DE2808710A1 - 1-eckige klammer auf 3-methylthio) butyryl eckige klammer zu -2,6,6-trimethylcyclohexen und das 1,3-cycdohexadien-analoge, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
1-eckige klammer auf 3-methylthio) butyryl eckige klammer zu -2,6,6-trimethylcyclohexen und das 1,3-cycdohexadien-analoge, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Chem. I. SCHULZE Dipl.-Ing. E. GUTSCHER
Ci.isbe.L|btraße 3
69OO HEIDELBERG
Telephon 23269
Γ Abs. Dlpl.-Chem. I. Schulze, Dipl.-Ing. E. Gutscher, Patentanwälte
GalsbergstraBe 3, 6000 Heidelberg 1
UNSER ZEICHEN: IHR ZEiCHEN:
3218
Anmelder: International Flavors & Fragrances Inc.,
521 West 57th Street, New York, N.Y. 10019,
V.St.A.
l-/3-Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und das ljjJ-Cyclohexadien-Analoge, Verfahren zu
deren Herstellung und deren Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf l-£3-(Methylthio)butyryi^-2,6,6-trimethyleyelohexen
und das entsprechende 1,3-Cyclohexadien
der allgemeinen Formel:
worin die gestrichelte Linie eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-
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-s-
Einfachbindung oder eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
darstellt.
Sie betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen der Verbindungen sowie auch deren Verwendung als Würzstoffe in Lebensmitteln,
Kaugummi, Zahnpasten, medizinischen Produkten, Parfümzubereitungen, parfümierten Artikeln, Kölnischwasser, Tabak und
Tabakersatzstoffen.
Es wurde gefunden, dass mit den erfindungsgemässen Verbindungen
festen und flüssigen Lebensmitteln, Kaugummi, Zahnpasten und medizinischen Produkten sowie Würzzusammensetzungen süsse, an
schwarzen Tee erinnernde, tabakartige, "damascenon-artige",
schokoladenartige, an getrocknete Früchte erinnernde, rosenblattartige und kakao-artige Aroma-Charakteristiken sowie
ebensolche WürzCharakteristiken verliehen werden können.
Parfümzubereitungen erhalten ein blumiges, natürliches Rosenöl-
und erdiges Aroma mit kartoffelartigen Kopfnoten und minzeartigen, an Tomatenstaude und Rosenkohl erinnernden, holzigen
Untertönen. Damit zubereiteter Tabak und Tabak-Würzzusammensetzungen haben süsse, honigartige, reiche, leicht fruchtige,
an getrocknete Früchte erinnernde, heuartige, tabakartige, an Zedernholz erinnernde, himbeerartige, an schwarte Johannisbeeren
erinnernde Virginiatabak-artige und holzige Noten, und zwar sowohl vor dem als auch beim Rauchen.
Schwefelhaltige cycloaliphatische Ketone sind zur Anreicherung und Steigerung der organoleptischen Eigenschaften von Lebensmitteln
und Parfüms bekannt. So beschreibt die US-PS 3 979 Verbindungen der Formeln
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5 -
und
Alkylthioaliphatische Ketone zur Anreicherung oder Intensivierung der organoleptischen Eigenschaften von Lebensmitteln
sind auch in der US-PS 3 952 062 beschrieben. Sie haben die allgemeine Formel: ^
worin R, Wasserstoff oder zusammen mit R2, eine C-C-Bindung,
R2 Wasserstoff oder zusammen mit Rg eine Dimethylmethylen-Gruppe
bedeuten, oder wenn Rg Isopropyl ist, zusammen mit Rs- eine C-C-Bindung darstellen, R, Wasserstoff oder zusammen
mit Rg eine Dirnethylmethylen-Gruppe, Ru Wasserstoff oder
zusammen mit R1 eine C-C-Bindung, R1- Wasserstoff oder wenn Rg
Isopropyl ist mit R2 eine C-C-Bindung bedeuten. Rg Isopropyl
oder zusammen mit R2 oder mit R-, eine Dirnethylmethylen-Gruppe,
R7 die Methylgruppe bedeuten und X als C-C-Doppelbindung anstelle
der C-C-Einfaehbindung tritt; m = 0 bis 2 bedeutet, vorausgesetzt, dass R2, R, und R^ Wasserstoff, Rg Isopropyl,
R2, zusammen mit R, eine C-C-Bindung darstellen, ra = 0.
Diese Verbindungen sind als Lebensmittelwürzstoffe und Aromastoffe
zu verwenden, wenn kohl- und zwiebelartige Aromanoten gewünscht werden.
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In der US-PS 3 952 0β2 ist kein Hinweis auf die erfindungsgemässen
Verbindungen zu finden und diese, die der allgemeinen Formel
entsprechen, weisen nicht die organoleptischen Eigenschaften auf, wie die bekannten Stoffe.
Obwohl die erfindungsgemässen Verbindungen, bei denen die gestrichelte Linie eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindung
oder Doppelbindung darstellt, als Bestandteil im schwarzen Tabaköl gefunden wurden, sind die organoleptischen Qualitäten
der synthetisch hergestellten Stoffe nicht im entferntesten mit denen des schwarzen Tabaköls zu vergleichen.
Das erfindungsgemässe l-^-(Methylthio)butyrylJ-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder das entsprechende Analoge der allgemeinen Formel:
worin die gestrichelte Linie eine C-C-Einfach- oder C-C-Doppelbindung
darstellt, hat demnach unerwartete, überraschende und vorteilhafte Eigenschaften verglichen mit dem schwarzen Tabaköl,
in dem die Verbindungen gefunden wurden, und auch verglichen mit den insbesondere aus den US-PS 3 952 0β2 und US-PS 3 979
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bekannten Stoffen.
Als Ausgangsstoffe zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen dienen "ß-Damascenon" oder "ß-Damascon" oder
deren Reaktionsteilnehmer.
ß-Damascenon hat die allgemeine Formel
und seine Herstellung sowie seine organoleptischen Eigenschaften sind in der CH-PS 520 479 beschrieben.
ß-Damascon hat die allgemeine Formel
und seine Herstellung und seine organoleptischeh Eigenschaften sind aus der US-PS 3 927 107 bekannt.
Das l-/3-(Methylthio)butyryl}-2,6J6-trimethylcyclohexen und/
oder das 1,3-cyclohexa-dien-Analoge wird vorzugsweise durch
Umsetzen von Methylmercaptan (CH,SH) mit "ß-Damascon" oder
"ß-Damascenon" gemäss der Reaktion
/CH3
CH54SH
hergestellt.
