DE2748861A1 - Verfahren zum konditionieren von material, das fasern enthaelt oder daraus besteht - Google Patents

Verfahren zum konditionieren von material, das fasern enthaelt oder daraus besteht

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Description

PATENTANWÄLTE
DR. WALTER KRAUS D I PLO M C H EM I K ER · D R.- I N G. AN N EKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-BOOO MÜNCHEN 71 · TELEFON O 8 9/79 70 7 7-79 7O 78 · TELEX O5-212156 kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
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WK/rm
TEX INNOVATION AB Vastra Frolunda / Schweden
Verfahren zum Konditionieren von Material, das Fasern enthält oder daraus besteht
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Die Erfindung betrifft die Konditionierung von Materialien für das nachfolgende Vakuumverpacken.
In der US-PS 3 961 458 wird ein Verfahren zur Vorbehandlung von verschiedenen Textilprodukten beschrieben. Dort wird beschrieben, daß ein Hauptproblem bei den herkömmlichen Versuchen, Textilprodukte in Vakuumpackungen einzuhüllen, darin besteht, daß das Produkt nach der Herausnahme aus der Vakuumpackung dazu neigt, semipermanente Falten zu haben, so daß nachfolgende Stufen angewendet werden müssen, um das Produkt für den Verkauf geeignet zu machen. Dies trifft insbesondere bei Produkten, wie Kleidungsstücken, zu. Insbesondere ist es dem Bekleidungsfachmann bekannt, daß beim Vakuumverpacken von Kleidungsstücken die Neigung der Kleidungsstücke, semipermanente Falten zu entwickeln, wegen des Falteffektes, der durch die Vakuumverpackungsstufen erzeugt wird, ziemlich stark ist.
In der US-PS 3 961 458 wird ein Verfahren zur Behandlung von Kleidungsstücken und dergleichen beschrieben, um die Neigung des verpackten Kleidungsstücks zur Faltenbildung zu vermindern oder zu eliminieren. Hierbei geht man so vor, daß man die Kleidungsstücke über ausgedehnte Zeiträume, beispielsweise drei bis sieben Tage lang, vor dem Verpakken einer Behandlungsatmosphäre aussetzt, so daß die Kleidungsstücke in das Feuchtigkeitsgleichgewicht mit einer Atmosphäre gebracht werden, welche Luft mit einer relativen Feuchtigkeit von 0 bis 30# bei einer Temperatur von 25°C entspricht.
In der Praxis kann es unerwünscht sein, Kleidungsstücke oder dergleichen bis zu sieben Tage lang vor dem Verpakken zu behandeln, da dies einen erheblichen Aufwand von Energiebedarf, Lagerungsraum oder Konditionierungsflachen
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etc. beinhaltet. Ein Konditionierungsprozeß, bei dem die vakuumzuver^ eckenden Produkte innerhalb einer kürzeren Zeitspanne behandelt v/erden können, wäre daher vorteilhaft, so daß diese beispielsweise nach ihrer Herstellung einer Konditionierungsstufe ausgesetzt werden können und sofort vakuumverpackt werden können, ohne daß die Notwendigkeit der Anwendung von langen Konditionierungszeiten besteht.
Erfindungsgemäß wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß die Konditionierungszeit für Materialien, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, z.B. Kleidungsstücke oder allgemein Textilmaterialien, auf Stunden verkürzt werden kann, so daß lange Konditionierungszeiten signifikant vermindert oder vermieden werden können. Als Ergebnis davon können nun Kleider- oder Textilhersteller die erfindungsgemäßen Konditionierungsstufen in Verbindung mit einem inReihe-Betrieb zum Vakuumverpacken der Produkte benutzen.
Somit wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren zum Konditionieren von Materialien, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, z.B. Textilmaterialien natürlicher oder synthetischer Herkunft, für die Vakuumverpackung zur Verfügung gestellt, bei dem die Neigung solcher Materialien, nach Herausnahme des Materials aus der Vakuumverpackung Falten zu bilden oder zu knittern, signifikant vermindert wird. Dies
geschieht durch die Stufen, daß man den Segmentmobilitätsgrad der Fasern des Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, auf einen Wert unterhalb des Segmentmobilitätsgrades der Fasern vor der Behandlung vermindert und daß man den relativen Feuchtigkeitsgrad der Fasern auf einen Wert unterhalb des relativen Feuchtigkeitsgrads des Materials vor der Behandlung vermindert.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können verschiedene Ausführungsformen angewendet werden, ..im die Verminderung des Grads bzw. Niveaus der Segmentmobilität des Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, und gleichermaßen eine Verminderung des Grads bzw. des Niveaus des relativen Feuchtigkeitsgehalts der Fasern zu erzielen, wie es nachstehend beschrieben wird.
So ist festgestellt worden, daß die Zeitspanne, die zur Konditionierung von Textilmaterialien erforderlich ist, um die Empfindlichkeit der Materialien nach Herausnahme aus der Vakuumverpackung, Falten zu bilden, zu vermindejTi, vermindert werden kann, indem man die Segmentmobilität der Fasern des Textilmaterials natürlicher oder synthetischer Herkunft sowie den relativen Feuchtigkeitsgehaltsgrad der Fasern vor dem Verpacken innerhalb von gegebenen Parametern kontrolliert. Die Segmentmobilität der Fasern, ob sie natürlicher oder synthetischer Herkunft sind, hängt mit den Fasermolekülen zusammen, die im allgemeinen durch Verschlingung mit anderen Molekülen oder durch tatsächliche Vernetzung zwischen den Ketten zwangsweise eingeschränkt sind. Aufgrund von zusammenwirkenden Bewegungen lokaler Segmente ist jedoch immer noch eine Deformation möglich. Die Segmentbewegungen von Fasern werden im allgemeinen erleichtert, weil amorphe Polymere ziemlich ineffizient miteinander in einem überflüssigen Raum (freiem Volumen) angeordnet sind, der in Form von Löchern in der Größenordnung eines Durchmessers von 10 S vorhanden ist. Diese Segmente werden in Bewegung gesetzt, wenn der Fasermasse Wärme und/oder Feuchtigkeit zugeführt wird. Während eines Prozesses des Erhitzens und/oder Behandeins von Textilmaterialien mit Feuchtigkeit, wobei die Fasern durch Absorption Feuchtigkeit aufnehmen, nimmt die Segmentmobilität
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der Fasern einen gegebenen Wert an, bevor ein konstanter und relativ niedriger Wert erreicht wird. Es ist daher in Verbindung mit einer Verminderung des relativen Feuchtigkeitsgrads möglich, die Länge der Konditionierungszeit zu verkürzen, wie es in Fällen vorgeschlagen wurde, wo es angestrebt wird, die Verpackung von Textilgütern, beispielsweise auf einer in-Reihe-Basis von einem Herstellungsprozeß, zum Vakuumverpacken zu beschleunigen. Durch die Erfindung können daher durch Kontrolle der Segmentmobilität und der relativen Feuchtigkeit während der kritischen Periode der Konditionierung eines Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, vor dem Verpacken innerhalb von gegebenen Parametern die Textilmaterialien rasch und wirksam zum Vakuumverpacken konditioniert werden, ohne daß lange Zeiträume, z.B. mehrere Tage, abgewartet werden müssen. Anders ausgedrückt, durch Kontrolle der Segmentmobilität der Fasern während eines Konditionierungsprozesses und der relativen Feuchtigkeit der Textilmaterialien können die Materialien innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne zu einem Punkt konditioniert werden, der für die Vakuumverpackung geeignet ist, so daß die Empfindlichkeit der Textilmaterialien gegenüber einem Knittern oder einer Faltenbildung nach Herausnahme aus der Vakuumpackung signifikant vermindert wird. Erfindungsgemäß können daher durch Kontrolle der Segmentmobilität der Fasern der Textilmaterialien in Verbindung mit der Erniedrigung der Feuchtigkeitseigenschaften des Materials verkürzte Konditionierungszeiten erzielt werden.
