DE2753528C2 - Überwachungsschaltung für eine Blinkanlage - Google Patents

Überwachungsschaltung für eine Blinkanlage

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DE2753528C2
DE2753528C2 DE19772753528 DE2753528A DE2753528C2 DE 2753528 C2 DE2753528 C2 DE 2753528C2 DE 19772753528 DE19772753528 DE 19772753528 DE 2753528 A DE2753528 A DE 2753528A DE 2753528 C2 DE2753528 C2 DE 2753528C2
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Valeo Neiman SA
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Société de Signalisations Automobiles SEIMA, Saint Clement, Sens, Yonne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
    • B60Q11/007Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

ger abgekuppelt ist und daß zwei BlinkJampen oder bei abgekuppeltem Anhänger eine Bünklampe ausgefallen ist
Alle bisher beschriebenen Überwachungsschaltungen haben aber den Nachteil, daß sie zwischen zwei Betriebszuständen der Blinkanlage nicht unterscheiden können, nämlich ob ein Störungsfall vorliegt, also eine Blinklampe durchgebrannt ist oder ob der Anhänger des Fahrzeugs abgekuppelt, also überhaupt keine Blinklampe vorhanden ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsschaltung für eine Blinkanlage eines von einem Fahrzeug gezogenen Anhängers anzugeben, die zwischen einem Störungsfall und dem Betriebsfall des abgekuppelten Anhängers unterscheiden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Überwachungsschaltung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blinkeinrichtung zwei Sdialteinrichtungen umfaßt, die jeweils zwischen einen
arbeitet Die Prüfung der vorstehend angegebenen Bedingungen kann nicht gleichzeitig auf beiden Seiten stattfinden, da dies zur Voraussetzung hätte, daß die beiden Seiten gleichzeitig in Betrieb sind, war. nur für den Fall des Einsatzes der normalerweise für die Fahrtrichtungsanzeige vorgesehenen Blinkanlage als Warnblinkanlage gilt
Gemäß der Erfindung erfolgt daher die Überwachung der Betriebsbedingungen aufgrund einer Spannungsinformation und zwar in den Zeiten, in denen die Blinklampen LG, LD nicht leuchten.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 1 ist parallel zu jedem der Kontakte Cl, C2 eine Detektorschaltung vorgesehen, welche jeweils einen Widerstand R 3 und einen Transistor TR 1 bzw. TR 2 enthält
Die Transistoren TR 1 und TR 2 sind dazu bestimmt, das Erfassen der Informationen zu gewährleisten und
Der Emitter jedes der beiden Transistoren 77? i, TR 2 ist jeweils an das eine Ende des Widerstandes R 3 angeschlossen und außerdem an den Verbindungspunkt des
sind mit ihrer Basis jeweils an einen Spannungsteiler aus
der beiden alternativen Anschlußpunkte ues Umschal- 20 Widerständen R 1 und R 2 zur Erzeugung einer Basisters und der linken oder rechten Glühlampe des Anhän- vorspannung angeschlossen,
gers geschaltet sind und daß als Detektorschaltung parallel zu jeder Schalteinrichtung jeweils eine Schaltung
zum Potentialsvergleich vorgesehen ist, deren Ausgangssignale von einer logischen Schaltung zur An- 25 zugehörigen Kontaktes Ci bzw. C 2 und dessen zugesteuerung der Kontrollampe miteinander verknüpft höriger Blinklampe LD bzw. LG.
sind. Die Kollektoren der Transistoren 77? 1 und TR 2 sind
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die bei- mit dem anderen Ende der zugeordneten Widerstände
den Schaltungen zum Potentialvergleich an den Katho- R 3 verbunden und außerdem über Dioden D 1, D 2 mit
den zweier Dioden miteinander verbunden, deren An- 30 den Verbindungspunkten D, G der Kontakte C1 und
öden an jeweils einem der beiden alternativen An- C2 mit dem Umschalter 1.
