DE2858059C2 - Verfahren zur Herstellung eines wildlederartigen Kunstleders - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines wildlederartigen KunstledersInfo
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Description
Die für wildlederartige Kunstleder bekannten textlien Trägermaterialien mit einem anderen als aus Acrylpolymerfasern
bestehenden Flor aus extrem feinen Fasern aus synthetischen Polymeren haben den Nachteil, daß
die Florfasern schwierig in leuchtenden, tiefen Farben färbbar sind. Außerdem ist es schwierig zu erreichen,
daß die Flordecke das Trägermaterial vollständig in einem solchen Maße bedeckt, daß dieses durch die Flordecke
hindurch nicht sichtbar ist. Wegen dieser verhältnismäßig geringen Dichte der Florfasern in der Flordekke
können die geschilderten Nachteile der üblichen Trägermaterialien auch nicht durch irgendwelche Verbesserungen
der Färbeverfahren für die Florfasern ausgeschaltet werden.
Gerade die Tatsache, daß das Trägermaterial durch die Flordecke sichtbar ist. ist ein großer Nachteil insbesondere
"oei Verwendung für wildlederartige Kunstleder. Um diesen Nacrreil auszuschalten, wurde versucht,
den Grad der Aufrauhung des Trägermaterials so zu steigern, daß die Dichte der Fasern in der Flordecke
gesteigert oder indem das Gerüstmaterial mit einer Harzschicht bedeckt wird, doch lassen beide Maßnahmen
noch zahlreiche Wünsche offen.
Ferner ist es zum vollständigen Bedecken des Trägermaterials notwendig, eine große Harzmenge auf die
Florware aufzubringen, was zur Folge hat, daß die Florfasern in die Harzschicht völlig eingebettet werden und
eine glatte Harzobenläche auf der Ware erzeugt wird.
Das erhaltene Flächenerzeugnis hat auf Grund der hohen Steifigkeit der Harzschicht einen sehr schlechten
Fall bzw. ein sehr schlechtes Drapiervermögen.
Um die vorstehend genannten Nachteile auszuschalten,
sind Acrylpolymerfasern oder -fäden mit guter Weichheit und geringer Steifigkeit, die keinen rauhen
Griff aufweisen, envünscht. Gemäß dem Vorsciilag der DE-PS 28 31601 erfüllen diese Forderungen die die
Flordecke eines textlien Trägermaterials bildenden extrem feinen Florfasern eines Acrylpolymerisats, die eine
Vielzahl von an ihr^r Umfangsfläche gebildeten amorphen, schuppenförmigen Vorsprüngen einer
durchschnittlichen Größe von 3 μπι oder weniger und
eine Porosität von 20% oder mehr, bestimmt nach der von den Fasern aufgenommenen Wassermenge, aufweisen.
Bekanntlich wird zur Herstellung von Kunstleder im allgemeinen eine Lösung eines elastischen Polymerisats,
z. B. Polyurethan, in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel,
beispielsweise N.N-Dimethylformamid, auf ein textiles Trägermaterial aufgebracht und mit einer
Koagulierungsflüssigkeit, z. B. Wasser, koaguliert Es
hat sich jedoch gezeigt, daß im Falle von Acrylpolymerfasern im Träger das Lösungsmittel für das elastische
Polymerisat auch dio Acrylpolymerfasern löst. Der Erfindung
liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Aufbringendes elastischen Polymerisats
auf das die Acrylpolymerfasern oder -fäden enthaltende textile Trägermaterial verfügbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäöe Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Trägermaterial mit der Lösung eines Polyurethans in einem Lösungsmittelgemisch aus 50 bis
90 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels für das Polyurethan und 10 bis 50 Gew.-% einer mit dem organischen
Lösungsmittel und der Koagulierungsflüssigkeit verträglichen organischen F'ussigk ·»·. die die Acrylpo
lymerfasern nicht löst, imprägniert und das imprägnierte Trägermaterial mit der Koagulierungsflüssigkeit. die
weder das Polyurethan noch die Acrylpolyrnerfasern löst, behandelt und das Polyurethan im Trägermaterial
koaguliert wird, wobei wenigstens eine Seite des Trägermatenals
wenigstens einmal vor dem Imprägnieren oder nach dem Koagulieren aufgerauht wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Mikroaufnahme einer extrem feinen
Acrylpolymerfaser mit zahlre; ^en schuppenförmigen
Vorsprüngen am Umfang der Faser.
