DE1800741A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Hautverpackung von ungleichartigem Packgut von unregelmaessiger Form - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Hautverpackung von ungleichartigem Packgut von unregelmaessiger Form

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    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/50Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins
    • B65B11/52Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins one sheet being rendered plastic, e.g. by heating, and forced by fluid pressure, e.g. vacuum, into engagement with the other sheet and contents, e.g. skin-, blister-, or bubble- packaging
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    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/021Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas the containers or wrappers being interconnected

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Ilautverpackung von ungleichartigem Packgut von unrege!massiger Form.
Die Verpackung von Nahrungsmitteln wie Fleisch u* dgl. mit einer erwärmten Folie unter Vakuum ist Gegenstand vieler Schutzrechte und der Grundgedanke der Herstellung einer Packung in Vakuum oder mit dessen Hilfe ist an sich bekannt« Diese Schutzrechte sind gewöhnlich auf die Probleme beim Verpacken von behandeltem Fleische Nahrungsmitteln u. dgl „ in Scheibesiform geschnitten gerichtet», bei welchen im allgemeinen die Hohlräume im Gut sehr gering sind und
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die Grosse der Gruppe gewöhnlich gleichmässig ist. Es bestehen jedoch viele Problem© bei der. Verpackung --von Frisch* fleischprodukten, wie Geflügel u. dgl., bei welchem Hohlräume im Produkt vorhanden sind, die während des Verpackungsvorgangs und nach dem Verpacken des Produktes weiterbestehen. Wenn der Hohlraum im Produkt unter einem Unterdruck oder verringerten Druck steht, hat die Abdeckung der Packung das Bestreben, dicht am Produkt zu bleiben, Kenn der Hohlraum im Produkt unter atmosphärischem Druck oder nahezu unter atmosphärischem Druck steht, besteht bei derJPackung die Gefahr, daß sie teilweise oder völlig lose wird, besonders wenn während ihres Transports das Produkt teilweise zusammengedrückt oder in seiner Grosse verringert wird.
Patente, die auf die Verpackung von behandeltem Fleisch gerichtet sind, sind die USA-Patente 3.29ο·858, 3.290.Go8, 3,olo.262, 3.οόο,δ52, 3,177»lo6 und 5.3o3,628. Biese Patente und andere sind auf mehr oder weniger gloichmässige Bedingungen gerichtet, während die Erfindung auf die Schaffung eines Verfahrens zum Verpacken unregelmässig geformter Produkte von veränderlicher Grosse gerichtet ist,
Dei der Hautverpackung von kaltem Fleisch und unregeliaässig geformten Gegenständen, wie Eisenwaren u«, dgl«, bedingt das Verpacken in Gegenwart eines Vakuums das Vorformen des
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Blister-Teils der Packung, bevor der Blisterteil zub Produkt
vor dem Verpacken und Versiegeln gebracht wird. Erfindungs geraäß wird die thermoplastische Abdeckung bzw« der obere
Teil nicht vorgoforat, sondern im Wannverformungszustand
auf das Produkt zur Anpassung an die Aussenfοrm des Produkts
und zur Verwendung geringstm5glichen Folienmaterials bei ,
der Bildung dieser Form aufgebracht.
Zu den Produkten, welche nach dem erfindungsgemässen Verfahren verpackt werden können, gehören Gegenstände wie Bisenwaren, Schreibmaterialien, wie Brieföffner, Farbkästen und andere unregelmässig geformte Objekte.
Das erfindungsgemässe Verfahren ergibt eine Packung, in
welcher das Produkt in Gegenwart eines Vakuums verpackt
ist und der resultierende Inhalt nach dem Verpacken oft (j
unter einem verringerten Druck oder Vakuum bleibt· Produkte, wie Geflügel, Fische und frische Nahrungsmitteln, bei welchen
Hohlräume natürlicherweise vorkommen, werden in einer dicht
gewickelten Folie verpackt, wobei die Folie geformt wird und während eines Zeitraums in einem straffen Zustand bleibt» welcher Zeitraum von der Sauerstoffdurchlässigkeit der
Folie abhängt. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, durch welches
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Produkte, wie Frischfleisch, Geflügel, Fisch und unregelmässig geformte Gegenstände so verpackt werden, daß Hohlräume im verpackten Produkt in einen Zustand verringerten Druckes " gebracht -werden.* Die auf diese Weise erhaltene Packung besitzt einen oberen Packungsteil aus einer thermoplastischen Folie, welche zumindest einen wesentlichen Teil der Packung bildet. Bei der erhaltenen Packung kann deren Innenteil unter verringertem Druck stehen, so daß die Abdeckung in einem straffen Zustand gehalten wird. Der Folienteil der Packung ist der Form, die gewöhnlich unregelmässig ist, des Packgutes eng angepaßt. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird das Packgut auf eine Folienunterlage oder auf eine Schale od. dgl» gelegt, bei welcher die Oberseite mit einer thermoplastischen Folie, wie mit einem Ionomer, Polyäthylen u. dgl. heißgesiegelt werden kann, wenn diese Folie in b einen erwärmten Zustand gebracht wird. Bei dem gezeigten und nachfolgend näher beschriebenen Verfahren wird das Gut auf einen Basisteil gebracht, der auf einem beweglichen Tisch angeordnet ist, welcher in einem unteren Kammerteil getragen oder zu diesem beweglich ist. Eine obere Kammer ist zu diesem unteren Kammerteil beweglich und wenn sie vereinigt sind, bilden sie eine hermetische Abdichtung, wo» rauf sie mit einer Vakuumquelle verbunden werden. Die Kammer wird während einer anderen oder späteren Betriebsperiode in einen Zustand der Atmosphäre gebracht oder k?nn xu dieser
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geöffnet werden.
Im Wege der Bewegung der oberen Kammer befindet sich eine Folientransporteinrichtung, die dazu dient, einen Streifen aus Ionomorejn, Polyäthylen oder aus einer ähnlichen Folie in den Weg der oberen Kammer zu bringen. Nach dem Auflegen des Packgutes, wie Frischfleisch, Geflügel u. dgl«, auf den Basisteil bzw» auf die Unterlage wird die obere Kammer in Auflage auf der unteren Kammer bewegt, um eine hermetisch abgedichtete Kammer zu bilden» Der Streifen aus thermoplastischem Folienmaterial bildet ein oberes Folienelement, das von den Kammerrändern getragen wird und oberhalb des Packgutes angeordnet ist. Das Innere dieser abgedichteten Kammer wird dann unter Vakuum oder in einen Zustand verringerten Druckes gebracht. Während der gewünschte Innenzustand der Kammer hergestellt wird, wird Wärme der oberen Folie zugeführtj, so daß diese erweicht, worauf der untere Tisch angehoben wird> so daß das Packgut in die erwärmte Folie gedrückt wird. Das Packgut bewirkt bei seiner örtliclien Anlage an der FoILs eine Kühlung derselben, so daß dieser Teil nicht weiter gestredet wird. Diejenigen Seiten der FoUe9 di<3 sich nicht mit dem Packgut in Kontakt be~ finden, können eine Warmverformung über dem Produkt erfahren und kommen in den. Weg der Unterlage auf dem beweglichen Tisch. Die obere Folie befindet sich bei der Berührung
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mit der Unterlage in einem Jieißsiegelbarön Zustand und bei der Berührung mit der Unterlage wird die Packung in einen wehr oder weniger haftenden oder versiegelten Zustand gebracht.
»Die Abwärtsbewegung des Tisches wird in einer bestimmten Stellung zum Stillstand gebracht und das Vakuum in der Kammer wird abgeschalter, worauf die Kammer zur Aussenluft geöffnet wird. Demjenigen Teil der Folie, der nicht in Kontakt mit dem Packgut gekommen ist, wird eine Bewegung zum Packgut und zu der auf dem Tisch aufruhenden Unterlage mitgeteilt. Bei dieser Auflag© wird die Packung durch den atmosphärischen Druck heißgesiegelt und die Kühlung der Folie bringt jede weitere Streckung aum Stillstand. Zu dem Zeitpunkt, in welchem die obere Kammer der Aussenluft aus» W gesetzt v/irdp kann die auf die obere Folie gerichtete Wärme abgeschaltet werden9 so daß die Warraverfonnbarksit der erwärmten FoIis beendet wirda
Nachdem die Packung gebildet .und die Kammer la deu atmosphärischen Zustand gebracht worden. ist9 werden die "Kammerteile getrennt und wird die Packung von dem beweglichen Tisch entformt. Bei der Berührung mit der Aussenluft bewirkt ein Vakuum innerhalb der Hohlräume der Packung, daß diese eng an dem Packgut zur. Anlage kommt, um die Folie in
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einem straffen Zustand zu halten.
Bei einer selbsttätigen oder halbselbsttätigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die obere Folie vor ihrer Bewegung in den lieg der oberen Kammer erwärmt wird* Diese erwärmte Folie kann gegebenenfalls eine weitere Erwärmung innerhalb der Kammer und während der Hautverpackung des Gutes erfordern.
Es ist ferner berücksichtigt, daß es unter bestimmten Um» ständen wünschenswert sein kann, zumindest einen Teil des unteren Verpackungselementes zu erwärmen* Dies kann besonders wünschenswert sein, wenn das untere Verpackungselement eine schwerere Schale ist. Der Sclialenauf nähme-Trftgerteil der Vorrichtung kann heizbar eingerichtet werden,' um jede Schale während eines Teils des Verpackungsvorgangs erwärmen zu können. Natürlich kann ein'Teil der innerhalb der hermetisch abgedichteten Kammer zügeführten Wärme zum Erwärmen des unteren Verpackungselementes dienen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrense bei welchem ein Packgut hautverpackt und in Gegenwart eines Vakuums versiegelt wird. Während des Verpackungsvorgangs wird Wärme einer oberen Folie zugeführt, so daß die Folie auf einen Warmverformungszustand erweicht wird,
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worauf das Packgut in diese Folie und in eine hermetisch abgedichtete und evakuierte Kammer gedrückt oder bewegt wird. Biese Bewegung hat eine im wesentlichen gleichmässige Streckung der warmverformten Folie über dem Gut zur Folge« Wenn die obere Folie auf eine Unterlage auftrifft» werden die die Packung bildenden Teile in einen Siegelungszustand gebracht. Bei einer bestimmten Betriebsstufe wird das die Packung umgebende Vakuum abgeschaltet und der Aussenluft Zutritt zu der Kammer gegeben, um die Packungsteile gegen das Packgut zu drücken, so daß eine Packung erhalten wird, welche ohne die Verwendung von Druckstempeln heißgesiegelt ist.
