DE2748821A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken einer ware - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken einer wareInfo
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Description
KRAUS & VVEiSERT
PATENTANWÄLTE Z ' ^ ö ö fc I
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER DR-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D 80OO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1674/75
TEX INNOVATION AB Vastra Frolunda/ Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken einer Ware
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken, wobei unter "Verpacken" im weiteren
Sinne das eigentliche Verpacken und/oder ein Umhüllen verstanden werden soll und die Erfindung insbesondere Umhüllungssysteme betrifft. Die Erfindung bezieht sich auf die
Behandlung von Waren» Sachen oder dergl., die verpackt und/
oder mit einem Umhüllungsmaterial umhüllt werden sollen, und weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung
zum Transportieren von Produkten zwischen einer ersten Station und einer zweiten Station in einer vertikalen Art und Weise.
Die Verpackung verschiedenster Waren - z.B. von Verbrauchsgütern - ist bei der Herstellung und Verteilung solcher Waren zwischen dem Herstellungsort und dem Verteilungsort üblich. Die Transport- und Handhabungskosten sind in den
letzten Jahren beträchtlich angewachsen, und als Ergebnis davon sind auch die Kosten der Waren angewachsen. Diese Transportkosten hängen nicht nur vom Gewicht der Produkte, sondern
auch von dem Volumen des Raums, den diese Waren beanspruchen, ab. So hat man bei sperrigen Waren erkannt, daß es durch Herabsetzung ihres Raumbedarfs oder Volumens möglich ist, die
Gesamtkosten zu senken, und es kann eine wirksamere Handhabung erzielt werden. Vorschläge zum Herabsetzen des Volumens
von sperrigen Waren sind z.B. in der US-PS 3 511 021 gemacht,
welche die Herabsetzung des Volumens von sperrigen Waren zeigt. Jedoch ist bisher noch kein praktisches, ökonomisches System
entwickelt worden, mit dem es einem Hersteller möglich wäre, Waren mittels einer Vorrichtung zu verpacken, die deren Volumen vermindert.
Die meisten Waren, insbesondere solche, die am Verbraucher orientiert sind, werden tatsächlich in üblicher Weise mit einer darübergehenden Hülle zu Schutzzwecken für
die Verschiffung vom Hersteller vom Verteilungsort verpackt.
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Infolgedessen wäre es auch wünschenswert, ein leistungsfähiges und ökonomisches System zum Verpacken von sperrigen, zusammendrückbaren
Waren in Verbindung mit einem Umhüllungssystem
zu schaffen.
Mit der Erfindung wird ein VerÄhren und ein System
zum Verpacken von Waren zur Verfügung gestellt, und zwar von Waren, die von relativ sperriger Art sind, jedoch auf einen
Bruchteil ihrer ursprünglichen Abmessung zusammengedrückt werden können, und die außerdem beim Entfernen der Verpackung
wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht werden können; und dieses Verfahren und System gestatten es, eine
größere Anzahl von Waren, die verpackt werden sollen, in einem Verschiffungsbehälter oder dergl. für den Transport zu
den Verteilungsstellen unterzubringen.
Mit der Erfindung wird gemäß einem ihrer Aspekte eine Vorrichtung zum Umhüllen von Waren in einer vertikalen
Art und Weise zur Verfügung gestellt; es werden auch Verbesserungen in einer Vakuumverpackungsvorrichtung vorgeschlagen,
und außerdem wird eine neuartige Einrichtung zum Anbringen und Aufhängen einer zu verpackenden Ware geschaffen, in welcher
die Vorrichtung zum Aufhängen der Ware einen Teil des vakuumverpackten Produktes bildet. Weiterhin wird mit der Erfindung
ein Transportsystem vorgeschlagen, das zum Transportieren einer verpackten Ware von einer Behandlungsstation
zu einer weiteren Behandlungsstation geeignet ist. Demgemäß
werden mit der Erfindung Verfahren zum Transportieren und zum vertikalen Umhüllen einer Ware zwischen zwei Verarbeitungsstationen
zur Verfügung gestellt. Kurz gesagt, umfaßt das Verpackungs- bzw. Umhüllungsverfahren die Schritte des
Zuführens einer Länge von flexiblem, luftundurchlässigem Verpackungs- bzw. Umhüllungsmaterial; des Vorwärtsbewegens
dieses Materials in einem vorbestimmten, festen, vertikalen Weg von einer ersten vertikalen Station zu einer zweiten ver-
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tikalen Station; des vertikalen Positionieren einer Ware,
die verpackt bzw. umhüllt werden soll, in der Vorschubrichtung des Materials zwischen der ersten und zweiten Station
in dem festen vertikalen Weg; und des EinhUllens der Ware mit dem Material, wenn das Material von der ersten zur zweiten Station vorwärtsbewegt wird, so daß die Ware innerhalb
des Materials eingehüllt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine kontinuierliche Länge eines .schlauchförmigen, flexiblen, luftundurchlässigen Umhüllungsmaterials
angewandt bzw. verwendet; und es sind außerdem die Schritte des Abtrennens und des Verschließend des Materials in der
Nähe der ersten Station zum Zwecke des Ausbildens eines oben offenen Beutels, der einen geschlossenen Boden hat und die
Ware als Ergebnis der Durchführung des Verfahrens enthält, eingeschlossen. Es können die verschiedensten Arten von Verpackungsfilmen angewandt werden, und zwar insbesondere entweder "C"- oder "U "-Film,oder es kann alternativ ein Paar
von gegenüberliegenden Schichten von flachliegendem Film angewandt werden, in welchem Falle die getrennten Schichten in
der oben beschriebenen Weise vorwärtsbewegt und während des DurchfUhrens des obigen Verfahrens an der Seite verschlossen
werden können; im Falle von C- oder U-FiIm kann auch ein seitliches Verschließen stattfinden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf das obige Verfahren in Verbindung mit dem Vakuumverpacken
einer Ware, und zwar insbesondere einer kompressiblen Ware; wobei eine Ware, die wie oben erzeugt worden ist, zwischen
einem Paar gegenüberliegender, im Abstand voneinander befindlicher Oberflächen angeordnet wird; wobei
eine der Oberflächen eine durch Druck deformierbare Oberfläche ist, die wenigstens In dem Bereich deformierbar ist, in
dem die Ware zwischen den Oberflächen angeordnet ist und ein teilweises Vakuum zwischen diesen Oberflächen erzeugt wird,
so daß der mittige Teil der Ware anfänglich in Kontakt mit
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der deformierbaren Oberfläche gebracht wird und nachfolgend auswärts davon, um ein Einschließen von Luft in der verpackten
Ware zu vermindern.
Die obige Umhüllungs- und Verpackungsvorrichtung sowie das obige Umhüllungs- bzw. Verpackungsverfahren sind
insbesondere dazu geeignet, in einem System zum Konditionieren eines faserigen Materials angewandt zu werden, das sich
z.B. in der Form einer Ware befindet, z.B. in der Form eines Textilmaterials oder eines Textilkleidungsstücks, eines
Kissens, Polsters oder dergl. In dem Gesamtsystem kann eine Behandlungszone und eine Stabilisierungszone vorgesehen sein,
die vorzugsweise in Verbindung miteinander sind, und zwar durch eine Fördereinrichtung zum Fördern einer Ware zu den
Zonen und durch die Zonen, während eine Ware für das nachfolgende Umhüllen und Vakuumverpacken konditioniert wird. Ein
solches System zum Konditionieren umfaßt eine Einrichtung, die eine Quelle an Konditionierungsluft liefert, die, wie an
anderer Stelle näher erläutert ist, eine vorbestimmte, relative Feuchtigkeit hat und vorbestimmte Temperaturerfordernisse
erfüllt; sowie zum Einführen eines Stroms an Konditionierungsluft in die Behandlungszonen. Weiterhin ist eine Einrichtung
zum Einführen einer Strömung an Luft in die Stabilisierungszone und eine Einrichtung zum Entfernen der in die
Behandlungs- und Stabilisierungszone eingespeisten Konditionierungsluft vorgesehen.
Um die Anwendung die vorstehenden Verfahrensschritte auszuführen, kann die Konditionierungsvorrichtung auch eine
Lade- oder Aufnahmeöffnung in Verbindung mit der Behandlungszone und eine Entladungsöffnung für die Stabilisierungszone
umfassen. Zum Fördern einer Ware zu der Konditionierungseinrichtung
und durch die Konditionierungseinrichtung hindurch kann jede geeignete Fördereinrichtung angewandt werden. Eine
Verweilkammer oder eine ähnliche Kammer kann mit der Entlade-
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Öffnung der Stabilisierungszone verbunden sein, und zwar
zum Zurückhalten der Textilmaterialien für die nachfolgende Be- bzw. Verarbeitung. Typischerweise kann die KonditionierungsVorrichtung ein kontinuierlicher Tunnel sein, dessen
Länge und Breite in Abhängigkeit von der Art des zu behandelnden Materials variiert; ein geeigneter Tunnel für Textilmaterialien, wie z.B. Röcke, Jacken etc., kann 5 bis 40 m
sein. Jede der Behandlungs- und Stabilisierungszonen kann zwei oder mehr Stufen umfassen, wobei Jede vorzugsweise eine
gesonderte Einrichtung zum Einführen der Strömung von Konditionierungsluft und eine Einrichtung zum Abziehen von Kondltionierungsluft, die in die jeweilige Stufe eingespeist worden ist, umfassen kann. Vorzugsweise wird ein ausgeglichenes
bzw. -balanciertes Gesamtsystem angewandt, und die Anzahl der Stufen hängt von der Art des Produktes, das konditioniert
werden soll, ab, wobei zwei oder mehr Stufen typisch sind. Eine Umwälzeinrichtung, wie z.B. Gebläse, kann für jede Stufe
vorgesehen sein.
Zum Zuführen von "Kondition! erungsluft kann jede geeignete Einrichtung vorgesehen sein. Mit der Erfindung wird
vorzugsweise ein Verfahren ausgeführt, bei dem faserige Materialien, wie z.B. Textilmaterialien, die vakuumverpackt werden sollen, dadurch konditioniert werden, daß man die Materialien einer gasförmigen Umgebung aussetzt , die ausreicht,
die Abschnittsbeweglichkeit der Pasern auf ein Niveau herabzusetzen, das unterhalb des Abschnittsbeweglichkeitsniveaus
der Fasern vor der Behandlung liegt, und diese Behandlung kann in der Behandlungszone der hier beschriebenen Vorrichtung ausgeführt werden. Ebenso wird das relative Feuchtigkeit8gehaltsni"\M^B^mFasern in der Behandlungszone erniedrigt oder m^HHItzt, und zwar auf ein Niveau unterhalb
desjenigen Niveaus, das die Faser vor der Behandlung hat, wonach die Abschnittsbeweglichkeit der Fasern in der Stabilisierungszone stabilisiert wird, und woraufhin dann die Textil-
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materialien verpackt werden können, während die Abschnittsbeweglichkeit s -und Feuchtigkeitsgehaltsniveaus auf dem reduzierten
und stabilisierten Niveau sind. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle des vorerwähnten Begriffs der "Abschnittsbeweglichkeit"
auch die Begriffe "Zellenbeweglichkeit11 und "Lamellenbeweglichkeit" eingesetzt werden können.
In der Vorrichtung nach der Erfindung kann infolgedessen
die Einrichtung zum Zuführen von Konditionierungsluft irgendeine geeignete Einrichtung sein, die mit den Lehren der
Erfindung in Einklang steht, oder im Falle, daß eine andere allgemeine Verarbeitung bzw. Bearbeitung durchgeführt wird,
kann die Konditionierungseinrichtung in gewünschter Weise abgewandelt werden. Typischerweise hat die Konditionierungsluft
gemäß der Erfindung, die in der Behandlungszone vorgesehen
wird, eine relative Feuchtigkeit von weniger als etwa 30% und
eine Temperatur unterhalb etwa 35°C.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, die besonders zur Ausführung des vorstehend erwähnten Verfahrens geeignet
ist, ist in der Lage, behandelte oder konditionierte Textilmaterialien
in einer relativ kurzen Zeitdauer zur Verfügung zu stellen, und zwar beträgt diese Zeitdauer typischerweise
von 30 min bis zu 2 oder 3 h, wobei 1 h für Kleidungsstücke,
wie z.B. Röcke, Jacken, Anzüge oder dergl., normal ist. Die Konditionierungsvorrichtung arbeitet unter Verwendung einer
Mischung von Umgebungsluft und konditionierter Luft, die in der Weise behandelt worden ist, daß relative Feuchtigkeit
entfernt und die Luft gleichzeitig gekühlt worden ist. Unter Verwendung dieser Vorrichtung und in Verbindung mit den Lehren
der Erfindung kann das damit durchzuführende Verfahren in sehr kurzen Zeitdauern ausgeführt werden.
