DE1292124B - Verfahren zum Plissieren von thermoplastische Fasern oder Faeden enthaltenden Geweben - Google Patents

Verfahren zum Plissieren von thermoplastische Fasern oder Faeden enthaltenden Geweben

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DE1292124B
DE1292124B DEC19593A DEC0019593A DE1292124B DE 1292124 B DE1292124 B DE 1292124B DE C19593 A DEC19593 A DE C19593A DE C0019593 A DEC0019593 A DE C0019593A DE 1292124 B DE1292124 B DE 1292124B
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DEC19593A
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Nirenberg Robert Pershing
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Monsanto Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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Thermoplastische Fasern, einschließlich Acryl- Plissierens bei der Kleidungs- und Textilherstellung nitrilpolymerisatfasern, insbesondere mit wenigstens geschaffen. Die Erzeugung von geringwertigen, un-70 Gewichtsprozent Acrylnitril, und Fasern aus Poly- verkäuflichen plissierten Geweben ist für den Heramiden, Polyestern, Acryhiitril-Vinylchlorid-Misch- steller äußerst kostspielig. Das Auftreten von Unvollpolymerisaten und Vinyl- und Vinylidenhalogeniden 5 kommenheiten, insbesondere bei Geweben, die therwerden in großem Umfang bei der Herstellung von moplastische Fasern enthalten, hat ernsthaft die Textilgeweben verwendet, wobei sie in manchen Mode und den Umfang bei der Herstellung von Fällen den gesamten Fasergehalt darstellen und in Kleidungsstücken hinsichtlich der Verwendung solanderen Fällen mit anderen thermoplastischen Fasern eher Gewebe beschränkt. Die Schwierigkeiten, eine und bzw. oder einer oder mehreren der natürlichen io zufriedenstellende Plissierung zu gewährleisten, hat und nichtthermoplastischen Fasern gemischt sind. in gleicher Weise die Vielseitigkeit in der Verwendung Weit verbreiteter Gebrauch wird von diesen Geweben einer großen Gruppe von in Textilfabriken hergebei der Kleidungsherstellung und für andere Zwecke stellten Geweben vermindert. Dementsprechend ist gemacht, wo ein Faltenlegen oder Plissieren in ver- schon lange ein erfolgreiches Verfahren zum Plisschiedenen Formen erwünscht ist. Das Aussehen der *5 sieren von thermoplastische Fasern enthaltenden Gein Falten gelegten Gewebe hat jedoch häufig wegen weben erwünscht gewesen, das ein viel geringeres gewisser Eigenschaften der thermoplastischen Fasern Auftreten der vorstehend geschilderten Unvoll- und der Art des Faltenleg- und Fixiervorgangs, wie kommenheiten zeigt und umgekehrt in viel höherem er üblicherweise ausgeführt wird, keine annehmbare Ausmaß brauchbare Erzeugnisse ergibt.
Qualität besessen. a° Die Gründe für das Auftreten der Unvollkommen-
Üblicherweise wird das Plissieren von Textil- heiten, wie Wellen, Runzeln, Riffeln, Kräuselungen geweben auf Stückbasis ausgeführt, insbesondere und Blasen, sind mannigfaltig. Sie können im wesentwenn solche Gewebe bei der Herstellung verschie- liehen hauptsächlich fünf Hauptfaktoren zugeschriedener Kleidungsarten verwendet werden sollen. Es ist ben werden. Abweichungen in der Oberfläche des allgemeine Praxis, ein Gewebestück, das plissiert 25 Faltenlegestreifens, wie Werfen oder Blasenbildung werden soll, zwischen zwei Blätter oder Bahnen aus in dem Papier des Streifens, bilden Taschen in dem Papier oder ähnlichem Material zu legen, die zuvor Streifen, in welche Gewebe bei den Faltenlegvorin die gewünschte Form, welche man in dem Gewebe gangen fallen und darin geformt werden können, und herzustellen wünscht, gefaltet worden sind. Die ge- umgekehrt können solche Flächen in dem Faltenlegefalteten Musterblätter oder Schablonen, meist als 30 streifen, die blasig geworden sind, sich selbst auf dem Faltenlegestreifen bezeichnet, werden flach gelegt, Gewebe in solcher Weise abdrücken, daß dieses ver- und das zu plissierende Gewebe wird in flachem Zu- tieft oder geprägt wird. Die dem Gewebeaufbau anstand zwischen sie gelegt. Nachdem das Gewebe zwi- haftende Instabilität, die Schrumpfungen oder Dehschen