DE2122110A1 - Verfahren und Anordnung zur Herstellung einer Skinverpackung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Herstellung einer SkinverpackungInfo
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Description
DH. ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
TKI.. 36 74 28TTlVD 36 4115
_ , . , ,_ _. „ TELEGK. NEGEDAPATENT HAMBURG
Robert Oscar Wolfelsperger
23 Grlenroy Road
TBi.oasossa
TBLEGR. N EGE Ii APATENT MÜNCHEN
!■airfield, New Jersey 07006/üSA
Hamburg, 4^ Mai 1971
Verfahren und Anordnung zur Herstellung einer Skinvwcpackung
Si« vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Herstellen einer Skinverpaokung
mit einem oberen und einem unter·». Verpackung·teilf
von denen eines au» einer plastischen, dehnbaren und
sich, dem su verpackenden Produkt anpassenden folie besteht, wobei sich die einander berührenden Oberflächen der beiden Verpackungsteil· unter Druck miteinander verbinden.
Das Verpacken von Produkten in thermoplastischen Pollen,
bei dem das zu verpackende Produkt mindestens einem Teilvakuum ausgesetzt und ein« Verpackung in einem
oder unter Hilf· eines Vakuums hergestellt wird, sind bekannt· Um die dabei auftretenden Problem· zu lösen,
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wurden "bereits "bei der Verpackung pharmazeutischer Produkte,
von scheibenförmigen Lebensmitteln, von Käse oder ähnlichen Produkten eine Heihe von Patenten vorgeschlagen, die sich aber alle auf Produkte gleicher
Größe und Form sowie gleicher Zusammensetzung "beziehen. Bei der Verpackung verschieden großer Produkte, wie frische
Lebensmittel, Geflügel, irisch und ähnlichen Waren,
treten aber noch viele Schwierigkeiten auf: unregelmäßigkeiten
in der Größe der Produkte, Lockerung der
Iblienbedeokung und unvollständige Abdichtung der Verpackung. Dies ist dadurch bedingt, daß die Verbindung
zwischen den Pollen, an den Kanten fehlt, daß eine Vor—
verfonsung der Volle in eines Bereich auftritt, der
größer al· dat Produkt let» wodurch sich der Druck In*
nerhalb der Verpackung dem Atiaaoephärendruck nähert
oder sich mit ihm auegleichen kann.
Im !teile, dafl Produkte verpackt werden, welche Lufteinschlüsse aufweisen, die den Verpaokungsproxess überstehen und zurückbleiben, neigt die Verpackung dazu,
daß sie eng an dem Produkt anliegt, wenn sie hermetisch abgeschlossen ist und die Lufteinschlüsse unter einem
negativen oder verminderten Druck stehen. Ia Falle, daß sich der Druck innerhalb der Verpackung dem Athmos-
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piiärendruck nähert oder ihn erreicht, wird die Verpackung leicht ganz oder teilweise locker, wenn die
Verpackung unsanft !behandelt wird· Bei der Sfcinver—
packung kalter Speisen, sei es von gleicher oder nan— gleicher 3?orm, wie es auch !bei metallischen Kleintei—
len vorkommt, tritt unter Vakuum ülier einem ¥erpaekiangs—
teü gewöiinlieii eine HLasentöldung sm£, ehs die letzte
Pliase des Yerpackiangsprozesses erreicht ist. Prodiakte,
die so verpackt worden sind, sind kleiner als die sie Tung elende "Verpackung, da sie niclit eng festgehalten
werden, wodureii die Prodiakte oft nacii einem meiinaaligen
in die Sand neJamen eine nient menr ausreie]aende
aufweisen. Bei der Verpackung vorbeiiandelter leT
tel, wie frankfurter IWiratoiien oder ännlienen, ist es
Taekannt, die iblien so zu !bearbeiten, daB sie eine klebende oder adnäsive Olaerfläelie aufweisen, xun das Produkt
auf einer !Folie zu plazieren wänrend die andere Jtolie
im Abstand nierzu genalten wird und ans daließ end auf
und um das Produkt gezogen wird. BanaelL wird die Verpackung
weiterbehandelt, damit die Polie abbinden kann.
Sient zusammenhängende oder unregelmäßig geformte Produkte
können in vorgeformten Jblien nicht eng verpackt
werden. Verpackungen, die aus vorgeformten 2?olien her—
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gestellt werden, erfordern einen größeren Aufwand und weisen eine schlechtere Qualität auf als solche Verpackungen,
die eine eng anliegende Folie aufweisen·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile zu vermeiden' und ein Verfahren und eine
Anordnung anzugeben, wodurch eine Skinverpackung herge— stellt werden kann, die mindestens eine Itolie aufweist,
die um das Produkt gespannt wird und mit der anderen Folie verbunden wird und die unabhängig von Unregelmäßigkeiten
in der Porm der Produkte und von Lufteinscalüssen
ist.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß ein Verfahren und eine Anordnung vorgesehen sind, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß ein unteres Verpackungsteil vorgesehen ist, das in Richtung der unteren Oberfläche einer
zentralen Formkaaner, die in ihrer Wandung eine wahlweise
verschließbare Öffnung großen Volumens aufweist, bewegt wird, daß das untere Verpackungsteil durch eine
untere Druckplatte unterstützt wird, daß das Produkt auf dem unteren Verpackungsteil angeordnet wird, daß die untere
Druck-platte in Eichtung der zentralen Formkammer bewegt wird, um die Enden dee unteren Verpackungsteils
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zwischen der Druckplatte und der zentralen Formkammer einzuklemmen, daß ein oberes Verpackungsteil auf die
obere Oberfläche der zentralen lormkammer aufgebracht
wird, daß ein oberes Einspannmittel in Richtung der zentralen Pormkaramer (10) bewegt wird, um das obere Ver—
packungsteil an seinen Kanten mit der unteren Oberfläche der zentralen Formkammer zu verklemmen, daß die oberen
Einspannmittel und die untere Druckplatte gegeneinander bewegt werden, um das obere Verpackungsteil und
das untere Verpackungsteil in der zentralen lOrmkammer
zu verbinden, daß die Öffnung durch die Seiten-wand der zentralen lOrmkammer zu einem großen Vakürum geöffnet
wird, um die zentrale Sbrmkammer plötzlich zwischen dem
oberen Verpackungsteil und dem unteren Verpaokungsteil
unter reduzierten Druck zu bringen, daß dag obere, aufgespannte
Verpackungsteil dem Athmoephärendruck ausgesetzt wird, um das nicht eingespannte Mittelteil innerhalb der
zentralen SOrmkammer in Sichtung des Produktes zu beschleunigen
und um das Produkt herum zu legen und mit dem unteren Verpackungsteil zu verbinden, damit eine hermetisch
verschlossene, das Produkt umschließende Verpackung erhalten wird, daß das Vakuum zur zentralen lOrmkammer ab-
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QBiGJNAL INSPECTED
gestellt wird und die zentrale Itormkammer für den
Athmosphärendruck geöffnet wird und daß die Einspannmittel
von der oberen Oberfläche der zentralen Formkam—
mer entfernt werden und daß die untere Druckplatte aus der zentralen Stormkammer heraus"bewegt wirdf damit das
verpackte Produkt aus der zentralen lOrmkammer entfernt werden kann·
Hierdurch wird erreicht, daß pharmazeutische Produkte, frisches Heisch, unregelmäßig geformte Gegenstände
oder dgl. so verpackt werden, daß die Folien, eng an
dem Produkt anliegen und wo Luftblasen im Produkt sind, ein Unterdruck herrscht. Eine so geformte Verpackung hat
in vorteilhafter Weise mindestens ein oberes und ein unteres
Teil aus thermoplastischer oder dehnbarer Mie
zum Bilden der äußeren Verpackung oder Einhüllung. Die resultierende Verpackung hat somit immer in ihrem Inneren
einen verminderten Druck, so daß garantiert wird, daß die obere und untere 3folie auch bei unregelmäßig geformten
Produkten eng abliegen.
In vorteilhafter Weise sind mehrere SOrmkammern auf
einem Kettenband oder auf einem anderen endlosen Maschi-
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nenteil angeordnet. Beide, die obere und die untere
Druckplatte wirken vorzugsweise mit einer der zentralen Formkammern zusammen, um eine geschlossene Kammer
zu "bilden, mit der die obere und die untere Folie verbunden
werden. Nachdem die Folien, die aus dünnem thermoplastischem
Material sind, mit der zentralen Formkammer verbunden sind, werden sie durch ein Druckgefälle zu
der oberen und der unteren Druckplatte gebracht. Dabei werden die zentralen Teile der Folien solange gegen die
Platten gedrückt, bis sie auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt sind.
Das Produkt, das verpackt werden soll, wird auf die untere Folie aufgebracht, bevor die Kammer geschlossen
wird, und nach dem Schließen wird das Produkt und die obere und untere Folie unter verminderten Druck gebracht,
worauf die äußeren Oberflächen der oberen und unteren Folie dem Athmosphärendruck ausgesetzt werden, wodurch
die durch Hitze erweichten Folien gegeneinander bewegt werden und das Produkt umschließen. Wenn sich die obere
und untere erwärmte Folie treffen, vereinigen sie sich zu einer Färmeverbindung. Danach wird der verminderte
Druck abgestellt, und die Kammer wird geöffnet, worauf
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das verpackte Produkt van dem laufenden Folienband a"b—
geschnitten, für die Lagerung, für den Transport zum Kunden oder zum Verschiffen "beschnitten wird.
Wird eine dehnbare Folie verwendet, so wird in vorteilhafter "Weise ein offener Eahmen "benutzt, um die Folie
an die Endteile der zentralen Formkammer zu "bringen. Vorzugsweise
wird ein Selbstkleber an den gegenüberliegenden Oberflächen einer oder "beider Verpackungsteile vorgesehen.
Ein Druckgefälle, sei es durch leichten Druck, wird auf eine .oder "beide Folien ausgeübt, so daß sich die Folien
um das Produkt legen, wodurch im Inneren der geschlossenen Verpackung ein verminderter Druck herrscht.
Es wurde hier eine spezielle Aasführungsform der Erfindung erläutert, a"ber die Erfindung erstreckt sich auch
auf die im folgenden "beschriebenen und in den Figuren 1—26 dargestellten weiteren Ausführungsformen der Erfindung,
aus denen diese u&d weitere Merkmale der Erfindung
hervorgehen; em. zeigen:
Fig· 1 eine grap£ieehe Dare teilung des Aufbaue einer
Anordnung zur Herstellung einer Verpackung , ^-
gemäß der Erfindung,
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Fig. 2 im Schnitt eine vergrößerte Seitenansicht der
verschiedenen Teile der Anordnung zum Bilden einer Kammer oder einer Verpackung um das Produkt,
Pig. 3 im Schnitt eine transversale Seitenansicht durch
die Anordnung wie das Produkt auf der unteren Folie angeordnet ist, sowie die Folien, die der
Eadoberfläche des mittleren Kammerteils "benachbart sind,
. 4 einen Längsquerschnitt durch die Anordnung wobei
die Folien und das Produkt sich vor dem Erwärmen der Folie in der geschlossenen Kammer sind.