Die hierin verwendete Bezeichnung "relativer Feuchtigkeitsgehalt" definiert den Feuchtigkeitsgehalt eines Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, bei einer gegebenen relativen Feuchtigkeit und wird als Wert des Feuchtig-
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keitsgehalts des gleichen Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, bei einer relativen Feuchtigkeit von angegeben, ^ies wird durch folgende Gleichung dargestellt:
96 relativer Feuchtiirkeits- Feuchtigkeitsgehalt bei einer Lht? teucntigkeits- β gegebenen relativen Feuchtigkeit
keit
Feuchtigkeitsgehalt bei einer relativen Feuchtigkeit von 9996
FUr die Zwecke der Erfindung sollte der relative Feuchtigkeitsgehalt immer niedriger sein als der relative Feuchtigkeitsgehalt des Materials vor dem Konditionieren. Weiterhin sollte der relative Feuchtigkeitsgehalt auf ein im wesentlichen stabiles Niveau in Kombination mit einem im wesentlichen stabilen Niveau der Segmentmobilität vor dem Vakuumverpacken gebracht werden.
Somit wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Konditionleren bzw. Behandeln von Materialien, die Fasern enthalten oder daraus besteht, beispielsweise Kleidungsstücken und dergleichen, die zusammenpreßbar sind, in Betracht gezogen. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, Produkte zu erhalten, die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber einer Faltenbildung haben und insbesondere dann, wenn solche Produkte vakuumverpackt werden, wobei sonst eine Faltenbildung auftreten würde. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt man das Material, um die Segmentmobilität des Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, auf einen Wert unterhalb desjenigen vor der Behandlung zu vermindern und um den relativen Feuchtigkeitsgehalt des Materials zu erniedrigen. Bei diesem Verfahren erniedrigt man auch die Feuchtigkeitsgehalte bzw. die Feuchten solcher Materialien auf Werte von vorzugsweise unterhalb 0,27. Bei dem Verfahren werden die Segmentmobilität und der Feuchtig-
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keitsgehalt vorzugsweise in einer Stabilisierungsstufe vor dem Verpacken stabilisiert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wurde festgestellt, daß durch Erniedrigen des relativen Feuchtigkeitsgehalts eines Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, auf einen Wert innerhalb bestimmter Parameter signifikante Verbesserungen des Materials hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber einer Faltenbildung erzielt werden können. Insbesondere wurde festgestellt, daß, wenn der relative Feuchtigkeitsgehalt des Materials durch eine Behandlung in einer gasförmigen Umgebung auf einen Wert unterhalb des relativen Feuchtigkeitsgehalts vor der Behandlung und insbesondere auf einen Wert von unterhalb etwa 0,32 erniedrigt wird, beim nachfolgenden Verpacken, insbesondere Vakuumverpacken, des Gebrauchsgegenstands Vorteile erzielt werden können. Dies muß als ziemlich überraschend angesehen werden, weil es bislang nicht als möglich erachtet wurde, eine Beständigkeit gegenüber einer Faltenbildung durch Anwendung eines relativen Feuchtigkeitsgehalts von unterhalb etwa 0,32 zu erhalten. Der relative Feuchtigkeitsgehalt wird in dieser Hinsicht vorzugsweise auf einen Wert unterhalb etwa 0,27 gebracht. Beste Ergebnisse wurden erhalten, als relative Feuchtigkeitsgehalte von unterhalb 0,22 angewendet wurden.
Wie oben ausgeführt, kann der relative Feuchtigkeitsgehalt durch die vorstehend angegebene Gleichung bestimmt werden. Die Feuchtigkeitsgehaltswerte für die meisten Materialien, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, sind bekannt. Zur Bestimmung der relativen Feuchtigkeitsgehaltswerte der verschiedenen Materialien, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, kann auf solche Standardinformationen zurückgegriffen werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Behandlung eines weiten Bereiches von Materialien, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, geeignet. Insbesondere ist es für solche Materialien, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, geeignet, welche sonst bei den Bedingungen des Verpackens, Lagerns oder dergleichen gegenüber einer Faltenbildung empfindlich sind. Das erfindungsgemäße Verfahren findet seine besondere Anwendung bei der Behandlung von Materialien, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, z.B Textilmaterial Ilen, wie Kleidern (Röcken, Jacken, Anzügen etc.), Betttüchern bzw. Leintüchern etc. Solche Gegenstände können eine zusammenpreßbare Natur haben und die vorliegende Erfindung hat bei zusammendrückbaren Gegenständen, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, viele Vorteile, z.B. bei Textilprodukten, wie Kissen bzw. Polstern, Bettdecken bzv/. Steppdecken, Kleidern oder Kleidungsstücken. Durch das erfindungsgemäßeVerfahren kann eine Erholung von scharfen Verpackungsbedingungen erreicht werden, wobei praktisch eine Faltenbildung vermieden wird. Naturgemäß gibt es noch viele andere Arten von Gebrauchsgegenständen, z.B. solche aus Papier, auf die die Erfindung anwendbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung von jeder geeigneten Vorrichtung durchgeführt werden, die zur Durchführung der genannten Verfahrensstufen geeignet ist. Somit können z.B. geeignete Umhüllungseinrichtungen mit Luftzirkulationsgebläsen vorgesehen sein, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um Konditionierungsluft einzuführen. Eine solche Vorrichtung wird z.B. in der US-Anmeldung SN 735 551 beschrieben, die ein Tunnel mit verschiedenen Behandlungszonen etc. umfaßt.
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V/eiterhin können für das erfindungsgemäße Verfahren Übliche Vakuumverpackungsvorrichtungen verwendet werden, um die Fasermaterialien nach der Behandlung abzupacken.
Die Art des verwendeten Verpackungsmaterials kann weit variieren. Normalerweise kann die vorliegende Erfindung mit Vorteil zur Behandlung und Verpackung von Textilmaterialien unter Vakuum verwendet werden. Falls bestimmte Typen von Produkten kurz nach der Konditionierung gemäß der Erfindung verwendet werden sollen, können solche Produkte herkömmlicherweise in geeigneten Verpackungsmaterialien abgepackt werden und bis zum Gebrauch gelagert werden, wobei immer noch Verbesserungen der Eigenschaften des behandelten Produkts erhalten v/erden. Dies gilt z.B. für Produkte, die kurz nach der Herstellung, Konditionierung und Lagerung verwendet v/erden.
Bei der Auswahl eines Vakuumverpackungsmaterials und wenn die Lagerungszeiten in Betracht gezogen werden, ist es am zweckmäßigsten, daß ein solches Material so ausgewählt wird, daß es eine relativ niedrige Wasserdampfdurchlässigkeit srate besitzt, damit ein Feuchtigkeitseintritt in das vakuumverpackte Produkt vermindert wird, der sonst das Produkt nachteilig beeinflussen würde. Für diesen Zweck können verschiedene Typen von Kunststofflaminaten bzw. Kunststoff schicht stoff en verwendet v/erden, die geeigneterweise verschlossen bzw. versiegelt sind, um den Zutritt von Luft und Feuchtigkeit zu verhindern. Andere geeignete Materialien sind z.B. Metallfolien, z.B. Aluminiumfolien, etc.