die Faltenlegestreifen gebracht worden ist, nungen in dem Gewebe erzeugt, wenn dieses üblichen werden die Streifen und das Gewebe gefaltet oder in 35 Faltenlegvorgängen einschließlich der für die Faltensolcher Weise zusammengerollt, daß das Gewebe in fixierung erforderlichen Erwärmung ausgesetzt wird, der gleichen Form wie die Faltenlegestreifen gefaltet sind für gewisse der vorstehend genannten Bedinwird. Die Faltenlegestreifen und das Gewebe werden gungen verantwortlich. Bei dem Faltenlegen von dann auf ein nicht gefaltetes Blatt aus Papier oder Hand wird das Gewebe, das zwischen den unteren anderem geeignetem Material gebracht, und die ge- 40 und oberen Lagen der Faltenlegestreifen liegt, Spansamte Anordnung wird für den Faltenfixiervorgang nungsänderungen infolge der Art des Faltenlegezu zylindrischer Form aufgerollt oder als rechtwink- Streifens selbst ausgesetzt, und zwar zusätzlich zur liges Paket gewickelt. Dieser Vorgang wird üblicher- Unfähigkeit, gleichmäßige Spannung aufrechtzuerweise in einem Dampfkasten oder einem Autoklav halten, wenn man die Faltenlegestreifen faltet oder ausgeführt, und die gerollten Zylinder oder einge- 45 rollt. Die übliche Plissierpraxis erfordert das Fixieren wickelten Pakete aus Gewebe und Faltenlegestreifen oder Verfestigen der in Falten gelegten Gewebe dawerden einer ausreichenden Erwärmung unterworfen, durch, daß der gerollte oder gefaltete Streifen, welum das Gewebe in der Form der Falten entsprechend eher das in Schichten gelegte Gewebe enthält, in dem gefalteten Faltenlegestreifen zu verfestigen oder einen Dampfkasten oder Autoklav für eine Zeit gezu fixieren. 50 bracht wird, die notwendig ist, um die Falten zu
Bei Geweben, die vollständig oder teilweise aus fixieren. Da die Feuchtigkeit des Dampfes und die thermoplastischen Fasern zusammengesetzt sind, ist Wärme die Faltenlegestreifen nicht gleichförmig das Auftreten von welligen, runzligen, gekräuselten, durchdringen, entstehen Temperaturdifferenzen innergeriffelten oder blasigen Stellen nach den vorstehend halb des Faltenlegestreifens im Verhältnis zur Ändegeschilderten, üblichen Arbeitsvorgängen beobachtet 55 rung der Isolierfaktoren, wie Lauftraum, Dichtediffeworden. Diese Unvollkommenheiten in dem Gewebe renzen in dem gerollten oder gefalteten Streifen, machen sie unbrauchbar oder wenigstens zu zweit- Menge und Art des Papiers oder Gewebes, das zum klassigen Erzeugnissen. Bei einigen Arten von Falten, Einwickeln der Streifen und Gewebe benutzt worden wie den sogenannten Messer- oder Bügelfalten, ist ist, od. dgl. Diese Faktoren bewirken, daß die Falten der Grad der erwünschten Schärfe nicht beibehalten 60 in Schärfe und Aussehen innerhalb einer gegebenen worden, nachdem die Gewebe von dem Faltenlege- Anordnung von Gewebe und Faltenlegestreifen streifen abgenommen und bei der Herstellung von schwanken. Infolge der vorstehend geschilderten Kleidung weiterhin gehandhabt worden sind. Es hat Nichtgleichförmigkeit der Eindringung von Wärme sich ferner bei Geweben, die thermoplastische Fasern und Feuchtigkeit, wenn die Streifen verschiedene enthalten, häufig die Entwicklung von Glanz auf der 65 Umkehrungen der Faltebenen oder gefalteten Ebenen Oberfläche des in Falten gelegten Gewebes oder mit nichtparallelen Seiten oder Änderungen der geTuchs ergeben. Alle diese Unvollkommenheiten falteten Ebenen bei der Wiederholung des Faltenhaben ernsthafte Nachteile für die Anwendung des legestreifens enthalten, hat das darinliegende Gewebe
oder Tuch Oberflächenteile, die locker oder lose sind. sammenbindet und dieses Paket während 10 bis
Man findet mehr Luftraum in diesen lockeren 45 Minuten bei 90 bis 130° C erhitzt und trocknet,
Flächen, welche eine Verschiebung des Gewebes und worauf man das Paket bei einer Temperaturabnahme
des Streifens gestatten. Diese Lufträume gestatten von etwa 2 bis 30C je Minute abkühlen läßt, bis
auch einen größeren Grad an Feuchtigkeitskonden- 5 seine Innentemperatur innerhalb des Bereiches von
sation auf dem Gewebe, so daß eine größere Bean' 26 bis 33° C liegt.