Fig. 5 die Abdichtkammer der Fig. 4, wobei die Folie in
Kontakt mit den oberen und unteren Platten ist, um die Folie zu erwärmen und das Produkt sich
unter reduziertem Druck befindet,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Kammer der Fig, 5, in der
die Folie von den Platten um das Produkt gelegt wird, um die Verpackung su bilden, wobei die äusee-
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ren Seiten der Polien dem. Athmosphärendruek ausgesetzt
sind, um die erhitzten Teile der Folie um das Produkt zu legen und durch die Färme abzudichten,
!ig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform, der Platte,
™ lig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
der Platte,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer mittleren Kammer mit einem umgrenzten Ende zur Aufnahme von Schalen, geschnittener
Pölienblätter oder flacher Stücke,
Pig· 10 einen vergrößerten Schnitt durch eine weitere Kon—
W struktion einer Platte und dem damit zusammenge
hörigen Ende der mittleren Kammer,
Pig· 11 einen vergrößerten Schnitt einer weiteren Ausfüh— rungsform einer unteren und öfteren Platte, sowie
der mittleren Kammer, um eine Verpackung aus einer nachgiebigen folie zu bilden,
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Fig. 12 einen Schnitt durch Platte und mittlere Kammerder
Fig. 11 mit einer anderen Ausführungsform der oberen Platte, wobei der Luftdruck auf die
obere Oberfläche der oberen Folie einwirkt,
Fig. 13 eine graphische Darstellung des Antriebssystems
einer kontinuierlich arbeitenden Anordnung zum Verpacken,
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt einer Anordnung zum Zuführen einer oberen und unteren Folie zu der
Vakuumstation sowie einen Schneid- und Trennme—
chanismus,
Fig. 15 eine etwas vergrößerte Teilansicht eines Bollentransportsystems
für die untere Folie,
Fig. 16 einen vergrößerten Schnitt durch die Mittel zum
Aufheizen der oberen Platte, ehe sie zu der die Verpackung bildenden Station gelangt,
Fig. 17 einen ähnlich vergrößerten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Mittel zum Aufheizen
der oberen Folie vor ihrer Ankunft in der Verpackungsetation,
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Fig. 18 eine untere Platte mit hervorstehenden stöpselartigen
Knöpfen sowie zwei Mitteln um die zwischen
der oberen Folie und der Platte verbliebene
Luft zu entfernen,
ig« 19 einen. Schnitt durch die mittlere Kammer und
der Bodenplatte, insbesondere ein Vakuumventil in Verbindung mit der mittleren Kammer,
I1Ig. 20 eine Draufsicht auf eine etwas verkleinerte
mittlere Kammer und eine Vakuumverbindungseinrichtung
entlang der Linie 20—20 der Pig. 19»
Fig. 21 eine weitere Konstruktion einer mittleren Kammer, bei der eine Wand entfernbar ist, um die seitliche
Entfernung des Verpackungsproduktes zu gestatten,
Fig. 22 einen Schnitt durch die mittlere Kammer der Fig.
21 entlang der Linie 22-22, gesehen in Pfeilrichtung,
Fig. 23 einen Teilausschnitt eines Folientransportsystems,
bei dem die obere und die untere Folie durch die
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obere und untere Platte erfaßt werden, welche zu der feststehenden mittleren Pormkainmer hin
und zurück "bewegbar sind,
Pig. 24 einen Schnitt durch das PoIientransportsystem
der Pig· 23 in einer Zwischenstufe des Arbeitsprozesses,
Pig· 25 einen Schnitt durch die Polientransporteinrich— tung der Pig. 23 »in einer Phase, in der die
Verpackung geformt wird,
Pig. 26 einen Schnitt durch die Kammer der Polientrans—
porteinrichtuxg entlang der Linie 26-26 der Pig. 25, gesehen in Pfeilrichtung.
In der folgenden Beschreibung und in den Patentansprüchen sind verschiedene Einzelheiten mit speziellen Begriffen
bezeichnet worden. Diese Begriffe sollen in ihrer Anwendung
als Gattungsbegriffe dienen. Einander entsprechende Bezugszahlen sollen in den Piguren gleiche Gegenstände
bezeichnen·
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Der folgende Teil der Beschreibung enthält "bestimmte
konstruktive Einzelheiten, die zur Erklärung der sich weiter darüber hinaus erstreckenden Erfindung
dienen sollen. Die Modifizierung struktureller Details soll nicht in einer Abweichung von der vorliegenden
Erfindung gesehen werden, sondern die Erfindung kann darüber hinaus noch durch weitere, nicht
dargestellte Ausführungsformen realisiert werden.
Beschreibung der Anordnung gemäß
In Figur 1 ist als graphische Darstellung eine Anordnung gezeigt, um eine Verpackung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung herzustellen. Eine endlose Kette, die später in Pig. 13 näher gezeigt ist, trägt eine Reihe von zentralen Pormkammern 10, welche gleiche Konstruktion und Aufbau aufweisen. !Transportiert durch Hollketten, durch Kettenzahnräder oder andere Mittel, werden diese zentralen Pormkammern in ihrer Vorsehubrichtung entweder intermittierend oder kontinuierlich "bewegt. Jede der zentralen Pormkammern hat eine obere und eine untere Endoberfläche, die G-lättungs- oder Dichtmittel aufweisen, die auf ein dünne* Material
In Figur 1 ist als graphische Darstellung eine Anordnung gezeigt, um eine Verpackung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung herzustellen. Eine endlose Kette, die später in Pig. 13 näher gezeigt ist, trägt eine Reihe von zentralen Pormkammern 10, welche gleiche Konstruktion und Aufbau aufweisen. !Transportiert durch Hollketten, durch Kettenzahnräder oder andere Mittel, werden diese zentralen Pormkammern in ihrer Vorsehubrichtung entweder intermittierend oder kontinuierlich "bewegt. Jede der zentralen Pormkammern hat eine obere und eine untere Endoberfläche, die G-lättungs- oder Dichtmittel aufweisen, die auf ein dünne* Material
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oder eine Folie einwirken oder diese abdichten, wenn
die Folie unter der Einwirkung der oberen ader unteren Druckplatte kommt.
Ton einer Zuführungsrolle 12 wird ein unterer thermoplastischer Streifen 14 gegen und in Richtung der oberen
Oberfläche der zentralen Formkammer 10 gebracht. Nachdem der Streifen eine Führungsrolle T6 passiert hat, wird
ein Produkt 20 auf die sich vorwärts bewegende untere Polie innerhalb der zentralen Formkammer 10 gebracht.
Nachdem das Produkt in einer ausgewählten zentralen Pormkammer plaziert ist, bewegt es sich mit der Pormkammer
und der unteren Polie 14 unter einer vorherbestimmten Geschwindigkeit durch später genauer beschriebene und
gezeigte Mittel nach rechts, Von einer Zuführungsrolle 22 wird eine obere Polie 24 über eine Führungsrolle
angeliefert, wodurch die obere Polie in berührende Einwirkung mit der oberen Oberfläche einer sich vorwärts
bewegenden zentralen Pormkammer 10 gebracht wird.
Obere und untere Druckplatten 30 und 32 werden gegen die
Pollen und Enden der zentralen Porakammern 10 bewegt und
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Einwirkung gebracht, "um eine Abdichtung der Kammern
in der Station 33 zu. bewirken und Teile der oberen und unteren Polien 14 und 24 innerhalb der Kammer
einzuschließen und zu verbinden, nachdem das Prodikt
verpackt worden ist, werden die oberen und unteren Platten von der zentralen Pormkammer entfernt, welche dann
mit dem abgedichteten Produkt zur Station 36 gelangt, wo ein Zuschnitt erfolgt, durch den das verpackte Produkt
entfernt und Teile der durch die Hitze abgedichteten oberen und unteren Polien aus den oberen und unteren
Trägerfolien 14 und 24 entfernt werden.
Die untere Trägerfolie wird dann durch ein Messer 38 abgeschnitten, so daß der verbleibende Polienteil als
Ausschuß auf eine Saramelrolle 44 aufgewickelt wird.
Wie in Pigur 2 dargestellt, sind die obere und untere
^ Druckplatte 30 und 32 im wesentlichen identisch konstruiert. Die obere Druckplatte 30-enthält eine obere
oder äußere Platte 50, die in ihrer Kontur an ihrer Innenseite eine Ausnehmung 52 aufweist, In der Mitte
der Platte ist ein Durchlaß 54 eingeformt, welcher wahlweise an ein Vakuum oder mit der Athmosphäre durch ein
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nicht dargestelltes Ventil verbunden werden kann· Eine
im wesentlichen flache Druckplatte 56 weist eine geringe Ausnehmung 58 auf, die im Mittelteil der unteren Oberfläche,
die die äußere Platte 50 "berührt eingeformt ist. In der Druckplatte 56 sind eine Beihe von Vakuumeinlässen
eingeformt, die mit den Ausnehmungen 58 und 52 in Verbindung stehen. Die Ausnehmung 52 bildet, wenn die
Platte 50 die obere Oberfläche der Druckplatte 56 berührt, eine Kammer, die eine Verbindung für den Durchlaß von
Luft oder Gas durch den Durchlaß 54 bildet. Eine Dichtung 66 ist an dem äußeren, abwärts weisenden Randteil
68 der Druckplatte 56 befestigt, um eine nachgiebige
Oberfläche eum Kompensieren von kleinen TJngenauigkei— ten der Poliendicke oder der Oberfläche der oberen HLäche
der zentralen fformkaminer 10 zu bilden.
Innerhalb der Druckplatte 56 ist ein Heizelement oder Durchlaß 70 vorgesehen, wodurch mittels elektrischen
Stromes oder heißer !Flüssigkeit, Dampf usw., Hitze in den mittleren Teil der Druckplatte 56 augeführt wird,
um diesen Teil auf die vorherbestimmte Temperatur zu bringen. Eine Luftöffnung 72 sei in der oberen Fläche
der Druckplatte 56 eingeformt, um Mittel zu schaffen,
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durch die der Durchlaß tfon Wärme vom inneren Teil der
Druckplatte zu dem äußeren Teil der Druckplatte reduziert wird. Palis gewünscht, wird der äußere Teil mittels durch
eine Leitung 74 geführten Wassers gekühlt. Warum die Anordnung zum Zuführen eines/Wärmegefälles auf die innere
Oberfläche der Druckplatte 56 "benutzt wird und erforderlich ist, wird später näher erläutert·
In der Pigur 2 ist die untere Druckplatte 32 im wesentlichen
in der gleichen Art konstruiert, wie die obere Druckplatte 30 . Die untere Druckplatte enthält eine untere
oder äußere Platte 80, die eine Öffnung oder einen Durchlaß 82 aufweist, der mit einer Ausnehmung 84, die
in der oberen Oberfläche der Platte 80 eingeformt ist, in Verbindung steht. Eine Platte 86 möge eine leichte
Ausnehmung 82 aufweisen, die in ihrer oberen Oberfläche eingeformt ist. In der Nähe dieser Ausnehmung sei eine
™ Dichtung 38 vorgesehen, die an dem Band 89 der Platte befestigt ist. Die Druckplatte trägt Mittel zum Heizen
90, um den inneren Teil der Druckplatte, wie bei der Platte 56, aufzuheizen· In der Druckplatte 86 ist eine
der Luftöffnung 72 ähnliche Luftöffnung 92 eingeformt, um die Wärmezufuhr vom inneren zum äußeren Teil der Druck—
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platte zu reduzieren. Dieser äußere Teil möge ebenso
mittels Wasser gekühlt werden, das durch die Leitung geleitet wird. Durchlässe und/oder Öffnungen 95 und 96
erlauben eine Verbindung eines Vakuums und/oder Luft
von der Ausnehmung 84 zur Ausnehmung oder Oberfläche der unteren Druckplatte 32· Die o~bere Folie 24 und die
untere Folie 14 sind in einer Lage gezeagt, in der sie
über die zentrale Formkammer 10 und das Produkt 20 gespannt sind, das auf der unteren Folie 14 liegt.