Mit der Erfindung wird außerdem eine Einrichtung zum Anbringen und Aufhängen einer Ware, z.B. von Röcken, Jacken,
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etc., die umhüllt werden sollen, zur Verfügung gestellt, und zwar einer Einrichtung, die in ein vakuumverpacktes Produkt
einbezogen werden soll und die einen Teil desselben bilden soll, wobei die Einrichtung so arbeitet, daß das umhüllte
Produkt leicht von bzw. an einem Gestell, Kleiderrechen, Garderobenständer oder dergl. aufgehängt werden kann.
Eine Form der Einrichtung besitzt einen Körperteil zum Anbringen oder Aufhängen einer Ware, wobei ein Hakenteil
im Abstand von dem Körperteil zum Aufhängen der erhaltenen, umhüllten Ware von bzw. an einem Gestell, etc. vorgesehen
ist, sowie ein dünnes, flexibles, wärmesiegelbares Band zwischen dem Körperteil und dem Hakenteil. In einer Ausführungsform ist der Körper als aufhängerförmiges Teil ausgebildet,
d.h. er ist in diesem Fall von konventionellem Aufbau zum Halten des Rocks, der Jacke oder dergl., wobei das Band an
einem Ende mit dem Körperteil verbunden ist, während es am anderen Ende mit dem Hakenteil verbunden ist. Auf diese Weise
kann das Band in eine Verpackung einbezogen werden, wobei der Aufhänger innerhalb der Verpackung angeordnet ist und
sich der Haken außerhalb der Verpackung befindet, und wenn die gegenüberliegenden Wände der Verpackung aneinander befestigt bzw. dicht miteinander verbunden werden, dann wird
das Band praktisch in die Befestigung bzw. in die abdichtende Verbindung einbezogen. Das Band kann mittels Klebstoff,
Heißsiegelung etc. fest an dem Aufhänger befestigt werden, wenn es aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt
ist, oder der Aufhänger kann mit einer Öffnung versehen sein, zu der sich das Band erstreckt. Das Band kann auch ein kontinuierliches Band sein, wobei das Band auf das Hakenteil aufgehakt sein und sich zu der Öffnung erstrecken kann.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Aufhängerteil eine konventionelle Form haben, jedoch kann dabei
ein kontinuierliches Band zwischen dem Haken des Aufhängers
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imd dem Hakenteil, welches zum Aufhängen einer umhüllten
Ware an einem Träger dient, vorgesehen sein. Das Band kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, z.B.
dem gleichen Material wie es das Umhüllungsmaterial ist, und vorzugsweise ist das Band von relativ dünner Art.
Die Umhüllungsanordnung nach der Erfindung umfaßt eine Zuführungseinrichtung zum Zuführen einer Länge von Umhüllungsmaterial,
das gegenüberliegende Wandabschnitte hat; eine Einrichtung, die mit den gegenüberliegenden Wandabschnitten
des in Bewegungsrichtung vorderen Teils des Umhüllungsmaterials in Eingriff tritt und diese Abschnitte dort
im Abstand voneinander hält, so daß eine an ihrem oberen Ende offene Umhüllung ausgebildet wird, welche eine Ware aufnehmen
kann; eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Umhüllungsmaterials bei im Abstand voneinander befindlichen Wänden aus
einer anfänglichen Startposition in eine zweite oder Endvertikalposition entlang eines vorbestimmten Weges; eine Einrichtung
zum vertikalen Anbringen einer mittels des Umhüllungsmaterials einzuhüllenden Ware in dem vorbestimmten Weg,
so daß dann, wenn die Vorschubeinrichtung das Material aus der ersten oder Anfangsposition zu der zweiten oder Endposition
vorwärtsbewegt, die Ware durch das Material eingehüllt wird, wenn sich das Material zwischen der ersten und zweiten
Position vorwärtsbewegt. Es kann eine konventionelle Zuführungseinrichtung zum Zuführen einer Länge von Umhüllungsmaterial verwendet werden, und vorzugsweise kann die hier
beschriebene Anordnung verwendet werden. Obwohl die Zuführungseinrichtung einen endlosen Schlauch zuführen kann, kann
die Umhüllungsanordnung nach der Erfindung auch für flachliegenden Film, C- oder U-FiIm, etc. benutzt werden.
Die besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorschubeinrichtung,
die in der Umhüllungsanordnung zum Halten der Wände eines Schlauchs in einem offenen Zustand vorgese-
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hen ist, umfaßt ein Paar von Greifeinrichtungen, vorzugsweise
mit Saug- oder Vakuumköpfen. Diese gleiche Einrichtung, die von der ersten zur zweiten Vertikalposition wandert, ermöglicht
es auf diese Weise, ein vertikal fluchtendes oder aufgehangenes Kleidungsstück einzuhüllen bzw. zu umhüllen.
Die erste Station oder die Startstation kann als eine solche Position definiert werden, in der die Vakuum- oder Greifköpfe
mit dem in Bewegungsrichtung vorderen Teil des Schlauchmaterials in Eingriff treten, während die obere oder zweite Station
die Stelle ist, an der das Kleidungsstück von dem Umhüllungsmaterial vollständig eingehüllt ist. Eine solche Komponente
umfaßt vorzugsweise eine bewegbare Anordnung, die sich zwischen den Stationen hin- und herbewegt, und zwar mit
einer geeigneten Steuereinrichtung zum Ausführen der verschiedenen Funktionen. Es kann eine Schließeinrichtung für die verschiedenen
Formen des Umhüllungsmaterials angewandt werden, die ein Teil der Vorschubeinrichtung ist, oder es können alternativ
gesonderte Komponenten bzw. Bauteile verwendet werden. Eine solche Verschließeinrichtung (die auch als Einrichtung
zum dichten Verbinden, zum Siegeln, zum Zuschweißen von Kunststoff oder dergl. bezeichnet werden könnte) arbeitet
vorzugsweise in Verbindung bzw. im Zusammenwirken mit der Greifeinrichtung.
Die vertikal orientierte Umhüllungsanordnung der Erfindung führt im Gegensatz zu den horizontalen Anordnungen
nach dem Stand der Technik zu bemerkenswerten Vorteilen beim Umhüllen von Kleidungsstücken oder von anderen gleichartigen
oder ähnlichen Textilmaterialien, die mittels eines Aufhängers oder dergl. aufgehängt werden können. Die vorliegende,
vertikal ausgerichtete bzw. orientierte Umhüllungseinrichtung ermöglicht einen größeren Grad an Steuerung bzw. Kontrolle
im Vergleich mit einer horizontalen Einrichtung, die zusätzliche Komponenten oder zusätzliche Arbeit erfordern
kann, verglichen mit der Einrichtung bzw. Apparatur nach der
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Erfindung. Die Umhüllungsanordnung kann außerdem eine Einrichtung
zum zeitweisen Aufhängen oder Anbringen einer Ware in der Umhüllungsstation und zum Transportieren derselben
für eine nachfolgende Be- bzw. Verarbeitung haben. Vorzugsweise umfaßt diese Einrichtung die neuartige Transporteinrichtung
nach der Erfindung.
Eine solche Transporteinrichtung oder ein solches Transportsystem bewegt die Ware zwischen den Be- bzw. Verarbeitungsstationen,
wie z. B. der Umhüllungs- und Vakuumverpackungsstation, und sie besitzt vorzugsweise eine Führungseinrichtung,
die sich zwischen einer ersten und zweiten Be- bzw. Verarbeitungsstation erstreckt; sowie ein Paar entgegengesetzt
bzw. gegenüberliegend angeordneter Greifeinrichtungen, die bewegbar auf der Führungseinrichtung angebracht
sind; eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen der Greifeinrichtung zwischen der ersten und zweiten Be- bzw.
Verarbeitungsstation; eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen von jeder der Greifeinrichtungen in und aus Verpakkungseingriff-
und Verpackungsfreigabepositionen in der ersten bzw. zweiten Station; eine Trägereinrichtung zum Halten
und Aufhängen einer zu verpackenden Ware; und eine mit der Trägereinrichtung in Verbindung stehende Einrichtung,
die eine Ware außer Eingriff mit der Trägereinrichtung bringt.
Die Führungseinrichtung in dem Transportsystem kann irgendeine geeignete Komponente sein, z.B. Führungsstange, etc., welche als Anbringung für die Greifeinrichtung
dient, die vorzugsweise die Form von Greiffingern hat, die mit dem Inneren eines Beutels in Eingriff treten, wobei
ein geeignetes Laufwerk oder ein geeigneter Rahmenaufbau vorgesehen ist, auf dem die Greifeinrichtungen angebracht
sind, wobei diese LaufWerksanordnung zwischen den jeweiligen
Be- bzw. Verarbeitungsstationen läuft. Das kann eine hin-
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und hergehende Art sein. Die Greifeinrichtung weist außerdem eine Komponente auf, welche diese Einrichtung in und
aus Verpackungseingriffs- und Verpackungsfreigabepositionen bringt (also Positionen, in denen die Greifeinrichtung mit
der Verpackung in Eingriff tritt oder die Verpackung freigibt) , wobei unterschiedliche Komponenten der Transportanordnung in einer zeitlich abgestimmten Aufeinanderfolge betrieben werden. Es kann außerdem eine Einrichtung zum Entfernen
eines Aufhängers von dem Transportierungssystem vorgesehen sein, und diese Einrichtung kann die Form eines Paars von
Fingern oder Platten haben, die dazu dienen, mit dem Aufhänger in Eingriff zu treten und ihn bei Betätigung, z.B.
eines Kolbens oder dergl., verschieben bzw. versetzen.
Die Vakuumsverpackungsanordnung zum Vakuumverpacken eines Textilproduktes besitzt vorzugsweise die Form einer Einrichtung, welche eine erste Oberfläche aufweist; sowie eine
zweite, gegenüberliegende, flexible, durch Druck deformierbare Oberfläche, die in operativer Beziehung zu der ersten
Oberfläche angebracht ist; wobei die erste und zweite Oberfläche zwischen sich einen eine Ware aufnehmenden Bereich begrenzen und das zweite Teil bzw. die zweite Oberfläche wenigstens in diesem die Ware aufnehmenden Bereich deformierbar
ist; eine Einrichtung zum Aufhängen der zweiten, durch Druck deformierbaren Oberfläche im Abstand zu der ersten Oberfläche;
und eine Einrichtung zum Erzeugen eines partiellen Vakuums in dem die Ware aufnehmenden Bereich zum Zwecke des Deformierens
der zweiten Oberfläche, so daß der mittige Teil der zweiten Oberfläche zunächst in dem die Ware aufnehmenden Bereich und
nachfolgend hiervon nach auswärts zu deformiert wird, wodurch ein Einschließen von Luft beim Verpacken einer Ware auf ein
Minimum beschränkt wird.
Mit der Erfindung wird außerdem eine abgewandelte
Vakuumverpackungsanordnung zur Verfügung gestellt, die zusätzliche Vorteile hat. Im einzelnen kann die Vakuumverpackungs-
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anordnung nach der Erfindung mit einem Paar von einander gegegenüberliegenden,
flexiblen, durch Druck deformierbaren Oberflächen versehen sein, d.h. daß beide der obengenannten Oberflächen
flexibel und deformierbar sein können. Wenigstens eine dieser Oberflächen oder auch beide Oberflächen können im Abstand
voneinander aufgehängt sein, und die Einrichtung zum Erzeugen eines partiellen Vakuums zum Zwecke der Deformation
der durch Druck deformierbaren Membran kann auf eine dieser Oberflächen oder auf diese beiden Oberflächen einwirken bzw.
eine oder beide Oberflächen betätigen.
Ein weiteres, alternatives Ausführungsbeispiel einer Vakuumverpackungsanordnung nach der Erfindung besitzt eine erste,
starre Oberfläche, wobei die zweite, gegenüberliegende Oberfläche durch Druck deformierbar ist, jedoch kann anstelle
einer Vakuumerzeugungseinrichtung zwischen den Oberflächen eine Druckerzeugungseinrichtung auf die Seite der zweiten Oberfläche
einwirken, die der starren Oberfläche abgewandt ist, welche der ersten Oberfläche gegenüberliegt, so daß durch die
Anwendung des Drucks eine Deformation der deformierbaren Oberfläche erzielt und eine Ware von dem mittigen Teil progressiv
nach auswärts zu zusammengedrückt wird. Eine noch andere Abwandlung dieser Ausführungsform besteht darin, daß sowohl die
erste als auch die zweite Oberfläche durch Druck defonnierbar
sind und daß beide mit einer Einrichtung zum Anwenden eines Drucks auf die abgewandten, nach auswärts gerichteten Seiten
in Verbindung stehen, durch den die jeweiligen Oberflächen in den die Ware aufnehmenden Bereich hinein deformiert werden.