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Der Verfahrensablauf ist folgender
(beta-Damascenon)
(beta-D.amascon )
Erfindungsgemäss werden insbesondere zwei Verbindungen wegen ihrer organoleptischen Eigenschaften verwendet, nämlich
Strukturformel
Name
3- (Methyl thio) -1- (2,6,6-trimethyl-1,3-cyclohexadien-1-yl)-1-butanon
oder
1- [3- (Methyl thio) butyryl] -2,6,6-trimethyl-l,3-cyclohexadien
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3-(Methylthio)-1-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-1-butanon .
oder
1- [3- (Methylthio)butyryl] -2,6,6-trimethylcyclohexen
-g -
Sie haben folgende Eigenschaften:
Formel
Lebensmittel-Würzeigenschaften
Süsse, an schwarzen Tee erinnernde, tabakartige,
damascenonartige, schokoladeartige, an getrocknete Früchte erinnernde, rosenblattartige Aromacharakteristiken
mit ebensolchen Würzcharakteristiken
Tabak-Würzeigenschaften
Süss-honigartige, reiche, leicht fruchtige, heu-tabakartige,
holzige Würzcharakteristiken vor dem Rauchen und während des Rauchens im Hauptstrom und im
Nebenstrom mit süssen, blumigen und fruchtigen Nuancen
Blumige und natürliche Rosenöl-Aromanoten
Formel
Lebensmittel-Würzeigenschaften
Süsse, an schwarzen Tee erinnernde, kakaoartige und damascenonartige
Aromacharakteristiken mit ebensolchen WürzCharakteristiken
Tabak-Würzeigenschaften
Nachhaltiges reiches, süsses, fruchtiges, an getrocknete Früchte erinnerndes,
leicht blumiges, himbeerartiges, schwarze johannisbeerartiges Aroma vor dem Rauchen
und während des Rauchens sowohl im Hauptals auch im Nebenstrom
Erdige, kartoffelartige Kopfnote, die einer minzeartigen, tomatenstauden-/rosenkohlartigen
Nuance mit holzigem Unterton weichen.
Der Begriff"steigern" bedeutet ein Intensivieren einer Würzoder
Aroma-Charakteristik oder Note, ohne deren Qualität zu ändern. So wird keine zusätzliche Würznote oder Würznuance
verliehen.
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Zusatzstoffe oder Würz-Hilfsstoffe, die zusammen mit den
erfindungsgemässen Verbindungen verwendet werden können, sind in der entsprechenden Literatur ausführlich beschrieben.
Jeder mitverwendete Stoff darf weder toxisch noch in irgendeiner anderen Weise schädlich und insbesondere
vom organoleptischen Gesichtspunkt aus brauchbar und verträglich sein, so dass die endgültige Würze und/6der das endgültige
Aroma des Konsumproduktes nicht ungünstig beeinflusst wird und unannehmbare Aroma- und Geschmacksnuancen erhält.
Die Zusatz- und Hilfsstoffe müssen mit dem Lebensmittelprodukt
organoleptisch verträglich sein, damit dessen Geschmacks-, Würz- und Aromanuancen zusammen mit den Würz-
und Aromanuancen des zugegebenen Würzmittels als ganzes ein harntnisDh ästhetisch angenehmes Aroma- und Gesciimacksprofil
erhält.
Die Zusatz- und Hilfsstoffe sind Würzhilfen oder Trägerstoffe und dazu gehören allgemein Stabilisatoren, Verdickungsmittel,
Netzmittel, Konditioniermittel, andere Würzstoffe und Würz-Intensiviermittel.
Stabilisatoren umfassen Konservierungsmittel wie beispielsweise Natriumchlorid; Antioxydationsmittel, wie beispielsweise
Calcium- und Natrlumascorbat, Ascorbinsäure, butyliertes
Hydroxyanisol (Gemisch aus 2- und 3-tert.-butyl-4-hydroxyanisol),
butyliertes Hydroxytoluol (2,2-di-tert.-butyl-4-methylphenol),
Propylgallat und dergleichen und Sequestriermittel, wie Zitronensäure.
Es wurde gefunden, dass, bezogen auf das Gesamtgewicht des fertigen Lebensmittelproduktes, bereits so geringe Mengen
wie 0,5 T/Mill. aber auch bis zu etwa 20 T/Mill. des 1-/^3-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder des entsprechenden 1,3-Cyclohexadien-Analogen wirksam sind.
Grössere Mengen sind normalerweise nicht zu empfehlen, da
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damit keine wirksame Steigerung der organoleptisehen
Eigenschaften erzielt wird. Es muss jedoch stets darauf geachtet werden, dass ausreichende Mengen der erfindungsgemässen
Verbindungen l-/2-(Methylthio)butyryl7_2,6,6-trimethylcyclohexen
oder des entsprechenden I,j5-Cyclohexadien-Analogen im Endprodukt vorhanden sind, damit ihre Konzentration
ausreicht, um die gewünschte Würzwirkung zu erreichen.
In Würzzusammensetzungen für Lebensmittelprodukte werden
vorzugsweise Konzentrationen an erfindungsgemässen Verbindungen
von etwa 0,1 Gew.% bis zu 15 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung verwendet.
Mit dem 1-ß- (Methylthio)butyryl/_2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder dem entsprechenden 1,3-Cyclohexadien-Anälogen werden
vorzugsweise folgende Additive verwendet: p-Hydroxybenzylaceton; Geraniol, Acetaldehyd; Maltol; Ä'thylmethylphenylglycidat;
Benzylacetat; Dimethylsulfid; Vanillin;
Methylcinnamat; Ä'thylpelargonat; Methylanthranilat^ Isoamylacetat;
Isobutylacetat; Qi.-Ionon; Xthylbutyrat; Essigsäure;
2T~Undecalacfconi Naphthyläthyläther; Diacetyl; A'thylacetat;
Anethol; Isoamylbutyrat; cis-^-Hexenol-l; 2-Methyl-2-pentensäure;
Elemecin (4-Allyl-l,2,6-trimethoxybenzol); Isoelemecin (4-Propenyl-l,2,6-trimethoxybenzol); und 2-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)norbornadien.
Mit den erfindungsgemässen Verbindungen werden ferner Rauchtabak-Additive
hergestellt, die den Tabakprodukten süsshonigartige, reiche, leicht fruchtige, an getrocknete Früchte
erinnernde, himbeerartige, schwarze johannisbeerartige, Virginiatabak-artige, damascenonartige, heu-tabakartige,
holzige und Zedernholz Würz- und Aromacharakteristiken verleihen, wobei diese Charakteristiken leicht variiert und
kontrolliert werden können, um die gewünschten gleichmässigen Eigenschaften zu erreichen.
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Dem Rauchtabak oder einem entsprechenden Tabakersatzstoff
(z.B. getrockneten Salatblättern^ wird ein Würz- und Aroma-Additiv
zugegeben, das als aktiven Bestandteil 1-/J-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder das entsprechende !,^-Cyclohexadien-Analoge enthält.
Ausser den erfindungsgemässen Verbindungen können dem
Rauchtabak oder dem Tabakersatzstoff noch andere Würz- und Aroma-Additive zugegeben werden, und zwar entweder getrennt
oder gemischt mit den Verbindungen.