schlußpunkte des Umschalters angeschlossen sind. In der betrachteten Schaltung werden die Kontakte
Vorteilhaft ist es ferner, wenn jede der beiden Schal- C1 und C2 synchron betätigt und können folglich durch
tungen zum Potentialvergleich aus einem Widerstand ein einziges Relais C gesteuert werden; es könnten je-
besteht, dem jeweils ein Transistor parallel geschaltet 35 doch auch zwei gleichzeitig angesteuerte Relais vorge-
ist sehen sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Schutzansprüchen. Es zeigt
F i g. 1 ein elektrisches Schaltbild einer Überwachungsschaltung gemäß der Erfindung und
Fig.2 ein Schaltbild eines abgewandelten Teiles einer Überwachungsschaltung gemäß F i g. 1.
Wenn die Kontakte Ci und C2 geschlossen sind, dann kann das Potential an den Emittern der Transistoren TR 1 und TR 2 auf das Potential LJ gelegt werden, wenn der Punkt D bzw. G für die rechte bzw. linke Seite angesteuert wird oder liegt im Gegenteil praktisch auf Bezugspotential, wenn die betreffende Seite nicht angesteuert ist.
Wenn die Kontakte CX und C2 offen sind und wenn
Die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung ist 45 die Blinklampe LD oder LG auf einer Seite durchgean eine Blinkanlage angeschlossen, welche, wie dies be- brannt ist, dann wird das Potential des Emitters des
kannt ist, am Instrumentenbrett des Fahrzeuges einen Umschalter 1 aufweist, durch dessen Betätigung der Fahrzeugführer Spannung an die Punkte G oder D zweier Stromkreise für Blinklampen auf der rechten oder der linken Seite des Fahrzeugs anlegen kann. Die beiden Stromkreise enthalten jeweils einen Relaiskontakt Cl bzw. C2 eines Relais C, welches einen Blinkge-Transistors TR 1 bzw. TR 2 der betreffenden Seite über den zugeordneten Widerstand R 3 auf das Potential U gelegt, wodurch der betreffende Transistor gesperrt wird.
Wenn dagegen eine intakte Blinklampe vorhanden ist, dann bildet sie zusammen mit dem zugeordneten Widerstand R 3 einen Spannungsteiler, von dessen Abgriff der Emitter des zugeordneten Transistor auf ein Poten-
C2 intermittierend betätigt werden, um im gleichen 55 tial gelegt wird, welches niedriger ist als das Basispoten-Rhythmus ein Aufleuchten und Erlöschen einer Blink- tial des Transistors, so daß der Transistor leitet.
ber darstellt, der dafür sorgt, daß die Kontakte Cl und
lampe LD auf der linken Seite und einer Blinklampe LG auf der rechten Seite eines Anhängers zu bewirken.
Es ist nun erforderlich, gleichzeitig beide Seiten des Anhängers zu prüfen, und zwar:
wenn man feststellt, daß weder rechts noch links ein Strom fließt, c'ann bedeutet dies, daß der Anhänger nicht angeschlossen ist.
Wenn man fiststellt, daß rechts ein Strom fließt, links aber nicht, danti bedeutet dies, daß die Blinklampe LG der linken Seite ausgefallen ist und umgekehrt.
Wenn man feststellt, daß links und rechts ein Strom fließt, dann bedeutet dies, daß die Blinkanlage normal Wenn die beiden Kontakte Cl und C2 geschlossen sind, dann können sich also folgende Betriebszustände ergeben:
Wenn die Blinklampen LD und LG in Ordnung sind, dann sind beide Transistoren TR 1 und TR 2 leitend und die Kontrollampe muß normal arbeiten. Wenn die Blinklampe LD ausgefallen und die Blinkiampe LG in Ordnung ist, dann ist der Transistor TR 1 gesperrt und der Transistor TR 2 leitend. Wenn die Blinklampe LG ausgefallen ist und die Blinklampe LG in Ordnung, dann ist der Transistor
77? 2 gesperrt und der Transistor TR 1 leitend.
