DE2741054A1 - Kontrollgeraet zur ueberwachung von gluehlampen - Google Patents

Kontrollgeraet zur ueberwachung von gluehlampen

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DE2741054A1
DE2741054A1 DE19772741054 DE2741054A DE2741054A1 DE 2741054 A1 DE2741054 A1 DE 2741054A1 DE 19772741054 DE19772741054 DE 19772741054 DE 2741054 A DE2741054 A DE 2741054A DE 2741054 A1 DE2741054 A1 DE 2741054A1
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RIBA GEB HILDEBRAND JUTTA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/10Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure

Description

  • Kontrollgerät zur t)berwachung von Glühlampen
  • (Zusatz zu Patentanmeldung P 27 14 187.3) Die Erfindung betrifft ein Kontrollgerät zur Überwachung von Glühlampen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem in Reihe nit einer zu überwachenden Glühlampe geschalteten Meßwiderstand und einer Einrichtung zur Überwachung der an dem Meßwiderstand abfallenden Spannung.
  • Linie einwandfreie Funktion der Beleuchtung in Kraftfahrzeugen ist für die Betriebssicherheit des Fahrzeugs vor entscheidender Bedeutung. Zur Oberwachung der Funktion aller wichtigen Beleuchtungselemente während der Fahrt wurden bereits Kontrollgeräte der vorstehend genannten Art vorgeschlagen. An derartige Kontrollgerte werden hohe Anforderungen bezüglich der Zuverlässigkeit gestellt. andererseits ist es erforderlich, daß diese Kontrollgeräte mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden können, da sie sonst nicht die wünschenswerte Verbreitung in möglichst vielen Kraftfahrzeugen finden können. Besondere Forderungen, die an ein derartiges Kontrollgerät gestellt werden,sind: a) eine fälschliche Anzeige, daß eine ausgefallene Lampe noch brennt, muß ausgeschlossen sein; b) die Betriebsbereitschaft des Kontrollgeräts muß durch Fehlersimulierunc erkennbar werden; c) selbst bei Schwankungen der Spannung im Bordnetz des Kraftfahrzeuges von -20 bis +25% muß eine sichere Fehleranzeige gewährleistet sein; d) in dem Kontrollgerät dürfen maximal 2,5% der Versorgungsspannung für die zu überwachende Glühlampe abfallen; e) trotz der relativ großen Widerstandstoleranzen der Glühlampen muß eine sichere Fehleranzeige gewährleistet sein.
  • f) bei zwei parallel zu überwachenden Glühlampen darf bei Absinken des zu überwachenden Gesamtstromes, (bezogen auf die Nennleistung bei Prüfspannung) bis auf 78 % noch kein Fehler angezeigt werden; g) die sichere Fehleranzeige muß in dem Umgebungstemperaturbereich von -40 bis 900C gewohrleistet sein; h) bei Belastung eines Uberwachungskreises mit dem 25-fachen Nennstrom, maximal 25A, während der Dauer von fünf Minuten muß das Gerät noch funktionieren oder ausfallen und einen Fehler anzeigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kontrollgerät zur Uberwachung von Glühlampen zu schaffen, das alle oben genannten Voraussetzungen erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kontrollgerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Überwachungseinrichtung einen Operationsverstärker enthält, an dessen einen Eingang der Verbindungspunkt zwischen Meßwiderstand und Glühlampe und an dessen anderen Eingang ein parallel zu Meßwiderstand und Glühlampe geschalteter, aus ohmschen Widerständen aufgebauter Spannungsteiler angeschlossen ist,und daß der Ausgang des Operationsverstärkers eine Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines Anzeigesignals bei fehlendem bzw. zu niedrigem Spannungsabfall am Meßwiderstand steuert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zur Überwachung mehrerer Glühlampen mit getrennten Stromkreisen mehrere Überwachungseinrichtungen in einem Baustein zusammengefaßt.