Ferner soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Hautver* packung eines Gutes in einer Vakuumkammer geschaffen werden« welches Verfahren in einer Kammer durchgeführt wird,..die mindestens einen oberen und einen unteren Teil aufweist, wobei Mittel zur Förderung eines Folienstreifens in den Weg der entgegengesetzten Enden der oberen Kammer vorgesehen sind, so daß, wenn die Kammer geschlossen wird, diese Folie der obere Teil der Packung wird und in einer bestimmten Höhe aufgehängt ist. Ferner sind Mittel zur Beheizung der Folie in einen Warmverformungszustand vorgesehen, wobei das Packgut zur beheizten Folie gefördert wird, um diese über
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das Packgut zu bringen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer etwas schematischen Darstellung eine Ansicht im Schnitt, welche eine Vorrichtung mit einer dreiteiligen Kammer zeigt, in welcher das erfindungsgemässe Verfahren durchgeführt werden kann, wobei die Vorrichtung zur Aufnahme des Packgutes offen ist;;
FigD 2 die Vorrichtung nach Fig„ 1 bei in einer geschlossenen. Stellung befindlicher Kammer und bei beheizter oberer Folie, wobei ein Vakuum auf das Innere der geschlossenen Kammer ausgeübt wird;
Figo 3 di-"> geschlossene Kammer nach Fig» 2 in einer späteren Stufe des Verfahrens j wobei das Packgut durch ei;>;n beweglichen Tisch in die beheizte obere Folie anjohoben und diese beheizte obere Foli-2 über dem wermverformt ist;
Figo 4 di-5 in Fig. 3 dargestellte Kammer zu einer noch en Stufe des Verfahrens bei abgeschaltetem
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Vakuum und in die geschlossene Kaisiaer eintretendem atmosphärischem Druck; -
Fig. 5 die Kammer nach Fig. 4, wobei der obere Teil der»
selben angehoben ist, so daß das hautverpackte Gut
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entfernt werden kann;
Fig. 6 eine Abänderungsform der Vorrichtung nach Fig. 1, bei welcher die Vorrichtung einen oberen und einen unteren Kanunerteil au&reist und das Packgut auf einem beweglichen Tisch innerhalb der unteren Kammer liegend dargestellt istj
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6 bei geschlossener Kammer ) und mit einem auf die hermetisch abgedichtete, Kammer
ausgeübten Vakuum, wobei der bewegliche Tisch bzw« die beitfegliche Platte nach unten in die untere Kammer bewegt itforden ist, damit die Heizung eine obere Folie erwärmen kann;
Fig. η die Vorrichtung nach Figo 7 bei in eins obere St'ellung bewegtem,unteren Tisch und in die erwärmte obere Folie gedrücktem Packgut zur Verformung der Folie über dem Packgut;
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Fig» 9 die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung nach der Aufhebung des Vakuums in der Kammer und zur Aussenluft geöffneter Kammer;
Fig* Io eine schaubildliche Ansicht eines verpackten Geflügelpaares hautverpackt nach dem erfindungsgeraässen Verfahren; . ....
Fig» 11 eine teilweise schematische Seitenansicht .eine.r;· selbsttätigen bzw. halbselbsttatigen Vorrichtung zum Verpacken von Frischfleisch, Geflügel 41» 4gl., die besonders geeignet zur Verwendung von Tabletts als Unterlage ist und so eingerichtet ist, dall das Packgut in Aufeinanderfolge verpackt und in Gegenwart eines Vakuums versiegelt wird;
Fig. 12 in vergrSssertem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie 12-12 in Fig. 11, welche den Kammeriteil der Vorrichtung in zwei Betriebsstellungen ze|£t;
Figo 13 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht der Kammer nach Figo 12 mit. näheren Einzelheiten der Gestaltung dieser Kammer;
Fig. 14 eine der Fig. 11 ähnliche selbsttätige oder halb-
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selbsttätige Vorrichtung, die jedoch zur Verpackung
geeignet ist, wenn der untere Teil der Packung ein Folienteil ist; ·..'.'
Fig, IS in vergrösserteiti Maßstab eine Sclinittansicht nach der Linie 15-15 in Fig. 14, welche den Kammerteil der Vorrichtung in jswei Betriebsstellungen zeigt;
Fig. 16 eine etwas schematische Darstellung im Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 11 am Beginn bzw. in der Kammeroffenstufe der Arbeitsfolge;
Fig. 17 die in Fig. 16 gezeigte Vorrichtung in einer nächsten Betriebsstufe mit geschlossener Kammer;
Figo 18 die in Fig. 17 gezeigte Vorrichtung in der Endstufe des Verpackungsvorgangs und vor dem öffnen der Kammer zur Entnahme des hautverpackten Packgutes ;
Fig. 19 in einer etwas schematischen Darstellung eine Sclinittansicht der Vorrichtung nach Fig. 14- am Beginn bzw» in der Kamraeroffenstufe der Arbeitsfolge des
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Fig, 2o die in Fig. 19 gezeigte Vorrichtung in einer nächsten Betriebsstufe bz\*o. bei geschlossener Kammer und
Fige 21 die Vorrichtung nach Fig. 19 in der Bndstufe des VerpackungsVorgangs und vor dein öffnen der Kammer zur Entnahme des hautverpackten Packgutes.
!& den Zeichnungenp in welchen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile in don verschiedenen Figuren bezeichnen ist in Figo - 5 eine Vorrichtung gezeigt,, in welcher das er£indun£S" geriiä'sss Vorfahren durchgeführt werden kann» Diese Vorrichtung weist eines dreiteilige Kammer mit einem oberen Gehäuse .25, feinem mittlersn Gehäuse 26 und einem umtersn Gehäuse 28 'auf. Das obere Gehäi'SQ 25 lsi eine snhematische Dar-3-1:oliy.ng e5.ne,s gewöhnlich im t/es ent lichon quadratischen oder rachtt'ickiLgsn- Gshä'usesp' innerhalb welchem ."üwei schwenk= bar gelagerte Heizelemente So und 32 angeordnet sind. Diese ?31<3i!i.sfits werden durch nicht gezeigte Mittel betätigt und 'kömien au» einer vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung sur Bolieizung bewegt werden mid dann nach der Beheizung wieder in eine vertikale Stellung zurückgeschwenkt
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werden. Das ganze ober© Gehäuse 25 kann mittels eines Zylinders 34 aigehoben oder abgesenkt werden, der von einer Stütze 36 getragen wird, und wird mittels nicht gezeigter Führungen in einer genau ausgerichteten Stellung zu den anderen Kammer abvrärts» und aufwärts bewegt. Mit dem Inneren fc des Gehäuses 25 in Verbindung stehend erstreckt sich von diesem eine Leitung 38 nach oben, welche mit einem Ventil sowie mit Hitteln für die Zufuhr entweder eines Vakuums oder der Aussenluft zum Inneren der Kammer verbunden ist, wobei das Ventil und die Vakuumeinrichtung von herkömmlicher kit sein können und deshalb nicht gezeigt sind.
Unter dem oberen Gehäuse 25 befindet sich das mittlere Gehäuse 26, das von einer Stütze 4o getragen wird und au die» ser in einer festen Stellung gehalten wird* Dieses mittlere ™ Gehäuse wird bed deia Verpackungsproseß ein yon dem unteren ■ Gehäuse 28 trennbarer Teils da es lediglich eine Angelegenheit dex Wahl ist, wia vie.le Teile jede .Kammer umfas-sou.-kann« Im mittleren Gehäuse sind zwei Heizelemente 42 und 43 von den Seitenteilen des mittleren Gehäuses getragen dargestellt» Dies© Heizelemente können statt der Heiseinheiten So uud" 32. in der oberen Kammer oder in Kombination mit diesen rer·= wendet werden-. Die Heizelemente 42 und 43 werden als in . gewählte Stellungen in dar Karate r durch Druckiait te !motoren
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44 und 45 u. dgl. beweglich betrachtet. In ihrer äusseren Betriebsendstellung können die Heizelemente 42 und 43 in Ausnehmungen gehalten werden, die im Gehäuse ausgebildet sind» so daß diese Elemente den Verpackungsvorgang nicht behindern. Von nicht gezeigten Mitteln getragen und auf dem oberen Teil des mittleren Gehäuses aufruhend befindet sich eine thermoplastische Folie 48 von bestimmter Breite, die aus einem dünnen Ionomeren, Polyäthylen u. dgl. bes telien kann, wobei derjenige Teil der Folie, der sich im Weg der oberen öffnung des mittleren Gehäuses befindet, den oberen Teil der Hautverpackung bildet.
ΐ/as insbesondere den unteren Kammerteil 28 der Fig. 1 betrifft, so ist in dieser ein Unterstempel So angeordnet, der von einer Stange 52 getragen wird. Der Unterstempel trägt ein Tablett bzw. ein unteres Folienelement 54, dessen Oberseite mit der Folie 48 heißsiegelbar ist. Die untere Kammer ist mit einer Leitung 56 versehen, die mit einem Ventil und nicht gezeigten Mitteln verbunden ist, durch welche der unteren Kammer entweder ein Vakuum oder Aussenluft während der Arbeitsstufen des Verpackungsvorganges zugeführt werden kann, wie nachfolgend beschrieben wirdο Das untere Gehäuse 28 wird von einem Kolben 58 getragen, und ist durch diesen bevfeglich, durch welchen Kolben das
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untere Gehäuse in eine hermetisch dichte Anlage an dem mittleren Gehäuseteil 26 bewegt werden kann.
In Fig. 2 ist das obere Gehäuse 25 nach unten in Auflage auf der Folie 48 sowie in eine hermetisch dichte Anlage an der Oberseite des mittleren Gehäuses 26 bewegt worden, so daß die Folie zwischen den Gehäuseteilen eingespannt ist und von diesen gehalten wird. Der Unterstempel So spannt bei seiner Anhebung mechanisch die Folie 48 gegen die Unterseite der oberen Kammer 25, wodurch mechanisch die untere Kammer 28 einschließlich der mittleren Kammer von der oberen Kammer getrennt werden. Das untere Gehäuse 28 ist durch d?n Zylinder 58 aufwärts bewegt worden, um den unteren Gehäuseteil in hermetisch dichte Anlage an dem mittleren Gehäuseteil 26 zu bewegen. Bei der Bildung der hermetisch .abgedichteten Kammer werden die Leitungen 38 und 56 des oberen und des unteren Kammerteils zu einer Vakuumquelle geöffnet, so daß das gesamte Innere der hermetisch abgedichteten Kammer einschließlich desjenigen
oberen Teils, der sich zwischen der Folie 48 und dem Auslaß 38 befindet, unter Vakuum steht. Ferner steht unter Vakuum derjenige Teil des mittleren Gehäuses 26 und des unteren Gehäuses 28 zwischen der Folie 48 und der Leitung 56. Wie ersichtlich, sind die Heizelemente 3o
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und 32 in eine Stellung verschwenkt, in der sie parallel zu dem sich innerhalb der Kammer befindenden Teil der Folie 48 sind. Die Heizelemente sind eingeschaltet, so daß die ihnen ausgesetzte Folie durch Wärme in einen warmverformbaren Zustand erweicht wird*
Auf den Unterstempel So und das Tablett 54 ist ein Packgut 6ö aufgelegt worden, das sich zur Bewegung in einer nach» folgend beschriebenen Ifeise in Bereitschaft befindet, Wie ersichtlich, ist das Vakuum in der oberen und in der unteren Kammer von der gleichen Höhe, so daß die Folie 48, obwohl sie unter dem Einfluß der Wärme der Heizelemente und 32 steht, weder nach oben noch nach unten durch einen Unterschied im Kammerdruck belastet ist. Die Folie 48 ist bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung breiter als die innere Breite der Kammern.
In Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Heizelemente 3o und 32 in ihre vertikale Stellung verschwenkt worden sind und daß der Unterstempel So nach oben bewegt worden ist, wodurch das Packgut 6o und dessen Tablett bzw. Unterlage in den Weg der erwärmten Folie 48 gebracht worden sind, so daß sich die Folie über dem Packgut warmverformt.
