DE2932240A1 - Verbrauchsanzeigevorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbrauchsanzeigevorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2932240A1
DE2932240A1 DE19792932240 DE2932240A DE2932240A1 DE 2932240 A1 DE2932240 A1 DE 2932240A1 DE 19792932240 DE19792932240 DE 19792932240 DE 2932240 A DE2932240 A DE 2932240A DE 2932240 A1 DE2932240 A1 DE 2932240A1
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Horst Ing Grad Bechtold
Dieter Dipl Ing Jost
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/061Indicating or recording devices for remote indication
    • G01F15/063Indicating or recording devices for remote indication using electrical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/001Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verau'sanigeorrichtung,
  • für Kraftfahrzeuge, zur Anzeige des momentanen Kraftstoffverbrauches in Abhängigkeit vom auf der Ansaugseite einer Verbrennungsmaschine anstehenden Unterdruck mit einem Wand-1er, der Unterdruckänderungen in elektrische Spannungsänderungen umsetzt.
  • Aufgrund der zunehmenden Energieverknappung und der damit einhergehenden Verteuerungen des Kraftstoffes verstärkt sich der Zwang zu einer wirtschaftlichen Betriebsweise.
  • Bei Kraftfahrzeugen sollte deshalb der Fahrer die Möglichkeit haben, den momentanen Kraftstoffverbrauch zu überwachen, um zu einer wirtschaftlichen Fahrweise zu kommen.
  • Es gibt verschiedene Verfahren, den momentanen Verbrauch pro Zeiteinheit oder pro Wegstrecke genau zu ermitteln.
  • Diese Verfahren bedingen jedoch einen relativ großen meßtechnischen Aufwand und sind damit für Großserien zu teuer.
  • Deshalb wurde bereits auf die Möglichkeit einer Tendenzanzeige hingewiesen, die angibt, ob man wirtschaftlich oder unwirtschaftlich fährt. Als Steuergröße wird dazu der Unterdruck des Motors herangezogen. Dabei ist eine genaue auf die Wegstrecke bezogene Verbrauchsanzeige nicht möglich, da der Kraftstoffverbrauch nicht in umkehrbar eindeutiger Weise vom Unterdruck abhängt und sich insbesondere mit in dem jeweils eingelegtem Getriebegang ändert. Da aber andererseits eine exakte Verbrauchganzeige bei Kraftfahrzeugen nicht erforderlich ist, um eine wirtschaftliche Fahrweise erreichen zu können, ist eine Tendenzanzelge aufgrund Ihres geringen konstruktiven Aufwander und der damit verbundenen geringen Herstellungskosten vorteilhaft.
  • Aus der DE-OS 26 27 715 geht hervor, daß für eine Tendantanzeige bereits vorgeschlagen wurde, zwei Signallupen über eine Unterdruckdose mit angebautem Schalter in Abhängigkeit vom Unterdruck zu steuern. Die eine Lampe zeigt dabei hohen Verbrauch an, die andere Lampe niedrigen Verbrauch.
  • Aus der DE-OS 27 31 065 ist es bereits bekannt, in Abhängigkeit vom Unterdruck auf der Ansaugseite (Saugrohr) eines Motors eine Analoganzeige zu steuern, deren Funktion einem Manometer ähnelt.
  • Wenn jedoch derartige Tendenzanzeigen in bereits in Produktion befindliche Modell-Linien eingebaut werden sollen, so sind für die Signallampen bzw. die Analoganzeige nachträgliche Änderungen an der Instrumententafel erforderlich.
  • Derartige Änderungen einer Modellinie sind jedoch nur mit hohem Aufwand möglich. Ein nachträglicher Einbau in der Instrumententafel bereits ausgelieferter Kraftfahrzeuge ist oftmals unmöglich oder zumindest erschwert.
