DE2602702A1 - Schaltungsanordnung zum gemeinsamen pruefen mehrerer elektrischer stromkreise in kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum gemeinsamen pruefen mehrerer elektrischer stromkreise in kraftfahrzeugen

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DE2602702A1 DE19762602702 DE2602702A DE2602702A1 DE 2602702 A1 DE2602702 A1 DE 2602702A1 DE 19762602702 DE19762602702 DE 19762602702 DE 2602702 A DE2602702 A DE 2602702A DE 2602702 A1 DE2602702 A1 DE 2602702A1
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Description

BAYERISCHE MOTOREN WERKS AKlIEnUESLLLSCHAFT, Hünchen 40
2 21· Januar 1976
Schaltungsanordnung zum gemeinsamen Prüfen mehrerer elektrischer Stromkreise in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Bei bekannten derartigen Schaltungsanordnungen (DT-OS 14 80 218 und DT-AS 19 33 016) sind in den Zuleitungen der Glühlampen jeweils Widerstände bzw. Dioden vorgesehen, deren Spannungsabfall zur Steuerung von Transistoren benutzt wird. Durch diesen Spannungsabfall wird in nachteiliger Weise die Lichtstärke der Glühlampen bedeutend verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung dieser Bauart so zu gestalten, daß die gemeinsame Überprüfung mehrerer Stromkreise mit geringem Bauaufwand möglich ist, ohne daß die Lichtstärke der Glühlampen im Betriebszustand vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale vorgesehen. Beim Prüfvorgang werden, sofern alle Glühlampen in Ordnung sind, nach Schließen des Prüfschalters die Transistoren der Transistor-Reihenschaltung leitend und führen der Anzeigevorrichtung den Prüfstrom zu. Ist dagegen eine Glühlampe ausgefallen, so ist die Basis des ihr zugeordneten.Transistors vom Massepotential abgetrennt. Der Fluß des Prüfstromes ist unterbrochen und erreicht die Anzeigevorrichtung nicht mehr, die deshalb einen Defekt anzeigt.
709831/0038
Die Glühlampen-Stromkreise enthalten keine Bauelemente, die einen zusätzlichen Spannungsabfall verursachen könnten, so daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die volle Lichtstärke der Glühlampen erhalten bleibt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ermöglicht die Prüfung der Glühlampen sowohl im eingeschalteten als auch im ausgeschalteten Zustand. Wenn die Lichtschalter der Glühlampen geöffnet sind, ist die Basis der zur Überwachung dienenden Transistoren über die Glühlampen auf Massepotential gehalten und die Überprüfung läuft in gleicher Weise ab wie oben beschrieben. Wenn dagegen die Lichtschalter geschlossen sind und die Glühlampen brennen, werden, wie aus DT-OS 19 14 132 zur gesonderten Überprüfung einzelner Glühlampen-Stromkreise bekannt, in der Nähe der Glühlampen angeordnete lichtempfindliche Bauelemente durch Lichteinstrahlung leitend und legen somit die Basis der zur Überwachung dienenden Transistoren an das Massepotential.
Zweckmäßig ist die Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3 so ausgebildet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer Kontrolllampe und einem Transistor besteht, dessen Basis mit der Transistor-Reihenschaltung verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der Kontrollampe eine Reihenschaltung bildet, die mit ihrem einen Ende am schaltbaren Pol und mit ihrem anderen Ende am Massepol angeschlossen ist.
Je nach Bauart und Ansteuerung des Transistors der Anzeigevorrichtung läßt sich eine Intakt-Anzeige nach Anspruch 4, bei der die Kontrollampe nur dann brennt, wenn alle Glühlampen funktionsfähig sind oder auch eine Defekt-Anzeige nach Anspruch 5, bei der die Kontrollampe aufleuchtet, wenn eine Glühlampe ausgefallen ist, oder eine Kombination von beiden, verwirklichen.
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Gegenüber bekannten Prüfschaltungen bietet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung den Vorteil, alle daran angeschlossenen Glühlampen ohne Beeinträchtigung ihrer Lichtstärke mit einer einzigen Kontrollampe überwachen zu können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. - ■ . -
Es zeigen:
Fig. 1: eine Schaltungsanordnung zum Prüfen der Betriebsfähigkeit von elektrischen Glühlampen im ausgeschalteten Zustand mit Intakt-Anzeige-Punktion der Kontrollampe,
Fig. 2: eine Schaltungsanordnung zum Prüfen der Betriebsfähigkeit von elektrischen Glühlampen im aus- und eingeschalteten Zustand mit Intakt-Anzeige-Funktion,
Fig. 3: eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung mit Intakt-Anzeige-Funktion und
Flg. £: eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung mit Defekt-Anzeige-Funktion.
