DE2937932A1 - Hochgeschwindigkeitsmaschine zum verpacken und zuklammern der verpackung in einer evakuierungskammer - Google Patents

Hochgeschwindigkeitsmaschine zum verpacken und zuklammern der verpackung in einer evakuierungskammer

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DE2937932A1
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Jun Harrison A Ailey
Loren George Andre
Roman M Tomczak
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Rheem Manufacturing Co
Acraloc Corp
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Rheem Manufacturing Co
Acraloc Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/022Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas the chambers moving in an endless path

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Description

Hochgeschwindigkeitsmaschine zum Verpacken und Zuklammern der Verpackung in einer Evakuierungskammer
Die Erfindung betrifft die Evakuierung gefüllter, flexibler Behälter wie Beutel aus thermoplastischem Material auf sehr niedrige Drücke sowie deren Verschließen zur Konservierung des Behälterinhalts. Die Erfindung ist für die Verpackung von Nahrungsmittelprodukten wie Fleisch, Geflügel, Käse und anderen Nahrungsmitteln nützlich. Durch das Fehlen atmosphärischer Luft läßt sich deren Lagerungsfähigkeit verlängern.
Es ist bekannt, Gegenstände, insbesondere Nahrungsmittelprodukte in Behälter zu verpacken und zu lagern, aus denen im wesentlichen die gesamte Luft entfernt worden ist, wozu bereits eine Anzahl von Verfahren zur Verfügung stehen. Bei einigen Verfahren wird das Erzeugnis in einen Beutel eingefüllt, die Öffnung des Beutels dann um eine Evakuierungsdüese gelegt, wobei der durch die Düse wirksame Unterdruck die Luft aus dem Beutel absaugt, woraufhin der Beutel dann nach Abschluß der Evakuierung entweder durch eine Metallklammer zugeklammert oder durch eine Wärnioschwoi ßung verschlossen wird. Ein Bei-
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spiel einer Evakuierungsdüse, wie sie bei diesem Verfahren verwendet wird, ist in der US-PS 3 722 5r>8 offenbart. Ein entsprechendes automatisches Verfahren unter Verwendung mehrerer Evakuierungsdüsen ist in der US-PS 3 795 o85 offenbart. Es hat sich jedoch aezeint, daß das Verfahren mit Vorv/endung von Evakuierungsdüsen nicht zufriedenstellend ist, weil eine vollständige Evakuierung des Beutels schwierig zu erreichen ist, da das Produkt wie Fleisch gewöhnlich feucht ist und zum Anschmiegen an die Beutelwände neigt, so daß Oberflächenspalten des Fleisches mit dem Beutel Taschen bilden, die den Austritt von Luft aus dem Beutel während des Evakuierungsverfahrens blockieren.
Andere bekannte Verfahren zur Vakuumverpackung frischer oder gefrorener Nahrungsmittelprodukte wie Rindfleisch, Geflügel, Schinken, Käse und dgl. verwenden eine Vakuumkammer, in die ein gefüllter Beutel offen eingelegt wird. Die Kammer wird daraufhin zur Evakuierung des Beutels luftleer gepumpt. Der Beutel wird dann innerhalb der Kammer versiegelt oder Verschlossen. Eine Vorrichtung zur Ausführung eines solchen Verfahrens ist in der US-PS 3 832 824 offenbart. Diese Vorrichtung weist jedoch nur eine stationäre Kammer zur Evakuierung einer einziqen Vernackung in einem gegebenen Zeitraum auf, so daß sich eine sehr geringe Produktionsgeschwindigkeit und hohe Arbeitskosten ergeben.
Ein anderes bekanntes Verfahren und eine andere bekannte Vorrichtung zur Evakuierung eines gefüllten Beutels in einer Vakuumkammer ist in der US-PS 3 693 314 offenbart. Zwar wird mit diesem Verfahren und mit dieser Vorrichtung versucht, die Produktionsgeschwindigkeit durch die gleichzeitige Evakuierung sowie den gleichzeitigen Verschluß und die gleichzeitige Zuklammerung zweier Verpackungen in der Evakuierungskammer zu erhöhen, jedoch hat sich gezeigt, daß die Taktdauer dabei extrem lang und die Produktionsgeschwindigkeit weiterhin gering ist.
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Ein anderes bekanntes Verfahren und eine andere bekannte Vorrichtung zur Evakuierung eines gefüllten Beutels ist eine Tiefziohmaschine bzw. ein Tiefziehverfahren. Die Tiefziehmaschine hat sich jedoch nicht als zufriedenstellend erwiesen, da sie nur bei Produkten einer konstanten Größe verwendbar ist, d.h. nicht in der Laqe ist, große Produkte in einer Vielzahl von Produktgrößen zu verarbeiten, während andererseits der Verschluß bzw. die Abdichtung der Beutel durch eine Wärmesiegelung erfolgt, die keinen sehr wirksamen Verschluß bildet.
Ein weiteres bekanntes Verfahren, das die Evakuierung und den Verschluß von Nahrungsmittelerzeugnissen wie Fleisch, Geflügel, Käse and anderen Nahrungsmitteln betrifft, ist in der US-PS 3 851 437 offenbart. Hierbei ist eine Vakuumkammer vorgesehen, in der die Produktbeutel evakuiert werden, jedoch besteht dabei der wesentliche Nachteil, daß die Erzeugnisse außerhalb der Vakuumkammer verschlossen werden müssen. Ein solches Verfahren ist sehr zeitaufwendig und begrenzt die Geschwindigkeit, mit der das Produkt verpackt werden kann, beträchtlich.
Die Erfindung schafft eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Verpackungs- und Verklammerungsmaschine mit einer Evakuierungskammer, mit der sich die Verpackungsqualität erreichen läßt, wie sie mit den bekannten Kammermaschinen erreicht wird, jedoch mit einer weit größeren Geschwindigkeit. Die Maschine läßt sich einfach von Hand oder automatisch beschicken und erreicht leicht eine Produktionsmenge in der Größenordnung von 35 bis 45 Stücken pro Minute.
Im weitesten Sinne schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Hochgeschwindigkeitsevakuierung und den vollkommenen Verschluß gefüllter, flexibler Behälter wie thermoplastischer Beutel zur Konservierung des Behälterinhalts. Der nützliche Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt jedoch bei der Verpackung von Nahrungsmittelprodukten wie Fleisch, Geflügel, Käse und anderen Nahrungsmitteln, deren mögliche Auf-
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bewahrungsdauer beim Fehlen atmosphärischer Luft vergrößert wird. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung lassen sich derartige Produkte mit hoher Geschwind j <jkeit leistungsfähig verpacken .
In weitester Hinsicht umfaßt die Hochgeschwind iqkeitstnaschine zum Verpacken und Verklammern in einer Evakuier'- qskammer einen ersten Endlosförderer, der eine Vielzahl von Auflageplatten zur Aufnahme von in Beuteln eingefüllten Produkten aufweist. Der erste Förderer führt die nach oben gerichteten Auflageplatten entlang einer horizontalen Bewegungsbahn. Ein zweiter Förderer trägt eine Vielzahl von Hauben. Der zweite Förderer führt die Hauben zwischen und entlang oberer und unterer Bewegungsbahnen und ist dabei gegenüber dem ersten Förderer so angeordnet, daß jede Haube bei ihrer Verlagerung aus ihrer oberen Bewegungsbahn in ihre untere Bewegungsbahn in Anlage an eine der Auflageplatten gelangt, die sich in ihrer horizontalen Bahn bewegt, um damit eine Kammer zu bilden. Jeder Kammer ist eine Einrichtung zu ihrer Evakuierung zugeordnet. Außerdem ist jeder Kammer eine Einrichtung für die Anbringung einer Klammer zum Verschließen dus Beutels um das Produkt zugeordnet. Darüberhinaus ist in Verbindung mit jeder Kammer eine Einrichtung zum Abschneiden des überschüssigen Beutelmaterials im Anschluß an dessen Verschluß vorgesehen. Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der der Unterdruck in jeder Kammer nach dem Zuklammerη und Abschneiden des Beutels wieder aufgehoben wird. Der zweite Förderer ist so gestaltet, daß eine jede Haube bei ihrer Verlagerung aus der oberen Bewegungsbahn in die untere Bewegungsbahn sich von der zugeordneten Auflageplatte abhebt und das in dem zugeklammerten und zugeschnittenen Beutel eingehüllte Produkt auf der Auflageplatte für die weitere Behandlung freigibt.