spruchungsdifferenz in lockeren und straffen Flächen Schließlich wird das plissierte Gewebe aus der des Streifens auftreten kann. Aus sämtlichen vor- Anordnung herausgenommen,
stehend genannten Gründen und möglicherweise Es ist unerwarteterweise gefunden worden, daß anderen hat das Plissieren im Stück von Geweben, io das vorstehend beschriebene Plissierverfahren zu die thermoplastische Fasern enthalten, viele Pro* einer Ausschaltung oder wesentlichen Herabsetzung bleme aufgeworfen, für welche Lösungen seit langem von Wellungen, Runzelungen, Kräuselungen, Riffegesucht werden. lungen und Blasen bei so plissierten thermoplastische
Aus der USA.-Patentschrift 664 722 ist eine Fasern enthaltenden Geweben führt. Außerdem wird Plissiervorrichtung bekannt mit einer Faltenschablone, 15 die Schärfe der sich ergebenden Falten erhöht. Ferner deren unteres und oberes Schablonenteil ganzteilig so wird das Auftreten von Glanz in dem plissierten ausgebildet sind, daß die miteinander im Eingriff Gewebe ausgeschaltet oder wesentlich herabgesetzt, stehenden Falten der Schablonenteile in genauer Das Verfahren gemäß der Erfindung wird nachAusrichtung gehalten werden. Diese bekannte Vor- stehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher richtung bei der gewünschtenfalls die Faltenscha- ao erläutert.
blonenteile und das Material zusammengeklammert F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungswerden können, um den Zusammenhalt der Anord- form einer Vorrichtung, die zur Verwendung bei dem nung zu erleichtern, ist jedoch nicht geeignet, einen Verfahren gemäß der Erfindung geeignet ist;
messerscharfen Faltungsgrad zu ergeben. F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung ge-
Der Hauptzweck der Erfindung ist die Ausschal- as maß Fig. 1;
tung oder Verminderung der Entwicklung von F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung ge-
Wellungen, Runzelungen, Kräuselungen, Riffelungen maß F i g. 1 in voll zusammengesetztem, gestrecktem
oder Blasen während oder nach dem Plissieren von Zustand;
thermoplastische Fasern enthaltenden Geweben. Ein F i g. 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Vorrich-
weiterer Zweck ist die Erhöhung der Schärfe der 30 tung gemäß F i g. 1 in Seitenansicht und veranschau-
Falten bei einem derartigen Plissierverfahren und die licht die Bildung von Falten durch Zusammenschieben
Herabsetzung oder Ausschaltung der Entwicklung der Faltenlegestreifen und des dazwischenliegenden
von Glanz auf den plissierten Geweben oder Tuchen, Gewebes;
die thermoplastische Fasern enthalten. F i g. 5 ist eine Ansicht der eingewickelten und zu-
Die vorgenannten und anderen Probleme können 35 sammengebundenen Anordnung in Form eines Pakets durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Plissieren vor dem Fixieren der Falten in dem Gewebe,
von thermoplastische Fasern oder Fäden enthalten- Gemäß den F i g. 1 und 2 wird vor dem Faltenden Geweben durch Einlegen des Gewebes in eine legen eines Gewebes ein Satz von Faltenlegestreifen, aus je einem oberen und unteren Faltenlegestreifen der aus zwei Teilen besteht, nämlich einem oberen bestehende Faltenlegeanordnung, durch Befestigen 40 Faltenlegestreifen 2 und einem unteren Faltenlegedes Gewebes an einem Faltenlegestreifen, durch streifen 3, an einem Ende 4 durch eine geeignete harmonikaartiges Zusammenschieben der Faltenlege- Klemmeinrichtung 5 an einer ebenen Fläche 6, z. B. streifen mit dem dazwischen befindlichen Gewebe bis einem Tisch, einer Bank od. dgl., befestigt. Der obere zur Erreichung der Faltenfixierstellung, durch Ein- Streifen 2 ist in F i g. 2 von dem unteren Streifen 3 wickeln und Zusammenbinden der Anordnung zu 45 abgerollt oder gegenüber dem befestigten Ende 4 zueinem Paket, durch Erhitzen desselben zur Fixierung rückgelegt gezeigt, um eine genügende Fläche des der