DE4310859A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung einer Verstelleinrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung einer VerstelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Posi
tionierung einer Verstelleinrichtung gemäß den Oberbegriffen der un
abhängigen Patentansprüche.
Ein solches Verfahren bzw. eine solche Vorrichtung ist aus der
DE-OS 35 10 176 (US-Patent 4 622 936) bekannt. Dort wird am Beispiel
einer elektrisch steuerbaren Drosselklappe eines Kraftfahrzeugs die
Positionierung der Drosselklappe über einen elektrischen Motor und
eine Endstufe durch einen Lageregler in Abhängigkeit der Abweichung
eines durch ein Meßelement erfaßten Lageistwerts und einem vorgege
benen Lagesollwert vorgenommen. Der Lagesollwert wird dabei in Ab
hängigkeit von Betriebsgrößen, wie die Stellung eines vom Fahrer be
tätigbaren Bedienelements, in einem Rechenelement gebildet und als
analoger Signalpegel an den Lageregler abgegeben. Die Genauigkeit
der Positionierung der Verstelleinrichtung hängt bei der bekannten
Vorgehensweise von der Auflösung eines die digitale Sollwertdarstel
lung im Rechner in einen analogen Pegel umsetzenden Digital-/Analog-
Wandlers ab. Neben der Auflösung begrenzt dieser auch die Schnellig
keit einer Sollwertänderung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit deren
Hilfe eine genaue Positionierung einer Verstelleinrichtung unter
Verbesserung der bekannten Vorgehensweise ermöglicht wird, vorzugs
weise ohne daß der schaltungstechnische Aufwand wesentlich ansteigt.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Rechenelement den Sollwert digi
tal in Form eines impulsförmigen Signals mit wenigstens einem veränderbaren
Parameter abgibt, dieser in einen analogen Sollwert umge
setzt wird, welcher vom analogen Regler zur Positionierung der Ver
stelleinrichtung eingestellt wird.
Eine derartige Vorgehensweise ist aus der nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung DE-P 42 03 191 in Verbindung mit der
Stromregelung einer Schrittmotorphase bekannt.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise erlaubt die genaue Positio
nierung einer Verstelleinrichtung, wobei nur geringer Schaltungs
aufwand erforderlich ist.
Ferner ist vorteilhaft, daß eine digitale Sollwertvorgabe eines
Rechenelements beibehalten werden kann, so daß die Vorteile eines
Rechenelements in Verbindung mit der Berechnung des Sollwerts wei
terhin genutzt werden können.
In vorteilhafter Weise kann auf einen Digital-/Analog-Wandler ver
zichtet werden.
Besondere Bedeutung erhält die erfindungsgemäße Vorgehensweise
dadurch, daß eine höhere Auflösung ermöglicht wird, wie sie durch
herkömmliche Digital-/Analog-Wandler erreichbar ist.
Durch die Verwendung von Tiefpaßfiltern zweiter oder vierter Ordnung
kann die Restwelligkeit des aus dem impulsförmigen Signal mit we
nigstens einem veränderbaren Parameter ermittelten analogen Soll
werts in zufriedenstellender Weise reduziert werden.
Vorteilhaft ist ein pulsweitenmoduliertes Signal, bei dem das
Rechenelement die Pulslänge, d. h. das Tastverhältnis entsprechend
dem berechneten Sollwert vorgibt. Die damit verbundenen Programm
schritte im Rechenelement sind besonders einfach.
Besonders vorteilhaft ist der einfache, lineare Zusammenhang zwi
schen dem Tastverhältnis des pulsweitenmodulierten Signals und des
Sollwertes. Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist ohne
großen Aufwand eine Genauigkeit von 12 Bit möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorgehensweise in Verbindung mit einem analogen Lageregler zur
Einstellung eines Leistungsstellelements, wie einer Drosselklappe
oder einer Regelstange, einer Brennkraftmaschine.