In Figur 3 ist die zentrale Formkammer 10 größer als die untere und obere Folie 14 und 24 dargestellt. Falls gewünscht,
können diese Folien größer als die zentrale Formkammer 10 sein. Es sei bemerkt, daß die obere und
untere Folie 14 und 24 die Öffnung der zentralen Formkammer 10, wie dargestellt, vollständig überdecken. Die
zentrale Formkammer wird eine Kammer, wenn die obere Folie und die untere Folie über den oberen und den unteren
Bandteil der zentralen Formkammer 10 gespannt werden. Das Produkt, welches verpackt werden soll,ist so gezeigt,
wie es in der Kammer positioniert ist und von der unteren Folie 14 getragen wird.
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In Figur 4 ist die zusammenmontierte Kammer der Figur 2
dargestellt, bei der ebenso eine Verbindung dargestellt ist, durch die ein Vakuum, Gas oder Luft in Verbindung
mit dem mittleren Teil der Kammer gebracht werden kann. Zwischen der oberen und der unteren Folie 24 und 14 und
durch die Seitenwind der zentralen Formakemmer 10 sind
Durchlässe 100 vorgesehen, welche durch ein Schnüffelventil 101 geöffnet oder geschlossen werden können. Dieser
Dur chlaß möge an ein fest angeschlossenes Rohr oder
eine intermittierende Verbindung zur zentralen Formkammer 10 angeschlossen sein, die in eine vorherbestimmte
Wechselwirkung mit der Station 33 treten soll. Sine andere Ventilanordnung wird in den Figuren 19 und 20 dargestellt
und später näher beschrieben.
In Figur 5 sind die oberen und unteren Vakuumeinlässe ebenso mit einem Vakuum verbunden, wenn das Vakuum geöffnet
wird und die obere Folie 24 und die untere Folie 14 gegen die ihnen benachbarten Druckplatten 30 und 32
mittels Druck beschleunigt werden. Während die Folien 24 und 14 mit den Druckplatten 30 und 32 in Kontakt sind,
werden sie lokal erhitzt und erweicht. Die Beheizung findet in einer vorherbestimmten Zeitspanne statt, sodaß
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jede der Folien durch die Druckplatte auf die gewünschte
Temperatur gebracht wird, die ausreicht, um die Folien dehnbar und durch Warme miteinander verbindbar zu machen·
Nachdem genügend Zeit verstrichen ist, beginnt die obere
Folie abzusinken, wenn beide Seiten der Folie im wesentlichen unter dem gleichen reduzierten Druck stehen.
Die untere Folie verbleibt aber unter Einwirkung des inneren erhitzten Teils der unteren Druckplatte und wird dort
durch die Schwerkraft gehalten, solange bis das Vakuum durch die Öffnungen 54 und 82 abgestellt wird. Während
des Heizzyklus und vor dem Abschalten des Vakuums durch die Öffnungen 54 und 82 wird die Vakuumzufuhr mittels des
Durchlasses 100 vorgenommen, da&it der mittlere Teil zwischen
der oberen und unteren Folie evakuiert wird und das Produkt 20 unter verminderten Druck gebracht wird.
Nachdem diese Kammer auf den gewünschten Unterdruck gebracht wurde und der mittlere Teil noch unter vermindertem Druck steht, werden die oberen und unteren Vakuumöffnungen
54 und 82 geschlossen und für den Athmosphären-
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druck geöffnet, worauf die obere und die untere Folie,
wie aus Figur 6 zu ersehen ist, durcn das Druckgefälle gegeneinander gestoßen oder beschleunigt werden, damit
sie eng über das Produkt 20 gespannt werden und gegeneinander bewegt werden, um die oberen und unteren erwärmten
Teile gegeneinander zu pressen und unter Hiiz e
miteinander zu verbinden.
Die kälteren äußeren Teile der Folfcen 14 und 24, die unter
Einwirkung der kalten Oberflächen der oberen und unteren Druckplatten 30 und 32 stehen, werden mit der erwärmten Folie aus der Einwirkung der Druckplatten in die
Innenseite der zentralen Formkammer gezogen. Da aber diese kälteren Teile der Folien nicht durch die Wärme in eine
klebende Verfassung gebracht worden sind, neigen sie nicht dazu, an den Enden der Wandungen der zentralen
Formkammer 10 zu haften und können daher später leicht von der zentralen Formkamiaer 10 entfernt werden.
Nachdem die Verpackung geformt wurde und an den Berührungsflächen der Folien durch Wärme eine Verbindung entstanden
ist, wird die zentrale Formkammer 10 für den Athmosphärendruck
geiöffnet. Die obere Druckplatte wird nun aus der .Formkammer entfernt und das verpackte Produkt
wird nun einem Beschnitt-Arbeitsgang zugeführt. Wie aus
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2?igur 1 zu ersehen ist, ist eine Stoßplatte 110 vorgesehen,
die das verpackte Produkt aus der öfteren und unteren Folie schneidet oder ausstanzt. Das verpaokte Produkt
wird dann zu einem Fördergerät 44 zur Ausgabe und weiteren Verarbeitung geleitet.
Weitere Ausführungsform einer Druckplatte gemäß Fig. 7 Eine Variante zur Konstruktion der Druckplatte nach Pig.
7 besteht aus einer Plattenanordnung 130, die eine äussere
Platxe 50, die auf einer flachen Platte 156 ange—
oz'dnet ist, die auf ihrer inneren Oberfläche eine ebene Fläche 157 aufweist. Eine Dichtung,166, die etwa 1/8 Zoll
oder menr dick ist, schafft die notwendige G-riffläche,
um die Folie mit den Kanten der zentralen Formkammer 10 zu verbinden. Die weiteren Konstruktionsdetails sind identisch
mit der Druckplattenkonstruktion der Fig. 2, trotzdem
die Plattenkonstruktion 130 eine ober und untere Plat-
te aufweist.
Eine weitere Ausführungsform einer Druckplattenkonstruk—
tion ist in Fig. 8 dargestellt. Diese Anordnung einer Druckplatte 230 entnält eine äußere Platte 50, welche
an der Druckplatte 256 befestigt ist und in ihrer mitt-
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leren Kammer ein sich nacii innen erstreckendes, konvex
gekrümmtes Teil 257 aufweist. Weiterhin ist eine Dichtung 266 vorgesehen, die eine solche Dicke aufweist, wie
die innere Erstreckung des gekrümmten Teils 257 von der
Ebene, in der sich Dichtung und Druckplatte "berühren.
Die weiteren Konstruktionseinzelheiten stimmen mit denen der 3?ig. 2 "und der Fig. 7 überein, es sei a"ber noch da—
^ rauf hingewiesen, daß diese Druckplattenkonstruktion 230 eine obere und eine untere Platte aufweist.
Diese Figur zeigt eine weitere Ausführungsform einer zentralen
Formkammer 310, "bei der die innere Wand eine Kontur 312 aufweist, durch die eine nicht dargestellte Mulde
gebildet wird. Diese Mulde ist gewöhnlich undurchlässig und ihre, das Produkt unterstützende Oberfläche, ist
so ausgebildet oder behandelt, daß eine Verbindung durch Wärme mit der oberen erhitzten Folie 24 vorgenommen werden
kann. Wird diese zentrale Formkammer in der Fig. 1 benutzt, erhält man Mulden, die in der Mitte der Form angeordnet
sind, wenn die Form ihre untere, nach links gerichtete Bewegung macht. Die untere Folie 14 wird ausgestoßen,
das Schneiden mittels des Messers 38 wird vermieden. Die obere Folie 24 wird wie in Fig. 1 durch das
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Druckgefälle gegen die Mulde gedrückt und wird zum Verbinden in Konstakt mit der das Produkt tragenden unteren
Mulde gebracht. Die Mulde, die hier verwendet wird, möge aus einem geformten Teil, aus einer geschnittenen Platte
oder !Folie bestehen.
Druckplatte und zentrale Pormkammer der Pig. 10
In Pig. 10 ist eine weitere Ausführungsform einer Druckplatte und einer zentralen Pormkammer dargestellt, die
benutzt werden, wenn die aufzuspannende PoIie schwer ist»
Eine Druckplatte 430 hat eine auf die !Folie einwirkende Oberfläche, die als flache Platte ausgebildet ist, gegen
die eine schwere Polie 431 gebracht wird, die eine solche
Dicke aufweist, daß sie selbsttragend ist, etwa 5 bis 30 Tausendstel Zoll, Die&ußere Platte 50, die eine Auenehw
mung 52, und einen Durchlaß 54 aufweist, ist an der Rückseite
der Druckplatte 456 befestigt. VakuumeinläSe 62
und 64, ein Heizelement 70, eine Luftöffnung 72 und Mittel zum Kühlen 74 «ind vorgesehen, und sind etwa gleich,
aber nicht identisch derjenigen der Pig. 2. line zentral· Forokammer 410 ist auf der linken Seite dargestellt und
hat eine Verbindungsdichtung 466ajf die an ihrer inneren
Kante befestigt ist. Die Verbindungsdichtung kann anstatt
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an der zentralen Formkammer an der Druckplatte 456 befestigt
sein, wie durch die Dichtung 466b auf der recüten Seite der Fig. dargestellt ist. Diese Dicntung soll
eine Verbindung zwischen der schweren Folie 431 und der zentralen Formkammer herstellen, so daß die zentrale
Formkammer abgedichtet und sich ein Vakuum durch die Öffnung 100 aufbauen kann. Das Produkt liegt wie in den Fig.
1 und 2 auf einer unteren Folie 14.
Zentrale Formkammer der Figuren 11 und 12 Die Figuren 11 und 12 zeigen Anordnungen von zentralen
Formkammern, in denen keineFärme zum Spannen der Folien
benutzt wird. Jolien, wie "Surlyn" (TM von E.I.Dupont)
haben die Eigenschaften, die erlauben, daß die Folie ob- WBH sei reißen gespannt werden kann, wobei eine oder beide
Oberflächen mit einem adhäaiven Selbstkleber beschichtet sind. Dieser Kleber mag lokal, überall oder in einzelnen
Flecken aufgebracht werden.
In Fig· 11 ist eine Anordnung dargestellt, bei der eime
zentrale Formkaimer 510 einen Durchlaß 100 aufweist, der durch ein Ventil 101 geöffnet oder geschlossen werden
kann. Eine Dichtung 566 bildet eine lösbare Verbindung
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um eine kammer zu "bilden, wenn die dehnbare obere Folie
durch eine Klammer oder einen Ring 550 auf die obere
Fläche der zentralen Formkammer 510 gespannt wird· Wie •au sehen ist, ist dieser Hing in der kitte offen, um den
mittleren 'feil der äußeren Oberfläche der oberen Folie in Verbindung mit der Athmo Sphäre zu bringen. Eine Bodenplatte
532 ist mit der zentralen Formkammer 510 abgedichtet. Ein Durchlaß 582 bildet eine Verbindung durch
die Bodenplatte zu einer Reihe von gerieften Nuten 583»
die in der tragenden Oberfläche der Bodenplatte einge— formt sind.