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Bei der in Fig, 4 gegebenen Darstellung, weiche die nächste Betriebsstufe zeigt8 ist das Vakuum von der Kammer abgeschaltet worden und hat die Aussenluft durch die Leitungen 38 und 56 Zutritt zur Kaiömer erhalten. Durch den Druck, der Aussenluft wird die erwärmte Folie gegen das Packgut und gegen die Unterlage 54 gedrückt, so daß das Packgut dicht
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eingekapselt und versiegelt ist und die Kammer infolge des atmosphärischen £ustandes In dieser geöffnet werden kann.
In Fig. 5 ist die Endstufe des Verpackungsvorgaftges dargestellt, in welcher die obere Kammer 25 ausser Auflage auf der mittleren Kammer 26 angehoben ist und das sich vom Unterstempel 5b getragene Packgut entfernt werden kann. Nach dem Entfernen des verpackten Packgegenstandes 6o werden die. untere Kammer 28 und der bewegliche Unterstempel 5o abgesenkt, so daß die untere Kammer 28 und der Unterstempel So die in Fig. 1 gezeigte Stellung zur Wiederholung des vorangehend beschriebenen Prozesses einnehmen,
In Fig. 6-9 ist eine andere Xamnterbatiform zur Hautverpackimg des Packgutes dargestellt, bei welcher die Vorrichtung nur zwei Kammerteile aufweist, jedoch sind diese KammerteiIe etwas verschieden von der in Fig. 1-5 dar«
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gestellten Ausführungsform.
Wie Fig. 6 zeigt, weist die offene Kammer einen oberen Kammerteil 7o auf, der durch eine nicht gezeigte Stütze in einer festen Stellung gehalten wird«, Diese Kammer kann von einer im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Form sein und eine geschlossene Oberseite haben, durch welch letztere eine Leitung 72 geführt ist, die mit dem oberen Teil der Kammer in Verbindung steht und sich von diesem aus erstreckt. Quer zur unteren offenen Seite der oberen Kammer 7o ist eine Folie 74 beweglich* deren Zweck und Beschreibung der Folie 48 ähnlich ist, welche in Ver« bindung mit der Ausführungsform der Vorrichtung nach Figo 1 - 5 beschrieben wurde. Die Folie 74 wird durch eine nicht gezeigte Einrichtung herangeführt und in einer bestimmten lieiss bewegt. Bine untere Kammer 76 ist so ge° ä lagerts daß sie auf die obere Kammer 7o zu bzw«, von dieser weg beweglich ist. Mit dam Inneren des unteren Kammerteils ζ t&kt eine L&itnt^ -7" in Y-srbinihmg, tii-·· sich von diese»! ■laca unten er-irirecktc In der verengte!?, oberer« öffnung des 'innren Ha.v.&erv.ei-ls 76 ist sin Unterstβίψοί. Sc gl&itbh^9 -der vor. eiivsr «'tf.ogo 82 gefragten, wird* Dieser Unterste··* ist von der ovotc-a uf.£n,r,:g dos urteres. hammert^i^.s "v^i }3od3ii Ή-'.'·& KuKnfcrf 3ils beweglich<■ lun^ei^iall· de ι uutei^T KrinivcT 7ö .-ii'jiC ;ieixelevr,öKte S4 und 8S rslagsrt, die ix
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Nähe der Seiten der Kammer getragen werden und in sich nach aussen erstreckenden Teilen, die in den Seiten der Kammer ausgebildet sind, Umlenkflächen 87 und 88 gewährleisten, daß die von den Heizelementen 84 und 85 erzeugt© Wärme in der unteren Kammer nach oben geführt wird« Der Unterstempel 8o ist in seiner Grosse so bemessen, daß er Gleitsitz innerhalb des oberen Teils der unteren Kammer 76 hat und in der in Figo 6 gezeigten Stellung als Verschluß wirkt, der eine Wärmeströmung nach oben verhindert. Das Packgut Do ifird von dem Unterstempel 8o getragen9 der \iassergekühlt sein kann und auf der Oberseite dieses Unterstempele 8o und das Packgut tragend befindet sich eine Folie bzw, ein Tablett 91„ dessen Oberseite sich zum Heißsiegeln mit der Folie 74 in der in Verbindung mit Fig„ 1. - 5 beschriebenen Weise eignete
Hierbei ist zu erwähnenp daß ein wahlweises Heizelement \ im oberen Gehäuse 7o angeordnet gezeigt ist». Dieses Heiz®!®'-RiQjit 75 kann zusätzlich zu den iia unteren" Gehäuse 76 geKsig« ten Hoiselenesv^n 84 v.nd-85 vorgesehen sein oder es ksmi da? I-Ieizeleiaerit 7E abstelle der Heise lernen te 84 und 8S verwendet werden« Die besondere Art der Folie und deren D*.c.ke sowie das Packgut beeinflussen alle die Wahl der fcehei::raig der Folie 74 in einen warm verfonsbaren Zustande
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Bei der Darstellung nach Fig. 7 ist das untere Gehäuse 76 nach oben in eine hermetisch dichte Anlage am oberen Gehäuse 7o bewegt worden und befindet sidi.die Folie 74 zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse, wodurch sie nicht nur gehalten wird, sondern auch eine Dichtung, bilden kann, die dazu dient, die Abdichtung sicherzustellen, wenn das obere und das untere Gehäuse zusammengebracht worden sind, so daß sie eine hermetisch-abgedichtete Kammer-bilden. In dieser Betriebsstufe stehen die obere Leitung 72 und die untere Leitung 78 mit einer Vakuumquelle in Verbindung, so daß im oberen und im unteren Teil der Kammer im wesentlichen der gleiche herabgesetzte Druck herrscht. Das Packgut 9o und die Folie bzw. das Tablett 91, auf dem es aufruhtj, ist mit dem Unterstempel So abgesenkt worden9 der auf dem Boden der Kammer auf ruht. Die Wärme von den Heiz«· elementen 84 und 85 tritt an dem Packgut 9o und an den Umlenisflachen 87 uad 88 vorbei„ Die Wärm© strömt nach oben zut Unterseite der Folie 74, die sich innerhalb der Kammer befindet. Das Heizen wird fortgesetzt, bis die Folie azj.£ eine»! warmverformbaren Zustand erweicht. Die Folie wird Ton den Seiten der Kammer und unter Bedingungen eines im wesentlichen gleichen herabgesetzten Druckes auf jeder Seite der Folia, getragen, so daß diese nicht infolge eines Druckiraterschiedes durchhängt.
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Die Breite der Folie ist lediglich eine Angelegenheit Wahl und wird gewöhnlich durch die Gesamtgröss© des Packgutes 9o bestimmt. Die Folie ist gewöhnlich breiter als die Innere Quererstreckung der Kasjmer (von vorn© nach hinkten) , so daß die Folie auf allen Seiten getragen wird» . wenn sie in einen warm verformbaren Zustand gebracht wird« Wenn die Folie breiter als die innere Quererstreckung der Kammer ist, wirkt sie als. Membran, so daß im Betrieb der: Kammer die herabgesetzten Drücke auf beiden Seiten.der , Folie auf im wesentlichen der gleichen Höhe gehalten .wurden und daher die erwärmte Folie in einer im wesentlichen flachen Ebene gehalten wird.
Aus Fig. 8 ergibt sich„ daß bei in einen warm verformbaren Zustand erweichter Folie der Untexstempel 80 nach oben befc wogt worden ist, um das Packgut do in Anlage &n der erweichten Folie 74 zu bringen. Die erwärmte Folie.erfährt eine Warmverformung über dem Packgut 9o bis die Randteile der Folie mit dem Tablett büw. mit der Folie 51 in-Berührung kommen, um das Packgut 9o zwischen dem Tablett und der Folie 74 teilweise abzudichten. Vorzugsweise unmittelbar, bevor der Unterstsmpel 80 die Höhe der Unterseite der oberen Kammer 7o erreicht, werden der Einlaß 72 und der Auslaß 78 von der Vakuumquelle abgeschaltet»
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In Fig* 9 ist die in Fig. 8 dargestellte Betriebsstufe weiter fortgeschritten, d.h. die Kanäle oder Auslässe 72 und 78 sind mit der Aussenluft in Verbindung gebracht worden, so daß die Innenkammer unter der Wirkung des Aussenluft- druckos steht· Der Aussenluftdruck hat zur Folge, daß die obere Folie 74 sich nach.innen zum Packgut bewegt, um dieses eng einzuschliessen sowie um die Heißsiegelung der Folie 74 mit der Unterlage 91 zu vervollständigen« Nachdem die Kammern dem atmosphärischen Druck ausgesetzt worden sind, wird die Kammer geöffnet, wobei der untere Gehäuseteil 76 wieder in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt wird. Das nun vollständig verpackte Packgut wird nun von dem Unterstempel 8o entfernt und ein neuer Verpackungszyklus in Gang gesetzt..
Das Verfahren nach Fig· 1-9
Das vorangehend beschriebene Verfahren zur Hautverpackung ergibt eine heißgesiegelte Hautpackung, bei der mindestens eines der die Packung bildenden Elemente eine thermoplastische Folie, beispielsweise ein Ionomeres, Polyäthylen u.dgl. ist« Dieses Verfahren umfaßt die folgenden Stufen2 Auflegen des Verpackungsgutes auf das untere Verpackungselement, des-
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sen Oberseite mit einer thermoplastischen Folie heißsiegel« bar ist, Auflegen des Verpackungsgutes und des unteren Verpackungselements auf einen Unterstempel, der in einem unteren Gehäuseteil beweglich ist, welcher Gehäuseteil in Anlage an einem oberen Gehäuseteil gebracht werden kann,
* um mit diesem eine hermetische Kammer zu bilden, eine thermoplastische Folie in den Weg einer unteren Öffnung des oberen Gehäuseteils bewegt wird, die beiden Gehäuseteile zusammenbewegt werden, um eine hermetisch abgedichtete Kammer b ei in einer Ebene oberhalb des Verpackungsgutes angeordneter thermoplastischer Folie zu bilden,alle hermetisch abgedichteten Bereiche der Kammer in einen Zustand verringerten Druckes mittels eines Vakuums u. dgl» gebracht werden, eine Wärmequelle innerhalb der Kammer vorgesehen wird, um die Folie in einen zur Warmformgebung erweichten Zustand zu
W erwärmen, das Verpackungsgut und die Folie mit bezug aufeinander bewegt werden, damit die Folie Über dem Verpackungsgut warmverformt wird während das Verpackungsgut und die Kammer sich in einem Zustand verringerten Druckes befinden,,
die erwärmte Folie bei ihrer Berührung mit dem Verpackungs·= gut örtlich durch das Letztere abgekühlt wird,, so daß sie am Berührungsbereich nicht mehr warms treclcba* ist, das Verpackungsgut Tireiterhin in die erwärmte Folie bewegt wirde bis der äussere Folienteil in Auflage auf dem unteren Element
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gebracht wird, um zumindest teilweise die Folie mit dem unteren Element zu versiegeln, der obere und der untere Teil der Kammer Aussenluftbedingungen ausgesetzt werden, der Aussenluftdruck die Folie gegen das Verpackungsgut und gegen das untere Element ohne die Verwendung von Druckschienen gedrückt wird, um die endgültige Heißsiegelung zu bewirken, und dann bei nun unter atmosphärischen Bedingungen stehenden Kammer te ilen" clie Kammer geöffnet wird, um das heißgesiegelte Verpackungsgut zu entfernen.
