DE2432070A1

DE2432070A1 - Verpackungsverfahren und einrichtung zu dessen durchfuehrung

Info

Publication number: DE2432070A1
Application number: DE2432070A
Authority: DE
Inventors: Jacques Bory
Original assignee: Gatrun Anstalt
Current assignee: Gatrun Anstalt
Priority date: 1973-07-04
Filing date: 1974-07-04
Publication date: 1975-01-23
Also published as: IT1019686B; GB1477738A; BE817235A; US3942299A; CH580009A5; FR2235836B1; SE7408742L; JPS5070189A; FR2235836A1; NL7409093A

Description

PATENTANWALT? O / O O Π 1 Π

Dr. rer. nat. DIETER LOUIS £> ** V C U / U

Dlpl-Phys. CLAUS PÖHLAl/
DipUng. FRANZ LOHRENTZ

NÜRNBERQ ιςηΐ2/π 20/h

-teÄtfRPLATZl 15012/13 20/H

Soclete Gatrun Anstalt, 9490 Vaduz, Liechtenstein

Verpackungeverfahren und Einrichtung zu dessen Durchführung

Bei eine* bekannten Verpaokungsverfahren werden zuerst Behälter duroh waraplastisohe Verformung einer Kunetetoffnaterialbahn verforat, die Behalter dann alt den zu verpackenden Produkt gefüllt und ansohllefiend alt Hilfe von Deckeln verschlossen, dl· alt den Behalterrändern verschweißt sind. Dies· Deckel erhalt aan au« einer Metallfolienbahn, dl« alt theraoplastleohea Material beschichtet ist. ZuIetxt werden von den beiden übereinander liegenden Bahnen die gefüllten und verschlossenen Behalter abgeschnitten.

Bei der Verpaokungseinrlchtung sur Durchführung des vorstehend geschilderten Verfahren« sind hintereinander eine Reihe von Bearbeitungeetationen angeordnet. Diese uafassen: eine Lagerentnahae- oder tu*Uhrstation für die Kunststoffaaterialbahn» ein· sonrlttwelse Transporteinrichtung für die Kunststoffaaterlalbahn duroh die gesaate Verpaokungs·

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einrichtung, «ine Heizstation, di· die thermoplastische Kunststoffbahn in abgerollten Zustand aufnimmt, eine Formetation zur Herstellung der Behälter aus der thermoplastischen Kunststoffbahn, eine Füllstation zur Einfüllung des zu verpackenden Produkts in die soeben geformten Behälter, eine Verschlleflstation zum hermetischen Verschließen der Behälter mit Hilfe einer Ifetallfolienbahn, die mit tiermoplastischem liaterlal beschichtet 1st und die abgedichtet an den Behälterrändern befestigt wird, eine Schneidetation zur Abtrennung der gefüllten und verschlossenen Behälter, einerseits von den beiden Bahnen und andererseits von den nachfolgenden und daneben liegenden Behältern und schließlich eine Entnahmestation zur Weiterförderung der abgeschnittenen Behälter einzeln oder in Gruppen zu einer Sammeloder Speloherstation.

Die··« bekannte Verfahren und dl· zugehörige Einrichtung erlauben nicht die Verpackung von Produkten mit Hilfe thermoplastischer Behälter unter Druok oder verursaohen den Aufbau «Ines Innendrucke·, wenn dl· Behälter anschließend an da· hermetisohe ν·ποη11·Β·η beispielsweise sum Zweck der Sterilisation ein«r Wärmebehandlung unterzogen werden.

Dl· Erfindung zielt darauf ab, 41···β Nachteil zu vermeiden und «oblägt demzufolge ein Verpackung«v«rfahr*n vor, da· gekennzeichnet ist duroh folgend« Sahritt·:

Herstellung von Behältern duroh WKrm«v«rformung einer Kunststoffmater!albahn, Füllen der Behälter alt dem

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zu verpackenden Produkt, Zuführen einer alt thermoplastische» Material beschichteten Metallfolienbahn, Verschließen der Behälter alt eine» an den Behälterrändern abdichtenden Deckel,, der durch die Metallfolienbahn gebildet wird, und Abschneiden der gefüllten und verschlossenen Behälter von der Bahn, wobei das Füllen und Verschließen der Behälter unter einea Druck vollzogen werden, der über Ataosphärendruck liegt und aindestens so hoch let, daß ein Sieden des zu verpackenden Produkt· bei Füllteaperatur unterbunden wird.