Neben der Wahl eines pulsweitenmodulierten Signals mit veränderbarem
Tastverhältnis kann in anderen Ausführungen ein impulsförmiges Sig
nal mit veränderbarer Frequenz und fester Impulsbreite sein.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1
ein Blockschaltbild zur Realisierung der erfindungsgemäßen Vorge
hensweise, Fig. 2 den Signalverlauf des vom Rechenelement vorgege
ben Sollwertsignals, während in Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel
eines Umsetzmittels zur Umsetzung des impulsförmigen Sollwertes in
einen analogen Sollwert dargestellt wird.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Steuereinheit dargestellt, welche wenig
stens ein Rechenelement umfaßt. Der Steuereinheit 10 werden die Ein
gangsleitungen 12 bis 14 von Meßeinrichtungen 16 bis 18 zur Erfas
sung von Betriebsgrößen der Antriebseinheit und/oder des Fahrzeugs
zugeführt. Eine Ausgangsleitung 20 der Steuereinheit 10 führt, gege
benenfalls über Anpaßmittel 22, zu Umsetzmitteln 24. Deren Ausgangs
signal 26 führt auf den analogen Lageregler 28, dem ferner die Ein
gangsleitung 30 zugeführt ist. Die Ausgangsleitung 32 des analogen
Lagereglers 28 führt auf ein weiteres Umsetzmittel 34, welches über
seine Ausgangsleitung 36 mit einer Endstufe 38 verbunden ist. Die
Endstufe 38 steuert über ihre Ausgangsleitungen 40 und 41 einen An
triebsmotor 42, vorzugsweise einen Gleichstrommotor, welcher über
eine mechanische Verbindung 44 mit einem Leistungsstellelement 46,
insbesondere eine Drosselklappe einer nicht dargestellten Brenn
kraftmaschine, verbunden ist. Ferner ist der Motor 42 bzw. die Ver
bindung 44 bzw. die Drosselklappe 46 über eine weitere Wirkverbin
dung 48 mit einer Meßeinrichtung 50 zur Erfassung der Position des
Stellelementes 46 bzw. der Verbindung 44 bzw. des Motors 42 verbunden.
Die Ausgangsleitung 30 der Meßeinrichtung 50 führt auf den analogen
Lageregler 28. Die zu positionierende Verstelleinrichtung umfaßt je
nach Konstruktionsausführung Leitungsstellelement 46, Verbindung 44,
Motor 42 und/oder Meßeinrichtung 50.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 dient zur Einstellung der Verstellein
richtung auf eine vorgegebene Position. Diese wird von der Steuer
einheit 10 in Abhängigkeit der ihr zugeführten Betriebsgrößen, z. B.
auf der Basis von Kennfeldern, Kennlinien, Tabellen oder Gleichun
gen, bestimmt. Charakteristische Betriebsgrößen sind dabei insbeson
dere die Stellung eines vom Fahrer betätigbaren Bedienelements bei
einem sogenannten elektronischen Gaspedalsystem, Motortemperatur,
Motordrehzahl, Batteriespannung, Motorlast, etc. bei einer Leerlauf
regelung, Fahrgeschwindigkeit und Betätigungssignale eines Bedienhe
bels bei Fahrgeschwindigkeitsreglern, Raddrehzahl bei Antriebs
schlupfregelsystemen, etc. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise kann
in vorteilhafter Weise im Zusammenhang mit all diesen Anwendungen
eingesetzt werden. Ein bevorzugter Anwendungsfall stellt eine elek
tronische Motorleistungsteuerung mit elektrischem Gaspedal, Leer
laufregelung, Fahrgeschwindigkeitsregelung und Antriebsschlupfrege
lung über die Positionierung des Stellelements mit einem analogen
Lageregler dar.
Der berechnete Sollwert wird vom Rechner 10 in ein impulsförmiges
vorzugsweise pulsweitenmoduliertes Rechtecksignal umgesetzt. Dabei
wird vom Rechner das Tastverhältnis des Signals bestimmt, indem z. B.
die Impulslänge oder das zeitliche Ende des Impulses innerhalb der
vorgegebenen Periodendauer des impulsförmigen Signals bestimmt wird.