Eine weitere Ausführungsform der Fig. 11 ist in Fig. 12 dargestellt. Eine obere Druckplatte 63O hat eine Ausnehmung
658, die in die innere Oberfläche der Platte eingeformt ist. Diese Ausnehmung ist in Verbindung mit
einem Durchlaß 654, um Athmosphärendruck, Druckluft oder
Gas auf die äußere Oberfläche der dehnbaren oberen Folie 24 zu bringen. Eine Dichtung 666 garantiert, daß die obere
Folie lösbar mit der oberen Oberfläche der zentralen Formkammer 610 verbunden wird, die ein Schnüffelventil
101 in ihrer Seitenwand aufweist. Eine untere Folie 614
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liegt auf der oberen Oberfläche der Bodenplatte 632,
welche zusätzlich zur Folie 614 das Produkt unterstätzt,
wie durch die strichpunktierte Lienie gezeigt ist. Eine
Dichtung 688 ist in einer Rille der Platte 632 befestigt,
um sicherzustellen, daß die untere Folie 614 lösbar mit der zentralen üormkammer verbunden wird, wenn die obere
und untere Druckplatte gegen die zentrale Formkammer ge— ^ drückt werden. Ein Durchlaß 682 öurch die Druckplatte
steht mit der Unterseite der Folie 614 in Verbindung. Falls gewünscht, sind geriffelte Nuten, ähnlich derj eiligen
in der Bodenplatte 532 der Fig. 11 vorgesehen.
Antriebssystem zur automatischen Verpackung In Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines An—
triebssystems dargestellt, das in einer Kombination ge—
»äß der Fig. 1 benutzt wird. Die zentralen Formkammern 10 »ind auf einem endlosen Band von Rollenketten 45 befestigt,
wobei sie von Kopf— und Endstiften gehalten
von, den Rollen 46 und 47» die drehbar auf Wellen 48 und 49 gelagert sind, angetrieben werden. Ein G-etriebemotor
51 is^dber einen Getriebekasten 53 an die Welle 48 angeschlossen.
Der Motor 51 ist währfend des Verpackungsprozesses
ständig in Betrieb. Wenn der intermittierende Vorschub zweier Rollschieben gewünscht istpöge eine Kupp—
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lung oder ein Vorschubunterbreeher, etwa ein Malteserkreuz vorgesehen sein. Die gewünschte Bewegung der Kette
kann vom. Konstrukteur "bestimmt werden.
In der schematischen Darstellung der !ig. 1 und in dem mechanischen Antrieb äer Hg. 13 ist die untere Folie
so gezeigt, daß sie von einer unteren EoIl e 12 zu der
unteren Seite der zentralen Formkammer 10 transportiert wird. Wb das Produkt 20 auf die Folie aufgebracht wird,
d.h. ehe die Folie die zentrale Formkammer erreicht, ist eine Unterstützung der Folie erforderlich. In der Ausführung
der Fig. 14. ist ein endloses Band 60 von einer Gleitplatte 61 in seinem oberen Teil gehalten. Das Band
ist auf Rollen 65 und 67 montiert, von denen eine über einen Antrieb mit der Welle 48 oder 49, wie in Fig. 14
dargestellt, angetrieben wird·
Wie hier dargestellt, ist die obere Druckplatte 30 durch einen Luftzylinder 75» der auf einem Träger 76 ruht, periodisch
betätigbfcr. Ein kleiner Luftzylinder 77 wird ebenso von diesem Träger gehalten und hat ein Messer 78,
mit dem die obere Folie geschnitten werden kann, wenn die
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Verpackung fertig ist. Ein unterer Zylinder 79 ist
e"benso auf dem unteren Teil des Trägers angeordnet, um die untere Druckplatte zyklisch zu "betätigen. Ein
Messer 38 ist vorhanden, um die untere Folie 14 abzuschneiden, wenn die Verpackung fertig ist. Das Messer
wird von einem Zylinder 81 getragen, der ebenso auf dem unteren Teil des Trägers 76 angeordnet ist. Es sei bemerkt,
daß die Stoßplatte Π0 von einem Zylinder gehalten
wird, der auf dem Träger 85 montiert ist. Nachdem das verpackte Produkt 42 aus der zentralen Formkammer
herausgestoßen wurde, fällt es auf den Träger 44, der als Rolleiifördermechanismus, der auf dem Hahmen 91 ruh*,
ausgebildet ist.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Trägersystems
nach Fig. 14. Anstelle der Seitenplatte der Fig. " 14 ist ein Hollenförderer vorgesehen, der eine iieihe von
frei drehbaren Rollen 103 aufweist. Die untere Folie 14 wird -fiber die Rolle 16 zu der Rolle 103 gebracht, nachdem
das Produkt auf die Folie aufgebracht wurde und sich in der Mitte zwischen den Seitenwänden der zentralen
Fomnkammer befindet. Die obere Folie 24, die Führungsrolle
26, die obere Druckplatte 30 und die untere Druckplatte
32 arbeiten wie in Fig. 14 beschrieben.
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Bei der Kammer nach Figur 16 wird anstelle der dehnbaren
Folie 524 eine thermoplastische obere Folie verwendet. Eine erwärmte itolle 105 ist so angeordnet,
daß sie die Folie 24 aufnimmt und die erhitzte Folie zu dem oberteil der zentralen Formlc&mmer 510 der Verpackungsstation
führt, wo die Spannform 530, die von der Platte 534 gehalten wird, durch einen nicht dargestellten
Zylinder betätigt wird. Die untere Folie 14 wird von Hollen 103 transportiert, "bis sie die untere
Druckplatte 32 erreicht, auf der die Folie erwärmt wird. Wenn die zentrale Formkammer plötzlich durch die große
Öffnung an ein Vakuum angeschlossen wird, so werden die
Folien 34 und 14 gegeneinander gezogen.
In Fig. 17 ist eine weitere Alternative von Mitteln zum Erhitzen der oberen Folie 24 gezeigt. Die Folie 24 wird
um die itolle 26 herum zugeführt und wird, wenn die zentrale Formkammer vorwärtsbewegt wird, unter die Heizung
107 gebracht, wo sie bis zu der gewünschten Temperatur eniitzt wird. Falls gewünscht, wird beim Verpacken die
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untere Folie 14 durch die Druckplatte 32 erhitzt. Die Arbeitsweise ist ähnlich, aber nicht identisch der ge—
maß Pig. 16.
Zwei Ausführungsbeispiele einer Bodenplatte zur Verpakkung frischer Speisen oder dgl. sind in Pig. 18 gezeigt,
wobei das zu verpackende Produkt nicht- einer Erwärmung ausgesetzt werden soll, wie es bei dem Verbinden von
thermoplastischen Pollen erforderlich ist. Es sind eine Mehrzahl von Isolieknöpfen 112 vorgesehen, welche eine
niedrige, FärmeleitJCähigkeit aufweisen. Diese Knöpfe
so mögen aus Silicongummi oder dgl. sein,/daß sie aus dem
mittleren Teil der Platte hervorragen. Auf der Platte 113 sei eine Oberfläche 114 aus Teflon (TM E.I. Dupont)
vorgesehen, die dabei helfen soll, die untere Polie von
der Druckplatte zu entfernen.
Wie in der Druckplatte zu sehen ist, weist der linke Teil einen engen Schlitz 116 auf, der in Verbindung mit
der öffnung 117 steht, die an ein Ventil angeschlossen
ist, das die öffnung an ein Vakuum oder an die Athmoe—
phäre legen kann. Ei τα Wasserzufluß 118 ist ebenso im
unteren Teil der Druckplatte vorgesehen. Diese Leitung
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ist weiter innen von der öffnung 117 angeordnet und
enthält kaltes Wasser, um die äußeren Randteile der Platte auf einer niedrigeren Temperatur zu halten.
Bin Luftschlitz 119 ist in die Platte 113 eingeformt,
um den Wärme transport von dem mittleren Teil der Druckplatte zu den äußeren Enden zu vermindern. Ein Heizelement
121 ist an der Unterseite der Platte 113 "befestigt, um die gewünschte Wärmemenge der Platte zuzuführen.
Die rechte Seite der Platte zeigt einen Vakuumdurchlaß, in dem anstelle des Schlitzes 116 eine Reihe von kleinen
Löschern 122 vorgesehen sind, die in Verbindung mit der Vakuumöffnung 123» welche in leitender Verbindung
mit einem Ventil steht, das die öffnung 123 an ein Vakuum
oder an die AthmoSphäre anschließt. Die Wasserzuleitung
118, der Luftschlitz 119 und das Heizelement
121 sind ähnlich der Konstruktion auf der linken Seite
der Druckplatte,
Vakuumventil gemäß der Figuren 19 und 20 Diese Ventilanordnung verbindet automatisch ein Vakuum
mit der zentralen Formkammer· Die Bodenplatte, die in Fig. 19 dargestellt ist, hat einen Schlitz, der mit
der Vakuumöffnung 117 in Verbindung steht, wie auf der
linken Seite der Fig. 18 dargestellt» Die zentrale Kam-
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-oner 10 liat eine große Öffnung 132, die in eine Seitenwand
eingeformt ist. Die äußere Oberfläche 133 der zentralen
Formkammer ist relativ flach und e~ben, so daß eine Dichtung 134 an dem äußeren Flankenende eines Schiebeventils
135 vorgesehen igt, welches eine Verbindung mit der zentralen Kammer herstellt. Eine Feder 136 drückt
das Schiebeventil 135 nach außen. Eine Ansehlagplatte ist am inneren Ende des Schiebeventils angeordnet und hat
eine Dichtfläche 138, durch die eine Abdichtung gegenüber einem vorstehenden Hing 139, der von einem Gehäuse 140
gehalten wird, erzielt wird. In dem Schiebeventil 135 sind in dar Nähe der Anschlagplatte 137 zackige Ausnehmungen
141 vorgesehen. Das Innere 142 des Gehäuses 140 ist in Verbindung mit der Takuumleitung 143·
Wie aus 3?ig. 20 zu ersehen ist, weist ein Luftzylinder
145 eine Kolbenstange 146 auf, die an dem Gehäuse 140
' angreift, um das Schiebeventil 135 zu bewegen, wenn der
Zylinder in Aktion tritt. Wenn das Gehäuse gegen die zentrale
lormkammer 10 bewegt wird, wirkt die Dichtung 134
auf die Oberfläche 133 ein und wird durch die Kraft der
Feder 136 zusammengepreßt, wenn das Gehäuse 140 durch
den Zylinder 145 vorwärts bewegt wird. Die Vorwärtsbewegung des Gehäuses 140 verursacht, daß das Schiebeven-
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til in das Innere des Gehäuses 140 "bewegt wird und die
Dichtung 138 von dem Dichtring 139 wegbewegt wird, daß die zackigen Ausnehmungen frei werden, so daß das Vakuum
in das Innere des Gehäuses 140 dringen kann·
Nachdem die Verpackung fertig ist, und die zentrale Porinkammer für den Athmosphärendruck geöffnet ist, wird
der Zylinder 145 betätigt, um das Gehäuse 140 von der zentralen Pormkammer 10 wegzubewegen. Die Feder 136 verursacht,
daß das Schiebeventil 135 nach außen oder nach links bewegt wird, bis die Dichtung 138 mit dem Ring 139
abdichtet. Die weitere Bewegung des Zylinders 140 in die
Lage, wie sie in den Pig. 19 und 20 dargestellt ist, öffnet den Durchlaß 132 für den Athmosphärendruck.
In diesen Figuren ist eine zentrale Formkammer dargestellt, bei der das verpackte Produkt vorzugsweise durch die Seite
der Kammer ausgestoßen werden kann. Daher ist ein u— förmiges mittleres Kammerteil 148 vorgesehen, das entlang
einer Bahn, die eine Rollenführung 149, in der eine Holle 150 läuft, aufweist. Die Rolle 15o ist an dem Teil
148 befestigt und dient als Führung. Die Rollenkette 151 wird vorwärtsbewegt, um das daran befestigte Teil 148 zu
transportieren. Ein Frontteil 152, das von einem Zylinder
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getragen und betätigt wird, bildet und verschließt eine
verbleibende Wand der zentralen Formkammer. Eine flexible Vakuumleitung 154 ist an dem Frontteil 152 befestigt
und steht mit dem Inneren der Kammer in Verbindung.