Die Würzstoffe können dem Tabak selbst, dem Filter oder dem Umhüllungsblatt oder Umhüllungspapier zugegeben werden.
Der Rauchtabak kann geschnitten, gebeizt, verpackt und gemischt oder es kann Verschnitt oder Tabakersatzstoff (z.B.
Salatblätter) oder deren Gemische sein. Die Menge an Würz-Additiven wird entsprechend dem Geschmack bemessen und es
wurde gefunden, dass zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden, wenn das Gewichtsverhältnis der Gesamtsumme 1-/J-(Methylthio)butyryl7_2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder dessen entsprechendem 1,^-Cyclohexadien zum Rauchtabak
zwischen 250 T/Mill. und 1500 T/Mill. (0,025 % bis 1,5 %)
der aktiven Bestandteile zum Rauchtabak beträgt. Aber auch mit Mengen zwischen 2.500 und 10.000 T/Mill. (0,25 % bis
1,5 %) der erfindungsgemässen Verbindungen im Würzmaterial
werden gute Ergebnisse erzielt.
Es können alle bekannten Verfahren zum Einbringen des Würzstoffes angewandt werden. So kann das l-/J-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder das entsprechende 1,3-Cyclohexadien allein oder zusammen mit anderen Würzadditiven
in einem entsprechenden Lösungsmittel gelöst werden, so beispielsweise in Äthanol, n-Pentan, Diäthyläther und/oder anderen
flüchtigen organischen Lösungsmitteln. Die dabei erhaltene Lösung kann entweder auf den Tabak gesprüht oder
diese kann in die Lösung eingetaucht werden. In manchen
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Fällen kann das Würzmittel auch beispielsweise mit einer Bürste, einer Walze oder einer Rolle auf das Umhüllungspapier
oder -blatt für den Rauchertabak aufgestrichen, oder das Piltermaterial kann damiü besprüht oder darin
eingetaucht oder damit beschichtet werden.
Es kann ferner nur ein Teil des Tabaks oder des Tabakersatzstoffes
mit dem Würzmittel behandelt werden, der dann später mit der Gesamt-Tabakmenge vermjaiht wird. In diesem
Fall wird dem Tabakanteil eine grössere Menge Würzmittel zugegeben, die so bemessen ist, dass das Endprodukt die erforderliche
Konzentration an Würzstoff enthält.
Bei einem spezifischen erfindungsgemässen Beispiel wurde ein gealterter, gebeizter und geschnittener Burley Haustabak
mit einer 20 #-igen Äthylalkohollösung von 1-^2-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder dessen 1,3-Cyclohexadien besprüht, und zwar in einer Menge, die
eine Tabakzubereitung ergab, die 800 T/Mill. des erfindungsgemässen
Würzstoffes, auf Trockenbasis, enthielt. Danach wurde der Alkohol abgedampft und der Tabak in an sich bekannter
Weise zu Zigaretten verarbeitet. Diese hatten ej.n angenehmes
Aroma, das während des Rauchens im Haupt- und im Nebensirom bemerkbar war. Es wurde als süss, reich, blumig, fruchtig,
heu-tabakartig, honigartig, zedernholz- und Virginiatabakartig beschrieben.
Obwohl die erfindungsgemässen Verbindungen besonders zur Behandlung
von Rauchtabak, wie Zigaretten-, Zigarren- und Pfeifentabak, brauchbar sind, können auch andere Tabakprodukte,
die aus gepresstem Tabakstaub oder Tabakabrieb hergestellt sind, verwendet werden. Sie können ferner dem FiI-
JO terspitzenmaterial, der Nahtpaste, dem Verpackungsmaterial
und anderen mit dem Tabak verwendeten Materialien zugegeben werden. Auch bestimmte Tabakersatzstoffe natürlicher oder
synthetischer Herkunft (z.B. getrocknete Salatblätter) können
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in ähnlicher Weise behandelt werden. Unter dem allgemeinen Begriff "Tabak" werden in dieser Beschreibung daher alle
Arten verstanden, die zum Rauchen oder anderen Gebrauch durch den Menschen dienen.
In der Parfümerie werden das erfindungsgemässe 1-ß- (Methylthio)butyryl7~2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder das 1,3-Cyclohexadien-Analoge sowie ein oder mehrere Parfüm-Hilfsbestandteile,
beispielsweise Alkohole, Aldehyde, Nitrile, Ester, andere Ketone, cyclische Ester, synthetische und
natürliche ätherische öle miteinander gemischt, um einen angenehmen und erwünschten Duft, insbesondere und bevorzugt
Blumendüfte zu erzielen. Solche Parfümzubereitungen enthalten üblicherweise (a) die Hauptnote oder das "Bukett" oder
den Grundstein der Zubereitung; (b) Modifiziermittel, die
die Hauptnote abrunden und begleiten; (c) Fixative, die Riechstoffe enthalten, welche dem Parfüm während aller
Verdampfungsstufen eine besondere Note verleihen und die das Verdampfen verzögern; und (d) Kopfnoten, die üblicherweise
niedrig siedende, frisch duftende Stoffe sind.
Es wurde gefunden, dass für Parfümzubereitungen nicht mehr
als 0,1 % des l-(/J-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder des analogen 1,3-Cyclohexadien (z.B. 0,05 %)
benötigt werden, um Seifen, Kosmetika oder anderen Produkten einen blumigen und natürlich rosenölartigen Duft zu verleihen.
Die Menge kann bis 10 % gesteigert werden und hängt von den
Kosten, der Natur und der gewünschten Wirkung des Endproduktes sowie dem bestimmten gesuchten Duft ab.
Das l-/3-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen und/
oder das entsprechende 1,2-Cyclohexadien eignet sich allein
oder in Parfümzubereitungen als Duftkomponente in Detergenzien
und Seifen, Raumsprays und Deodorants, Parfüms, Kölnischwasser, Toilettewasser, Badezusätzen, wie Badeölen und Badesalzen;
Haarpräparaten, wie Haarlacken, Brillantine, Pomaden und
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Haarwaschmitteln; kosmetischen Präparaten, wie Cremes, Deodorants, Handlotion und Sonnenschutzmittel; Puder, wie
Talkum, Gesichtspuder, Körperpuder und dergleichen. Als Duftkomponente genügen bereits 1 % des I-/3-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder des analogen 1,3-Cyclohexadien, um den Zubereitungen natürliche rosenölartige
oder erdige und holzige Noten zu verleihen. Im allgemeinen werden nicht mehr als 3 % des l-/3-(Methylthio)but;Tryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder 1,3-Cyclohexadien-Analogen, bezogen
auf das Endprodukt, benötigt, um die gewünschte Wirkung der Parfümzubereitung zu erhalten.