F ι g. 2 ist eine Mikroaufnahme einer anderen extrem
feinen Acrylpolymerfaser mit zahlreichen schuppenförmigen Vorsprüngen an ihrem Umfang
Erfindungsgemäß wird, wie bereits erwähnt, ein texti
les Trägermaterial verwendet, dessen Florfasern mit einem
Titer von 0,89 dtex oder weniger aus einem Acrylpolymerisat
bestehen. Dieses ATvlpolymensat ist nicht
auf ein spezielles Polymerisat begrenzt, so lange das
Polymerisat ein faserbildendes Acrylpolymerisat ist. das
im wesentlichen aus Acrylnitril besteht.
Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten Trägermaterialien sind nicht auf einen speziellen Typ beschränkt,
so lange das Trägermaterial wenigstens an einer Oberfläche durch Aufrauhen mit einer Flordecke
aus den extrem feinen Acrylpolymerfasern versehen werden kann. Als Trägermaterialien eignen sich verschieden
Arten von Geweben, beispielsweise Gewebe
mit Leinwandbindung, Köpergewebe; Atlasgewebe und
figurierte Gewebe, verschiedene Arten von Gewirken, beispielsweise Einstichwirkware, Kettwirkware, gemusterte
Kettwirkware, Schußwirkware, beispielsweise Trikotstoffe und gemusterte Schußwirkware, sowie die
verschiedensten Vliese.
Wenn als Trägermaterial ein Gewebe verwendet wird, wird dieses vorzugsweise als Gerüstsubstanz der
Florware gemäß der Erfindung wie folgt vorbereitet: Man erhitzt hi einem Heizmedium bei einer Temperatur
von 600C oder mehr ein Gewebe, dessen Schußfäden aus einem gesponnenen Garn oder Multifilamentgarn
aus extrem feinen Acrylpolymerfasern oder -fäden mit
einem Titer von 0,89 dtex oder weniger bestehen und dessen Kettfäden ebenfalls aus einem gesponnenen
Garn oder Multifilamentgarn bestehen und im Heizmedium bei der Temperatur von 60' C oder mehr die gleiche
Schrumpfung wie die Schußfäden aufweisen, und rauht wenigstens eine Oberfläche des erhitzten Gewebes
zur Bildung einer Flordecke auf, die im wesentlichen aus den extrem feinen Acrylpolymerfasern besteht Das
die Kette bildende gesponnene Garn oder Muhifiiamentgarn
kann aus Fasern oder Fäden aus einem Acrylpolymerisat.
Polyester, Polyamid, Baumwolle, regenerierter Cellulose, unlöslich gemachtem Polyvinylalkohol
oder Modacrylpolymerisat, Wolle oder einem Gemisch von zwei oder mehreren der vorstehend genannten Fasern
oder Fäden bestehen. Der Titer der die Kette bildenden Fasern oder Fäden ist nicht auf einen bestimmten
Wert begrenzt, jedoch beträgt er vorzugsweise 33 dtex oder weniger. Wenn das vorstehend beschriebene
Grundgewebe so erhitzt wird, daß die Kettfäden schrumpfen, und dann aufgerauht wird, besteht die hierbei
gebildete Flordecke im wesentlichen aus den extrem feinen Acrylpolymerfasern aus den die Schußfäden bildenden
gesponnenen Garnen oder Multifilamentgarnen. Das aufgerauhte Grundgewebe weist gute Weichheit
und glatten Griff auf.
Das Trägermaterial der Florware wird mit Polyurethanen imprägniert Als Polyurethane eignen sich PoIyätherpolyurethane.
Polyesterpolyurethane. Polyurethane vom Typ der Polyäther-Polyester-Blockmischpolymerisate
und Gemische von zwei oder mehreren der genannten Polymerisate.