Das mittlere Teil 148 der Formkammer wird, wie gezeigt, von links nach rechts bewegt und wenn es zu dem Frontteil
152 gelangt ist, werden die gegenüberliegenden Dek—
kel- und Bodendruelcplatten, wie oben beschrieben, bewegt,
um die obere und untere Folie, wie ebenfalls bereits beschrieben, einzufangen. Da» Produkt wird auf der unteren
Folie positioniert, ehe die Kammer geschlossen wird. Nachdem die Verpackung fertigt ist, wird ein Me«ser 158 be^
tätigt, um die Folien zwischen den benachbarten Teilen 148 abzutrennen. Das verpackte Produkt wird vom gespannten
Folienteil eingeschlossen und ein Teil 160 möge durch
einen Saugkopf 161, der auf der Kolbenstange des Zylin-™
ders 162 sitzt, wenn Unterdruck auf den Saugkopf einwirkt, seitwärts aus dem Teil 148 oder der Formkammer gezogen
und auf einer Rutsche 163 ausgegeben werden. Diese
Anordnung wird insbesondere bei schweren Folien benutzt, die wärend des Verpackens nach außen abstehende Teile
aufweisen, die dazu neigen, an den oberen und unteren Oberflächen der Formkammer zu haften. Um die Verpackung
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aus der Kammer zu entfernen, ist es am einfachsten,
die Verpackung parallel zu den o"beren oder unteren Oberflächen der Kammer zu schieben. Der Saugkopf 161
ist ein Mittel, um das Frontteil wieder lösbar zu ergreifen.
Dieser Kopf kann jedoch auch mit Griffingern ausgerüstet werden, um das vordere Verpackungsteil zu
ergreifen, wenn die Verpackung aus dem u-förmigen Mittelteil entfernt wird. Hierdurch wird ein äußerhalb
stattfindender Beschnitt ermöglicht, ebenso eventuell eine bessere Wiederverwertung der Folienabfälle.
Folientransportsystem nach den Pig. 23 bis 26
Bei dieser Transporteinrichtung wird die zentrale Form— kammer in einer festen Position gehalten? die Folie
und die obere Druckplatte werden "beim Verpacken bewegt.
Werden z.B. große Stucke frischen Fleische verpackt, so ist es praktischer, die Verpackung in einer
festen Station vorzunehmen, als zu versuchen, das Produkt,
das oft 30 und mehr Pfund wiegt, auf einer Folie und einem Förderer gemäß Fig. 13 zu transportieren, Wie
aus den Fig. 23 und 26 ersichtlich, hat die zentrale Formkammer 170 einen Vakuumeinschnitt 172, der in einer
festen Stellung ist. Die obere Druckplatte wird auf einer Seite von einem Zylinder 175 gehalten, an der an—
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deren Seite durch einen Schlitten 176, der in der KiIirung
177 bewegbar ist. In gleicher Art wird die untere Druckplatte 179 von einem Zylinder 180 an der einen und
von einem Schlitten an der anderen Seite gehalten, der in der führung 182 bewegbar iat.
Der Zylinder 175 ist durch eine Kolbenstange 184 be- * wegbar, die an ihrem rechten Ende an einem Arm 185 drehbar
gelager^ist. Das andere Ende der Stange 184 ist als
Gabel 186 ausgebildet, in die die Stange des Zylinders 187 eingreift. Der Zylinder 180 ist mittels einer Kolbenstange
188 bewegbar, deren rechtes Ende ebenfalls drehbar an einem Arm 185 gelagert ist. Das andere Ende dieser
Stange ist ebenfalls alsffabel 139 ausgebildet und
greift an der Kolbenstange des Zylinders 190 an. Die obere folie 24 wird über ein Paar von Zuführungsrollen
192 und 193 auf eine Trägerplatte 195 transportiert.
Ein Messer 197 wird von dem Zylinder 198 betätigt, der auf der oberen Druckplatte 174 befestigt ist. Ein ähnliches
Messer 199 wird von dem Zylinder 200 betätigt* der auf der unteren Platte 179 befestigt ist.
Die untere folie 14 wird über Hollen 202 und 203 zu der
unteren Seite der Trägerplatte 204 transportiert, welche als Stütze für die folie wirkt. Beide, die Platte
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104 und die Trägerplatte 195 haben Teile oder Durchlässe, die mit einem Vakuum verbunden sind, um die Folien
auf die rxciitigen Platten zu ziehen. Dieses " Gr eifvakuum" reicht nur aus, um die Folien lösbar
mit den Platten zu verbinden. Die Benutzung und die Wirkungsweise diese Folientransporteinrichtung wird
im folgenden näher beschrieben.
Wirkungsweise und Benutzung der Anordnung zur Vakuumskjnjverpackung
In der vorher beschriebenen Anordnung zum Verpacken wird mittels eines Druckgefälles eine Verpackung gebildet.
Bevorzugte Mittel, um ein solches Druckgefälle zu erzeugen bestehen darin, das Produkt in den Bereich
zwischen eine obere und untere Folie zu bringen um dort in Verbindung mit einem Vakuum den Unterdruck zu erzeugen. Durch Erwärmen oder durch andere Bedingungen
wird mindestens eine der Folien in eine dehnbare Verfassung gebracht, damit sie mit einer anderea Folie
verbunden werden kann, wenn sie über und um das zu verpackende Produkt gezogen wird.
Mit Ausnahme der Anordnungen von Fig. 23 bis 26 weist die Anordnung eine kontinuierliche Arbeitsweise mit ei-
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ner zentralen. Formkammer auf, die durch eine Rollkette
gemäß dem Antriebssystem der Pig, 13 transportiert wird· Mit Ausnahme der Figuren 21 und 22 ist die zentrale Form—
kammer 10 eine Einheit. Sind das verpackte Produkt und die zugeschnittenen Folien schwer zu entfernen, wird eine
u-förmige zentrale Formkammer 148 vorgesehen, die eine Frontseite 152 nach Fig. 21 und 22 aufweist, um eine
komplette Formkammer zu erhalten.
Die Druckplattenkonstruktion umfaßt die der Figuren 2, 7, 8 und 18. Besonders wenn Fleisch oder ähnliche Produkte
verpackt werden sollen, wobei die andere Folie erhitzt werden soll, sind Isolierknöpfe 112 gemäß Fig.
vorgesehen, um das Produkt anzuheben und unerwünschten Wärmekontakt zu vermeiden. Obschon die Folie auf den.
Knöpfen nichtim gleicht Maße erwärmt wird als wenn die
Folie über die erhitzte Oberfläche 114 gezogen würde, wenn die Folie um das Produkt herumgezogen wurde, so ist
dennoch ein guter Kontakt gegeben, da durch das Gewicht des Produktes die Folie auch an diesen Stellen an dem
Produkt anliegt.
Bei dem automatischen Folientransport wird die untere
Folie von einem Schlitten einer Rolle oder einem Förderer
getragen. In jedem Falle ist aber ©in geeigneter Träger für die untere Folie und das Produkt vorgesehen.
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Die obere Folie wird gewöhnlich über die o"bere Ober—
fläche der zentralen Formkamnier gebracht und dann mit
der Form mittransportiert. Wo der Haltring 30 in den Figuren 16 und 17 "benutzt ist, wird die obere Folie erhitzt
ehe sie die Pormkamm.er 520 erreicht und zwar in einer Form-Station und in einer Spannform. 530· Wo diese
.Anordnung "benutzt wird, wird die obere Folie 24 genügend
erhitzt, sei es durch die Wärmerolle 105 oder durch eine Strahlungsheizung 107· Nach dem Aufspannen wird die zentrale
Formkammer und damit das Produkt plötzlich evakuiert, indem eine große Öffnung zu einem VakUTJm geöffnet
wird. Vor cfe Öffnung müssen Mittel vorgesehen sein,
um zu verhindern, daß eine unerwünschte Bewegung der Folien in diese Öffnung eintritt·
Bei der Konstruktion der Druckplatte nach Fig. 18 sind ein enger Schlitz 116 oder Löcher 122 vorgesehen, die
sehr eng und nur einige tausendstel Zoll breit sind. Diese kleinen Dimensionen verhindern, daß die gespannte
Folienschicht perforiert wird. Die Wasserkühlung dea äußeren Teils der Druckplatte garantiert, daß die Folie
nicht im erweichten Zustand übereinanderliegen, so daß
sie leicht zerreißen würden, wenn das Vakuum durch die Öffnungen 117 oder 123 geöffnet wird·
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Das Vakuum der zentralen Pormkammer möge gemäß der Figuren 19 und 20 oder der Figuren 5 und 4 mittels
eines Sclinüff el Ventils angelegt werden. Eine Verbindung,
wie die Leitung 154 in der Pig. 21 möge ebenso eine Verbindung, mit der geschlossenen Formkammer herstellen.
In dem Folientransportsystem der Figuren 23
"bis 26 wird die untere Folie zuerst mittels des Vakuums
auf die Trägerplatte 204 gebracht, und die Folie wird auf der Platte 204 gehalten. In Fig. 3 wird der Zylinder
1Ö0 betätigt, um die untere Druckplatte 179 von der
zentralen Formkammer 170 weg in die Nähe der Platte 204 zu bringen. Das Vakuum durch, die verschiedenen Einlasse
auf der Druckplatte ist so, daß die Saugwirkung an der Stirn der Druckplatte wesentlich größer, als auf der
Platte 204 ist. Hierdurch, wird die Folie von der Platte zu der Druckplatte bewegt, so daß im Falle daß die
Druckplatte noch, links bewegt wird, die Folie 14 mitgenommen wird. Der Zylinder 190 wird betätigt, um die
Stange 186 und die Fuhrung 182 abwärts zu bewegen, so
daß die Druckplatte und die durch Saugbewegung gehaltene untere Folie leicht in die Lage unter die zentrale
Formkammer 170 gebracht werden können. Wenn der Zylinder 190 in seiner Lage ist, wird er bewegt, um die untere
Platte und den Film in eine geschlossene Position gemäß Fig. 24 zu bringen·
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Nachdem das Produkt auf der unteren Folie positioniert ist, wird die öftere Druckplatte 178 durch den Zylinder
175 nach links "bewegt» Die öftere |tolie 24 wird durch
die Hauptplatte 195 zurückgehalten, eftenso wird durch ein Yakuum die untere Folie auf der Platte 204 gehalten.
Wird die öftere Platte 174 aus der Lage der Fig. 23 nach
links "bewegt,f&ira eine größere Saugkraft auf der Ofterflache
der Druckplatte 174 erzeugt, so daß die Folie zu der Druckplatte hinftewegt und von ihr ergriffen wird.
Wie in Fig. 24 ersichtlich, wird der Zylinder 187 "betätigt, um die Stange 184 und die Führung 177 anzuheften,
damit die Druckplatte 174 und die öftere Folie 24 leicht
in eine unmittelftar über der zentralen Foimkammer liegende
Lage geftraeht werden können. In Fig. 24 ist die öftere Druckplatte 124 im wesentlichen in der Mitte der
Stange 184 gezeigt·
Nachdem "beide, die untere und öftere Druckplatte 174 und
179 in ihrer Lage sind, werden die Kolften 187 und 190 "betätigt, um die Druckplatte und die Folien zu der zentralen
Formkammer zu "bringen, um die Kammer und die Folie zu verbinden. Die Folien werden durch die Druckplatte
erhitzt und die Kammerftereiche zwischen den Folien unter vermindertem Druck gesetzt. Nachdem genügend erhitzt wurde,
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wird, das Vakuum abgestellt "und für die AthmoSphäre geöffnet", so daß die äußeren Oberflächen der Folien gegen
die Druckplatten durch Athmosphärendruck bewegt
werden, wodurch sie schnell in die zum Verbinden erforderlichen Zustand gelangen. Messer 197 und 199 werden
betätigt, um die Folien 24 und 14 nach dem Öffnen der zentralen Formkammer abzuschneiden. Die Zylinder 187
und 190 bewegen die Druckplatten von der Pormkammer weg und die Zylinder 175 und 180 bewegen die obere und untere
Druckplatte nach rechts in die Lage der Fig. 23 wonach der ganze Vorgang sich wiederholt·
Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung einer Skin— verpackung mittels thermoplastischer Folie.