Die erhaltene Packung ist in Fig. Io gezeigt, in welcher das Verpackungsgut 9o in Form von zwei Geflügeln dargestellt ist, die hauteng durch eine obere Folie 74 verpackt sindj, welche mit einer unteren Folie bzw. mit einem Tablett 91 lieißgesiegalt ist. Derjenige Teil des Tabletts 31 und der Folie 74p die sich über das Verpaclcungsgut 9o hinaus erstreckte, lrasmf ließ» gewünscht, mit Rücksicht auf Lagerungs« und Verss'sidbödirigungea zugeschnitten we1
BesUvreibmg der Aiisföhrungsfoirm nach Fig« 13. ·* 13
2n Fig, llp 12 und 13 ist eine selbsttätige oder halbselbsttätig-s Vorrichtung zum. Verpacken des Gutes in ähnlicher
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Weise wie in Verbindung mit Fig, 1 - S und 6-9 beschrieben gezeigt. Fig«, 11 zeigt in einer etwas sch©maiisehen Seitenansicht eine Vorrichtung, bei welcher ein unteres Transportsystem zwei Kettenräder 98 und 99 aufweist, die eine Rollenkettenanordnung loo tragen« Biese Kettenanordnungf
^ welche aus zwei oder mehreren Strängen bestehen kann, dient zum Transport einer Anzahl Träger Io2 endlos um die Kettenräder herumlaufend. Die "Kettenräder 98 und 99 werden vorzugsweise intermittierend durch sieht gezeigte Mittel gedreht, so daß sich die Träger während eines bestimmten Zeit» rauras und an einer bestimmten Stelle in Ruhe befinden und entsprechend einer bestimmten programmierten■ Arbeitsweise genau vorbewegt werden. Sie sich aus Fig. 11 ergibt, wird die Kette loo in der durch Pfeile angegebenen Richtung gefördert, so daß die Platten Io2 auf ihrem oberen-Weg von
ψ rechts nach links bewegt werden. ■
In Zusammenwirlcung mit der Kette loo und den Trägern Io2 ist am rechten oberen Endteil der Vorrichtung ein Beladevor=- gang vorgesehen*, An dieser Beladestation wird auf die Träger ein Tablett bzw. ein Folienteil Io4 aufgelegt," welcher, den unteren Teil der nachfolgend näher beschrieb3nen Packung bildet. Die Oberseite dieses Tabletts bzw. Folienteils ist mit einer thermoplastischen Folie heißsiegelbar. Diese Fo-
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lie Io6 ist dör Vorrichtung von rechts oben zugeführt dargestellt. Nachdem das Tablett Io4 auf den Träger Io2 aufgelegt und der Träger weiter gefördert worden ist, wird ein Verpackungsgut I08 auf das Tablett aufgelegt, welches natürlich von den Träger Io2 getragen wird. Das vom Tablett getragene Verpackungsgut wird intermittierend nach links für den HautverpackungsVorgang weitergefördert.
Oberhalb des Obertrums der Rollenkette loo ist die Vorrichtung zur Förderung der Folie und der Kammerbetätigung angeordnet, durch welche die Folie I06 im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit und synchron mit der Fördererrollenkette loo gefördert wird. Eine obere Rollenkettenanordnung weist Kettenräder Ho, 111 und 112 auf, welche eine Rollenkette 114 tragen. Es sind zwei Paare von Kettenrädern Ho, 111 und 112 vorgesehen, wobei jeder Satz von Kettenrädern gleiche Erstreckungen der Rollenkette 114 trägt. Wie in der Seitenansicht der Fig. 11 ersichtlich, ist die Rollenkette 114 in ihrem unteren Verlauf von dem Kettenrad Ho in der Weise nach unten geführt, daß sie schräg nach unten geneigt ist, und erstreckt sich dann waagrecht nach links zum Kettenrad Hl. Diese waagrechte Umlenkung geschieht durch nicht gezeigte Kettenräder oder Führungen.
Synchron mit diesen Rollenketten 114 bewegen sich zwei end-
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lose Bänder 115, von denen jedes durch Scheiben 116 und 118 getragen wird« Das untere Trum der Bänder wird in Führungen und Gleitstücken getragen. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Scheiben 116 und 118 weiter auseinander als das untere Trum der geführten Bänder, so daß die seitliche Erstreckung der Folie 1<£, wenn diese in ώη Weg der beiden Bänder 115 gebracht wird, zwischen den Bändern an den Scheiben 116 hindurchtritt. An einer zum Kettenrad Ho tangentialen Stelle wird die Folie In den Weg des Bandes 115 und der Kette 114 gebracht, so daß sie durch das Zusammenwirken der Kette und des Bandes, wenn die Folie Io6 vorwärts bewegt wird, gehalten wird. Links von Kettenrad Ho und zwischen dem Untertrum der Ketten 114 ist eine Wärmequelle 12o dargestellt*die dazu dient, einen örtlichen Bereich der Folie Io6 bei ihrem Vorbeigang
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unterhalb dieser Heizeinrichtung zu erwärmen. Die Folie wird gewöhnlich so ausreichend erwärmt, daß sie in einen warm verformbaren Zustand gebracht wird. Nach dem Vorbeigang unter dieser Heizeinrichtung werden die Folie Io6 und die Tabletts Io4 in den Weg einer oberen Kammer gebracht, die allgemein mit 122 bezeichnet ist und mittels eines Druckluftzylinders 124 auf- und abbewegt werden kann» Diese Kammer wird nachfolgend noch näher beschrieben. An der Stelle der Kammer wird der Träger lo? in einen Auflagf-
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zustand auf einer feststehenden Platte 126 gebracht. Nach dem Durchtritt durch diese Kammer ist ein Teil des Verpackungsgutes nun Vollständig hautverpackt und bewegt sich nach links zu dem unteren und oberen Kettenrad 98 bzw· 111 zu einer Packungsabtrenn- und Austragstation 128· Die Abfallfolie, welche keine Packung bildet, wird über die Scheibe 129 geführt und gefördert. Das fertig verpackte Gut ist mit 13o bezeichnet.
Aus Fig, 12 ergibt sich, daß die allgemein mit Io2 bezeichneten Träger zur feststehenden Platte 126 beweglich sind, wenn sie, die Träger, zu einer Stellung bewegt werden,.in der sie mit der oberen Kammer 122 eine hermetische Abdichtung bilden. Die Träger sind auf elastisch gelagerten Führungselementen aufgelagert, die nachfolgend näher beschrieben werden. Jeder Träger wird mittels gleicher Stränge der Rollenketten loo vorbewegt und ist an den Ketten durch Trägerstifte 132 und 133 befestigt. Der Träger Io2 ist in Fig« 12 mit nach oben gerichteten Seitenteilen oder -Wänden dargestellt, die zwei Taschen zur Aufnahme und , Halterung da- Tabletts Io4 bilden können. An der feststehenden Platte 126 ist einen Teil derselben bildend eine Leitung 134 befestigt, die vorzugsweise mit einer nicht gezeigten Ventiiquelle verbunden ist. Ferner ergibt sich aus Fig. 12-, daß die obere Kammer 122 ein Oberkammergehäuse-Trägereleraent 136
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aufweist, an dem sich nach unten und innen erstreckende Seitenteile 138 angebracht sind. Innerhalb und benachbart den Oberkammer-Gehäuseelementeh 136 und sich wahlweise in der gewünschten Weiee erstreckend ist eine Heizeinrichtung 14o vorgesehen, die eine zusätzliche Heizung ermöglicht, wenn dies zur Vervollständigung einer hermetisch abgedichteten Packung durch das nachstehend beschriebene Verfahren erforderlich ist.-Die obere Kammer 122 kann durch einen Zylinder 124 auf- und abbewegt werden und wird von der Kolbenstange 142 getragen« Die obere Kammer 122 ist in nicht gezeigten Führungen beweglich und mit ihr ist eine biegsame Leitung 144 beweglich. Diese Leitung steht mit •dem Inneren der Kammer in Verbindung und ist durch Ventile mit einer nicht gezeigten Vakuumqualle und mit der Ausse.nluft verbunden.
In Fig. 13 .ist mit näheren Einzelheiten die bevorziugte Ausbildung und Anordnung der Träger Io2 um\ der feststehenden Platte'126 sichtbar. Eine Abdichtung zwischen dem Träger Io2 'und der feststehenden Platte 126 wird durch eine ' Richtung 146'gebildet5 die von einer Schulter getragen wird ρ welche sich um die Platte herura erstrecket e- Beim Transport in den und aus asm Weg der feststehenden Platte kommt an der Unterseite des Trägers ein Gleitstück 148 zur Anlage., so daß er angehoben werden kaxm, wenn er sich
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über die Oberseite der Dichtung 146 bewegt. Dieses Gleitstück 148 bildet ferner eine untere Abdeckung für den Träger während d=>s KautverpackungsVorgangs. Das Gleitstück 148 ist durch eine Feder 149 nach oben federbelastet» so daß, vrenn der Träger Io2 durch die obere Kammer nach unten gedrückt wird, wenn sie sich in die hermetisch dichtende Stellung bewegt, so daß auch das Gleitstück nach unten bewegt wird.
Die Rollenkette loo ist durch eine Schiene 15o gelagert, auf welcher die auf einem Trägerbolzen 132 gelagerte Kettenrolle aufliegt. Die Schiene 15o ist ebenso wie das Gleitstück 148 durch mehrere Federn 152 in Richtung nach oben federbelastet. Die Schiene und die Federn werden von einer Stütze 154 getragen und gehalten. Eine gleiche Schiene sov/ie Federn und Lagerungen sind auf der linken oder ent«- gegengesetzten Seite des Trägers vorgesehen. Der obere aussers Teil des Trägers Io2 ist mit einer Schulter als Auflageflächt. t;p,d Führung für das Band 115 ausgebildet. Die
Rcllenkett.e 114 greift an der Folie Io6 an und drückt- sie in Greifkontert mit dem Band 115. Eine Kettenführung 156 ist« so ausgebildet und angeordnet, daß sie an der Kette anliegt3 unmittelbar-nachdem die Kette 114 das Kettenrad lic verlassen. ha;p und die Führung 156 setzt sich bis im-
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mittelbar vor das Kettenrad 11 fort. Eine Bandauflage und »Führung 153 liegt gegen das Band 115 an und trägt dieses vom Kettenrad Ho, bis das Band in den Weg des Trägers Io2 kommt.