  • Außerdem kann eine optische Informationsübermittlung an den Fahrer zu einem Aufmerksamkeitsverlust während des Fahrens führen.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich durch eine akustische Verbrauchsanzeige umgehen. Bislang konnte eine akustische Verbrauchsanzeige jedoch nur bei den relativ teuren Verfahren zur exakten Verbrauchsanzeige eingesetzt werden (DE-OS 24 40 398). Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es nicht möglich ist, mit einem für Anzeigelampen üblichen Unterdruckschalter einen akustischen Signalgeber anzusteuern, da die Unterdruckschwankungen dazu führen, daß der Signalgeber nur ein Klingeln, Schnarren oder dergleichen erzeugt und keinen definierten Ton beim Überschreiten eines vorgegebenen Verbrauchswertes abgibt.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung eine die Tendenz angebendetfür akustische Signalgeber geeignete Verbrauchsanzeige zu schaffen, mit der bei Überschreitung und gegebenenfalls auch Unterschreitung eines vorbestimmten Verbrauchswertes ein eindeutiges akustisches Signal erzeugbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verbrauchsanzeigevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß dem Wandler eine Schwellwertschaltung nachgeschaltet ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die vom Wandler erzeugte Spannung einen Schwellwert überschreitet, und daß das Ausgangssignal einen akustischen Signalgeber steuert.
  • Aufgrund dieser Ausbildung liegen zwei definierte Schaltzustände vor, welche zur akustischen Signalgabe herangezogen werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schwelle selbst zur Signalerzeugung benutzt wird, in dem beim ttberschreiten der Verbrauchsschwelle ein heller Ton, der kurzzeitig oder bevorzugt dauernd ertönen kann, und beim Unterschreiten der Verbrauchsschwelle ein tieferer, nur kurzfristiger Ton erzeugt wird.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Saugrohr und dem Wandler eine mechanische Drossel angeordnet, die höherfrequente Druckschwankungen vom Wandler fernhält. Damit wird der Wandler mechanisch weniger stark belastet. Außerdem erhält die Verbrauchsanzeige eine gewisse erwünschte Trägheit.
  • Um die Verbrauchsanzeige dem individuellen Fahrstil anpassen zu können, oder um verschiedene Betriebszuitände, beispielsweise Getriebegänge, berücksichtigen zu können, und um die Verbrauchsanzeige auf eine Kraftstoffmenge pro Wegstrecke, beispielsweise Liter pro 100 Kilometer, eichen zu können, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Schwellwertschaltung wahlweise auf unterschiedliche Schwellwerte einstellbar ist. Dabei ist die Schwellwertschaltung zweckmäßigerweise als elektronischer Komparator ausgebildet, der die vom Wandler erzeuge Spannung mit einer vorzugsweise einstellbaren Referenzspannung vergleicht.
  • Zusätzlich oder auch alternativ zur mechanischen Drossel zwischen Saugrohr und Wandler kann zum Wandlerausgang eine Dämpfungsschaltung parallel geschaltet sein, die höherfrequente Schwankungen des Ausgangssignals glättet. Damit wird gleichzeitig erreicht, daß die Verbrauchsanzeige gegenüber Spannungseinstreuungen von der übrigen elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeuges unempfindlich ist.
  • Die Dämpfungsschaltung kann dabei als RC-Kreis ausgebildet sein. Bei entsprechender Wahl der Zeitkonstante des RC-Kreises werden hochfrequente Schwankungen durch den Kondensator dieses Kreises kurzgeschlossen, so daß nur Langzeitschwankungen der vom Wandler erzeugten Spannung zu Spannungsänderungen am Kondensator des RC-Kreises führen können.
  • Um preiswerte, handelsübliche Schwellwertschaltungen verwenden zu können, die nur mit geringer Leistung arbeiten, ist es vorteilhaft, wenn ein Verstärker für das Ausgangssignal vorhanden ist.
  • Um eine besonders gut reproduzierbare Reaktion der Schwellwertschaltung zu erreichen, ist die Schwellwertschaltung vorzugsweise an eine Konstantspannungsquelle angeschlossen.