Die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsmaschine zum Verpacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer ist vorzugsweise eine Einbaumaschine, die raumsparend ist und in Reihe mit anderen Einrichtungen arbeiten kann. Diese Maschine kombiniert
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die Vorzüge der Hochleistungskammer-Evakuierung mit unbedingter Verschlußsicherheit. Der Beutelverschluß, der innerhalb einer jeden Kammer erfolgt, wird dadurch ermöglicht, daß der obere Teil des Verklammerungs- und Zunchneidmechanismus den den Hauben und der Formteil den Auflageplatten zugeordnet ist. Die vorerwähnte Einbaugestaltung dor Maschine ermöglicht deren kompakte und einfache Integrierung in bestehende Verpackungsabläufe, ohne daß irgendwelche zusätzlichen kostenaufwendigen Fördernetze erforderlich sind, um den Produktstrom zu fördern. Sie schafft weiterhin drei offene Seiten für die Produktbeschickung und kann in ihrer Betriebsweise so angepaßt werden, daß sie vollautomatisch arbeitet. Weiterhin kann die manuelle Beschickung schnell und unkompliziert erfolgen, da keinerlei Notwendigkeit besteht, die jeweiligen Verschlußflachen des Beutels zu "glätten", wie dies bei Wärmeverschlußsystemen erforderlich ist.
Der Produktausstoß der erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitsmaschine zum Verpacken und Verschließen in einer Evakuierungskammer ist beträchtlich und liegt bei wenigstens 3o Stück pro Minute. Diese Geschwindigkeit kann, wann immer dies erforderlich ist, für alle Produkte einfach dadurch aufrecht erhalten werden, daß zusätzliches Personal eingesetzt wird, um die Beschickung der Auflageplatten zu beschleunigen. Wenn die Auflageplatten einmal beschickt sind, werden sie automatisch von einer Kammerhaube erfaßt. Aus den Kammern wird dann die Luft durch ein Vakuumsystem evakuiert und die Beutel werden dann durch Klammern verschlossen. Das überschüssige Beutelende wird dann abgeschnitten und durch ein Vakuumsystem entfern. Die Kammer wird dann wieder belüftet und die verpackten Produkte werden dann für eine weitere Bahndlung in einem Schrumpftunnel freigegeben.
Die Vielseitigkeit der Produkte, die mit der Hochgeschwindigkeitsmaschine zum Verpacken und Abschneiden in einer Evakuierungskammer verpackt werden können, führt auf dem Fachgebiet zu beträchtlichen Vorteilen. Die Kammerhauben nehmen ohne
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Maschinennachstellung jede Produktgröße bis zur Kammerhaubengröße an, gleichgültig, welche Form oder welches Profil die Produkte haben. Geräuchertes Fleisch, dünner roter Fleischaufschnitt, Geflügel, Käse ist für die Vakuumverpackung durch die erfindungsgemäße Maschine ideal geeignet. Die damit erreichbaren Vorteile sind weitgehend unbegrenzt und umfassen eine erhöhte Vollständigkeit, die Verwendung kürzerer Beutellängen, eine minimale Wartung, eine hochgradige Evakuierung ohne übermäßige Produktbefeuchtung, die bei Tiefziehsystemen eine Plage ist, eine hohe Zuverlässigkeit, eine Spitzenarbeitsleistung sowie eine zähe, sichere und wasserdichte Metallverklammerung, die durch verunreinigte Dichtflächen oder variierende Beutelgrößen oder Beuteldicken nicht beeinträchtigt werden, wie dies bei Wärmeverschlüssen der Fall ist.
Die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsmaschine zum Verpacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer führt zu Betriebsvorteilen wie einer erhöhte Leistungsfähigkeit, einer breitenProduktvielseitigkeit und einem verbesserten Verpackungsschutz für eine verlängerte Produktaufbewahrungsdauer.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fia. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitsmaschine zum Verpacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 3 eine teilweise auseinandergezogene schaubildliche Darstellung einer Haube mit einem zugehörigen Aufhänger und einer Haubentragkatze sowie mit einem zugeordneten Verklammerungs- und Abschneidemechanismus ,
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Fig. 4 einen tcilweisen vertikalen Schnitt durch eine Kammer, die durch eine Haube und eine diese ergänzende Auflacfeplatte gebildet ist, v/obei der Zuklammerungs- und Abschneidemechanismus in der Haube und der Druckbackenbereich in der Auflageplatte dargestellt ist,
Fin. 5 eine der Fig. 4 ähnliche, teilweise geschnittene Seitenansicht des Zuklammer- und Abschneidemechanismus in der von einer Haube und einer damit zusammengepaßter Auflageplatte gebildeten Kammer,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch ein Klammerzuführungsmagazin,
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer Auflageplatte zur Aufnahme eines in einen Beutel eingefüllten Produktes ,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Auflageplatte zur Aufnahme eines in einen Beutel eingefüllten Produktes,
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung des freien Endes eines Evakuierungsschlauches und der zugehörigen Führungskette,
Fig. 1o eine schaubildliche Teildarstellung einer einzelnen Haube und der dazugehörigen Auflageplatte sowie das freie Ende und die Düse des zugehörigen Evakuierungsschlauches, wobei die Düse in die Evakuierungsöffnung der Haube eingesetzt ist,
Fig. 11 eine der Fig. 1o entsprechende Darstellung, die die Entfernung der Düse des Evakuierungsschlauches aus der Evakuierungsöffnung der Haube zeigt, bevor diese von der zugehörigen Auflageplatte abgehoben bzw. entfernt wird,
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Fig. 12 cine schaubildliche Explosionsdarstellung des Unterdruckverteilers,
Fig. 13 eine Unteransicht des äußeren Dichtungsteils des Unterdruckverteilers,
Fig. 14 bis 17
schematische Darstellungen der Arbeitsfolge des Zuklammer- und Abschneidmechanismus innerhalb der durch die Haube und die damit zusammengeführte Auflageplatte gebildeten Kammer,
Fig. 18 und 19
schematische Darstellungen der um einen Beutel in einer Kammer umgelegten und befestigten Klammer,
Fig. 2o und 21
teilweise geschnittene schematische Teildarstellungen des Klammerzuführungsmechanismus,
Fig. 22 eine schaubildliche Explosionsdarstellung des Zuklammer- und Abschneidmechanismus sowie des Klammerzuführungsmechanismus ,
Fig. 23 eine vergrößerte Vorderansicht des in der Fig. 22 linken Preß- und Schneidarms,
Fig. 24 eine vergrößerte Vorderansicht des in der Fig. 22 rechten Preß- und Schneidarms,
Fig. 25 eine schaubildliche Darstellung einer Klammerführung, die den Klammerkanal und das Klammerfenster zeigt,
Fig. 26 eine schaubildliche Darstellung des Klammerzuführungsbetätigers, des Klammertreibers und des Armtreibers,
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Fig. 27 eine schaubildliche Darstellung der Preß- und Schneidarme sowie der Klanunerdruckbacke.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Zeichnungsfiguren 1 und 2 wird die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsmaschine 1o zum Veroacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer als Einbaumaschine beschrieben, die kompakt ausgebildet und leicht in bestehende Verpackungsanlagen integrierbar ist, ohne daß zusätzliche teure Fördernetze erforderlich sind, um den Produktstrom zu befördern. Es versteht sich allerdings, daß die erfindungsgemäße Maschine 1o nicht auf eine Einbaumaschine beschränkt ist.
Die erfindungsgemäße Maschine 1o umfaßt einen ersten endlosen Förderer 12, der eine Vielzahl Tragplatten 14 zur Aufnahme in Beutel gefüllter Produkte trägt. Der erste Förderer 12 führt die Platten 14 über eine horizontale Förderbahn, wobei die Platten 14 nach oben gerichtet sind. Wie erkennbar ist, ist der erste endlose Förderer 12 über ein Paar beabstandeter Unienkräder 16 mit horizontalen Achsen sowie mit einem Obertrum und einem Unter trum, von denen das Obertrum eine horizontale Bewegungsbahn hat.