Aus Fig« 11 und 12 ergibt sich, daß eine Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Querstangen 16o auf den Ketten 114 angeordnet sind und von diesen mitgeführt werden, itfenn diese beilegt werden. Die Querstangen befinden, sich in einem solchen Abstand voneinander, daß sie an der seitlichen Erstreckung der Folie Io6 angreifen und diese zur Ebene der Bänder 115 drücken. Bei der Annäherung jedes Trägers an die Verpackungsstation werden die Stangen so gesteuert, daß sie am Folienstreifen Io6 benachbart der Vorder- und der Hinterkante des Trägers angreifen., Die Seitenwand© 138 des"oberen Gehäuses sind so gestaltet, daß sie sich an den Stangen 16o vorbeibewegen. Die Unterseite des oberen Gehäuses kann edne Dichtung tragenf welche irgend» tire 1 ehe Unregelmäßigkeiten in den einander gegenüberlie™ genden Flächen aufnimmt. Wie sich insbesondere aus Fig. 12 und. 13 ergibt, steht der Kanal 162 mit einen-Kanal 163 in, Verbindung, so d&ß <li.e Strömungsmittelverbindung von det Leitung 134 zur Oberseite des Trägers loZ verlängert ist,,
In Fig. 11 ist-links von dsr Verpacku&gss,tatio&skaimae:r e-nue
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Abstreifstation gezeigt, an welcher ein oberer Rahmen 164 von einer Kolbenstange 165 getragen und von einem nicht gezeigten Zylinder hin- und herbewegt wird. Eine Heißdralit-Schneidvorriehtung 166 ist so vorgesehen, daß sie an der Folie in einera bestimmten Abstand vom Tablett angreift und schneidet. Zwei Schieber 168 sind so angeordnet und bemessen, daß jeder an der Oberseite des verpackten Gutes 13o angreift und bei der Betätigung durch den Zylinder 169 das verpackte Gut durch die Bodenöffnungen im Träger Io2 drückt. Der Zylinder 169 und dessen Kolbenstange trägt und bewegt einen der beiden Schieber 168. Eine auf- und abbewegliche Aufnahmeplattform 17o dient zur Auflage der Packung 13o. Ein Zylinder 172 trägt die Plattform 17o auf einer Stange 173. Ein Anschlag 174 ist so angeordnet,, daß die Plattform 17o an ihm zur Anlage kommt8 wenn sie ab- *ä:ts bewegt wird, wobei der Anschlag an dem einen Rand der Plattform angreift,, um diese in eine Austragstellung zu neigen^ wie mit strichpunktierten Linien dargestellte
Nachdem das verpackte Gut 13o vom Träger Io2 entfernt xvorden ist, wird die Abfallfolie nach oben übsr die Rollo 129 gefördert p worauf sis auf Rollen gesammelt werden oder durch andere nicht gezeigte Mittel beiseitegeschafft werden kann. Das Band 115 wird bei seiner Bewegung von den Trägern nach
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oben zur Scheibe 118 und über diese seitlich oder nach aussen gerichtet und geführt, so daß es sich an demjenigen Folienteil 175 der Folie Io6 vorbeibewegt, die nicht ein Teil des verpackten Gutes geworden ist· Dieser Folienteil 175 kann erneut behandelt oder es kann in anderer Weise darüber verfügt werden. Die Träger Io2 werden durch die Kette loo um das Kettenrad 98 herum und von diesem zum Kettenrad 99 gefördert, um ,den Träger wieder in eine Stellung zur Aufnahme neuer Tabletts und Gegenstände zur Verpackung zu bringen.
Unter bestimmten Bedingungen können die Träger Io2 zumindest für einen Teil ihres Arbeitszyklus beheizt werden· Durch diese Beheizung kann eine bestimmte Erwärmung des Tabletts Io4 herbeigeführt werden, um das Heißsiegeln der Folie Io6 mit der Oberseite des Tabletts sicherzustellen, Diese Erwärmung des Tabletts kann auch so lokalisiert werden, daß eine Siegelung nur an ausgewählten Bereichen erhalten wird. Ferner ist unter bestimmten Bedingungen
vorgesehen, daß die Träger Io2 mit einer Einrichtung zur Kühlung versehen sind»
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 11, 12 und 13
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung sun Verpacken des Gutes Io8 sieht die intermittierende Vorbewegung der Träger Io2 um gleiche genaue und bestimmte Abstände vor. Die Tabletts Io4 werden in bestimmte Ausnehmungen fallengelassen oder gelegt, die in diesen Trägern ausgebildet sind und es weisen diese Ausnehmungen, wie in Fig. %Z ersichtlich ist, zwei nebeneinander befindliche Taschen auf, welche es ermöglichen, daß zwei Produktteile gleichzeitig verpackt werden können. Nach dem Auflegen der Tabletts Io4 auf den Träger kann das Gut I08, das aus Fisch-, Gefluge1- oder Frischfleischprodukten bestehen kann, auf jedes Tablett aufgelegt werden. Der Träger wird waagrecht vorbewegt, wobei die Vorbewegung zeitlich mit der Betätigung des Verpackungsvorgangs und besonders mit den Bewegungen der oberen Kammer 122 und des Abstreifvorgangs und des Schiebers 168 gesteuert ist.
Die Folie Io6 kann ein Ionomeres, Polyäthylen od. dgl... mit einer Dicke von o.o25, o,o5o oder o,o75 mm (o,ol, o,o2 oder o,o3 ") sein, we1 die Folie von einer bestimmten Breite ist und in diesem Falle vorzugsweise ebenso breit wie .oder breiter als der Träger Io2 ist. Die Folie wird nach vorne und unten gefördert, bis sie in den Weg der Ketten 114 gebracht wird. Die Bänder 115 bewegen sich von den Scheiben 116 nach innen und unten, so daß sie im Bereich der Xetten-
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räder Ho mit den Ketten 114 ausgefluchtet sind. In diesem Bereich wird jede Kette 114 und jedes Band 115 zum Konvergieren gebracht, so daß die Folie zwischen beide gebracht wird und dadurch erfaßt und nach vorne und unten mit dem Winkel der Ketten gefördert wird. Die Förderung der Folie dauert an, bis sie in den Weg des Heizelements 12o kommt, worauf die Folie erwärmt und in einen Wannverformungszustand erweicht wird. Die Kette und das Band bewegen sich weiter und bringen die durch Wärme erweichte Folie nach unten auf das Verpackungsgut Io8, worauf, wenn die Folie mit dem Gut in Kontakt kommt, das kühler als die Folie ist, die letztere an denjenigen Stellen örtlich abgekühlt wirdj, an welchen sie mit dem Gut in Berührung kommt, so daß sie an den Berührungspunkten nicht viel weiter gestreckt wird und in Kontakt mit dem Gut bleibt. Die Querstangen 16o und die zusammenwirkenden Ketten und Bänder dienen dazu, die äusseren Teile der Folie loö in einer bestimmten Ebene zu halten» Die Kettenführung 155 und das Bandauflager 158 dienen sur genauen Steuerung und Führung der Folie Io6 beim Fördern des Gutes und der Folie nach vorne oder links. Die Folie wird beim Durchgang unterhalb der Heizeinrichtung weiterhin erweicht gehalten, bis das Gut und die Folie sich dem Kajümerverpackungsteil und der Stelle der Zusammenwirkung des Trägers Io2p der oberen Kammer 122 und der feststehenden
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Platte 126 zu einer hermetisch abgedichteten Kammer annähern«
Insbesondere aus Fig. 12 ergibt sich, daß, wenn das Verpackungsgut in den Weg der oberen Kammer 122 gebracht wird, die inneren Heiselemente 14o Wärme auf diejenigen äusseren Teile.der Folien richten, die dem Verpackungsgut abgelegen sind. Durch diese innere Beheizung, falls erforderlich, wird die zusätzliche Wärme erzeugt, die notwendig ist, sicherzustellen,, daß die Folie, die sich nicht mit dem Gut in Berührung befindet, in einen warm verformbaren Zustand gebracht hsw, zurückgebracht wird, damit diese Teile der Folie in einem warm verformbaren und heißsregelbaren Zustand bleiben. Der rechte Teil von Fig. 12 und Fig. 13 zeigt die obers Kammer in der Offenstellung bei über, dem Gut Io8 warm verformten Folia Io6» Die Ketten 114, die Bänder 115 ma die?" Stangen löo dienen dazu, die äixsseren Ränder der Folie in s.j,n3X" Ebe».o zu halten, wemi das Gut in die Folie bewegt wi.r;I0 Eine -.:>..t dor Längsrichtung angeordnete Mittästange. 176 dici&t da:iUj den -mittleren Teil der Folie :ln die. mit der. äusseren Rändern der Folis gerne ins ame üb&ne au drücken..
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abgedfchtete Kammer zu bilden« Nach dem Abdichten wird der Leitung 144 und der Leitung 134 ein Vakuum zugeführt, so daß beide Seiten der Kammer gleichzeitig und im wesentlichen auf den gleichen herabgesetzten Druck gebracht werden. Wenn die Kammer zum Vakuum geöffnet wird, wird fe das Gut Io8 ebenfalls in einen Zustand verringerten Druckes gebracht, so daß in den Hohlräumen des Gutes vorhandene Luft im wesentlichen aus' dem Produkt entfernt wird. Da die Kammerteile auf beiden Seiten der Folie Io6etwa den gleichen Druck haben, bleibt die Folie in ihrem abgestützten Zustand, bis die Luft im Verpackungsgut entfernt wird. Das Vakuum bzw. der Unterdruck auf beiden Seiten der Folie Io6 kann im wesentlichen auf der gleichen Höhe und während eines bestimmten Zeitraums aufrechterhalten werden»
P Nachdem der bestimmte Zeitraum abgelaufen ist, während ..welchem das Gut auf einen Zustand verringerten Druckes ge» bracht worden £st8 wird das Vakuum an den Leitungen 144 . und 134 abgeschaltet» Sodann xtfird das Ventil für die Leitung
144 zur Ausseniuft gerade etwas vorher geöffnet, bevor das Ventil zur Leitung 134 zur Ausseniuft geöffeet wird, Dor atmosphärische .Druck oberhalb..der .warmen Folie-Ιοδ drüdkt diese nach unten und innen .-um das Gut heEum u»d die übrigen aus se fen Teile der Folie in der Kammer wöiieteii ^maefi, Gi
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auf das Tablett Io4 gedrückt· Nach der Auflage der Folie Io6 auf dem Tablett Io4 ist die Hoißsiegelung des verpackten Gutes abgeschlossen· Diese Heißsiegelung der Folie mit dein Tablett geschieht ohne die ^rwendung oder ohne das Erfordernis einer Siegelungsschiene· Der atmosphärische Druck bewirkt ferner, daß die Folie fest um das Gut loft herum angepreßt wird.Nachdem der obere und der untere Teil der Kammer auf den atmosphärischen Druck gebracht worden sind, wird die obere Kammer 122 nach oben bewegt, der Träger Io2 von der Stützplatte 126 nach oben belastet und die Kette Ισο um eine Station oder Stellung nach links vorbewegt, so daß der vorangehend beschriebene Vorgang wiederholt werden kann. Diese intermittierende Förderung dauert bis zur Abstreifstation an, an welcher das verpackte Gut 13o von dem Streifen abgeschnitten und ausgetragen wird.
An der Abstreifstation wird die Heißdraht-Schneidvorrichtung nach unten bewegt, um die Folie benachbart dem Tablett Io4 abzutrennen. Der Schieber 168 wird nach unten bewegt, um das Tablett durch die öffnung im Träger Io2 zu drücken» Die Plattform 17o kommt an der Unterseite des Tabletts zur Anlage und fördert das verpackte Gut nach unten, bis die Plattform am Anschlag 174 zur Anlage kommt und in den Austragzustand geneigt wird.
