DE2924369B1 - Verfahren zur Herstellung einer gerauhten Kettwirkware - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer gerauhten Kettwirkware

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DE2924369B1
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Germany
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knitted fabric
warp knitted
roughened
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dtex
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DE19792924369
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Andre Roetgers
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Das Rauhen erfolgt unter Breiteneinspruch von mindestens 400/a, vorzugsweise mindestens 500,s, ausgehend von der Rohwarenbreite. Dabei werden die Flottierungen nur angehoben, die henkel jedoch nicht gerissen. Ein Aufreißen der Schlingen ist von Nachteil.
  • Es werden bis zu 5-6 Rauhpassagen durchgeführt, sowie, wenn gewünscht und bei geeigneter Warenkonstruktion, eine oder mehrere Passagen auf der linken Seite.
  • Um dem Fertigartikel später eine wildlederartig wirkende Optik zu verleihen, wird die gerauhte Ware einem Knautschprozeß unterworfen. Zum Zwecke des Knautschens werden Kettwirkbahnen von ca.
  • 50-100 m Länge, notfalls auch kürzere, in Strangform gerafft und in einen Stoffsack eingefüllt. Der Sack sollte aus Textilmaterial dichter, glatter Struktur bestehen, da z. B. Netzgewirke oder Gewebe mit Musterung sich auf der zu knautschenden Ware abdrücken könnten. Der Sack wird z. B. durch Zunähen verschlossen. Ein oder mehrere solcher gefüllter Säcke werden in einen Tumbler gegeben und bei Temperaturen zwischen 100 und 170"C, vorzugsweise 145 und 155"C, 2-8 Minuten, bevorzugt etwa 3-5 Minuten mit Dampfeinsprühung getumbelt. Daran schließt sich direkt eine ca. 10 Minuten dauernde Behandlung im Tumbler bei den genannten Temperaturen jedoch ohne Dampfeinwirkung an. Danach werden die Säcke herausgenommen und an der Luft abgekühlt.
  • Der Knautscheffekt kann auch durch Einlegen der Säcke in kochendes Wasser, z. B. in eine Kufe und entsprechender Bewegung der Säcke erzielt werden.
  • Daneben gibt es andere dem Fachmann bekannte Methoden, einen Knautscheffekt zu erzielen.
  • Der erhaltene Effekt ist absolut waschbeständig und über die nachfolgenden Arbeitsstufen hinaus permanent. Abwandlungen der Effektschärfe bzw. Schärfe der Brüche und Markierungen können über die Behandlungstemperatur gesteuert werden. Schwache Markierungen erzielt man bei 60- 100"C.
  • Nachdem die Knautschmarkierung in die Ware eingebracht ist, kann eine Waschbehandlung erfolgen.
  • Daran schließt sich ggf. kontinuierlich ein Trocken- und Stabilisierungsprozeß an. Man arbeitet vorteilhaft mit einem Spannrahmen und läßt einen Längenschrumpf zu.
  • Die Ware wird vorzugsweise so breit gespannt, daß die Konstruktionsdehnung auf ein Minimum reduziert wird, und die Ware breitenstabiler wird. Diese Stabilisierung erfolgt bei einer Temperatur zwischen 160 und 210"C, bevorzugt zwischen 190 und 200"C. Die Kontaktzeit beträgt ca. 20-40 Sekunden, bevorzugt ca. 30 Sekunden. Unter diesen Bedingungen leidet der Knautscheffekt in keiner Weise, sondern erfährt überraschenderweise im Gegenteil eine Verbesserung seiner Permanenz.
  • Die thermostabilisierte Ware wird dann HT-baumgefärbt. Es ist sehr wichtig, daß die Ware mit dem Strich auf den HT-Baum gewickelt wird, d h daß die Spitzen des Rauhpols beim Aufwickeln der Ware in die Gegenlaufrichtung zeigen. Nach dem Färben wird getrocknet. Normalerweise wird die Ware vom Baum abgezogen und ggf. über einen Quetschfoulard in einen Trockenrahmen eingefahren und bei 140-165"C getrocknet.
