DE2111288C3 - Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers, insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers, insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem KraftfahrzeugInfo
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers,
insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug mittels eines Signalgebers. Hierzu wird
der Einschaltzustand des Stromkreises für einen Verbraucher überwacht.
Es kommt vor, daß beim Verlassen eines Kraftfahrzeuges
die Außenbeleuchtung, meist das Abblendlicht, eingeschaltet bleibt, so daß skh die Batterie
entlädt An sich kann der Einschaltzustand der Außenbeleuchtung durch die Schalterstellung ernannt
werden, sie wird jedoch bekanntlich leicht übersehen. Es sind Einrichtungen bekannt, die den Einschahzustand
der Außenbeleuchtung in auffälliger Weise anzeigen. Als Signalgeber eignen sich Kontrolllampen
und Summer.
Üblicherweise wird der Einschaltzustand so lange angezeigt, bis das Licht ausgeschaltet wird, weshalb
das Standlicht mit einer solchen Überwachungseinrichtung nicht überwacht werden kann. Es ist an
anderer Stelle schon eine Überwachungseinrichtung vorgeschlagen worden (deutsche Offenlegungsschrift
1655 147), bei der auch das Standlicht überwacht werden kann, da der Signalgeber nur kurzzeitig während
des Öffnens der Tür anspricht. Da das Signal nur verhältnismäßig kurzzeitig gegeben wird, kann
sich der Fahrer nicht daran gewöhnen. Diese Überwachungseinrichtung benötigt jedoch Türkontaktschalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes
eines Verbrauchers, insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug zu entwickeln, die unabhängig
von Türkontaktschaltern arbeitet und schon beim Ausschalten des Zündschalters — Zündschloß
von Fahrstellung auf Sperrstellung — anspricht und nur für eine bestimmt- kurze Zeit Signal gibt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der eine Belag eines Kondensators
mit einer Anschlußleitung des zu überwachenden Verbrauchers verbunden ist, welche mittels
eines Schalters mit dem einen Pol (+) einer BetriebsspannungsqueHe verbindbar ist, daß die Steuerseite
eines ersten Ventils und der andere Belag des Kondensators über ein steuerseitig mit dem Zündschalter
verbundenes zweites Ventil beim Ausschalten des Zündschalter mit dem anderen Pol (Masse) der Be
triebsspannungsquelle verbindbar ist und daß det Signalgeber in den Ladestromkreis des Kondensators
mittels des ersten Ventils bei ausgeschaltetem Zündschalter und eingeschaltetem Schalter einschaltbar
ist.
Eine solche Anzeigeeinrichtung hat den Vorteil, daß sie sich in alle Kraftfahrzeuge besonders leicht
auch nachträglich einbauen läßt und keine Türkontaktschalter voraussetzt. Sie bietet dem Fahrer weiterhin
die Annehmlichkeit, daß er den Verbraucher ausschalten kann, solange er noch im Wagen sitzt.
Bei positivem Potential für die Anschlußleitung des Verbrauchers ist das andere Betriebspotential üblicherweise
Masse. Der Speicherkondensator wird dann aufgeladen, wenn die zu überwachende Anschlußleitung
für den Verbraucher Potential führt und der Zündschalter keine Potentialgabe bewirkt, also das
Zündschloß in Sperrstellung steht. Während der bestimmten, einstellbaren Zeitdauer für den Aufladevorgang
wird der Signalgeber, vorzugsweise ein Summer, betätigt.