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der Baustein für jede Uberwachungseinheit einen Anschluß für einen Schalter, einen Anschluß für einen zu überwachenden Lampenkreis, einen Steuerausgang für eine Anzeigeeinrichtung sowie für die Überwachungseinheiten gemeinsam einen Steueranschluß für eine Fehlersimulierungseinrichtung und einen Steuerausgang für eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung. Dadurch kann der Baustein universell verschiedene Anzeige- und Überwachungsfunktionen, je nach äußerer Beschaltung, ausführen.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kontrollgerätes besteht darin, daß bei Parallelschaltung von zwei Glühbirnen in einem Lampenstromkreis, wie dies beispielsweise bei Bremsleuchten häufig der Fall ist, der Ausfall einer der Glühbirnen durch geeignete Bemessung des Spannungsteilers mit Sicherheit zu einer Störungsanzeige führt.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
  • Von den Figuren zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Uberwachungseinrichtung des Kontrollgerätes; Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung zur Funktionsweise der in Figur 1 gezeigten Überwachungseinrichtung; Fig. 3 ein Schaltbild eines Bausteines mit mehreren Oberwachungseinrichtuncen; Fig. 4 ein Schaltbild des in Figur 3 gezeigten Bausteins mit anderer äußerer BeEchaltung; Fig. 5 ein Schaltbild des in Figur 3 gezeigten Bausteins, jedoch mit geänderter äußerer Beschaltung; und Fig. 6 und 7 Schaltbilder des in Figur 3 gezeigten Bausteins mit einer anderen Ausführungsform der äußeren und inneren Beschaltung.
  • Die in Figur 1 schematisch dargestellte Oberwachungseinrichtung enthält eine Brückenschaltung mit einem ersten Brückenzweig, der aus einer Reihenschaltung aus einem Meßwiderstand R1 und zwei zu überwachenden, parallel geschalteten Glühlampen L1, L2 besteht, und mit einem zweiten Brückenzweig, der einen aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen R2, R3 gebildeten Spannungsteiler aufweist. An den Verbindungspunkt zwischen dem Meßwiderstand R1 und den Lampen L1, L2 ist ein Eingang eines Operationsverstärkers OP angeschlossen, dessen zweiter Eingang an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R2 und R3 gelegt ist.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers OP steuert über einen Widerstand R4 die Basis eines Transistors T, dessen Emitter ebenso wie der Widerstand R2 und der Meßwiderstand R1 über einen Lichtschalter S an den Pluspol einer Betriebsspannung gelegt ist sind dessen Kollektor in Reihe mit einer Anzeigelampe A an den Minuspol der Betriebsspannung gelegt ist.
  • Die Funktionsweise der in Figur 1 gezeigten Schaltung wird nun anhand von Figur 2 erläutert. In Figur 2 ist der Spannungsabfall an den Widerständen R1 und R2 in Abhängigkeit von der Betriebsspannung dargestellt. Die miti UR2 bezeichnete Gerade zeigt den Spannungsabfall am Widerstand R2 und die mit2 URI bezeichnete Gerade zeigt den Spannungsabfall am Meßwiderstand R1, wenn in beiden Lampen L1, t2 Strom fließt. Die mitti UR1' bezeichnete Gerade zeigt den Spannungsabfall am Meßwiderstand R1, wenn eine der beiden Lampen L1, L2 ausgefallen ist. Wenn beide Lampen brennen, so liegt an dem mit - bezeichneten Eingang des Operationsverstärkers OP eine niedrigere Spannung als an dem mit "+" bezeichneten Eingang. Folglich ist der Ausgang des Operaticnsverstärkers OP positiv, und der Transistor T ist gesperrt. Die Anzeigelampe A bleibt dunkel. Wenn eine der Lampen L1, L2ausfällt, so steigt die Spannung am "-"-Eiagang des Operationsverstäkers OP auf einen Wert an, der größer ist als die Spannung am "+"-Eingang, und folglich ist der Ausgang des Operationsverstärkers OP negativ und steuert über den Widersand R4 den Transistor T leitend. Dadurch leuchtet die Anzeigelampe A auf und zeigt an, daß eine der Lampen ausgefallen ist.