Im allgemeinen kann der Segmentmobilitätsgrad des Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, nach mehreren Wegen
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erniedrigt werden, beispielsweise, indem das Material mit einer gasförmigen Atmosphäre unter Bedingungen behandelt wird, bei denen die Atmosphäre auf das Material, das Fasern enthält oder daraus besteht, einwirkt, um die Segmentmobilität zu vermindern. Hierzu kann die Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit haben, die dazu Imstande 1st, die Segmentmobilität zu vermindern, und/oder in Kombination mit Temperaturbedingungen können ähnliche Ergebnisse erhalten werden. Gleichermaßen kann zur Verminderung des relativen Feuchtigkeitsgehalts die Atmosphäre variiert werden, indem eine gasförmige Umgebung eines ausreichenden Typs zur Verfügung gestellt wird, daß der relative Feuchtigkeitsgehalt unterhalb einen Wert von etwa 0,32 erniedrigt wird.
Bei besonders bevorzugten Behandlungsbedingungen ge :äß der Erfindung wird die Aussetzung des Materials, das Fasern enthält oder daraus besteht, an eine Konditionierungsatmosphäre mit einer Temperatur vorgesehen, weiche niedriger ist als die Anfangsumgebungstemperatur des zu behandelnden Fasermaterials. Diese niedrigere Behandlungstemperatur kann durch die ganze Konditionierung des Materials hindurch aufrechterhalten werden oder sie kann differentiell oder auf sonstige Weise durch die Konditionierungsbehandlung hindurch bis zu einem solchen Zeitpunkt, daß die Segmentmobilität zu einem gewünschten Grad vermindert worden ist, oder bis zu einem solchen Zeitpunkt, daß die Segmentmobilität stabilisiert worden 1st, und in ähnlicher Weise bis zu einem solchen Zeitpunkt, daß der relative Feuchtigkeitsgehalt auf den gewünschten Grad von mindestens unterhalb 0,32, vorzugsweise 0,22 und bevorzugt zu einem im wesentlichen konstanten Wert, erniedrigt worden 1st, vermindert werden. Bei diesem bevorzugten Vorgehen kann es zweckmäßig sein, das Material, das Fasern enthält oder daraus besteht, unter
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Anwendung von im wesentlichen erhöhten Temperaturen anfänglich zu behandeln, d.h. bei Temperaturen oberhalb derjenigen Temperatur, bei der das Material nachfolgend behandelt wird, um anfänglich den relativen Feuchtigkeitsgehalt mit größerer Geschwindigkeit und entsprechend unter Erhöhung der Segmentmobilität während dieser Anfangsphase zu vermindern. Somit sieht eine erfindungsgemäß in Betracht gezogene Verfahrensweise zwei oder mehr Gesamt- bzw. Einzelstufen vor, bei denen die Anfangsstufe eine Behandlungsstufe ist, um anfänglich das faserhaltige Material zur Erniedrigung des relativen Feuchtigkeitsgehalts zu behandeln, während die Segmentmobilität erhöht wird, und in einer oder mehreren nachfolgenden Stufen der Anfangsbehandlung eine Erniedrigung der Segmentmobilität und entsprechend eine Stabilisierung des relativen Feuchtigkeitsgehalts erfolgt, woran sich eine darauffolgende Behandlung anschließt, um die Segmentmobilität des faserhaltigen Materials zu stabilisieren.
Das faserhaltige Material bzw. das Material, das Fasern enthält oder daraus besteht, kann am Anfang bei im wesentlichen konstanten Temperaturbedingungen, jedoch bei relativ niedrigen Bedingungen der relativen Feuchtigkeit behandelt werden, um fortschreitend und differentiell die Segmentmobilität und den relativen Feuchtigkeitsgehalt des Materials zu vermindern, wobei man eine solche Behandlung bis zu einem solchen Zeitpunkt, daß die entsprechenden Werte unterhalb die anfänglichen Werte erniedrigt worden sind, und vorzugsweise bis zu einem solchen Zeitpunkt, daß beide stabilisiert worden sind, weiterführt.
In manchen Fällen und für verschiedene Typen von faserhaltigen Textilmaterialien, z.B. Unterwäsche, Waschlappen und dergleichen, kann ein Vakuumverpacken zu einem Zeit-
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punkt vor der vollständigen Stabilisierung der Segmentmobilität des Materials durchgeführt werden, wenn solche Produkte nicht des Aussehens wegen vollständig faltenfrei sein zu brauchen. In diesem Falle kann man Verpackungsbedingungen auswählen, bei denen das abzupackende Produkt bis zu einem Punkt vor der Segmentmobilitätsstabilisierung konditioniert worden ist - wobei vorzugsweise eine Stabilisierung des relativen Feuchtigkeitsgehalts bei diesem Punkt stattfindet. Für die meisten faserhaltigen Materialien, beispielsweise für Anzüge oder ähnliche Produkte, sollte das Verpacken erfolgen, nachdem die Stabilisierung des relativen Feuchtigkeitsgehalts und die Stabilisierung der Segmentmobilität eingesetzt haben, wobei ein Verpackungsvorgang, z.B. ein Vakuumverpacken, bei den entsprechenden Werten stattfindet und wobei solche Kleidungsstücke bei solchen Werten gehalten werden. Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden die faserhaltigen Materialien einer Konditionierungsatmosphäre, vorzugsweise Luft, mit relativen Feuchtigkeiten von 0 bis kQ>% und bei Temperaturen von etwa 0 bis etwa 42°C ausgesetzt. Mehr bevorzugte Bedingungen sind eine relative Feuchtigkeit von 0 bis 40% und Temperaturen im Bereich von etwa 0 bis etwa J55°C. Solche Bereiche der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit der Behandlungsatmosphäre sind für eine weite Vielzahl von Produkten geeignet, die sich von Textilprodukten aus synthetischen oder natürlichen Fasern bis zu anderen Produkten, beispielsweise Papier, wie Tapeten, Schreibpapier etc., erstrecken. Besonders bevorzugte Temperaturen und Feuchtigkeiten für Textilprodukte, wie Stoffe bzw. Kleidungsstücke, Handschuhe etc., sind 0 bis 35°C und relative Feuchtigkeiten von 20# oder weniger für die Konditionierungsatmosphäre. Viele Textilprodukte können sogar noch bei niedrigerer relativer Feuchtigkeit verpackt werden, um die Stabilisierung
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des relativen Feuchtigkeitsgehalts zu beschleunigen oder einen relativen Feuchtigkeitsgehalt von unterhalt) 0,27 zu erhalten, wie z.B. bei relativen Feuchtigkeiten von 15 bis 10$ oder weniger.
Für verschiedene Produkte, wie Textilmaterialien, z.B. Anzüge, Röcke bzw. Jacken oder Mäntel etc., können zwei oder mehrere Stufen verwendet werden, d.h. die Materialien können zwei oder mehr Konditionierungsstufen ausgesetzt werden, von denen die eine eine Behandlungsstufe und die andere eine Stabilisierungsstufe ist. Die Stabilisierungstemperatur ist vorzugsweise relativ niedrig, z.B. 25°C oder weniger, und die relative Feuchtigkeit ist verhältnismäßig niedrig, z.B. 2<y/o oder weniger, während für die Anfangsbehandlungsstufe die vorstehend beschriebenen Bereiche gelten.
Für den Fachmann wird ersichtlich, daß die Bedingungen der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit je nach der Natur des Materials, der Dicke des faserhaltigen Materials, dem Fasertyp etc. variieren.
In ähnlicher Weise variiert das Volumen der Behandlungsluft, die zur Behandlung der Kleidungsstücke verwendet wird, in erheblicher Weise je nach der Aufmachung bzw. der Ausstattung der faserhaltigen Materialien etc., wie hierin beschrieben. Normalerweise wird jedoch das faserhaltige Material mit Konditionierungsluft mit einem genügenden Volumen behandelt, daß die charakteristischen Eigenschaften der Konditionierungsluft im wesentlichen so eng wie möglich bei den charakteristischen Eigenschaften der Umgebungskonditionierungsluft an der Oberfläche des faserhaltigen Materials gehalten werden. Auf diese Weise können die faserhaltigen Materialien wirksamer behandelt werden, was im Ge-
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gensatz zu niedrigeren Volumina steht, welche bewirken würden, daß nicht-konditionierende Lufteigenschaften angrenzend an die faserhaltigen Materialien auftreten würden. Hierzu wird die Konditionierungsumgebung bzw. das KonditionierungsmediuQ vorzugsweise als sich im Verhältnis zu den faserhaltigen Materialien bewegender Strom geleitet oder alternativ werden die faserhaltigen Materialien in einer Bewegungsrichtung relativ zur Konditionierungsumgebung geleitet, die ausreichend ist, daß bewirkt wird, daß die Konditionierungsumgebung den Konditionierungseffekt angrenzend an der Oberfläche des faserhaltigen Materials aufrechterhält.