Ausserdem kann in der Parfüm- oder in der Duftzubereitung
noch eine Trägersubstanz verwendet werden. Sie kann flüssig, beispielsweise ein nicht toxischer Alkohol, ein nicht toxischer
Glykol oder dergleichen sein. Auch absorbierende feste Trägersubstanzen, wie eine Gummiart (z.B. Gummiarabikum)
oder ein Kapselmaterial (wie Gelatine) sind verwendbar.
Die erfindungsgemässen Verbindungen l-</J- (Methylthio)butyryl/-2,6,6-trimethylcyclohexen
und/oder das 1,3-Cyclohexadien-Analöge
können demnach für eine grosse Vielzahl von Konsumartikelnverwendet
werden, um insbesondere organoleptische Eigenschaften, wie Aroma, Geschmack und/oder Duft zu verändern.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auch die organoleptischen Eigenschaften
aufgezeigt werden.
Alle Mengenangaben sind Gewichtsteile oder Gewichtsprozente, wenn nichts.anderes gesagt ist.
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Extraktion von l-/3-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethyl-»
cyclohexen und des entsprechenden 1,3-Cyelohexadien-Analogen
aus schwarzem Tabak
254 kg schwarze Tabakplättchen aus der Dominikanischen Republik wurden gemahlen und bei Atmosphärendruck einer Dampfdestillation
unterworfen. Das Destillat wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet, teilkonzentriert
und in saure (phenolische), basische und neutrale Fraktionen durch Rückextrakt ion mit O. IN NaOH bzw. 0.IN
HCl getrennt. Nach Konzentrieren ergaben die saure (phenolische) Fraktion 12 g, die basische Fraktion 250 g und
die neutrale Fraktion 100 g. Die neutrale Fraktion wurde mit Girard-T Reagenz behandelt, um die Carbonyle zu konzentrieren.
Diese Fraktion ergab 4 g Öl. Die "carbonylarme" Fraktion, die 89 g wog, wurde einer Adsorptions-Chromatographie
auf Grad II aktivierten Silikagel in Isopentan unterworfen und die Fraktionen wurden mit steigenden Mengenverhältnissen
Äther : Isopentan verdünnt. Die Fraktion Nr.
14 wurde mit 4 % Äther in Isopentan verdünnt und ergab 0,74 g
öl und wurde Gas-Flüssig-Chromatographie/MS-Analysen an
einer 400' χ 0,032" Glaskapillarsäule beschichtet mit SE-30 Flüssigphase unterworfen.
Fig. 1 zeigt einen Teil des GFC-Profils (Gas-Flussig-Chromatographieprofils)
in der Nähe zweier Peaks, "B" und "A11, die anschliessend als Verbindungen l-^-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethylcyclohexen
bzw. das entsprechende 1,3-Cyclqhexadien identifiziert wurden.
Die Bildauflösung von Fig. 2 wurde am Peak "A" und die BiIdauflösung
von Fig. 3 wurde am Peak "B" erhalten. Die GFC-Verwei3zeiten
dieser beiden Peaks wurden in Bezug auf eine Reihe von Äthylestern der normalen Alkansäuren C1-C10, C12,
und C^g ermittelt. Peak 11A" hatte eine relative Verei
13.25 errechnet. Das Stamm-Ion von Peak MAM ist 238 und
13.25 errechnet. Das Stamm-Ion von Peak MAM ist 238 und
weilzeit (I_) von 13·00 und die I„ von Peak MB" wurde als
Ei Ci
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- ί§ 1
dasjenige des Peak "B" 240. In jedem Fall zeigt das M+2 Ion
die Anwesenheit eines S-Atomes in jedem Molekül an und die Vl-1VT Fragmentierung eines jeden entspricht dem Verlust einer
CH-,-S Gruppe. Die Hauptfragmente von 121 und 149 für Peak
"A1* und 123/151 für Peak 11B" stehen für Fragmentierung (χ,
zur Carbonylgruppe in der ß-Damascenon/jS-Damascon Reihe
Die Methylthio-Additive von ß-Damascenon und ß-Damascon wurden
wie in den Beispielen 2 und 3 beschrieben ist, synthetisiert. Die Massenspektren und die Verweilzeiten der synthetisierten
Produkte sind über diejenigen der Peaks "A" bzw. 11B" lagerbar
und die NMR-Daten für jeden synthetisierten Stoff zeigen das Fehlen allylischer Protone. Daher werden den Peaks "A"
und "B11 folgende Strukturformeln zugeschrieben:
SCH-
und
SCH
003837/0631
IS
Die Kernmagnetresonanz-Analyse NMR für Peak "A" entspricht
der Verbindung l-/J-(Methylthio)butyryl7-2,6,6-trimethyl-
!»3-cyclohexadien der Formel
und zeigt folgende Werte:
1.09 | ppm (s) | gem uine' |
1.34 | (d) | CH3-C-S- |
1.74 | (s) | =C-CH3 |
2.14 | (s) | CH-S- |
2.12 | (m) | -CH2- |
2.82 | (n) | ? ϊ -C-CH2-C- |
3.28 | (m) | I H-C-S- I |
5.81 | (breit s) | olefinisc |
6 H 3 H 3 H
5 H
2 H
1 H 2 H
ÜG9837/0681
- * " 2803710
Die Massenspektral-Analyse (MS) für diese Verbindung
ergab folgende Werte
m/e Relative Intensität
39
27
41
86
43
38
55 . 21
69
58
100
80 34
91 29
105 48
117 29
121 61
133 19
149 43
175 3
190 2
223. 12
238p 5
Die Werte der NMR-Analyse für 1-/?-(Methylthio)butyryl7-2,$6-trimethylcyclohexen sind:
809857/ΟΘ81 ORJGfNAL
1.70 ppm (s) gem Dimethyl Pro tone 6 H
1.34 (d) CH3-C-S- )
1.59 (S) . =C-CH3 ) 10 H
1.78-1.42(ra} -CH2- )
1.93 (m) =C-CH2- 2 H
2.12 (S) CH3-S- 3 H
2.80 (m) -CH2-C=O 2 H
3.26 HC-S- 1 H
und die der MS-Analyse sind:
m/e · Relative Intensität
41 . 17
43 11
69 18
75 33
81 26
89 47
123 47
151 100
177 6
193 . 7
225 5 "
24Op 32
8 0 9 8 3 7/0681
Herstellung von 3-(Methylthio)-l-(2,6,6-trimethyl-l,5-cyclohexadien-1-yl) -1-butanon
Reaktion:
4- CK1Sf-/
In einen 50 ml Dreihals-Rundkolben, der mit einem Magnetrührersatz, einem Gaseinlassrohr, einem Eintauchthermometer
und einem Trockeneis-Isopropanol-Kiihler bestückt war, dessen Auslass durch einen 50 % Alkalisammler in den Abzugskanal
führte, wurden 8,3 g |3-Damascenon und etwa 1 g Triäthylamin
eingebracht. In das gerührte Reaktionsgemisch, das bei 10° C gehalten wurde, wurde gasförmiges Methylmercaptan eingeführt.