Dieses Verfahren, bei dem eine der vorher beschriebenen Anordnungen verwendet wird, erhält die Verfahrensschrit—
te:
Das Produkt auf ein unteres Verpackungsstück zu legen,
das eine thermoplastische Folie oder Schale 14 ist, das Umfassen des Produktes durch eine sich vorwärts bewegende
eentrale Fonnkammer 10§_,
das Bewegen der oberen und unteren Druckplatte bis zum Zusammenwirken mit den Endteilen der Formkammer 10 um
eine dichte Kammer zu erhalten, die die obere und untere
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Folie 24 und 14 an ihren ühdteilen festhält, um einen
definierten Kammerbereich zwischen der oberen und der
unteren Folie oder Schale zu bilden, das Bewegen der oberen uder unteren Folie durch ein
Druckgefälle gegen die obere und untere Druckplatte, die lokal erhitzt und gekühlt werden mag, um die Folie
eine ausreichende Zeit an bestimmten Stellen den oberen und unteren Druckplatten für die Wärmeverbin—
dung zu erwärmen und zu erweichen, das Mittelteil der Kammer zwischen den Folien und/oder
Schalen unter verminderten Druck zu bringen, das Vakuum abzustellen, um auf der oberen und unteren
Druckplatte ein Druckgefälle zu erzeugen, um die Folie gegen die obere und unteren Druckplatten zu bewegen,
das Aufbringen dea Athmosphärendruck· oder auch eine«
leichten Überdrucks auf die äußeren Oberflächen der oberen Folie und falls benutzt, auch der unteren Folie, um
die erweichten Teile der Folie oder Folien gegen einander zu beschleunigen und um das Produkt zu legen, damit
eine hermetisch geschlossene Form gebildet wird, das Wegbewegen der oberen und unteren Druckplatte von
dem verpackten Produkt, das Beschneid.en und Trennen des
verpackten Produktes aus der Bahn des thermoplastischen Folienmaterials und das Aufsammeln der Abfalletücke durch
Aufwickeln auf eine Holle.
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Weiterbildung des Verfahrens zum Herstellen einer Skinverpackung mittels thermoplastischer Folien.
Anstelle der Verpackung kann Druckluft oder Gas durch eine Leitung 100 in die zentrale Formkammer gegeben
werden, um die obere und die untere Folie gegen die obere und untere Druckplatte zu bewegen. Dieses soll
solange einwirken, wie die Folien von den Druckplatten aufgeheizt werden.
Nachdem der Heizvorgang beendet ist, wird die Öffnung 190 geöffnet, der Überdruck wird durch einen Unterdruck
ersetzt. Die Öffnungen 54 und 82 werden zu einem Druck z.B. dem Luftdruck geöffnet um die erhitzten Folien
gegen das Produkt zu stoßen, um es zu umfassen und sich unter flarme abdichtend miteinander zu verbinden.
Dies möge noch dadurch vervollständigt werden, daß die Öffnungen 54 und 82 mit der AthmoSphäre und die Öffnung
100 mittels eines Vakuums unter reduzierten Druck gebracht wird·
Benutzung einer Schale oder einer zugeschnittenen Folie. In verschiedenen Anwendungsfällen mag es wünschenswert
sein, wenn die obere Folie eine Dicke von einigen tausendstel Zoll hat, wie es Fig. 10 daretellt. Dies ist
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dann der !Pall, wenn Eisenwaren oder Autoersatzteile
von erheblichem Gewicht verpackt werden sollen. Das untere Teil möge eine Schale sein, die eine mit Plastik
Überzogene Oberfläche aufweist, die mit einem undurchlässigen
Material versehen ist, das mit der leichteren oberen Folie mittels Wärme verbunden werden kann. Die
erhitzte o"bere Iblie paßt sich wenn sie gegen das Produkt
gestoßen wird, der 3?orm des Produktes an, aber nicht in alle kleinen Ausnehmungen. Eine spezielle Schale oder
Platte möge eine thermoplastische Oberfläche aufweisen, die für die Wärmeverbindung geeignet ist und ä.n Mittelteil
310 aufweisen, das in S1Xg. 9 beschrieben ist und
in einer spezielle geformten Ausnehmung 312 gehalten und transportiert wird·
Wird ein Produkt, wie Käse, der die Behandlung mit Stickstoff erfordert, verpackt, so wird dieses Gas
durch die Öffnung 100 zugeführt. Dieses unter Druck stehende Gas wird benutzt, um die Polie gegen die erhitzte
Druckplatte zu drücken, um sie dort aufzuwärmen oder es mag nur zur Belüftur^; zugeführt werden.
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2122111
Die gekrümmte Platte der Pig. 7 wird "benutzt, wenn die
Folie zum Knittern neigt. Durch die gekrümmte Oberfläche
wird, die Folie während des Aufheizens aufgespannt und geglättet, wodurch alle Palten aus der Folie entfernt werden.
Beschreibung; des Verfahrens unter Te rwendung einer
dehnbaren Folie.
Bei der Verwendung von dehnbaren PoIien bei der Anordnung
gemäß der Figuren 11 oder 12 besteht das Verfahren aus folgenden Schritten?
das Produkt wird auf ein unteres Verp ackungs teil aufgebracht, das eine Folie oder eine Schale sein soll,
das Produkt wird von einer sich vorwärts bewegenden zentralen Formkammer 510 oder 610 umgeben,
eine obere dehnbare Eolie 524 oder 624 wird direkt über die obere Oberfläche der sich vorwärts bewegenden
zentralen Formkammern gebracht,
die obere und untere Druckplatte werden mit den Enden der Formkammer zusammen gebracht, um eine hermetisch
abgeschlossene Kammer zu bilden, worin die untere und obere Folie an den Enden der Formkammer gehalten sind,
tun einen definierten Kemmerbereieh zwischen der oberen oder unteren Folie oder Schale zu bilden,
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das Mittelteil der Kammer wird unter reduziertem
Druck gebracht,
die äußeren Teile der oberen und unteren Folie werden
dem Thmosphärendruck oder einem leichten ti"berdrück
ausgesetzt, um die Folien gegeneinander zu 'beschleunigen,
damit das Prodakt "beim Yerpacken umschfcssen
wird und die Folie sich an den mit Kleber "behandelten Stellen verbinden und eine hermetisch geschlossene
Verpackung zu bilden,
die obere und untere Druckplatte werden vom verpackten Produkt wegbewegt, das verpackte Produkt wird beschnitten
und aus dem bahnförmigen, thermoplastischen Folienmet erial getrennt,
die Folienreste werden gesammelt und auf einer Holle aufgewi ekel t.
Bei diesem Verfahren wird die dehnbare Folie durch den
Druckplattenrahmen 530 oder die obere Druckplatte 630 gehalten, wenn das Vakuum durch die große Leitung 100
zugeführt wird und die obere Folie schnell in die Form— kammer und gegen das Produkt 20 bewegt wird. In Fig. 12
ist der Durchlaß 654 vorgesehen, um zusätzlich Druck auf die obere Folie 624 auszuüben, um sie um des Pro—
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209812/0878
dukt 20 zu legen und gegen die untere Folie 614 zu drücken, die einen Selbstkleber oder irgend einen anderen
geeigneten Kleber aufweist.
In der vorangegangenen Beschreibung wurden "bestimmte
Begriffe "benutzt, um bestimmte Bedingungen zu beschreiben. Diese Ausdrücke, die für diese Patentanmeldung benutzt
werden, werden mehr in einem üblichen Sinn, als in ihrer strengen technischen Bedeutung benutzt.
"Hermetisch verschlossen" heißt, daß eine Verpackung,
welche hermetisch verschlossen ist, nicht ausschließt, daß bestimmte Gase, wie z.B. Sauerstoff durchgelassen
werden.
"undurchlässig" bedeutet, wenn das Wort auf die Mulde
oder Folien angewandt wird, daß diese Gegenstände eine geringe Durchlässigkeit für bestimmte Gase, wie Sauerstoff
aufweisen, die größer ist als die eines Filters.
"Vakuum" meint den Vorgang, der bei einer Vakuumpumpe
oder in einer Vakuumkammer stattfindet, um den Druck zu reduzieren, und zwar in einem Ausmaß, daß er wesentlich
unter dem AthmoSphärendruck liegt.
- 51 209812/0878
"Folie" ist für das obere und untere Verpackungsteil
benutzt worden sowie für thermoplastisches band— oder blattförmiges Material mit einer Dicke von 20 bis 30
Tausendstel Zoll.
Solche Ausdrücke, wie "links, rechts, oben, unten, Boden, Deckel, Front- oder Rückseite" oder ähnliche
seien auf die Anordnungen in den Figuren, wie sie gezeichnet sind uniin Verbindung mit der Beschreibung
der Figuren zu verstehen. Diese Ausdrücke sind lediglich zum Zwecke der Besenreibung, nicht aber zur genauen
Bestimmung der Lage der Teile benutzt.
Die obige Beschreibung und die Zeichnungen der Anordnung
zum Bilden einer Skinverpackung sowie die vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung sollen nicht durch
die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt werden, sondern es können im Rahmen der Erfindung weitere vorteilhafte
Ausführungsformen benutzt werden, ohne die speziellen Vorteile der Erfindung aufgeben zu müssen.
Es soll vielmehr um einen Schutz nachgesucht werden, der der breitesten Fassung gegenüber dem bekannten Stand
der Technik entspricht.