Unter Anwendung der obigen Bedingungen können die faserhaltigen Materlallen bei normalen Umständen, um eine konstante Stabilisierung der Segmentmobilität und eine konstante Stabilisierung des relativen Feuchtigkeitsgehalts zu erzielen, innerhalb eines Zeitraums von 5 h oder weniger, typischerweise von 2 oder 3 h, behandelt werden. Textilmaterialien, wie Röcke bzw. Jacken oder Mäntel etc., können innerhalb 1 h behandelt werden, um eine stabilisierte Segmentmobilität und einen stabilisierten relativen Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen.
Bei Anwendung von Behandlungsbedingungen, bei denen die Segmentmobilität durch eine erste Behandlungsatmosphäre in einer oder mehreren Stufen erniedrigt wird und/oder der relative Feuchtigkeitsgehalt in dieser einen oder in mehreren Stufen unterhalb seines Anfangswert erniedrigt wird und bei denen sich an die Behandlungsstufe ein Stabilisierungsschritt mit einer oder mehreren Behandlungsstufen anschließt, wird der Stabilisierungsschritt vorzugsweise Über einen Zeitraum von 0,1 : 1 bis etwa 1 : 0,1 des Zeitraums des Behandlungsschritts durchgeführt. Zweckmäßigerweise
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beträgt der Bereich 0,5 : 1 bis etwa 1 : 0,5. Bei solchen Bedingtangen hat die stabilisierende Atmosphäre vorzugs weise 0 bis 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 0 bis 15%.
Nachstehend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm über Ergebnisse von Versuchen, die bei verschiedenen Temperaturen und relativer Feuchtigkeit mit einem Baumwollflächengebilde durchgeführt wurden, um die Entfernung der Feuchtigkeit bei diesen Bedingungen zu studieren;
Fig. 2 ein ähnliches Diagramm wie Figur 1, das jedoch die Entfernung von Feuchtigkeit bei einem Nylonflächengebilde zeigt;
Fig. 3 ein ähnliches Diagramm wie Figur 1, welches ähnliche Ergebnisse bei einem Wollflächengebilde zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Verminderung des Feuchtigkeitsgehalts in Abhängigkeit eines Konditionierungszeitfaktors beim Material der Figur 1 zeigt;
Fig. 5 ein ähnliches Diagramm wie Figur 4, das sich jedoch auf das Nylonmaterial der Figur 2 bezieht;
Fig. 6 ein ähnliches Diagramm wie Figur 4, das sich jedoch auf das Wollmaterial der Figur 3 bezieht;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Faltenbildung in Abhängigkeit von der Konditionierungszeit darstellt, wobei die
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Segmentmobilität-Stabilisierungskurven von verschiedenen Materialien bei bestimmten Behandlungsbedingtingen gezeigt werden;
Fig. 8 ein ähnliches Diagramm wie Figur 7, das ähnliche Ergebnisse, jedoch bei unterschiedlichen Behandlungsbedingungen zeigt; und
Fig. 9 ein Diagramm, das die Segmentmobilitätskurven für verschiedene Temperaturen und die Kurven des relativen Feuchtigkeitsgehalts für solche Temperaturen bei gegebenen Konditionierungsparametern zeigt.
Bei allen folgenden Tests sind die Temperaturen in 0C ausgedrückt, wobei die Standardabweichung - 2°C beträgt.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen die Ergebnisse von Versuchen mit verschiedenen Typen von synthetischen und natürlichen faserhaltigen Materialien, d.h. mit Baumwolle, Nylon- und Wollmaterialien. Alle diese Materialien wurden bei den nachfolgend angegebenen Bedingungen behandelt, wobei Proben verwendet wurden, die am Anfang auf den Anfangsfeuchtigkeitsgehalt getestet worden waren und sodann mit den nachfolgend beschriebenen Verfahren konditioniert worden waren. Diese Diagramme zeigen somit zusammenfassend, daß unterschiedliche Temperaturen variierende Mengen von Feuchtigkeit von den Produkten entfernen und daß ein stabilisierter Feuchtigkeitsgehalt nach variierenden Zeiten erhalten wird.
In Figur 1 sind die Ergebnisse von mehreren Tests zusammenfassend angegeben, wobei folgende Verfahrensweisen angewendet wurden:
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Es wurden Proben aus einem Baumwollstoff mit einer Reinheit von 100% verwendet. Die Proben wurden gemessen, wobei zu Beginn der Tests eine relative Feuchtigkeit von 85% erhalten wurde, was einem Anfangsfeuchtigkeitsgehaltfaktor von 9,1% entspricht. Die Proben wurden einem Strom einer Konditionierungsluft mit 28°c und einer relativen Feuchtigkeit von 11% ausgesetzt. Eine zweite Gruppe der gleichen Proben wurde einem Strom mit 35°C und einer relativen Feuchtigkeit von 11% ausgesetzt. Die Behandlung mit der Konditionierungsluft wurde über Zeiträume von bis zu 120 min mit intermittierenden Messungen der Verminderung des prozentualen Gewichts des Baumwollstoffes zu verschiedenen Zeitperioden während der Tests durchgeführt. Aus Figur 1 wird ersichtlich, daß Proben, die bei Bedingungen von 28°c und einer relativen Feuchtigkeit von 11% behandelt wurden, wie es durch die Kurve A dargestellt wird, nach etwa 90 min im wesentlichen stabilisiert worden waren, während Proben, die bei 35°C bei der gleichen relativen Feuchtigkeit behandelt worden waren, wie es durch die Kurve B dargestellt ist, sich etwas eher, d.h. ungefähr nach 75 min, stabilisierten. Bei erhöhten Temperaturen wird daher bei der gleichen relativen Feuchtigkeit das absorbierte Wasser der Proben zu einem früheren Zeitpunkt vermindert.
Ähnliche Ergebnisse wurden bei den Versuchen der Figur 2 erhalten. Diese zeigt die Ergebnisse von Tests, bei denen im wesentlichen identische Bedingungen wie bei den Tests der Figur 1 verwendet wurden. In diesem Falle wurde jedoch ein reiner Nylonstoff mit einer relativen Anfangsfeuchtigkeit von 85% und einem Anfangsfeuchtigkeitsgehalt von 5,5% verwendet. Die Kurve C bezieht sich auf das Material, das bei 28°C behandelt wurde, und die Kurve D bezieht sich auf das bei 35°C behandelte Material. Das Ma-
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terial, das bei höherer Temperatur behandelt worden war, wurde bezüglich der verminderten Feuchtigkeitsmenge nach ungefähr 40 bis 45 min stabilisiert. Das Material, das bei niedrigerer Temperatur behandelt worden war, wurde nach etwas mehr als 90 min stabilisiert.