Die Zufuhr wurde nach etwa 1 Stunde beendet. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren bis auf Zimmertemperatur abkühlen
gelassen und bei dieser über Nacht weiter gerührt. Nächsten Morgen wurde das hellgelbe Reaktionsgemisch in 50 ml Äther
in einen Scheidetrichter gefüllt und zweimal mit verdünnter Schwefelsäure, zweimal mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung
und dann bis zur Neutralität mit gesättigter Salzlösung gewaschen. Die getrocknete Ätherschicht wurde vom Lösungsmittel
befreit und die Gas-Plüssig-Chromatographie (GFC)
des Rückstandes an einer 1/8' χ 10" rostfreien Stahl-, 5 %
Carbowax 20 M Säule, isothermisch bei 1900 C durchgeführt.
Es wurde ein spät eluierender Hauptpeak erhalten, der gesammelt und IR- und NMR/MS-Analysen unterworfen wurde. Die IR-Analyse
zei&e, dass die Cyclohexadienylring-Struktur intakt und mit dem Seitenketten-Keton konjugiert ist, das jedoch
jetzt nicht mehr kreuzkonjugiert ist. Es scheint daher, äass
280871Q -2o -
die Reaktion an der olefinischen Seite der Seitenkette erfolgte. Die MS-Analyse zeigte ein Molekulargewicht von
238 und die richtige Fragmentierung für die angegebene
Strukturformel. Die MS-Analyse ergab auch eine zufriedenstellende Übereinstimmung mit der Bildauflösung für Peak "A11
gemäss Beispiel 1. Dieser Peak hat ein IE an SE-30 von
I3.OO. Eine Probe des synthetischen Stoffes ergab für
IE an SE-30 I3.O8.
Sie wurden demnach als die gleiche Verbindung angesehen. Die NMR-Analyse zeigte keine allylischen Protone. Als
Strukturformel wurde dann
aufgestellt.
Das Produkt wurde der fraktionierten Vakuumdestillation bei 2,95 nun Hg unterworfen. Es wurden sechs (6) Fraktionen
plus Rückstand erhalten, wobei die höchste Reinheit 87,8 %
betrug. Alle Fraktionen rochen noch stark nach CH^SH, als
ob sich davon während der Destillation eine geringe Menge gebildet hätte. Um eine Auswertung des reinen Materials
zu ermöglichen, wurde es der|präparativen GFC an einer
10' χ 1/4" Carbowax 20 M Säule unterworfen.
Die NMR-Analyse war die gleiche wie sie in Beispiel 1 für das 3-(Methylthio)-1-2,6,6-trimethyl-1,3-cyclohexadien-l-yl) ■
1-butanon angegeben ist.
809837/0601
Die MS-Analyse ergab folgende Werte;
m/e Relative Intensität
39 27
41 86
43 38
55 21
69 58
75 100
80 34
91 29
48 29 61 19 43 3 2 12
238p 5
809837/0681
Herstellung von eyelohexen-1
Beispiel 3 - (Methylthio)butyryl/-2,2,6-trimethyl ·
Reaktion:
In dem gleichen Reaktionskolben, der für Beispiel 2 verwendet
wurde, wurden etwa 6 g |3-Damascon eingebracht und etwa Ig Triäthylamin zugegeben. Das Gemisch wurde gerührt und
etwa 2 Stunden bei Zimmertemperatur mit gasförmigen CHJ3H behandelt. Dann wurde die CH,SH-Zugabe beendet, das Reaktionsgemisch
über Nacht gerührt und dann in der gleichen Weise wie das Produkt gemäss Beispiel 2 aufgearbeitet. Die GFC
des Rückstandes an Carbowax 20 M -zeigte, dass das gesamte ß-Damascon umgesetzt war. Eine Probe des Hautpeäk wurde
der MS-Analyse unterworfen und das richtige Molekulargewicht
(240) und die Fragmentierung für folgende Strukturformel
SCH-
festgestellt,
80983 7/0681
Die Bildauflösung für Peak "B" aus Fig. 3 stimmt mit dem
Massenspektrum des synthetischen Materials überein. Das I„ des syntethischen Materials an SE-30 betrug 13.20 und
das des der obengenannten Bildauflösung entsprechenden Peaks betrug I3.29.
Die NMR-Analyse war die gleiche wie für das in Beispiel 1
beschriebene l-fi-(Methylthio)butyryl/-2,2,6-trimethylcyclohexen-1.
Die MS-Analyse ergab folgende Werte:
m/e Relative Intensität
41 17
43 11
69 . 18
75 33
81 26
89 47
123 47
151 100
177 6
193
7
225 5
240p 32
809837/0681
Himbeer-Grundzubereitung mit einem Gehalt an jS-ZF
l-(2,6,6-trimethyl-l)3-cyclohexadien-l-yl)-l-butanon
Es wurde folgende Himbeer-Grundmischung hergestellt:
Bestandteile | Gewichtsteile |
Vanillin | 2 |
Maltol | |
p-Hydroxybenzylaceton | 5 |
Ol-Ionon (10 % in Propylenglykol) | 2 |
Äthylbutyrat | 6 |
Äthylacetat | 16 |
Dimethylsulfid | 1 |
Isobutylacetat | 14 |
Essigsäure | 10 |
Acetaldehyd | 10 |
Propylenglykol | 930 |
Dieses Gemisch wurde in zwei Proben geteilt. Zu der ersten Probe wurden 0,1 Gew.-% des gemäss Beispiel 2 hergestellten
3-(Methylthio)-l-(2,6,6-trimethyl-l,3-cyclohexadien-l-yl)-lbutanon
zugegeben. Beide Proben, also die gewürzte und die ungewürzte Probe, wurden in einer Menge von 100 T/Mill. in
Wasser,von vier Personen getestet und miteinander verglichen. Die Himbeerwürze mit dem Zusatz von 3-(Methylthio)-l-(2,6,6-trimethyl-l,3-cyclohexadien-l-yl)-l-butanon
hatte nicht nur einen stärkeren, sondern auch einen dem Himbeersaft ähnlicheren Charakter und wies eine intensivere Himbeerkeim-
oder Himbeerkern-Note auf, die besonders erwünscht ist. Der Geschmack glich mehr demjenigen reifer Himbeeren
und hatte angenehme Tee- und Himbeerkern-Noten. Alle Testpersonen bevorzugten die mit dem erfindungsgemässen Würzstoff
versetzte Probe.