Bei der Florware gemäß der Erfindung ist die Menge des Polyurethans, mit dem das Trägermaterial zu imprägnieren
ist. nicht auf einen besonderen Bereich begrenzt, jedoch liegt die Menge vorzugsweise im Bereich
von 1 bis 30%. bezogen auf das Gesamtgewicht der aufgerauhten imprägnierten Florware.
Die Wurzelteile der Florfasern sind vorzugsweise so in dem durch Imprägnieren aufgebrachten Polyurethan
eingebettet, daß sie diese Fasern fest aufrecht halter.
Erfindungsgemäß wird bei der Herstellung eines wildlederartigen Kunstleders wenigstens eine Oberfläche
des Trägermaterials, das die extrem feinen Acrylpolymerfasern oder fäden enthält, unter Bildung der Flordecke
aus den extrem feinen Acrvlpolymer-Florfasern
aufgerauht.
Das Aufrauhen kann mit beliebigen üblichen Rauhmaschinen.
beispielsweise einer Kratzenschleifmaschine vom deutschen, französischen oder britischen Typ oder
einer Universal-Kratzenschleifmaschine und einer Sandpapierschleifmaschine, einem sog. Sander, durchgeführt
werden. In der Kratzenschleifmaschine ist ein Kardenbeschlag odor Kratzenbeschlag, in dem eine
Vielzahl von feinen Nadeln mit hoher Dichte auf einem dünnen Gummituch Stettin, um eine drehbare Trommel
gewickelL Beim Aufrauhen oder Velour isieran wird die Trommel mit hoher Geschwindigkeit so gedreht, daß
die Nadeln mit der Oberfläche des aufzurauhenden Grundgewebes in Berührung gebracht werden wobei
die im Oberflächenteil des Trägergewebes liegenden extrem feinen Acrylpolymerfasern zu Florfasern umgewandelt
und aufgerichtet werden.
Als Sandpapierschleifmaschinen kommen die mit einer Schleiftrommel versehene Maschine, bei der Sandpapier
mit einer Vielzahl von Schleifkörnern aus Granat oder Sand um eine drehbare Trommel gewickelt ist und
die mit Schleifband versehene Schleifmaschine in Frage, bei der ein aus Sandpapier bestehendes endloses Band
umläuft Bei beiden Arten von Sandpapierschleifmaschinen wird das Sandpapier mit der Oberfläche des Grundgewebes
in Berührung gebracht und hierdurch aufgerauht.
Die Kratzenschleifmaschine eignd sich zur Bildung von verhältnismäßig langen Florfasern una die Sandpapierschleifmaschine
zur Bildung von verhältnismäßig kurzen Florfasern. Demgemäß eignf' sich als Rauhmaschine
für die !!erste'lung eines nuöjksrtigen Wildleders
die Sandpapierschleifmaschine und nicht die Kratzenschleifmaschine. Es ist jedoch möglich, das Grundgewebe
durch gleichzeitige Verwendung der Sandpapierschleifrnaschine
und der Kratzenschleifmaschine aufzurauhen. Ferner kann das aufgerauhte Grundgewebe einem
Burst- oder Scherprozeß unterworfen werden, um die Qualität der aufgerichteten Flordecke zu verbes
sern.
Beträgt der Gehalt an organischem Lösungsmittel, in dem das Polyurethan löslich ist, im Lösungsmittelgemisch
mehr als 90 Gew.-%. verursacht es Auflösung der Acrylpolymerfasern oder -fäden im Grundgewebe und
damit Deformierung und Qualitätsänderung des Grundgewebes oder der hergestellten imprägnierten Florware.