  • Die gegebenenfalls verstärkte Ausgangsspannung der Schwellwertschaltung kann eine Schaltvorrichtung betätigen, so daß am Signalgeber in Abhängigkeit vom Vorliegen bzw. Nichtvorliegen des Ausgangssignales eine bzw. keine Betriebsspannung anliegt. Damit ist es möglich, für den Signalgeber eine von der Stromversorgung der Schwellwertschattung unabhängige Spannungsquelle vorzusehen. Insbesondere kann der Signalgeber über die Schaltvorrichtung direkt an die Batterie eines Kraftfahrzeuges angeschlossen werden.
  • Bevorzugt sind zwei akustische Signalgeber vorgesehen. Dabei ertönt ein Signalgeber, wenn ein besti=ter.Verbrauchswert überschritten wird, der andere wird betätigt, wenn der Verbrauchswert wieder unterschritten wird.
  • Eine derartige Zweiton-Anzeige läßt sich besonders einfach mit einem Zweitonsignalgeber verwirklichen, der beim Anlegen an die Betriebsspannung eine erstes Signal und beim Abtrennen von der Betriebsspannung ein davon abweichendes zweites Signal erzeugt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung erlautert. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Verbrauchsanzeige, Fig. 2 ein Siæltbild des elektrischen Teiles der Verbrauchsanzeige und Fig. 3 ein Beispiel für einen Zweitonsignalgeber, der beim Einschalten und beim Abschalten der Betriebsspannung unterschiedliche Signale erzeugt.
  • Nach Fig. 1 wirkt der im Regelfall am Saugrohr 1 eines Motors abgegriffene Unterdruck über eine mechanische Drossel 9 auf einen Wandler 10, der den jeweiligen Unterdruck in eine analoge Spannung umsetzt.
  • Geringer Unterdruck bedeutet dabei hohen Verbrauch, hoher Unterdruck entspricht einem geringerem Verbrauch.
  • Die vom Wandler 10 erzeugte Spannung wird einem elektronischen Komparator 11 zugeführt, der diese Spannung mit einer von einer Referenzspannungsquelle 17 erzeugten Referenzspannung vergleicht und nur dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die vom Wandler erzeugte Spannung entweder oberhalb oder unterhalb der Referenzspannung liegt. Der Komparator 11 bildet also eine Schwellwertschaltung. Das Ausgangssignal steuert über einen Verstärker 15 einen akustischen Signalgeber 12.
  • Der Wandler 10, der Komparator 11 und der Verstärker 15 erhalten ihre Betriebsspannung von einer Konstantspannungsquelle 16, die ihrerseits andte Batterie 18 angeschlossen ist. Der akustische Signalgeber 12 erhält seine Betriebsspannung ebenfalls direkt von der Batterie 18. Die von der Quelle 17 gelieferte Spannung entspricht also dem Unterdruck, bei dessen Unter- bzw. Überschreiten ein akustisches Signal ausgelöst wird.
  • Gemäß Fig. 2 ist parallel zur Batterie 18 ein Spannungsstabilisator 16 geschaltet, der gegenüber einem falsch gepolten Anschluß an die Batterie 18 durch eine Diode 19 gesichert ist.
  • Der Spannungsitabilisator 16 erhält zwischen-einer positives Potential führenden Leitung 20 und einer negatives Potential führenden Leitung 21 eine konstante Potentialdifferenz aufrecht. Zwischen diese Versorgungsleitung 20 und 21 sind zwei in Reihe hintereinanderliegende RC-Kreise 24, 25, der Komperator 11 und der Verstärker 15 geschaltet. Außerdem liegen zwischen den Leitungen 20 und 21 die Reihenschaltung eines von Unterdruck an der Drossel 9 gesteuerten Wandlerpotentiometers 10' und eines die Referenzspannung bildenden weiteren Potentiometers 17'.
  • Der Abgriff des Potentiometers 17 1ist entsprechend dem Unterdruck, bei dem ein akustisches Signal ausgelöst werden soll, einstellbar. Der Abgriff des Potentiometers 10' wird in Abhängigkeit vam tatsachlichen Unterdruck eingestellt. Der auf den Unterdruck ansprechende, nicht dargestellte Verstellmechanismus und das Potentiometer 10' bilden zusammen den Wandler 10.
