DE2813560A1 - Vorrichtung zum verpacken eines guts - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken eines guts

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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF . Q % DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte
£9, MÄRZ 1978
Postanschrift / Postal Address" Postfach 86OIO9, 80OO München
Plenzenauerstrafie
Telefon 883223
Telegramm·: Chemlndue München
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Schweden
Vorrichtung zum Verpacken eines Guts
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gütern.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren, dass sich zur Druckverpackung und zur Vakuumverpackung zusammendrückbarer Güter eignet.
Die Verpackung verschiedener Arten von Gütern, insbesondere Konsumgütern, industriellen Gütern oder dgl., ist ein Haupterfordernis bei der Herstellung und Verteilung derartiger Güter zwischen dem Herstellungsort und dem Verkaufs- oder gegebenenfalls Verbrauchsort. Transport- und Handhabungskosten haben sich in den letzten Jahren erheblich erhöht und infolgedessen sind die Kosten von Gütern angestiegen, als Folge der erhöhten Transportkosten, falls die Güter eine beliebige Entfernung transportiert werden mussten. Transportkosten wie auch Handhabungskosten hängen nicht nur vom Gewicht der Güter ab, sondern auch vom Volumen des Raums, den derartige Güter einnehmen. So wurde im Falle sperriger Güter seit lange.m erkannt, dass . das Konzept der Verringerung der Sperrigkeit oder des Volumens soldier Güter für Transport und Handhabung die Gesamtkosten verringern und zu einem viel wirksameren Transport- und Handhabungskonzept führen kann. Gemäss dem Stand der Technik wurden verschiedene Vorschläge zur Verringerung des Volumens von sperrigen Gütern gemacht und es wird beispielsweise auf die US-PS 3 511 021 verwiesen, welche auf den Umstand hinweist, dass es erwünscht ist, das Volumen sperriger Güter zum Transport zu verringern. Obwohl jedoch technologisch verschiedene Systeme zur Verringerung des Volumens von Gütern zum Transport vorgeschlagen wurden, haben bisher sehr wenige Systeme aus dem einen oder anderen Grund irgendeine allgemeine Verbreitung gefunden.
Diesbezüglich kann auf den Umstand hingewiesen werden, dass sperrige Güter, wie beispielsweise Isolierstoffe aus Glasfaser und dgl., Kissen oder dgl- theoretisch auf einen sehr kleinen Bruchteil ihres ursprünglichen Volumens nach Herstel-
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lung verringert werden können, aber selbst unter heutigen Verhältnissen werden derartige Güter lediglich zusammengedrückt und dann unter Erzielung einer verhältnismässig kleinen Verringerung ihrer ursprünglichen Dicke verpackt, wobei diese Verringerung etwas zur Volumenverkleinerung und Verringerung der Transportkosten beiträgt, aber keinesfalls das Volumen auf einen geringen Bruchteil des ursprünglichen Volumens der Güter, verringert, der die Transportkosten merklich weiter verringern könnte^
Mit der vorliegenden Erfindung hat die Anmelderin gemäss einer Ausführungsform derselben eine Vorrichtung zur Druckumhüllung und Vakuumverpackung zusammendrückbarer Güter entwickelt, die derartige Güter auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Grosse zusammendrücken kann und die zu verkleinerten Handhabungs- und TransportSchwierigkeiten führt; gemäss einem weiteren Aspekt wird dabei ein Verfahren zur Vakuumverpackung und zum Zusammendrücken zusammendrückbarer Güter zur Verfügung gestellt, welches unter Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung durchgeführt werden kann und welches ebenfalls viele vorteilhafte Merkmale aufweist, die anschliessend näher beschrieben werden.
Generell umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Einrichtung zur Zuführung eines Abschnitts biegsamen Verpakkungsmaterials, eine Einrichtung zur Vorwärtsbewegung eines Guts längs einer festliegenden Bahn und zur Umhüllung des Guts mit dem Abschnitt des Verpackungsmaterials, um das Gut während seiner Vorwärtsbewegung zu verpacken, wobei das Gut zwischen einem Paar Lagen des Verpackungsmaterials gelegt wird, das freie seitliche Ränder und freie hintere Ränder aufweist, eine vorrichtung zur Herstellung seitlicher Siegelungen in den freien seitlichen Rändern des Paars der Lagen aus Verpackungsmaterial, eine Einrichtung, um das somit seitlich versiegelte umhüllte Gut einem Teilvakuum auszusetzen und eine Vorrichtung, um die freien hinteren Ränder des auf diese Weise vakuumbehandelten umhüllten Guts zwecks Bildung
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eines vakuumverpackten Gutes zu versiegeln.
Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren sind folgende Verfahrens schritte vorgesehen: Zufuhr eines Abschnitts aus biegsamem "Verpackungsmaterial» Vorwärtsbewegung eines Guts längs einer festliegenden Bahn, Einschlagen des Guts mit einem Paar Lagen des Verpackungsmaterials, um das Gut zu umhüllen und dabei ein Gut innerhalb einer Umhüllung zu erhalten, bei welcher die Umhüllung ein vorderes Ende aufweist, das durch eine Siegelung zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten eines Paars der Verpackungsmaterialabschnitte gebildet wird, sowie ein offenes hinteres Ende, wonach die Umhüllung seitlich versiegelt wird, eine Beutellänge von den Abschnitten des biegsamen Umhüllungsmaterials abgeschnitten wird und anschliessend das Gut in der Umhüllung durch Siegelung des offenen hinteren Endes versiegelt wird.
In näheren Einzelheiten bezüglich der Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung umfasst die Einrichtung zur Zufuhr eines Abschnitts biegsamen Umhüllungsmaterials vorzugsweise eine Einrichtung zur Zufuhr eines Paars einander gegenüberliegender kontinuierlicher Abschnitte eines Verpackungsmaterials, die im wesentlichen fluchtend angeordnet sind. Das Verpackungsmaterial kann jedes zu diesem Zweck geeignete Verpackungsmaterial sein, wobei bei den Ausführungsformen der Erfindung das Verpackungsmaterial vorzugsweise luftundurchlässig ist und ein thermoplastisches heissiegelbares Material umfasst. Typische Materialien, die sich in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eignen, umfassen thermoplastische Materialien, wie beispielsweise Polyäthylen oder dessen Copolymere, Polypropylen oder dessen Copolymere, etc.
Die Dicke des Verpackungsmaterials kann sich entsprechend den geforderten Parametern für die Umhüllung des Guts ändern und liegt somit im Ermessen des Fachmannes.
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Zur Zufuhr eines Paars einander gegenüberliegender Abschnitte des Verpackungsmaterials werden beide Abschnitte vorzugsweise von einer kontinuierlichen Eolle derselben geliefert. Die gegenüberliegenden Abschnitte werden im Abstand voneinander zur Flüchtling gebracht, was die Einführung des Guts zwischen die einander gegenüberliegenden Lagen des Verpakkungsmaterials ermöglicht. Bevor das Gut zwischen die einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials eingeführt wird, werden die einander gegenüberliegenden Lagen am vorderen Ende, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Guts, vorzugsweise versiegelt oder in anderer Weise verbunden, um ein geschlossenes vorderes Ende zu schaffen. Eine geeignete Einrichtung kann zur Siegelung des vorderen Endes zu diesem Zweck vorgesehen sein, die vorzugsweise eine Heissiegelungsvorrichtung umfasst.
Zur Bildung einer festliegenden Führungsbahn für die Bewegung des Guts werden vorzugsweise geeignete Einrichtungen zur Förderung des Guts längs der festliegenden Führungsbahn verwendet, beispielsweise Förderer, Förderbänder oder dgl. Falls es gewünscht wird, das Gut zur maximalen Verringerung seiner Dicke zu komprimieren, so \kann ein zusammendrückbares Gut einer Zusammendrückung mittels einer Druckvorrichtung unterzogen werden, während es dem Verpackungsvorgang zugeführt wird, wozu beispielsweise ein Paar einander gegenüberliegende Förderbänder konvergierend angeordnet sein können, um das Gut einem Zusammendrücken im gewünschten Ausmass auszusetzen, worauf die Vorschubvorrichtung für das Gut dieses, nachdem es zusammengedrückt wurde, zwischen die einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials in einem zusammengedrückten Zustand einführt.