In Figur 3 sind ähnliche Tests (unter Verwendung eines Vollstoffes mit einer Reinheit von 100#) bei ahnlichen Bedingungen dargestellt, pie Kurve E bezieht eich auf die bei 28°C und einer relativen Feuchtigkeit von 1196 erhaltenen Werte. Die Kurve F bezieht sich auf die Werte bei einer ähnlichen relativen Feuchtigkeit und bei 35°C Die Stabilisierung der verschiedenen Proben erfolgte sowohl bei höheren als auch niedrigeren Temperaturen nach mehr als 120 min. Die Proben mit einem Anfangsfeuchtigkeitsgehalt von 15,9% entsprechen einer Anfangsgewichtsmessung bei einer relativen Feuchtigkeit von
In Figur 4 sind Tests bezüglich des Faktors zum Erhalt einer Feuchtigkeitsgehaltsstabilisierung bei den Proben der Figur 1 zusammengestellt. Bei den Anfangswerten der Feuchtigkeitsgehalte der im Zusammenhang mit Figur 1 verwendeten Materialien, d.h. einem Feuchtigkeitsgehaltwert von 9,196, zeigt sich bei den Temperaturen und Bedingungen, wie sie im Zusammenhang mit Figur 1 angegeben wurde, im Falle der Kurve B eine Stabilisierung, die kurz nach 30 min begann. Eine Stabilisierung erfolgte nach 50 bis 60 min. In ähnlicher Weise zeigen die Proben der Kurve A der Figur 5 eine Stabilisierung, beginnend nach ungefähr 90 min mit den Feuchtigkeitsgehaltswerten derjenigen Proben, die bei einer niedrigeren Temperatur behandelt worden waren.
In Figur 5 sind die Feuchtigkeitsgehaltskurven für die Proben der Figur 2 dargestellt. Auch hier zeigen die Kurven
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C iond D (für Nylon) die Feuchtigkeitsaufnahmestabilisierung bei solchen Bedingungen, wie sie bei der Behandlung der Proben gemäß Figur 2 angewendet wurden. Bei den Materialien der Kurve C erfolgte die Stabilisierung nach ungefähr 90 min und bei den Materialien der Kurve D bei ungefähr 40 bis 45 min.
Die Stabilisierung des Feuchtigkeitsgehalts des in Figur gezeigten Materials und die Angaben der Kurve E in Figur zeigen, daß ein bei höherer Temperatur behandeltes Material sich nach mehr als 120 min stabilisiert und daß ein Material, das bei niedrigerer Temperatur behandelt wird, sich gleichermaßen nach 120 min stabilisiert, was auf die Natur des Materials und den Anfangsfeuchtigkeit3gehalt des Produkts zurückzuführen ist.
Aus dem Obigen wird ersichtlich, daß eine Feuchtigkeitsgehaltsverminderung für variierende Materialien bei variierenden Zeiten stabilisiert, v/obei die Stabilisierung durch einen im wesentlichen konstanten Meßwert angezeigt wird, der seinerseits einen im wesentlichen konstanten Wert des relativen Feuchtigkeitsgehalts in allen Fällen von unterhalb etwa 0,32, ausgedrückt durch die vorstehend angegebene Gleichung, ergibt.
In Figur 7 ist ein Diagramm dargestellt, das die Ergebnisse von Versuchen zusammenfaßt, die durchgeführt wurden, um die Neigung von verschiedenen Materialtypen zur Faltenbildung zu bestimmen. Diese Versuche simulieren die Ergebnisse der Faltenbildung, wie sie beispielsweise beim Verpacken, insbesondere Vakuumverpacken, von verschiedenen Arten von Gebrauchsgegenständen aus verschiedenen Typen von natürlichen und synthetischen Materialien auftritt.
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Die Ergebnisse der Tests gemäß Figur 7 wurden unter Verwendung von Proben der angegebenen Materialien erhalten. Die Proben wurden am Anfang in Luft mit einer relativen Feuchtigkeit von 85% behandelt, bis ein Feuchtigkeitsgehaltsgleichgewicht bei dieser Feuchtigkeit erhalten wurde. Jede der Proben wurde sodann Über verschiedene Zeitspannen von 0 bis 180 min befeuchtet, wobei die Proben sich in einem nichtdeformierten Zustand befanden. Beim Test der Figur 7 erfolgte die Konditionierung der Proben mit Atmosphärenluit mit einer relativen Feuchtigkeit von 4056 und 350C sowie einer konstanten Fließgeschwindigkeit von 15 l/min. In Intervallen von 5, 10, 30, 60, 120 und 180 min wurden die Proben getestet, indem die Proben in einer konischen Faltenbildungstesteinrichtung Über eine Periode von 10 min mit einer Last von 2 kg belastet wurden. Danach wurden die mit Falten versehenen Proben in Atmosphärenluft einer relativen Feuchtigkeit von 6595 und 20°C sich erholen gelassen. Hierauf wurde die Faltenhöhe (Faltenwiederherstellung) nach Wiederherstellungsperioden von 5 bis 15 min mit einer Last von 5 g gemessen.
Die Ergebnisse der obigen Tests sind für verschiedene Zeitperioden in Form einer Kurve in Figur 7 zusammengestellt. Die Kurve stellt die Bedingungen dar, die an die Behandlung der Proben herangehen, um den Faltenbildungsfaktor darzustellen, wie er beispielsweise beim Vakuumverpacken bei verschiedenen Werten der Segmentmobilitäten der Fasern der jeweiligen Fasermaterialien auftritt. Aus Figur 7 wird somit der Zustand oder der Wert der Segmentmobilität der einzelnen Materialien ersichtlich.
Bei den in Figur 7 gezeigten Tests wurde 100%iges Nylon (Kurve G), 100#ge Baumwolle (Kurve H), ein Gemisch aus
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Nylon- und Polyesterfasern (Kurve I), reine V/olle (Kurve J), ein Gemisch aus Wolle- und Polyesterfasern (Kurve K) und 100% Polyester (Kurve L) verwendet.
Die Figur 7 zeigt auch auf der Ordinate die Ergebnisse von ausgedehnten Testperioden, die den Punkt zeigen, bei dem die Segmentmobilitätswerte der verschiedenen Materialien stabilisiert worden sind.
Aus den Ergebnissen der Figur 7 wird ersichtlich, daß die Segmentmobilitäts-Stabilisierung,die durch das Fehlen einer Faltenbildung bei den Testbedingungen angezeigt wird, innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne erzielt werden kann. Bei den angegebenen Bedingungen, bei denen eine Konditionierungsluft mit 35°C und einer relativen Feuchtigkeit von hO% verwendet wurde, war jedoch die Segmentmobilltäts-Stabilisierungszeit für Materialien, wie Baumwolle, Baumwollgemische und Nylon, langer.
Durch Variierung der Behandlungsbedingungen gemäß einer weiteren Versuchsreihe kann die Stabilisierung der Segmentmobilität mit größerer Geschwindigkeit erzielt werden. In diesem Zusammenhang stellen die Ergebnisse der Figur 8 die Ergebnisse von Tests dar, die mit im wesentlichen identischen Proben, wie bei den Versuchen der Figur 7, durchgeführt wurden. In diesem Falle erfolgte jedoch die Behandlung in der konditionierenden Atmosphäre mit 15 1 konditionierender Atmosphäre pro min mit einer relativen Feuchtigkeit von 10% und wiederum mit 35°C, wobei mit den Proben begonnen wurde, die eine anfängliche relative Feuchtigkeit im Gleichgewicht mit Luft von einer relativen Feuchtigkeit von 85% und 200C hatten.
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In Figur 8 zeigen ähnliche Buchstaben, d.h. G1, H* etc., ähnliche Materialien vie in Figur 7 an. In diesem Falle wird ersichtlich, daß die Segmentmobilitätswerte von verschiedenen Materialien vor der Abnahme entlang ihrer jeweiligen Kurven angestiegen waren. Die Segmentmobilität für Wolle, Polyester, Wolle-Polyester und Nylon wurde im wesentlichen innerhalb relativ kurzer Zeitspannen stabilisiert, was darauf hinweist, daß die Segmentmobilität stabil geworden war. Zu diesem Zeitpunkt konnten die Produkte aus diesen Materialien vakuumverpackt werden, ohne daß eine semipermanente Faltenbildung des Materials erfolgte.