Auf eine der Oberflächen, die entgegengesetzt zur anderen vorgesehen ist, kann ein Druck angewandt werden, der sich von
dem auf die letztere Oberfläche ausgeübten Druck unterscheidet, und zwar in Abhängigkeit von der Art der Ware, die vakuumverpackt
werden soll. Schließlich wird mit der Erfindung außerdem eine neuartige Anordnung zur Verfügung gestellt, in der die
erste Oberfläche im wesentlichen starr sein kann, während die zweite Oberfläche durch Druck deformierbar ist, wobei eine
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Kombination einer Vakuum erzeugenden Einrichtung zur Deformierung der flexiblen Oberfläche in den die Ware aufnehmenden
Bereich hinein zusammen mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Drucks auf die entgegengesetzte bzw. abgewandte Seite
der zweiten Oberfläche vorgesehen sein kann, so daß durch diese
Kombination der Vakuum erzeugenden Einrichtung und der Anwendung eines Drucks die Erhöhung der Geschwindigkeit des Betriebs
der Einheit unterstützt wird, wobei in anderen Fällen dadurch auch das Zusammendrücken einer Ware unterstützt wird,
insbesondere in den Fällen, in denen größere Drücke erforderlich sein können, als sie durch Vakuum allein erzeugt werden
können.
In der obigen Anordnung ist die flexible Wand eine durch Druck deformierbare Wand, und mittels der Aufhängungseinrichtung und der Anbringung der gegenüberliegenden Wandabschnitte
im Abstand voneinander ist der mittige Teil der flexiblen Wand in der Lage, mit dem mittigen Teil der Ware,
die vakuumverpackt wird, in Kontakt zu gelangen, wonach er dann hiervon progressiv nach auswärts geht. Es wurde gefunden,
daß bei Anwendung dieser Anordnung, wie in näheren Einzelheiten weiter unten erläutert ist, äußerst hervorragende Ergebnisse
erzielt werden können, und zwar im Gegensatz zu einem Vakuumverpacken, bei dem eine starre Wand benutzt wird, die
eine Ware zusammendrückt und beträchtlich nachteilige Drücke auf unterschiedliche Teile der Ware, die verpackt wird, ausübt.
Für allgemeine Zwecke kann entweder eine oder es können beide der oben erwähnten, flexiblen und starren Wände
in und außer Eingriffsbeziehung bewegt werden. Die starre Oberfläche oder Wand kann lediglich eine ortsfeste Platte
sein, die starr an einem geeigneten Rahmenteil befestigt ist. Sie kann aus irgendeinem für diesen Zweck geeigneten Material
hergestellt sein. Andererseits kann die flexible, luftundurchlässige Oberfläche aus irgendeinem Material hergestellt sein,
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das die gewünschten Eigenschaften besitzt, und zwar insbesondere aus.luftundurchlässigem Tuch, Gummi, Kunststoffmaterial
in Form einer Folie oder dünnen Platte oder dergl. Dieses Material
kann um seinen Umfang herum an einem geeigneten Rahmenteil befestigt sein, und zwar mit einem Dichtungsring bzw.
-wulst oder einer anderen bzw. gleichartigen Abdichtungsstruktur,
der bzw. die in der Nähe der Ränder der flexiblen Wand (oder der ortsfesten Wand) vorgesehen ist, so daß eine Vakuumkammer
begrenzt wird, wenn die beiden Wände in operative Abstandsbeziehung gebracht werden. Das Paar von Wänden, das die
Kammer bildet, ist so dimensioniert, daß es im wesentlichen koextensiv in dem Bereich ist, in dem das zu verpackende Kleidungsstück
in Kontakt mit der flexiblen Wand kommen soll.
Eine bevorzugte Vakuumkammer weist eine Verschließeinrichtung auf, die dazu dient, das obere Teil des Beutels,
der die Ware enthält, anschließend an den Schritt des Vakuumverpackens zu verschließen. Diese Verschließeinrichtung bzw.
-einrichtungen ist bzv/. sind vorzugsweise innerhalb der Vakuumkammer angeordnet und bildet bzw. bilden einen Teil derselben.
Die Verschließungseinrichtungen, von denen eine an jeder der jeweiligen Oberflächen der Vakuumkammer angebracht ist, können
in Verbindung mit einer Einrichtung zum Hin- und Herbewegen von einem oder von beiden Verschließköpfen in und außer Verschließeingriff
mit dem Verpackungsmaterial benutzt werden. Es kann jede konventionelle Einrichtung zum Erzeugen eines partiellen
Vakuums innerhalb der Kammer verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß unter Verschließeinrichtungen auch
KunststoffVerschweißeinrichtungen, Heißsiegelungseinrichtungen etc. verstanden werden können.
Die Vakuumverpackungseinrichtung kann auch eine Einrichtung zum Anbringen einer verpackten Ware innerhalb der
Kammer umfassen, z.B. kann für diesen Zweck eine Einrichtung angewandt werden, die mit dem Transportsystem verbunden ist.
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So kann mit der Trägereinrichtung des Transportsystems, welche
zum Aufhängen oder Anbringen einer Einrichtung der vorher beschriebenen Art dient, und zwar unter Verwendung eines wärmesiegelbaren
Bandes, die verpackte Ware in der gewünschten Position innerhalb der Vakuumkammer ausgerichtet werden, und
das flexible Band ist wenigstens teilweise innerhalb der Verpackung
angeordnet, so daß beim Betätigen der Verschließeinrichtung zum Zwecke der Verpackung innerhalb der Vakuumkammer
das Band durch die Verschließeinrichtung gesiegelt bzw. abdichtend mit der Verpackung verbunden wird. Jedoch können
auch gewUnschtenfalls andere konventionelle Aufhänger angewandt werden.
Die vorstehend beschriebene Vakuumverpackungsanordnung kann in der vertikalen Art und Weise benutzt werden, wie
bereits oben erläutert wurde, oder sie kann ebenso in einer horizontalen Art und Weise wiederum für die Verpackung von
unterschiedlichen Arten von Waren verwendet werden. Infolgedessen ist es unwesentlich, ob die Anordnung vertikal, horizontal
oder in anderer Weise angebracht ist, da die gleiche Anordnung auch für andere Zwecke als z.B. für das Transportsystem
und das Umhüllungssystem nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
Eine alternative Ausführungsform der Einrichtung umfaßt außerdem eine Anordnung, die es ermöglicht, daß eine
oder beide der Oberflächen oder Wände verschwenkbar relativ zueinander angebracht sind, so daß es möglich ist, eine oder
beide Wände in einen operativen Abdlchtungs- bzw. Verschließeingriff zu bringen, und zwar entweder direkt oder durch Rahmenteile
unter Verwendung einer solchen VerSchwenkanordnung. Das oben erläuterte Transportsystem kann auch zum Kontrollieren
einer verpackten Ware in der Vakuumverpackungsstation verwendet werden, wobei die Greifeinrichtung dieWare für eine
richtige Verschließbeziehung bzw. -anordnung ausrichtet. Im
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Falle der Verwendung der Vakuumstation in einer horizontalen
Art und Weise kann es sein, daß das nicht nötig ist, z.B. dann, wenn die zu verpackende Ware durch einen Förderer, z.B.
einen Bandförderer, oder von Hand zugeführt wird.
Das Transportsystem, die Vakuumverpackungsanordnung und die Umhüllungsanordnung ergeben neuartige, vorteilhafte
Merkmale für jedes dieser Systeme im Vergleich zu Vorschlägen nach dem Stand der Technik.
Wie oben dargelegt wurde, werden mit der Erfindung auch neuartige Verbesserungen in einer Vakuumverpackungsanordnung
vorgeschlagen, welche gegenüberliegende, flexible Membranen benutzt, oder alternativ durch Anwenden einer einzelnen,
flexiblen Membran, die durch Druck deformierbar ist, und durch Anwenden einer Einrichtung zum Erzeugen eines Drucks,
der auf die äußere Seite der Membran einwirkt, so daß er bewirkt, daß sich diese anfänglich im mittigen Teil in dem die
Ware aufnehmenden Bereich deformiert, und anschließend progressiv nach auswärts zu. Weiterhin kann diese Verbesserung mit
der Verwendung einer Vakuumerzeugungseinrichtung kombiniert werden, so daß eine Vakuumerzeugungseinrichtung und die Druckanwendungseinrichtung
verwendet werden können.
Das zur Verpackung oder Einhüllung der Waren verwendete Verpackungsmaterial kann irgendein flexibles, im wesentlichen
luftundurchlässiges Material sein, wie es für Vakuumverpackungszwecke geeignet ist. Derartige Materialien sind an
sich bekannt, und sie umfassen im allgemeinen ein- oder mehrschichtigen Kunststoff bzw. ein- oder mehrschichtige Kunststofffolien
oder Plastik- bzw. Kunststoffhybride bzw. -mischmaterialien
oder sogar metallische Folien. Diese Materialien sind insbesondere die Polyolefine (Homo- oder Copolymer) sowie Laminate
von zv/ei oder mehr extrudierten Schichten des gleichen Materials oder unterschiedlicher Materialien. Spezifische
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Kunststoffmaterialien sind z.B. Polyamide, Polyolefine, z.B.
Äthylenhomo- und -copolymere, Propylenhomo- und -copolymere und komplexere Polymere oder Copolymere, ihre Gemische etc.
Als besonders wünschenswerte Verpackungsmaterialien seien Laminate genannt, bei denen unterschiedliche Eigenschaften von
zwei oder mehr Filmen zur Anwendung kommen. Andere Materialien sind z.B. mit einem Überzug versehene oder beschichtete (auf
einer oder beiden Seiten) Papiermate:.alien, Papier oder
kunststoffbeschichtete Metallfolien, z.B. Aluminiumfolien. Die Wahl irgendeines speziellen Umhüllungsmaterials hängt
von der speziellen Art der gewünschten Eigenschaften ab.
Es können die verschiedensten Arten von Waren durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung nach der
Erfindung verpackt werden. Die Erfindung kann insbesondere dazu angewandt werden, sperrige oder voluminöse Produkte von
natürlichem oder synthetischem Ursprung zu verpacken, z. B. Textilmaterialien, wie z.B. Kleidung, flächige Materialien
(z.B. Bettbezüge), Kissen, etc.; erfolgreiche Tests wurden unter Benutzung von Überziehern, Mänteln, Pullovern, Oberhemden,
Unterhemden, Nachthemden, Hemdblusen, Jacken, Anzügen, etc. durchgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Figuren
der Zeichnung veranschaulicht sind, näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Konditionierungstunnel;
Fig. 3 ein AusfUhrungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung
für Kleidungsstücke;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform für einen Aufhänger für Kleidungsstücke;
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Fig. 5 eine schematische Ansicht der Umhüllungs-
und Vakuumverpackungseinheiten;
und Vakuumverpackungseinheiten;
Fig. 6a bis 6g schematische Ansichten der verschiedenen Stufen des Betriebs der Umhüllungseinrichtung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des unteren Teils der Umhüllungszone, welche das Zuführungssystem zeigt;
Fig. 8 die Schneideinrichtung;
Fig. 9 den Verschließ- bzw. Versiegelungskopf;
Fig.10 eine teilweise Ansicht des Antriebssystems
für die Umhüllungseinrichtung;
für die Umhüllungseinrichtung;
Fig.11 eine teilweise, nähere Einzelheiten veranschaulichende
Ansicht der Schneid- und Verschließ- bzw. Versiegelungsanordnung ;
Fig.12 eine schematische Ansicht der Transporteinrichtung;
Fig.13 eine Seitenaufrißansicht der Transporteinrichtung
nach Fig. 12;
Fig.14 eine Ansicht eines Querschnitts
durch die Verschließ- bzw. Versiegelungs-, die Schneid- und die Vakuumeinrichtung;
Fig.15A bis 15C Seiten- und Frontaufrißansichten,
welche die Aufeinanderfolge des Betriebs und der Übertragung bzw. des Transports des umhüllten Gegenstands veranschaulichen;
welche die Aufeinanderfolge des Betriebs und der Übertragung bzw. des Transports des umhüllten Gegenstands veranschaulichen;
Fig.16 eine perspektivische Ansicht der Vakuumeinrichtung;
Fig.17 eine Aufsicht auf die Vakuumeinrichtung der Fig. 16 von oben;
Fig.18 und 19 Querschnittsansichten der Vakuumeinrichtung;
und
Fig.20 und 21 einen Gegenstand vor und nach seiner Vakuumumhüllung.