Ist andererseits der Gehalt an organischem Lösungsmittel, in dem das Polyurethan löslich ist, geringer als
50 Gew.-%, hat das erhaltene Lösungsmittelgemisch ein schlechtes Lösungsvermögen für das Polyurethan.
Als organische Lösungsmittel, in denen das Polyurethar.
löslich ist. eignen sich beispielsweise N.N-Dimethyl-/ormamid,
N.N-Dimethylacetamid, N.N-Dimethylsulfoxyd
und Gemische von wenigstens z-.vei de- genannten Verbindungen. Als organische Flüssigkeiten, in denen
die Acrylpolymerfasern oder -fäden unlöslich sind, eignen
sich beispielsweise Aceton. Methylalkohol, Äthylalkohol. Methyläthylketon, Toluol. Äthylacetat. Butylacetat,
Propylacetat. Isobutylacetat, Cyclohexanon, Xylol, Trichloräthylen, Benzol, Methylenchlorid, Tetrachloräthylen
und Gemische von zwei oder mehreren dieser Verbindungen. Das Polyurethan ist im Lösungsmittelgemisch
vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30%, insbesondere 5 bis IO Gew.-% vorhanden.
Das vorstehend beschriebene Imprägnieren und das Koagulieren können bei einer Temperatur von 0' bis
55°C durchgeführt werden, wobei eine Temperatur vor
0° bis 30' C bevo'zugt wird. Nach beendetem Koagulieren
wird die imprägnierte Ware beispielsweise bei einer Temperatur von 5o" bis 150° C getrocknet. Die getrocknete
Ware kann einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 70° bis 180° C für 10 Sekunden bis 30
Minuten in der umgebenden Atmosphäre oder in einer Inertgasatmosphäre, z. B. in Stickstoff, unterworfen
werden. Diese Wärmebehandlung bewirkt eine Verbesserung der M aßbestandigkeit der Ware.
Die imprägnierte Ware wird einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 50° bis 180° C in einer
Gasatmosphäre in einer Zeit von beispielsweise 5 Minuten bis 60 Minuten unterworfen, wodurch die imprägnierte
Ware getrocknet und das Polyurethan in der Ware eingelagert und fixiert wird. Diese Wärmebehandlung
wird durchgeführt, bis der Wassergehalt in der Ware 10 Gew.-% oder weniger beträgt. Die Wärmebehandlung
kann aus einer Trocknung der imprägnierten Ware bei einer Temperatur von 50° bis 150° C und einer
anschließenden Aushärtung bzw. Fixierung der getrockneten Ware bei einer Temperatur von 70° bis 180"C für
eine Zeit von 10 Sekunden bis 30 Minuten bestehen. Diese Aushärtung bewirkt die feste Bindung oder Fixierung
des Polyurethans am Trägermaterial und eine Verbesserung der Maßbeständigkeit der imprägnierten
Ware. Das Polyurethan kann in Form seines Vorpoly merisats in das Trägermaterial eingearbeitet und das
Vorpolymerisat dann in das elastische Polymerisat, das thermisch und chemisch bei erhöhter Temperatur stabil
urde
io
-
20
Bei dem oben beschriebenen zweistufigen Imprägnierverfahren
wird als organische Flüssigkeit für die erste Imprägnierung Methylalkohol, Äthylalkohol, Toluol,
Xylol, Benzol. Äthylacetat, n-Butylacetat, Propylacetat.
Isobutylacetat, Aceton, Methyläthylketon, Cyclohexanon. Methylenchlorid. Trichloräthylen. Tetrachloräthylen
oder ein Gemisch von zwei oder mehreren der vorstehend genannten Verbindungen verwendet.
Diese organischen Flüssigkeiten sind mit einem organischen Lösungsmittel verträglich, das das Polyurethan zu
lösen, aber das A ^!polymerisat nicht zu lösen vermag. Wenn die organische Flüssigkeit für die erite Imprägnierung
mit dem organischen Lösungsmittel, das das Polyurethan zu lösen vermag, nicht verträglich ist, führt
die zweite Imprägnierung zu einer unerwünschten Ablagerung eines Teils des Polyurethans, und dieses bildet
ein Netzwerk an den oberen Endteilen der Polfasern. Die organische Flüssigkeit darf die Acrylpolymerfasern
oder -fäden im Grundmaterial nicht lösen. Wenn die Acrylpolymerfasern oder -fäden gelöst werden, wird die
Qualität des Grundmaterials oder der erhaltenen imprägnierten Florware beeinträchtigt oder verändert Die
erste oder zweite Imprägnierung kann durch Eintauchen des Grundmaterials in die Flüssigkeit und anschließendes
Abpressen des eingetauchten Grundmaterials mit einem Quetschwalzenpaar oder einer Zentrifuge in
einer solchen Weise, daß eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge im Grundmaterial bleibt, oder durch Auftragen
oder Aufsprühen einer vorbestimmten Menge der Flüssigkeit auf das Grundmaterial erfolgen.