Dme Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus zwei parallel an das Bordnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossenen Glühlampen-Stromkreisen 1 und 2, sowie aus einem PrüfStromkreis der über einen Prüfschalter 4 an einen schaltbaren Pol 5 des Bordnetzes angeschlossen ist. Die Glühlampen-Stromkreise 1 und 2 führen vom schaltbaren Pol 5 über Lichtschalter 6 bzw. 7 und Glühlampen 8 bzw. 9 zum Hassepol 10.
709831/0038 - 4 -
-Jr-
Der Prüfstromkreis 3 enthält zwei zur Überwachung dienende pnp-Transistoren 11 und 12, einen Widerstand 13» einen npn-Transisi^r 14 und eine Kontrollampe 15. Durch Verbindung des Emitters des Transistors 12 mit dem Kollektor des Transistors 11 ist eine Transistor-Reihenschaltung 16 gebildet, die über den Emitter des Transistors 11 und eine den Prüf schalter 4 enthaltende Prüf strom-Zuleitung 17 mit dem schaltbaren Pol 5 und über den Kollektor des Transistors 12 und den Widerstand 13 mit der Basis des npn-Transistors 14 verbunden ist. Kollektorseitig ist am npn-Transistor die Kontrollampe 15 angeschlossen, die mit ihrem anderen Anschluß an die Prüf strom-Zuleitung 17 angeschlossen ist. Der Emitter des npn-Transistors 14 liegt am Massepol 10. Die Basis der pnp-Transistoren 11 u£d 12 ist jeweils über Widerstände 18 bzw. 19 an die Glühlampenstromkreise 1 bzw. 2 angeschlossen, wobei die Anschlüsse zwischen den Lichtschaltern 6 bzw. 7 und den Glühlampen 8 bzw. 9 liegen.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 sind zusätzlich zu den Schaltmitteln nach Fig. 1 in die Verbindungsleitungen vom Prüfstromkreis 3 zu. den Glühlampen-Stromkreisen 1 und 2 hinter den Widerständen 18 und 19 Dioden 20 und' 21 geschaltet, deren Kathoden zwischen den Lichtschaltern 6 bzw. 7 und den Glühlampen 8 bzw. 9 angeschlossen sind. Zwischen den Dioden 20 bzw. 21 und den Widerständen 18 bzw. 19 sind Fotodioden 22 bzw. 23 angeschlossen, deren Anoden am Massepol 10 liegen. Die Fotodioden 22 bzw. 23 sind in unmittelbarer Nähe der Glühlampen 8 bzw. 9 angeordnet, so daß jeweils die Basis der Transistoren 11 und 12 bei intakten eingeschalteten Glühlampen mit dem Massepol 10 über die dann leitenden Fotodioden 22 bzw. 23 verbunden sind.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 läuft der PrüfVorgang wie folgt ab: .
- 5 709831/0038
Nach Schließen des Prüfschalters 4 fließt, falls die Glühlampen 8 und 9 funktionsfähig und deren Lichtschalter 6 und
7 geöffnet sind, über die Basis des Transistors 11, den Widerstand 18 und die nicht aufleuchtende Glühlampe 8 Strom zum Massepol 10. Dieser Basisstrom schaltet den Transistor 11 durch und der Transistor 12 wird angesteuert. Wenn auch die Glühlampe 9 intakt ist, wird in derselben Weise auch der Transistor 12 leitend, so daß der Prüf strom über den Widerstand 13 der Basis des Transistors 14 zugeführt wird, der dadurch ebenfalls durchschaltet und die Kontrollampe 15 zum Aufleuchten bringt. Die Kontrollampe 15 brennt also immer dann, wenn beide Glühlampen 8 und 9 funktionsfähig sind und dient daher als Intakt-Anzeige bei abgeschalteten Glühlampen
8 und 9.