809837/0681
Himbeerwürz-Grundzubereitung rait einem Gehalt an ^-(Methylthlo)-l-(2,6,6-trimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-l-butanon
Es wurde folgende Himbeer-Grundmischung hergestellt:
Bestandteile Gewichtsteile
Vanillin | 2 |
Maltol | 4 |
p-Hydroxybenzylaeeton | 5 |
(^L-Ionon (10 % in Propylenglykol) | 2 |
Äthylbutyrat | 6 |
Äthylacetat | 16 |
Dimethylsulfid | 1 |
Isobutylacetat | 14 |
Essigsäure | 10 |
Acetaldehyd | 10 |
Propylenglyko1 | 930 |
Das Gemisch wurde in zwei Proben geteilt. Zu der einen Probe wurden 0,1 Gew.-^ 3-(Methylthio)-l-(2,6,6-trimethyl-l-cyclohexen-l-yl)-l-butanon,
hergestellt nach Beispiel 2, gegeben.
Die zweite Probe enthielt keinen Zusatz. Beide Proben wurden in einer Menge von 100 T/Mill. in Wasser getestet. Alle Personen
bevorzugten die mit dem erfindungsgemässen Würzstoff versetzte Probe, deren Aroma süsser und himbeerähnlicher war.
Der Geschmack hatte einen intensiveren Himbeerdestillat- und an schwarzen Tee erinnernden Charakter und eine Himbeerkern-Note.
BeisDiel_6
Parfümzubereitung mit einem Gehalt an 2,2,6-Trimethyl-l-
^-(methylthio)butyryl7-l,3-cyclohexadien
Es wurde folgende Blumen-Parfümmischung hergestellt
809837/0681
Bestandteile Gewichtsteile
Phenyläthylalkohol | 25 |
Rhodinol | 22 |
Hydroxyc itronellal | 6 |
Linalool | 5 |
Cinnaq^y1alkoho1 | 3 |
C^- Ionon | 15 |
Amylacetat (1 % in Diäthylphthalat) | 6 |
Vetiverol | 2 |
Ylang-ylang-öl | 3 |
Nerol | 2 |
Moschusketon | 3 |
Vanillin (10 % in Diäthylphthalat) | 2 |
Styrax-Essenz | 1 |
2,2,6-Trimethyl-l-^3- (methylthio)butyryl/-l,3-cyclohexadien
(hergestellt nach Beispiel 2) 5
(hergestellt nach Beispiel 2) 5
Die Verbindung gemäss Beispiel 2 selbst hat eine süsse,
rosenartige, blumige, an gebeizten Tabak erinnernde Note.
Sie unterstützt das Würzmittel, dem sie zugegeben wird,
und verleiht ihm mehr BlumenCharakter. Obwohl sie in einer
Menge von etwa 5 Gew.-% verwendet wurde, ist sie" auch in
geringen Mengen von 0,1 aber auch bis zu 10 Gew.-^ wirksam.
Für besondere Wirkungen können bis zu 50 Gew.-^ zugegeben
werden. Die Zugabe der Verbindung gemäss Beispiel 2 zu dem Instant-Würzmittel erhöht dessen ästhetische Qualitäten
sehr wesentlich und vermittelt dem Geruchssinn die Illusion des natürlichen Rosenöls.
Tabakzubereitung
Es wurde eine Tabakmischung aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
809837/0681
"*■ 280B710
Bright 2K), 1
Burley 24,9
Maryland 1,1
Türkisch 11,6
Stiel (rauchgebeizt) 14,2
Glycerin 2,8
Wasser 5,3
Aus diesem Tabak wurden Zigaretten hergestellt.
Dann wurde folgende Würzmischung hergestellt:
Äthylbutyrat 0,05
Äthylvalerat 0,05
Maltol 2,00
Kakao-Extrakt 26,00
Kaffee-Extrakt 10,00
Äthylalkohol 20,00
Wasser 41,90
Diese Würzmischung wurde in einer Menge von 0,l^# zu allen
obengenannten Zigaretten zugegeben. Die Hälfte der Zigaretten wurde dann mit 500 bzw. 1000 T/Mill. des gemäss Beispiel
2 hergestellten 3-(Methylthio)-l-(2,6,6-trimethyl-l,> cyclohexadien-l-yl)-l-butanon behandelt. Die Zigaretten mit
und ohne Zusatz des erfindungsgemässen Würzstoffes wurden dann ausgewertet und miteinander verglichen. Die Ergebnisse
waren folgende:
Die zusätzlich gewürzten Zigaretten hatten beim Rauchen mehr
Körper, waren tabakähnlicher, aromatischer, süss, fruchtig,
heuartig und dem Virginiatabak ähnlich mitsüssen, reichen,
honigartigen und zedernholzartigen Nuancen.
Vor dem Rauchen hatten sie süsse, reiche, honigartige, leicht fruchtige, heu-tabakartige, holzige und zedernholzarü.ge
809837/0681
ORIGINAL INSPECTED
Aromanuancen. Die Verbindung gernäss Beispiel 2 verstärkte demnach den tabakartigen Geschmack und das tabakartige
Aroma der Zigaretten und verlieh ihnen honigartige Tabaknoten.
Es wurden konzentrierte flüssige Detergenzien mit blumigen und rosenöl-ähnlichen Aromanoten hergestellt, die 0,10 %,
C,15 % und 0,20 % des gemäss Beispiel 2 hergestellten
>(Methylthio)-1-(2,6,6-trimethyl-1,J-cyclohexadien-l-yl)-1-butanon
enthielten. Die Verbindung wurde jeweils in den angegebenen Mengen homogen mit den flüssigen Detergenzien
gemischt. Alle Proben hatten einen blumigen, rosenöl-ähnlichen Duft, wobei dessen Intensität mit höheren Konzentrationen
anstieg.
20 g der Würzzubereitung gemäss Beispiel 4, die 3-(Methylthio)
1-(2,6,o-trimethyl-lj^-cyclohexadien-l-yl)-1-butanon enthielt,
wurde in einer Lösung aus ^CO g Akaziengummi und 700 g
Wasser emulgiert. Die Emulsion wurde mit einem Bowen-Trockner sprühgetrocknet, wobei mit 7,3& m pro Minute Luft bei
einer Eintrittstemperatur von 26o° C, einer Auslasstemperatur von 93° C und 50.000 U/Min, gearbeitet wurde.
B. Anhaltend freigebendes Würzmittel
Es wurde folgende Mischung hergestellt:
809837/0681
Flüssiges Himbeerwürzmittel ge- )
mäss Beispiel 4, das 3-(Methyl- )
thio)-l-(2,6,6-trimethyl-l,> ) 20
cyclohexadien-l-yl)-l-butanon S
enthielt )
Propylisnglykol, 9
Cab-O-Sil©M-5 (feinkörnige
Kieselsäure,
10 phys. Eigenschaften: 2
10 phys. Eigenschaften: 2
Oberflächenbereich: 200 m /g, Nennpartikelgrösse: 0,012 Mikron, Dichte: 0,01068 g/cem
5,00
Die Kieselsäure wurde in der flüssigen Himbeerwürzzubereitung
aus Beispiel 4 unter heftigem Rühren dispergiert, bis eine viskose Flüssigkeit gebildet war. Danach wurden in
diese Flüssigkeit 71 Gewichtsteile der Puderwürzmischung
aus Teil A unter Rühren bei 25° C eingemischt. Nach 30 Minuten
wurde ein trockenes, frei fliesendes Würzpuder erhalten, das anhaltende Würzeigenschaften aufwies.