  • Wenn beide Lampen L1, L2 ausgefallen sind oder die Stromzuführung zu diesen unterbrochen ist, entsteht am Meßwiderstand R1 überhaupt kein Spannungsabfall, so daß die am "-"-Eingang liegende Spannung wesentlich höher ist als die am "+"-Eingang und die Anzeigelampe A ebenfalls aufleuchtet.
  • Der Spannungsteiler aus den Widerständen R2 und R3 kann leicht so bemessen werden, daß die in Figur 2 dargestellte Charakteristik entsteht. Damit ist ein sicheres Umschalten des OperationsversS Aerc gewährleistet. Der Unterschied zwischen den Spannungen A UR1 und bUR2 einerseits und zwischen A UR1' undd UR2 andererseits ist so groß, daß ein ausreichender Sicherheitsabstand gewährleistet ist, der auch bei Verwendung von Bauteilen mit normalen Toleranzen und selbst an der unteren Grenze der zulässigen Betriebsspannung noch ausreicht. Die Anzeigelampe leuchtet folglich nur dann auf, wenn tatsächlich eine der Lampen oder beide ausgefallen sind.
  • Die in Figur 1 gezeigte Oberwachungseinrichtung enthält eine Fehlersimulierungseinrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Kontrollgerätes. Diese Fehlersimulierungseinrichtung besteht aus einer Diode Dz und einem damit in. Reihe an den Minuspol gelegten Schalter SWi. Die Anode der Diode D1 liegt am "+"-Eingang des Operationsverstärkers OP, und ihre Kathode liegt an einem Kontakt des Schalters SW1, der in Ruhestellung geöffnet ist.
  • Wenn der Schalter SW1 überbrückt wird, so liegt der "+Eingang des Operationsverstärkers OP praktisch am Minuspol, der Ausgang des Operationsverstärkers ist negativ, der Transistor T folglich leitend, und die Anzeigelampe A leuchtet auf. Durch Betätigung des Schalters SW1 wird also dieselbe Funktion ausgelöst, wie wenn ara Widerstand R1 kein Spannungabfall entstünde.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist parallel zu dem Schalter SW1 ein zweiter Schalter SW3 vorgesehen, der vom Zündschloß des Fahrzeugs betätigt wird und geschlossen ist, wenn die Zündung ausgeschaltet ist. Bei geschlossenem Schalter S, d.h. bei eingeschalteter Beleuchtung, leuchtet also die Anzeigelampe A auf, wenn die Zündung abgeschaltet wird. Hierdurch wird der Fahrer darauf aufmerksam gemacht, daß er vergessen hat, die Beleuchtung seines Fahrzeugs auszuschalten.
  • Ferner enthält die in Figur 1 gezeigte Uberwachungseinrichtung zur Überprüfung der Betriebsspannung, d.h. zur Überprüfung, ob mittels des Lichtschalters S tatsächlich Strom angelegt wird, eine manuell betätigbare Schalteinrichtung SW2, die in Ruhestellung geöffnet ist und deren einer Kontakt am Minuspol und deren anderer Kontakt über eine Diode D2 in Durchlaßrichtung und einen Widerstand R6 mit der Basis des Transistors T verbunden ist.
  • Wenn der Schalter SW2 geschlossen wird, so fließt vom Minuspol über die Diode D2 ein Steuerstrom über die Basis-Emitterstrecke des Transistors T, und die Anzeigelampe A leuchtet auf. Zur Überprüfung, ob an dem Kontrollgerät Betriebsspannung vorhanden ist, wird also der Schalter SW2 kurz betätigt.