Die Fig. 1 veranschaulicht das Gesamtsystem, und
dieses hat einen anfänglichen Konditionierungsabschnitt 20,
einen Stabilisierungsabschnitt 22, eine Verweilzone 24, eine
dieses hat einen anfänglichen Konditionierungsabschnitt 20,
einen Stabilisierungsabschnitt 22, eine Verweilzone 24, eine
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Umhüllungsstation 26, eine Vakuumverpackungszone 28 und eine Entlade- bzw. Ausstoßzone 30. Eine zu umhüllende Ware, z.B.
Anzüge, wird auf geeigneten Aufhängern in einer Beladestation, die einen kontinuierlichen Förderer C mit Ketten bzw. Laufteilen
32 hat, aufgehängt, wobei jedes der Laufteile mit einem
Aufhänger 34, welcher den Gegenstand aufhängt, in Eingriff
tritt und die Waren in und durch die Konditionierungs- und Stabilisierungszonen befördert.
Die Konditionierungszone umfaßt eine Reihe von Stufen
oder Stationen, von denen eine in Fig. 2 veranschaulicht ist. Jede Station ist ein Teil eines Tunnels, der von einer
oberen und unteren Wand 36 bzw. 38 begrenzt wird, und diese beiden Wände verbinden ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden
40 und 42, so daß dadurch eine Einschließung ausgebildet wird. In jeder Zone ist ein Einlaß 44 zum Einführen von
behandelter Luft vorgesehen, die ihrerseits von einem Hauptluftsystem
zugeführt wird. Die behandelte Luft tritt durch einen Kanal 46 ein und tritt über Auslässe 48 aus, die in ein
Sammelsystem 50 eintreten, durch das die Luft zurück zu einer
Luftbehandlungseinrichtung 52 umgewälzt wird. Diese Einrichtung konditioniert die Luft, so daß diese die erforderliche
Temperatur und Feuchtigkeit erhält. Jede Zone oder Station ist mit Einlassen 44 und Auslässen 48 versehen, damit eine
allgemein ausgeglichene Strömung an Luft erzielt wird und die zu verpackenden Gegenstände fortschreitend behandelt werden.
Das Konditionierungssystem kann z.B. zwei oder drei
Konditionierungszonen, z.B. Z1 und Z2, etc., aufweisen, welche den Aufbau der Fig. 2 haben. Der Förderer C transportiert die
Gegenstände in den offenen Tunnel. Nachfolgend auf die Zone Z1,
die einen Teil der Konditionierungszone bildet, bildet der
Rest des Systems bis zum Speicherbereich eine Konditionierungszone, in welcher die behandelten und stabilisierten Gegenstände
unter allgemein stabilisierten Temperaturbedingungen sowie
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- 20 -
stabilisierten Bedingungen relativer Luftfeuchtigkeit gehalten werden. Das Stabilisierungssystem kann die Zonen Z3 bis
Z5 umfassen, von denen jede in gleicher Weise mit Lufteinlässen und Entladekanälen, wie in Fig. 2 dargestellt, versehen
ist, damit die Stabilisierungsbedingungen erzielt werden.
Die Konditionierungs- und Stabilisierungstunnel können ein kontinuierliches, geschlossenes System bilden, und
sie können von verschiedenen Formen sein, z.B. als langgestreckter Tunnel oder, wie in der Zeichnung dargestellt, als
"U-fönnige" Anordnung ausgebildet sein.
In der Verweilzone werden die stabilisierten Gegenstände (hierfür wird nachstehend auch der Begriff "Artikel"
benutzt) für das nachfolgende Umhüllen und Vakuumverpacken unter den gewünschten Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen
gehalten. Die Förderer entladen die Artikel vom Förderer C durch eine geeignete Einrichtung auf eine Beschickungslinie,
wo sie gespeichert werden, bis sie angefordert werden. Der Verweilbereich 24 ist mit einem Paar Schiebetüren 56 versehen,
die mit der Umhüllungsstation zusammenwirken, so daß sie es ermöglichen, daß auf Anforderung ein einziger Artikel ausgestoßen
wird. Eine geeignete, konventionelle Einrichtung kann zum Befördern eines behandelten Artikels aus dem Verweilbereich
in die Umhüllungsstation vorgesehen sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei AusfUhrungsformen von
geeigneten Befestigungseinrichtungen für Artikel, wie z.B. Kleidung. Jede umfaßt einen geeigneten "als Aufhänger" geformten
Körper 60 zum Befestigen der Kleidung mit einem Draht oder einem ähnlichen Teil 62, wie Fig. 3 zeigt, der bzw. das
von der Oberseite vorsteht. Der Haken 62 ist mit einem weiteren Haken 64 verbunden, der mit dem Fördersystem und einem
Transportsystem in Eingriff tritt. Die Hakenteile 62 und 64 sind durch ein Spezialband 66 miteinander verbunden, das au3
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einem durch Wärme siegelbaren, vorzugsweise flexiblen, Material
besteht. Dieses Band kann in die umhüllte bzw. umhüllende Verpackung eingesiegelt werden und einen Teil dieser Verpackung
bilden. Nach Fig. 4 ist das Band in einen Teil des Aufhängers 60 eingefügt, so daß es eine direkte Befestigung
des Aufhängers 60 an dem Hakenteil 62 bildet, so daß infolgedessen das Band 66·, das durch einen Schlitz 68 hindurchgeht,
die Stelle des Hakens 62 in Fig. 3 einnimmt.
Die Fig. 5 und die folgenden Figuren zeigen das Umhüllungsgerät nach der Erfindung, wobei die Rahmen- bzw. Gestellteile
mit F bezeichnet sind.
Ein Materialzuführungssystem zum Einhüllen oder Umhüllen einer Ware weist einen "endlosen11 Kunststoffschlauch
bzw. ein "endloses" Kunststoffrohr 70 auf, der bzw. das (drehbar)
auf einem Paar Antriebswalzen 72 angebracht ist. Die Walzen 72 sind mittels Wellen an dem Rahmen F befestigt bzw.
gelagert, und jede Welle hat ein Rad bzw. Zahnrad 74. Ein Motor 76 ist vorgesehen, der eine Antriebswelle 78 hat, die
sich in einen Getriebekasten 80 erstreckt, der seinerseits ein Ausgangsrad bzw. -zahnrad 82 hat. Der Antriebsgurt bzw.
-riemen 84 steht mit jedem der Räder bzw. Zahnräder 74 und 82 in Eingriff, so daß er die Wellen der Walzen 72 dreht und
auf diese Weise die Rolle 70 antreibt.
Eine Führungswelle 86 ist drehbar in einem Paar Befestigungsstützen
88 gelagert, über welche die Bahn W in der Zuführungsrichtung läuft. An der Welle 86 ist ein Paar Befestigungsstützen
90 (siehe Fig. 8) fest angebracht, zwischen denen eine Welle 92 gelagert ist. Die Welle 92 dreht sich um
die Achse der Welle 86. Mit Bezug auf die Drehung der Welle 92 ist eine Betätigungseinrichtung für den Motor 76 angebracht,
z.B. ein Mikroschalter 94, so daß die Drehung der Vfeile 92 aufgrund eines Vorschubs der Bahn W dazu führt, daß
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die Welle 92 oder die Befestigungsstütze 90 in Anlage mit dem Mikroschalter 94 kommt und den Antrieb des Motors 76 einleitet,
sodaß die Welle 72 gedreht und ein vorbestimmter Betrag an Material von der Rolle 70 vorwärtsbewegt wird.
Das Umhüllungsmaterial W von der Rolle läuft unter einer Führungsstange 98 hindurch, die mittels Rahmen- bzw. Gestellteilen
F gelagert ist und die Bahn W in vertikale Ausrichtung für den Umhüllungsvorgang positioniert.
Die Umhüllungseinheit besitzt eine vertikal bewegbare Bahnvorschubs-, -verschließ- und -schneidanordnung (Fig.5
und die folgenden Figuren). Der bewegbare Rahmen 100 kann zwischen einer ersten und zweiten Position angehoben und abgesenkt
werden, und zwar mittels eines pneumatischen Zylindersystems 102, das eine Verbindungsstange 104 umfaßt, die an
dem Rahmenteil 100 befestigt ist. Der Rahmen 100 ist auf entgegengesetzten FührungsroIlen 106 mittels Führungsbuchsen 108
geführt. Das Rahmenteil 110 umfaßt an der Rückseite der Umhüllungseinheit
ein Zahnstangen- und -ritzel-Antriebssystem 112 mit dem Ritzel 114, das drehbar am Rahmen 100 gelagert ist
und sich in Eingriff mit der Zahnstange 116 befindet. Die Bewegung
des Rahmens 100 von der unteren zur oberen Position treibt das Ritzel 114 an. Auf der Welle 118 des Ritzels ist
eine Antriebsriemenscheibe 120, die sich infolge der Drehung des Ritzels 114 dreht; sie dient dazu, Zuführungsrollen 122
mittels des Zahn- bzw. Riemenrades 124 anzutreiben, das auf einer Verlängerung des Rahmens 100 montiert ist, wobei jede
der Rollen bzw. Walzen 122 mit einer Welle 126 versehen ist, an der sich ein Antriebsrad 128 befindet. Ein Gurt bzw. Riemen
130 erstreckt sich um die Antriebsräder 124, 128 und 120, so daß durch die Bewegung des Rahmens in einer vertikalen
Weise die Walzen 122 gedreht werden.
Eine konvergierende Wanne 134 unterstützt das Führen eines zu umhüllenden Artikels, und sie ist oberhalb der
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Walzen 122 vorgesehen, wobei der konvergierende Mund mit den
oberen Teilen der Walzen 122 fluchtet. Die Wanne 134 ist mittels Stützen 136 an dem Rahmen 100 befestigt.
Die Fig. 11 zeigt, daß der Rahmen 100 Paare von Anbringungsblöcken 140 und 142 zum Montieren der Wellen 126 der
Walzen 122 hat. Auf dem Rahmen ist ein Paar (nur eine davon
ist dargestellt) von Führungsstangen 144 angebracht, die zur
Lagerung eines verschiebbaren Verschließ- und Saugkopfes dienen. Die Welle 144, die mittels Buchsen 146 an dem Rahmen
100 gelagert ist, ermöglicht es, daß sich der Vakuum- und Verschließkopf nach einwärts und auswärts hin- und herbewegt,
und zwar mittels einer pneumatischen Kolbenanordnung 102, die einen Kolben 150 mit einer Kolbenstange 152 aufweist. Das sich
hin- und herbewegende Teil des Vakuum- und Verschließkopfes hat einen Rahmen 154, der durch einen Bügel 156 an der Stange
152 gelagert ist. Der Rahmen 154 besitzt einen vertikalen Rahmen 158 (Fig. 14), der als Anbringung für Vakuum- und Verschließteile dient. In gleicher bzw. ähnlicher Weise ist eine
ortsfeste Platte 162 auf dem Rahmen 100 vorgesehen, und es ist weiterhin ein oberer Verschließkopf 164 vorgesehen, der
mit einem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Verschließkopf 166 zusammenarbeitet; in ähnlicher bzw. gleichartiger
Weise arbeitet eine untere Vakuumkammer 160 mit einer bewegbaren Vakuumkammer 170 zusammen, die mit der bewegbaren Anordnung der Fig. 11 verbunden ist. Das bewegbare Teile der
Vakuum- und Verschließanordnung ist mittels Buchsen 182, die auf Führungen 144 gelagert sind, auf Führungsstangen 144 angebracht, so daß eine Hin- und Herbewegung der Stange 152 eine
Bewegung zwischen einer ersten und zweiten Position bewirkt.
Das Vakuumsystem (Fig. 14) umfaßt Kammern 169 und 171, von denen jede mit dem Kanal 173 verbunden ist, der seinerseits mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) verbunden
ist. Die Kammern 169 und 171 weisen öffnungen 175 auf (Fig.11). Die Verschließköpfe (Fig. 9) besitzen einen Körper 200 mit
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2C
einer Ausnehmung 202, die zur Anbringung eines elastischen Unterlageteils 204 dient;, eine darüberliegende Wärmezerstreuungs-
Drahtmaschenschicht 206; eine Polytetrafluoräthylen-Unterlageschicht 208; ein Heizelement 210 und eine Verkleidung
212. Ein Band 214 oder eine ähnliche Einrichtung dient zur Befestigung der Verkleidung 212 an dem Körper 200.
Die Schneidanordnung weist eine Welle 216 auf, die mittels einer geeigneten Einrichtung (nicht dargestellt) auf
dem Rahmen 162 montiert ist. Die Welle 216 besitzt einen davon ausgehenden Schlitz 218. Im Inneren der Welle 216 ist ein bewegbarer
Zylinder 220 montiert, der ein Messer 222 trägt, das durch den Schlitz 218 vorsteht. Der Zylinder 220 bewegt
sich von einem Ende der Welle 216 zum anderen Ende hin und her, und zwar mittels eines pneumatischen Drucks, der durch
Leitungen 224 übertragen wird, die an jedem Ende der Welle 216 angeordnet und mit einem pneumatischen sowie einem Zeitgebungssystem
(nicht dargestellt) verbunden sind.