  • Der Abgriff des Potentiometers 17 bildet den Ausgang 26, der Abgriff des Potentiometers tO' den Ausgang 13. Der Ausgang 13 ist mit dem Ausgang 26 über zwei hintereinander geschaltete Widerstände 27, 28 verbunden, an deren Verbindungspunkt der negative Eingang 2 eines Differentialverstärkern 8 angeschlossen ist. Der positive Eingang des Differentialverstärkers 8 ist Uber einen Widerstand 29 mit dem zwischen den Potentiometern 17 und 10' und zwischen den RC-Kreisen 24, 25 liegenden Verbindungspunkt 30 verbunden. Weiter steht der positive Eingang 3 mit dem Ausgang 6 des Differentialverstärkers 8 Uber einen Widerstand 31 in Verbindung. Das Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände 29 und 31 bestimmt dabei die Stärke der RUckkopplung zwischen den Ausgang 6 und dem positiven Eingang 3 des Differentialveritärkeri 8.
  • Der Ausgang 6 des Differentialverstärkers 8 ist fieber einen Widerstand 32 und eine Diode 33 mit der Basis des Transistors 34 des Verstärkers 15 verbunden. Zwischen den tollektor des Transistors 34 und die Leitung 20 ist ein flead-Relais 36 geschaltet. Eine zum Relais 36 parallel liegend Diode 35 dient zum Kurzschließen des Spannungsstoßes beim Abfallen des Relais. Das Relais 36 betätigt einen Schalter 36', der einen Signalgeber 12 über eine Leitung 22 nit der Batterie 18 verbindet.
  • Die elektrischen Werte der einzelnen Elemente sind direkt in die Fig. 2 eingetragen.
  • Die Schaltung nach Fig. 2 arbeitet in der folgenden Weise: Am Verbindungspunkt 30 steht die stabilisierte halbe Spannung der Konstantspannungsquelle 16 an, da die hintereinander geschalteten RC-Kreise 24, 25 als Spannungsteiler wirken, wobei die Kondensatoren-der RC-Kreise 24, 25 hochfrequente Schwankungen glätten. Die Spannung am Verbindungspunkt 30 bestimmt im wesentlichen, abgesehen von Veränderungen aufgrund der Rückkopplung, die Spannung am positiven Eingang 3 des Differentialverstärkers 8. Die Spannung am negativen Eingang 2 des Differentialverstärkers 8 wird durch die jeweils gewählte Stellung des Abgriffes des Potentiometers 17 und durch die jeweilige vom Unterdruck abhängige Stellung des Abgriffes des Potentiometers 10' bestimmt. Damit weist der Differentialverstärker 8 eine Schaltschwelle auf, welche einerseits vom Unterdruck und andererseits von der vorgewählten Einstellung des Potentiometers 17'abhängt. Das Unterschreiten des bei 17'voreingestellten Unterdruckes führt zum Überschreiten diese Schaltschwelle des Differentialverstärkers 8 und damit zu einem Ausgangssignal, das durch den Transistor 34 verstärkt wird und das Read-Relais 36 schaltet.
  • Liegt das Ausgangssignal vor, so zieht das Relais an, während es abfällt, wenn unterhalb der Schaltschwelle kein Ausgangssignal vorliegt.
  • Der gemäß der Erfindung bevorzugte Zweiton-Signalgeber besteht entsprechend Fig. 3 aus einer Spule 40, zwei Tonkörpern 41, 42, einem Anker 43 und einer Feder 44. Im stromlosen Zustand der Spule hält die Feder 44 den Anker 43 unsymmetrisch zur Spule, so daß der Anker 43 auf der einen Seite der Spule 40 etwas weiter heraussteht. In dieser Stellung hat der Anker 43 von beiden Tonkörpern 41, 42 einen Abstand. Sobald die Spule mit Strom beaufschlagt wird, wird der Anker 43 in die Spule eingezogen, so daß er gegen den Tonkörper 41 schlägt. Beim Abtrennen der Spannung von der Spule schnellt der Anker unter der Kraft der Feder zurück und überschreitet dabei seine Ruhestellung, so daß er gegen den Tonkörper 42 schlägt.