In der zweiten Stufe des Vorgangs wird das Gut zwischen die einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials eingeführt und das Verpackungsmaterial und das Gut werden anschliessend zu einem Bauteil für die Seitensiegelung weiterbewegt. Befindet sich das Gut unter Druck, so enthält die
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Vorschubeinrichtung vorzugsweise eine Einrichtung, um das Gut während der Siegelung der seitlichen Sander unter Druck zu halten. Gemäss einer bevorzugten Ausführung ist eine Einrichtung vorgesehen, um das geschlossene vordere Ende des Verpackungsmaterials zu erfassen und dieses zusammen mit der Vorschubeinrichtung für das Gut in Anlage oder Wirkung s verbindung nnfc der Einrichtung zur seitlichen Siegelung zu bringen. Eine derartige Einrichtung enthält vorzugsweise rückziehbare Singer oder Greifer zum Erfassen der Innenfläche des Lagenpaars des Verpackungsmaterials und zur Steuerung und/oder Vorwärtsbewegung desselben zum SiegelVorgang. Derartige Finger sind vorzugsweise hin- und herbeweglich ausgebildet und können einen Beutelabschnitt des Materials in Behandlungsstellung für den Siegelvorgang bringen und ihn anschliessend in die Ausgangsstellung zurückzuziehen, um nachfolgend ein weiteres geschlossenes vorderes Ende zu erfassen.
Bei der seitlichen Siegelung werden die Lagenpaare des Verpackungsmaterials mit dem zwischen den Lagenpaaren angeordneten Gut einem Siegelungsvorgang unterworfen, wobei eine Siegelungsvorrichtung, wie beispielsweise Siegelungselemente, verwendet ..wird. Das Siegelungselement kann jeder beliebigen geeigneten Bauart sein, die dem Fachmann gut bekannt ist und arbeitet vorzugsweise in Verbindung mit einer Einrichtung zum Abtrennen von Beutelabschnitten des Materials von dem kontinuierlichen Vorrat oder Abschnitten des Verpakkungsmaterials. Gemäss einer bevorzugten Bauart ist die Anordnung zum Abtrennen der Beutellängen des Materials vorzugsweise zwischen der Druckvorrichtung und der Siegelungsvorrichtung angeordnet r wobei eine Bewegung des..Guts zur Siegelung oder in Siegelungslage die Abschnitte des Verpackungsmaterials für den Schneidvorgang freigibt. Gleichzeitig ist vorzugsweise eine Einrichtung vorgesehen, um eine Siegelung an der Breite des Verpackungsmaterials zur Bildung der vorderen Siegelung für den anschliessenden Vorgang zu erzeugen; diese Einrichtung liegt stromabwärts der Schneidvorrichtung, so dass die Schneid-/Siegelungsoperation eine Beutellänge
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für ein Gut zur "Verfügung stellt, das vorausgehend zwischen die einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials gebracht wurde und eine geschlossene Beutellänge für die folgende Umhüllung, in die ein Gut anschliessend eingesetzt werden soll.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Siegelungsvorrichtung ist vorzugsweise eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Kontrolle über das Gut zwischen den einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials vorgesehen, die in Verbindung mit der Vorschubeinrichtung zur Vorschubbewegung eines Guts zwischen die einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials arbeitet. Zu diesem Zweck kann ein Paar einander gegenüberliegender Förderbänder mit der gewünschten Höhe vorgesehen sein, die das Gut unter Druck halten. Auf diese Weise wird das Gut längs einer kontinuierlichen festliegenden Bahn von der eingangsseitigen Eingabestation zum Siegelungsvorgang und zur Siegelungsstation vorwärt sb ewegt.
Bei Beendigung der Siegelung der freien seitlichen Ränder des Verpackungsmaterials wird somit eine Umhüllung mit versiegelten seitlichen Rändern und einem versiegelten vorderen Rand mit offenem hinteren Ende erhalten (bei Beendigung des Abtrennens des Beutelabschnitts des Verpackungsmaterials). Anschliessend ist vorzugsweise eine Einrichtung vorgesehen, um das Gut einem abschliessenden Siegelungsvorgang zuzuführen, um das offene hintere Ende der Umhüllung zu siegeln und das verpackte Gut zu bilden, wobei gemäss einer bevorzugten Ausführungsform bei diesem letzten Vorgang vorzugsweise eine Vakuumverpackungs- und Siegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die in Verbindung miteinander arbeiten. Die Vakuumverpackungsvorrichtung enthält vorzugsweise eine festliegende Fläche und eine gegenüberliegend angeordnet,-bewegliche Fläche, die zwischen sich eine Vakuumkammer bilden oder gemäss einer Alternative in einem Gehäuse,das beide Flächen umschliesst. Bei der letztgenannten Ausführung ist die Siege-
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lungsvorrichtung vorzugsweise in der Vakuumkammer enthalten und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Gut aus dem Seiten-Siegelungsvorgang in die Vakuumkammer vorwärt zu bewegen und anschliessend das verpackte Gut aus der Vakuumkammer abzugeben. In der gerade beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist eine Einrichtung vorhanden, durch die mindestens eine der Flächen veranlasst wird, in und ausser Anlage mit der anderen zu kommen, wobei eine derartige Einrichtung vorzugsweise derart arbeitet, dass die nicht festliegende Fläche in Anlage mit der festliegenden Fläche gebracht wird- Die nicht festliegende Fläche enthält vorzugsweise eine flexible luftundurchlässige Membran aus geeigneten. Gummi oder thermoplastischem Werkstoff, die derart bemessen ist, dass sie sich durchbiegt und bei Erzeugung eines Vakuums zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen an dem zu verpackenden Gut unter Druck und Vakuum derart anliegt, um die Luft von der das Gut enthaltenden Umhüllung herauszudrücken. Eine geeignete Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums kann vorgesehen werden.
Gemäss einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung eine abgeänderte Siegelungsanordnung aufweisen, in welcher anstelle einer Siegelung der beiden seitlichen Ränder in der vorausgehend beschriebenen Weise das vordere Ende des FoIienmaterials in der angegebenen Weise gesiegelt werden kann und bei der Vorwärtsbewegung des Folienmaterials in die Verpackungseinheit nur ein seitlicher Hand gesiegelt wird, während der andere seitliche Rand in der Vakuumverpackungseinheit gesiegelt wird.
Bei dieser Ausführungsform würde das hintere Ende des Folienmaterials vorzugsweise während des seitlichen Siegelungsschritts gesiegelt, so dass praktisch anstelle eines offenen hinteren Endes, wie es vorausgehend beschrieben wurde, eine offene Seite vorhanden wäre. Entsprechend wird eine der seitlichen Siegelungsanordnungen aus dem Siegelungsabschnitt eliminiert und die Siegelungsvorrichtung für das hintere
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Ende wird in der Vakuumkammer um 90° gedreht, um eine seitliche Siegelungsvorrichtung für die offene Seite zu ergeben. Diese Anordnung ermöglicht es, eine "C"-Folie zu verwenden, d. h. eine Folie, die normalerweise in-kontinuierlicher Länge geliefert wird und eine U-förmige Ausbildung aufweist, wobei eine Seite vorausgehend gesiegelt ist (oder derart gebildet wurde) , während die andere Seite offen ist. Bei einer derartigen Anordnung braucht es nicht notwendig zu sein, irgendeine seitliche Siegelungsanordnung in der vorausgehend beschriebenen Anordnung vorzusehen, falls eine "C"-IFolie verwendet wird. Ein Vorteil der Verwendung einer "C-Folie liegt, zusätzlich zur Vereinfachung der mechanischen Anordnungen, darin, dass zwei getrennte Folienhandhabungsvorgänge vermieden werden, wobei in einer derartigen Anordnung das Gut mittels einer geeigneten Zuführvorrichtung seitlich zugeführt werden kann.