Die Fig. 5, 12 und 13 zeigen das Transportsystem zum Bewegen der Waren zwischen einer ersten Station (der Umhüllungsstation)
und einer zweiten Station (der Vakuumverpakkungsstation). Es arbeitet in Verbindung mit der Umhüllungsstation und umfaßt Rahmen 300, in denen Führungsstangen 302
gelagert sind, die zur Anbringung eines Rahmens 304 dienen, der mit ihnen mittels Buchsen 306 verbunden ist. Die Buchsen
306 gleiten längs Führungsschienen 302, und sie werden zu einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben, und zwar
mittels eines Kolbens308, der einen Schlitz 310 mit einem
vorstehenden Teil 312 hat. Dieses letztere Teil wird durch den Kolben 308 angetrieben, so daß es das Transportsystem
zwischen einer ersten und zweiten Position hin- und herbewegt. Der Kolben 308 ist, ebenso wie die Anordnung 102, als sog.
"Orega"-System bekannt.
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Das Teil 312 ist mit dem Rahmen 314 verbunden, der
am Rahmen 304 befestigt ist. Die Platte 304 dient als Anbringung für Buchsen 316, von denen jede verschiebbar auf einer
Führung 318 angebracht ist, die an dem Gehäuse 320 befestigt ist. Der Kolben 322 ist an der Platte 304 befestigt,
wobei sich die Kolbenstange 324 von diesem Kolben aus erstreckt und mittels Buchsen 326 an dem Gehäuse 320 fest angebracht
ist. Der Kolben 322 wirkt infolgedessen so, daß er das Gehäuse 320 in vertikaler Verschiebebewegung anhebt und absenkt,
so daß das Gehäuse 320 durch Führungen 318, die durch die Buchsen 316 gleiten, vertikal verschoben wird.
Das Gehäuse 320 (Fig. 12) umfaßt innen fest angebrachte
Rahmen 330, die von einem pneumatischen Zylinder 332 herabhängen, wobei die Kolbenstange 334 als Anbringung für
einen Block 336 dient. "Ln-förmige Finger 338 erstrecken sich
von dem Block und weisen ein sich nach abwärts erstreckendes Teil auf, das in einem Haken 339 ausläuft, so daß die Finger
338 zwischen einer ersten und zweiten Position mittels des Kolben:; 332 durch Schlitze 340 hin- und herbewegt werden.
Ein Paar von vertikal übereinstimmenden, ortsfesten Platten 344 dient als "Stopp"-Platten für die Hin- und Herbewegung
des Transportsystems. Eine Puffereinrichtung 346, die eine federbelastete Patrone 348 mit einem bewegbaren Finger
350 hat, wird für diesen Zweck benutzt. Der Finger 350 liegt an der Platte 344 an jedem Ende an. Die Fig. 12 und 13 zeigen,
daß die Transporteinrichtung einen Träger zum Anbringen einer Ware und zu deren Transport zwischen einer ersten und
zweiten Station umfaßt. Der Haken 352, der für diesen Zweck
benutzt wird, ist fest an der Platte 304 angebracht. Andere, ähnliche bzw. gleichartige Anordnungen können für diesen
Zweck angewandt werden; der Haken 352 kann eine Einrichtung aufweisen, die dazu verwendbar ist, von dem Haken ein Kleidungsstück
in der Vakuumverpackungsstation, etc. zu entfernen.
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Beim Betrieb der obigen Einrichtung wird eine Ware, z.B. ein Kleidungsstück, aus der Station 24 dadurch entladen,
daß eine Führung 54 geneigt wird, die in der Nähe des Hakens 352 endet, und zwar geschieht das dann, wenn der Wagen bzw.
das Laufwerk in der ersten Position in der Umhüllungsstation ist. Das Fördersystem C (Fig. 1) weist vorzugsweise Rollen 33
auf, die mittels einer Welle gelagert sind, welche sich auf dem Förderer dreht,und durch Ketten bzw. Mitnahmeteile 32
vorgeschoben werden. Die Rollen 33 umfassen Hakenteile 35, die zur Anbringung von Haken 64 dienen (Fig. 3 und 4), so daß
dann, wenn durch einen konventionellen Ubertragungs- bzw. Transportmechanismus (nicht dargestellt) das Kleidungsstück
in der Kammer 24 entladen wird, die Rollen 33 an der Stange 54 nach abwärts gleiten und nachfolgend so angeordnet werden,
daß sie den Haken spreizen (Fig. 15A). Wenn das Kleidungsstück und sein jeweiliger Haken einmal auf dem Haken 352 angebracht
sind, dann wird mit dem UmhüllungsVorgang begonnen. Beim Abgeben eines Kleidungsstücks an den Haken 352 und zum
Stabilisieren des Kleidungsstücks sowie zum Dämpfen seiner Schwingbewegung wie auch zur Unterstützung der Positionierung
des Kleidungsstücks über der Wanne können Bürsten oder Borsten 163 benutzt werden, wie dargestellt (Fig. 5). Trägerplatten
161 dienen zur Anbringung von Rollen von Borsten I63» so
daß ein Kleidungsstück, wenn es an die Umhüllungsstation abgegeben
wird, an den Borsten zur Anlage gelangt. Eine bevorzugte Ausführungsforra besteht darin, daß die Borsten flexibel
und nach abwärts geneigt sind, so daß das Kleidungsstück, wenn es abgegeben wird, an den Borsten anliegt und bewirkt,
daß sich diese weiter nach abwärts biegen, so daß auf diese Weise die Dämpfungsbewegung verbessert wird.
Zu Beginn des Umhüllungsvorgangs befinden sich die bewegbaren Rahmenteile in der untersten Position unter dem
Kleidungsstück (Fig. 6A). Beim Aufwärtsstarten oder bei einer vorhergehenden Betätigung bzw. Operation wird das Umhüllungs-
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material in Eingriff mit Vakuumköpfen 168 und 170 (Fig.14)
gebracht, so daß der Schlauch einen offenen Mund hat, der so bemessen ist, daß er das Produkt, z.B. einen Rock oder eine
Jacke 400, aufnimmt.
Bei eingeschaltetem Vakuum und bei einem Anliegen der Wände des Schlauchs an den jeweiligen Vakuumköpfen kann
eine Einrichtung vorgesehen sein, die sicherstellt, daß die Jackenarme in den Mund der Wanne eintreten. So sind im Abstand
voneinander vorgesehene Arme 181 und 181', die mittels
eines Teils 183 auf einem drehbaren Schaft 185 angebracht sind, mit einem Antrieb 187 verbunden. Jeder der Arme 181
und 181· weist ein U-förmiges Kanal- bzw. Profilteil 189 auf. Wenn das Kleidungsstück in der Position ist, wie in Fig.6A
angedeutet, dann werden die Arme durch eine geeignete, konventionelle Einrichtung betätigt, so daß sie sich nach einwärts
drehen (Fig. 6B), so daß die Arme bzw. Teile 189 durch die Richtung der Drehung mit den Ärmeln des Kleidungsstücks
in Eingriff treten und durch weitere Drehung die Arme nach einwärts und abwärts in Richtung auf die Wanne 134 drücken.
Die Anordnung der Fig. 11, die durch den Zylinder 102 angetrieben wird, bewegt sich dann von der untersten Position
oder der ersten Station nach aufwärts (Fig. 6C), so daß sie den UmhUllungsschlauch nach aufwärts um das Kleidungsstück
vorwärtsbewegt. Die Walzen 122, die durch die Aufwärtsbewegung der Anordnung der Fig. 11 gedreht werden, unterstützen
die Placierung des Kleidungsstücks in dem offenraundigen, endlosen Schlauch. Die Flg. 5 , 10 und 14 veranschaulichen
ein weiteres Hilfsmittel, durch das sichergestellt wird, daß die Ärmel innerhalb der Wanne angeordnet und zur
Einführung in den Schlauch in entsprechende Übereinstimmung
bzw. Fluchtung gebracht werden; so kann ein Paar Leitungen 191 an den Enden der Wanne 134 dazu angewandt werden, Luftstrahlen
auf die Seiten zu richten, und zwar einschließlich der Ärmel des KlddungsstUcks.
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Wenn die Anordnung (Fig. 11) vertikal nach aufwärts vorwärtsbewegt wird, dann ermitteln Mikroschalter oder dergl.
die Bewegung und bewirken die Drehung der Arme nach aufwärts in ihre ursprüngliche Position (Fig. 6C). Die Anordnung fährt
in ihrer Vorschubbewegung fort bis zur obersten Position oder zweiten Station (Fig. 6D), wo sich der Schlauch jenseits des
Kleidungsstücks erstreckt. Die Finger 338 des Transportsystems, die vorher in eine "geschlossene" Position gebracht
worden sind, werden dann betätigt, so daß sie sich nach auswärts oder seitwärts erstrecken, um mit den Seltenkanten des
Umhüllungsschlauchs in Eingriff zu treten (Fig. 6E). Die Finger übernehmen dann die Kontrolle des Schlauchs mit dem
Kleidungsstück darin, und die Anordnung beginnt sich abwärts zu bewegen.
Das Vakuum, das an die Vakuumköpfe angelegt ist, wird unterbrochen, wenn die Finger die Kontrolle des Umhüllungsschlauchs
übernommen haben, damit eine Abwärtsbewegung der Anordnung ermöglicht wird.
Wenn die Anordnung in die unterste Position zurückkehrt, dann trennt sie das untere Teil des endlosen Schlauchs
ab und verschließt dieses, so daß auf diese Weise der Boden eines Beutels gebildet wird. Das Vakuum der Vakuumköpfe wird
wiederhergestellt, so daß diese in Eingriff mit den entgegengesetzten Wänden des kontinuierlichen Schlauchs treten, und
danach werden die Wärmeverschließ- bzw. -versiegelungs- und die Abtrennvorgänge durchgeführt, und zwar durch Hin- und Herbewegung
des Kolbens 150, wodurch der Verschließ- bzw. Siegelungskopf 166 in Eingriff mit dem Verschließ- bzw.Siegelungskopf
164 gebracht wird, sowie durch Betätigung des Messers 172.
Nachfolgend wird der Arm 181 ' um 90° in die Vertikale
hinter die Umhüllungseinheit gedreht, so daß es dem Transportsystem ermöglicht wird, das umhüllte oder eingehüllte
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Kleidungsstück aus der Umhüllungsstation in die Vakuumverpackungsstation
(Fig.6F und 6G) zu transportieren, wobei nun die Umhüllungsstation für die Aufnahme eines weiteren Kleidungsstücks
bereit ist.
In den Fig. 5 und 16 bis 19 ist das Vakuumverpackungssystem
veranschaulicht, wobei die Rahmenteile mit F bezeichnet sind. Der Rahmen 300 ist vertikal montiert, und wie man
aus Fig. 16 ersieht, gibt das Transportsystem ein aufgehängtes Kleidungsstück an die Vakuumverpackungsstation auf Führungsstangen
302 ab. Wenn das Transportsystem in der Vakuumverpackungsstation ist, dann wird der Aufhänger 64 auf einen
weiteren Haken 402 übertragen, und zwar zum Positionieren des
Kleidungsstücks in der Verpackungsstation, und das Transportsystem kehrt zu seiner Ausgangsstation bzw. seiner anfänglichen
Station zurück.
Die Vakuumverpackungsstation hat eine nichtflexible Platte 404, die an dem Rahmen F befestigt ist und eine Wand
einer Vakuumkammer bildet. Die Wand 404 ist nicht bewegbar und endet in der oberen Position in einer Kammer 406. Mit der
Wand 404 arbeitet eine weitere Wand aus flexiblem Material zusammen, die innerhalb eines Rahmens oder Gehäuses 408 angebracht
ist und Seitenwände 410 besitzt, die eine Einschließung begrenzen und sich zum oberen Ende des Gehäuses 406 erstrecken.