  • Wird ein der Fig. 3 entsprechender Signalgeber in der Schaltung der Fig. 2 eingesetzt, so wird also ein erstes Tonsignal erzeugt, wenn der Differentialverstärker 8 nach ttberschreiten der Schaltschwelle ein Ausgangssignal erzeugt.
  • Ein weiterer Ton wird erzeugt, wenn das Ausgangssignal endet.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schwellwertschaltung ist ein mögliches Beispiel. Statt einer Komperatorschaltung 15 mit einstellbarem Schwellwert können auch ein oder mehrere Zenerdioden ver»Zdet werden, die bei einer bzw. unterschiedlichen Spannungen leitend werden. Im Stromkreis der Zenerdioden kann dann ein Schalter liegen, der den Signalgeber betätigt.
  • Statt eines Relais mit mechanisch bewegten Teilen können zur Betätigung des Signalgebers auch Transistoren dienen, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal leitend bzw. nicht leitend geschaltet werden.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Verbrauchsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge Ansprüche: 1. Verbrauchsanzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Anzeige des momentanen Kraftstoffverbrauches in Abhängigkeit vom auf der Ansaugseite einer Verbrennungsmaschine anstehenden Unterdruck mit einem Wandler, der Unterdruckänderungen in elektrische Spannungsänderungen umsetzt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Wandler (10) eine Schwellwertschaltung (11) nachgeschaltet ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die vom Wandler erzeugte Spannung einen Schwellwert überschreitet, und daß das Ausgangs signal einen akustischen Signalgeber (12) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Saugrohr und dem Wandler eine mechanische Drossel angeordnet ist, die höherfrequente Druckschwankungen vom Wandler fernhält.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwellwertschaltung (11) wahlweise auf unterschiedliche Schwellwerte einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwellwertschaltung (11) als elektrischer Komparator ausgebildet ist, der die vom Wandler (10) erzeugte Spannung mit einer vorzugsweise einstellbaren Referenzspannung vergleicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wandler (10) mit einer Dampfungsschaltung (25) zusammengeschaltet ist, die höherfrequente Schwankungen des Ausgangssignales unterdrückt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß die Dämpfungsschaltung als RC-Kreis (25) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Verstärker (15) für das Ausgangssignal vorhanden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schwellwertschaltung (11) von einer Konstantspannungsquelle (16) gespeist ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Signalgeber (12) in Abhängigkeit vom Vorliegen bzw. Nichtvorliegen des Ausgangssignales eine bzw. keine Betriebsspannung anliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g B k e n n z e i c h n e t , daß ein akustischer Zweitonsignalgeber (12) vorgesehen ist, der beim ttberschreiten der Schaltschwelle der Schweliwertichaltung (11) einen ersten Ton und beim Unterschreiten der Schaltschwelle einen zweiten davon abweichenden Ton abgibt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e 4 c h -n e t , daß der beim Überschreiten der Verbrauchsschwelle erzeugte erste Ton eine höhere Frequenz als der beim Unterschreiten der Verbrauchsschwelle gebildete zweite Ton hat.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwellwertschaltung zwei entgegengesetzt öffnende bzw. schließende Schalter steuert, an welche zwei die beiden Töne erzeugende Signalgeber (12) angeschlossen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß der bei Unterschreiten der Verbrauchsschwelle erzeugte zweite Ton ein z.B. durch Zwischenschaltung eines K ndensators gebildeter Impulston ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der bei Uberschreiten der Verbrauchsschwelle erzeugte Ton ein Dauerton ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9, 10, 11 und 13, 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Signalgeber (12) ein Elektromagnet (40, 43) ist, dessen Anker bei Erregung einen den ersten Ton abgebenden Tonkörper (41), bei Entregung einen den zweiten Ton abgebenden Tonkörper (42) beaufschlagt.
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