Falten und durch anschließendes Abkühlen und unteren Streifens 3 für die Aufnahme des zu plis-Herausnehmen des plissierten Gewebes gelöst wer- sierenden Gewebes 10 freizulegen. Der untere Streiden, wobei das neue Verfahren nach der Erfindung fen 3 ist um 80 bis 90 °/o, vorzugsweise etwa 90 °/o, dadurch gekennzeichnet ist, daß man den unteren 50 seiner maximalen, ausdehnbaren Länge gestreckt und Faltenlegestreifen auf 80 bis 90 % seiner maximalen in dieser Stellung an der ebenen Fläche 6 durch eine Länge auszieht, dann das Gewebe auf den unteren Klemmeinrichtung 8 festgelegt. Die Faltenlegestreifen Faltenlegestreifen auflegt und in glatt ausgezogener können durch irgendwelche üblicherweise verwendete Lage mit seinen quer verlaufenden Abschlußkanten Klammern oder andere mechanische Mittel befestigt an dem unteren Faltenlegestreifen so befestigt, daß 55 werden. Irgendwelche Arten von Faltenlegestreifen, das Gewebe auf den oberen Knickkanten des unteren wie sie gewöhnlich bei technischen Plissierverfahren Faltenlegestreifens aufliegt, daß man hierauf das benutzt werden, z. B. starkes Papier, Pappe oder der-Gewebe gleichförmig mit Wasser anfeuchtet, dann artige glatte oder bahnenförmige Materialien, können den unteren Faltenlegestreifen — zwecks Spannung bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Andes befeuchteten Gewebes — auf seine maximale 60 Wendung gelangen.
Länge auszieht und in dieser Stellung festlegt, daß Danach werden auf den teilweise gestreckten,
man anschließend den oberen Faltenlegestreifen über unteren Faltenlegestreifen 3 eine oder mehrere
das gespannte Gewebe legt und an beiden Enden an Schichten von Gewebe oder Tuch 10, das plissiert
dem unteren Faltenlegestreifen befestigt, daß man werden soll, gelegt, und dieses Gewebe wird für das
alsdann die aus den Faltenlegestreifen mit dem da- 65 gewünschte Plissieren ausgerichtet. Das Gewebe 10
zwischen befindlichen Gewebe bestehende Anord- wird dann in seiner gestreckten Lage unter leichter
nung harmonikaartig zusammenschiebt und in Fixier- Spannung an dem unteren Faltenlegestreifen 3 an
stellung bringt, anschließend einwickelt und zu- einer Anzahl von Stellen längs seines Umfanges mit-
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.tels Krampen oder Drahtklammern 9 oder anderer Stellung faltet oder rollt, in der die Falten fixiert geeigneter, mechanischer Mittel, wie Stifte, Haken werden. Bei tiefen Messer- bzw. Bügelfalten oder bei od. dgl., befestigt. Gegegebenenfalls kann das Gewebe Harmonikafalten einschließlich Sonnenplissees, die 10 auch an dem unteren Faltenlegestreifen 3 mittels von einer Webkante des Gewebes ausstrahlen, werirgendeines flüssigen oder festen Klebstoffs befestigt 5 den die Streifen unter Faltenbildung zusammenwerden, der in geeigneter Weise von dem Gewebe geschoben. Bei manchen Bügelfaltenmustern und nach der Vollendung des Plissierverfahrens entfernt Boxfalten werden die Faltungen dadurch gebildet, werden kann; die Benutzung von Krampen oder daß man die Faltenlegestreifen mit dem dazwischen Stiften 9 ist in der Zeichnung lediglich der Anschau- angeordneten Gewebe fest zusammenrollt. Es ist im lichkeit halber erfolgt. Das Gewebe 10 wird an dem io allgemeinen erwünscht, daß ein maximaler, gleichunteren Faltenlegestreifen 3 in solcher Weise befestigt, förmiger Druck auf die Anordnung während dieses daß es fest an dem teilweise gestreckten, unteren Vorgangs angewandt wird. Die sich ergebende, ge-Faltenlegestreifen mit leichter Spannung gehalten faltete oder gerollte Anordnung wird dann eingewird, ohne daß jedoch sichtbare Spannungen, Bean- wickelt und in geeignetes Gewebe, Papier oder derspruchungen oder Verzerrungen in der Ebene des 15 artiges blatt- oder bahnenförmiges Material gebunden Gewebes oder Tuchs erzeugt werden. und durch Schnüre, Streifen od. dgl. festgelegt.