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Das Verpackungsverfahren bein Ausführungsbeispiel nach Fig. 11, 12 und 13 " '
Das Verpackungsverfahren bei der selbsttätigen Vorrichtung nach Flg. 11, 12 und 13 umfaßt die folgenden Verfahrens·*
} stufen: Auflegen eines Tabletts auf einen Träger, Auflegen ^. eines Gutes auf das Tablett, dessen nach oben gerichtete Oberfläche mit einer thermoplastischen Folie eine Heißsie» gelung bilden kann, Forderung des Trägers bis dieser in den Weg eines oberen Kaamerteils gebracht ist, Förderung eines Streifens aus thermoplastischer Folie in den Weg einer Heiseinrichtung zur Beheizung der Folie, bis diese in einen tfarmverforaungszustand gebracht ist, Bewegen der erwärmten Folie in den Weg des Gutes, so daß die Folie zu» Teil fiber den Gut warmverfonnt wird, wobei die Folie bei
™ der Berührung mit den Gut abgekühlt wird, so daß der Warm«· verformungszustand Ortlich aufhört, das Gut mit seiner teilweise warmverformen Folie auf sich aufliegend in den Weg der oberen Kammer gefördert wird, die obere Kammer nach unten bewegt wird, um mit dem Träger eine hermetische Abdichtung zu bilden und die Folie dazwischen zu halten, wobei das Gut teilweise von der Folie umhüllt ist, falls erforderlieh, derjenige Teil der Folie zwischen der Kammerseite und dem Gut durch innere Heizmittel erwärmt wird, um den
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Folienteil ausserhalb des Gutes und innerhalb der Kammer in einem warm verformbaren Zustand zu halten bzw; in diesen Zustand zu bringen, der obere und der untere Teil der Kammer auf jeder Seite der Folie in einen Zustand verringerten Druckes durch ein Vakuum u« dgl. gebracht werden, so daß die Luft im Gut und um dieses herum abgezogen wird, das Vakuum zum oberen und unteren Kammerteil abgeschaltet; $ird, Aussenluft zum oberen Teil der* Kammer Zutritt erhält, so
daß der atmosphärische Druck den im warm verformbaren Zustand befindlichen Teil der Folie in dichte Anlage an dem Gut und nach unten in Heißsiegelungsberührung mit dem unteren Folienteil beilegt, die ganze Kammer in einen atmosphärischen Zustand gebracht wird, so daß sie geöffnet werden kann, die Kammer geöffnet wird, das verpackte Gut auf dem Träger aus der ICammer heraus gefördert wird, so daß das fertig verpackte Gut vom Träger entfernt werden kann, und das verpackte Gut weiteren Behandlungsstufen, beispielsweise Zuschneiden u» dgl* unterzogen wird.
Beschreibung der Ausführungsform nach Figo 14 und IS
Die in Fig» 14 und 15 gezeigte Vorrichtung stellt eine Abänderung der vorangehend beschriebenen selbsttätigen und
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halbselbsttätigen Vorrichtung nach Pig«, 11 - IS dar. In Fig. 14 zeigt eine etvras schematische Seitenansicht eine Vorrichtung, bei xfelcher ein unteres Transportsystem durch .einen unteren Rollenförderer-Auflagertisch 18ο gebildet wird. Dieser Rollenförderer-Auflagertisch erstreckt sich
^ nach links bis zu einer Gleitstütze 1829 die sich ihrerseits bis zur Verpackungsstation und vorzugsweise durch diese hindurch und dann nach links bis zur und durch die Zuschneidestation· Eine Unterlagefolie 184 wird nach unten und um eine Führungsrolle 185 herum so zugeführtp daß sie in den Weg der Oberseite des Rollenförderers 18o gebracht wird«, In einem kurzen Abstand nach links von der Führungsrolle 185 ist eine Packungsaufnahmeführung 186 vorgesehen in welche das Gut Io8 in einem seitlichen und räumlichen Abstand auf die Folie 184 aufgelegt wird* Die
P Unterlagefolie und das Gut bewegen sich in der Richtung der Pfeile nach links auf den Rollen des Förderers ISo4, bis das Gut Io8 in den lieg der oberen Folie Io6 gelangt, welche der Verpackungsstation in der in Verbindimg mit FIg0 gezeigten und beschriebenen Weise zugeführt wird*
Die Rollenkette 114, das Band 115, die Kettenführung 156 und das Bandauflager 1S8 sind angeordnet^ wie vorangehend in Verbindung mit Figo 11 beschrieben^ wobei die Folie Io6 in den Weg des Streifenheizelements 12o gebracht wird,
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wie ebenfalls vorangehend beschrieben. Querstangen 16o sind in ähnlicher Weise an der Rollenkette 114, wie vorangehend beschrieben, befestigt und bilden Mittel zur Halterung der Folie I06 in der Querrichtung in einer bestimmten Ebene in ähnlicher Weise wie vorangehend in Verbindung mit Fig, 11 beschrieben. Es ist jedoch zu erwähnen, daß die Unterlagefolie 184 flach ist und keine sich nach oben erstreckende Seiten aufweist, wie die vorangehend beschriebenen Tabletts. Aus diesem Grunde wird die Folie Io6 bei dieser Vorrichtung näher der endgültigen Siegelungslinie gebracht als dies bei der Vorrichtung nach Fig. 11 der . Fall ist.
Nachdem das Gut Io8 und die Unterlagefolie 184 die Gleitstütze 182 erreicht haben, werden die Unterlage'folie und das Gut in eine bestimmte Stellung unterhalb der oberen Kammer 122 gezogen. Diese obere Kammer ist der vorangehend in Verbindung mit Fig. 11 beschriebenen Kammer identisch oder dieser ähnlich, jedoch kann es in bestimmten Anwendungsfällen wünschenswert sein, die Seitenwände 138 um einen geringen Betrag nach unten zu erweitern,, um eine zusätzliche Höhe zu erzielen, die notwendig ist, um dem Fehlen eines Trägers Io2 wie bei der Vorrichtung nach Fig. 11 Rechnung zxx tragen.
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VJie am besten aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist die Unterlagefolie 184 von geringerer Erstreckung als der Querabstand der Seitenwand 138 und ist statt einer einzigen Leitung ein Leitungspaar 18Ö und 18.7 vorgesehen, die mit Strömungswegen in der Gleitstütze 182 verbunden sind, so daß Verbindung mit demjenigen Teil der Kammer besteht, der sich ausser halb des Unterlage films 184 befindet. Wie ersichtlich, wird das Band 115 in einer Gleitführung 188 getragen undvird die obere Folie Io6 zwischen dem Band 115 und der Kette 114 durch eine Kettenführung 156 in der vorangehend beschriebenen Weise gehalten. Nachdem die Verpackung des Gutes beendet worden ist, folgt eine Leerlaufstation, in welcher sich die Siegelüngen der Packung abkühlen können, worauf das verpackte Gut der Beschneidestation 128 zugeführt wird, die der in Verbindung mit Fig. 11 beschriebenen Station ähnlich ist, jedoch hat, wie ersichtlich, die untere Plattform 17o einen Gleitsitz in der in der Gleitstütze 182 vorgesehenen Öffnung. Diese Plattform 17o ist zeitlich mit der Bewegung des Schiebers 168 beweglich und nachdem der Heißdrght-Zuschneidevörgang in der vorangehend beschriebenen Weise durchgeführt worden ist. Nachdem das Gut von dem Packungsstreifen abgetrennt worden ist, wird die Abfallfolie 19o8 die sowohl obere als auch untere Folienteile enthält, welche nicht zur Bildung eines Teils der Packung verwendet werden, als Al?fall zur erneuten Verarbeitung oder zu einer ander»
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weitigen Verwendung gesammelt*
Die Verwendung und Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig.14 und 15. '
Sie Arbeitsweise der Vorrichtung 14 und 15 ist der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 11 - 13 ähnlich, jedo.ch ist, wie ersichtlich, die Folie 184, welche den Unterlageteil der Packung bildet, ein zusammenhängender Streifen und wird sie in den Weg des Rollenförderers 18o gebracht, der aus frei drehbaren Rollen bestehen kann oder, falls er* forderlich, einen Kraftantrieb haben kann, so daß die Unterlagefolie in einer bestimmten V/eise gefördert wird· Die Unterlagefolie wird so gefördert, daß die Förderung mit derjenigen der Folie Io6 zusammenfällt und die Bewegung in zeitlich richtig gesteuerter Weise für den Verpackungsvorgang erfolgt, der nachfolgend näher beschrieben wird· Das verpackte Gut wird, nachdem der Verpackungsvorgang* beendet ist, zugeschnitten und vom Streifen entfernt und ferner in der gleichen Weise, wie vorangehend in Verbindung mit Fig· 11 - 13 beschrieben, ausgetragen. Mit der Aus-; nähme, daß die Folie 134 tiefer liegt als der obere Teil des Tabletträgers Io2 und daß der Tabletträger durch Ketten
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beweglich ist, ist die Arbeitsweise der beidea Vorrichtungen ziemlich ähnlich. Die Unterschiede in der Arbeitsweise der beiden Vorrichtungen und die Folge der Verpackungsvorgänge wird nachfolgend in Verbindung mit den Verfahrensstufen, die in Fig. 16 - 13 und in Fig, 19 -21 gezeigt sind, näher beschrieben.
Die Verpackungsfolge nach Fig« 16, 17 und 18
In Fig. 16, 17 und 13 ist die Folge der Verpackungsvorgänge schematisch in Schnittansichten gezeigt, aus denen die Stufen bei der Bildung der Packung ersichtlich sind. In Fig. 16 ist das obere Gehäuse 122 in einer Stellung oberhalb des Trägers Io2 gezeigt, welch, letzterer über der Stützplatte 126 federbelastet ist. Die beheizte Folie loö erstreckt sich vom äusseren Rand des Trägers Io2 aus Über das Gut Io8 und von diesem, beispielsweise gehalten durch die Mittelstangen 176, nach unten zum Mittelteil des Trägers Io2. In dieser besonderen Arbeitsstufe hat der in Berührung mit dem Gut Io8 befindliche Teil der Folie seine tiarmverformbarkeit verloren, da angenommen wird, daß das Gut Io8 beim Auflegen auf das Tablett Io4 vergleichsweise kühl oder kalt ist.
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Aus Fig. 17 ergibt sich, daß das obere Gehäuse 122 nach unten bewegt worden ist, um die ausseran Ränder der Folie in eine bestimmte Ebene zu drücken und die Folie gegen den Träger102einzuschliessen. Die auf diese Weise gebildete Kammer befindet sich nun in einen hermetisch abgedichteten Zustand. Die Leitungen 144 und 134 sind sum Vakuum in der vorangehend beschriebenen Weise offen, so daß beide Seiten der Folie Io6 einem ähnlichen Zustand verringerten Druckes ausgesetzt sind. Das Gut Io8 ist ebenfalls dem Vakuum oder verringerten Druck ausgesetzt, so daß in diesem gegebenenfalls vorhandene Hohlräume in einen gleichen Zustand, verringerten Druckes gebracht werden=, Ein Heizelement 14o kann als Wärmequelle verwendet werden, die ihre Wärme auf den Teil der Folie Io6 richtet, der sich nicht mit dem Gut Io8 in Berührung befindet oder der durch das Gehäuse gehalten wird, so daß dieser zeltartige Schrägteil in einen warm verformbaren Zustand gebracht bzw. in einem solchen Zustand gehalten wird.
Bei dem in Fig. 18 gezeigten Zustand ist die Verbindung zur Vakuumquelle tfber die Leitungen 134 und 144 abgeschal" tat und ist di3 erste Ledtung 144 zur Aussenluft offen, so daß atmosphärischer Druck in Jen oberen Toil der Kammer eintritt und dadurch die Folie Io6 dicht zu dein und gegen das Gut Io8 und nach unten auf die Oberseite, des Tabletts Io4
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gedrückt wird. Nachdem diese Wirkung begonnen hat, wird die untere Leitung 134 zur Aussenluft geöffnet, so daß, wenn die Kammer auf den atmosphärischen Druck gebracht wird, die Kammer geöffnet werden kann und der untere Träger, wie vorangehend beschrieben, zu weiteren Bearbeitungsvorgängen weitergefördert wird.