Ein solches Signal ist in Fig. 2 skizziert, wobei waagrecht die
Zeit, senkrecht der Signalpegel des von der Steuereinheit 10 auf der
Leitung 20 ausgegebenen Signals (PWM) aufgezeichnet ist. Die Perio
dendauer T0 ist dabei fest vorgegeben, während die Impulsbreite t
bzw. daß Tastverhältnis t/T0 je nach Betriebsgrößen von dem Re
chenelement bestimmt wird. Mit anderen Worten wird die gewünschte
Position der Verstelleinrichtung von der Steuereinheit auf digitale
Weise durch ein pulsweitenmoduliertes Signal ausgegeben. Das Tast
verhältnis (t/T0) dieses Signals steht dabei vorzugsweise in
linearem Zusammenhang zu dem durch Umsetzung (im Element 24) aus dem
Signal PWM gebildeten Sollwert U1 des analogen Lagereglers und so
mit auch im wesentlichen im linearen Zusammenhang zur Position der
Verstelleinrichtung, im bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Position
der Drosselklappeneinheit in einem Winkelbereich von ca. 0 bis 90°.
In anderen vorteilhaften Ausführungen kann als vom Rechenelement
erzeugtes digitales Sollwertsignal ein impulsförmiges Signal mit
gemäß den Betriebsgrößen variabler Periodendauer T0 und fester
Impulsbreite t, mit fester Periodendauer T0 und variabler Zeit
(T0 - t), ein sägezahnförmiges Signal fester Periodendauer und
variabler Steigung (unter Vorgabe der Anstiegszeit) oder variabler
Periodendauer, oder um ein dreieckförmiges Signal handeln.
Das vom Rechner gebildete pulsweitenmodulierte Signal wird gegebe
nenfalls über ein Pegelanpassungselement 22 geführt, welches eine
Pegelanpassung und/oder eine Pegelbegrenzung je nach Anwendungsfall
durchführt, um den Ausgangsspannungspegel der Steuereinheit auf die
Genauigkeit der Anwendung anzupassen. Dies deshalb, weil der später
folgende analoge Lageregler 28 die Positionierung der Verstellein
richtung nach absoluten Signalwerten vornimmt. Die Genauigkeit der
Positionierung steigt daher mit steigendem Ausgangssignalpegel. Fer
ner kann es notwendig sein, daß ein Maximalpegel eingehalten werden
muß, der vom Lageregler verarbeitet werden kann.
Nach der Pegelanpassung wird das pulsweitenmodulierte Signal den Um
setzmitteln 24 zugeführt, welche das pulsweitenmodulierte Signal in
ein analoges Spannungssignal U1 umformen. Diese Umsetzmittel 24
umfassen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel diskret aufgebaute
Filtermittel bzw. Integratoren, deren Aufbau und Dimensionierung je
nach Anwendungsfall mit Blick auf Dynamik und Restwelligkeit des
Signals U1 gewählt werden. Es hat sich gezeigt, daß als Umsetzmit
tel besonders Tiefpaßfilter geeignet sind. Dabei können je nach An
wendungsfall aktive oder passive Tiefpaßfilter verschiedener Ordnun
gen gewählt werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat es
sich gezeigt, daß ein Tiefpaßfilter vierter Ordnung, wie z. B. das in
Fig. 3 dargestellte, gute Ergebnisse bezüglich Restwelligkeit und
Dynamik bei Änderung des pulsweitenmodulierten Signals ergibt.
Andere Filtermittel oder Integratoren können in anderen Ausführungs
beispielen ebenso vorteilhafte Wirkungen zeigen.
Das analoge Spannungssignal U1 wird über die Leitung 26 als Lage
sollwert dem analogen Lageregler 28 zugeführt, welcher in bekannter
Weise z. B. aus Operationsverstärkern aufgebaut ist und je nach An
wendungsfall proportionales, integrales und/oder differentielles
Verhalten zeigt. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise zeigt ihre Vor
teile jedoch auch in Verbindung mit anderen Reglertypen, wie z. B.