Das Gewebe oder Tuch 10 kann mit Wasser be- In F i g. 4 ist die Bildung von Harmonikafalten in feuchtet, jedoch nicht übersättigt werden, bevor es dem Gewebe 10 durch Lösen der Klemmen 8, die ein auf die unteren Faltenlegestreifen 3 gelegt wird. Die Ende der Anordnung der Faltenlegestreifen 2 und 3 bevorzugte Arbeitsweise besteht jedoch darin, das 20 und das Gewebe 10 halten, und durch Falten der trockene Gewebe an dem unteren Faltenlegestreifen Anordnung in den ausgerichteten Kniffen oder Falten zu befestigen, wie es in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, der Streifen veranschaulicht. Vorzugsweise wird das und dann das befestigte Gewebe mit Wasser durch gegenüberliegende Ende 4 der Faltenlegestreifen 2 Sprühen, Behandeln mit einem Schwamm oder Auf- und 3 durch die Klemmen 5 festgelegt belassen, bis bürsten od. dgl. zu befeuchten. Wasser allein in der 25 der Faltvorgang vollendet ist, damit ein maximaler, gewöhnlich zur Verfügung stehenden Qualität hat gleichförmiger Druck auf die Anordnung von Faltensich bei dem Verfahren gemäß der Erfindung als legestreifen und Gewebe während des Faltens ausgeeignet erwiesen. Das gleichmäßige Eindringen des geübt werden kann. Auf diese Weise kann eine Länge Wassers in die Zwischenräume des Gewebes wird von Gewebe, Papier oder dergleichen bahnen- oder jedoch unterstützt, wenn man in das auf das Gewebe 30 blattförmigen Materials (das in F i g. 4 nicht gezeigt aufzubringende Wasser etwa 0,5 bis 1,5 Volum- ist) auf die Oberfläche 6 des Tisches, der Bank prozent eines Reinigungs- oder Netzmittels einbringt. od. dgl. zum Einwickeln der gefaltenen Anordnung Geeignete Reinigungs- oder Netzmittel sind z. B. die gelegt werden. Die gefaltete Anordnung von Faltenkationischen, anionischen oder nichtionischen ober- legestreifen 2 und 3 und Gewebe 10 wird dann von flächenaktiven Mittel. 35 den Klemmen 5 befreit und das Gewebe, Papier oder Wie in F i g. 3 veranschaulicht, wird der untere dergleichen Material eingewickelt und mittels Schnüre, Faltenlegestreifen 3 mitsamt der oder den Schichten Streifen od. dgl. festgebunden. Die F i g. 5 veranvon zu faltendem Gewebe 10, die mit Wasser be- schaulicht die eingewickelte und zusammengebundene feuchtet und an dem Streifen 3 durch Krampen 9 Anordnung 20, in der ein Gewebe 21 um die gefaltete od. dgl. befestigt sind, auf seine maximale, ausdehn- 40 Anordnung von Faltenlegestreifen und Gewebe gebare Länge gestreckt und in dieser Lage an der wickelt und durch Schnüre 22 zusammengebunden ebenen Fläche 6 durch Klemmen 8 befestigt. Der ist, während die Enden des Gewebes bei 23 und 24 obere Faltenlegestreifen 2 wird alsdann über die ge- abgebunden sind. Die eingewickelte und zusammenstreckte Anordnung aus unterem Faltenlegestreifen 3 gebundene Anordnung 20 in Form eines Paketes ist und Gewebe 10, das an die ebene Fläche 6 durch die 45 jetzt zum Erhitzen fertig, um das Gewebe zu trock-Klemmen 8 befestigt ist, gelegt und die Falten 11 des nen und die Falten in ihm zu fixieren, oberen Faltenlegestreifens werden mit den entspre- Die eingewickelte und zusammengebundene Anchenden Falten 12 des unteren Faltenlegestreifens Ordnung von Faltenlegestreifen und Geweben, wie ausgerichtet. Danach wird der obere Faltenlege- sie in F ΐ g. 5 veranschaulicht ist, wird dann in eine streifen 2 an dem unteren Faltenlegestreifen 3 mittels 50 Kammer zum Erhitzen der Anordnung durch und Krampen 13 oder 14 oder anderer Mittel, wie Stifte, durch mittels Dampf oder trockener Wärme auf eine Haken od. dgl., befestigt. Die Ausdehnung oder Temperatur von wenigstens 93° C und während einer Streckung des unteren Faltenlegestreifens 3, an dem Zeit, die ausreicht, um das Gewebe in der Anordnung das Gewebe 10 befestigt ist, führt zu einer gleich- zu trocknen, gebracht. Die Hitzekammer kann die zeitigen Anlegung von Spannung an das Gewebe. 