Als organisches Lösungsmittel für das Polyurethan eignen sich N,N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid.
N.N-Dimethylsulfoxyd und Gemische von mindestens zwei dieser Lösungsmittel. Als Flüssigkeit, in die
das zum zweiten Mal imprägnierte Grundmatenal getaucht wird, eignen sich Wasser, Methylalkohol, Äthylalkohol.
Glycerin, wäßrige Lösungen, die Dimethylformamid und/oder Dimethylacetamid und/oder Dimethylsulfoxyd
in einer Menge von 50 Gew.-% oder weniger enthalten, und Gemische von zwei oder mehreren der
vorstehend genannten F.üssigkeiten. Die für die zweite
Imprägnierung verwendete Lösung des Polyurethans enthält vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-°/o, insbesondere 5
bis 10 Gew.-% des Polyurethans. Nach beendetem Koagulieren kann die imprägnierte Ware mit Wasser gewaschen
und dann getrocknet werden. Vorzugsweise wird bei einer Temperatur von 50° bis 1500C getrocknet
Das erfindungsgemäß hergestellte wildlederartige Kunstleder mit einer Flordecke aus extrem feinen
Acrylpolymerfasern weist auf Grund der hohen Dichte der Fasern in der Flordecke einen guten Kreidemarkierungseffekt
auf. Ferner ist die Struktur des Grundmaterial.·· im Wildleder dem bloßen Auge durch die Flordekke
vollständig verborgen. Erfindungsgemäß kann das Grundmaterial vor oder nach dem Aufrauhen oder dem
Imprägnieren mit dem Polyurethan in leuchtenden, tiefen Farben eingefärbt werden. Die Imprägnierflüssigkeit
kann Zusatzstoffe, z. B. farbgebende Stoffe und Schaumverhiitungsmittel, enthalten. Ferner kann das erhaltene
Produkt nach beendetem Imprägnieren gebürstet, geschert oder mit einem Schmälzmittel oder Antistatikmittel
behandelt werden. Das Produkt mit einer Flordecke aus extrem feinen Acrylpolymerfasern hat
das Aussehen und den Griff von natürlichem Wildleder oder Nubukleder.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. Bei den in diesen Beispielen beschriebenen
Versuchen wurde die Menge der in das Polyurethan eingebetteten Teile der Florfasern wie folgt bestimmt.
Vor dem Imprägnieren des aufgerauhten Trägermaterials mit dem Polyurethan wurde ein Teil des aufgerauhten
Trägermaterials mit einer bestimmten Fläche abgeschnitten. Die Flordecke des Grundmaterials wurde
abgeschert, worauf das Gesamtgewicht der abgescherten Florfasern bestimmt wurde; es ist mit Wi bezeichnet.