4. Wenn die Blinklampen LD und LC beide nicht vorhanden sind bzw. als durchgebrannt erscheinen, dann kann man annehmen, daß der Anhänger nicht angeschlossen ist.
Im ersten Fall muß sich ein Normalbetrieb der Kontrollampe ergeben.
Im zweiten und dritten Fall muß bei der Interpretation des Signals der Kontrollampe 5 die Stellung des Umschalters 1 berücksichtigt werden, d. h. es muß berücksichtigt werden, ob der Umschalter 1 nach rechts geschaltet ist (Kontaktpunkt D) oder nach links (Kontaktpunkt G). Wenn die Blinklampe auf der angesteuerten Seite ausgefallen ist, dann wird ein Lampenausfall festgestellt was bedeutet, daß die Kontrollampe 5 ständig leuchtet. Wenn dagegen die Blinklampe auf der nicht angesteuerten Seite ausgefallen ist, dann muß die Kontrollampe 5 blinken.
Im vierten Fall muß die Kontrollampe ständig ausgeschaltet bleiben.
Transistoren TR 3 und TR 4 dienen dazu, die im Bereich der Transistoren 77? 1 und TR 2 erzeugten Informationen entsprechend vorgegebener logischer Verknüpfungen auszuwerten. Die Transistoren TR 3 und 77? 4 sind miteinander und mit den Transistoren 77? 1 und TR 2 über Dioden D 3 bis D 8 in der in F i g. 1 gezeigten Weise verbunden, wobei das Schaltbild insofern keiner näheren Erläuterung bedarf.
Man erkennt, daß der Transistor TR 3 leitet, wenn entweder der Transistor TR 1 oder der 77? 2 gesperrt ist; der Transistor TR 3 leitet also in allen Fällen, mit Ausnahme des Falles, daß die Kontakte Cl, C2 offen und beide Blinklampen LC und LD in Ordnung sind (erster Fall).
Weiterhin ist der Transistor TR 4 nur dann leitend, wenn
— entweder der Transistor TR 3 gesperrt ist,
— oder wenn die Transistoren TR 1 und TR 2 beide gesperrt sind.
Um das gewünschte (Anzeige-)Ergebnis zu erhalten, reicht es folglich, den Schaltzustand mit Hilfe eines weiteren Transistors TR 5 zu invertieren, welcher der Steuerung der Kontrollampe 5 dient und wie folgt arbeitet:
— wenn die beiden Blinklampen LD und LG in Ordnung sind, dann blinkt die Kontrollampe 5 und zwar mit zum Blinksignal der angesteuerten Blinklampe LC bzw. LD invertierter Phasenlage;
— wenn die auf der angesteuerten Seite (Kontakt D bzw. G) befindliche Blinklampe LD bzw. LG durchgebrannt bzw. ausgefallen ist, dann brennt die Kontrollampe 5 ständig;
— wenn beide Blinklampen LD und LG nicht vorhanden sind (nicht angekuppelter Anhänger), dann wird die Kontrollampe 5 überhaupt nicht eingeschaltet
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung ist also gelöst
Man kann die Schaltung gemäß Fi g. 1 auch so abändern, daß ein Anschluß der Kontrollampe 5 an Masse liegt In diesem Fall wird, wie es F i g. 2 zeigt, ein zusätzlicher Transistor 77? 6 benötigt
Bei dieser Schaltungsvariante ist es durch Verwendung von zwei zusätzlichen Dioden D 9 und D 10 sowie eines zusätzlichen Widerstandes R 5 mit geringem Widerstandswert möglich, einen Schutz der elektronischen Schaltung gegen Kurzschlüsse am Ausgang zur Ansteuerung der Kontrollampe 5 zu erreichen.