55 Form eines Dampfkastens oder vorzugsweise eines Dieses zusätzliche Spannen des Gewebes bewirkt, Autoklavs haben. Ein beliebiges Gefäß, in dem eine daß irgendeine innewohnende Schrumpfung oder Temperatur von 93 bis 100° C bei Atmosphären-Dehnung auf Grund eines besonderen Aufbaus des druck aufrechterhalten werden kann, ist zur Ververwendeten Gewebes auf ein Minimum herabgesetzt Wendung als Dampfkasten geeignet. Die Zeit, die wird. Dieses Spannen bewirkt auch, daß irgendein 60 erforderlich ist, um im wesentlichen ein Gewebe in Schlaff- oder Lockerwerden des Gewebes vor der der Anordnung von Streifen und Gewebe zu trock-Bildung der Falten auf ein Minimum herabgesetzt nen, beträgt zwischen etwa 15 und 45 Minuten in wird. dem Dampfkasten, abhängig von dem Gewicht des Es werden dann die gewünschten Falten in dem zu plissierenden Gewebes. Die Hitze- und Trockzwischen dem oberen und unteren Faltenlegestreifen 65 nungsstufe wird vorzugsweise in einem Autoklav angeordneten Gewebe gebildet. Diese Faltenbildung ausgeführt, der Temperatur in dem Bereich von 107 wird dadurch bewerkstelligt, daß man die Falten- bis 127° C erzeugen kann. Der bevorzugte Tempelegestreifen in ihren zuvor gebildeten Kniffen in die raturbereich zur Anwendung beim Trocknen und
Fixieren des zu plissierenden Gewebes beträgt 110 anderen natürlichen und künstlichen Fasern mit bis 1210C, und die Zeitdauer beträgt etwa 10 bis Acrylnitrilpolymerisatfasern bestehen, sehr erfolg-15 Minuten in Abhängigkeit von der Temperatur des reich ohne Unvollkommenheiten, wie Wellungen, Autoklavs und der Dicke des Gewebes. Ein Gewebe, Kräuselungen, Riffelungen, Blasen und Glanz, und das z. B. bis zu etwa 136 g/m2 wiegt, wird in ge- 5 mit erhöhter Schärfe der Falten, die durch das Vereigneter Weise durch Behandlung während 10 Mi- fahren gemäß der Erfindung erhalten werden, plisnuten in einem Autoklav bei 113° C plissiert, wäh- siert werden. Überdies sind Gewebe aus anderen rend ein Gewebe mit einem Gewicht zwischen etwa thermoplastischen Fasern und Fäden und deren Mi-136 und 272 g/m2 mit Erfolg in einem Autoklav bei schungen mit natürlichen oder anderen nichtthermoeiner Temperatur von 1210C während 10 Minuten io plastischen Fasern dem Verfahren gemäß der Erfinpilssiert werden kann. Andererseits wird ein Gewebe, dung zugänglich. Gewebe, die Fasern oder Fäden aus das mehr als etwa 272 g/m2 wiegt, in dem Autoklav Polyamiden und zwar sowohl aus Hexamethylenbei einer Temperatur von 1210C während 15 Mi- adipinamid als auch Polycaprolactam, aus Polyester, nuten plissiert. Bei sehr schweren Geweben kann die wie Polyäthylenterephthalat, aus Mischungen von Zeit in dem Autoklav genügend ausgedehnt werden, J-S Vinylchlorid- und Acrylnitrilpolymerisaten, aus den um ein Trocknen und Fixieren des Gewebes zu ge- Vinyl- und Vinylidenhalogenidfasern, aus Polyolewährleisten. Im allgemeinen sollen größere Zeiten als finen, wie Polyäthylen, und aus den thermoplastischen die angegebenen vermieden werden, um keinen Glanz Cellulosederivatfasern, wie Celluloseacetat, sekunauf dem plissierten Gewebe infolge verlängerten Er- dären Celluloseacetat und Cellulosetriacetat, enthitzens, nachdem das Gewebe vollständig trocken ao halten, können nach dem Verfahren gemäß der Ergeworden ist, zu erzeugen. Wenn Erhitzungszeiten, findung plissiert werden. Allgemein ist zu sagen, daß wie oben angegeben, angewendet werden, wird, wie irgendein Gewebe, das wenigstens etwa 5 Gewichtsgefunden wurde, jede Neigung des in Falten gelegten prozent und vorzugsweise wenigstens 15 Gewichts-Gewebes, Glanz zu zeigen, verhindert. prozent an thermoplastischen Fasern oder Fäden
Wenn der Faltenfixiervorgang durch Erhitzen und as enthält, zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß
Trocknen des Gewebes vollendet ist, wird die An- der Erfindung geeignet ist.