Die Verpackungsfolge nach Fig. 19, 2o und 21
Bei der in Fig· 19, 2o und 21 dargestellten Folge der Verpackungsvorgänge ruht statt eines Trägers Io2 die Unterlagefolie 184 auf der Gleitstütze 182 und in der in Fig. 16 gezeigten Weise auf und befindet sich die Folie loö, die sich nicht in Auflage auf dem Gut Io8 befindet, in einem warm verformbaren Zustand und liegt mit einer Abwärtsneigung um jedes der Verpackungsobjekte Io8 herum. .
Bei der in Fig. 2o gezeigten Stufe ist die obere Kammer 122 abwärts bewegt worden, um den Folienteil zxvisehen der Seitenwand 138 und der Gleitstütze 182 zur Bildung einer hermetisch abgedichteten Kammer einzuspannen. Eine Dichtung um die Seitenwand 138 herum kann die richtige Elastizität ergeben, die zur Aufnahme irgendwelcher Unxegelmässigkeiten zwischen
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der Seitenwand 138 und der Oberseite der Gleitstütze 182 notwendig ist. Obgleich diese Abdichtung immer zwischen den gleichen zueinander passenden Teilen besteht, können kleine Unregelmässigkeiten beim Zusammenbau oder während des Gebrauchs leicht korrigiert werden. Nachdem die hermetische Abdichtung hergestellt worden ist, wird der obere und der untere Teil der Kammer durch die Leitungen 144, 186 und 187 mit einer Vakuumqüelle verbunden, so daß die Kammer in einen Zustand verringerten Druckes in der in Verbindung mit Fig. 17 beschriebenen VTeise gebracht wird. Das Gut Io8 wird ebenfalls in einen Zustand verringerten Druckes gebracht, so daß die Luft aus gegebenenfalls im Gut vorhandenen Hohlräumen im wesentlichen entfernt wird.
B@i- dem in Figo 21 gezeigten Zustand der Kammer ist das Vslzimn zu den Leitungen 144, 186 und 187 abgeschaltet und kann der atmosphärische Druck zuerst durch die Leitung in die KaiiM©r eintreten, so daß die Folie Io6 gegen das Givt Io8 und in. Siegelts.ngsauflage auf der Oberseite der Uirserlagefülio 184 bewegt wird. Nach einem bestimmten Zeitintervall yerden die Leitungen 136 und 137 ebenfalls s;ur Ausf-sn!lift geöffnet, so daß das obere Gehäuse 122 aus dem Weg des verpack ten Gntss angehoben, v/erden Jcann,, Das ver·» packte Gut und di3.Folie 184 werden dami aus der .Kammer Zusdoeickm und für andere Be zirb ei tang s vorgänge in der
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vorangehend beschriebenen Weise weitergefördert.
Hierbei ist zu erwähnen, daß bei den in Fig. 16 - 18 und in Fig. 19 - 21 gezeigten Verfahren die Innenwärme innerhalb der oberen Kammer 122 nicht notwendig zu sein braucht, wenn die Heizeinrichtung 12o die Folie in einen warmverformbaren Zustand bringt und die Hautverpackungs-Arbeits-» folge ausreichend rasch Vor sich geht, so daß der Verpackungs vorgang beendet ist, bevor die erwärmte Folie sich auf einen nicht heißsiegelbaren Zustand abkühlt. Ferner ist zu erwähnen, daß, obwohl die Vorrichtung nach Figo 11 und 14 vorzugsweise intermittierend betrieben wird,die Vorrichtung auch für einen kontinuierlichen Betrieb abgeändert werden kann.
Definitionen
In der vorangehenden Beschreibung wird die Bezeichnung "Folie" angewendet auf eine*dünne, nicht faserhaltige biegsame Folie mit einer Dicke von weniger als o,25 mm (OpOlp "). Eine lonpmerliÄrzfolie..„CwjLe, „"SURL^N" "A": ein Produkt von JB.10 duPpnt) ha|: sich ,für. deji voraEgQhend beschriebenen Verpackungsproseß als ausgezeichnet ejn/iesen,.
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Folien dieser Art sind fur den Durchtritt von Sauerstoff nicht undurchlässig, ermöglichen jedoch die Herstellung einer dichten Packung und ein anfänglicher Unterdruck innerhalb der Packung kann allmählich über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder mehr verloren gehen«; Sowohl die obere Folie als auch das Unterlageverpackungselement werden als für den Durchtritt von Luft ausreichend undurchlässig betrachtet, so daß der vorangehend beschriebene Prozeß wirksam durchgeführt werden kann.
Bezeichnungen wie innerhalb und ausserhalb, aufwärts und abwärts,rechts und links u. dgl. beziehen sich auf die verschiedenen Ausführungsformen der Verpackungsvorrichtung, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind und in Verbindung mit diesen beschrieben werden. Die erwähnten Bezeichnungen sollen lediglich für die Zwecke der Beschreibung dienen und treffen nicht unbedingt auf eine besondere Stellung zu, in welcher die Vorrichtung vorgesehen ist oder verwendet wird.
Ferner ist zu erwähnen, daß die vorangehende Beschreibung bestimmter Ausführungsformen nur beispielsweise gegeben ist und nicht als die Erfindung beschränkend betrachtet werden sollenβ
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Claims (2)

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1.1 ' ■ ' -
YOUNGBTAL 2. Oktober 1968
Pet ent »nsfiiü ehe:
1· Verfahren zur Hautverpackung von ungleichartigem Packgut von unregelnässiger Form, bei welchen die Hautver· packung in Gegenwart eines Vakuums geschieht und aindestens eines der Elemente, welche die Hautverpackung bilden, eine thermoplastische Folie ist, dadurch gekennselehnet, daß
(a) das Xu verpackende Gut auf ein unteres Verpackungen element »it einer Oberseite gelegt wird, welche mit einer thermoplastischen Folie hei ils ie gelbar 1st,
(b) das Out und das untere Verpackungselement zu einen unteren Gehäuseteil und in diesen gebracht wird, der in Anlage an einem oberen Gehäuseteil gebracht werden kann, welches asu diesen ein Gegenstück bildet und mit diesen eine hermetisch abgedichtete Kammer bildet,
(c) eine obere thermoplastische Folie in den Weg einer unteren öffnung des oberen Gehäuseteils bewegt wird,
(d) aindestens der eine der Gehäuseteile zu dem anderen
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bewegt wird, um eine hermetisch abgedichtet* gftJNter zu bilden» wobei die abgestützten Teile der thermoplastischen Folie in einer Ebene oberhalb d99 unteren Verpackung*elements angeordnet sind,
(e) alle heraetisch abgedichteten Bereiche der Kanöer
in einen Zustand verringerten Druckes »it Hilfe eines Vakuums u» dgl. gebracht werden,
(f) eine Wärmequelle verwendet wird, die dazu dient, die obere thermoplastische Folie in einen erweichten Zustand zur Warmverformung zu bringen,
(g) das Gut und die Folie mit bezug aufeinander be» wegt werden, damit die Folie sich Über dem Gut warn* verformt, bis die Folie mit dem Gut in Berührung kommt und örtlich durch das Gut abgekühlt vird, um das Streckformen der Folie an diesen Berührungsteilen zu beenden,
(h) das Gut in die beheizte Folie bewegt wird, bis der äussere Teil der erwärmten Folie nahe zum unteren Element gebracht ist,
Ci) das Vakuum zur Kammer abgeschaltet wird, dann zuerst der obere Teil und sodann der untere Teil der Kammer den Aussenluftbedingungen ausgesetzt werden,wobei
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der AussenluftdTuck im oberen Teil der Kammer die Folie gegen das Gut und gegen das untere Element ohne die Verwendung von Druckschienen drückt, und (j) die Kammer geöffnet wird» um das heißgesiegelte hautverpackte Gut zu entfernen.;
2. Verfaliren nach Anspruch I9 gekonnzeichnet durch einen Unterstempel innerhalb des unteren Gehäuseteils„welcher Stempel zum oberen Gehäuseteil gebracht werden kann, um das untere Verpackungselement dem oberen Folienelement nahezubringen. " ...
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle.ein Heizelement innerhalb der Kammer ist, welches dazu dient, die obere thermoplastische Fplie zu erwärmen, während die Kammer in einem hermetisch ab** gedichteten Zustand geschlossen ist.
4ο Verfahren nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle in der oberen Kammer angeordnet ist und die Heizquelle in eine Stellung benachbart der oberen thermoplastischen Folie sowie aus dieser Stellung beweglich
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ist.
5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle in der unteren Kammer angeordnet ist und dazu dient, die Folie auf einen warmverformbaren Zustand zu erwärmen, wenn der Unterstempel in eine untere Stellung innerhalb des unteren Gehäuseteils der Kammer bewegt wird, und die Wärmequelle nahe der Folie ist, wenn sich der Unterstempel in einer Gutbelade- und Entladestellung befindet·
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbringen des Gutes in die Stellung unterhalb des oberen Gehäüseteils durch einen Träger geschieht, der einen Teil des unteren Gehäuseteils bilden kann, wobei die obere thermoplastische Folie in den Weg einer Heiz*"· einrichtung gebracht, wird, bevor die Folie in den Weg des oberen Kainmerteils gebracht wird.
7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Heizeinrichtung innerhalb des oberen Gehäuses vorgesehen sein kann, so daß der Folienteil in-
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nerhalb der oberen Kammer in einen wancnverfcnnbarön Zustand gebracht wird, wobei der Träger dazu dient/ mindestens eia Tablett zu tragen.
8« Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zu einer BeschmeidostEtiorbeweglicli ist, in welcher das hautverpackte Gut von dem oberen thermoplastischen Folienstreifen abgeschnitten und vom Träger . ausgetragen wird*
9* Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß
das hautverpackte Gut durch eine öffnung im Träger W geschoben wird, vom Träger aufgenommen wird und zu , einer Austrittsstellung durch eine bewegliche Plattform gefördert wird, von welcher das hautverpackte Gut zu einer Sammelstation bewegt wird.
Io. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ daß, die obere thermoplastische Folie dem Weg des Trägers von einer Vorratsstation zugeführt wird und zwischen der Zuführung*station und der Konvergenz mit den"Träger
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die Folie in den Weg einer Folienerfassungs- und Fördereinrichtung gebracht wird*
11· Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmerfassungs- und -Fördereinrichtung eine endlose Kette und ein endloses Band aufweist, die zusammengebracht werden können» und zwischen der Kette und des Band die Folie erfaßt wird..'
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in der Kammerschließstellung durch aneinander anliegende Teile der oberen und cbr unteren Kammer getragen und gehalten wird* . {
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verpackungselement ein Folienstreifen ist und beim Verbringen des Gutes in eine Stellung unterhalb des oberen Gehäuseteils auf einem Fördererabschnitt gefördert wird, der dazu dient, die untere Folio über eine bestimmte Strecke aufzunehmen und zu fördern, wobei der untere Kammerteil ein Teil einer GleitstÜti-
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platte ist, auf der die untere Folie und in Abstand voneinander befindliches Gut gefördert wird und gelagert ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hautverpackte Gut von tier Verpackungsstation zu einer Beschneidestation bewegt wird, an welcher das verpackte Gut vom Folienstreifen abgeschnitten und aus dem Weg der Folie ausgetragen wird«
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der oberen und der unteren Folie synchron und intermittierend ist.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere thermoplastische Folie in den Weg einer Heizeinrichtung gebracht vdrd, bevor die Folie in den Weg des oberen Kammerteils gebracht wird, und eine zusätzliche Heizeinrichtung innerhalb des oberen Gehäuses vorgesehen sein kann, so daß der Filmteil inner· halb der oberen Kammer in einen warm verformbaren Zu-
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stand gebracht werden kann.