Jede der Platten 14 weist, wie am besten die Fig. 7 und 8 erkennen lassen, eine Produktschale 18 auf, die so eingestellt werden kann, daß sie kleine Produkte auf eine geeignete Höhe zum Zuklemmen und Beschneiden anhebt, und in die das in Beutel eingefüllte Produkt 13 entweder automatisch oder manuell durch eine Bedienungsperson eingelegt wird. Ein aufwärtsstehender Druckplattenhalter 2o, der eine Umfangsdruckplatte 22 hält, ist im Bereich eines Endes der Produktschale 18 angeordnet. Auf dem aufwärtsstehenden Halter 2o sind Haubenführungen 25 mit zentralen öffnungen 26 positioniert. Auf jeder Seite des aufwärtsstehenden Druckplattenhalters 2o sind Beutelhalteplatten 24 angebracht. Beutelhalter 3o, die auf jeder Seite des aufwärtsstehenden Halters 2o angeordnet sind, erstrecken sich von einer der Beutelhalterplatten 24 aufwärts. Ein in geeigneter Woise ausgesparter Bereich 28 kann auf dor Oberfläche
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der Platte 14 vorgesehen sein, der der Aufnahme der Unterseite 34 einer Haube 36 dient, welche mit einem geeigneten Dichtungsteil 35 versehen sein kann.
Ein zweiter Förderer 38 trägt eine Vielzahl von Hauben 36 und führt diese zwischen und entlang oberer und unterer Bewegungsbahnen. Der zweite Förderer 38 ist gegenüber dem ersten Förderer 12 so angeordnet, daß jede Haube 36 bei ihrem übergang aus der oberen Bewegungsbahn in die untere Bewegungsbahn in Anlage an einen ausgesparten Bereich 28 einer der Platten 14 gelangt, die in horizontalen Bewegungsbahn verlaufen, so daß sie mit dieser eine Kanuner 4o bilden. Führungszapfen 37 innerhalb der Haube 36 passen mit den öffnungen 26 der Haubenführungen 25 zusammen, so daß die Hauben 36 gegenüber der damit zusammengeführten Platte 14 genau zentriert verblockt wird. Der zweite Endlosförderer 38 kann eine Vielzahl von die Hauben haltender Laufkatzen 42 umfassen, die an einer Schiene 44 laufen, welche in der Vertikalebene eine im wesentlichen ovale Gestalt hat und die Hauben entlang oberer und unterer Trume führt, wobei das Untertrum die untere Bewegungsbahn und das Obertrum die obere Bewegungsbahn bildet.
Jeder durch eine Haube 36 und die zugehörige Platte 14 gebildeten Kammer ist eine Einrichtung zu ihrer Evakuierung zugeordnet. Wie die Figuren 1o und 11 zeigen, umfaßt die Einrichtung zur Evakuierung der Kammern 4o eine Vakuumöffnung 46 an der Haube 36 einer jeden Kammer. Für jede Kammer 4o ist ein Evakuierupgsschlauch 48 vorgesehen, der jeweils an einem freien Ende mit einem Anschlußstutzen 5o zum Eingriff in die E-vakuierungsöffnung 46 versehen ist. Das andere Ende eines Schlauches 48 ist mit einem Unterdruckverteiler 52 verbunden, der seinerseits an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Zum Einsetzen des Anschlußstutzens 5o eines jeden Schlauches 48 in die zugeordnete Vakuumöffnung 46 einer Haube bei der
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Ausbildung einer Kammer 4o durch die Haube 36 mit einer der Platten 14 ist eine Einrichtung vorgesehen. In der Praxis erfolgt dies durch einen dritten Endlosförderer 54, der die Anschlußstutzen 5o an den freien Enden der Schläuche 48 entlang einer horizontalen Bewegungsbahn im Bereich der horizontalen Bewegungsbahn der Kammern 4o bewegt, welche durch die sich ergänzenden Hauben 36 und Platten 14 gebildet werden, wie dies am besten die Fig. 2, 9, 1o und 11 zeigen. Während des Betriebs bewegen sich die Platten 14 kontinuierlich in eine Lage entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, wie dies in den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, während sich die Hauben 36 kontinuierlich im Uhrzeigersinn bewegen. Die Anschlußstutzen 5o laufen wiederum im Gegenuhrzeigersinn um, wie dies die Fig. 2 erkennen läßt. Wenn ein Anschlußstutzen 5o sich der der horizontalen Bewegungsbahn der Platten 14 benachbarten horizontalen Bewegungsbahn nähert, wird das Nockenelement 56 gegen die Nockenschiene gerichtet, wodurch der Anschlußstutzen 5o nach vorn gedrückt und die Vakuumöffnung 46 der Haube 36 eingedrückt wird, wie dies am besten die Fig. 9 und 1o zeigen. Die Nockenschiene hat eine solche Länge, daß sie jeden Anschlußstutzen 5o sicher in seiner Lage in der jeweiligen Evakuierungsöffnung 46 der Haube hält, biö durch den Schlauch 48 ein Anfangsunterdruck zur Evakuierung der Kammer hergestellt ist. Der UNterdruck innerhalb der Kammer 4o bewirkt dann die weitere Festhaltung des Anschlußstutzens 5o in der öffnung 46.
Es ist ebenfalls eine Einrichtung zur Entfernung der Anschlußstutzen 5o aus der jeweiligen Hauben-Evakuierungsöffnung 46 vorgesehen, wenn das in einen Beutel eingefüllte Produkt 13 zugeklammert und beschnitten ist noch ehe die Haube 36 von der zugehörigen Platte 14 abgehoben oder entfernt worden ist. Dies v/ird dadurch herbeigeführt, daß das Nockenelement 58 des Anschlußstutzens, welches gegen die Nockenschiene 62 gerichtet ist, den Anschlußstutzen 5o von der öffnung 46 wegzieht, wie dies am besten die Fig. 11 zeigt. Dieser Vorgang wird außerdem durch ein Federglied 64 unterstützt.
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Der Unterdruckverteiler 52 umfaßt eine festgelegte Platte 66, die mit einem hochfesten Dichtungsteil 68 aus thermoplastischem Kunststoff belegt ist, wie er beispielsweise unter der Handelsmarke "Delrin" durch die Firma E.I. duPont de Nemours & Co. vertrieben wird. Es versteht sich, daß das Dichtungselement naturgemäß auch aus jedem anderen synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt werden kann, das eine hohe Festigkeit und eine hohe Steifigkeit mit guter Zähigkeit und Elastizität über einen weiten Temperaturbereich, guter Dimensionsstabilität in Gegenwart von Feuchtigkeit, hoher Formbeständigkeit bei Wärme, ausgezeichneten Lagereigenschaften und guten Abnutzungseigenschaften, die durch die stationäre Platte 66 und den anliegenden Dichtungsteil 68 erforderlich sind, verbindet. Die Mitten der Löcher 7o, 72 und 74 sind äquidistant von der Mitte der stationären Platte 66 angeordnet. Die kreisförmige öffnung 72 steht direkt in Verbindung mit einem länglichen Bogenhohlraum 76, der in der Bodenfläche 78 des Dichtungsbauteils 68 ausgebildet ist. In entsDrechender Weise steht die kreisförmige öffnung 74 direkt mit einem länglichen Bogenhohlraum 77 in Verbindung, der in der Bodenfläche 78 des Dichtungsbauteils 68 ausgebildet ist. Der Hohlraum 76 ist durch eine Nut oder einen Kanal 8o mit einem ringförmigen Hohlraum 82 verbunden, welcher in dem Boden 78 des Dichtungsbauteils 68 ausgebildet ist und einen vergrößerten Bereich 84 hat. Der einzige Zweck der Nut oder des Kanals 8o, des ringförmigen Hohlraums 82 und seines vergrößerten Bereiches 84 ist die Ausbalancierung der Kräfte zwischen der Fläche 78 des Dichtungsbauteils 68 und der Fläche 86 der rotierenden Platte 88, wie dies im einzelnen später noch beschrieben wird. Die rotierende Platte 88 ist mit einer Vielzahl von Durchbrüchen 9o versehen, die zahlenmäßig der Anzahl der Vakuumschläuche 48 entsprechen. Jeder dieser Durchbrüche 9o hat den gleichen Abstand von der Mitte der rotierenden Platte 88 und ist in einem solchen radialen Abstand davon angeordnet, daß die Durchbrüche 9o bei einer Drehung der rotierenden Platte 88 jeweils mit den öffnungen 7o, 72 und 74 und den läncrlichm Hohlräumen 76 und 77 in Verbindung mit den
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öffnungen 72 bzw. 74 fluchten. Es ist ferner aus den Fig. 12 und 13 erkennbar, daß diese radiale Anordnung der Durchbrüche 9o in der rotierenden Platte 88 so ist, daß sie jenseits der Nut oder des Kanals 8o, des ringförmigen Hohlraums 82 oder seiner Erweiterung 84 liegen und damit nicht fluchten. Die Schläuche 92, 94 und 96 verbinden die öffnungen 7o, 72 und 74 mit einer ersten Vakuumquelle (nicht dargestellt), einer zweiten Vakuumquelle (nicht dargestellt) bzw. nit einer Verbindung zur Atmosphäre.