- 52 209812/0878
Claims (24)
1.) Verfahren zur Herstellung einer SkinveEpackung.
mit .einem oberen und einem unteren Verpackungsteil,
von denen eines aus einer plastischen, dehnbaren und sich dem zu verpackenden Produkt anpassenden
Folie "besteht, wobei sich die einander berührenden Oberflächen der beiden Verpackungsteile
unter Druck miteinander verbinde, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Verpackungsteil (14) vorgesehen
ist, das in Richtung der unteren Oberfläche einer zentralen Formkammer (10), die in ihrer Wandung
eine wahlweise verschließbare Öffnung (54) großen Volumens aufweist, bewegt wird, daß das untere
Verpackungsteil (14) durch eine untere Druckplatte (32) unterstützt wird, daß das Produkt (207
auf dem unteren Verpackungsteil (14) angeordnet wird,
" daß die untere Druckplatte (52) in Richtung der zen
tralen Formkammer (io) bewegt wird, um die Enden des
unteren Verpackungsteils (14) zwischen der Druckplatte
(32) und der zentralen Formkammer (10) einzuklemmen, daß ein oberes Verpackungsteil (24) auf die obere
Oberfläche der zentralen Formkammer (10) aufgebracht wird, daß ein oberesELnspannmittel in Rieh—
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tung der zentralen 3?ormkammer (10) "bewegt wird, um
das obere Verpackungsteil (24) an seinen Kanten mit der unteren Oberfläche der zentralen Formkammer (10)
zu verklemmen, daß die oberen Einspannmittel und die untere Druckplatte (32) gegeiänander bewegt werden,
um das obere Verpackungsteil und das untere Verpakkungsteil in der zentralen Formkammer (10) zu verbinden,
daß die Öffnung (54) durch die Seitenwand der zentralen Formkammer (10) zu einem großen Volumen
geöffnet wird, um die zentrale Formkammer (10) plötzlich zwischen dem oberen Verpackungsteil (24) und dem
unteren Verpackungsteil (14) unter reduzierten Druck zu bringen, daß das obere, aufgespannte Verpackungsteil
(24) dem Athmosphärendruck ausgesetzt wird, um das nicht eingespannte Mittelteil innerhalb der zentralen
Formkammer (io) in Richtung des Produktes (2o) zu beschleunigen und um das Produkt (2o) herum zu legen
und mit dem unteren Verpackungsteil (14) zu verbinden, damit eine hermetisch verschlossene, das Produkt
(2o) umschließende Verpackung erhalten wird, daß das Vakuum zur zentralen Formkammer (io) abgestellt
wird und die zentrale Formkammer (1o) für den Athmosphärendruck geöffnet wird und daß die Einspannmittel
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von der oberen Oberfläche der zentralen Formkammer entfernt werden und daß die untere Druckplatte (32)
aus der zentralen Formkammer (io) herausbewegt wird, damit das verpackte Produkt (2o) aus der zentralen
Formkammer (10) entfernt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Terpackungsteil (24) aus einer dehn—
baren plastischen Folie besteht und daß mindestens eine der inneren Oberflächen des oberen Verpackungsteils (24) oder des unteren Verpackungsteil (14) mit
einem Selbstkleber versehen wird, durch den die einzelnen Verpackungsteile unter dem Einfluß eines
Druckgefälles zu einer hermetisch verschlossenen Verpackung vereinigt werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als oberes Verpackungsteil (24) eine thermoplastische Folie verwendet wird, welche mittels der Ein—
spannmittel, die als Rahmen (56) ausgebildet sind, dessen mittlerer !eil (58) entfernt ist, gehalten
wird, daß die obere Folie solange erwärmt wird, bis sie die zur Verbindung erforderlichen Bedingungen
erreicht hat, daß sie in die zentrale Formkammer (io)
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gebracht und dort durch den Rahmen aufgespannt wird und daß, falls erforderlich, das untere Verpackungs—
teil (14) in einen Zustand gebracht wird, in dem sei-
oheren
ne Oberfläche mit dem - Verpackung st eil (24)
verbunden werden kann, wenn die thermoplastische Folie dagegen gedrückt wird.
4.üVerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als oberes Verpackungsteil (24) eine thermoplastische
Folie verwendet wird, welche mittels der oberen Einspannmittel, die als Druckplatte ausgebildet sind,
die in ihrem mittleren Teil auf eine bestimmte Temperatur erhitzt ist, gehalten wird, daß die Folie zusätzlich
mittels eines Vakuums auf die Platte aufgezogen wird und eine^orherbestimmte Zeit dort gehalten
wird, bis der Zustand erreicht ist, in dem sie mit dem anderen Verpackungsteil (14) unter Druck und Wärme
verbunden werden kann.
5. Verfahren zur Herstellung einer Skinveirpackung mit
einem oberen und einem unteren Verpackungsteil, von denen eines aus einer plastischen, dehnbaren und sich
dem zu verpackenden Produkt anpassenden Folie besteht, wobei sich die einander berührenden Oberflächen der
beiden Verpackungsteile unter Druck miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Ver-
209812/0878
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packungsteil (14) vorgesehen ist, das in Richtung der
unteren Oberfläche einer zentralen iOrmkammer (10),
die in ihrer Wandung eine wahlweise verschließbare Öffnung (54) großen Volumens aufweist» bewegt wird, daß
das untere Verpackungsteil (14) durch eine untere Druckplatte
(32) unterstützt wird, daß das Produkt (20) auf dem unteren Verpackungsteil (14) angeordnet wird, daß
die untere Drnckplatte (32) in Richtung der zentralen Kammer (1O) bewegt wird, um die Enden des unteren Verpackungsteils (14) zwischen der Druckplatte (32) und
der zentralen SOrmkammer (10) einzuklemmen, daß ein oberes Verpackungsteil (24) auf die obere Oberfläche
der zentralen Formkammer (10) aufgebracht wird, daß eine obere Druckplatte (30) in Richtung der zentralen !Formkammer
(10) bewegt wird, um das obere Verpackungsteil (24) an seinen Kanten mit der unteren Oberfläche der zentralen
Formkammer (10) zu verklemmen, daß die obere Druckplatte (30) und die untere Druckplatte (32) gegeneinander
bewegt werden, um das obere Verpackungsteil (24)
und das untere Verpackungsteil (14) in der zentralen Pormkammer (10) miteinander zu verbinden, daß die Thermoplastische
Folie erhitzt wird, indem sie in Kontakt mit einem lokal erhitzten Bereich einer Druckplatte gezogen
wird, daß die Öffnung (54) durch die Seitenwand der zentralen Formkaramer (10) zu einem großen Vakuum
-57 -209812/0878
geöffnet wird, um die zentrale Formkammer (10) plötzlich unter verminderten Druck zu bringe, daß nahezu die ganze
äußere Oberfläche der erhitzten thermoplastischen Folie unter Druck gesetzt wird, um den erhitzten Teil
innerhalb der zentralen Formkammer (10) in Richtung des Produkts (20) zu beschleunigen und um das Produkt
(20) herum zu lefeen und mit dem unteren Yerpackungsteil
(14) zu verbinden, damit eine hermetisch verschlossene, das Produkt (20) umschließende Verpackung,- erhalten wird,
daß das Vakuum zur zentralen Formkammer (10) abgestellt wird und die zentrale Formkammer (10) für den Athmosphärendruck
geöffnet wird und daß die obere Druckplatte (30) von der oberen Oberfläche der zentralen Formkammer
(10) entfernt wird und daß die untere Druckplatte (32) aus der zentralen Formkammer (10) herausbewegt wird, damit
das verpackte Produkt (20) aus der zentralen Formkamraer (10) entfernt werden kann.
6. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als oberes Verpackungsteil
(24) eine thermoplastische Folie vorgesehen ist, daß das untere Verpackungsteil (14) mindestens
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eine obere tragende Oberfläche aus einer thermoplastiischen
Folie aufweist, daß die obere Druckplatte (30) und die untere Druckplatte (32) in ihrem mittleren
Teil lokal erhitzt werden, daß von diesen zentralen Teilen der Platten (30) und (32) kleine Öffnungen zu
den äußeren Oberflächen der benachbarten Verpackungsteile führen und mit einem Vakuum verbunden sind, welches
mit den Druckplatten in Verbindung steht, daß eine weitere Öffnung und ein Ventil vorgesehen sind,
um das Vakuum von den Öffnungen, von der Athmosphäre oder dergleichen abzusperren, daß die kleinen Öffnungen
der oberen Druckplatte (30) und der unteren Druckplatte (32) geöffnet werden, um dam Vakuum zu ermöglichen,
die oberen und unteren Verpackungsteile (24) und (14) gegen die Druckplatten zu beschleunigen, um
die zentralen Teile der Verpackungsteile zu erhitzen, daß nach einer bestimmten Zeit der Erwärmung das Va-
ψ kuum zu den kleinen Öffnungen abgesperrt wird&nd daß
die Öffnungen für den Athmosphärendruck geöffnet werden,
damit das untere und obere Verpackungsteil (14) und (24) gegenienander bewegt werden, um das Produkt (20) zu umfassen.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als unteres Verpackungsteil (14) eine thermoplastische
Folie vorgesehen ist, daß mindestens die untere Druckplatte (32) eine Mehrzahl von Isolierteilen
aufweist, die sich über die erhitzte Oberfläche der unteren Druckplatte (32) erstreken, daß das Produkt
(20) auf der unteren Verpackungsfolie (14) derart angeordnet wird, daß das Produkt auf Teilen der
Folie (14) aufliegt, die auf den Isolierteilen ruhen, deren obere Oberfläche einen definierten Abstand über
dier erhitzten Oberfläche bilden, wenn die untere Folie (14) gegen die Oberfläche der Druckplatte (32) gezogen
wird.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine zentrale
Formkammer (10), die so geformt ist, daß sie ein Produkt (20) einer vorgegebenen Größe umfaßt, wobei
die Formkammer (10) eine obere und untere Verbindungsendfläche und eine wahlweise schließbare Öffnung
(54) mit einem großen Volumen innerhalb einer Wand der zentralen Formkammer (10) aufweist, durch eine untere
Druckplatte (32), die zum Verbinden der Verpackungsteile
gegen die untere Oberlläche der zentralen Formkammer (10)
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- 6o - E/hgeuctHf&f am tZ.$ti$7f
bewegbar ist, durch ein oberes Aufspannmittel, das in einen geeigneten Zustand und eine geeignete Lage zur Verbindung
mit der oberen Verbindungsfläche der zentralen Formkammer bewegt werden kann, durch ein oberes und ein unteres Verpackungsteil
(24) und (i4), von denen das untere Verpackungsteil (24) und (14), von denen das untere Verpackungsteil (i4)
zur Unterstübung des Produkts (20) dient, eines der Teile aus
einer dehnbaren plastischen Folie besteht, die sich um ein Produkt herumlegen kann, und die sich gegenüberliegenden
Oberflächen der Verpackungsteile durch Druck miteinander
verbindbar sind, durch Mittel zum Fördern und Positionieren der oberen und unteren Verpackungsteile (24) und (i4)
in bezug auf die oberen und unteren Enden der zentralen Formkamer (1O), Mittel zur Bewegung der unteren Druckplatte
und des oberen Aufspannmittels in Richtung auf die zentrale
Formkammer zu und zu dieser hin, um die oberen und unteren Verpackungsteile an ihren Rändern mit der zentralen Formkammer
zu verspannen und eine abgedichtete Kammer zu bilden, durch Mittel zum wahlweisen Öffnen der Öffnung (54) durch
die Seitenwand der zentralen Formkammer (1O) zu einem großen Vakuum, um die zentrale Formkammer (io) plötzlich
unter verminderten Druck zu setzen, damit ein Druckgefälle in bezug auf die dehnbare Folie entsteht, um den Bereich
zwischen den aufgespannten Enden der Folie gegen das Produkt (20) zu beschleunigen, damit das Produkt (20) umfaßt
wird und durch Verbindung der beiden Verpackungsteile (i4) und (24) eine hermetisch abgeschlossene Verpackung
geformt wird, durch Mittel, durch die das Vakuum in ddr zentralen Formkammer (1O) abstellbar ist und durch die
die zentrale Formkammer (1O) mit dem atmosphärischen Druck verbindbar ist, damit der obere Spannrahmen und die
untere Druckplatte (32) zum Entfernen des verpackten Pro-
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dukts (20) aus der zentralen Formkammer (10) herausbewegt
werden.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Einspannmittel als Spannrahmen (56) ausgebildet sind, der einen zentralen Teil aufweist, der
mit der Athmosphäre verbunden ist, daß das obere Verpackungsteil (24) aus einer dehnbaren plastischen Folie
besteht, daß auf mindestens einer der inneren gegenüberliegenden Oberflächen des oberen und unteren Verpackungsteils
(24) und (14) ein Kleber vorgesehen ist, durch den die beiden Verpackungsteile, wenn sie iunter
Druck gegeneinander beschleunigt und gedruckt werden, zu einer hermetisch verschlossenen Verpackung verbindbar
sind.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Einspannmittel als haubenförmiger Rahmen ausgebildet sind, so daß die obere Folie (24) an den
Kanten der zentralen Formkammer (10) aufgespannt werden, daß der haubenartige Teil lin Verbindung mit einer
unter Druckstehenden Zufuhr von Gas, luft oder dergleichen steht, daß das untere Verpackungsteil (14) eine
dehnbare »plastische Folie ist, daß mindestens eine der
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inneren gegenüberliegenden Oberflächen des oberen oder unteren Verpackungsteils (14) und (24) mit einem
Kleber versehen sind, durch den das andere Verpackungsteil, wenn es innerhalb des haubenartigen Teils unter
Druck der Zufuhr -von komprimiertem Gas, Luft ,oder dergleichen steht, beschleunigt und angedrückt wird.