Insbesondere kann das erste steuerbare Ventil bei positivem Potential an der Anschlußleitung des Verbrauchers
ein npn-Transistor sein, dessen Kollektor mit dem Signalgeber und desäen Basis mit dem Speicherkondensator
auf der Anschlußseite des zweiten Ventils verbunden ist, zu dessen Ausgang eine Ver-
bindung vom Emitter Fuhrt. Das zweite steuerbare
vSSI ist bei auf Masse bezogenem positivem Betriebspotential
vorzugsweise ein pnp-Transistor, dessen
Emitter mit dem Emitter des ersten Ventils und dessen Basis als Steuerelektrode mit dem Zünd-Sater
verbunden ist. Für auf Masse bezogenes Außenbeleuchtung, z. B
bezeichnet. Ak weiteres
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Wandler ausgebildet ist, dessen Erregerspule mit einem Kondensator überbrückt ist. Etwa von der
Mitte der Erregerspule des elektroakustischen Wandlers ist eine Rückkopplungsleitung zum Emitter des
ersten Transistors geführt, und der Überbrückungskondensator ist dann für die Betriebsfrequenz des
eleklroakustischen Wandlers hinsichtlich der Induktivität
der Erregerspule auf Parallelresonanz abgestimmt. Ein solcher Aufbau bringt den Vorteil mit
sich, daß der Speicherkondensator verhältnismäßig klein sein kann, da, abgesehen von höherer Zuverlässigkeit,
infolge kontaktloser Arbeitsweise die Slrom-Basis als
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daß es bei fehlender schalter leitend ist
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Ergänzt man den ersten Transistor zu einer Darlington-Schaltung. so kann trotz eines klcmcn
Speicherkondensators das S.gnal verhältnismäßig laPngc gegeben werden da der Widerstand im Ladekreis groß gewählt werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen sollen an Hand von Ausführung«*«-
fpielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt
sind, näher erläutert werden. .
F i g. 1 zeigt das Schaltungsdiagramm eines cinfachen Grundaufbaues der Anzeigeeinrichtung: in
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm der E.nnchtung bei Verwendung eines elektroakustischen Wechselstromsignalgebers dargestellt; in
F i g. 3 ist eine Einrichtung mit Darlington-Scha -tung für iem.ltn»ntfBig lange Signalgabe bc, kleinemSpeicherkondensator wiedergegeben: in
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Ladekreis 2 ist weiter außer einem ohmschen * 'derstand 20 ein Ventil 5 mit Steuerelektrode zwischen
Signalgeber 1 und Speicherkondensator4 eingeschaltet. Im Ausführungsbeispiel dient als Ventil ein
nPn-Transis,or. dessen Emitter 6 mit dem Em.lter
des zweiten Ventils in Verbindung steht.
Das zweite Ventil 12 ist so ausgewählt, daß bei
fehlender Potentialgabe durch den Zündschalter das Ventil die Verbindung von Masse zum Emitter
des Ventils herstellt. Bei eingeschaltetem Licht kann
sich dann der Speicherkondensator 4 aufladen. Dieser Ladestrom öffnet das Ventil 5, das im Ausführung
beispiel ein npn-Transistor ist.- Das erste Ventü 5ώ
jedenfalls so ausgewählt, daß es bei Ladestrom zum Speicherkondensator öffnet. D.e AnscWußkl^meJ
ist die positive Batterieklemme An dieser Klemme
ßenbelcuchtug
also das Zündschloß ^ ^ FahriteIIung
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des Transistors 5 zum Pohin entladen, falls er zuvor
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Zündschalter bei eingeschalteter ausgeschaltet wird, so öffnet der
der Speicherkondensator 4 hegt und die Widerstände 14 und
teflual des
60 wegen "«ht
sistojs « J
to übe^
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to übe^
für die Beleuchtung weiterhin auf positivem Potential. Der jetzt einsetzende Ladestrom verursacht am Widerstand
14 einen Spannungsabfall, der den Transistor 5 öffnet, wonach der Signalgeber 1 in den Ladekreis
eingeschaltet ist. Über den Signalgeber 1 kann so lange ein Arbeitsstrom fließen, bis der Speicherkondensator
4 aufgeladen ist. Danach kann im Transistor 5 kein Basisstrom mehr fließen. Es kann daher
auch kein nennenswerter Kollektorstrom aufrechterhalten bleiben. Es ist günstig, einen Siliziumtransistor
zu verwenden, so daß der Kollektorstrom auf Null zurückgeht. Die Anzeigeeinrichtung belastet
dann die Batterie nicht weiter.