Es versteht sich dabei, daß die Komponenten der erfindungsgemäßen Maschine zum Reinigen leicht zugänglich sein müssen, da die sanitären Bedingungen absolut wesentlich sind. Hierzu werden die Endplatten 68 und 86 des Verteilers 52 normalerweise getrennt, wenn die Maschine 1o nicht in Betrieb ist, damit sie für die Reinigung zugänglich sind. Dementsprechend bringt beim Start der Maschine zunächst ein Luftzylinder 98, der am besten in den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, die stationäre und rotierende Platte 68 und 88 zusammen. Sobald die erste und die zweite Vakuumquelle eingeschaltet sind, wird die Fläche 78 des Dichtungsteils 68 der stationären Platte 66 dicht gegen die Fläche 86 der rotierenden Platte 88 gehalten, so daß dann die Verwendung des LuftZylinders 98 nicht mehr nötig ist.
Es versteht sich dabei auch, daß beim Eingriff eines Anschlußstutzens 5o eines Schlauches 48 beim Betrieb der Maschine 1o mit der Evakuierungsöffnung 46 einer Haube 36 auch der zugehörige Durchbruch 9o in der rotierenden Platte 88 in Anlage an die öffnung 7o der stationären Platte 66 und des Dichtungsteils 68 kommt. Dies führt dazu, daß ein erster Unterdruck zur Evakuierung der Kammer 4o in der Haube 36 und der Platte 14 erzeugt wird. Wenn sich die rotierende Platte 88 weiterdreht, bewegt sich der Durchbruch 9o aus der Verbindung mit der öffnung 7o in eine Verbindung mit dem länglichen Hohlraum 76 und der Öffnung 72, woraufhin ein zweiter Unterdruck in der Kammer 4o erzeugt wird. Die fortgesetzte Drehung des Durchbruchs 9o in der rotierenden Platte 88 führt zu ihrer Bewegung aus der
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Verbindung mit dem längliche Hohlraum 76 und der Öffnung 72 zur Verbindung mit dem länglichen Hohlraum 7 7 und der öffnung 74, woraufhin die Kammer 4o wieder belüftet bzw. mit der Atmosphäre verbunden wird.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß sich die Verwendung einer primären und einer sekundären Unterdruckquelle für die Evakuierung der Kammern 4o zur Erzielung der besten Ergebnisse als wünschenswert herausgestellt hat, weil die Anfangsevakuierung einer Kanuner 4o mit Atmosphärendruck die weitere Evakuierung anderer Kammern beeinflussen würde, bei denen diese schon begonnen hat. Die besten Ergebnisse wurden dabei erreicht, wenn eine primäre Unterdruckquelle für die Anfangsevakuierung einer Kammer 4o sorgt und eine zweite Unterdruckquelle danach den Unterdruck in der Kammer 4o während des Zuklammerns, Abdichtens und Beschneidens eines Beutels aufrecht erhält, was nachfolgend noch erläutert werden soll.
Nach der Evakuierung der Kammer 4o wird das Beutelende bzw. der Beutelstiel des eingehüllten Produkts 13 automatisch zusammengeführt und durch eine Klammer 1oo fest verschlossen. Das kurze überschüssige Beutelende wird dann abgeschnitten und durch ein Unterdrucksystem 174 sowie einen damit verbundenen Kanal 176 abgesaugt, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
Die jeder Kammer zugeordnete Einrichtung zur Anbringung einer Klammer 1oo an dem Beutel 13, mit der dieser um das Produkt herum verschlossen wird, und zum Abschneiden des überschüssigen Beutelendes nach dem Zuklammern ist am besten in den Fig. 4 und 5 sowie 22 bis 27 erkennbar. Die Arbeitsfolge des Klammer- und Zuschneidmechanismus innerhalb der Kammer 4o ist schematisch in den Figuren 14 bis 17 dargestellt. Die Anbringung der Klammer 1oo selbst an dem Beutel 13 zu dessen Verschluß um das Produkt herum ist schematisch in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Schließlich ist die Arbeitsweise des Klammerzuführmechanismus schematisch in den Fig. 2o und 21 dargestellt.
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Die jeder Kammer 4o zugeordnete Einrichtung zur Anbringung einer Klammer 1oo an dem Beutel 13 zu dessen Verschluß um das Produkt herum und die jeder Kammer zugeordnete Einrichtung zum Abschneiden des überschüssigen Materials des Beutels bzw. des Beutelendes, das dem Zuklammern folgt, soll unter Bezugnahme auf die Fig.4, 5 und 22 bis 27 beschrieben werden. In diesen Zeichnungsfiguren ist erkennbar, daß eine Montageplatte 1o2 den Klammer- und Schneidmechanismus an der Unterseite einer jeden Haube 36 festhält. Von der Montageplatte 1o2 hängen Teile 1o4 herab, die die Klammerführungsteile 1o6 tragen. Wie am besten aus der Fig. 2 5 ersichtlich ist, ist der Klammerführungsteil 1o6 mit einem ringförmigen Klammerkanal 1o8 versehen,· der zentral in einer ihrer Seiten angeordnet ist. Ein Klammerfenster 11o erstreckt sich durch die andere Seite des Klammerkanal-Bauteils 1o6 und schneidet den Klairanerkanal 1o8. Der Klammerführungsbauteil 1o6 wird durch die Teile 1o4 gehalten, so daß der Klammerkanal 1o8 im wesentlichen vertikal liegt.
Die Fig. 2 3 und 2 4 zeigen im Abstand liegende Zusammenzieharme 112 und 114. Ein Ende eines jeden der im Abstand liegenden Arme 112 und 114 ist mit Klammerführungen 116 versehen, welche zentral zwischen den im Abstand liegenden Armen 112 und 114 durch die Abstandshalter 118 gehalten werden. Die anderen Enden der im Abstand liegenden Arme 112 und 114 sind schwenkbar an Bolzen 12o bzw. 122 angebracht. Der Messerarm 126 ist ebenfalls an dem Bolzen 122 schwenkbar gehalten, so daß er neben den im Abstand liegenden Armen 112 herschwenkbar ist. Es ist dabei erkennbar, daß der Messerarm 126 mit einer sich auf seiner einen Seite erstreckenden Ausnehmung 128 versehen ist, deren Aufgabe nachfolgend noch näher erläutert wird. Wie ersichtlich ist, trägt der Messerarm 126 die Messerschneide 13o, welche von der durch den Arm 112 gehaltenen Scheide 132 aufgenommen wird.
Die Bolzen 12o und 122, die die zugehörigen Zusammeηzieharme 112 und 114 :;< >wie <1<mi MonRcrarm 126 tragm, sind in entgegen-
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gesetzter Weise drehbar an dem Klammerführungsbauteil 1o6 angebracht, wobei die Klammerführung bzw. der Kanal 1o8 dazwischenliegt und der Klammerführungsbauteil 1o6 sich zwischen den im Abstand liegenden Armen 112 und 114 erstreckt. Während der Messerarm 126 frei und unabhängig von den im Abstand lieaenden Armen 114 schwenkbar ist, ist die Messerscheide 132 an einem der im Abstand liegenden Arme 112 festgelegt und schwenkt daher zusammen mit diesem Arm. Federelemente 136 und 138 auf den Bolzen 12o und 122 halten die im Abstand liegenden Arme 112 bzw. 114 in der offenen oder abwärts gerichteten Stellung von dem Klammerfenster 11o und dem Klammerkanal 1o8 entfernt. Entsprechend hält die Feder 14o auf dem Bolzen 122 den Messerarm 126 in der offenen bzw. abwärts gerichteten Position von dem Klammerfenster 11o weg.
Eine an dem Klammerführungsbauteil 1o6 festgelegte Montageplatte 142 trägt den Klammerwächter 152 und die Klammerschiene 154, den federbe]asteten Klammerzuführungsnocken 146 und die Klammerdrückerplatte 148, die wiederum den federbelasteten Klammerdrücker 15o trägt. Das offene Ende des Klammerzuführungsrohres 144 nimmt den Klammerwächter 152 und die Klammerschiene 154 auf und führt die Klammern 1oo darin positioniert durch eine Feder 156. Der zugeordnete Klammerwächter 152 und die Klammerschiene 154 führen und richten die Klammern 1oo durch das Klammerfenster 11o in dio Klammerführung bzw. den Kanal 1o8.