Das Gehäuse 408 weist eine flexible Schicht von luftundurchlässigem
Material 412 auf, das im wesentlichen eine flexible Membran bildet und um seine Kanten herum fest an den Seiten
der Kammer 408 angebracht bzw. befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die flexible Oberfläche 412 im Abstand von
der Oberfläche 404 angeordnet ist und die beiden Oberflächen dazwischen einen Bereich zur Aufnahme einer Ware begrenzen,
in dem die zu verpackende Ware vakuumverpackt werden soll. Der Umfang der Oberfläche 412 ist an einer Stelle angebracht,
die sich im Abstand von der Oberfläche 404 befindet, und zwar
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in einer solchen Art und V/eise, daß beim Einwärts ziehen der Oberfläche 412 durch die Erzeugung eines Vakuums der mittige
Teil der Oberfläche 412 zunächst in dem Bereich deformiert wird, in dem die Ware angeordnet ist, und dann nachfolgend
von dort aus nach auswärts. Durch Anbringen der Umfangsränder bzw. -kanten der Oberfläche 412 in einer Weise, gemäß
der sie im Abstand von der Oberfläche 404 sind, werden Kanäle um den Umfang der Oberfläche ausgebildet, so daß ein Einschließen
von Luft herabgesetzt oder verhindert wird. Allgemein gesagt, sollte der Grad, bis zu dem der Umfang der
flexiblen oder durch Druck deformierbaren Oberfläche 412 von der Oberfläche 404 entfernt ist, ausreichend sein, daß beim Erzeugen
eines Vakuums bis zu dem gewünschten Grad der deformierbare Teil der Oberfläche 412 nicht höher als der höchste
Teil der Ware ist, die vakuumverpackt werden soll, da dieses anderenfalls eine progressive Auswärtsdeformation der Oberfläche
412 verhindern könnte. Zu diesem Zweck ist der Umfang der deformierbaren Oberfläche 412 mit einer geeigneten Einrichtung
angebracht und in Fig. 18 veranschaulicht. Eine geeignete Einrichtung zu seiner Befestigung an den Umfangsteilen
des Gehäuses 408 kann angewandt werden. Alternativ kann eine geeignete Einrichtung vorgesehen v/erden, mit der der
Abstand zu und von der Oberfläche 404 zum Verpacken von unterschiedlichen Arten von Waren verändert v/erden kann. Eine
Luftverbindung ist zwischen der Außenseite der flexiblen Schicht 412 und der Rückwand der Kammer 408 vorgesehen; in
einer alternativen Ausführungsform brauchen keine Rückoder Seitenwände vorgesehen zu sein, und stattdessen kann
lediglich ein Rahmen zur Anbringung der flexiblen Folien bzw. dünnen Platte 412 dienen.
Das Gehäuse 408 ist mit einem Dichtring bzw. einer Dichtumrandung bzw. mit einem Dichtwulst 415 versehen, so daß
eine Vakuumkammer ausgebildet wird, und zwar in Verbindung mit der flexiblen Wand 412 und der starren Wand 404, wenn
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die beiden Wände in operative Beziehung miteinander gebracht werden. Die Wandanordnung 408 ist auf dem Rahmen F zum
Zwecke der Hin- und Herbewegung in und außer operativen Eingriff mit der Wand 404 bewegbar; Stege. 414 sind mittels
Buchsen gleitend auf Führungsstangen 416 gelagert, und
es ist eine Kolbenanordnung 418 vorgesehen, wobei die Kolbenstange 420 an der Anordnung 408 befestigt ist. Durch eine
Betätigung des Kolbens -418 wird die flexible Wand in und
außer Eingriff mit der starren Wand 404 gebracht.
Innerhalb der Vakuumkammer ist ein Paar zusammenarbeitender Verschließkopfe vorgesehen, von denen einer mit
der Wand 404 und der andere mit der bewegbaren Wandanordnung 408 verbunden ist. Beide sind mittels Stützen 422 befestigt;
jedoch ist einer der Verschließköpfe 420 mittels der Stütze 424 an der Kolbenstange 426 des Kolbens 428 angebracht, so
daß er in und außer Eingriff mit dem gegenüberliegenden Verschließkopf gebracht wird. Die Verschließköpfe 420 sind
gleichartig bzw. ähnlich wie die bereits vorher beschriebenen.
Ein Paar federbelastete Greif- bzw. Klemmbacken 430 und 432 ist mittels Stutzen 434 gelagert und dient dazu,
die zu verschließende Verpackung zu positionieren. Eine oder beide dieser Klemmbacken sind mit im Abstand voneinander
vorgesehenen Durchgängen440 (Fig. 17 und 19) versehen, so
daß es möglich ist, Luft aus der Kammer abzuziehen, die durch die zusammenwirkenden Wandoberflächen ausgebildet wird,
in bzw. zwischen denen die Verpackung angeordnet ist. Eine Vakuumquelle (nicht dargestellt) ist mit einer Leitung 442
verbunden, die zur Kammer 406 führt, und sie erzeugt ein teilweises Vakuum in der Einschließung, die zwischen den
zusammenwirkenden Wänden 404 und 412 ausgebildet ist. Die vorbeschriebene Anordnung bildet ein Vakuumverpackungssystem,
in dem die flexible Wand anfänglich gegen den mittigen Teil oder Bereich des Kleidungsstücks gezogen wird, das vakuumum-
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I/if
hüllt werden soll, und zwar bei Erzeugung eines Vakuums in der Kammer. Infolgedessen kommt es bei der Einwärtsbewegung
der flexiblen Wand 412 zunächst zu einer Berührung des mittigen Bereichs oder Teils des umhüllten Kleidungsstücks, und zwar
aufgrund der Tatsache, daß die Umfangsteile der flexiblen Wand 412 über dem Kleidungsstück und in einer Art und Weise
montiert sind, gemäß der sie sich im Abstand von der Oberfläche 404 befinden. Infolgedessen kommt es selbst dann, wenn
die Membran 412 aufgrund eines hohen Vakuums gegen die zu behandelnde Ware und die Oberfläche 404 zum Zusammenschrumpfen
gebracht wird, dazu, daß infolge des Normalwiderstands gegen Biegen oder Deformation unter rechten Winkeln (im Gegensatz
zu weniger spitzwinkliger Biegung) Kanäle um die Seitenwände des Gehäuses freibleiben. Bei weiterem Absaugen, und wie oben
angedeutet, gelangt die flexible Wand zunehmend in Kontakt mit der Ware, und zwar von dem mittigen Bereich ausgehend
nach auswärts, was zur Folge hat, daß ein Einschließen von Luft von der verpackten V/are minimalisiert oder ausgeschaltet
wird. Aufgrund dieser Tatsache wird eine beträchtliche Verbesserung bei der Vakuumverpackung von V/aren im Vergleich
mit der Verwendung von festen Platten oder dergl., wie sie
nach dem Stand der Technik zum Zusammendrücken und Vakuumverpacken von Waren vorgeschlagen werden, erzielt. Außerdem
sei darauf hingewiesen, daß durch Verwendung einer flexiblen oder deformierbaren Membran über alle Teile der Ware durch
Erzeugen des Vakuums im wesentlichen gleicher Druck auf die Ware ausgeübt wird, und dadurch werden wiederum die nachteiligen
Wirkungen vermieden, die sich bei der Verwendung von einer im wesentlichen flachen Platte oder dergl. zum Zusammendrücken
und Vakuumverpacken einer Ware ergeben, wobei beträchtliche Drücke auf jeden unregelmäßig geformten Teil einer
Ware ausgeübt werden. Dieses Merkmal gibt dem Vakuumverpackungsvorgang viele wünschenswerte Eigenschaften.
Während des Verschließvorgangs wird das durch Wärme verschließ- bzw. versiegel- bzw. verschmelz- bzw. abdichtbare
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Band 66 abgedichtet bzw. befestigt bzw. versiegelt und zu einem Teil des Verschlusses um die Verpackung, so daß eine
luftdichte Einschließung ausgebildet werden kann. Gewünschtenfalls
können jedoch konventionelle Aufhänger aus Metall oder dergl. angewandt werden, indem man flexible Verschließköpfe
zum dichten Verschließen des Beutels um die Metallaufhänger herum verwendet.
Gemäß der Erfindung wird eine verbesserte Vakuumverpackungsanordnung
zur Verfügung gestellt, welche die obige Anordnung umfaßt, bei der jedoch auf der äußeren Seite der
deformierbaren Membran 412 eine Druckerzeugungseinrichtung anstelle der Vakuumerzeugungseinrichtung angewandt werden
kann, so daß die Einrichtung zum Erzeugen eines teilweisen Vakuums weggelassen werden kann. Alternativ kann eine solche
Druckerzeugungseinrichtung zur Unterstützung der Deformation der Membran 412 in Verbindung mit der Einrichtung zum Erzeugen
eines teilweisen Vakuums angewandt werden. In ähnlicher bzw. gleichartiger Weise ist es möglich, daß bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ein Paar
von flexiblen Membranen angewandt wird, so daß die starre Wand 404 weggelassen und an deren Stelle eine Membran angewandt
werden kann, die gleichartig bzw. ähnlich wie die Membran 412 ist. Gewünschtenfalls kann die Membran 404 ebenso in
einer gleichartigen bzw. ähnlichen Weise wie die Membran 412
aufgehängt werden, obwohl es nur erforderlich ist, daß eine solche Membran angebracht wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
In den Fällen, in denen zwei flexible, deformierbare Membranen angewandt werden, können beide mittels einer Druckerzeugungseinrichtung
(unter Verwendung eines Luftdrucks, der in eine eingeschlossene Kammer hinter der jeweiligen Membran
übertragen wird) betätigt werden. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, eine solche Anordnung mit einer Vakuumeinrichtung
zu kombinieren, wie mit Bezug auf die Fig. 18 erläutert ist, und zwar zur Unterstützung des Vakuumverpackungsvorgangs
.
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-5*- 27A8821 U
Bei der Übertragungsfolge (Fig. 15A bis 15C) für das verschlossene, vakuumverpackte Kleidungsstück wird ein
tragender Haken 352 angewandt, der mit der Transporteinrichtung verbunden ist, die ihrerseits im Abstand voneinandsr
vorgesehene Rollen 33 mit einem herabhängenden Haken 35 trägt, der zur Anbringung des Aufhängers 64 dient. Sie arbeitet
wie folgt: Der Haken 402, der durch den Motor 460 zu einer Drehbewegung angetrieben wird, wird in Übereinstimmung
bzw. Fluchtung mit dem Haken 352 positioniert, und zwar dort, wo das Transportsystem in der Vakuumverpackungseinheit
beim Hin- und Herbewegen des ersteren ankommt. Bewegbare Finger 354 (Fig. 12 und 13), die auf einem Schwenkpunkt
bzw. einer Schwenkstelle 356 angebracht sind, können sich frei um eine horizontale Achse drehen, so daß die Finger
354 bei Betätigung in Eingriff mit einer jeweiligen Rolle 33 gelangen und diese auf den Haken 402 befördern. Die Finger
können in konventioneller Weise betätigt werden, z.B. mittels eines Kolbens, an dem eine Kolbenstange 462 angebracht ist.
Der Finger 462 gelangt in Anlage an die Finger 354, so daß er dieselben verschwenkt und die Räder mit ihren begleitenden
bzw. zugehörigen Haken auf den Haken 402 stößt.
Der Haken 402, der unter einem leichten Winkel gegen die Vertikale angebracht ist, kann sich mittels des Motors
460 um 90° um seine Achse drehen. Eine Abnahmestange 464 empfängt die umhüllte, vakuumverpackten Waren nachfolgend
auf die Vollendung der Vakuumverpackung, und wenn der Vorgang bzw. die Operation einmal vollendet worden ist, wird
der Motor 460 betätigt, so daß er den Haken 402 um 90° dreht und die Rollen 33 in einer Position placiert, in der sie in
Eingriff mit der Stange 464 gelangen. Infolgedessen funktioniert aufgrund der Drehung (Fig. 15C) das Endteil des Hakens
nicht mehr länger im Sinne eines Zurückhaltens der Rollen 33» und diese gleiten herunter auf die Stange 464. Die Stange
464 gibt die umhüllten Waren in den Speicherbereich 480 ab,
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der eine Mehrzahl von Stangen 482 aufweisen kann, die mit der Stange 464 verbunden sind.
Die Fig. 20 und 21 veranschaulichen ein Kissen, das umhüllt und vakuumverpackt werden kann. Das Kissen hat
eine Umhüllung» die einen zusammendrückbaren Schaumkern einhüllt und typischerweise eine Abmessung von z.B. 0,5 bis 1 m
in ihrer Breite und Länge sowie eine Abmessung von z.B. 0,25 bis 0,3 m in ihrer Höhe haben kann. Die Fig. 21 veranschaulicht das gleiche Produkt nach der Verarbeitung, wobei
die Breite und Länge des zusammengedrückten Produktes im wesentlichen gleich den entsprechenden Abmessungen des unverpackten Produktes sind, wobei jedoch die Höhe auf etwa ein
Fünftel der Abmessung zusammengedrückt worden ist.