Die Einrichtung nach F i g. 2 arbeitet mit einem Wechselstromsummcr als Signalgeber 1. Eine Erregerspulc
21 ist mit einem Kondensator 22 überbrückt. Etwa von der Mitte der Spule 21 ist eine Rückkopplungsleitung
zum Emitter des ersten Transistors S geführt. Dor Überbrückungskondensator 22 ist für
die Betriebsfrequenz des clektroakustischen Wandlers hinsichtlich der Induktivität der Erregerspule 21
auf Parallelresonanz abgestimmt. Im Resonanzfall entsteht ein magnetisches Wcchsdfeld, das die Membran
23 zum Schwingen bringt, wodurch Schall abgestrahlt wird. Das Magnetfeld wird im Kern 24 der
Hrregerspule 21 verstärkt. Die Rückkopplungsleitung zum Transistor 5 ist mit 25 bezeichnet. Der Arbeitspunkt des Transistors 5 und die Rückkopplungslcitunji
25 mit dem Abstimmkondensator 26 und dem Abs» immwiderstand 27 sowie der Überbrückungskondensator
22 sind im Sinne der Erzielung einer Os/illatorschaltung in bekannter Weise aufeinander
abgestimmt. Mit dem Kondensator 26 kann insbesondere die Streuinduktivität des clektroakustischen
Wandlers kompensiert werden. Die Schwingungsfrci|ucnz des clektroakustischen Wandlers wird durch
die Kondensatoren 26 und 22 in einen gewünschten hörbaren Bereich gelegt. Die Basis des Transistors S
liegt über einen Kondensator 28 an Masse 11. Es empfiehlt sich, die Kapazität des Kondensators 28
gegenüber der des Speicherkondensators 4 klein zu halten. Mit 29 ist ein Widerstand bezeichnet, der verhindert,
daß die Rückkopplung über den Transistor 12 an Masse liegt, wodurch sie aufgehoben würde.
Wenn das Licht eingeschaltet bleibt und die Zündung mittels des Zündschalters ausgeschaltet wird,
werden wieder der Transistor 5 und der Transistor 12 leitend. Der in seinem Arbeitspunkt darauf abgestimmte
Oszillator aus Transistor S, Rückkopplungsleitung 25 und elektromagnetischem Wandler mit
Erregerspule 21 und Überbrückungskondensator 22 kann dann so lange schwingen, bis der Speicherkondensator
4 aufgeladen ist.
Um eine verhältnismäßig lange Signaldauer von einigen Sekunden bei besonders kleinem Speicherkondensator
4 zn erzielen, ist es günstig, den als erstes Ventil dienenden Transistor 5 zu einer Darlington-Schaltung
mittels eines weiteren dritten Transistors zu ergänzen, wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Die Darlington-Schaltung wird durch den Transistor 5 und den Transistor 30 gebildet. Hierbei ist die
Basis des ersten Transistors 5 mit dem Emitter des Transistors 30 und der Kollektor dieses Transistors
mit dem Kollektor des ersten Transistors 5 verbunden. Bei dieser Anordnung ist die Gleichstromverstärkung
das Produkt aus den Stromverstärkungen der einzelnen Transistoren, weshalb der Ladewiderstand
20, über den der Basisstrom fließt, groß gewählt werden kann. Der Landekondensator 4 kann
ίο dann entsprechend klein sein, und man kann trotzdem eine verhältnismäßig lange Signaldauer T erzielen,
die durch das Produkt aus Widerstandswerl des Ladewiderstandes 20 und Kapazität des Ladekondensators
4 bestimmt ist.
Es ist vorteilhaft, die Anzeigeeinrichtung für 6-V-Batteriespannung
auszulegen und für Anwendungen bei 12-V-Bordnetz mittels eines Spannungsteilers
oder durch Vorwiderstände auf 6 V hcrunterzuteilen, wenn die an sich wegen ihrer guten Sperreigen-
ίο schäften hier vorteilhaften Siliziumtransistoren verwendet
werden sollen, da diese nur 5 bis 7 V Sperrspannung aushalten. Im Ausführungsbeispiel wird
die Umschaltbarkeit von 12 auf 6 V durch die Schalter 31, 32 und 33 sowie die Widerstände 34 und
16 sowie 38, 39 und 37 erzielt. Die Schalter 31, 32 und 33 sind miteinander gekoppelt. Die Anzeigeeinrichtung
kann verständlicherweise auch mittels Klemmen oder durch Lötbrücken umschaltbar gemacht
werden.
Der Widerstand 36 sorgt dafür, daß bei 12-V-Bctricb die zulässige Basis-Emitter-Sperrspannung am
Transistor 12 nicht überschritten wird. Bei eingeschalteter Zündung und eventuell aufgeladenem Ladekondensator
4 könnte es sonst eintreten, daß der doppelte Wert der maximalen Betriebsspannung von
6 V erreicht wird, wenn die zu überwachende Beleuchtung eingeschaltet wird. Die Stellung der drei
Schalter 31, 32 und 33 ist in der Zeichnung für eine Batteriespannung von 12 V wiedergegeben.
Der Kondensator 40 verhindert, daß bei einer Batteriespannung von 12 V und entsprechend geöffnetem
Schalter 32 Tonwechselspannung am Widerstand 37 abfallen kann.