Nach dem Imprägnieren des aufgerauhten Trägermaterials mit dem Polyurethan wurde ein der
vorstehend genannten Probe entsprechender Teil der imprägnierten Ware abgeschnitten. Die nicht in das Polyurethan
eingebetteten oberen Teile der Florfasern wurden abgeschert und ihr Gesamtgewicht wurde ermittelt;
es ist mit W2 bezeichnet
Die Menge A des in das Polyurethan eingebetteten Teils der Florfasern wurde mit Hilfe der folgenden Gleichung
berechnet:
AVo =-
W1 - W2
W,
χ 100
Ein Acrylpolymerisat wurde durch Copolymerisation von 90 Gew.-% Acrylnitril und 10 Gew.-% Methylacrylat
hergestellt. Das Acrylpolymerisat wurde in einer wäßrigen Lösung, die 70Gew.-% Salpetersäure enthielt,
bei einer Temperatur von 0°C gelöst wobei eine Spinnlösung, die 15 Gew.-% des Acrylpolymerisats enthielt,
erhalten wurde. Die Spinnlösung wurde \t eine
wäßrige Koagulierungslösung, die 38 Gew.-°/o Salpetersäure enthielt, durch eine Spinndüse mit 210 Spinnöffnungen
bei einer Temperatur von 0°C gesponnen und, während die ausgepreßten koagulierten Strahlen der
Spinnlösung darin koagulierten, mit einem Reckverhältnis von 0,4 gereckt Die koagulierten unverstreckten
Acrylpolymerfäden wurden mit Wasser gewaschen, dann in siedendem Wasser bei Normaldruck mit einem
Verstreckungsverhältnis von 9 und anschließend in einer Wasserdampfatmosphäre bei einer Temperatur von
120°C bei einem Verstreckungsverhältnis von 13 verstreckt
Die Multifilamentgarne aus dem Acrylpolymerisat bestanden aus 210 Einzelfäden mit einem Einzeltiter
von 0,78 dtex. Diese Filamente mit einem Einzeltiter von 0,78 dtex wurden mit einer Stauchkräuseivorrichtung
gekräuselt und dann zu Stapelfasern von 45 mm Länge geschnitten. Die Stapelfasern wurden mit einem Ran-
dom-Webber zu einem Wirrfaservlies verarbeitet. Das Wirrfaservlies wurde genadelt, wobei ein Vlies mit einem
Quadratmetergewicht von 105 g erhalten wurde.
Ein Polyuretiian-Elastomer wurde hergestellt, indem
2 Mol Methylen-bis-(4-phenyI-iso-cyanat) mit 1 Mol eines
Polyesters aus Adipinsäure und Propylenglykol mit einem Molekulargewicht von ca. 2000 in Gegenwart
vo«. i,002 Mol Dibutylzinndilaurat als Katalysator bei
500C während 30 min umgesetzt wurden. Das Reaktionsprodukt
wurde in Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst und auf 00C gekühlt Eine getrennt hergestellte Lösung
von 1 Mol Hydrazinhydrat in N.N-Dimethylformamid wurde der Lösung des genannten Reaktionsproduktes
unter Rühren zugetropft, um die Polyurethan-Reaktion
zu vollenden.
Das Polyurethan-Elastomer wurde in einer Menge von 20 g in 100 ml eines Lösungsmittelgemisches aus
8OGew.-°/o N,N-Dimethylformamid und 20Gew.-%
iuiiu*iKa nuiuL tint
iriCtiiyioirvGiiOi gCiGSt tsaa v^niiluViiCS n*
(bezogen auf das Gewicht des Vlieses) der Lösung des Polyurethanelastomeren imprägniert Das imprägnierte
Vlies wurde in Wasser getaucht um das Polyurethanelastomere im Grundmaterial zu koagulieren, und dann 20
Minuten bei einer Temperatur von 800C getrocknet.
Das imprägnierte Vlies wurde an einer Seite mit Sandpapier geschliffen. In der erhaltenen Florware waren
die Wurzelteile der Florfasern in einer Menge von etwa 65% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Florfasern)
im Polyurcthanelastomeren eingebettet Die Florware wies eine Flordecke von hoher Dichte mit gutem
BiI -erungsvermögen und dem Aussehen und Griff von natürlichem Wildleder auf.
Zum Vergleich wurde der vorstehend beschriebene Versuch wiederholt wobei jedoch das Polyurethanelastomere
in einem Lösungsmittel, das aus Ν,Ν-Dimethylformamid allein bestand, gelöst und das als Trägermaterial
dienende Vlies mit der Polyurethanlösung imprägniert wurde. Während des Imprägnieren wurde das
Grundvlies durch Auflösen der Acrylpolymerfasern in der Polyurethanlösung stark deformiert Die erhaltene
Florware enthielt etwa 14% Polyurethanelastomeres, bezogen auf das Gesamtgewicht der erhaltenen Florware.