Die Schaltung nach Fig. 2 ermöglicht darüberhinaus auch die Überprüfung der eingeschalteten Glühlampen. Hierbei werden die im Bereich der Glühlampen 8 und 9 befindlichen Fotodioden 22 und 23 durch die Licht aus strahlung der Glühlampen 8 und elektrisch leitend und schalten dadurch die Basis der Transistoren 11 und 12 an den Massepol 10. Danach kann der Prüf-Vorgang wie zuvor beschrieben ablaufen. Die zu den Glühlampen-Stromkreisen 1 und 2 hin angeordneten Sperrdioden 20 und 21 verhindern den Fluß des Glühlampen-Betriebsstromes zu den Fotodioden 22 und 23.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung ist im wesentlichen wie die in Fig. 1 gezeigte aufgebaut und dient ebenfalls nur zur Prüfung bei nicht eingeschalteten Glühlampen 8 und 9- Sie unterscheidet sich von der Schaltungsanordnung - nach Fig- 1 dadurch, daß der Zündanlaßschalter 4' als Prüfschalter verwendet wird. Ferner ist zwischen dem Kollektor des Transistors 12 und der Basis des Transistors 14 statt des Widerstandes 13 ein Kondensator 24 angeordnet und die
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sr
Basis des Transistors 14 ist über einen Widerstand 13' zusätzlich an den Massepol 10 angeschlossen.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung ist im wesentlichen wie die in Fig. 2 gezeigte aufgebaut. Der Prüfschalter 4 entfällt bei dieser Schaltungsanordnung, weil die Lichtschalter 6 und 7 als Prüfschalter verwendet werden. Hierbei ist die Prüfstromzuleitung 17 über eine Diode 25 am Schaltkontakt des Lichtschalters 6 und über· eine weitere Diode 26 am Schaltkontakt des Lichtschalters 7 angeschlossen. Da bei dieser Schaltungsanordnung eine Anzeige bei intakten Glühlampen 8 und 9 nach dem Einschalten der Lichtschalter 6 und/oder 7 zu einem unzweckmäßigen (Blendgefahr) dauernden Brennen der Kontrollampe 15'führen würde, ist die Anzeigevorrichtung bei dieser Schaltungsanordnung so ausgelegt, daß die Kontrollampe 15' nur bei einem Defekt brennt. Der Transistor 14' ist daher ein pnp-Transistor, dessen Basis direkt an den Kollektor des Transistors 12 und über einen Widerstand 13" zusätzlich an den Massepol 10 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 14' ist an die .Prüfstromzuleitung 17 angeschlossen und sein Kollektor liegt unter Zwischenschaltung der Kontrolllampe 15'am Massepol 10 an.
Beim Prüfen der Glühlampen 8 und 9 im ausgeschalteten Zustand mittels der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung lauft der Prüfvorgang zu Beginn nach dem Schließen des Zündanlaßschalters 4' wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig- 1 ab, d.h. die Kontrollampe 15 brennt, wenn die Glühlampen 8 und 9 intakt sind. Nach einer kurzen Zeit erlischt die Kontrollampe 15 jedoch, weil dann der Kondensator 24 aufgeladen ist und positives Potential an der Basis des Transistors 14 liegt, so daß dieser sperrt. Ohne den Kondensator 24 Ijzw, bei Verwendung einer Anzeigevorrichtung, wie sie in
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"Γ" 2G02702
den Fig. 1 oder 2 verwendet ist, würde die Kontrollampe bei intakten Glühlampen 8 und 9 und eingeschalter Zündung in unerwünschter Weise dauernd brennen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig; 4 wird geprüft, indem wenigstens einer der Lichtschalter- 6 oder 7 geschlossen wird. Da ein dauerndes Brennen der Kontrollampe 15'ι wie es bei geschlossenen Lichtschaltern 6 und/oder und intakten Glühlampen der Fall wäre, vermieden werden soll, ist die Anzeigevorrichtung mittels des pnp-Transistors 14' als Defektanzeigeeinrichtung ausgebildet. Die Dioden 25 und 26 schirmen die Glühlampenstromkreise 1 und 2 gegenseitig ab.
In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien eine Defekt-Anzeigevorrichtung dargestellt, die anstelle der Intakt-Anzeigevorrichtung oder zusätzlich verwendet wird. Die Basis des npn-Transistors 14· liegt am Kollektor des pnp-Transistors 12 und über einen Widerstand 13" am Massepol 10 an. Der Emitter des npn-Transistors 14' ist an die Prüfstromzuleitung 17 angeschlossen und der· Kollektor des npn-Transistors ist über die Kontrollampe 15' mit dem Massepol verbunden. Diese Defektanzeigevorrichtung kann auch bei den Schaltungsanordnungen der Fig. 2 und 3 verwendet werden. Ebenso kann bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 anstelle der Defektanzeigevorrichtung oder zusätzlich eine Intaktanzeigevorrichtung verwendet werden.