  • An das Färben und Trocknen der geknautschten und thermostabilisierten Wirkware schließt sich der Impragnierprozeß an. Zur imprägnierung können zahlreiche Produkte Verwendung finden wie Kunstharze, bevorzugt solche auf Basis von Elastomeren, insbesondere auf Pn<yurethanbasis, aber auch Hy(lrophobierungsmittel, olecphobierungsmittel, Hydrophilierungsmittel, Antistatika und Weichmacher oder Mischungen solcher Mittel. Des weiteren können Füllmaterialien ein- oder zugesetzt werden wie z. B. Acrylate, Polyäthylendispersionen usw. Bevorzugt erfolgt das Imprägnieren aus Lösungsmitteln mit Produkten auf Polyurethanbasis. Als Lösungsmittel eignen sich z. B. Methyläthylketon oder Dimethylformamid. Als Polyurethan bieten sich z. 13.
  • Einkomponentenprodukte an. Es eignen sich jedoch bevorzugt auch selbstvernetzende Polyurethandispersionen aus wäßriger Flotte. Die Polyurethanlösungen werden in Konzentrationen zwischen etwa 100-- 200 g/l verwendet und durch Foulardieren und Abquetschen auf ca. 65-80% Flottenaufnahme appliziert. Eine sich anschließende Wärmebehandlung erfolgt wie gewöhnlich zwischen 110- 1400C bei Produkten aus Lösungsmitteln, zwischen 160- l800C bei Dispersionen. Auch die Koagulierung von aus Lösungsmitteln aufgebrachten Kunstharzen kann in Betracht gezogen werden.
  • Nach dem Imprägnieren kann, wenn erwünscht. eine Prägekalanderbehandlung erfolgen.
  • Darauf erhält die Ware durch einen Schmirgelprozeß die endgültige Optik und den erwünschten Griff. Die bevorzugte Tourenzahl der Schmirgelwalzen liegt bei 1500 Umdrehungen pro Minute. Weiterhin muß eine bestimmte Auswahl der Körnung des Schmirgelbandes getroffen werden. So empfiehlt es sich zunächst mit einer groben 100-150er Körnung vorzuschmirgeln und einen Feinschliff mit einer 280-400er Körnung anzuschließen. Voraussetzung für einen guten Effekt ist, die Ware mit dem Strich zu schmirgeln. Wird gegen den Strich geschmirgelt, entsteht ein zu offener, schütterer Pol. Liegt die Ware in geschmirgeltem Zustand vor, so bedarf es noch einer Nachbehandlung, zumindest einer Nachbehandlung auf dem Spannrahmen, um eine glatte, verkaufsfertige Ware zu erlangen. Gut für den Warengriff ist auch eine Tauchavivage mit Weichmacher, die den Griff der Ware noch verbessert und gleichzeitig einer elektrostatischen Aufladung bei der späteren Verarbeitung und im Gebrauch entgegenwirkt.
  • Die Einhaltung der aufgezeigten erfindungsgemäßen Reihenfolge der Arbeitsstufen ist für die Qualität des Endproduktes von ausschlaggebender Bedeutung. Die mit dem Verfahren erzeugte Kettwirkware besitzt ein neues, besonders attraktives, velourslederähnliches Aussehen und velourslederähnlichen weichen Griff. Die vom Knautschen herrührenden Falten und Polschattierungen sind außerordentlich gut beständig sowohl im Gebrauch als auch gegenüber Reinigungsbehandlungen.
  • Darüber hinaus zeigt die erfindungsgemäße Ware eine ausgezeichnete Drapierbarkeit, Sprungelastizität und Stabilität gegenüber Schrumpf. Sie weist außerdem eine sehr gute Strapazierfähigkeit auf.
  • Durch das nachfolgend gegebene Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nicht eingeschränkt, sondern nur weiter erläutert werden.
  • Beispiel Polyäthylenterepbthalatfäden vom Titer dtex 50 f 20 matt, verwirbelt, werden auf einer Kettenwirkmaschine zu einer zweischienigen Kettwirkware mit 28 Maschenreihen pro cm und einer Rohwarenbreite von 200 cm verarbeitet.
  • Legung Trikot Satin L 1:1.0112 L 2- :1.0/3.4 Teilung E28 Diese Waren wird auf einer Tambour-Strich/Gegenstrich-Rauhmaschine (Müller-Tri-S-45) in vier Passagen mit 30% höherer Gegenstrichenergie, mit 22er Runddraht-Rauhbeschlägen einseitig gerauht, unter Zulassung eines Breiteneinsprungs um 64%, d.h. auf eine Warenbreite von 72 cm. Anschließend wird die gerauhte Wirkwarenbahn in Strangform in einen Sack eingefüllt, der Sack durch Zunähen verschlossen und in einem Tumbler bei 115"C unter Dampfeinsprühung 3 Minuten mit Reversierung der Laufrichtung behandelt und direkt anschließend ebenfalls im Tumbler ohne Dampfeinwirkung bei 15Q°C getrocknet. Danach wird der Sack aus dem Tumbler genommen und an der Luft abgekühlt.