Diese Ausführungsform umfasst auch eine Siegelungsvorrichtung zur Siegelung des hinteren offenen Endes in der vorausgehend beschriebenen Weise, was an der seitlichen Seiten-Siegelungsvorrichtung erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Anordnung, durch welche kontinuierliche Abschnitte entweder eines Paars thermoplastischen FoIienmaterials oder ein kontinuierlicher Abschnitt einer "C"- oder "Un-Folie verwendet wird, wobei unter Verwendung dieser Anordnung das Gut oder die Ware seitlich der "C"-Folie zugeführt wird, so dass das Gut oder die Ware gegenseitig im Abstand liegt, wie dies die jeweilige Situation erfordern kann. Bei einer derartigen Anordnung wird die vorzugsweise in U-Form vorliegende Folie bei ihrer Zuführung zur Siegelungsstation quer gesiegelt, entweder vor oder nach der Zuführung des Guts zur Bildung einer "Tasche" für das Gut, so dass, nachdem das Gut durch das Paar der im Abstand liegenden Folienlagen eingeführt wurde, eine Seite offen bleibt, die anschliessend im Vakuumverpackungsschritt gesiegelt werden kann.
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Die seitliche Siegelung der offenen Seite im Vakuumverpackungsschritt kann in der beschriebenen Weise durchgeführt v/erden. Jede geeignete Zuführvorrichtung ziur Zuführung eines Guts in die U- oder C-Folie kann verwendet werden. Eine derartige Vorrichtung kann eine mechanische Einrichtung, wie einem Förderer zur Zuführung eines Guts in die Vorschubbahn der C-Folie und zwischen die im Abstand voneinander liegenden Folienlagen umfassen.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Erfindung, die anschliessend in Verbindung mit den Zeichnungen und bevorzugten Ausführungsforraen näher beschrieben werden, haben sich sehr brauchbar für die Verpackung von Gütern unter Druck herausgestellt. Beispielsweise kann ein Isoliermaterial, wie beispielsweise Glasfasermatten oder dgl., Kissen oder dgl., auf einem Bruchteilseines Ausgangsvoluirens in sehr einfacher und schneller Weise mit der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zusammengedrückt werden.
Die verschiedenen Bauelemente der Vorrichtung gemäss der Erfindung und ebenso die verschiedenen Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens können in zeitlicher Beziehung ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein Gut zwischen einem Paar Lagen einander gegenüberliegender Abschnitte des Verpackungsmaterials eingeführt werden, während ein vorausgehend eingeführtes Gut bearbeitet wird, um die seitliche Siegelung der Abschnitte des Verpackungsmaterials durchzuführen und ein weiteres Gut einem Vakuumverpackungsvorgang unterworfen wird. Somit kann eine geeignete Steuervorrichtung vorgesehen werden, um die Vorrichtung in zeitlicher Folge zu betätigen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine wirtschaftliche Vorrichtung und eine verhältnismässig einfache Vorrichtung zur Verfügung, die eine Vakuumverpackung und ein Zusammendrücken verschiedener Arten von zusammendrückbaren Gütern mit hohem Volumen vornehmen kann. Es können verschiedene Arten von
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Gütern Verwendet werden, Kleidung, Decken im allgemeinen, etc.
Nach dieser allgemeinen Beschreibung der Erfindung wird nunmehr auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführung der Vorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Seiten-Siegelungsanordnung der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss den Fig. 3 und 4-,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vakuumsiegelvorrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 6,
Fig. 8 eine Detailansicht im Schnitt eines Teils der Vakuumverpackungs- und Siegelungseinheit längs der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, die jedoch eine weitere Einzelheit der Vakuumverpackungsanordnung zeigt,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, die einen Teil der in der Vorrichtung gemäss Fig. 1 verwendeten Vorschubeinrichtung für die Umhüllung darstellt,
Fig. 11 eine Einζelansicht, die einen Teil der in Fig. 10 dargestellten Vorschubeinrichtung darstellt,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 11,
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Fig. 13A bis I3F schematisch, die verschiedenen Schritte beim Betrieb der Vorrichtung durch ihre verschiedenen Betriebszustände,
Fig. 14,die auf dem gleichen Blatt wie Pig. 5 erscheint, schematisch die Siegelungs- und Schneidvorrichtung, und
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 14.
Es wird nunmehr im einzelnen auf die Zeichnungen und einleitend auf Fig. 13 Bezug genommen. Die drei in der Gesamtvorrichtung gemäss der Erfindung verwendeten Anordnungen werden allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegeben, das die Druck- und Gutzuführvorrichtung bezeichnet; das Bezugszeichen 12 bezeichnet die Seiten-Siegelungs- und Vorschubvorrichtung und das Bezugszeichen 14 bezeichnet die Vakuumverpackung s- und Siegelungsvorrichtung. Die Zuführvorrichtung für das Umhüllungsmaterial und das Gut, die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, ist im einzelnen in den Fig. 1 und 2 dargestellt, und weist zwecks Bezugnahme Rahmenelemente F auf, die in der ganzen Beschreibung im allgemeinen mit dem Bezugszeichen F bezeichnet sind. Ein Paar Rollen mit kontinuierlichen Längen eines geeigneten Verpackungsmaterials, beispielsweise Kunststoffmaterialssist mit dem Bezugszeichen 20 und 22 bezeichnet und ist auf einem Paar drehbarer Walzen 24 und 26 befestigt, die zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen F mittels Achsen 28 und 30 gelagert sind.
Ein Abschnitt des biegsamen Verpackungsmaterials wird von der Rolle abgezogen und bildet eine Bahn V, so dass die obere und die untere Bahn dem Beutelbildungsvorgang zugeführt werden, wie anschliessend näher ausgeführt wird.
Führungswalzen 32 und 3^, die zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen auf Achsen 36 und 38 gelagert sind, sind derart angeordnet, um für die Bahn W eine Bewegungsbahn vom Bahnvorrat zu den Beutelbildungsvorgängen zu bilden. Der unterste Abschnitt· der in Fig. 1 dargestellten Anordnung
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weist einen frei beweglichen Spannarm oder -stab 40 auf, der an einem Arm 42 befestigt ist, der sieb, vom Rahmen F der Vorrichtung wegerstreckt, wobei sich die Bahn ¥ in Anlage am Arm 40 bewegt. In ähnlicher Weise ist die aus der oberen Holle 22 des Verpackungsmaterials stammende Bahn über eine Führungswalze 46 geführt, die auf einer Achse 48 zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen gelagert ist; ein Paar frei beweglicher Spannarme 52, die durch einen drehbaren. Arm 50 verbunden werden, liegen in der von der Führungswalze 46 wegeführenden Bewegungsbahn der Bahn ¥. Anschliessend läuft die Bahn W über eine weitere Führungswalze 58, die auf einer Achse 60 gelagert ist, die drehbar zwischen einem Paar einander gegenüberliegender Rahmenelemente befestigt ist.
Die Antriebsvorrichtung für die obere und untere Bahn W wird durch ein Paar zusammenwirkender Walzen 62 und.64 gebildet, die auf Wellen 66 gelagert sind, wobei mindestens eine der Walzen 62 und 64 mittels eines Motors 68 angetrieben wird, der mittels einer Welle 72 mit einem Getriebekasten 70 verbunden ist. Die Ausgangswelle des Getriebekastens 70 umfasst eine Antriebswelle 74, die ein Kettenrad 76 trägt, an dem wiederum eine Antriebskette 78 befestigt ist, die sich um ein weiteres Kettenrad 80 oder dgl. dreht, das an einer Welle 66 einer der Antriebswalzen 64 und 62 oder beider Antriebswalzen gelagert ist. Ein zweites Kettenrad 82, das an der Welle 66 befestigt ist, lagert eine weitere Antriebskette 84, die mit einem Kettenrad 86 in Wirkungsverbindung steht, das mit der Welle- 66 der oberen Antriebswalzen 62 und/oder 64 verbunden ist, um dadurch die oberen Antriebswalzen 64 und 62 zu drehen.
Eine Zuführbahn für die beiden Bahnabschnitte wird durch ein Paar einander gegenüberliegender,im Abstand voneinander angeordneter drehbarer Walzen 90 und 92 gebildet, die auf Achsen 94 gelagert sind, die zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen F der Vorrichtung befestigt sind.