Alle Komponenten des hier beschriebenen Systems können in zeitlich abgestinunter Aufeinanderfolge betrieben
werden, und zwar mit einer konventionellen Steuereinrichtung, wie sie als solche bekannt ist. Infolgedessen kann die Funktion jeder Komponente in einer zeitabgestimmten Aufeinanderfolge zu anderen Komponenten betätigt werden, wobei die gesamte Anordnung durch ein geeignetes Steuersystem gesteuert
werden kann. Wie bereits angedeutet, sind solche Systeme an sich bereits bekannt, so daß keine in nähere Einzelheiten
gehende Erläuterung erforderlich ist.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung von verschiedenen Aspekten der Einrichtung nach den Fig. 1 bis
21.
Die vorstehend erläuterte Einrichtung wurde angewandt, wobei das Konditionierungssystem zwei Zonen, d.h.
die Behandlungszone und die Stabilisierungszone, enthielt.
Jede Zone ist mit einer Mehrzahl von Luftkanälen versehen, die an der Oberseite des Tunnels angeordnet sind, sowie mit
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ft
einer entsprechenden Anzahl von Umlaufgebläsen an der Unterseite,
und außerdem sind Lufteinlässe vorgesehen.
Konditionierungsluft wurde erzeugt, und zwar dadurch, daß man eine Mischung von Umgebungsluft von der Außenseite
des Tunnels und Luft in dem Tunnel durch Entfeuchtungsund Kühlungsoaschinen bzw. -geräte hindurchführte, um Konditionierungsluft
zu erhalten. Die Konditionierungsluft, die für die Stufen des Behandlungstunnels vorgesehen wurde, lag
im Bereich von 30 bis 200C und im Bereich von 30 bis 15#
relativer Luftfeuchtigkeit; und in den unterschiedlichen Stufen der Stabilisierungszone im Bereich von 20 bis 15°C
sowie 12 bis 5% relativer Feuchtigkeit. Eine Steuereinrichtung zum Einführen der Konditionierungsluft (die auch als
konditionierte Luft bezeichnet werden kann) war vorgesehen, damit eine ausgeglichene Luftströmung in Jeder Zone und vorzugsweise
in jeder Stufe jeder Zone erzielt wurde.
Proben von Herrenanzügen aus 100?ό Wolle wurden an
der Einlaßöffnung in das Konditionierungssystem eingegeben. Die Bedingungen der Umgebungsatmosphäre lagen bei etwa 30°C
und 60# relativer Luftfeuchtigkeit. Das System wurde auf
eine Betriebszeitgrenze eingestellt, und zwar so, daß vom Eintritt in den Behandlungstunnel bis zur Entladung etwa
60 min vergingen. Die anfänglichen Behandlungsstufen wurden
mit konditionierter Luft in Betrieb gesetzt, die mit einer Geschwindigkeit von 400 l/sec eingeführt wurde. In der Stabilisierungszone
wurde konditionierte Luft mit etwa 200 l/sec eingeführt, wobei die Lufttemperaturen im anfänglichen Teil
der Behandlungszone bei etwa 300C lagen, während sie in der
späteren Stufe der Behandlungszone etwa 20 bis 15°C betrugen.
Die Lufttemperatur in der Stabilisierungszone wurde auf einem
konstanten Wert von 15 bis 20°C gehalten.
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Die Kleidungsstücke wurden der Behandlung in der V/eise ausgesetzt, daß die konditionierte Luft zur Entfeuchtung
und Konditionierung der Kleidungsstücke während einer Zeitdauer von etwa 30 min benutzt wurde. Nach dem Laufen
des Systems wurde gefunden, daß sich als Ergebnis der Tatsache,
daß konditionierte Luft eingeführt wurde und daß die Mischung von konditionierter Luft und Umgebungsluft stattfand,
eine Mischung ergab, in der die relative Luftfeuchtigkeit von etwa 30% in der Anfangsstufe der Behandlungszone zu etwa
15% am Ende oder der letzten Stufe der Behandlungszone
variierte. In der Stabilisierungszone wurde die relative Luftfeuchtigkeit auf einem konstanten Wert von 10% gehalten.
Die Länge der Behandlungszone war 10 m, und zwar bei einer Höhe von 2 m und einer Breite von 80 cm. Die Stabilisierungszone
hatte eine Länge von 10 m, wobei Luft mit einer Geschwindigkeit von 480 l/sec entfernt wurde (wobei
eine Gesamtmenge von 1200 nr/h von beiden Zonen entfernt
wurde).
Beim Verlassen der Stabilisierungszone wurden die
Kleidungsstücke getestet, und es wurde gefunden, daß sie einen Feuchtigkeitsgehalt hatten, der einen
Gleichgewicht in Luft entsprach, und zwar von 10 bis 12% relativer Luftfeuchtigkeit und 20°C. Diese Kleidungsstücke
wurden nachfolgend umhüllt und vakuumverpackt, wozu die oben beschriebene Einrichtung benutzt wurde. Durch die Verpackung
wurde das Volumen der Kleidungsstücke in Abhängigkeit von der Art des Kleidungsstücke auf zwischen ein Drittel und
die Hälfte des ursprünglichen Volumens reduziert. Die Kleidungsstücke wurden während einer Woche aufbewahrt, und die
Vakuumverpackung wurde entfernt. Diese Kleidungsstücke waren, wie festgestellt werden konnte, im wesentlichen frei von
Falten und befanden sich in einem vollständig akzeptablen, kommerziellen Zustand·
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Gewünschtenfalls kann das Produkt nach dem Entfernen der Vakuumverpackung vom Kleidungsstücke rekonditioniert werden,
indem man es den gleichen relativen Luftfeuchtigkeiten von 50% oder mehr und Temperaturbedingungen von 20 bis 45°C
aussetzt. Im Ergebnis wird durch diesen Rekonditionierungsschritt die Umwandlung des Kleidungsstücks aus seinem zusammengedrückten
Zustand zu seinem normalen Ursprungszustand verkürzt,
ohne daß man längere Zeitdauern warten muß.
Selbstverständlich sind die verschiedensten Abwandlungen der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung im
Rahmen der Erfindung möglich. So kann z.B. das Vakuum an jeder gewünschten Stelle aus der Kammer abgezogen werden, und
zwar insbesondere anstatt der dargestellten Weise von beiden Enden oder durch die feste bzw. ortsfeste Wand, vorausgesetzt,
daß es nicht in dem Bereich geschieht, in dem die Ware verpackt wird, etc.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Verpacken von Waren, wie z.B. von Kleidungsstükken
oder von gleichartigen oder ähnlichen zusammendrückbaren Artikeln, wobei der Artikel durch die Einrichtung zunächst konditioniert
wird, wonach die Kleidungsstücke mit Umhüllungsmaterial durch eine Umhüllungseinrichtung eingehüllt und in
einer Vakuumverpackungseinrichtung vakuumverpackt werden. Es ist ein Transportsystem zum Transportieren der Waren zwischen
der Umhüllungs- und der Vakuumverpackungsstation vorgesehen. Die Umhüllungseinrichtung hüllt die zu verpackende Ware auch
vertikal ein, und eine Aufhängerstruktur, die ein flexibles,
wärmesiegelbares Band hat, kann zum Aufhängen einer zu verpackenden
Ware in der Vakuumverpackungsstation bzw. bei einem
Schritt des Vakuumverpackens vorgesehen sein, und dieses Band bildet einen Teil der verpackten Struktur bzw. der Verpackungsstruktur .
Ende der Beschreibung.
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Claims (33)
1.J Verfahren zum Verpacken einer Ware, gekennzeichnet
rch ein vertikales Umhüllen und nachfolgendes Vakuumverpacken der Ware in einer flexiblen, luftdichten Verpackung
durch die folgenden Verfahrensschritte: Zuführen einer Länge von flexiblem, luftundurchlässigem Umhüllungsmaterial; vertikales
Vorwärtsbewegen des Materials von einer ersten vertikalen Station in einem vorbestimmten, festen Weg zu einer
zweiten vertikalen Station; vertikales Positionieren einer einzuhüllenden Ware in der Richtung der vertikalen Vorwärtsbewegung
des erwähnten Materials zwischen der ersten und zweiten vertikalen Station sowie in dem festen Weg; vertikales
Einhüllen der Ware mit dem Material, wenn sich das Material von der ersten vertikalen Station zur zweiten vertikalen Station
vorwärtsbewegt, so daß die Ware innerhalb des Materials eingehüllt wird; und Ausüben eines Vakuumverpackungsschritts
auf die eingehüllte Ware, in welchem die Ware anfänglich mittig und danach progressiv nach auswärts zusammengedrückt.
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware vor dem Einhüllen in dem Umhüllungsmaterial einem
Konditionierungsschritt ausgesetzt wird.
3. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ware in der V/eise vakuumverpackt
wird, daß die Ware in einer flexiblen, luftundurchlässigen Verpackung eingehüllt wird, wobei die verpackte Ware
zv/ischen einem Paar flexibler und durch Druck deformierbarer
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ORIGINAL INSPECTED
Oberflächen zusammengedrückt v/ird, so daß anfänglich der mittige
Teil der Ware durch Deformation von wenigstens einer der Oberflächen zusammengedrückt wird, und daß progressiv der
Rest der Ware vom mittigen Teil der umhüllten Ware auswärts nach den Seitenteilen der Verpackung ,zu durch fortgesetzte Deformation
in der erwähnten Oberfläche zusammengedrückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Oberflächen des Paars von Oberflächen nichtflexibel
ist, während die andere dieser Oberflächen so deformiert wird, daß sie durch einen von außen auf diese andere
Oberfläche angewandten Druck in Kontakt mit der verpackten bzw. zu verpackenden Ware kommt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Anwendens eines partiellen
Vakuums zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen zur Deformierung von wenigstens einer dieser Oberflächen.
6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Oberflächen durch Druckbeaufschlagung
des Äußeren der Oberfläche deformiert wird.
7· Vorrichtung zum Verpacken einer Ware, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum vertikalen Unhüllen der Ware,
die eine Umhüllungsanordnung umfaßt, welche eine Zuführungseinrichtung (70-98) zum Zuführen einer Länge von Umhüllungsmaterial (V/) hat, das seinerseits gegenüberliegende Wandabschnitte
besitzt; sowie eine Einrichtung (168,170), die mit den gegenüberliegenden Wandabschnitten des in Laufrichtung
vorderen Teils des Umhüllungsmaterials in Eingriff tritt und diese im Abstand voneinander hält, so daß ein Raum zur
Aufnahme der Ware ausgebildet wird; eine Einrichtung (102) zum vertikalen Vorwärtsbewegen des Umhüllungsmaterials mit
im Abstand voneinander befindlichen V/änden dieses Umhüllungs-
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materials aus einer ersten vertikalen Position in eine zweite vertikale Position, und zwar in einem vorbestimmten Weg;
eine Einrichtung(352)zum vertikalen Anbringen einer zu umhüllenden
V/are mittels des Umhüllungsmaterials in dem vorbestimmten Weg, so daß dann, wenn die Einrichtung zum Vorwärtsbewegen
das Material vertikal aus der ersten Position in die zweite Position befördert, diese Ware von dem Material eingehüllt
wird, wenn sich das Material zwischen diesen vertikalen Posxtionen vorwärtsbewegt.
8. Vorrichtung zum Verpacken einer Ware, insbesondere
nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verpacken der Ware, die folgendes umfaßt: eine erste und
zweite, einander gegenüberliegende, flexible, durch Druck deformierbare Oberfläche (404,412), die einander gegenüberliegend
angeordnet sind und zwischen sich einen die V/are aufnehmenden Bereich begrenzen; wobei wenigstens eine dieser Oberflächen
(412) in dem die V/are aufnehmenden Bereich deformierbar ist; eine Einrichtung (408) zum Halten der zuletzt erwähnten
Oberfläche (412) im Abstand relativ zu der anderen Oberfläche (404); eine Einrichtung (442), die bewirkt, daß wenigstens
eine der Oberflächen in Kontakt mit einer Ware in dem die Ware aufnehmenden Bereich gebracht wird, so daß wenigstens
die zuletzt erwähnte Oberfläche anfänglich in dem die Ware aufnehmenden Bereich deformiert wird und nachfolgend auswärts
davon, so daß das Einschließen von Luft beim Verpacken einer V/are herabgesetzt wird.