  • Die Ware wird dann ausgebreitet und abgetafelt, dnach auf einer VlBROTEX-Breitwaschanlage gewaschen, gespült und abgequetscht und dann sofort im Spannrahmen getrocknet und 30 Sekunden bei 195"C stabilisiert. Dabei läßt man die Ware mit dem Strich in die Anlage einlaufen, d. h., die Spitzen des Rauhflors zeigen in Warengegenlaufrichtung, läßt 8% Längenschrumpf zu und stellt auf 106 cm Warenendbreite ein.
  • Darauf erfolgt die Einfärbung der Ware auf einer HT-Baumfärbeanlage. Die Ware wird dazu ebenfalls mit dem Strich aufgewickelt. Die Färbeflotte wird 90 Minuten bei 1250 C gehalten. Die Warenbreite nach dem Färben beträgt 96 cm. Die Trocknung erfolgt auf einem Spannrahmen unter Zulassung von 2% Schrumpf und einer auf 105 cm eingestellten Endbreite.
  • Anschließend wird bei 65% Flottenaufnahme imprägniert mit einer Flotte bestehend aus: 150 g/l Polyurethandispersion 10 g/l Antistatikum 0,5 g/l Netzmittel Dann wird auf dem Spannrahmen 1 Minute bei 1900C hitzebehandelt bzw. getrocknet.
  • Schließlich wurde die Rauhflorseite der Ware auf der Schmirgelmaschine, einer SM4W von der Fa. Monforts, M.-Gladbach, unter Verwendung einer 100er Körnung vorgeschmirgelt und mit einer 300er Körnung ein Feinschliff gemacht. Als Nachbehandlung wurde in einem Tauchverfahren noch ein Weichmacher appliziert und wieder getrocknet. Die 104 cm breite Ware wurde dann noch auf dem kalten Spannrahmen nachgespannt und durch Andampfen im Vorfeld des Spannrahmens geglättet. Die Fertigwarenbreite beträgt 105 cm, das Fertiggewicht 180 g/m2.
  • Das Produkt zeichnet sich durch eine Velvetonoptik mit wildlederartiger, waschbeständiger Narbung und großer Weichheit der Oberfläche aus, ist luftdurchlässig, pflegeleicht und sehr strapazierfähig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer gerauhten Kettwirkware, die flottierende Legungen enthält durch Wirken, Waschen, Thermofixieren, Färben, Imprägnieren und Rauhen, das d a d u r c h g e k e n n z ei eh n e t ist, daß in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge der Arbeitsstufen a) die aus Polyesterfilamenten bestehende Rohkettwirkware unter Zulassung von mindestens 40% Breiteneinsprung, ausgehend von der Rohwarenbreite, gerauht wird, und b) die gerauhte Ware geknautscht und dabei durch Schrumpfen verdichtet wird, wobei der Breiteneinsprung, bezogen auf die Rohwarenbreite, mindestens 50% beträgt, c) getrocknet und bei 160-210"C stabilisiert und in Längsrichtung geschrumpft wird d) danach auf einer HT-Baumfärbemaschine gefärbt und getrocknet und dann e) imprägniert wird, und f) schließlich durch Schmirgeln alle durch das Aufrauhen angehobenen Schlingen der Kettwirkware gerissen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyestereinzelfilamente einen Titer von weniger als 4 dtex, bevorzugt weniger als 2,6 dtex und besonders bevorzugt weniger als 1,5 dtex aufweisen.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gerauhten Kettwirkware, die flottierende Legungen enthält, durch Wirken, Waschen, Thermofixieren, Färben, Imprägnieren und Rauhen.
    Eine erfindungsgemäß hergestellte Kettwirkware besitzt velourslederähnliches Aussehen.
    Aus der DE-OS 17 60260 ist ein Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethan beschichteten Textilien bekannt, bei welchem von zugstabilisierter Wirkware mit rauhbarer Legung ausgegangen, mit Polyurethanen beschichtet und anschließend genarbt wird.