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Gemäss Eig. 1 werden zwei Materialbahnen über die verschiedenen Eührungswalzen zugeführt und zwischen die im Abstand voneinander liegenden Walzen 90 zur Bildung eines "Mundes", was anschliessend im einzelnen erläutert wird.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist einen Druckabschnitt auf, der sich besonders zum Zusammendrücken von Gütern, wie beispielsweise Kissen, Polster oder dgl., eignet. Zu diesem Zweck weist die Torrichtung ein Paar im Abstand voneinander angeordneter»nach oben gerichteter Rahmenelemente 100 und 102 auf, die mit dem Rahmen Έ verbunden sind, und die ein oberes bewegliches Band 106 tragen, das sich zwischen den Rahmenelementen 100 und 102 erstreckt und zwischen diesen umläuft. Das Band 106 läuft zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Walzen 108 und um, wovon jede auf einer Welle 112 befestigt ist. Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, ist die Walze 108 höher als die Walze 110 angeordnet, so dass das Band 106 einen fallenden Winkel gegen das Abgabeende an der Halterung 102 benachbart dem zwischen den Bahnen W gebildeten Mund bildet, der anschliessend durch das Bezugszeichen M bezeichnet wird.
Die untere Gut-Vorschubvorrichtung, die in Verbindung mit dem Band 106 arbeitet, enthält eine vordere Walze 116, die auf einer Welle 118 gelagert ist sowie eine weitere Walze 120, die am entgegengesetzten Ende (dem Abgabeende) auf einer Welle 122 neben dem Mund M und im wesentlichen unterhalb der Walze 110 gelagert ist. Ein kontinuierliches Band 124· erstreckt sich zwischen den Walzen 116 und 120..Das Antriebssystem für das obere und .untere umlaufende Band ist aus 3fig. 1 ersichtlich und enthält einen Motor 130,- der mittels einer Antriebswelle 132 mit einem Getriebekasten 134· verbunden ist, der eine Ausgangswelle 136 aufweist, die ein Kettenrad 138 trägt und einen Kettenantriebsgurt 140 hält. Der Kettengurt 140 ist auf einem weiteren Kettenrad 14-2 gelagert, das auf der Welle 122 der Walze 120 befestigt ist. Die Welle 118 weist an ihrem gegenüberliegenden Ende ein
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darauf befestigtes Zahnrad 146 auf, das im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 148 steht, das an der Welle 112 befestigt ist, die die Walze 110 lagert. Auf diese Weise werden das obere und untere Band gleichzeitig in Drehung versetzt, damit ein auf dem Band 124 gelegtes Gut G gegen und in Anlage an das Band 106 gelangt und zusammengedrückt wird, während es sich gegen den Mund M am Abgabeende bewegt.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1, 2 und 10 Bezug genommen, gemäss welchen an jeder Seite der Bänder 106 und 124 ein Paar Führungskanäle 15Ο mit im wesentlichen der Form eines umgekehrten U angeordnet ist, die fest mittels Halterungen 152 am Rahmen F befestigt sind. In jedem der Kanäle I50 ist ein längliches Gleitelement 154 zur Hin- und Herbewegung im Kanal befestigt. Die Gleitelemente 154 haben an ihrem vorstehenden Ende einen Finger 156, der schwenkbar am Gleitelement angeordnet ist, wie anschliessend unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 erläutert werden wird. Das Gleitelemente 154 kann, wie erwähnt,im Kanal I50 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen und diese Bewegung erfolgt mittels eines Motors 158, der eine Welle 160 antreibt, die ihrerseits mit einem Getriebekasten 162 verbunden ist. Die Ausgangswelle 164 des Getriebekastens trägt ein Kettenrad 166, um das ein Kettenantriebsgurt 168 gelegt ist. Der Kettenantrieb ist mit einem Kettenrad 170 verbunden, das auf einer Welle 172 gelagert ist, die ihrerseits zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen F der Vorrichtung gelagert ist. Die Welle 172 trägt an jeder Seite ein weiteres Paar Kettenräder 174, die einen Kettenantrieb 176 halten, der seinerseits mit einem weiteren Paar Kettenräder 178 in Verbindung steht. Die Kettenräder 178 sind auf einer Welle 180 befestigt, die zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen der Vorrichtung gelagert ist und die Welle 180 lagert ein weiteres Kettenrad 182 mit einem zugeordneten Kettengurt 184, der zwischen dem Kattenrad 182 und einem weiteren Kettenrad 186 umläuft, das auf einer weiteren Welle 188 am vorderen Ende des beweglichen Elements 154- gelagert
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ist. Der Kettengurt 184 weist mindestens einen nach, oben stehenden Finger oder einen ähnlichen Vorsprung 190 auf, der fest damit verbunden ist, und der seinerseits das Element 154 durch den offenen Mund im Boden des Kanals erfasst. Bei der Hin- und Herbewegung des Kettenantriebs 184 (und umgekehrt über die anderen Kettenantriebe) ist der Finger 190 wirksam, um das bewegliche Element 154 im Kanal 150 vorwärts zu bewegen und zurückzuziehen.
Gemäss Fig. 11 ist der Finger 156 schwenkbar auf einer Welle 192 mit dem Element 154 verbunden. Der Finger 156 ist am hin- und herbeweglichen Element 154 in einer vorgespannten Lage befestigt, so dass der Finger 156 normalerweise in horizontale Fluchtung mit dem Element 154 gedruckt wird; zu diesem Zweck weist der Finger 156 einen Stift oder Bolzen 194- auf, an dem ein'Ende einer Feder 196 fest angeordnet ist; das gegenüberliegende Ende der Feder 196 ist fest am Zapfen 192 angeordnet,der den Finger 156 am Arm 154· lagert.
Die Beutelbildungs-, Seiten-Siegelungs- und Vorschubeinheit, die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, ist im einzelnen in den Fig. 3, 4, 5? 14 und 15 dargestellt, wobei die Einheit zu diesem Zweck Führungswalzen 204, 206 und 208 aufweist, die eine Führungsbahn bilden, um die die Bänder umlaufen. Die Walzen 204, 206 und 208 sind an geeigneten Wellen befestigt, die sich zwischen einander gegenüberliegenden Rahmenelementen erstrecken. Eine weitere Walze 210, die für jedes der oberen und unteren Bandsysteme eine Spannwalze bildet, kann gemäss Fig. 5 vorgesehen sein, wobei die Walzen 210 an Wellen 212 befestigt sind, die ihrerseits durch am Rahmen befestigte Einstellblöcke 214 gelagert sind, die eine Einstellung der an den Bändern 200 wirksamen Spannung gestatten. Die Bänder 200 werden mittels eines Motors 216 angetrieben, der mit einer Welle 218 verbunden ist, die ihrerseits mit einem Getriebekasten 220 verbunden ist. Der Getriebekasten 220 enthält eine Ausgangswelle 222,
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die ein Kettenrad 224 oder dgl. trägt, das seinerseits einen Kettenantrieb 226 lagert. Der Kettenantrieb 226 ist über ein weiteres Kettenrad 228 gelegt, das auf einer Welle 2JO befestigt ist, die die untere vordere Walze 206 trägt. Am entgegengesetzten Ende der Welle 230 ist ein Zahnrad 232 vorgesehen, das mit einem weiteren Zahnrad 234 in Eingriff steht, das auf der Welle 236 gelagert ist, die die obere Walze 206 trägt. Auf diese Weise werden die oberen und unteren Wellen 206 gleichzeitig in Drehung versetzt.
Gemäss einem wahlweisen Merkmal der vorliegenden Erfindung können die Bänder 200 in ihrer Breite verändert werden, und zu diesem Zweck weist die Vorrichtung eine Anordnung, auf, die im einzelnen in den Pig. 4 und 5 dargestellt ist. Eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Stäben 250, die fest an einem Rahmenelement 252 befestigt sind, arbeiten in Verbindung mit einem weiteren Rahmenelement 254,das eine Anzahl von Öffnungen aufweist, die zur Aufnahme der Stäbe 250 bemessen sind. Gemäss 2?ig. 5 erstrecken sich die Stäbe 250 vorzugsweise über die volle Länge der Bänder 200 und können, falls erwünscht, eine Verstellung ermöglichen, so dass Güter grösserer Breite in der Anordnung 12 behandelt v/erden können. Gemäss 3?ig. 4 ist sowohl der obere als auch der untere Abschnitt der Vorrichtung mit Stäben 250 versehen, um eine Verlängerung für die oberen und unteren Bänder zu liefern. Das Rahmenelement 252 ist mittels einer Schraubengewindeanordnung 256, die am Rahmenelement P der Vorrichtung befestigt ist, beweglich und die mittels eines Handgriffs 258 von Hand gedreht werden kann. Das gegenüberliegende Ende der Schraubengewindeanordnung 256 ist am Rahmenelement 260 gelagert; die Schraubengewindegänge 262 erfassen eine Montageplatte 264, die seitlich längs der Schraubenachse des Elements 256 beweglich ist, wenn letzteres gedreht wird. Eührungsstäbe 266 befestigen gleitbar die Platte 264; die Stäbe 266 sind am Rahmenelement F und am Rahmenelement 260 mittels Buchsen 268 gelagert. Das Montageelement 264 ist mittels Halterungen 270 fest mit der Platte 252 verbunden.