Zweipunkt- oder Dreipunktregler, etc . . Im analogen Lageregler 28
wird aus dem Sollwert U1 und der durch die Meßeinheit 50 erfaßten
Stellung der Verstelleinrichtung U2 (Istwert) ein Maß für die
Soll-/Istwertdifferenz U3 gebildet, welches als Reglerausgangs
signal dem Umsetzmittel 34 zugeführt wird. Dort wird die analoge
Spannung U3 wieder in ein pulsweitenmoduliertes Ansteuersignal
umgesetzt und von dort über die Leitung 36 der Endstufenschaltung 38
zugeführt. Die Umsetzmittel 34 bilden das pulsweitenmodulierte Sig
nal z. B. in der bekannten Weise mittels eines Vergleichs des analo
gen Spannungssignals U3 mit einem Spannungswert, welcher zeitlich
einen sägezahnförmigen oder dreieckförmigen Verlauf mit fester Pe
riodendauer aufweist.
Das pulsweitenmodulierte Signal 36 steuert im bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel eine Vollbrückenendstufe 38 zur Steuerung eines
Gleichstrommotors getaktet an, wobei der Gleichstrommotor 42 solange
in Richtung der gewünschten Position bewegt wird, bis die Soll-Ist
wertdifferenz im wesentlichen zu Null wird, das heißt die gewünschte
Position erreicht ist.
Das Meßelement 50, welches die Position der Verstelleinrichtung er
faßt, kann im einfachsten Fall als Potentiometer, in anderen Anwen
dungsfällen als berührungsloser Lagesensor ausgeführt sein.
Neben dem bevorzugten Anwendungsbeispiel einer Lageregelung einer
Drosselklappe einer Brennkraftmaschine kann die erfindungsgemäße
Vorgehensweise auch im Zusammenhang mit Lageregelungen mit Schritt
motoren, Drehsteller oder im Zusammenhang mit Klimaanlagen, Regel
stangen oder Einspritzpumpenhebeln vorteilhaft eingesetzt werden.
Ferner kann die erfindungsgemäße Vorgehensweise der digitalen Soll
wertvorgabe durch ein impulsförmiges Signal mit wenigstens einem
veränderbaren Parameter in Verbindung mit anderen analog aufgebauten
Reglern bei Fahrzeugen, wie Drehzahlregler, Druckregler, Luftmengen
regler etc. angewendet werden.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Umsetzmittels
24, ein aktives Tiefpaßfilter vierter Ordnung. Am Eingang 100 des
Umsetzmittels 24 liegt das pulsweitenmodulierte Signal PWM der Steu
ereinheit 10, gegebenenfalls pegelangepaßt bzw. begrenzt, an und
wird über einen Widerstand R1, einen Verknüpfungspunkt 102, einen
Widerstand R2, einen Verknüpfungspunkt 104 auf den positiven Eingang
eines Operationsverstärkers 106 geführt. Vom Verknüpfungspunkt 104
führt ein Kondensator C1 gegen Masse. Der Ausgang des Operationsver
stärkers 106 führt auf einen Verknüpfungspunkt 108 von dem ein Kon
densator C2 zum Verknüpfungspunkt 102 geschaltet ist, während eine
Leitung 110 zum negativen Eingang des Operationsverstärkers 106 zu
rückgeführt ist. Ferner geht vom Verknüpfungspunkt 108 ein dritter
Widerstand R3 über einen Verknüpfungspunkt 112, einen vierten Wider
stand R4, einen Verknüpfungspunkt 114 zum positiven Eingang eines
zweiten Operationsverstärkers 116. Vom Verknüpfungspunkt 114 ist ein
Kondensator C3 gegen Masse geschaltet. Der Ausgang des Operations
verstärkers 116 führt auf einen Verknüpfungspunkt 118, von welchem
ein Kondensator C4 zum Verknüpfungspunkt 112 geschaltet ist, eine
Leitung 120 zum negativen Eingang des Operationsverstärkers 116 zu
rückführt sowie ein fünfter Widerstand R5 gegen Masse führt. Ferner
liegt am Verknüpfungspunkt 118 der Ausgang U1 des Umsetzmittels 24.