9. Vorrichtung zum Verpacken einer V/are, insbesondere nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Vakuumverpackungseinrichtung
zum Verpacken der Ware, die folgendes aufweist: eine erste, starre Oberfläche (404); eine zweite, gegenüberliegende,
flexible, durch Druck deformierbare Oberfläche (412), die in operativer Beziehung zu der ersten Oberfläche
angebracht ist, wobei die erste und zwei Oberfläche
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zwischen sich einen eine Ware aufnehmenden Bereich begrenzen; wobei ferner das zweite Teil bzw. die zweite Oberfläche (412)
wenigstens in dem die Ware aufnehmenden Bereich deformierbar ist; eine Einrichtung (408) zum Aufhängen der zweiten, durch
Druck defcrmierbaren Oberfläche in der erwähnten Abstandsbeziehung
zu der ersten Oberfläche; und eine Einrichtung zum Anwenden eines Druckes auf die durch Druck deformierbare Oberfläche
(412) von der Außenseite der Oberfläche zum Zwecke des Deforraierens dieser zweiten Oberfläche in dem die Ware aufnehmenden
Bereich, so daß der mittige Teil der zweiten Oberfläche in dem die Ware aufnehmenden Bereich anfänglich bzw.
zunächst und dann anschließend auswärts davon deformiert wird, so daß eine Einschließung von Luft beim Verpacken einer Ware
auf ein Minimum begrenzt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Oberfläche(404,412) flexible, durch
Druck deformierbare Oberflächen sind, wobei wenigstens eine dieser Oberflächen in einer gegenüberliegenden Beziehung bzw.
gegenüberliegend zur anderen Oberfläche aufgehängt ist, so daß ein im Abstand befindlicher Bereich bzw. im Abstand befindliche
Flächen zwischen den Oberflächen zur Aufnahme einer zu verpackenden Ware begrenzt wird bzw. werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Einrichtung zum Erzeugen eines partiellen Vakuums in dem die Ware aufnehmenden Bereich zwischen
der ersten und zweiten Oberfläche (404,412) aufweist, die in Verbindung mit der Einrichtung zum Anwenden eines Drucks auf
das Äußere der zweiten Oberfläche zusammenarbeitet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (404,412) relativ zueinander
in einem Gehäuse (400) eingeschlossen und aufgehängt sind, wobei eine mit Druck beaufschlagbare Kammer hinter jeder
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Oberfläche vorgesehen ist, lind wobei ferner eine Einrichtung
zum Beaufschlagen jeder Kammer mit Druck vorhanden ist, um zu bewirken, daß sich die Oberflächen anfänglich in dem die
Ware aufnehmenden Bereich gegeneinander zu deformieren.
13. Vorrichtung zum Verpacken einer Ware, insbesondere nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Umhüllen und zum Vakuumverpacken einer Ware folgendes umfaßt: eine erste Oberfläche (404); eine
zweite, gegenüberliegende, flexible, durch Druck deformierbare
Oberfläche (412), die in operativer Beziehung zu der ersten Oberfläche angebracht ist, wobei die erste und zweite Oberfläche
zwischen sich einen eine Ware aufnehmenden Bereich begrenzen; wobei ferner das zweite Teil bzw. die zweite Oberfläche
(412) wenigstens in dem die Ware aufnehmenden Bereich deformierbar ist; eine Einrichtung zum Aufhängen der zweiten,
durch Druck deformierbaren Oberfläche in der erwähnten Abstandsbeziehung
zu der ersten Oberfläche; und eine Einrichtung
zum Erzeugen eines partiellen Vakuums in dem die Ware aufnehmenden Bereich zur Deformierung der zweiten Oberfläche,
so daß das raittige Teil der zweiten Oberfläche (412) anfänglich
in dem die Ware aufnehmenden Bereich und nachfolgend auswärts davon deformiert wird, so daß ein Einschließen von Luft
beim Verpacken einer Ware minimalisiert wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13» gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (302,308,352) zum Transportieren einer eingehüllten Ware zwischen der Umhüllungsanordnung
(26) und der Valcuuaverpackungsanordnung (28).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung der Umhüllungsvorrichtung eine Aribringungseinrichtung (72) zum
Anbringen einer Rolle (70) von kontinuierlichem, schlauchförmigem Material (W) umfaßt; sowie eine Zuführungsvorrichtung
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(74,76,78,80,84,86,88,92) zum Zuführen des schlauchförmigen
Materials in einer intermittierenden V/eise zu der Einrichtung (102) für das Vorwärtsbewegen des Umhüllungsmaterials
aus einer ersten Position in eine zweite Position.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorwärtsbewegen
des Umhüllungsmaterials (W) aus der ersten Position in die zweite Position eine Einrichtung (168,170) aufweist, die
das in Bewegungsrichtung vordere Ende des Umhüllungsmaterials ergreift oder mit diesem in Eingriff tritt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungsanordnung eine Einrichtung
(164,166;172) zum Verschließen und Abtrennen einer
Beutellänge von dem Umhüllungsmaterial (V/) von dessen Vorrat in der ersten Position, nachdem die Vorschubeinrichtung (102)
eine Beutellänge von Material zu der zweiten Position vorwärtsbewegt hat, aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung bzw. die
Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Umhüllungsmaterials (W) eine Einrichtung (100) aufweist, die sich zwischen der ersten
und zweiten Vertikalposition hin- und herbewegt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungsanordnung und die
Vakuumverpackungsanordnung in im Abstand voneinander befindlichen Stationen (26,28) angeordnet sind; wobei die Transporteinrichtung
so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß sie mit einer verpackten bzw. zu verpackenden Ware in Eingriff
tritt und diese zwischen der Umhüllungsanordnung und der Vakuumverpackungsanordnung kontrolliert und/oder transportiert;
wobei die Transporteinrichtung folgendes aufweist:
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eine Führungseinrichtung (302) zwischen der Umhüllungs- und der Vakuumverpackungsanordnung; ein Paar von gegenüberliegenden
Greifeinrichtungen (338), die bewegbar auf der Führungseinrichtung
angebracht sind und mit gegenüberliegenden Wandabschnitten einer Verpackung in der zweiten Position in Eingriff
treten können; eine Einrichtung (308) zum Vorwärtsbewegen der im Abstand voneinander angeordneten Greifeinrichtungen
zwischen der Umhüllungs- und der Verpackungsanordnung; und eine Einrichtung (332) zum Hin- und Herbewegen der Greifeinrichtungen
in und außer Positionen, in denen sie mit der Verpackung in Eingriff treten und die Verpackung freigeben,
und zwar in der ersten und/oder zweiten Station, so daß die Greif einrichtungen in der Umhüllungsanordnung mit einer Verpackung
in Eingriff und in der Vakuumverpackungsanordnung mit dieser Verpackung außer Eingriff treten können.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Verpacken von Kleidungsstücken,
die Ärmel aufweisen, eine Führungseinrichtung (181, 189) hat, welche diese Ärmel in Nebeneinanderstellung bzw.
in Anlage mit dem Körper des Kleidungsstücks richtet und placiert, und zwar bevor die Vorschubeinrichtung (102) eine
Länge von schlauchförmigem Material von der ersten zur zweiten Station vorwärtsbewegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Führungseinrichtung (134) hat, welche
ein Kleidungsstück in ein schlauchförmiges Verpackungsmaterial führt, wenn sich das schlauchförmige Material von der
ersten in die zweite Station bewegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vakuumverpackungsanordnung eine Einrichtung (164,166) zum Verschließen des offenen, obersten
Teils einer verpackten Ware nach dem Zugammenpressen der
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Ware und nach dem Evakuieren von Luft aus der Ware und der Verpackung aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß v/enigstens eine der Oberflächen (404,412) in einem bewegbaren Gehäuse (408) angebracht ist,
wobei die Anordnung eine Einrichtung (414,416,418,420) aufweist, die dazu dient, das Gehäuse in und außer Dichtungseingriff mit der anderen der beiden Oberflächen durch Vorwärtsbewegen
des Gehäuses in operative Beziehung zu der anderen Oberfläche (404) zu bringen, wobei die andere dieser
Oberflächen in einer ortsfesten Beziehung zu der bevegbaren Oberfläche angebracht ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (414,416,418,420), welche das Gehäuse
(408) in Dichtungseingriff bringt, eine Einrichtung zum Verschwenken des Gehäuses um eine ortsfeste Stelle umfaßt.
25· Vorrichtung zum Verpacken einer Ware, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Konditionierungsvorrichtung zum Konditionieren eines faserigen Materials zu dessen Vakuumverpacken aufweist,
wobei die Konditionierungsvorrichtung bzw. -einrichtung eine langgestreckte Kammer mit einer Behandlungszone (20) und einer
Stabilisierungszone (22) hat, und wobei die Kammer in den Zonen umschlossen ist und die Zonen in Verbindung miteinander
sind; wobei diese Kammer ferner eine Lade- und Aufnahmeöffnung in Verbindung mit der Behandlungszone zum
Aufnehmen einer zu konditionierenden Ware aufweist, sowie
eine Entladeöffnung zum Entladen einer konditionierten Ware; daß die Entladeöffnung in Verbindung mit der Stabilisierungszone (22) ist; eine Fördereinrichtung (C) in der Kammer zum
Aufnehmen einer Ware an der Lade- und Aufnahme öffnung und zum Transportieren der Ware zwischen der Lade- und Aufnahmeöff-
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nung zu der Behandlungs- und Stabilisierungszone (20,22) und zu der Entladeöffnung; eine Einrichtung (52) zum Erzeugen
einer Quelle von Konditionierungsluft; eine Einrichtung
(44) zum Einführen einer Strömung der Konditionierungsluft in die Behandlungszone (20); eine Einrichtung zum Einführen
einer Strömung der erwähnten Luft in die Stabilisierungszone;
und eine Einrichtung (48,50) zum Entfernen der eingespeisten Konditionierungsluft aus der Behandlungs- und der Stabilisierungszone
.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verweilkammer (24) vorgesehen ist, die mit der
Entladungsöffnung in Verbindung steht, so daß konditionierte Kleidungsstücke in der Verweilkammer zurückgehalten werden
können, nachdem sie von der Fördereinrichtung (C) entladen worden sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (46), die eine Quelle von
Konditionierungsluft liefert, eine Mischung von Umgebungsluft und konditionierter Luft liefert.
28. Vorrichtung zum Verpacken einer Ware, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 27, gekennzeichnet durch eine
Anbringungs- und Aufhängungseinrichtung, die zum Anbringen und Aufhängen einer zu umhüllenden und/oder zu verpackenden
Ware geeignet ist, wobei die Einrichtung so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß sie teilv/eise in die umhüllte, verpackte
Ware bzw. die Verpackung eingesiegelt werden kann und einen Teil derselben bildet; wobei die Einrichtung folgendes umfaßt:
einen Körperteil (60) zum Anbringen oder Aufhängen einer Ware; und ein Hakenteil (64) zum Aufhängen der umhüllten,
verpackten Ware an einem Träger oder dergl.; und ein dünnes,
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flexibles, durch Wärme siegelbares oder verschweißbares Band
(66,66') zum Verbinden des Körperteils und des Hakenteils.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein aufhängerförmiges Körperteil
(60) hat, das ein Kleidungsstück festhalten bzw. aufhängen kann, wie z.B. eine Jacke oder dergl.; wobei das Band (66·)
an seinem einen Ende mit dem Körperteil und an seinem anderen Ende mit dem Hakenteil (64) verbunden ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperteil ein aufhängerförmiges Körperteil (60) umfaßt,
das ein Kleidungsstück, wie z.B. eine Jacke oder dergl., festhalten bzw. aufhängen kann; einen Haken (62), der sich
von dem Körperteil erstreckt; ein Band (66), das mit dem Haken (62) an seinem einen Ende verbunden ist, während es an
seinem anderen Ende mit einem Haken (64) verbunden ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein endloses Band (66) umfaßt oder ist, das mit
seinem einen Ende an dem aufhängerförmigen Körperteil (60) befestigt
ist, während es mit seinem anderen Ende an dem Hakenteil (64) befestigt ist.
32. Vorrichtung zum Verpacken einer Ware, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 31» gekennzeichnet durch eine
Transporteinrichtung, welche eine verpackte Ware zwischen einer ersten und zweiten Be- bzw. Verarbeitungsstation (26,
28) vorwärtsbewegen und kontrollieren kann und folgendes umfaßt: eine Führungseinrichtung (302), die sich zwischen
der ersten und zweiten Be- bzw. Verarbeitungsstation erstreckt; ein Paar von gegenüberliegend angeordneten Greifeinrichtungen
(338), die bewegbar auf der Führungseinrichtung angebracht sind; eine Einrichtung (308) zum Vorwärtsbewegen
der Greifeinrichtungen zwischen der ersten und zweiten
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Be- bzw. Verarbeitungsstation; eine Einrichtung (332) zum Hin- und Herbewegen von jeder der Greifeinrichtungen in und
aus Verpackungseingriffs- und Verpackungsfreigabepositionen in der ersten bzw. zweiten Station; eine Trägereinrichtung
(352) zum Tragen bzw. Halten und Aufhängen einer zu verpackenden Ware; und eine Einrichtung (402), die mit der Trägereinrichtung
verbunden ist und zum Außereingriffbringen
einer Ware mit der Trägereinrichtung dient.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportanordnung zwischen der Umhüllungsanordnung (26) und der Vakuumverpackungsanordnung'(28) angeordnet ist.
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