    Das Verfahren beinhaltet in der Regel die Arbeitsstufen Wirken, Waschen, Thermofixieren, Färben, Trocknen, Rauhen, Filzkalandern, Beschichten, Auftrag eines Finish und mechanisches Narben. Wobei u. a. das Narben nach dem Färben, nach dem Thermofixieren und nach dem Beschichten erfolgt und ein Kalandervorgang erforderlich ist.
    Aus der DE-OS 2t 25443 ist ein mit Kunststoff beschichtetes, schmiegsames Textilfasergebilde bekannt, das als Kunstleder angesprochen werden muß. Es besteht aus einer gerauhten Chemiefaserwirkware ggf.
    aus einer Kettstuhlwirkware aus Polyesterfasern, ist imprägniert, kann geschliffen, thermofixiert, gekrumpft, kalandert, geschoren undloder gefärbt werden, muß aber mindestens auf einer Seite auch beschichtet werden. Daß in einem Arbeitsgang zur Erzielung eines besonderen Aussehens geknautscht werden müßte, ist nicht erwähnt.
    Ein Verfahren zur Herstellung von Velourskunstleder aus einer textilen Flächenbahn wird auch in der DE-OS 2109171 beschrieben. Es werden Arbeitsstufen wie Schmirgeln, Rauhen und Imprägnieren erwähnt. Bei diesem Verfahren muß jedoch, um die Unterseite der Textilbahn vor dem Angriff anzuwendender Lösungsmittel zu schützen, eine geeignete Versiegelung vorausgehen, und überstehende Fasern mit einem Lösungsmittel aufgelöst werden. Auch in diesem Verfahren wird keine Knautschbehandlung angewandt.
    Eine entsprechende lederartige Optik wird deshalb auch hier nicht erzielt.
    Die DE-OS 25 55 741 Ist auf einen aufgerauhten wildlederartigen Stoff und ein Verfahren zu seiner Herstellung gerichtet, wobei auch von einem Gewirke ausgegangen werden kann, das während des Herstellungsverfahrens gefärbt, aufgerauht und Kunstharz-behandelt wird. Dieser Stoff bzw. dieses Verfahren haben aber den Nachteil, daß Mehrkomponenten-Hohlfaser-oder -Fäden zur Herstellung des Gewirkes eingesetzt werden müssen.
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die Herstellung einer gerauhten, imprägnierten Kettwirkware erlaubt, die ein neues, besonders attraktives Aussehen besitzt.
    Weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zu finden, das besonders dauerhafte und permanente Effekte herzustellen erlaubt.
    Darüber hinaus war es Ziel der Erfindung eine Kettwirkware zur Verfügung zu stellen, die wertvolle textile Eigenschaften, wie ausgezeichnete Drapierbarkeit, mit Eigenschaften von Leder, wie velourslederartigem Aussehen und Griff, verbindet und sehr gute mechanische Eigenschaften, wie hervorragende Strapazierfähigkeit, besitzt.
    Es wurde gefunden, daß diese Aufgaben gelöst werden können durch eine gerauhte, imprägnierte Kettwirkware und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kettwirkware, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge der Arbeitsstufen a) die aus Polyesterfilamenten bestehende Rohkettwirkware unter Zulassung von mindestens 40% Breiteneinsprung, ausgehend von der Rohwarenbreite, gerauht wird, und b) die gerauhte Ware geknautscht und dabei durch Schrumpfen verdichtet wird, wobei der Breiteneinsprung, bezogen auf die Rohwarenbreite, mindestens 50% beträgt, c) getrocknet und bei 160-210"C stabilisiert und in Längsrichtung geschrumpft wird, d) danach auf einer HT-Baumfärbemaschine gefärbt und getrocknet und dann e) imprägniert wird, und f) schließlich durch Schmirgeln alle durch das Aufrauhen angehobenen Schlingen der Kettwirkware gerissen werden.
    Zur Herstellung der Ausgangskettwirkware werden glatte oder texturierte Polyesterfilamentgarne in der Stärke von 30-135 dtex, bei Einzeltitern unter 4 dtex, bevorzugt unter 2,6 dtex, besonders bevorzugt unter 1,5 dtex, auf herkömmlichen Kettwirkstühlen verarbeitet Die Polyesterfilamente bestehen bevorzugt aus Polyäthylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat.
    Die Wirkware muß so konstruiert sein, daß- sie ein- oder beidseitig rauhbar ist Wichtig ist z. B., daß die florbildeiide Kette eine Bindung in Satin- oder Samt aufweist Eine kürzere Satinlegung ist aus Gründen der besseren Dichte vorteilhafter.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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