11.Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als oberes Verpackungsteil (24) eine thermoplastische
Polie vorgesehen ist, daß die oberen Einspannmittel als Druckplatte (56) ausgebildet sind, die in
ihrem mittleren Teil lokal auf eine vorherbestimmte Temperatur erhitzbar ist, um die thermoplastische iolie,
nachdem sie eine bstimmte Zeit gegen die obere Druckplatte (56) angedrückt war, in einen Zustand zu
bringen, in dem sie mit dem anderen Verpackungsteil verbindbar ist und daß die gegenüberliegenden Oberfläche
des unteren Verpackungsteils (14) sich in einem für die Verbindung geeigneten Zustand befindet, wenn
sie gegen die erhitzte thermoplastische Folie angepreßt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Einspannmittel als Spannrahmen ausge-
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2122110 - 63 - EthyejcnifeH am fJ.S. fSft
bildet sind, der einen zentralen Teil aufweist, der offen gegenüber der Atmosphäre ist, daß als oberes
Verpackungsteil (24) eine thermoplastische Folie vorgesehen ist und daß Mittel vorgesehen sind, die thermoplastische
Folie zu erwärmen, wenn sie in die zentrale Formkammer (1O) gebracht und dort aufgespannt wird.
13. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine zentrale Formkammer (1O), die so ausgebildet ist, daß sie
ein Produkt (20) einer vorgegebenen Größe umfaßt, wobei die Fonnkammer (1O) eine obere und untere Verbindungsendfläche und eine wahlweise verschließbare Öffnung (5*0
mit einem großen Volumen innerhalb einer Wand der zentralen Formkammer (1O) aufweir-·*:. durch eine untere Druckplatte
(32), die zum Verbinden der Verpackungsteile gegen die untere Oberfläche der zentralen Formkanimer (1O)
bewegbar ist, durch eine obere Druckplatte (30), die mit der oberen Verbxndungsoberfläche der zentralen Formkammer
(10) zusammenwirkt, durch ein oberes und ein unteres Verpackungsteil (2k)
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und (14) j die zum Verbinden gegenänander "bewegbar
sind, wobei das untere Yerpackungsteil (14) als Aufnahme für das Produkt (20) dient und eines der Verpackungsteile
aus einer thermoplastischen Folie besteht, durch Mittel, um den mittleren Teil einer der
Druckplatten (30) und (32) zu erwärmen und die thermoplastische Folie darüber zu ziehen, um sie in eine
dehnbare Verfassung zu bringen, damit die gegenüber- ^ liegenden Oberflächen der beiden Verpafcungsteile unter
Druck miteinander verbindbar sind, durch Mittel zum Positionieren der oberen und der unteren Verpackungsteile
(24) und (14) in Bezug auf die unteren und oberen Enden der zentralen Formkammer (10), durch Mittel
zum Bewegen der oberen und unteren Druckplatte (30) und (32) gegen die zentrale Formkammer (10), um die
Enden des oberen und unteren Verpackungsteils zur BiI-
ohgKf/chtefe» /cammed
dung einer a auf die zentrale Formkammer zu spannen, durch Mittel zum wahlweisen Öffnen
der Öffnung (54) durch die Seitenwand der zentralen Formkammer (10) zu einem großen Vakuum, um die zentrale
Formkammer (10) plötzlich unter verminderten Druck zu setzen, damit ein Druckgefälle auf die obere
Oberfläche innerhalb des aufgespannten Teils der dehnbaren Folie ausgebüt wird, so daß dieser Teil gegen
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das Produkt "beschleunigt wird, damit das Produkt umfaßt
wird und durch die Verbindung der "beiden Verpakkungsteile (14) und (24) eine hermetisch verschlossene
Verpackung geformt wird, durch Mittel, durch die das Yakuum in der zentralen ITormkammer (10) abstellbar
ist und durch die die zentrale lOrmkammer (10) mit dem Athmosphärendruck verbindbar ist, damit die
obere und die untere Druckplatte zum Entfernen des verpackten Produkts (20) aus der zentralen lOrmkammer
(10) herausbewegbar ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und die untere Druckplatte (30) und (32) einen lokal erhitzbaren Mittelteil aufweisen,
um den kleine Öffnungen angeordnet sind, die zu den äußeren Oberflächen der benachbarten Verpackungsteile
(14) und (24) und zu einem Yakuum führen, daß ein Ventil vorgesehen ist, durch das das Vakuum von den Öffnungen
abtrennbar und der Athmosphärendruck, Druckluft
oder dergleichen durch die Öffnungen zuführbar ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (54) durch die Seitenwand der zen-
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ffQ
tralen Formkammer (1O) mit Mitteln zum Zuführen eines
Qasstromes, Druckluft oder dergleichen, verbindbar sind, daß ein Ventil vorgesehen ist, durch das die Kammer (io)
wahlweise mit mindestens zwei dieser auf das Produkt (20) oder auf die zentralen Formkammern (1O) einwirkenden
Versorgungsmittel verbindbar ist.
16. Anordnung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die obere erhitzte Druckplatte (30) in. ihrer Folie
(2k) erhitzenden Oberfläche eine kleine Ausnehmung (58) aufweist, die an ihrer äußeren Seite einen Rand
(68) aufweist, daß eine nachgiebige Dichtung vorgesehen ist, die mit der Folie (2k) zusammenwirkt und gegen
die Folie durch Aufspannen durch die erhitzte Druckplatte über der zentralen Formkammer (1O) andrückbar
ist, und daß durch die Dichtung (66) Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche kompensierbar sind, um
eine Verbindung der Folie (24) mit den Enden der zentralen
Formkammer (1O) herzustellen.
17. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere erhitzte Druckplatte (30, 56) eine mit
der Folie zusammenwirkende zentrale Oberfläche auf-
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OFHGlN »NSPECTEÖ
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weist, die eine leicht koirvexe Krümmung zum Spannen
der Folie und zum Entfernen von Falten bei Erhitzung hat.
18. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere erhitzte Druckplatte (30,56) einen äusaeren
anliegenden Teil aufweist, der mit Mitteln zum Kuhlen (74) versehen ist, um die Oberfläche der Druckplatte
in der Nähe der aufgespannten Folie (24) zu Kuhlen und daß dieser gekühlte Teil der Oberfläche bei
einer Temperatur, die unterhalb der Verbindungstemperatur
der Folien (24) und (14) liegt mit der Folie (24) kontaktierbar ist.
19. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Formkammer (iu, an einem ihrer Enden
eine eingeformte Ausnehmung aufweist, um eine Schale, eine abgeschnittene Folie oder dgl. zu halten.
20. Anordnung nach Anspruda 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere und untere Verpackungsteil aus thermoplastischer
Folie bestehen, daß die obere und untere Druckplatte (30,32) ein heizbares Mittelteil aufweisen,
daß mindestens die untere Platte (32,113) eine
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Mehrzahl von Isolierteilen (112) aufweist, die sich über die erhitzte Oberfläche (114) erstrecken, daß
die Isolierteile (112) derart angeordnet sind, daß sie das Produkt (20) und die untere Folie (I^Tf
die Oberfläche (114) der Druckplatte (32/113) gezogen wird.
21. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch
eine fest angeordnete !Formkammer (10), welche eine obere und eine untere Druckdplatte (32,30) aufweist,
die zu getrennten Mitteln zum Zuführen thermoplastischen Materials bewegbar sind, durch mit den Druckplatten
(30,32) verbundene Mittel zum Greifen der Pollen (14,24) und durch eine sich wiederholende Bestätigung
der der Druckplatten (30,32), um die Pollen (14,24) in eine aufgespannte Lage bezüglich der feststehenden
mittleren Formkammern (10) zubringen.
22. Anordnung zum Herstellen einer Skinverpackung mit einem oberen und einem unteren Verpackungsteil aus thermoplastischer
Folie, die von einem Band zuführbar ist und bei der mindestens eine Folie durch Erwärmung
dehnbar gemacht wird, um die sich einander berührenden Oberflächen der beiden Verpackungsteile zum Bilden einer
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Verpackung unter Druck zu verbinden, gekennzeichnet durch Mittel zum Unterstützen und Vorwärtsbewegen
der unteren Folie (14) und des daraufliegenden Produktes, eine Mehrzahl von zentralen Formkammern (10)
die so ausgebildet sind, daß sie das Produkt (10) umfassen und eine wahlweise schließbare Öffnung grossen
Volumens in einer Seitenwand aufweisen, aine obere Folienzuführungseinrichtung auf der oberen Oberfläche
der sich vorwärts bewegenden zentralen Formkammern, obere und untere Druckplatten (30,32) die
mit dem oberen und unteren Ende der zentralen Formkammer (1O) zum Aufspannen der oberen und unteren
Verpackungsfolien (64,24) zum Bilden einer Verbindungskammer aus der zentralen Formkammer (10) und dem
oberen und unteren Verpackungste ilen (14»24) um sie
in eine dehnbare und zum Verbinden geeignet Verfassung zu bringen, Mittel zum wahlweisen Öffnen der Öffnung
durch die Seitenwand der zentralen Formkammer (10) um ein großes Vakuum schnell in eine zentrale Formkammer
(10) zubringen, damit die zentrale Formkammer unter einem Unterdruck steht und durch ein Druckgefälle
gegenüber der Oberfläche der aufgeheitzten Folien (14,
24) gegeneinander beschleunigt werden, das Produkt (20) umfassen und zum Verbinden zusammen gebracht werden
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und eine hermetisch abgeschlossene Verpackung gebildet
wird, durch Mittel zum Öffnen der zentralen Formkammer (10) für die Athmosjihäre, durch Mittel zum Entfernen
der oberen und unteren Aufspannmittel aus der zentralen iOrmkammer, durch Mittel zum Beschneiden des verpackten
Produktes von überflüssigen Folienmaterial und durch Mittel zum Sammeln des abgeschnittenen Abfalls
von der Packung.
23) Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und eine untere Druckplatte (30,32) die
in ihrem zentralen Teil aufheizbar sind, vorgesehen sind, daß Mittel zum Kühlen, durch fließendes Wasser
oder dgl., daß der äußere Teil der Druckplatten (30,32)
eine Leitung aufweist, die wahlweise an ein Vakuum oder an die Athmosphäre anschließbar ist, daß sich in der
inneren Oberfläche der Druckplatten (30,32) kleine Öffnungen von der inneren Oberfläche zu der Leitung
erstrecken, die in der Nähe des Teils der Druckplatte angeordnet sind, in dem die oberen Oberflächen der
zentralen IOrmkammer zusammenwirken, wobei diese Teile
der Platten ebenfalls gekühlt sind.
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24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentralen Iformkammern (10) aus einem ringförmigen
Teil (148) und aus einem die Seiten verschließbaren Teil (152) bestehen, durch das das verpackte
Produkt nach dem Beschnitt und nach der Abtrennung von dem Folienstreifen seitwärts aus der
u-förmigen Kammer (148) entfernbar ist.
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Leerseite
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