Ordnung aus Faltenlegestreifen und Gewebe aus der Die Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung Hitzekammer, dem Autoklav oder dem Dampfkasten gegenüber den bekannten Arbeitsweisen zum PKsherausgenommen und langsam unter geregelten sieren sind mannigfaltig. Das Verfahren gemäß der Wärmebedingungen abgekühlt, um plötzliche Tempe- 3° Erfindung schaltet die Wirkung von Wellungen, raturabfälle innerhalb der Anordnung und dement- Kräuselungen, Riffelungen und Blasen, die in dem sprechend darin Kondensation von Feuchtigkeit, plissierten Gewebe während des Faltenlegvorgangs welche zu Wellungen, Kräuselungen, Riffelungen und auftreten, aus bzw. verhindert diese oder setzt sie Blasen in dem plissierten Gewebe führen kann, zu auf ein Minimum herab. Die gleichmäßige Anwenverhindern. Die Anordnung wird mit einer Geschwin- 35 dung von Feuchtigkeit auf die Gewebeoberfläche erdigkeit abgekühlt, die einen Temperaturabfall von möglicht, daß die während des Faltenfixiervorgangs 3,3° C je Minute und vorzugsweise etwa 2,2° C je erzeugte Wärme gleichmäßig durch das Gewebe geMinute nicht überschreitet. Diese langsame und ge- leitet wird. Sie setzt auch die Möglichkeit von plötzregelte Abkühlung wird fortgesetzt, bis die Tempe- liehen oder hohen Temperaturdifferenzen zwischen ratur in dem Kern oder dem Inneren der Anordnung 40 dem trockenen Gewebe, wie bei den üblichen Plissiernicht mehr als 32° C und vorzugsweise etwa 27° C verfahren, und der FaIt- und Fixierumgebung herab, beträgt. Die langsame Abkühlgeschwindigkeit des Das Benetzen oder Befeuchten verhindert auch das warm fixierten, plissierten Gewebes, während es sich plötzliche Auftreffen von feuchter Wärme auf ein noch in der paketartigen Anordnung aus Faltenlege- trockenes Gewebe, wie dies bei einigen der gewöhnstreifen und Gewebe befindet, ist ein sehr wichtiges 45 liehen Plissierarbeitsweisen der Fall ist, das in dem Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung, weil Faltenlegestreifen schwimmt oder lose liegt, wodurch Unvollkommenheiten, die sich in dem Gewebe in- ein ungleichmäßiges, unausgeglichenes Trocknen des folge ungleichmäßiger Abkühlung entwickeln können, Gewebes während der Faltenfixierung mit einer demverhindert werden. Nachdem die Anordnung aus entsprechenden Verzerrung verursacht wird. Das Be-Faltenlegestreifen und Gewebe auf die angegebene 5° netzen oder Befeuchten des Gewebes verhindert, daß Innentemperatur abgekühlt ist, kann die Anordnung das Gewebe schlüpft, gleitet oder sich verschiebt, in bekannter Weise auseinandergenommen werden, während es sich in der Anordnung mit den Falten- und das erzeugte plissierte Gewebe kann in geeigneter legestreifen bei dem Faltenlegvorgang befindet. Dem Weise zur Lagerung, zum Versand oder Gebrauch Gewebe innewohnende Instabilität infolge der Hernach Wunsch verpackt werden. 55 stellung oder seines Aufbaus wird auf ein Minimum
Wie vorstehend angegeben, ist das Verfahren ge- herabgesetzt, indem das Gewebe an dem Faltenlege-
mäß der Erfindung zum Plissieren von Geweben für streifen mit leichter Spannung befestigt und es weiter
alle thermoplastischen Fasern und Fäden geeignet. nach Streckung des Streifens auf seine maximale,
Es hat sich als besonders brauchbar bei Geweben aus dehnbare Länge gespannt wird. Die Schärfe der ge-
Acrylnitrilpolymerisatfasern und -fäden, d. h. den- 60 bildeten Falten wird infolge des Spannens und Be-
jenigen, die aus Polymerisaten mit einem Gehalt von feuchtens des Gewebes vor der Bildung der Falten
wenigstens 70 Gewichtsprozent Acrylnitril in poly- erhöht. Die Gegenwart von Feuchtigkeit infolge des
merisierter Form hergestellt sind, oder bei Mischun- Befeuchtungs- oder Benetzungsarbeitsvorgangs ver-