Eine Antriebseinheit, die eine Treibplatte 156 mit einer Treibstange 158 umfaßt, an deren einem Ende wiederum eine Nockenrolle 16o gehalten ist, betätigt die Klammer- und Abschneidmechanismen. Speziell hängen von der Treibplatte 156 ein Paar Armtreiber 162, ein Klammerzuführungsbetätiger 164 und ein Klammertreibor 166 herab. Jeder der Armtreiber 162 wird von den im Abstand liegenden Bauteilen 168 gebildet, die die Bolzen 17o tragen. Die Treibplatte 156 ist innerhalb der Unterseite einer Haube 36 so montiert, daß die Treibstange 158 durch die Haube 36 verläuft. Finn Rückstellfeder 172 hält die Nocken-
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rolle in einer Ruhestellung. Die Bauteile 168 der Armtreiber 162 weisen einen solchen Abstand auf, daß ihre zugehörigen
Zusanunenzieharme 112 und 114 sowie der Messerarm 126 dazwischengreifen und die Bolzen 17o gegen die normalerweise federbelasteten Zusanunenzieharme 112 und 114 sowie den Messerarm
126 stoßen. Der Klammertreiber 166 ist in der Klammerführung bzw. dem Kanal 1o8 des Klammerbauteils 1o6 positioniert. Schließlich ist der KlammerzufUhrungsbetätiger 164 derart positioniert, daß er bei einer Abwärtsbewegung der Treibplatte 156 in Kontakt mit dem normalerweise federbelasteten Klammerzuführungsnocken 146 gelangt.
Die Nockenrolle 16o und damit die Treibstange 158 sowie die
Treibplatte 156 und ihre zugehörigen Teile werden durch den
Klammersetznocken 173 betätigt. Dem Klammersetznocken 173 ist eine Kissenmembran 175 zugeordnet, um einen konstanten Druck gegen die Rolle 16o sicherzustellen.
Im Betrieb bewegt der erste Endlosförder 12, der in Richtung der in den Fig. 1 und 2 eingetragenen Pfeile läuft, die Platten 14 und damit die sie jeweils ergänzenden Hauben 36 sowie die zugehörigen Klammer- und Schneidmechanismen. Wenn die
Kammer 4o in der zuvor erläuterten Weise ausreichend evakuiert ist, wird die Rolle 16o des der jeweiligen Haube 36 zugeordneten Klammer- und Schneidmechanismus veranlaßt, sich gegen den Klammersetznocken 173 zu bewegen. Dies bewirkt, daß sich die Treibstange 148 abwärts gegen die Feder 172 bewegt. Dieser
Vorgang wiederum führt zu einer Bewegung der Treibplatte 156 und der zugehörigen Armtreiber 162, des Klammerzufuhrungsbetätigers 164 und des Klammertreibers 166 in Abwärtsrichtung. Wie am besten die Fig. 2o und 21 erkennen lassen, bewirkt die Abwärtsbewegung des Klammerzufuhrungsbetätigers 164 eine Betätigung und Bewegung des Klammerzuführungsnockens 146 nach
links. Diese bewirkt, daß die Klammerdrückplatte 168 und die Klammerdrücker 15o über die Klammern 1oo gleiten (tatsächlich über zweieinhalb Klammern). Die Torsionsfeder 151 bewirkt, daß dor Klnmmcrdrückor 15o sich in die Klammern 1oo dreht und in
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einen Spalt 153 zwischen zwei benachbarte Klammern eingreift. Wenn der Klammerzuführungsbetätiger 164 angehoben wird, treibt die Feder 165 den Klammerzuführungsnocken 146 nach rechts, wodurch die Klammern 1oo von dem Klammerführungsrohr 144 in das Klammerfenster 11o sowie in die Klammerführung bzw. den Kanal 1o8 durch die gerade beschriebene Verbindung zwischen dem Klammerdrücker 15o und der Klammerdrückerplatte 148 eingedrückt wird. Der Klammertreiber 166, der sich in der Klammerführung bzw. dem Kanal 1o8 bewegt, drückt dann die Klammer 1oo in den von den sich ergänzenden Ausnehmungsteilen 22 in der Platte sowie den von den Zusammenzieharmen 112 und 114 getragenen Klammerführungen 116 gebildeten Hohlraum hinein.
Wie die Fig. 14 und 15 erkennen lassen, bewegen sich der Armtreiber 162 und die zugehörigen Bolzen 17o abwärts gegen die Zusammenzieharme 112 und 114, wenn die Treibplatte 156 sich abwärts bewegt, wodurch die Zusammenzieharme 112 und 114 sich zusammenziehen und das offene Ende des Beutels zusammenraffen. Wenn die Treibarme 162 sich vollständig nach unten bewegt haben, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist, fluchten ihre Klammerführungen 116 mit der Druckbacke 22 der Platte 14. Wie am besten aus den Fig. 18 und 19 zu erkennen ist, treibt und formt der Klammertreiber 166 die Klammer 1oo dann in den Hohlraum der Druckbacke 22. Zur gleichen Zeit, wenn die Bolzen 17o des Armtreibers 162 die Zusammenzieharme 112 und 114 schließen, schließen sie auch den Messerarm 126, wie am besten 'lie Fig. 16 und 17 erkennen lassen. Es ist dabei festzustellen, daß der Zusammenzieharm die Messerscheide 132 trägt. Dies ist jedoch nicht der Fall für den Messerarm 126. Es ist erkennbar, daß der Messerarm 126 dazu veranlaßt wird, dem Zusammenzieharm 114 wegen der Ausnehmung 128 zu folgen. Dementsprechend raffen die Zusammenzieharme 112 und 114 das offene Ende des Beutels 13 zusammen, woraufhin die Klammer durch den Klammertreiber 166 den Hohlraum des Druckstücks 22 und die Klammerführungen 116 gesetzt wird, bevor die von dem Arm 126 gehaltene Messerschneide 13o das Beutelende 13 schneidet.
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Nach der Betätigung der Klammer- und Abschneidmechanismen innerhalb der evakuierten Kammer 4o wird die öffnung 9o des zugehörigen Schlauches 48 dazu veranlaßt, die Belüftungsöffnung 74 in der stationären Platte und dem Dichtungsbauteil 66 bzw. 68 zu überqueren. Die Kammer 4o wird dann wieder belüftet. Der Anschlußstutzen 5o wird daraufhin von der Evakuierungsöffnung 46 der Haube 36 entfernt, bevor diese von der zugehörigen Platte 14 abgehoben wird. Wenn die Haube 36 entfernt ist, werden die abgeschnittenen Beutelenden durch ein Unterdrucksystem 174 und einen zugehörigen Kanal 176 abgesaugt. Der Betrieb derFörderer 12, 38 und 54 zusammen mit der Rotationsplatte 88 kann von einem geeigneten Motor 78 aus über ein Getriebe synchron erfolgen, so daß alle Funktionen der Maschine Io in der richtigen Folge ausgeführt werden.
Es ist nun erkennbar, daß die vorliegende Erfindung eine Hochgeschwindigkeitsmaschine 1o zum Verpacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer schafft, mit der die gleiche Verpackungsqualität wie bei anderen Kammermaschinen, jedoch mit viel größerer Geschwindigkeit erreichbar ist. Die erfindungsgemäße Maschine 1o kann leicht und gegebenenfalls automatisch beschickt werden und erreicht eine Leistung bis zu 4o Stück pro Minute oder mehr.