Die Anzeigeeinrichtung läßt sich für mehrere Ver-
♦5 brauchcr, z. B. Standlicht und eventuell auch Innenraumbeleuchtung
verwenden. Hierzu kann eine mit Dioden entkoppelte Abzweigung nach F i g. 4 verwendet
werden. Die Anschlußleitung 3 für Standlicht sowie die Anschlußleitungen 44, 45 und 46, die
für Innenraumbeleuchtung und linkes sowie rechtes Parklicht verwendet werden können, sind durch die
Dioden 47, 48, 49 und 50 entkoppelt. Um bei einer defekt gewordenen Diode in Sperrichtung ein Kurzschließen
zu vermeiden, ist es günstig, Sicherungen 51.52. 53 und 54 in Serie zu den Dioden vorzusehen.
Verständlicherweise ist die Anwendung der Anzeigeeinrichtung nicht auf Kraftfahrzeuge oder Beleuchtungsanlagen
beschränkt; sie kann vielmehr auch zur Überwachung anderer stationärer Stromkreise
dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers, insbesondere der S
Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug mittels eines Signalgebers, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Belag eines Kondensators (4) mit einer Anschlußleitung (3) des zu überwachenden Verbrauchers (10) verbunden ist, to
welche mittels eines Schalters (9) mit dem einen Pol (+) einer Betriebsspannungsquelle verbindbar
ist, daß die Steuerseite eines ersten Ventils (5) und der andere Belag des Kondensators (4) über
ein steuerseitig mit dem Zündschalter (7) verbundenes
zweites Ventil (12) beim Ausschalten des Zündschalters (7) mit dem anderen Pol (Masse) der BetriebsspannungsqueHe verbindbar
ist und daß der Signalgeber (1) in den Ladestromkreis des Kondensators (4) mittels des ao
ersten Ventils (5) bei ausgeschaltetem Zündschalter (7) und eingeschaltetem Schalter (9) einschaltbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste steuerbare Ventil bei as
positivem Potential für die Anschlußleitung des Verbrauchers ein npn-Transistor ist, dessen Kollektor
mit dem Signalgeber und dessen Basis mit dem Speicherkondensator auf der Anschlußseite
des zweiten Ventils verbunden ist, zu dessen Ausgang eine Verbindung vom Emitter führt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite sieuerbare
Ventil ein pnp-Transistor ist, dessen Emitter mit dem Emitter des ersten Ventils und dessen
Basis als Steuerelektrode mit dem Zündschalter verbunden ist.
4. Einrichtung nach allen Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ein
Wechselstromsummer ist, dessen Erregerspule mit einem Kondensator überbrückt ist, und daß
etwa von der Mitte der Erregerspule eine Rückkopplungsleitung zum Emitter des ersten Transistors
geführt ist und der Überbrückungskondensator fur die Betriebsfrequenz hinsichtlich der
Induktivität der Erregerspule auf Parallelresonanz abgestimmt ist.
5. Einrichtung nach allen Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor
mit einem weiteren, dritten Transistor zu einer Darlington-Schaltung ergänzt ist.
6. Einrichtung nach allen Ansprüchen 1 bis 4 oder 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei
Einsatz von Silizium-Transistoren für 6-V-Betriebsspannung ausgelegt ist und für 12-V-An-Wendung
unter Einbeziehung von Spannungsteilern umschaltbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712111288 DE2111288C3 (de) | 1971-03-10 | 1971-03-10 | Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers, insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712111288 DE2111288C3 (de) | 1971-03-10 | 1971-03-10 | Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers, insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111288A1 DE2111288A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2111288B2 DE2111288B2 (de) | 1973-08-09 |
DE2111288C3 true DE2111288C3 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=5800982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712111288 Expired DE2111288C3 (de) | 1971-03-10 | 1971-03-10 | Einrichtung zum Anzeigen des Einschaltzustandes eines Verbrauchers, insbesondere der Außenbeleuchtung, an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2111288C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602702C2 (de) * | 1976-01-24 | 1983-09-08 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen |
DE3820829A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-12-07 | Priesemuth W | Elektrische innenraumleuchte fuer kraftfahrzeuge |
-
1971
- 1971-03-10 DE DE19712111288 patent/DE2111288C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2111288A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2111288B2 (de) | 1973-08-09 |
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Legal Events
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