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Die Anordnung 12 enthält eine Siegelvorrxchtung zum Siegeln der seitlichen Ränder eines verpackten Guts, während dieses zur und durch die Anordnung 12 gefördert wird. Zu diesem Zweck sind zwei Paare von im Abstand voneinander angeordneter seitlicher Seiten-Siegeleinrichtungen gemäss Fig. 4 vorgesehen. Wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, enthalten die Siegeleinheiten 280 ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Siegelköpfe, von denen jeder auf einer Platte 282 befestigt ist. Jede Platte 282 ist auf einer Kolbenwelle 284 befestigt, die mit einer Pneuraatik-Kolbenanordnung 286 verbunden ist, wovon eine an jedem Ende (siehe Fig. 5) liegt.
Das im. linken Teil der Fig. 4 dargestellte Paar Siegelköpfe umfasst ein einstellbares Paar Siegelköpfe, von denen jeder durch das Bezugszeichen 290 bezeichnet wird. Jeder dieser Siegelköpfe wird mittels eines Paars von im Abstand angeordneten Kolbenstangen 292 befestigt, die durch einen Pneumatik-Zylinder 294 betätigt werden. Die Zylinder 294 sind an der Montageplatte 264 durch eine Halterung 296 befestigt. Auf diese Weise sind die Siegelköpfe verstellbar, um unterschiedliche Breiten nach Wunsch durch eine vorausgehend beschriebene Bewegung aufzunehmen.
Die Anordnung 12 weist in Verbindung mit der Anordnung 10 eine Siegelvorrichtung und eine Trennvorrichtung auf, die eine vordere Siegelung zwischen dem Paar der Bahnen W vornehmen und die gesiegelten Bahnen abtrennen, bevor dieselben in die Anordnung 12 weiterbewegt werden. Zu diesem Zweck ist ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Siegelköpfe 300 vorhanden, von denen jeder fest an einem Rahmenelement 302 befestigt ist, das sich quer über die Bahnen W erstreckt. Die Rahmenelemente 302 werden mittels Buchsen an einem vertikalen Führungsstab 306 gelagert. Die Führungsstäbe 306 sind zwischen ihren Enden mittels einer weiteren Buchse 308 fest gehalten. Eine Bewegung der Halteelemente 302 und damit der Siegelköpfe wird mittels eines Pneumatik-Zylinders 310 erreicht, der eine Kolbenstange 312 lagert,
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die gemäss Pig. 4- fest mit den tragenden Halterungen 302 verbunden ist. Gemäss Fig. 4- können die Enden der Wellen 306 mittels eines Halte element es 314· weiter gehalten werden, das sich zwischen den !Führungsstaben 306 erstreckt.
Die Schneidvorrichtung, die teilweise in Ifig. 4· und mit mehr Einzelheiten in den Fig. 14- und 15 dargestellt ist, enthält vorzugsweise eine Vorrichtung, die als "Orega"-Anordnung bekannt ist. Bei dieser Anordnung ist ein Pneumatik-Rohr 320, das einen Schlitz 322 aufweist, durch einen geeigneten Halter mit dem unteren Rahmenelement 302 des Siegelkopfs verbunden. Innerhalb des Elements 320 ist ein Kolbenelement 324- angeordnet, der ein Messer oder eine ähnliche Schneidvorrichtung 326 enthält, das durch die Öffnung 322 austritt. Das Kolbenelement 324- ist frei innerhalb des Elements 320 zwischen seinem gegenüberliegenden Ende beweglich. An jedem Ende des Rohrs ist eine nicht dargestellte Vorrichtung vorgesehen, um selektiv Druckluft zum Antrieb des Kolbens längs des Rohres zwecks Abtrennung der Bahnen zuzuführen.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die vorausgehend beschriebene Anordnung 12 abgeändert werden, so dass die Bänder 200 und 202 in Verbindung mit der Druckvorrichtung arbeiten, im Gegensatz zu der vorausgehend beschriebenen,mit Vorkompression arbeitenden Druckanordnung 10. Zu diesem Ende kann eine Druckplatte vorgesehen sein, die über der unteren Fläche des Bandes 200 angeordnet ist (d. h. innerhalb des durch das Band 200 gebildeten Bereichs) und welche das Band 200 veranlasst, nach unten gepresst zu werden und dadurch das Gut in der Verpackungsfolie zusammen zu pressen. Insbesondere kann eine derartige Platte aus einer freischwingenden Platte beliebiger geeigneter Gestalt bestehen, beispielsweise rechteckförmig von einer Breite, die vorzugsweise der Breite des in Anlage an den Bändern 200 und 202 stehenden Guts entspricht, und die bei Betätigung einer geeigneten Vorrichtung gegen die Oberseite des Bands 200 an einer Stelle gedruckt wird, wo das Band 200 in
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Anlage an das Gut kommt und dieses zusammenpresst, so dass zwischen den Bändern 200 und 202 ein zusammengepresstes Gut erhalten wird. Die Druckplatte kann gemäss einer alternativen Ausführungsform um eine Achse an der Seite benachbart den ■ Walzen 208 befestigt sein und mittels einer Kolbenanordnung betätigt iverden, die an der stromabwärtigen Seite gegen den Einlass in die Anordnung 12 liegt. Auf diese Weise kann die Höhe des Drucks gesteuert werden, indem die Höhe des von der Kolbenanordnung auf die Druckplatte ausgeübten Drucks verändert wird. Wie beschrieben wurde, wird die Gesamtanordnung in zeitlicher Folge betätigt, so dass 3Folienmaterial zugeführt wird, das Gut eingegeben und die anschliessenden Siegel- und Vakuumverpackungsvorgänge durchgeführt werden. Bei Verwendung dieser alternativen Ausführungsform kann die innerhalb der Siegelvorrichtung angeordnete Druckvorrichtung ebenfalls in zeitlicher Folge betätigt werden, so dass vor, während oder nach dem SiegelVorgang das Gut durch die Druckplatte zusammengedrückt wird, wenn das Gut vorübergehend während des Siegelvorgangs angehalten wird. Ist das Gut einmal zusammengedrückt, so erfolgt die Siegelung vorzugsweise anschliessend an das Zusammendrücken, so dass das Ausmass des Zusammendrückens während der folgenden Vorgänge aufrechterhalten oder im wesentlichen aufrechterhalten wird, so dass der enge Sitz des Verpackungsmaterials um das Gut beibehalten wird und dieses in die Vakuumkammer zur endgültigen Siegelung und Evakuierung weiterbewegt werden kann. Eine durch die Kolbenanordnung betätigte,frei schwingende Platte kann, wie vorausgehend erwähnt wurde, anstelle der beschriebenen schwenkbaren Anordnung verwendet werden. Es ist ersichtlich, dass während der Zuführung eines Guts zur Siegelvorrichtung die Druckplatte auf eine Stellung angehoben wird, um es dem von den Bändern vorwärtsbewegten Gut zu ermöglichen, in der Anordnung ohne Behinderung seitens der Platte positioniert zu werden.
Wie bereits erwähnt wurde, kann eine C-Folie, die praktisch aus einer U-förmigen Folie besteht, zum Verpacken der Güter
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verwendet werden, und hierbei braucht eine der seitlichen Siegelelemente der Anordnung 12 nicht eingesetzt zu werden, da die C-Folie keine Siegelung längs einer querverlaufenden Seite erfordert. Die C-Folie kann mit gesiegeltem vorderem Rand zugeführt werden und der hintere Rand kann inerhalb der Siegelanordnung 12 gesiegelt werden, um vor, während oder anschliessend an das Eingeben des Guts in die C-Folie eine Tasche zu bilden. Anschliessend kann das verpackte Gut unter Druck der Vakuumverpackungsstatxon zugeführt werden, so dass die freie seitliche Seite anschliessend gesiegelt wird, um die fertige Verpackung zu ergeben.