Ein Acrylpolymerisat wurde durch Suspensionspolymerisation
von 92,4 Gew.-% Acrylnitril, 7,0 Gew.-% Methylacrylat und 0,6 Gew.-% Natriummethallylsulfonat
in Wasser hergestellt Das erhaltene Acrylpolymerisat hatte einen Polymerisationsgrad von 1000.
Eine Lösung wurde durch Auflösen von 14 Gew.-Teilen des Acrylpolymerisats in 86 Gew.-Teilen einer wäßrigen
Lösung von 68 Gew.-% Salpetersäure bei einer Temperatur von 5° C hergestellt 100 Gew.-Teile der Lösung
wurden mit 3 Gew.-Teilen flüssigem Paraffin gleichmäßig gemischt Das Gemisch wurde filtriert, wobei
eine Spinnlösung erhalten wurde.
Die Spinnlösung wurde durch eine Spinndüse mit 10 000 Spinnöffnungen mit einem Innendurchmesser
von 0,08 mm in ein Koagulierungsbad gesponnen, das aus einer wäßrigen Lösung von 43 Gew.-% Salpetersäure
bestand, und im Koagulierungsbad unter einem Zug von 33 koaguliert Der erstarrte Acrylpolymerfaden
wurde in einer wäßrigen Lösung von 20 Gew.-% Salpetersäure bei einem Verstreckungsverhältnis von
2,0 kaltverstreckt und dann in heißem Wasser bei einer Temperatur von 1000C bei einem Verstreckungsverhältnis
von 8,0 heißverstreckt. Die erhaltenen verstreckten Fäden wurden mit Benzol behandelt, um das Paraffin
zu entfernen, und dann in Heißluft bei einer Temperatur von 1050C entspannt. Die entspannten Fäden hatten
einen extrem niedrigen Einzeltiter von 0,21 dtex, eine Zugfestigkeit von 4,77 g/dtex, eine Bruchdehnung
von 25% und eine Porosität von 30%. Die Acrylpolymerfäden konnten mit kationischen Farbstoffen in
leuchtenden, tiefen Farben eingefärbt werden.
ίο Die in der beschriebenen Weise hergestellten Acrylpolymerfäden
wurden zu Stapelfasern einer Länge von 30 bis 50 mm geschnitten. Die Stapelfasern wurden zu
einem zweifädigen Garn verarbeitet, das aus zwei gesponnenen Garnen mit einer metrischen Nummer von
50 bestand. Ein fünfbindiges Satingewebe wurde unter Verwendung des in der beschriebenen Weise hergestellten
gesponnenen Garns aus Acrylpolymerfasern als Schußfäden mit einer Dichte von 60/Zoll (23,6/cm) und
a ι
u..u:r:i —* » . »
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50 Fäden als Kettfäden in einer Dichte von 87/Zoll
(34,3/cm) hergestellt. Dieses Grundgewebe wurde zehnmal mit einer französischen Kratzenschleifmaschine
aufgerauht wobei eine Flordecke, die im wesentlichen aus extrem feinen Acrylpolymer-Florfasern bestand, gebildet
wurde.
Das aufgerauhte Grundgewirke wurde zuerst mit Methyläthylketon in einer Menge von 100%, bezogen
auf das Gewicht des Gewebes, imprägniert. Das einmal imprägnierte Gewebe wurde dann mit einer Lösung von
5 Gew.-% eines Polyurethanelastomeren in Ν,Ν-Dimethylformamid imprägniert. Das zweimal imprägnierte
Gewebe wurde in Wasser getaucht, wodurch das Polyurethanelastomere koaguliert und im Grundgewebe eingelagert
wurde. Die erhaltene Florware hatte das Aussehen, den Griff und das Zeichnungsvermögen von natürlichem
Wildleder und enthielt 13% Polyurethan, bezogen auf das Gesamteewicht der erhaltenen Florware.
In dieser Florware waren die Wurzelteile der Florfasern in einer Menge von 40% (bezogen auf das Gesamtgewicht
der Florfasern) im Polyurethanelastomeren eingebettet
Die in der beschriebenen Weise hergestellte Florware wurde mit einem kationischen Farbstoff gefärbt. Eine
Florware, die natürlichem Wildleder glich und in leuchtender,
tiefer Farbe eingefärbt war, wurde erhalten.