Die Hauben 36 bilden bei ihrem Aufsetzen auf die Platten 14 Kammern 4o für das in Beutel eingefüllte Produkt 13. Die Hauben 36 enthalten jeweils alle Einrichtungen zum Zuklammern und Abschneiden des Beutelendes. Die Beschickungsstation für die Maschine 1o kann entlang eines geraden Bereiches des Förderers 12 vorgesehen sein. Das Produkt wird zwischen Beutelrückhaltern 3o und über einen Druckbackenhalter 2o, der eine Druckbacke 22 trägt, die die untere Klammerschiene für eine Klammer 1oo bildet, auf die Maschine aufgebracht. Jede Haube 36 wird automatisch durch Abwärtsführung der Endlosspur 44 des zweiten Förderers 38 aufgesetzt. Nachdem jede Haube 36 aufgesetzt ist, wird der darin befindliche Klammer- und Schneidmechanismus betiit iql·, woboi dor Hals dos Bon to Is 1.3 in oinon langen, engen
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Spalt eingeschlossen wird, welcher der Durchgangswog für die Klammer 1oo und die Klammerführungen 116 sowie die Andruckbacke 22 ist. Kurz nachdem die Haube 36 schließt, beginnt ein erstes Vakuum die Kammer 4o zu evakuieren. Dor Unterdruck in der Kammer 4o erreicht seinen Spitzenwert mit einem zweiten Vakuum, woraufhin dann de*- Klammer- und Schneidmechanismus durch den Klammersetznocken 173 betätigt wird. Der Klammer- und Schneidmechanismus zieht den Beutel 13 zusammen, setzt die Klammer 1oo und schneidet das überschüssige Beutelende ab. Die Kammer 4o wird dann wieder belüftet und die Haube 36 durch die Aufwärtsführung der Endlosbahn 4 4 des zweiten Förderers 38 geöffnet. Das Produkt 13 wird dann durch die Neigung der Platte 14 aus dem ersten Endlosförderer 12 ausgetragen. Das Produkt 13 kann dann zur weiteren Behandlung beispielsweise einem Schrumpftunnel zugeführt werden, wie er in der US-PS 3 678 244 offenbart ist. Das überschüssige Beutelende wird dann durch einen Luftstrom weggeblasen oder durch einen Gebläsemotor 174 mit zugeordnetem Kanal 176 abgesaugt.
Die erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsmaschine 1o zum Verpacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer stellt eine ideale Kombination einer Kammer- oder Vakuumhauben-Luftevakuierung und eines sicheren Klammerabdichtungssystems dar. Sie schafft eine Automation, die zuvor bei einem Kammer-Verklammerungssystem bisher noch nicht erreicht wurde, da diese Systeme bislang bekanntermaßen langsam arbeiteten. Die Maschine ist so ausgebildet, daß sie eine große Vielzahl von Produkten und Produktgrößen vakuumverpacken kann, ohne daß dazu zeitaufwendige und teure Maschinenumstellungen erforderlich sind. Die Vakuumhaubengröße läßt eine einfache Handhabung von Rauchfleisch, Käse und den schmaleren Scheiben von rotem Fleisch bis zu einer Länge von 45 cm (18 inches), einer Breite von 3o cm (12 inches) und einer Höhe von 2 5 cm (1o inches) zu, wodurch sich ein sehr breiter Produktkapazitätsbereich ergibt. Die Planung des Verpackungsraums und der Produktionsfluß können durch die Einbaugestaltung der Maschine 1o vereinfacht w(>rdon. Dor vrrf~üqbaro Raum wird dabei maximal ausgenutzt, weil
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kein kostenaufwendiges Fördernetzwerk für die Produktzuführung und die Produktabführung erforderlich ist. Darüberhianus ermöglicht die Einbaugestaltung der Maschine 1o die offene Ausbildung eines gesamten Endes für eine einfache Produktbeschikkung. Tatsächlich kann ein in ein Beutel eingefülltes Produkt 13 von zwei Seiten in die Maschine 1o eingeführt werden.
Da keine Evakuierungs-Stutzen oder -Befestigungen vorhanden sind, an denen das in den Beutel eingefüllte Produkt 13 befestigt werden muß, ist eine Minimierung des Beutellängenüberschusses möglich, so daß kürzere Beutellängen verwendet und dadurch die Verpackungskosten gesenkt werden können.
Ein weiterer, sehr wichtiger Vorteil der Einbauanordnung und der offenen Endausbildung für die Produktbeschickung der erfindungsgemäßen Maschine 1o liegt in der offensichtlichen Möglichkeit für die automatische Einfüllung des Produktes in Beutel und die automatische Beschickung, da die überführung des in einen Beutel eingefüllten Produktes 13 in die Maschine 1o nur die Plazierung des offenen Beutelendes in einem "U-förmigen" Bereich einer sehr geräumigen Große zwischen den Beutelrückhaltern 3o erfordert. Schließlich bietet die Einbaugestaltung auch einen wichtigen Vorteil hinsichtlich der Erhaltung der Unversehrtheit der in die Beutel eingefüllten Produkte 13 durch die sofortige EinfUhrungsmöglichkeit des zugklammerten Beutels 13 in einen Heißwasser-Schrumpftunnel zur Reorientierung des Films in seinen maximalen Gas-Sperrzustand und zur Sicherstellung der Qualität der Klammerdichtung.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Hochgeschwindigkeitsmanchine zum Verpacken und Zuklammern in einer Evakuierungskammer, gekennzeichnet durch einen ersten Endlosförderer, der eine Vielzahl von Platten zur Aufnahme von in Beutel eingefüllten Produkten trägt und diese Platten aufwärts gerichtet über eine horizontale Bewegungsbahn fördert, weiterhin durch einen zweiten Förderer, der eine Vielzahl von Hauben trägt und diese zwischen sowie entlang oberer und unterer Bewegungsbahnen fördert, wobei er gegenüber dem ersten Förderer so angeordnet ist, daß sich die Hauben bei ihrer Überführung aus der oberen Bewegungsbahn in die untere Bewegungsbahn jeweils einer der in ihrer horizontalen Bewegungsbahn verlaufenden Platten anlegen und dadurch eine Kammer bildet, der eine Evakuierungseinrichtung, eine Einrichtung zur Anbringung einer Verschlußklammer, eine Einrichtung zum darauffolgenden Abschneiden des überschüssigen Beutelmaterials und eine Einrichtung zum Wiederbelüften der Kammer nach dem Zuklammern und Beschneiden des Beutels zugeordnet ist, und wobei der zweite Förderer einen Aufbau aufweist, durch den die Hauben bei der Rücküberführung aus der unteren Bewe-Tungsbahn in die obere Bewegungsbahn von der jeweiligen Platte abheben und die. zugeklanunerte sowie beschnittene
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    Verpackung zur weiteren Behandlung freigeben.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kammern zugeordnete Evakuierungseinrichtung eine Evakuierungsöffnung an jeder Kammerhaube sowie einen Schlauch für jede Kammer umfaßt, der jeweils an einem freien Ende mit einem Anschlußstutzen zur Verbindung mit der Evakuierungsöffnung versehen ist und mit dem anderen Ende an einem Unterdruckverteiler angeschlossen ist, welcher seinerseits mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, daß weiterhin das freie Ende eines jeden Schlauches durch eine Einrichtung in die jeweilige Haubenevakuierungsöffnung einführbar ist, wenn die Haube mit einer der Platten eine Kammer bildet, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die der Anschlußstutzen aus der Evakuierungsöffnung herausziehbar ist, bevor die Haube von der zugehörigen Platte abgehoben wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einführen des Anschlußstutzens eines jeden Schlauches in eine zugeordnete Haubenevakuierungsöffnung bei der Kammerbildung einen dritten Endlosförderer umfaßt, der die Anschlußstutzen entlang einer horizontalen Bewegungsbahn im Bereich der horizontalen Bewegungsbahn der Kammern entlangführt, wobei eine erste Nockeneinrichtung zur Überführung der Anschlußstutzen in die jeweils zugeordnete Haubenevakuierungsöffnung und eine zweite Nockeneinrichtung zur Entfernung der Anschlußstutzen aus der jeweiligen Haubenevakuierungsöffnung nach dem Zuklammern und Beschneiden der Verpackung, jedoch vor dem Abheben der Haube von der zugehörigen Platte umfaßt.
    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckverteiler eine stationäre Platte aufweist, die mit einem hochfesten Dichtungsteil belegt ist und dir. zusammen mit dom DichtunqstoLl mil kreisrunden
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    mit einer ersten Unterdruckquelle, ein zweiter mit einer zweiten Unterdruckquelle und ein dritter mit einem Auslaß in Verbindung steht, wobei die Durchbruchmitten in gleichen Abständen von der Mitte der stationären Platte entfernt liegen, der zweite Durchbtuch direkt mit einem ersten länglichen bogenförmigen Hohlraum in Verbindung stellt, der in der Oberfläche des Dichtungsteils ausgebildet ist, der dritte Durchbruch direkt mit einem zweiten länglichen bogenförmigen Hohlraum in der Oberfläche des Dichtungsteils in Verbindung steht, während eine rotierende Platte, die mit einer der Anzahl der Evakuierungsschläuche entsprechenden Anzahl von Durchbrüchen versehen ist, welche in gleichen Abständen von der Plattenmitte liegen und in einem solchen radialen Abstand davon angeordnet sind, daß bei einer Drehung der rotierenden Platte deren Durchbrüche mit den Durchbrüchen der stationären Platte und des Dichtungsteils sowie den ersten und zweiten, den zweiten und dritten Durchbrüchen zugeordneten Hohlräumen fluchten, wodurch die mit den Schläuchen in Verbindung stehenden Durchbrüche der rotierenden Platte mit den Durchbrüchen der stationären Platte sowie des Dichtungsteils fluchten, so daß die Schläuche in kontinuierlicher Folge mit der ersten Unterdruckquelle, der zweiten Unterdruckquelle und dem Auslaß verbunden werden.
    Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste längliche bogenförmige Hohlraum durch eine Nut mit einem in der Oberfläche des Dichtungsteils ausgebildeten ringförmigen Hohlraum verbunden ist, der seinerseits einen erweiterten Bereich hat, wobei die Durchbrüche der rotierenden Platte jenseits außer Fluchtrichtung mit der Nut, dem ringförmigen Hohlraum und der Erweiterung liegen, so daß die von der ersten und der zweiten Unterdruckquelle auf die rotierende Platte ausgeübten Kräfte durch die Nut, den ringförmigen Hohlraum und die Erweiterung ausreichend verteilt werden.
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    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Platte und der Dichtungsteil zur Reinigung voneinander vollständig trennbar sind.
    7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur anfänglichen Festhaltung der zusammengehörenden Flächen des Dichtungsteils und der rotierenden Platte bis zum Wirksamwerden der ersten und der zweiten Unterdruckquelle. <
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Haube eine Zuklammereinrichtung untergebracht ist, die eine Montageplatte zur Halterung einer Klammerführungsplatte aufweist, die ihrerseits mittig in einer ihrer Seiten einen ringförmigen Klammerkanal und ein diesen Kanal schneidendes, durch ihre andere Seite gehendes Klammerfenster umfaßt, wobei die Klammerführungsplatte von der Montageplatte derart gehalten ist, daß der Klammerkanal im wesentlichen vertikal liegt, daß weiterhin ein Paar im Abstand liegender Zusammenzieharme vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende jeweils eine Klammerführung aufweisen, welche mit einer von dem jeweils anderen Arm gehaltenen Druckbacke zusammenpaßt, während die anderen Enden der Zusammenzieharme derart schwenkbar an der Klammerführungsplatte montiert sind, daß diese zu beiden Seiten der Klammerführungsplatte mit dem dazwischenliegenden Klammerführungskanal entgegengesetzt zueinander verschwenkbar sind, wobei die Zusammenzieharme normalerweise von dem Klammerkanal und voneinander weg durch eine Feder in Öffnungsstellung belastet sind, daß ferner ein Klammerzuführungsmechanismus vorgesehen ist, der ein Klammerzuführungsrohr, einen Klammerzuführungsnocken, zugeordnete Klammerdrücker zur Einführung der Klammern in das Klammerführungsrohr zu dem Klammerfenster hin, eine einen Klammerzuführungsnockenbetätiger tragende Treibplatte sowie Treiber für die Zusammenzieharme und einen Klammertreiber umfaßt, wobei diese Teile von der Treibplatte derart herab-
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    hängen, daß bei einer Betätigung der Zusaminenzieharme zueinander und zu dem Klammerkanal durch den Treiberarm der Klammertreiber in dem Klammerkanal positioniert ist und sich darin abwärts zu dem Klammerfenster bewegt, während der Klammerzuführungsbetätiger den Klammerzuführungsnocken und die zugehörigen Klammerdrücker betätigt und eine Druckbacke in jeder der Platten so positioniert ist, daß sie einen Boden für den Klammerkanal bildet und mit den Klammerführungen der Zusammenzieharme zur Bildung eines Klammerhohlraums zusammenpaßt, so daß bei einer Betätigung der Treiberplatte der Klammerzuführungsbetätiger den Klammerzuführungsnocken und die zugehörigen Klammerdrücker betätigt und eine Klammer von dem Klammerzuführungsrohr in das Klammerfenster eintritt, während sich der Klammertreiber in dem Klammerkanal abwärts bewegt und die Treiber der Zusammenzieharme sich unter deren Zueinanderschwenkung ebenfalls abwärts bewegen, und wobei die Zusammenführungsarm-Klammerführungen und die Druckbacken in den Platten einen Hohlraum bilden, in den der Klammertreiber die Klammer um das zusammengezogene offene Ende des Beutels herumdrückt.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung dem Paar der im Abstand voneinander angeordneten Zusammenzieharme zugeordnet ist und durch deren Treiber betätigbar ist, wobei sie einen zusammen mit einem der Zusammenzieharme schwenkbaren Messerarm aufweist, der an seinem einen Ende eine Schneide hat, während der andere der Zusammenzieharme an einem Ende eine angepaßte Scheide zur Aufnahme der Schneide trägt und wobei der Messerarm normalerweise in die Öffnungsstellung von dem Klammerkanal weg belastet ist.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbacke in einem aufrecht stehenden, U-förmigen Druckbackenhalter angeordnet ist und aufwärts
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    stehende Beutelrückhaltearme auf jeder Seite der Plattendruckbacke angeordnet sind, um das offene Ende der Verpackung auf der Platte in der vorgesehenen Lage zu positionieren.
    11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seinem freien Ende eine Nockenrolle tragender Treibarm von der Treibplatte durch die Haube aufwärtssteht und ein Klammersetznocken derart auf der Maschine positioniert ist, daß er die Nockenrolle und die Treibplatte betätigt, wenn die Haube entlang der ersten Bewegungsbahn des zugehörigen Förderers bewegt wird.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klammersetznocken eine Luftkissenmembran zur Sicherstellung eines konstanten Druckes gegen die Nockenrolle zugeordnet ist.
    13. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Entfernung des abgeschnittenen überschüssigen Beutelmaterials, die ein Unterdrucksystem und einen zugeordneten Absaugkanal umfaßt.
    14. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Einbaumaschine, wobei der erste Endlosförderer um ein Paar im Abstand liegender Umlenkrädersätze mit horizontalen Achsen geführt ist und der Obertrum eine horizontale Bewegungsbahn hat, und daß der zweite Förderer eine Vielzahl von die Hauben haltenden Laufkatzen umfaßt, welche über eine endlose Förderbahn mit in der vertikalen Ebene im wesentlichen ovalen Führung laufen, so daß die Hauben entlang einem Obertrum und einem Untertrum geführt werden, wobei der Untertrum eine untere Bewegunsgbahn und der Obertrum eine obere Bewegungsbahn bilden.
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    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet., daß die Einrichtung zur Evakuierung der Kammern eine Evakuierungsöffnung in jeder der Kammerhauben sowie einen jeder Kammer zugeordneten Schlauch umfaßt, wobei jeder Schlauch an seinem einen freien Ende einen Anschlußstutzen zur Verbindung mit der Evakuierungsöffnung aufweist und an dem anderen Ende mit einem Unterdruckverteiler verbunden ist, der seinerseits mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, und daß eine Einrichtung zum Einführen des freien Schlauchendes in eine zugehörige Evakuierungsöffnung einer Haube vorgesehen ist, wenn diese mit einer zugeordneten Platte eine Kammer bilden, und daß schließlich eine Einrichtung zur Herausbewegung des Anschlußstutzens aus der Evakuierungsöffnung vor dem Abheben der Haube von der zugehörigen Platte vorgesehen ist.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einführung des Anschlußstutzens eines Schlauches in die zugeordnete Evakuierungsöffnung einer Haube während der Kammerbildung einen dritten Endlosförderer umfaßt, der die Anschlußstutzen entlang einer horizontalen Bewegungsbahn nahe der horizontalen Bewegungsbahn der durch die zusammengeführten Hauben und Platten gebildeten Kammern bewegt, weiterhin eine Nockeneinrichtung zum Eindrücken des jeweiligen Anschlußstutzens in die zugehörige Haubenevakuierungsöffnung sowie eine zweite Nockeneinrichtung zum Herausdrücken des Anschlußstutzens aus der jeweiligen Evakuierungsöffnung nach dem Zuklaitunern und Beschneiden der Verpackung, jedoch vor dem Anheben der Haube von der zugehörigen Platte ,umfaßt.