In Fig. 4 ist gestrichelt die Verwendung des Türkontaktschalters 4" als Prüfschalter oder zusätzlicher Prüfschalter dargestellt. Damit kann bereits beim Öffnen der Tür des Kraftfahrzeuges ohne Betätigung eines anderen Schalters eine Anzeige erhalten werden.
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AO
Als Kontrollampe 15 für die Intaktanzeigevorrichtung wird zweckmäßig eine grüne Kontrollampe verwendet, während in der Defektanzeigevorrichtung eine rote Kontrollampe 15' eingesetzt wird.
Beim Auftreten eines Defektes in den Stromkreisen 1 und 2 der Glühlampen 8 und 9 oder anderer Verbraucher wird bei allen Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 4 durch Sperren eines der pnp-Transistoren 11 und 12 die Transistorreihenschaltung 16 unterbrochen und damit die Basis des Transistors 14 bzw. 14' der Anzeigevorrichtung in ihrer Ansteuerung verändert. Dadurch ändert der npn-Transistor 14 bzw. der pnp-Transistor 14' seinen Schaltzustand und löst an der Kontrollampe 15 durch deren Aufleuchten bei Defekt-Anzeige-Ausführung oder deren Erlöschen bei Intakt-Anzeige-Ausführung das vorgesehene Prüfsignal zur Anzeige eines Defektes aus. Die an den Glühlampen 8 und 9 oder anderen Verbrauchern anliegende Spannung wird weder im eingeschalteten Zustand noch im Falle eines Defektes derselben sowie auch nicht während des PrüfVorganges vermindert, so daß in jedem Falle an den intakten Verbrauchern die volle Leistung und insbesondere an den Glühlampen die volle Lichtstärke zur Verfügung steht.
Patentansprüche:
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Leerseite

Claims (2)

BAYERISCHE MOTOREN Y/ERKE AKTIENGESELLSCHAFT, München 40 21. Januar 1975 Patentansprüche:
1.) Schaltungsanordnung zum gemeinsamen Prüfen mehrerer elektrischer Stromkreise in Kraftfahrzeugen, die Stromverbraucher, insbesondere Glühlampen enthalten, die jeweils mit ihren einen Anschlüssen unmittelbar am Massepol und mit ihren anderen Anschlüssen einerseits über ihnen jeweils zugeordnete Schalter am schaltbaren Pol des Bordnetzes und andererseits an der Basis eines ihnen jeweils zugeordneten Transistors anliegen, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren (11, 12) durch Verbindung jeweils eines Kollektors mit dem Emitter des nachfolgenden Transistors eine Transistor-Reihenschaltung (16) bilden, wobei der Emitter am Anfang der Transistor-Reihenschaltung mit dem schaltbaren Pol (5) und der Kollektor am Ende der Transistor-Reihenschaltung mit der Anzeigevorrichtung (Transistor 14 und Kontrollampe 15) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zu prüfenden Glühlampen (8,9) fotoelektrische Bauelemente (Fotodioden 22,23) angeordnet sind, die mit ihren einen Anschlüssen am Massepol und mit ihren anderen Anschlüssen einerseits an der Basis der Transistoren (11, 12) und andererseits über Dioden (20, 21) an den jeweils zugehörigen Glühlampen-Strom-Jcreis (1j2) angeschlossen sind.
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Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer Kontrollampe (15) und einem Transistor (14; 14') besteht, dessen Basis mit der Transistor-Reihenschaltung (16) verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der Kontrollampe eine Reihenschaltung bildet, die mit ihrem einen Ende am schaltbaren Pol (5) und mit ihrem anderen Ende am Massepol (10) angeschlossen ist.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen npn-Transistor (14), dessen Emitter mit dem Massepol (10) und dessen Kollektor über die Kontrollampe (15) und einen Prüfschalter (4; 4') und/oder einen Lichtschalter (6 oder 7) und/oder einen anderen Schalter (Türkontaktschalter 4") mit dem schaltbaren Pol (5) verbunden ist.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen pnp-Transistor (141)» dessen Basis zusätzlich mit dem Massepol (10) und dessen Kollektor über die Kontrollampe (15) mit dem Massepol und dessen Emitter über einen Prüfschalter (4) und/oder einen Lichtschalter (6 oder 7) und/oder einen anderen Schalter (Türkontaktschalter 4") mit dem schaltbaren Pol (5) verbunden ist.
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