  • Der in Figur 3 gezeigte Baustein B enthält fünf Uberwachungseinheiten El bis E5, die, wie durch eine gestrichelte Linie 1 angedeutet, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
  • Jede Oberwachungseinheit ist im Prinzip genauso aufgebaut wie die in Figur 1 gezeigte Uberwachungseinrichtunc. Abweichend hiervon liegt jedoch in Reihe mit den Widerständen R2, R3 ein weiterer Widerstand P.5, und die Anode der Diode D1 ist statt Hit dem "+"-Eingang es Operationsverstärkers OP jeweils mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R3 und dem Widerstand R5 verbunden. Ferner ist abweichend von Figur 1 keine Möglichkeit zur Überprüfung der Betriebsspannung vorgesehen, und die Dioden D2 sind jeweils mit der Anode an den Kollektor des Transistors T1 angelegt, während ihre Kathoden jeweils miteinander verbunden sind. Ferner ist der Meßwiderstand R1 als Parallelschaltung von drei einzelnen Widerständen ausgebildet, um den Meßwiderstand an die hohe Betriebsleistung der Scheinwerferlampen anzupassen.
  • Der Baustein B enthält für jede Überwachungseinheit E1,...E5 einen Anschluß 1 für einen Lichtschalter S1,...S4, einen Anschluß o fü£ einen zu überwachenden Lampenkreis un< einen Steuerausgang m für eine Anzeigeeinrichtung. Die Uberwachungseinheit EI enthält zusätzlich einen zweiten Steuerausgang u, der im Inneren des Bausteins über eine Diode D3 mit dem "+Eingang des Operationsverstärkers OP verbunden ist. Ferner enthält der Baustein B für alle Überwachunqseinheiten gemeinsam einen Steuerausgang u'für eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung, an den jeweils die Kathoden der Dioden D2 geschaltet sind.
  • Weiterhin enthält der Baustein B für alle Überwachungseinheiten gemeinsam einen Steueranschluß u"für die Fehlersimulierungseinrichtung, an den jeweils die Kathoden der Dioden D1 geschaltet sind. Uber einen weiteren gemeinsamen Anschluß u wird der Minuspol an die Überwachungseinheiten E1,...E5 angelegt.
  • Die äußere Beschaltung des Bausteins B ist außerhalb der gestrichelten Linie 1 gezeichnet. An die jeweils mit o bezeichneten Anschlüsse sind die zu überwachenden Glühlampen angeschlossen.
  • An den gemeinsamen Steuerausgang u ist die gemeinsame Anzeigelampe A angeschlossen. An den gemeinsamen Steuereingang u"ist der Schalter SW1 für die Fehlersimulierung angeschlossen. Die Anzeigelampe A leuchtet immer dann auf, wenn eine der angeschlossenen Glühlampen ausfällt oder wenn der Schalter SW1 betätigt wird.
  • Wenn an die Anzeigeeinheit El Glühlampen mit relativ hoher Leistung, beispielsweise jeweils 55W, angeschlossen werden, so wird der Schaltpunkt des Operationsverstärkers OP dadurch in der erforderlichen Weise verändert, daß die Kathoden der Dioden D1, D3 durch eine äußere Brücke 2 miteinander verbunden werden.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Bausteine B stimmen mit dem Baustein in Figur 3 überein. Es ist jeweils die äußere und innere Beschaltung des Bausteins B unterschiedlich.
  • Bei der äußeren Beschaltung nach Figur 4 ist für jeden überwachten Lampenstromkreis eine Anzeigelampe A1,...A5 vorgesehen.
  • Bei Betätigung des Schalters SW1 leuchten alle diejenigen Anzeigelampen auf, deren Überwachungseinheiten über die Lichtschalter S1,...S4 mit Strom versorgt werden.