Die angegebene Schaltung stellt einen Tiefpaß vierter Ordnung dar.
Untersuchungen haben ergeben, daß die Restwelligkeit des Signals U1
bei einem Signalpegel des PWM-Signals von ca. 5 Volt und geeigneter
Auswahl und Dimensionierung der Schaltungselemente bei ca. 100
Mikrovolt liegt. Im Vergleich dazu zeigt das entsprechend aufgebaute
Tiefpaßfilter zweiter Ordnung (R3, R4, C3, C4, R5, Operationsver
stärker 116) bei gleichem PWM-Signalpegel eine Restwelligkeit von
ca. 20 Millivolt, jeweils im eingeschwungenen Zustand. Für Anwen
dungen mit hoher Auflösung und geringer Restwelligkeit ist daher ein
Tiefpaßfilter vierter Ordnung eine bevorzugte Ausführung des Umsetz
mittels 24, in anderen Ausführungen kann ein Filter zweiter Ordnung
genügen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Positionierung einer Verstelleinrichtung, welche
elektrisch betätigbar ausgebildet ist,
- - mit einem Einstellmittel, welchem wenigstens ein die gewünschte Position repräsentierendes Signal zugeführt wird,
- - mit wenigstens einem Rechenelement, welches das die gewünschte Po sition repräsentierendes Signal auf der Basis von Betriebsgrößen er zeugt
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das die gewünschte Position repräsentierende Signal ein impuls förmiges Signal mit wenigstens einem veränderlichen Parameter darstellt, welches vom wenigstens einen Rechenelement erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verän
derliche Parameter des impulsförmigen Signals dessen Impulsbreite
bei fester Periodendauer, die Periodendauer bei fester Impulsbreite
oder das Tastverhältnis darstellt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß Umsetzmittel vorgesehen sind, welche aus dem
impulsförmigen Signal ein analoges Spannungssignal bilden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umsetzmittel Filtermittel sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umsetzmittel Tiefpaßfilter, vorzugsweise
vierter Ordnung, darstellen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das wenigstens eine Rechenelement auf der Basis
von Betriebsgrößen das impulsförmige Signal erzeugt, wobei der
veränderliche Parameter entsprechend den Betriebsgrößen bestimmt
wird, das impulsförmige Signal durch die Umsetzmittel in ein ana
loges Signal umgewandelt wird, welches die gewünschte Position der
Verstelleinrichtung repräsentiert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstellmittel auch einen analogen Lageregler
umfassen, welchem das analoge Signal für die gewünschte Position so
wie ein die Stellung der Verstelleinrichtung repräsentierendes Ist
wertsignal zugeführt wird und welcher ein Maß für die Soll-/Istwert
abweichung ermittelt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgangssignal des analogen Lagereglers zur
Ansteuerung der elektrisch betätigbaren Verstelleinrichtung in ein
pulsweitenmoduliertes Signal umgesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrisch betätigbare Verstelleinrichtung
eine Drosselklappe eines Kraftfahrzeugs ist, welche über einen
elektrischen Motor, einen Gleichstrommotor oder Drehsteller, betä
tigt wird.
10. Vorrichtung zur Positionierung einer Verstelleinrichtung, welche
elektrisch betätigbar ausgestaltet ist,
- - mit wenigstens einem Rechenelement zur Erzeugung eines die gewünschte Position der Verstelleinrichtung repräsentierenden Signals,
- - mit Einstellmittel, welche die gewünschte Position durch Betäti gung der Verstelleinrichtung einstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das vom Rechenelement erzeugte Signal ein impulsförmiges Signal mit wenigstens einem veränderbaren Parameter darstellt, wobei die Größe des wenigstens einen veränderlichen Parameters ein Maß für die gewünschte Position ist.
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