Die Ergebnisse von zahlreichen anderen ähnlichen Tests, die ähnlich denjenigen der Figuren 7 und 8 waren, zeigten, daß für variierende Konditionierungsatmosphären die Segmentmobilitäts-Stabilisierung erhalten werden konnte,daß jedoch bis zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Segmentmobilitäts-Stabilisierung erreicht worden ist, die abgepackten Produkte (wie sie in Zusammenhang mit den konischen Testmethoden aufgeführt wurden) semipermanente Deformationen haben, was naturgemäß vollständig unerwünscht ist. Aus diesen Tests wird ersichtlich, daß die Segmentmobilitätsstabilisierung der Materialien der Figuren 7 und 8 stabilisierte Bedingungen bildet, indem die Behandlungstemperatur variiert wird. Allgemein kann eine frühere Segmentmobilitäts-Stabilisierung erhalten werden, indem man am Anfang Konditionierungstemperaturen anwendet, die anfänglich die Werte des relativen Feuchtigkeitsgehalts der Proben auf einen im wesentlichen stabilisierten Wert vermindern, wonach die Konditionierungsatmosphäre unter Verwendung von niedrigeren Temperaturen um eine stabilisierte Segmentmobilität zu ergeben, zu kombinierten stabilisierten relativen Feuchtigkeitswerten und stabilisierten Segmentmobilitätswerten führt.
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Dies wird näher in der Figur 9 erläutert, welche klar die kombinierten Ergebnisse der relativen Feuchtigkeitsgehalt- und Segmentmobilitätsfaktoren bezüglich der Faltenneigung zeigt. In der Figur 9 bezieht sich die Kurve W auf die Anwendung von Anfangskonditionierungstemperaturen von 35°C auf Proben des faserhaltigen Materials. Die Kurve X bezieht sich auf die Anwendung der Konditionierungsluft von 300C auf Proben des gleichen Materials und die Kurve Y bezieht sich auf die Ergebnisse der Anwendung der Konditionierungsatmosphäre von 250C. Die Anfangsproben waren durch eine Konditionierungsluft mit 65% relativer Feuchtigkeit bei 200C behandelt worden. Die Kurven des relativen Feuchtigkeitsgehalts zeigen bei ähnlichen Bedingungen, wie oben beschrieben, den relativen Feuchtigkeitsgehalt für die Temperaturkurven W, X und Y. In diesem Falle sind jedoch die jeweiligen relativen Feuchtigkeitsgehaltskurven als W1, X1 und Y* bezeichnet. Bezüglich der Proben mit den oben genannten Anfangsbedingungen (relative Feuchtigkeit 65%) zeigen diejenigen Proben, die mit einer Konditionierungsatmosphäre von 350C und einer relativen Nominalfeuchtigkeit von 30% (Kurve ¥) behandelt worden waren, eine erhöhte Segmentmobilität in dem faserhaltigen Material, nachdem es am Anfang durch die Konditionierungsatmosphäre behandelt worden ist, und es wird eine nachfolgende Verminderung bis zu einer im wesentlichen stabilisierten Segmentmobilität erhalten, welche einen Wert unterhalb des Segmentmobilitätswerts des Materials vor der Behandlung hat. Dementsprechend zeigt der relative Feuchtigkeitsgehalt, Kurve V/', eine signifikante anfängliche Abnahme, wie es durch die früheren Werte gezeigt wird, und er erreicht danach einen im wesentlichen stabilisierten Zustand vor der Segmentmobilitäts-Stabilisierung. An dem Punkt, wo die Werte des relativen Feuchtigkeitsgehalts und der Segmentmobilität im wesentlichen
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konstant sind, kann das faserhaltig© Material, beispielsweise durch ein Vakuumverpacken, abgepackt werden, ohne daß irgendwelche nachteiligen Effekte in Kauf genommen werden müssen.
Ähnliche Ergebnisse werden in den Kurven X und X1 dargestellt, welche bei niedrigeren Konditionierungs tempera türen und ähnlichen Werten der relativen Feuchtigkeit einen niedrigeren Anstieg der Segmentmobilität mit einer kürzeren Zeitspanne vor Erhalt der Segmentmobilitäts-Stabilisierung anzeigen. Jedoch waren umgekehrt geringfügig längere Zeitspannen zur Stabilisierung des relativen Feuchtigkeitsgehalts erforderlich.
Im letzteren Falle wurde jedoch eine Stabilisierung des relativen Feuchtigkeitsgehalts immer noch vor der Stabilisierung der Segmentmobilität erhalten. Auch hier waren die Stabilitätswerte sowohl des relativen Feuchtigkeitsgehalts als auch der Segmentmobilität bei Verwendung der Konditlonierungsatmosphäre an einem Punkt unterhalb des ursprünglichen Werts der behandelten Materialien.
Die Kurven Y und Y1 zeigen ähnliche Ergebnisse. Jedoch bei niedrigeren Temperaturen treten niedrigere Erhöhungen der anfänglichen Segmentmobilität auf, jedoch mit größeren relativen Feuchtigkeitsgehaltszeiten vor der Stabilisierung für den relativen Feuchtigkeitsgehalt.
Bei allen obengenannten Fällen wurde, wenn einmal die Stabilisierung der Segmentmobilität erzielt worden war,, und bei einer Stabilisierung der relativen Feuchtigkeit, die Konditionierung unter Verwendung von Konditionierungsluft mit im wesentlichen konstanten Bedingungen - z.B. 200C und
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eine relative Feuchtigkeit von 10S& - durchgeführt, um eine Stabilisierung aufrechtzuerhalten. Zu diesem Punkt können Kleidungsstücke oder dergleichen aus solchen Materialien sicher vakuumverpackt werden, ohne daß in dem Material eine nachteilige Faltenbildung permanent oder semipermanent hervorgerufen wird.
In den Beispielen wird die konische Faltenbildung beschrieben. Hierzu wird auf "Wrinkle Recovery Properties of Cotton Fabrics at Chainging Moisture and Temperature Conditions", SIRTEC, Symposium International de la Recherche Textile Cotonniere, Paris, April 22 - 25, 1969, verwiesen.
Im folgenden Beispiel wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei der verschiedene Konditionierungsluftumgebungen verwendet werden.
Dieses Beispiel wurde in einer Vorrichtung gemäß der US-Anmeldung SN 735 551 verwendet. In der Behandlungszone der Vorrichtung war Konditionierungsluft mit 30 bis 20°C und mit einer relativen Feuchtigkeit von 30 bis 15% vorgesehen. In die Stabilisierungszone wurde Konditionierungsluft mit 20 bis 15°C und einer relativen Feuchtigkeit von 12 bis 556 eingeführt.
Bei diesen Bedingungen wurden zahlreiche Tests durchgeführt, wobei verschiedene Typen von faserhaltigen Materialien, z.B. Textilprodukte in Form von Kleidungsstücken, Kissen und dergleichen, verwendet wurden.
Bei einem solchen Test wurden Herrenanzüge aus 100?6 Wolle in die Vorrichtung eingeführt. Die Umgebungsatmosphärenbedingungen waren zu diesem Zeitpunkt ungefähr 300C und
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eine relative Feuchtigkeit von 60%. Die Kleidungsstücke wurden am Anfang mit Konditionierungsluft mit einer Geschwindigkeit von 400 l/sec behandelt. In der Stabilisierungszone wurde die Konditionierungsluft mit einer Geschwindigkeit von 200 i/sec eingeführt. Die Lufttemperaturen im Anfangsteil der Behandlungszone betrugen ungefähr 30°C und nahmen auf ungefähr 20 bis 15°C ab. Die Luft in der Stabilisierungszone wurde bei einem konstanten Wert von 15 bis 200C gehalten.