10 Gewichtsteile 50 Bloom Schweinehautgelatine wurden zu 90 Gewichtsteilen Wasser gegeben, das eine Temperatur von
650 bis 66° C hatte. Das Gemisch wurde gerührt, bis die Gelatine
vollständig gelöst war. Zu dieser Lösung wurden 20 Gewichtsteile der flüssigen Würzmischung aus Beispiel 3 zugegeben,
die 3-(Methylthio)-l-(2,6,6-trimethyl-l,3-cyclohexadien-l-yl)-H)utanon
enthielt. Die Lösung wurde homogenisiert und eine Emulsion gebildet, deren Teilchengrösse
im Bereich von 2 bis 5 Mikron lag. Dieses Produkt wurde bei 48° bis 49° C gehalten, damit die Gelatine nicht geliert.
Durch langsame und gleichmässige Zugabe von 40 Gewichtsteilen
20 1&—
einer/wässrigen Lösung von Natriumsulfat wurde die Koazervation eingeleitet. Während der Koazervation wurden die Gelatinemoleküle gleichmässig um jedes als Kern dienenden öltröpfchen abgelagert.
einer/wässrigen Lösung von Natriumsulfat wurde die Koazervation eingeleitet. Während der Koazervation wurden die Gelatinemoleküle gleichmässig um jedes als Kern dienenden öltröpfchen abgelagert.
809837/0681
Dar erv;-ir.r.t.e KoazervatgerriiGch wurae in ICCO Gewiehtsteile
einer 7 15-igen wässrigen Lesung aus Natriumsulfat bei 18 C
ge^-f^-cn, v.'orauf Gelierung eintrat. Das erhaltene gelierte
Koa:-;ervaV- Kann filtriert und mit Wasser bei Temperaturen
v;ri*;f'ir.-ill r.es Schmelzpunktes der Gelatine gewaschen werden,
'..•π das CaI;:. zu entferner..
Durch V'an,::en mit <?0C Gewichtsteilen einer 57 $-igen Lösung
aus Formaldehyd in Wasser wurde der Fi It er Kuchen gehärtet.
Dieser v-urie dann gewaschen, um den Formaldehyd zu entfernen.
Eeispiel_ll
Kaugummi
IOC Ge.v'iehtsteile Chicle wurden mit 4 Gewichtsteilen der
Würzmischung gemäss Beispiel 9 gemischt und dann 300 Teile
Saccharose und ICO Teile Getreidesirup zugegeben. Es wurde
in einem Bandmischer gearbeitet, dessen Seitenwände ummantelt waren, wie das bei den Baker Perkins-Mischern der Fall
ist.
Die erhaltene Kaugummi-Mischung wurde dann zu Streifen mit
einer Breite von 2,5* cm, einer Dicke von 0,254 cm und einer
Länge von 7,62 cm geformt bzw. geschnitten. Während des
Kauens hatte der Kaugummi eine angenehme, lang anhaltende Himbeerwürze«
Kaugummi
100 Gewichtsteile Chicle wurden mit 18 Gewichtsteilen der Würzmischung aus Beispiel 10 gemischt. Danach wurden 300 Teile
Saccharose und 100 Teile Getreidesirup zugegeben und das Gemisch wie in Beispiel 11 weiterbehandelt. Das so hergestellte
j50 Kaugummi hatte während des Kauens eine angenehme, lang anhaltende
Himbeerwürze.
809837/0681
BAO
Beispiel 13_
Zahnpaste
Es wurden folgende getrennte Gruppen aus verschiedenen Eostandteilen
hergestellt:
Gewiehtsteile Bestand--,ei Ie
Gruppe | "A" | |
30,200 | ||
15,325 | ||
0,100 | ||
10 | 0,125 | |
0,'K)O | ||
Gruppe | "B" | |
12*500 | ||
37,200 | ||
15 | Gruppe | |
2,000 |
Glycerin,
destilliertes Wasser, Natriumbenzoat,
Saccharin-Natrium,
Stanno fluoric!
Calciumcarbonat Dicalciumphosphat (Dihydrat)
Natrium-N~Lauroyl-sareosinat
(Schäummittel)
Gruppe "D"
1,200 Würzmittel aus Beispiel 9
1,200 Würzmittel aus Beispiel 9
20 Verfahren:
1. Die Bestandteile der Gruppe "A" wurden in einem mit Dampfmantel
versehenen Kessel gerührt und auf 71° C erwärmt.
2. Es wurde weitere 3 bis 5 Minuten gerührt, um ein homogenes
Gel zu bilden.
3· Die Puder der Gruppe "B" wurden zu dem Gel gegeben, während gerührt wurde, bis eine homogene Paste gebildet war.
4. Unter Rühren wurde der Würzstoff aus Gruppe 11D" und zum
Schluss das Natrium-N-lauroylsarcosinat zugegeben.
5. Der erhaltene Brei wurde dann 1 Stunde gemischt. Die fertige Paste wurde in eine Dreiwalzenmühle gegeben, homogenisiert
und dann in Tuben gefüllt.
Q09837/0681
Die so gebildete Zahnpaste hatte bein normalen Zahnbürsten
eine angenehme Hi mbe erwürbe- von konstanter starker- Intensität
während der i-esamten Bürstäauer (1 - 1,3 Flinuten).
Beispiel
Kaubare Vitarnintabletten
Kaubare Vitarnintabletten
Das Würzmittel aus Beispiel 10 wurde in einer Menge von 10 g/kg
in eine kaubare Vitarr.intablettenrnischung eingearbeitet. Es
wurde wie folgt verfahren:
In einem Hobart-Mischer wurden folgende Stoffe homogen gemischt:
g/1000 Tabletten
Vitamin C (Ascorbinsäure als
Ascorbinsäure-Natriumascorbat-
Gemisch 1 : 1 70,0
Vitamin-B-, (Thiaminmononitrat) als
Rocoat^ " Thiaminmononitrat
33 1/3 3 'Hoffmann La Roche) _ 4,0
Rocoat^ " Thiaminmononitrat
33 1/3 3 'Hoffmann La Roche) _ 4,0
Vitamin B0 (Riboflavin) als Rocoat
Riboflavin 33 1/3 3 5,0
Vitamin B- (Pyridoxinhydrochlorid) als
Ro coat© Pyridoxinhydrochlorid 33 1/3 % 4,0
Niacinamid als Rocoat Qy Miacinamid 33 1/3 % 33,0
Calciumpantothenat 11,5
Vitamin B19 (Cyanocobalamin) als Merck
0,1 % in Gelatine 3,5
Vitamin E (dl-C^-Tocopherylacetat) als
trocken Vitamin Ξ acetat 33 I/3 % Roche 6,6
d-Biotin 0,044
zugelassene Pigmentfarbe 5,0
Würzmittel gemäss Beispiel 10 (wie oben angegeben)
Süßstoff -!Tntriumsaccharin 1,0
Magnesiumstearat (Schmiermittel) 10,0
Manitol, restliche Menge, um eine Gesamtmenge von 500,0 zu erreichen.