Bei den vorausgehend beschriebenen alternativen Ausführungsformen braucht die Vorkompressionsstufe nicht angewandt zu werden, es sei denn, dass es für bestimmte Güter besonders erwünscht ist, sie vorzukomprinderen. Ferner kann anstelle der Zufuhr- und Vorkompressionsanordnung 10 der untere Teil der Anordnung zur Zufuhr eines Guts gemäss Fig. 1 seitlich gegenüber der Siegelanordnung angeordnet sein, damit das Gut an dieser Stelle in die Siegelanordnung zwischen die C-Folienlagen eingesetzt wird.
Perner verwendet eine weitere abgeänderte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung, wie sie vorausgehend beschrieben wurde, wobei jedoch ein kontinuierliches Paar Folienlagen oder die vorausgehend beschriebene C-Folie als kontinuierliche oder endlose Anordnung durch die verschiedenen Teile durchgeleitet werden. So können anstelle der Verwendung einer Trennvorrichtung zum Abtrennen einzelner Packungen in der vorausgehend beschriebenen Weise die Pakkungen zwischen benachbarten Gütern in den Folienlagen perforiert werden, vorzugsweise nach dem Siegeln des vorderen Rands oder des hinteren Endes der Packungen, und die einzelnen Packungen werden zur Siegelanordnung 12 und zur Vakuumverpackung sanordnung und durch diese hindurch in der anschliessend beschriebenen Weise gefördert. Darauf können die Perforationen zur Trennung einer Packung von der anderen
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entweder nach der Vakuumverpackung getrennt werden oder, wenn der Endverbraucher ein Gut aus einer Reihe oder kontinuierlichen Folge derselben abzutrennen wünscht. Die Perforationen können ferner während des Seiten-Siegelungsvorgangs verwendet werden (wobei eine geeignete Perforationsanlage wie beispielsweise heisse Nadeln verwendet werden), so dass überschüssiges Material nach Erfordernis leicht abgegratet oder entfernt werden kann.
Die Vakuumverpackung-und Siegeleinheit ist in den Fig. 6 bis 9 im einzelnen dargestellt und weist einen beweglichen Bandantrieb zur Förderung eines Guts zwischen einander gegenüberliegenden Paaren von Bandabschnitten auf, das von der Anordnung 12 geliefert wurde. Das Band ist durch das Bezugszeichen 400 angegeben und läuft zwischen oben angeordneten Führungswalzen 402, unten angeordneten Führungswalζen 404 und Führungswalzen 406 um,die das Band nach unten und um einen anschliessend zu beschreibenden Siegelkopf herum führen. Die Antriebsanordnung für das Band 400 wird durch einen Motor 410 gebildet, der eine mit einem Getriebekasten 414 verbundene Welle 412 antreibt, wobei an der nicht dargestellten Ausgangswelle des Getriebekastens ein Kettenrad befestigt ist, das seinerseits einen Kettengurt 416 lagert, der an einem Ende um ein Kettenrad 418 umläuft, das auf einer Welle 420 gelagert ist, die eine Walze 402 trägt. Die Welle 420 ist zwischen einander gegenüberliegenden Eahmen el einernten F gelagert. Das Band 400 bewegt sich über eine Halteplatte 424, die fest mit den Eahmenelementen der Anordnung (siehe Fig. 8 und 9) verbunden ist und bildet den Boden oder das Bett der Vakuumkammer (d. h. sie bildet, eine festliegende,nicht-zusammendrückbare Fläche). Der obere Abschnitt der Vakuumkammer wird durch ein Gehäuse 430 gebildet, das die Förderanordüung umgibt. Die Seitenwände 432 des Gehäuses 430 halten eine biegsame Membran 434, die nach oben im Abstand gegenüber den unteren Kanten der Seitenwände 432 angeordnet ist; die Membran 434 ist mit den Seitenwänden mittels eines Flansches 438 und geeigneter Be-
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festigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Bolzen 438 oder dgl., befestigt. Die untere Kante der Seitenwände 432 weist einen weiteren Flansch 440 auf, an dem eine Dichtung oder ein ähnliches Siegelungsmaterial fest angeordnet ist, und sich um den Umfang des Gehäuses 430 erstreckt. Auf diese Weise bildet die Dichtung mit der Halteplatte 424 eine luftdichte Anordnung.
Eine der Seitenwände 432 steht über Öffnungen 444 mit einer Vakuumkammer in Verbindung, die allgemein durch das Bezugszeichen 446 angegeben ist. Die Vakuumkammer 446 ist durch eine Leitung 452 mit einer Vakuumpumpe 4-50 verbunden.
Das Gehäuse 430 ist vertikal von einer angehobenen Stellung in eine geschlossene Stellung beweglich; zu diesem Zweck ist das Gehäuse 430 mittels Buchsen 464 auf Achsen 460 gelagert. Die Achsen H60 sind an jedem Ende an Haiteelementen 466 befestigt, die ihrerseits an Eahmenelementen F befestigt sind, so dass das Gehäuse 430 frei auf den Wellen 460 auf- und abgleiten kann. Die Bewegung erfolgt mittels einer KoI-benanordnung 470, die eine Kolbenstange 472 aufweist, die mittels eines Halters 474 fest mit dem Gehäuse 430 verbunden ist.
Gemäss den Fig. 7 und 8 ist eine Siegelvorrichtung zur Siegelung des hinteren Endes des eingehüllten, von der Anordnung 14 aufgenommenen Guts angeordnet; zu diesem Zweck ist ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Siegelköpfe 480 und 482 vorgesehen, wovon der untere fest mit dem Rahmenelement verbunden ist und wovon der obere beweglich ist. Wie Fig. 8 zeigt, ist der untere Siegelkopf zwischen einander . gegenüberliegenden Abschnitten des Bandes 400 gelagert (das einen Teil der Vakuumkammer an der Stelle bildet, wo es sich gemäss Fig. 8 nach unten erstreckt). Der obere Siegelkopf 482 ist beweglich und kann mit dem unteren Siegelkopf 480 in Anlage gebracht werden, und zwar mittels eines Paars von Kolbenanordnungen 484, die mit ihm durch eine Kolbenstange 486 verbunden sind.
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Der Aufbau des Siegelkopfs ist im einzelnen in Fig. 15 dargestellt und enthält ein Halte- oder Tragelement 500 aus geeignetem Material; ein elastisches Tragelement 502 ist teilweise im Körper 500 eingebettet, wobei eine aufgelegte Drahtgitterlage 504 das Element 502 umgibt. Das Drahtgitter dient als Wärmeabieitelement und ist mit einer Traglage aus geeignetem Material abgedeckt. Das Heizelement 508 ist über dem Tragelement 502 auf der Traglage 506 angeordnet und ist mittels eines Verkleidungsmaterials mit geeigneten Eigenschaften abgedeckt, das durch das Bezugszeichen 510 bezeichnet wird. Die Schichten der verschiedenen Materialien können durch ein geeignetes Klebeband 512 oder dgl. fest mit dem Körper 500 verbunden sein.
Es wird nunmehr auf die Fig. 13^. bis 13? Bezug genommen, wo der Betrieb der vorausgehend beschriebenen Vorrichtung im einzelnen dargestellt ist. Zu diesem Zxireck wird zunächst auf Pig. Δ verwiesen, wo ein Gut C zur Behandlung auf das sich vorwärtsbewegende Band 124 gebracht wird; zu Beginn des Betriebs der Vorrichtung ist das Paar der Bahnen V zunächst an ihren vorderen Enden versiegelt, wie aus Fig. 13A hervorgeht (vor dem Eintritt in die Seiten-Siegel- und Vorschubanordnung 12), und zwar als Folge des vorausgehenden Betriebs der Einheit, wobei die Siegelung der Bahn allgemein durch das Bezugszeichen 5^0 angegeben ist. Wird das Gut G längs des Bands 124 vorwärtsbewegt, kommt es in Anlage an das sich bewegende Band 106 und wird infolge der konvergierenden Bänder 124 und 126 einer Druckeinwirkung unterzogen.