gen von natürlichen oder künstlichen Fasern mit ringert wesentlich die Neigung des plissierten Ge-
solchen Acrylnitrilpolymerisatfasern oder Fäden er- 65 webes zum Glänzen auf Grund vermehrter Erwär-
wiesen. So können Gewebe, die Acrylnitrilpolymeri- mung von trockenem Gewebe, wie dies bei gewöhn-
satfasern allein enthalten, und solche Gewebe, die liehen Plissierverfahren der Fall ist. Der Prozentsatz
aus Mischungen von Wolle, Baumwolle, Reyon und von zweitklassiger oder unbrauchbarer Qualität wird
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im Vergleich mit gewöhnlichen Plissierverfahren beträchtlich durch die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung herabgesetzt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: g
    1, Verfahren zum Plissieren von thermoplastische Fasern oder Fäden enthaltenden Geweben durch Einlegen des Gewebes in eine aus je einem oberen und unteren Faltenlegestreifen bestehende Faltenlegeanordnung, durch Befestigen des Gewebes an einem Faltenlegestreifen, durch harmonikaartiges Zusammenschieben der Faltenlegestreifen mit dem dazwischen befindlichen Gewebe bis zur Erreichung der Faltenfixierstellung, durch Einwickeln und Zusammenbinden der Anordnung zu einem Paket, durch Erhitzen desselben zur Fixierung der Falten und durch anschließendes Abkühlen und Herausnehmen des plissierten Gewebes, dadurch gekennzeichnet, daß man den unteren Faltenlegestreifen (3) auf 80 bis 90 % seiner maximalen Länge auszieht, dann das Gewebe (10) auf den unteren Faltenlegestreifen (3) auflegt und in glatt ausgezogener Lage mit seinen quer verlaufenden Abschlußkanten an dem unteren Faltenlegestreifen so befestigt, daß das Gewebe (10) auf den oberen Knickkanten des unteren Faltenlegestreifens (3) aufliegt, daß man hierauf das Gewebe (10) gleichförmig mit Wasser anfeuchtet, dann den unteren Faltenlegestreifen (3)—zwecks Spannung des befeuchteten Gewebes — auf seine maximale Länge auszieht und in dieser Stellung festlegt, daß man anschließend den oberen Faltenlegestreifen (2) über das gespannte Gewebe legt und an beiden Enden an dem unteren Faltenlegestreifen (3) befestigt, daß man alsdann die aus den Faltenlegestreifen (2, 3) mit dem dazwischen befindlichen Gewebe bestehende Anordnung harmonikaartig zusammenschiebt und in Fixierstellung bringt, anschließend einwickelt und zusammenbindet und dieses Paket während 10 bis 45 Minuten bei 90 bis 130° C erhitzt und trocknet, worauf man das Paket bei einer Temperaturabnahme von etwa 2 bis 30C je Minute abkühlen läßt, bis seine Innentemperatur innerhalb des Bereichs von 26 bis 33° C liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Faltenlegestreifen (2, 3) mehrere Gewebeschichten eingelegt werden, wobei jede Schicht jeweils getrennt an dem teilweise ausgezogenen, unteren Faltenlegestreifen (3) befestigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als zu faltende Gewebe solche verwendet, die Fäden oder Fasern aus Acrymitrilpolymerisaten, Polyamiden, Polyestern, Polyvinylchloriden, Vinyl- und Vinylidenhalogenid-Mischpolymerisaten, Polyolefinen oder thermoplastischen Celluloseacetaten enthalten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewebe verwendet, das aus einem oder mehreren der genannten thermoplastischen Fasern oder Fäden besteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewebe verwendet, das aus einem Gemisch aus mindestens 5% thermoplastischen Fasern oder Fäden und höchstens 95°/» an natürlichen Fasern oder Fäden besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC19593A 1958-08-13 1959-08-12 Verfahren zum Plissieren von thermoplastische Fasern oder Faeden enthaltenden Geweben Pending DE1292124B (de)

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