    17. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckverteiler eine mit einem festen Dichtungsbauteil belegte stationäre Platte aufweist, die zusammen mit dieser mit kreisrunden Durchbrüchen versehen ist, von denen einer mit einer ersten Unterdruckquelle in
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    Verbindung steht, während ein zweiter mit einer zweiten Unterdruckquelle und ein dritter mit einem Auslaß in Verbindung steht, wobei die Mitten der Durchbrüche in gleichen Abständen von der Mitte der stationären Platte liegen, wobei ferner der zweite der kreisrunden Durchbrüche direkt mit einem ersten länglichen bogenförmigen Hohlraum in der Oberfläche des Dichtungsteils und der dritte der kreisrunden Durchbrüche direkt mit einem zweiten länglichen bogenförmigen Hohlraum in der Oberfläche des Dichtungsbauteils in Verbindung steht, und daß eine rotierende Platte mit einer der Anzahl der Evakuierungsschläuche entsprechenden Anzahl von Durchbrüchen versehen ist, die in gleichen Abständen von der Mitte dieser rotierenden Platte liegen, die so bemessen sind, daß diese Durchbrüche bei einer Drehung der rotierenden Platte jeweils mit den Durchbrüchen der stationären Platte und des Dichtungsbauteils sowie der dem zweiten und dritten Durchbruch zugeordneten ersten und zweiten länglichen Hohlräumen fluchten, so daß bei einer Drehung der rotierenden Platte deren mit den Schläuchen verbundene Durchbrüche in Fluchtrichtung mit den Durchbrüchen durch die stationäre Platte und den zugehörigen Dichtungsbauteil gebracht und die Schläuche dadurch kontinuierlich aufeinanderfolgend mit der ersten Unterdruckquelle, der zweiten Unterdruckquelle und der Atmosphäre verbunden werden.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste längliche bogenförmige Hohlraum durch eine Nut mit einem ringförmigen Hohlraum in der Oberfläche des Dichtungsbauteils verbunden ist, der einen erweiterten Bereich aufweist, wobei die Durchbrüche der rotierenden Platte jenseits der Nut, dem ringförmigen Hohlraum und der Erweiterung liegen und mit diesen nicht fluchten, so daß die von der ersten und zweiten Unterdruckquelle auf die rotierende Platte ausgeübten Kräfte durch die Nut, den ringförmigen Hohlraum und die Vergrößerung ausreichend verteilt werden.
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    19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Platte und der Dichtungsteil zur Zugänglichmachung für die Reinigung leicht voneinander trennbar sind.
    20. Maschine nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die aneinander angepaßten Flächen des Dichtungsteils und der rotierenden Platte bis zum Wirksamwerden der ersten und der zweiten Unterdruckquelle zusammenhalten.
    21. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Hauben eine Klammereinrichtung vorgesehen ist, die eine Montageplatte umfaßt, welche eine Klammerführungsplatte trägt, die ihrerseits einen mittig an ihrer einen Seite ausgebildeten ringförmigen Klammerkanal und ein diesen schneidendes, durch die andere Seite verlaufendes Klammerfenster hat, wobei sie von der Montageplatte so gehalten wird, daß der Klammerkanal im wesentlichen vertikal liegt, daß weiterhin ein Paar Zusammenzieharme an ihrem einen Ende eine Klammerführung tragen, die einem Andruckteil angepaßt ist, welcher an dem anderen der Arme sitzt, während die anderen Enden der Zusammenzieharme schwenkbar an der Klammerführungsplatte montiert sind, so daß sie bei dazwischenliegendem Klammerkanal auf jeder Seite der Klammerführungsplatte entgegengesetzt verschwenkbar sind und normalerweise von dem Klammerkanal und voneinander weg in die Offenstellung belastet sind, daß ferner ein Klammerzuführungsmechanismus vorgesehen ist, der ein Klammerführungsrohr und einen Klammerführungsnocken sowie einen zugeordneten Klammerdrücker aufweist, der die Klammern in das Klaitunerführungsrohr und das Klammerfenster drückt, und das weiterhin einen Betätiger für den Klammerzuführungsnocken tragende Treibplatte, Treiber für die Zusammenzieharme und einen Klammertreiber umfaßt, welche so von der Treibplatte herabhängen, daß bei der Betätigung der im Abstand liegenden Zusammen-
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    zieharme durch die Treibarme zueinander und zu dem Klammerkanal der Klammertreiber in dem Klammerkanal positioniert ist und sich darin zu dem Klammerfenster hin abwärts bewegt, wobei der Klammerzuführungsbetätiger den Klammerzuführungsnocken und die zugeordneten Klammerdrücker betätigt, während eine Druckbacke in jeder Platte so positioniert ist, daß es einen Boden für den Klammerkanal bildet und mit den Klammerführungen der Zusammenzieharme einen Klammerraum bildet, so daß bei der Betätigung der Treibplatte der Klammerzuführungsbetätiger, der Klammerzuführungsnocken und die zugehörigen Klammerdrücker be werden, wodurch eine Klammer von dem Klammerführungsrohr in das Klammerfenster eintritt und sich der Klammertreiber in dem Klammerkanal abwärts bewegt, während die Treiber der Zusammenzieharme sich abwärts bewegen und diese zueinander schwenken und die Klammerführungen der Zusammenzieharme und die Druckbacke in der Platte einen Hohlraum bilden, in dem der Klammertreiber die Klammer um das zusammengezogene Beutelende herumlegt.
    22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung den im Abstand liegenden Zusammenzieharmen zugeordnet und durch die zugehörigen Armtreiber betätigbar ist, wobei die Schneideinrichtung einen zusammen mit einem Zusammenzieharm verschwenkbaren Messerarm aufweist, der an seinem einen Ende eine Schneide trägt, während der andere Zusammenzieharm an seinem Ende eine angepaßte Scheide zur Aufnahme der Schneide trägt, wobei der Messerarm normal in die Offenstellung von dem Klammerkanal weg belastet ist.
    23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattendruckbacke in einem aufrecht stehenden U-förmigen Druckbackenhalter angeordnet und an der Platte zu beiden Seiten des Druckbackenhalters aufwärts stehende Beutelrückhaltearme angeordnet sind, die das
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    offene Bcutelende der Verpackung auf der Platte positionieren.
    24. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seinem freien Ende eine Nockenrolle tragender Treibarm von der Treibplatte durch die Haube aufwärts verläuft und daß an der Maschine ein Klammersetznocken zur Betätigung der Nockenrolle und der Treibplatte angebracht ist, wenn die Haube entlang der ersten Bewegungsbahn des ersten Förderers bewegt wird.
    25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klammersetznocken zur Sicherstellung eines konstanten Drucks auf die Nockenrolle eine Luftkissenmembran zugeordnet ist.
    26. Maschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Entfernung des abgeschnittenen überschüssigen Beutelmaterials, die ein Unterdrucksystem und einen zugehörigen Förderkanal umfaßt.
    27. Mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Verfahren zur Evakuierung, zum Zuklammern und zum Beschneiden von in Beutel eingefüllten Produkten in kontinuierlicher und schneller Aufeinanderfolge, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) ein erster Endlosförderer mit einer Vielzahl von Tragplatten zur Aufnahme der in Beutel eingefüllten Produkte diese Platten aufwärts gerichtet entlang einer horizontalen Bewegungsbahn führt,
    b) ein zweiter, eine Vielzahl von Hauben tragender Förderer diese zwischen und entlang einer oberen und unteren Bewegungsbahn bewegt,
    c) die Hauben bei ihrer überführung aus der oberen Bewegungsbahn in die untere Bewegungsbahn durch den zweiten Förderer so gegenüber dem ersten Förderer bewegt werden, daß sie in Anlage an die in ihrer horizontalen Bewegungsbahn laufenden Platten gelangen und mit diesen eine Kammer
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    bilden,
    d) die Kammer evakuiert wird,
    e) in jeder Kammer zum Verschluß des Beutels eine Klammer um diesen gelegt wird,
    f) das überschüssige Beutelmaterial in jeder Kammer im Anschluß an das Zuklammern des Beutels abgeschnitten wird,
    g) jede Kammer nach dem Zuklammern und Beschneiden der Beutel wieder belüftet wird und
    h) die Hauben von der unteren Bewegungsbahn in die obere Bewegungsbahn zurückgeführt und dadurch von der zugeordneten Platte getrennt werden, wodurch die zugeklammerte und beschnittene Verpackung auf der Platte für eine weitere Behandlung freigegeben wird.
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