Zu Beginn des Vorgangs werden die Finger 156 zwischen das Paar der Bahnen W gebracht und in Anlage an die Siegelung 540. In Verbindung mit der Vorwärtsbewegung des Guts C durch das Abgabeende der Bänder 106 und 124 wird das sich vorwärtsbewegende Element 154 betätigt, um die Anordnung mit den Fingern 156 vorwärts zu bewegen und somit die versiegelte Bahn in die Anordnung 12 und zwischen die im Abstand
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voneinander liegenden Bänder weiter zu bewegen, die dann die Steuerung des Guts innerhalb der teilweise gebildeten Verpackung oder des teilweise gebildeten Beutels übernehmen. Das in Fig. 13B dargestellte Gut ist während der Vorwärtsbewegung in die Anordnung 12 gezeigt, wobei nach der Vorwärtsbewegung des Guts unter^ Kontrolle der Bänder ' 200 und 202 der Anordnung 12 die Finger 156 durch die Rückwärtsbewegung der Anordnung 154 ausser Anlage mit dem teilweise verpackten Gut gelöst und die Steuerung desselben durch die Finger unterbrochen wird, so dass die nach vorne vorgespannten Finger das Gut freigeben und in ihre Ausgangsstellung für eine nachfolgende Vorwärtsbewegung eines weiteren Betriebsvorgangs zurückgeführt werden. Nunmehr werden die Seiten-Siegelanordnungen 280 und 290 betätigt, um die Seiten der Bahn zu siegeln und eine an den Seiten und am Boden gesiegelte Verpackung (oder Beutel) zu bilden, wie dies in Fig. 13C dargestellt ist, wo die Seiten-Siegelung allgemein durch das Bezugszeichen 54-2 bezeichnet ist.
Anschliessend werden die Siegelelemente 300 betätigt, um eine weitere Siegelung 54-0' für den nachfolgenden Betriebsvorgang durchzuführen und gleichzeitig werden die Bahnen in Vorwärtsrichtung (in Richtung der Bewegung der Bahnen) durchtrennt (siehe Fig.
Anschliessend an den Siegel- und Schneidvorgang wird unter Bezugnahme' auf Fig. I3E der abgetrennte Beutel oder die abgetrennte Verpackungseinheit mit dem darin enthaltenen Gut in die Anordnung 14 zur abschliessenden Vakuumverpackung und Siegelung vorwärtsbewegt. Nunmehr wird das Gehäuse 430 abgesenkt, sobald das Band 400 das teilweise verpackte Gut in der gewünschten Stellung innerhalb des Gehäuses 430 positioniert. Das Gehäuse 430 wird abgesenkt und es wird mittels einer Vakuumpumpe 450 ein Teilvakuum angelegt. Die biegsame Membran wird anschliessend in Anlage an das verpackte Gut gebracht, dieses wird weiter zusammengedrückt und Luft wird aus der Verpackung oder Umhüllung entfernt,
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worauf die endgültige Siegelung mittels der Siegelköpfe 480 und 482 erfolgt, wie dies in Fig. 1JF dargestellt ist.
Die vorausgehend genannten Anordnungen, die mit den Bezugszeichen 10, 12 und 14 bezeichnet sind, können intermittierend betrieben werden, so dass ein durch die Anordnung 10 bewegtes Gut in Anlage an die Materialbahnen W gebracht wird, während ein weiteres Gut in der Anordnung 12 seitlich gesiegelt wird und ein drittes Gut in der Anordnung 14 vakuumverpackt wird. Somit kann jede Anordnung mittels einer geeigneten Steuervorrichtung, die den Betrieb aller drei Anordnungen steuert, in zeitlich intermittierender Weise betrieben werden.
Verschiedene Abänderungen können an den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung erfolgen. So sieht die Erfindung vor, dass die verwendete Vorrichtung und das verwendete Verfahren in Verbindung mit anderen Betrieb svorgäng en verwendet werden können, beispielsweise in Fertigungsvorgängen, bei welchen die beim Fertigungsvorgang erzeugten Güter selbsttätig in das erfindungsgemässe System eingeführt werden, um verpackt zu werden. In einigen Fällen braucht es nicht erforderlich zu sein, die Güter zusammen zu drücken oder sie mit einer Vakuumverpackung zu versehen, jedoch ist dies für die meisten Erzeugnisse, wie beispielsweise Isoliererzeugnisse, Decken und dgl., im hohen Grade erwünscht.
Ende der Beschreibung
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Verpacken eines Guts, gekennzeichnet durch eine Zuführvorrichtung (10) zur Zufuhr eines Paars einander gegenüberliegender Abschnitte eines luftundurchlässigen Verpackungsmaterials (W), wovon' jeder ein Paar gegenüberliegender freier seitlicher Ränder aufweist, eine Einrichtung, um das genannte Abschnittspaar des Verpackungsmaterials zu fluchten, wobei die Abschnitte des Verpackungsmaterials längs eines vorderen Randes zur Bildung einer seitlich offenen Umhüllung mit einem geschlossenen vorderen Abschnitt zusammengebracht werden, eine Einrichtung (124) zur Bewegung des Guts längs einer festliegenden Bahn in Anlage an das Verpackungsmaterial zwischen dem genannten Folienpaar des Verpackungsmaterials, eine Vorrichtung (280, 290; 300, 326) zur Siegelung der einander gegenüberliegenden 3 freien,seitlichen Ränder des genannten Folienpaars aus Verpackungsmaterial zwecks Bildung einer Umhüllung mit geschlossenen Seiten und einem geschlossenen vorderen Abschnitt mit in der Umhüllung angeordnetem Gut, eine Vorrichtung (326) zum Durchtrennen der einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials über die Breite derselben, zwecks Bildung eine.« Behälterabschnitts, und durch eine Vorrichtung (480, 482) zum Siegeln des offenen hinteren Endes zur Bildung eines umhüllten, von der Verpackung umschlossenen Guts.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (10) zur Vorwärtsbewegung des Guts längs der festliegenden Bahn und durch eine Einrichtung zur gleichzeitigen Vorwärtsbewegung des genannten Paars einander gegenüberliegender Abschnitte des Verpackungsmaterials zur genannten Vorrichtung (326) zum Durch- . trennen der einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verp ackung s mat eri als.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (326) zum Durchtrennen einander gegenüberliegender Abschnitte des Verpackungsmaterials längs der Breite des Verpackungsmaterials eine Vorrichtung zum Durchtrennen beider Abschnitte des Verpackungsmaterials gleichzeitig umfasst.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (1A-) zur Vakuumverpackung des Guts in der Umhüllung, bevor die genannte Vorrichtung (480, 482) zur Siegelung des offenen hinteren Endes zwecks Siegelung des offenen hinteren Endes betätigt wird.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung (10) zur Zufuhr eines Paars einander gegenüberliegender Abschnitte eines Verpackungsmaterials eine Vorrichtung (20, 22) zur Zufuhr eines kontinuierlichen Abschnitts Verpackungsmaterials enthält, und dass die Vorrichtung (326) zum Durchtrennen der genannten gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials eine Vorrichtung zum Durchtrennen von Beutellängen des Verpackungsmaterials von den kontinuierlichen Abschnitten desselben umfasst.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 35 gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (14) zur Vakuumverpackung des Guts in der genannten Umhüllung, wobei die Vakuumverpackungsvorrichtung eine Vorrichtung (424) zum Halten der Umhül-
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    lung in einer geschlossenen Kammer (4-30) enthält, eine Vorrichtung (450) zum Abziehen von Luft aus der geschlossenen Kammer und eine flexible Vorrichtung (434), die in Anlage an die Umhüllung gebracht wird, um Luft aus dieser zu evakuieren.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung(i24) zur Vorwärtsbewegung des Guts in einer festliegenden Bahn eine Druckvorrichtung (106, 124) zum Zusammendrücken des Guts aufweist, während dieses längs der festliegenden Bahn vorwärtsbewegt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (200, 202), um das Gut unter Druck zu halten, während das gegenüberliegende Paar der Abschnitte des Verpackungsmaterials durch die Vorrichtung zum Durchtrennen dieses Materials durchgetrennt wird.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumverpackungsvorrichtung (14) eine festliegende Fläche (424) und eine gegenüberliegende biegsame Fläche (434) aufweist, eine Vorrichtung (470), um diese Flächen in und ausser Anlage miteinander zu bringen, um dazwischen eine Vakuumkammer (446) zu bilden, eine Vorrichtung zum Abziehen der Luft aus der Vakuumkammer, eine Siegelvorrichtung (480, 482) in der Vakuumkammer, die ein offenes hinteres Ende der Umhüllung siegeln kann, eine Vorrichtung (400) zur Vorwärtsbewegung einer Umhüllung in die Kammer und eine Vorrichtung zur Abgabe eines verpackten Guts aus der Kammer.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (280, 290) zum Siegeln
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    der einander gegenüberliegenden freien seitlichen Ränder eine Siegelstation enthält, eine Einrichtung (154, 156) zur Vorwärtsbewegung eines Guts in die Siegelstation, ausgehend von jener Stelle, an der die Vorrichtung (124·, 106) zur Vorwärtsbewegung des Guts längs einer festliegenden Bahn in Anlage an das Verpackungsmaterial die Eontrolle über das Gut übernimmt, eine Vorrichtung zur Abgabe des Guts aus der Siegelstation, und eine Vorrichtung (200, 202) zur Steuerung des Zusammendrückens eines Guts in der Umhüllung in der Siegelstation, während die genannten freien seitlichen Ränder des Umhüllungsmaterials miteinander versiegelt werden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Vorwärtsbewegung des Guts in die Siegelstation und zur Abgabe eines verpackten Guts aus der Siegelstation ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Förderbänder (200, 202) aufweist, um die Steuerung der Vorwärtsbewegung des Guts aufrechtzuerhalten und gleichzeitig das Gut unter Druck zu halten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) zur Vakuumverpackung des Guts eine Vorrichtung zur Vorwärtsbewegung des Guts in die Vorrichtung zur Vakuumverpackung des Guts und zur Abgabe eines verpackten Guts aus der Vakuumverpackungsvorrichtung enthält.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Vorwärtsbewegung des Guts ein endloses Band (400). enthält, das durch die Vakuumver-.Packungsvorrichtung (14) bewegbar ist.