Ein Körpergewebe mit einer Kett- und Schußfadendichte
von 54 Garnen/Zoll (21,3/cm) wurde aus Einfachfasergarnen
mit einer metrischen Nummer von 25 hergestellt Die Garne bestanden aus extrem feinen Acrylpolymerfasern
mit einem Einzeltiter von 036 dtex, einer
Porosität von 40% und einer Länge von 35 mm. Die Acrylpolymerfasern waren auf die in Beispiel 2 beschriebene
Weise hergestellt worden. Das Körpergrundgewebe wurde dreizehnmal mit einer deutschen
Kratzenschleifmaschine aufgerauht, wobei eine weiche Flordecke gebildet wurde.
Das aufgerauhte Grundgewebe wurde zuerst mit 130% (bezogen auf das Gewicht des Gewebes) Aceton
und dann auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise imprägniert Das durch die Imprägnierung eingeführte Polyurethan
wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise koaguliert Die hierbei erhaltene Florware enthielt
5% Polyurethan, bezogen auf das Gesamtgewicht der erhaltenen Florware, Der Gewichtsanteil der in das Polyurethan
eingebetteten Wurzelteile der Florfasern be-
trug 25%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Florfasern.
Die Florware konnte mit einem kationischen Farbstoff eingefärbt werden. Die gefärbte Ware zeigte eine
leuchtende, tiefe Farbe.
leuchtende, tiefe Farbe.
Zum Vergleich wurde der vorstehend beschriebene
Versuch wiederholt, wobei jedoch die Acrylpolymer-Stapelfasern einfT:Titer von 1,1 dtex und eine Porosität
von 35% hatten. Die erhaltene Florware hatte einen
rauhen Griff, der von dem glatten Griff von natürlichem
Wildleder sehr verschieden war.
Versuch wiederholt, wobei jedoch die Acrylpolymer-Stapelfasern einfT:Titer von 1,1 dtex und eine Porosität
von 35% hatten. Die erhaltene Florware hatte einen
rauhen Griff, der von dem glatten Griff von natürlichem
Wildleder sehr verschieden war.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
45
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines wildlederartigen Kunstleders aus einem textlien Trägermaterial
mit an wenigstens einer Oberfläche angeordneten Flordecke aus extrem feinen Florfasern eines Acrylpoiymerisats
mit einem Titer von 0,89 dtex oder weniger, die eine Vielzahl von amorphen, schuppenförmigen
Vorsprüngen einer durchschnittlichen Größe von 3 μΐη oder weniger und eine Porosität von 20%
oder mehr aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Trägermaterial mit der Lösung eines Polyurethans in einem Gemisch aus 50
bis 90 Gew.-% eines organischen Lösungsmittel für das Polyurethan und 10 bis 50Gew.-% einer mit
dem organischen Lösungsmitte! und der Koagulierungsflüssigkeit
verträglichen organischen Flüssigkeit, die die Acrylpolymerfasern nicht löst, imprägniert
und das imprägnierte Trägermaterial mit der Koagulierungsfiüssigkeii, die weder das Polyurethan
noch die Acrylpolymerfasern löst, behandelt und das Polyurethan im Trägermaterial koaguliert wird, wobei
wenigstens eine Seite des Trägermaterials wenigstens einmal vor dem Imprägnieren oder nach
dem Koagulieren aufgerauht wird.
2. Abwandlung des im Anspruch 1 beschriebenen Verfahrens dergestalt, daß das textile Trägermaterial
zunächst mit der organischen Flüssigkeit, die mit dem organischen Lösungsmittel und der Koagulierungsflüssig:
en verträglich ist, und dann mit der Lösung des Polyurethans in dem organischen Lösungsmittel
imprägniert und das zweimal imprägnierte Trägermaterial mit der KoaguI'Tungsflüssigkeit behandelt
wird, wobei wenigstens eine Seite des Trägermaterials wenigstens einmal vor dem ersten imprägnieren
oder nach dem Koagulieren aufgerauht wird.
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