Bei einem Strom der dem Stromverbrauch der Kontrollampe 5 entspricht, ist das Emitterpotential des Transistors TR 6 niedriger als dessen Basispotential, welches durch den Spannungsabfall über den zwei in Serie geschalteten Dioden D 9 und D 10 bestimmt wird, wenn der Transistor TR 5 leitet. Wenn der Stromfluß durch den Transistor 77? 6 ansteigt, beispielsweise aufgrund eines Kurzschlusses, dann erhöht sich der Spannungsabfall über dem Widerstand R 5 entsprechend mit der Tendenz, eine Sperrung des Transistors TR 6 herbeizuführen.
Man erzielt also auf dem Wege einer Strombegrenzung einen Schutz gegen Kurzschlüsse.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Überwachungsschaltung für eine Blinkanlage eines von einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug gezogenen Anhängers, mit einer linken und einer rechten Glühlampe des Anhängers, mit einer Blinkeinrichtung für wenigstens die linke und die rechte Glühlampe des Anhängers, mit einem in Serie zur Blinkeinrichtung geschalteten Umschalter zu Spannungsversorgung wenigstens der linken oder der rechten Glühlampe des Anhängers, sowie mit einer Detektorschaltung zur Ansteuerung wenigstens einer Kontrollampe für die Anzeige des Betriebszustands der Blinkanlage, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blinkeinrichtung zwei Schalteinrichtungen (Ci, C2) umfaßt, die jeweils zwischen einen der beiden alternativen Anschlußpunkte (G, D) des Umschalters (1) und der linken (LG) oder der rechten Glühlampe (LD) des Anhängers geschaltet sind und
daß als Detektorschaltung parallel zu jeder Schalteinrichtung (Ci, CT) jeweils eine Schaltung zum Potentialvergleich (R 3, TrI, R 3, TR 2) vorgesehen 1st, deren Ausgangssignale von einer logischen Schaltung (D3—DS, TR3, TR4) zur Ansteuerung der Kontrollampe (5) miteinander verknüpft sind.
2. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltungen zum Potentialvergleich (R 3, TR 1, R 3, TR 2) an den Kathoden zweier Dioden Di, D 2) miteinander verbunden sind, deren Anoden an jeweils einem der beiden alternativen Anschlußpunkte (G, D) des Umschalters (1) angeschlossen sind.
Überwachungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden Schaltungen zum Potentialvergleich (R 3, TR 1, R 3, TR 2) sich ergebenden Potentialdifferenzen gleichzeitig von der logischen Schaltung (D3—D8, TR 3, 77? 4) weiterverarbeitet werden, wobei diese einen ersten Transistor (77? 3) enthält, dessen Basis über jeweils eine Diode (D 3, D 4) mit den beiden Schaltungen zum Potentialvergleich (R 3, TR 1, R 3, TR 2) verbunden ist, sowie einen zweiten Transistor (77? 4) aufweist, dessen Basis über eine erste Diode (D 8) an den ersten Transistor (TR 3) sowie über eine zweite Diode (D 7) und über jeweils eine weitere Diode (D 5, D 6) an die beiden Schallungen zum Potentialvergleich (R 3, TR 1, R 3, 77? 2) angeschlossen ist.
4. Überwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schaltungen zum Potentialvergleich (R 3, TRi, R 3, TR 2) aus einem Widerstand (R 3) besteht, dem jeweils ein Transistor (77? 1, TR 2) parallel geschaltet ist.
5. Überwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (D 3- D 8, TR 3, TR 4) über einen Transistor (TR 5) die Kontrollampe (5) ansteuert.
6. Überwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (D3-D8, TR3, TR4) über den Kollektor eines Transistors (TR 5) die Kontrollampe (5) ansteuert, wobei die Basis des Transistors (TR 5) über die Serienschaltung wenigstens einer Diode und eines Widerstands angesteuert wird und der Emitter des Transistors (77? 5) an einen Widerstand von geringem Widerstandswert angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsschaltung für eine Blinkanlage eines von einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug gezogenen Anhängers, mit einer linken und einer rechten Glühlampe des Anhangers, mit einer Blinkeinrichtung für wenigstens die linke und die rechte Glühlampe des Anhängers, mit einem in Serie zur Blinkeinrichtung geschalteten Umschalter zur Spannungsversorgung wenigstens der linken oder der rechten Glühlampe des Anhängers, sowie
ίο mit einer Detektorschaltung zur Ansteuerung wenigstens einer Kontrollampe für die Anzeige des Betriebszustandes der Blinkanlage.
Es sind bereits verschiedene Lösungen bekannt, bei denen zur Überwachung von Blinkanlagen beispielsweise ein auf die Stromstärke ansprechendes Relais vorgesehen ist Bei diesen Überwachungsschaltungen läuft der Speisestrom für eine, zwei oder mehr Blinklampen über die Erregerwicklung des Relais. Das Relais ist so eingestellt, daß sein Ansprechen bei normaler Stromstärke sichergestellt ist, während sein Anker bei Ausfall einer der Blinklampen nicht mehr angezogen wird.
Bei einer solchen Überwachungsschaltung wird eine Kontrollampe über einen Ruhe- oder Arbeitskontakt des Relais gespeist und zwar entweder phasengleich mit den Blinklampen oder entgegengesetzter Phasenlage, solange ein störungsfreier Betrieb vorliegt Im Falle eines verringerten Stroms durch die Erregerwicklung des Relais leuchtet die Kontrollampe dagegen ständig oder sie bleibt dunkel.
Bei einer zweiten bekannten elektronischen Überwachungsschaltung wird der Spannungsabfall über einem Widerstand gemessen, der in Serie zu den Blinklampen liegt. Dabei ist ein Schwellwert der Spannung vorgegeben, der einem Strom entspricht, welcher zwischen einem zulässigen Minimalwert des Stromes und einem demgegenüber um die Größe des Stroms durch eine Blinklampe verringerten Wert liegt. Das elektronische System steuert eine Kontrollampe, die entweder phasengleich mit den Blinklampen oder mit entgegengesetzter Phasenlage arbeitet. Bei phasengleichem Blinken der Kontrollampe wird ein Fehler dabei dadurch angezeigt, daß die Kontrollampe nicht leuchtet, während bei entgegengesetzter Phasenlage des Blinkens der Blinklampen und der Kontrollampe ein Fehler dadurch angezeigt wird, daß die Kontrollampe dauernd brennt.
Die Fehleranzeige mittels einer dauernd brennenden Kontrollampe wird dabei häufig bevorzugt, da in diesem Fall die Ermittlung eines Fehlers von einem möglichen Ausfall der Kontrollampe selbst unterscheidbar ist.
Besonders schwierig kann die Überwachung auch dann werden, wenn die Blinkanlage für Fahrzeuge für schwere Lasten überwacht werden soll.
In gewissen Fällen können diese Fahrzeuge einen Anhänger ziehen, weshalb die Blinkanlage eine Anhänger-Kontrollampe aufweist.
Weitere Uberwachungsschaltungen für Blinkanlagen sind aus der DE-OS 25 07 005 und der DE-OS 23 20 541 bekannt Dabei bildet bei der Schaltung der zuletzt genannten Schrift eine Blinkeinrichtung, ein Umschalter und die linke bzw. die rechte Blinklampe des Anhängers eine Serienschaltung je nach Stellung des Umschalters. Die Blinkeinrichtung umfaßt bei dieser Schaltung eine einzige Schalteinrichtung, die dem Umschalter vorgeschaltet ist. Gemäß dieser Schrift kann die offenbarte Einrichtung beispielhaft drei Betriebszustände der Blinkanlage unterscheiden, nämlich daß bei angekuppeltem Anhänger normale Betriebsbedingungen herrschen, daß eine Blinklampe ausgefallen oder der Anhän-
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