    14-, Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3* gekennzeichnet durch eine einleitende Druckstation (10), durch welche ein zusammendrückbares Gut zusammengedrückt wird, eine
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    Siegelstation (12) zur Seiten-Siegelung einander gegenüberliegender Abschnitte des Verpackungsmaterials und eine Vakuumverpackungs- und Siegelstation (14), wobei die erstgenannte Station (10) die genannte Vorrichtung (62s 64) zur Vorwärtsbewegung eines gegenüberliegenden Paars von Abschnitten des Verpackungsmaterials aufweist sowie die genannte Vorrichtung (124) zur Vorwärtsbewegung des genannten Guts längs der genannten festliegenden Bahn, die genannte Siegelstation eine Vorrichtung (200, 202) aufweist, um das Gut nach dem Einführen zwischen die einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials unter Druck zu halten, eine zwischen der ersten und zweiten Station liegende Trennvorrichtung (326) zum Abtrennen einer Beutellänge des Materials von der Vorrichtung zur Zufuhr des Materials, eine zwischen der ersten und zweiten Station liegende Siegelvorrichtung (300) zur Siegelung der genannten einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials in Querrichtung miteinander zur Bildung eines geschlossenen vorderen Endes für einen nachschliessenden Betriebsvorgang, und eine Vorrichtung zur Vorwärtsbewegung des Guts aus der zweiten Station zur genannten Vakuumverpackungsund Siegelstation
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung zur Vorwärtsbewegung des Guts ein bewegliches Band (124) enthält und dass die genannte Vorrichtung zum Zusammendrücken des Guts ein Paar im Abstand voneinander liegender konvergierender Bänder (106, 124) enthält.
    16. Vorrichtunge nach den Ansprüchen 14 und 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum intermittierenden Betrieb der Vorrichtung zur Vorwärtsbewegung des Guts v der Seiten-Siegelungsvorrichtung (12) und der Vakuumverpackungs- und Siegelvorrichtung (14).
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    17- Verfahren zur Verpackung eines Guts, gekennzeichnet durch, folgende Schritte:
    Zuführen eines zu verpackenden Guts, Zuführen eines Paars einander gegenüberliegender Abschnitte von Verpackungsmaterial, wovon jeder ein Paar einander gegenüberliegender freier seitlicher Ränder aufweist, fluchtendes Anordnen der einander gegenüberliegenden Paare der Abschnitte des Verpackungsmaterials, wobei die Abschnitte des Verpackungsmaterials ein geschlossenes vorderes Ende aufweisen, Vorwärtsbewegen des Guts längs einer festliegenden Bahn in Anlage an das Verpackungsmaterial zwischen den einander gegenüberliegenden Folien desselben, Siegeln der freien seitlichen Bänder der Folien des Verpackungsmaterials miteinander zwecks Bildung einer Umhüllung, die geschlossene Seiten und einen geschlossenen vorderen Abschnitt aufweist, und das Gut enthält, Abtrennen der einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials längs der Breite desselben zur Bildung eines Behälterabschnitts, und Siegeln des offenen hinteren Endes zur Bildung eines verpackten, in der Umhüllung eingeschlossenen Guts.
    18. Verfahren nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet, dass das Gut längs der genannten feststehenden Bahn bewegt wird, während die genannten,einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials gleichzeitig vorwärtsbewegt werden.
    19· Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpakkungsmaterials mit dem darin befindlichen Gut einem Vakuumverpackungsvorgang unterzogen werden, bevor das offene hintere Ende des Verpackungsmaterials gesiegelt wird, so dass ein vakuumverpacktes Gut erhalten wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gut vor seinem Eingeben
    - 6 8098^0/1070
    A787-028 281
    zwischen die einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials einem Druck ausgesetzt wird, und das Gut unter Druck gehalten wird, während die freien seitlichen Sander des Verpackungsmaterials gesiegelt werden»
    21. Verfahren nach den Ansprüchen 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierliche Abschnitte des Verpackungsmaterials zugeführt werden und dass die genannten einander gegenüberliegenden Lagen des Verpackungsmaterials abgetrennt werden, während die Siegelung der einander gegenüberliegenden Längen des Verpackungsmaterials neben der Stelle erfolgt, an der das-Verpackungsmaterial an der stromabwärtigen Seite der Vorwärtsbewegung des Guts abgetrennt wird.
    22. Verfahren nach den Ansprüchen 17, 18 oder 19, gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte,gemäss welchen das Gut einer Druckeinwirkung ausgesetzt wird, das Gut unter Druck gehalten wird, während die genannten einander gegenüberliegenden Abschnitte des Verpackungsmaterials seitlich gesiegelt werden, das erhaltene Gut einem Vakuumverpackungsschritt unterzogen wird, indem es auf eine festliegende Oberfläche gebracht wird, das Gut in der Umhüllung in Anlage an eine flexible Membran gebracht wird, wobei die flexible Membran und die genannte festliegende Fläche zwischen sich eine Vakuumkammer bilden, die Luft aus dieser Kammer evakuiert wird und ein Komprimieren und Evakuieren der Luft aus der das Gut aufweisenden Umhüllung durch die flexible Membran zugelassen wird, und nach dem Evakuieren der Luft aus dem Gut und der Umhüllung das Siegeln des hinteren offenen Endes der Umhüllung zur Bildung eines vakuumverpackten zusammengedrückten Guts erfolgt.
    2J. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt,gemäss welchem das Gut einem Druck
    — 7 —
    809840/1020
    A787-O28
    ausgesetzt wird, den Verfahrensschritt umfasst, wonach das Gut zwischen ein Paar einander gegenüberliegender konvergierender Bänder gebracht wird, und dass der genannte Verfahrensschritt, wonach das Gut unter Druck' gehalten wird, während die Seitenränder des Umhüllungsmaterials gesiegelt werden, ausgeführt wird, indem das Gut zwischen einem Paar im Abstand voneinander liegender Druckbänder - unter Druck" gehalten wird. .
    24. Verfahren nach Anspruch 23i dadurch gekennzeichnet, dass die genannten im Abstand voneinander liegenden Bänder beweglich sind, so dass das Gut von der Siegelung zur Vakuumverpackung und Siegelung mittels der beweglichen Bänder bewegt wird.
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