Die Kleidungsstucke wurden in der Bshandlungszone bis zu einem solchen Zeitpunkt behandelt, daS die Segmentmobilität des Wollmaterials im wesentlichen stabilisiert war und ähnlicherweise bzw. gleichermaßen der relative Feuchtigkeitsgehalt zu einem im wesentlichen stabilen Wert kam. Danach wurden die Kleidungsstücke in einem solchen stabilisierten Zustand ungefähr 30 min lang gehalten, wobei die Gesamtkondltionierungszeit ungefähr 60 min betrug.
Bei dem Verfahren wurde nach einem kontinuierlichen Betrieb Konditionierungsluft eingeführt, wobei ein Gemisch aus Umgebungsluft und behandelter Luft verwendet wurde, so daß in dem erhaltenen Gemisch die relative Feuchtigkeit von ungefähr 30# in der Anfangsstufe der Behandlungszone bis zu ungefähr 15% am Ende der Behandlungszone variierte, während in der Stabilisierungszone die relative Feuchtigkeit bei einem konstanten Wert von 1096 gehalten wurde.
Die verwendete Vorrichtung, welche in der US-Anmeldung SN 735 551 beschrieben wird, hatte die folgenden charakteristischen Eigenschaften: Die Länge der Behandlungszone betrug ungefähr 10 m, wobei die Höhe des gesamten Systems ungefähr 2 m betrug. Die Breite betrug ungefähr 80 cm.
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Die Stabilisierungszone hatte eine Länge von ungefähr 10 m. Luft wurde mit einem konstanten Volumen von ungefähr 480 1/sec entfernt (wobei insgesamt 1200 nr/h aus beiden Zonen entfernt wurden).
Nach dem Austritt aus der Stabilisierungszone wurden die Kleidungsstücke getestet und es wurde festgestellt, daß sie einen relativen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 0,22 hatten.
Die Kleidungsstücke wurden sodann umhüllt und vakuumverpackt, wozu die Vorrichtung verwendet wurde, welche in der US-Anmeldung SN 735 551 beschrieben wird. Das Volumen dieser Kleidungsstücke wurde beim Vakuumverpacken auf etwa 1/3 bis 1/2 vermindert. Sodann wurden die Kleidungsstücke eine Woche lang gelagert und die Vakuumverpackung wurde entfernt. Die Kleidungsstücke wurden getestet, um die Faltenbildung zu bestimmen. Es wurde festgestellt, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Kleidungsstücke praktisch faltenfrei waren.
Gewünschtenfalls kann nach Entfernung der Vakuumverpackung und zur Beschleunigung der Wiederherstellung der Kleidungsstücke aus dem zusammengepreßten Zustand in den normalen ursprünglichen Zustand das Produkt rekonditloniert werden, indem man es relativen Feuchtigkeiten von 50% oder mehr und Temperaturen von 25 bis 45°C aussetzt. Jedoch variieren diese Bedingungen der relativen Feuchtigkeit und der Temperatur je nach dem Typ des Produkts, der Natur des faserhaltigen Materials etc.
Ende der Beschreibung.
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Claims (27)

  1. PATENTANWÄLTE
    OR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMSARDSTRASSE 15 · D-BOOO MÜNCHEN 71 · TELEFON O89/797O77-79 7O78 · TELEX O5-212156 kpat d
    TELE6RAMM KRAUSPATENT
    Patentansprüche
    Λ.) Verfahren zum Konditionieren von Materialien, die narliche oder synthetische Fasern enthalten oder daraus bestehen, zum Vakuumverpacken, dadurch gekennzeichnet, daß man das faserhaltige Material behandelt, um den relativen Feuchtigkeitsgehalt der Fasern des faserhaltigen Materials auf einen Wert unterhalb des relativen Feuchtigkeitsgehalts des faserhaltigen Materials vor der Behandlung zu verringern, und daß man die Segmentmobilität der Fasern des faserhaltigen Materials auf einen Wert unterhalb der Segmentmobilität der Fasern vor der Behandlung vermindert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung des faserhaltigen Materials in der Weise durchfuhrt, daß man ein faserhaltiges Material mit einer ersten Segmentmobilität und einem ersten relativen Feuchtigkeitsgehalt vorsieht und daß man das faserhaltige Material einer gasförmigen Umgebung aussetzt, um die Segmentmobilität und den relativen Feuchtigkeitsgehalt auf einen zweiten Wert unterhalb des ersten Wertes zu vermindern, und daß man das Aussetzen des faserhaltigen Materials an die gasförmige Umgebung fortsetzt, bis die Segmentmobilität und der relative Feuchtigkeitsgehalt im wesentlichen konstant sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das faserhaltige Material in
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    ORIGINAL INSPECTED
    der Weise behandelt, daß man das faserhaltige Material einer gasförmigen Umgebung aussetzt, die eine Temperatur aufweist, welche ausreichend ist, um die Segmentmobilität der Fasern des faserhaltigen Materials auf den Viert unterhalb des Werts vor der Behandlung zu erniedrigen und um den relativen Feuchtigkeitsgehalt auf einen Wert unterhalb des Werts vor der Behandlung zu vermindern.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man das faserhaltige Material in der Weise behandelt, daß man das Material einer gasförmigen Umgebung über einen genügenden Zeitraum aussetzt, daß die Segmentmobilität und der relative Feuchtigkeitsgehalt auf die genannten Werte unterhalb der Vierte vor der Behandlung erniedrigt werden, wobei der Wert des genannten relativen Feuchtigkeitsgehalts etwa 0,32 beträgt.
  5. 5. Verfahren zum Konditionieren von Gegenständen, die Fasern enthalten oder daraus bestehen, zum Vakuumverpacken, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gegenstand einer entfeuchtenden Atmosphäre mit vorgewählter Temperatur aussetzt, wodurch die Segmentmobilität der Fasern des Gegenstands auf einen vorgewählten Wert verringert wird, der kleiner ist als die Segmentmobilität der Fasern bei einer Temperatur oberhalb der vorgewählten Temperatur, und daß man danach den Gegenstand vakuumverpackt, v/obei die Segmentmobilität der Fasern während des Verpakkens einen Wert hat, der nicht größer ist als der vorgewählte Wert.
  6. 6. Verfahren zum. Konditionieren und Verpacken eines zusammenpreßbaren Gegenstands, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander den Gegenstand
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    τι ■
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    einer ersten und einer zweiten Atmosphäre aussetzt, wobei die Temperatur der ersten Atmosphäre Über die Temperatur der zweiten Atmosphäre hinausgeht und wobei die relativen Feuchtigkeiten der ersten und der zweiten Atmosphäre so ausgewählt werden, daß im Verlauf einer solchen Konditionierung eine Verminderung der relativen Feuchtigkeit des Gegenstands erhalten wird, und daß man den Gegenstand vakuumverpackt, während der Gegenstand eine Temperatur und eine relative Feuchtigkeit hat, die durch die Konditionierung hergestellt worden sind.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e η η ze ic h η e t , daß man das faserhaltige Material In der Weise behandelt, daß man das faserhaltige Material einer Konditionierungsluft mit im wesentlichen der gleichen relativen Feuchtigkeit waif 3Las faserhaltige Material aussetzt, wobei die Konditionierungsluft eine Temperatur aufweist, die geringer 1st als die Temperatur des faserhaltigen Materials vor der Behandlung mit der Kondltionierungsluft.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ e lehnet , daß man das faserhaltige Material In der Weise behandelt, daß man das Material in mindestens zwei verschiedenen Atmosphären behandelt, wobei mindestens eine auf dia erste der zwei genannten Atmosphären darauffolgende Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit hat, die niedriger ist alö diejenige der vorhergehenden Atmosphäre, und daß man das faserhaltige Material den genannten Atmosphären über einen Zeitraum aussetzt, der genügend ist, daß der relative Feuchtigkeitsgehalt des faserhaltigen Materials auf einen^ Wert utit»i*Äli5e^waH0y27 eraiedrigt wird.