17. Hautverpackungsvorrichtung für ungleichartiges Packgut von unregelmässiger Form, in welcher die Packung in Gegenwart eines Vakuums geformt wird und die so erhaltene Packung ein oberes Verpackungselement aus einer thermoplastischen Folie und ein unteres Verpackungselement mit einem undurchlässigen Teil aufweist,, von dem zumindest ein Teil der Gutauflagerfläche zur Drucksiegelung mit der erwärmten oberen Folie geeignet ist, gekennzeichnet durch
Ca) einen oberen ICammerteil mit einer sich nach unten erstreckenden öffnung,
(b) einen unteren Kaminerteil mit einer öffnung,, die mit der nach unten gerichteten Öffnimg des oberen Kammerteils in Überdsckung gebracht werden kann, um darin 0X313 lreruis tisch abgedichtete Kammer zu bildene (e) «ine- Binnrichtung zum Bewegen mindestens des eine:.! ■. detf üoid:m KaiirneSteile ÄUt'einandei· zu bzwo voneinander ■ w--g<? wn die !ferner in eins Schließstellung ηηΐΛΥ ■;■"' Büclyng «iner· -htanaetisch abgedichteten Kammer sowie ··;■;:; üh:- ©■? ;.<a Of fens teilung■ "su" jringe-in, in v^olcher die · bo« ürid entladen werden kann/
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, ,, 11,
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(d) eine Leitung zur Verbindung mit der oberen Kammer und mit, einer Einrichtung zum Schalten der oberen Kammer aus, einem Zustand atmosphärischen Druckes in einen Zustand verringerten Druckes, .
W (e) eine Leitung zur Verbindung jttit der unteren Kammer
und mit einer Einrichtung ziim Schalten der unteren Kammer aus einem Zustand ataäospiiärischen Druckes: in einen Zustand verringerten Druckes j
(£) eine Einrichtung zu» Förderung eines Streifens einer thermoplastischen Folie, in den Weg der Kammeröffnungen als oberes.Verpackungselement, welche Folie, wenn der, obere und der untere Kammer te 11 zusammen«·
gebracht werden, an denjenigen Teilen genalten 'wird,, welche sich in Berührung mit den aneinander anliegenden Kammeröffnungen befinden^
(g) eine Einrichtung zur Beheizung der oberen Folie, um ■"- diese In einen warm verformbaren Zustand zu eniärmen, (h) eine Einritiftuhg'zur Förderung eines unteren Ver·=
■ packitiigselements "zur Kammerstellung8
(i) eine Einrichtüag zur Bildung eines Paclcungsaüflagers -■-" für des' untere' VefpackungselGsneiiit, (j-3 eine Einrichtung zur Förderung des aufgelagerten -Gutes zu'-der wana verforrabax-en ^Tugrmten Folie und
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in diese,
(k) eine Einrichtung zur Verbringung der hermetisch abgedichteten Kammerteile auf beiden Seiten der oberen Folie im wesentlichen gleichzeitig und in einen gleichen Zustand verringerten Druckes für einen gewählten Zeitraum, .. _
(1) eine Einrichtung zum Verbringen des hermetisch abgedichteten oberen Kammerteils von verringertem Druck in einen Zustand atmosphärischen Druckes, und
(τα) eine Einrichtung zum Verbringen des hermetisch abgedichteten unteren Kammerteils von verringertem
Druck in einen Zustand atmosphärischen Druckesp , nachdem die Verbringung der oberen Kammer in einen Zustand atmosphärischen Druckes begonnen hat.
0Vorrichtung nach Anspruch 17 9 gekennzeichnet durch einen Unterstsmpslj, der innerhalb des unteren Kammerteils aus öiner Stellung im wesentlichen, am Boden der Kammer in eine obere Stellung im wesentlichen in der Höhe der Ebene beweglich ist, in v/elcher die obere Folie gehalten wird, und eine Einrichtung zum Bewegen des Unterstempelsaus seiner untsrei?. Stellung in dar Kammer in seine bestimmte
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YOUHG ET AL ,
obere Stellung»
19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Gehäuseteil vorgesehen ist, der einen oberen festen Teil des unteren Gehäuseteils bildet, und ein beweglicher unterer-Gehäuseteil vorgesehen ist, der auf den mittleren Gehäuseteil zu bzw» von diesem weg bewegt werden kann, so daß„ wenn sich der untere Gehäuseteil in einer unteren Stellung befindet, ein leichter Zugang zu dem beweglichen Unterstempel besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch .19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement innerhalb der Kammer getragen wird und wenn die Kammer geschlossen ist und während des Zeitraums hermetischer Abdichtung und verringerten Druckes das Heizelement betätigt werden kann, um die obere thermoplastische Folie in einen vrarm verformbaren Zustand zu erwärmen, und eine Einrichtung zur Regelung
' der Periode der Beheizungszeit des Heizelements»
21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Heiselemente in oberen Kamaertoil getragen werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, des die Heizelemente im feststehenden mittleren Gehäuseteil getragen werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente im oberen Kamaterteil und im festen mittlerenGehäuseteil getragen werden.
24ο Vorrichtung nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet, defl das Heizelement im unteren Gehäuseteil getragen wird und der Unterstempel so bemessen und angeordnet ist, daß er das obere finde des unteren Gehäuseteils im wesentlichen verschließt, wenn er zum oberen offenen Ende des unteren Gehäuseteils gebracht worden.ist, wobei das Heizelement so angeordnet ist, daß, wenn der Unterstempel zur unteren Stellung gebracht wird, das Heiz!·; element freigelegt ist, um eine Wärmestrahlung zur öfteren Folie zu richten
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25. Vorrichtung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel dazu dient, zumindest Teile des unteren Verpackungselements zu erwärmen, um zum Heißsiegeln des oberen Folienelements mit dem unteren Ver-
P packungselement beizutragen«
26. Vorrichtung nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement im oberen Gehäuse getragen wird und wahlweise betätigt werden kann, um die obere Folie in einen Warmverformungszustand zu erwärmen;, wobei eine Einrichtung zur Regelung der Periode der Heizzeit vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Heizelemente sowohl vom oberen als auch vom unteren Gehäuseteil getragen werden und eine Einrichtung vor*; gesehen ISt9 durch welche die Heizelemente so betätigt
■ werden könnenp daß die obere Folie in einen Warmver» formungszustand erwftrmt wird,, und ferner ©ine Ein» richtung zur Regelung der Periode der Heizzeit der Heizelemente vorgesehen ist·
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28. Vorrichtung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet» daß zusätzlich eine Anzahl Träger vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie aufeinanderfolgend zum Weg des oberen Gehäuseteils und in diesen Weg bewegt werden können und nachdem das Siegeln der Packung abgeschlossen ist, die Träger jaus dem Weg des oberen Gehäuseteils bewegt werden, wobei eine Hinrichtung vor* gesehen ist, durch welche die Träger gelagert werden und ein. unteres Gehäuse gebildet wird, wenn die Träger sich unterhalb des oberen Gehäuseteils befinden, und die obere Folie zu einer Folienfördereinrichtung gebracht und durch diese erfaßt wird, so daß die Folie und die Träger genau synchron bewegt werden können.
29» Vorrichtung nach Anspruch 28 1 dadurch gekennzeichnet»-. daß jeder Träger mindestens ein Tablett und das auf dieses aufgelegte zu verpackende Gut aufnehmen und fördern kann8 uEd im Träger eine Öffnung vorgesehen ISt1, durch welche das verpackte Gut gedrückt werden kann«
So. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Binrid&ung zur Erwärmung der Folie, bevor diese
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in den Weg der oberen Kanmer gebracht wird, vorgesehen ist, und eine zusätzliche Heizeinrichtung innerhalb der oberen Kammer sowie Mittel zum Schalten der Heizeinrichtung in der oberen Kammer vorgesehen sein können.
31. Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erwärmen des Trägers vorgesehen ist» um zumindest Teile des unteren Verpackungselements zu erwärmen und auf diese Weise zur Heißsiegel* ung des oberen Folienelements mit dem unteren Verpackungselement beizutragen.
32β Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnets daß die Träger bewegt werden können, um das verpackte Gut zu einer Beschneidevorrichtung zu bringen, an welcher das verpackte Gut und das Tablett von da· Folie abgetrennt werden9 und eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche das zugeschnittene verpackte Gut durch eine öffnung gedrückt wird, die im Träger vorgesehen ist.
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SS» Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daS die Träger gleiche Abstände voneinander haben und auf mindestens einer endlosen Rollenkette angeordnet sind» wobei sub Folientransport zwei endlose Rollen·* ketten und zwei endlose Bänder vorgesehen sind, welche Ketten und Bänder alt det gleichen Geschwindigkeit wie die Träger bewegt werden können und während eines best iaat en Teils ihrer Bewegung die Folienrollenketten benachbart den endlosen Bändern gebracht werden können, so daß die obere Folie erfaßt und zwischen den Ketten und Bändern gehalten wird.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Folientransport-Rollenketten eine Anzahl Quer stangen aufweist, die an den Rollenketten befestigt sind und sich von der einen zur anderen erstrecken, wobei die Stangen einen solchen Abstand voneinander haben und so gesteuert werden, daß sie sich einem der Träger des Guttransportsystems annähern und benachbart diesem vorwärtsbewegen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
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dft« das untere Verpackungselement die For» «ine* Pollen* strelfens hat uad sin F0r<Seyer*wflÄser*bichnitt vorgesehen ist, dei: dazudient, des untere Verpackungi« eleemit »ufiunohaen und tu ltgeyn, wtim dieies fur
Pafckungsförauagsetttioß gtförd^rt wird» wobei »ine Cieltsttttze vorge*ehen ist» die dasts dient» die Folie voa Fördererstütztbsehnitt «ufsunehtten und die vorwärts bewegte Folie sowie des 6ut weiterhin absuetutsen und bei der Durchführung des VerpeekungsYorgeng8 den unteren i SU bilden·
36» Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daS eine nachfolgende Beschneideststlon vorgesehen 1st, " die dazu dient, an Aufnahmeorganen in der Gleitstfitze anzugreifen, wobei die Beschneidestation Mittel zusi Abschneiden des verpackten Gutes von Folien*treifen auf* weist und «Ine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche das Gut aufgenownen und aus der Bahn der Folie ausgetragen wird, wenn diese auf der Gleitstütze bewegt wird«
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
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daß die !^schneidevorrichtung ein Heiedrahtzuschneideelenent aufweist und Mittel vorgesehen sind, durch welch· das Heißdrahtzuschneldeeleiient zu der Folie und durch diese bewegt wird, um das verpackte Gut von der Folie abzutrennen·
33· Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschneidevorrichtung eine bewegliche Platt* form aufweist» die dazu dient, das hautverpackte Gut zu tragen, während es zugeschnitten wird und das hautverpackte Gut aus der Bahn der Folie tu fordern und auszutragen.
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DE1800741A 1967-10-02 1968-10-02 Verfahren zum Skin-Verpacken von Packgut Expired DE1800741C2 (de)

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