  • Bei der Beschaltung nach Figur 5 ist zu jeder zu überwachenden Glühlampe eine Kontrollampe C1,...C5 parallel geschaltet. Diese Kontrollampen zeigen an, daß bis zum Ausgang des Kontrollgerätes keine Zuleitungsunterbrechung vorliegt, daß das jeweilige Licht also auch wirklich eingeschaltet ist. Wie bei der Ausführungsform nach Figur 4 besitzt auch hier jeder l.dmpenstromkreis seine eigene Anzeigelampe A1,...A5.
  • Bei der in Figur 6 gezeigten Außenbeschaltung des Bausteins B ist ebenfalls für jeden Lampenstromkreis eine eigene Anzeigelampe A1,...A5 vorgesehen. Zusätzlich ist wie bei der in Figur 1 gezeigten Schaltung eine Überprüfung der Betriebsspannung bis zum Ausgang des Kontrollgerätes vorgesehen.
  • Hierzu ist für die Schalter SW1, SW2 eine gemeinsame zweistufige Betätigungseinrichtung vorgesehen. In der ersten Stufe wird nur der Schalter SW1 betätigt, in der zweiten Stufe nur der Schalter SW2, in Ruhestellung keiner der beiden Schalter.
  • Wenn die Betätigungseinrichtung bis zur ersten Stufe gesteuert wird und der Schalter SW1 geschlossen ist, gelangt über einen Strombegrenzungswiderstand R6 und die Dioden D2 ein Steuerstrom zu den Transistoren T, so daß alle diejenigen Anzeigelampen A1,...A5 aufleuchten, deren Überwachungseinheiten E1,...E5 über die Lichtschalter S1,...S4 mit Strom versorgt werden. Wenn die Betätigungseinrichtung bis in die zweite Stufe gesteuert wird, so wird der Schalter SW1 geöffnet und der Schalter SW2 geschlossen.
  • Über den Schalter SW2 gelangt dann der Minuspol an die Kathoden der Dioden D1, so daß in jeder Überwachungseinheit ein Fehler simuliert wird und wiederum alle diejenigen Anzeigelampen A1,...A5 aufleuchten, deren Überwachungseinheiten mit Strom versorgt werden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Anzeigelampen A1,...A5 entsprechend der Anordnung der überwachten Glühlampen im Sichtfeld des Fahrzeugführers angeordnet, beispielsweise die Anzeigelampen für das Abblendlicht ganz links, ganz rechts die Schlußlichter hinten und dazwischen Brems- und Nebelschlußlicht. Durch Niederdrücken des gemeinsamen Betätigungselementes bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform erhält der Fahrer in der ersten Schaltstufe eine Information darüber, ob alle Lampen ordnungsgemäß eingeschaltet sind, und in der zweiten Schaltstufe darüber, ob ein Fehler im Kontrollsystem vorliegt.
  • Mit geringem Mehraufwand kann das beschriebene Kontrollgerät dahingehend erweitert werden, daß bei fehlerhaftem Bremslicht die Störmeldung nach Betätigung der Bremse nicht wieder ausgeht, sondern so lange weiterbesteht, bis die Zündung ausgeschaltet wird. Hierzu kann beispielsweise eine herkömmliche Einrastschaltung, Zeitverzögerungsschaltung oder dgl. verwendet werden.
  • Zur Erfüllung der eingangs unter h) genannten Forderung ist das Kontrollgerät in dem aus dem Meßwiderstand R1 und aus den Lampen L1, L2 bestehenden Brückzweig gemäß Figur 1 mit einer Sicherung Si versehen, die als Verbindungsdraht zwischen dem Meßwiderstand und den Lampen ausgebildet ist. Bei Oberlastung spricht die Sicherung Si an, so daß eine Fehleranzeige entsteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Schaltung ist in Figur 7 dargestellt.