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    : ' C \i
  9. 9. Verfahren zum Verpacken eines faserhaltigen Materials natürlicher oder synthetischer Natur, dadurch g e k β η η ze i c h η e t , daß man das Produkt behandelt, um den relativen Feuchtigkeitsgehalt des Produkts auf einen Wert unterhalb des relativen Feuchtigkeitsgehalts vor der Behandlung und auf einen Wert von nicht mehr als etwa 0,27 vermindert, und daß man sodann das faserhaltige Material bei oder unterhalb dieses Werts verpackt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den relativen Feuchtigkeitsgehalt auf einen im wesentlichen konstanten Wert vermindert und daß man das Produkt behandelt, um die Segmentmobilität des faserhaltigen Materials auf einen Viert unterhalb desjenigen vor der Behandlung des Produkts zu vermindern und bis die Segmentmobilität einen im wesentlichen konstanten Wert erreicht hat.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Umgebung atmosphärische Luft ist, wobei die Luft konditioniert wird, um die Segmentmobilität und den relativen Feuchtigkeitsgehalt zu vermindern.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den relativen Feuchtigkeitsgehalt des faserhaltigen Materials vermindert, indem man das faserhaltige Material einer gasförmigen Umgebung mit einer im wesentlichen konstanten Temperatur, jedoch mit einer relativen Feuchtigkeit, die ausreichend ist, um den relativen Feuchtigkeitsgehalt des faserhaltigen Materials auf einen Punkt zu erniedrigen, wo der relative Feuchtigkeitsgehalt einen im wesentlichen konstanten Wert aufrechterhält, aussetzt.
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  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das faserhaltige Material in der Weise behandelt, daß man das Material atmosphärischer Luft in einer Anfangsbehandlungszone und nachfolgend in einer Stabilisierungszone aussetzt, wobei man das faserhaltige Material in der Behandlungszone behandelt, bis die Segmentmobilität des Materials einen im wesentlichen konstanten Wert aufrechterhält und bis der relative Feuchtigkeitsgehalt einen im wesentlichen konstanten Wert aufrechterhält, und daß man sodann den im wesentlichen konstanten Segmentmobilitätswert und den Wert des relativen Feuchtigkeitsgehalts über einen Zeitraum von etwa 0,1 : 1 bis etwa 1 : 0,1 des Zeitraums, über den das Material anfänglich behandelt wurde, aufrechterhält.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man das faserhaltige Material am Anfang bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 500C behandelt und daß man das faserhaltige Material sodann bei einer Temperatur von etwa 0 bis 40°C behandelt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit von etwa 1 bis etwa 30# aufweist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das faserhaltige Material in derWeise behandelt, daß man das Material atmosphärischer Luft aussetzt, um die Segmentmobilität auf einen Wert unterhalb der Segmentmobilität des Materials vor der Behandlung zu vermindern und um den relativen Feuchtigkeitsgehalt auf einen Wert von unterhalb etwa 0,27 zu vermin-
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    dem, und daß man danach das Material verpackt, wenn die Segmentmobilität und der relative Feuchtigkeitsgehalt diese Werte haben oder darunter liegen.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Konditionieren von Textilmaterialien natürlicher oder synthetischer Herkunft für die Vakuumverpackung und zur Verminderung der Neigung von solchen Materialien, nach Herausnahme der Materialien aus der Vakuumverpackung zu knittern oder Falten zu bilden, das faserhaltige Material einer gasförmigen Umgebung aussetzt, v/elche Luft mit einer genügenden temperatur enthält, daß die Segmentmobilität der Fasern der faserhaltigen Materialien auf einen Wert unterhalb der Segmentmobilität der faserhaltigen Materialien vor dem Aussetzen der gasförmigen Umgebung vermindert wird, wobei man die Konditionierung über einen Zeitraum von bis zu 240 min durchführt, und daß man die behandelten Materialien stabilisiert, indem man die Segmentmobilität der Materialien auf einen Wert unterhalb des Werts der Segmentmobilität der ersten Stufe unter gasförmigen Bedingungen einer relativen Feuchtigkeit von weniger als etwa 20$ und einer Temperatur von weniger als etwa 38°C aufrechterhält, wobei man die Stabilisierungsstufe über einen Zeitraum von zwischen 0,1 : 1 bis etwa 1 : 0,1 des Zeitfaktors durchführt, über den die Materialien der Konditionierungsstufe ausgesetzt worden sind, und daß man hierauf das Material verpackt.
  18. 18. Verfahren nach einem derAnsprüche 5, 9, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material unter Vakuumbedingungen in ein biegsames Hüllenmaterial mit einer niedrigen Wasserdampfdurchlässigkeit verpackt.
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  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 9, dadurch gekennzeic h η et, daß das behandelte Material ein Textilmaterial ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stabilisierungsbehandlung über einen Zeitraum von etwa 0,5 : 1 bis etwa 1 : 0,5 im Verhältnis zu dem Zeitraum behandelt, über den das Textilmaterial in der Konditionierungsstufe behandelt worden ist, und daß man das Material bis zu insgesamt 4 h behandelt.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material in der Behandlungszone über einen Zeitraum von 2 min bis 2 h und in der Konditionierungszone über einen Zeitraum von etwa 2 min bis 2 h behandelt.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man die Segmentmobilität des faserhaltigen Materials von einem Anfangswert zu einem vorgewählten Wert erniedrigt, indem man das Material einer gasförmigen Umgebung mit einer Temperatur unterhalb der Temperatur des Materials vor der Behandlung aussetzt.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man die Segmentmobilität des faserhaltigen Materials von einem Anfangswert zu einem vorgewählten Wert erniedrigt, indem man das Material einer gasförmigen Umgebung mit einer relativen Feuchtigkeit aussetzt, die niedriger ist als diejenige des Materials vor der Behandlung.
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  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man die Segmentmobilität des faserhaltigen Materials von einem Anfangswert zu einem vorgewählten Wert erniedrigt, indem man das Material einer gasförmigen Umgebung aussetzt, welche eine Temperatur unterhalb der Temperatur des Materials vor der Behandlung und eine relative Feuchtigkeit unterhalb derjenigen des Materials vor der Behandlung hat.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Behandlungsstufe am Anfang die Segmentmobilität des Materials auf einen Wert oberhalb des Werts vor der Behandlung erhöht und daß man sodann die Segmentmobilität auf einen Wert unterhalb des Werts vor der Behandlung vermindert, wobei diese Behandlung den relativen Feuchtigkeitsgehalt auf einen im wesentlichen konstanten Wert vor der Verpackungsstufe vermindert.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß man das faserhaltige Material am Anfang einer Atmosphäre von erhöhter Temperatur aussetzt, wobei die Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit hat, die niedriger ist als die relative Feuchtigkeit des faserhaltigen Materials, und defl man sodann eine Behandlung durchführt, indem man das faserhaltige Material einer Atmosphäre bei einer Temperatur unterhalb der Temperatur der erhöhten Temperatur mit einer relativen Feuchtigkeit unterhalb der relativen Feuchtigkeit des Materials vor der Behandlung aussetzt, wobei man das Material der zuletzt genannten Atmosphäre über einen Zeitraum aussetzt, der ausreichend ist, um einen im wesentlichen stabilen relativen Feuchtigkeitsgehalt zu ergeben und eine im wesentlichen stabile Segmentmobilität zu ergeben, und daß
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    man danach das Material bei oder unterhalb im wesentlichen stabilen Werten des relativen Feuchtigkeitsgehalts und der Segmentmobilität des Materials verpackt.
  27. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man den relativen Feuchtigkeitsgehalt auf einen Wert von unterhalb 0,32 vermindert.
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