809837/0681
Zunächst wurden durch Schlagen mit flachen Stempeln Tabletten hergestellt und die Stücke wurden dann zu einer Korngrösse
von DIN -1J- bis 5 gemahlen. Dann wurden 13»5 g trockenes
Vitamin-A-acetat und OS6 g Vitamin D als Körnchen zügegeben.
Das gesamte Gemisch wurde anschliesseramit einem Konkavstempel komprimiert und Tabletten von .jeweils 0,5 g
geformt.
Beim Kauen hatten diese Tabletten über 12 Minuten einen
angenehmen, lang anhaltenden, stetig starken Himbeergeschmack.
Kautabak
Auf 454 kg Kautabak (85 % Wisconsinblätter und 15 % Pennsylvaniablätter)
wurde folgende Mischung gesprüht, und zwar in einer Menge von j50 %
Bestandteile Gewichtsteile
Getreidesirup 60
Lakritze ' 10
Glycerin 20
Feigensaft 4,6
Pflaumensaft 5
Würzmittel aus Beispiel 9 0,4
Das erhaltene Produkt wurde wieder auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 20 % getrocknet. Beim Kauen hatte dieser Tabak
eine ausgezeichnete, im wesentlichen beständige, lang anhaltende (20 Minuten) Himbeer-Nuance zusammen mit der fruchtigen
Tabak-Hauptnote.
809837/0681
Beisgiel_l6
Tabakmischung
Es v/urden folgende Bestandteile gemischt:
Bestandteile Gewichtsteile
Bright 40,1
Burley 24,9
Maryland 1,1
Türkisch 11,6
Stiel (rauchgebeizt) 14,2
Glycerin 2,8
Wasser 5*3
Aus dieser Tabakmischung wurden Zigaretten hergestellt.
Folgende Würzmischung wurde hergestellt:
Äthylbutyrat 0,05
Äthylvalerat 0,05
Maltol 2,00
Kakao-Extrakt ' 26,00
Kaffee-Extrakt · . 10,00
Äthylalkohol 20-,00
Wasser 41,90
Diese WUrzmischung wurde in einer Menge von 0,1 % zu allen
Zigaretten gegeben. Die Hälfte der Zigaretten wurden dann mit 500 bzw. 1000 T/Mill. der gemäss Beispiel 3 hergestellten
Verbindung 1-^"-(Methylthio) butyryl/-2,6,6-tr imethylcyclohexen
behandelt. Die Vergleichszigaretten enthielten kein zusätzliches Würzmittel. Alle Zigaretten wurden ausgewertet
und miteinander verglichen.
Die mit Würzmittel behandelten Zigaretten hatten vor dem Rauchen eine reiche süsse Würzwirkung mit nachklingender Süsse
mit fruchtigen, schwarze Johannisbeer-ähnlichen, himbeer-
809837/0681
artigen, an getrocknete Früchte erinnernden und damascenonartigen
Noten. Während des Rauchens hatten sie mehr tabakartige, süss-fruchtige und damascencm-artige Noten und
mehr Körper als die Vergleichssigaretten.
Der Tabak der Versuchszigaretten hatte vor dem Rauchen süsse,
blumige, erdige und grüne Noten. Alle Zigaretten wurden mit einem 20 mm Celluloseacetatfilter getestet.
Das 1-/J-(Methylthio)butyryl7-2,6,6~trimethylcyclohexen
gemäss Beispiel 2 steigerte den süssen tabakartigen, fruchtig-aromatischen
Geschmack und das Aroma der damit behandelten Zigaretten.
809837/0681
Kurze Beg?hreitung der Zeichnungen^
Fig. 1 ist das GFC-Profil des Teiles des Extraktes von
schwarzen Tabakblättern, der die erfindungsgeniassen
Verbindungen enthielt;
Fig. 2 Ist die MS-Bildauflösung von Peak 11A" des GFC-Profils
des Extraktes vom schwarzen Tabakblatt, der die Verbindung 3-(Methylthio)-1-(2,6,6-trimethyli,3-cyclohexadien-l-yl)-!fcutanon
enthielt; und
Fig. j5 ist die MS-Bildauflösung von Peak "B" des GFC-Profils
des Extraktes vom schwarzen Tabakblatt, hergestellt nach Beispiel 1, das im wesentlichen aus
der Verbindung \-ß- (Methylthio) -butyryl/-2,6,6-trimethylcyclohexen-1
bestand.
809837/0681
Claims (4)
- Pat entansprücheI./ Ein im wesentlichen reines, synthetisch hergestelltes 1-^3- (Methyithio )butyryl7"-2,6, β-trirr.ethylcyclohex en oder das !,^-Cyclohexadien-Analoge der Formelworin die gestrichtelte Linie eine Kohlenstoff-Kohlenstoff -Einfachbindung oder eine Kohlenstoff-Kohlenstoff. Doppelbindung darstellt.
- 2. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Methylmercaptan mit einem Keton der allgemeinen Formelumgesetzt wird.
- 3· Verwendung der Verbindung oder Verbindurgaigemäss Anspruch 1 als WUrzstoff für Parfüms und parfümierte Artikel, Lebensmittelprodukte, Kaugummi, Kautabak, medizinische Produkte, Zahnpasten und Tabak.809837/0681ORIGINAL INSPECTED
- 4. Verwendung nach Anspruch jj» dadurch gekennzeichnet, dass die als Würzstoffe dienende Verbindung zusammen mit einem Würz-Additiv als Würzhilfe und/oder Trägermaterial verwendet wird, das mit dem Würzstoff nicht reagiert und mit diesem organoleptisch verträglich ist.5· Verwendung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Würzen von Tabak dem Würzstoff Äthylbutyrat, Äthylvalerat und/oder Maltol als Additiv zugesetzt ist.809837/0681
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/774,055 US4107209A (en) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | 1-[3-(Methylthio)butyryl]-2,6,6-trimethyl-cyclohexene and the 1,3-cyclohexadiene analog |
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---|---|
DE2808710A1 true DE2808710A1 (de) | 1978-09-14 |
DE2808710B2 DE2808710B2 (de) | 1980-01-17 |
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ID=25100113
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2808710A Expired DE2808710C3 (de) | 1977-03-03 | 1978-03-01 | 1- [3-(Methylthio)- butyryl] -2,6,6trimethylcyclohexen und das 13-Cyclohexadien-Analoge, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
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Country | Link |
---|---|
US (3) | US4107209A (de) |
JP (3) | JPS53109959A (de) |
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GB (1) | GB1602747A (de) |
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