  • Zur Überwachung der Lampenzuleitungen einschließlich der Lichtschalter bis zum Ausgang des Kontrollgerätes sind nach der Schaltung von Figur 5 zusätzliche Lampen C1,...C5 erforderlich. Bei der Beschaltung nach Figur 7 können diese Lampen entfallen. Die Anschlüsse 1 sind direkt mit dem +Pol verbunden, und die Lichtschalter S1 bis S4 sind jeweils zwischen die zu überwachende Lampe und den zugehörigen Meßwiderstand geschaltet. Das Kontrollgerät wird also ständig mit der Versorgungsspannung beaufschlagt. Ferner ist der Operationsverstärker jeweils so geschaltet, daß bei ordnungsgemäßem Spannungsabfall am zugehörigen Meßwiderstand die Anzeigelampe A brennt und bei fehlendem oder zu niedrigem Spannungsabfall erlischt. Hierzu liegt der nicht invertierende, mit "+" bezeichnete Eingang des Operationsverstärkers am Meßwiderstand R1, und der invertierende, mit "-" bezeichnete Eingang am Verbindungspunkt zwischen R2 und R3.
  • Die Schalter S1 bis S4 können bei der Schaltung nach Figur 7 auch vor dem Kontrollgerät, also zwischen dem +Pol und dem Meßwiderstand angeordnet werden, falls dieses aus Konstruktionsgründen notwendig ist, ohne die Überwachung der Schalter einzuschränken.
  • Als besonderer Vorteil der Schaltung nach Figur 7 ergibt sich, daß der Benutzer stets eine positive Anzeige über die einwandfreie Funktion der überwachten GlÜhlampe und ihrer Zuleitungen einschließlich Sicherungen und Lichtschalter erhält, ohne daß zusätzliche Kontrollampen erforderlich sind. Brennt eine Anzeigelampe, die einem eingeschalteten, zu überwachenden Glühlampenkreis zugeordnet ist, nicht, so liegt ein Fehler vor.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche s Kontrollgerät zur Überwachung von Glilhlampen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem in Reihe mit einer zu überwachenden Glühlampe geschalteten Meßwiderstand und einer Einrichtung zur Überwachung der an dem Meßwiderstand abfallenden Spannung mittels eines Operationsverstärkers dessen Ausgang eine Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines Anzeigesignals bei fehlendem bzw. zu niedrigem Spannungsabfall am Meßwiderstand steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät unabhängig vom Schaltzustand des der zu überwachenden Glühlampe (L1, L2) zugeordneten Lichtschalters (S1, S2, S3, S4) an beide Pole einer Versorgungsspannung angeschlossen ist und der Lichtschalter (S1, S2, S3, S4) in die Zuleitung zu der zu überwachenden Lampe (L1, L2) geschaltet ist.
  2. 2. Kontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschalter (S1, S2, S3, S4) zwischen den Meßwiderstand (R1) und die Lampe (L1, L2) geschaltet ist.
  3. 3. Kontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschalter (S1, S2, S3, S4) zwischen den +Pol der Versorgungsspannung und den Meßwiderstand (R1) geschaltet ist.
  4. 4. Kontrollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (OP) durch ordnungsgemäßen Spannungsabfall am Meßwiderstand (R1) in seinen Schaltzustand steuerbar ist, der einer Erregung der Anzeigeeinrichtung (A) entspricht und durch nicht ordnungsgemäßen bzw. fehlenden Spannungsabfall am Meßwiderstand (R1) in seinen Schaltzustand steuerbar ist, der einem Ruhezustand der Anzeigeeinrichtung (A) entspricht.
  5. 5. Kontrollgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Zündschloß des Kraftfahrzeugs betätigter Schalter (SW3) vorgesehen ist, der derart angeordnet ist, daß er bei ausgeschalteter Zündung einen Steuereingang des Operationsverstärkers (OP) mit einem Potential verbindet, durch das der Operationsverstärker (OP) in einen Schaltzustand zur Erzeugung des Anzeigesignals gesteuert wird.
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