Auf diese Weise ist es aiJglloh, das zu verpackende Pro-, dukt beispielsweise vorsterilisiert auf seinea Vorsterilisntionsdruck zu halten und ein Verspritzen des Produkts beia Einfüllen in die Behälter zu veraeiden. Der Wegfall des Spritzen· gewährleistet genaue Kanten der Behälter und daait ein perfekte* heraetlsche· Vereohlieflen der Behälter. Da· erfindungageaäfie Verpackungsverfahren ist auch auf die Sterilisation der Produkte ia Augenblick ihre· Einfüllen· in die Behälter anwendbar.

Qeakfi elnea weiteren Merkaal der Erfindung erfolgt da« Füllen der Behälter alt dea zu verpackenden Produkt in einer sterilisierenden festen Uagebung, deren Teaperatur gleloh oder huher al· die Sterilleatlonsteaperatur ist und deren Drttok ausreicht, ua bei der Uagebungeteaperatur ein lled«n de· Produkt·· zu verhindern. Dabei werden dl· Behälter roll in der sterilisierenden Uagebung während einer eolohen Zeitdauer gehalten, dl« ■ur Sterilisation de· Produkt· und der Behälter ausreicht. Auch da· Yeriohllefien der gefüllten Behälter

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wird in der sterilisierenden Umgebung vorgenommen.

Ue ein Explodieren der verschlossenen Behälter, die ein vorsterilisiertes oder sterilisiertes Produkt enthalten, in de« Augenblick zu vermeiden, wo die Behälter wieder in die Umgebung bei normale« brück und normaler Temperatur xurückkommen, läßt man die Behälter eine geschlossene KuhlEone durchlaufen, deren Druok zwar gleich dem Überdruck in der Sterilisationszone ist, deren Temperatur jedoch erheblich niedriger als diejenige der Sterillsationssone 1st.

Um die Behälter schon vor dem Füllen und die Metallfolienbahn, die zum Verschließen der Behälter dient, vor ihrem Auflegen auf die Behälter zu sterilisieren, int es von Vorteil, Behälter und Bahn in der Sterilisationerone ausreichend lange «u halten, bevor das Füllen und Verschließen durchgeführt wird.

Um Jegliche Verunreinigung der Behälter zwischen den Form- und VereohließvorgMngen su vermeiden, wird cweckmäßigerweise auch das Formen der Behälter in der Sterillsatlonszone vorgenommen. Aus praktischen Gründen, die aus den Bedingungen beim Einführen der thermoplastischen Kunststoffbahn in den Überdruck der Sterilisationseone resultieren, und um den Druckverlust weitgehend absusenken, erfolgt auch das Erhitsen der thermoplastischen Kunststoffbahn in der Überdruck- oder Sterilisatlonscone.

IJm EU vermeiden, daß sloh in den hermetisch verschlossenen Behältern ein starker überdruck aufbaut, der ein

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Ausbeulen der Behälterdeckel verursachen würde, wird in der Uberdruckzone, in der das Füllen und Verschließen der Behälter stattfindet, überhitzter trockener Dampf verwendet.

Die Einrichtung zur Durchführung dee erfindungsgemäüen Verpackungsverfahrens ist gekennzeichnet durch ein mit einer Druckgasquelle verbundenes, nach außen abgedichtetes Gehäuse, eine schrittweise Fördereinrichtung, die sich duroh das Gehäuse hindurch erstreckt, eine Einlaß- und eine Auslaß-Luftschleuse am Einlaß bzw. Auslaß des Gehäuses, durch die hindurch die Fördereinrichtung verläuft, eine ZufUhrstation für eine thermoplastische Kunststoffmaterialbahn, eine Heizatation zur Aufnahme der Kunststoffmaterialbahn in abgewickeltem Zustand, eine Formatation zur Verformung der Kunetetoffraaterialbahn zu Behältern, eine Füllstation zu· Einfüllen des zu verpackenden Produkts in die gefönten Behälter, eine

Zuführeinrichtung für tint «it thtreoplaatiicher Folie

beschichtete Metallfolienbahn, die zui Verschließen der Behälter dient, eine VertohlleBitation, in der die Uetallfolienbahn auf die BehälterrMnder hermetisch dichtend aufgelegt wird, eine Sohneidstation, in der die gefüllten und verschlossenen Behälter von den Miteinander geführten Bahnen aus Kunststoff bzw. Metall und von den benachbarten Behältern abgetrennt werden, und eine Entnahmestatlon, in der die separierten Behälter einzeln oder in Gruppen einer Saeaelstation zugeführt werden, wobei zumindest die Füllstation und die Veraohließstation in dem abgedichteten Gehäuft angeordnet sind.

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Vorteilhafterweise ist die Einlaß-Luftschleuse vor der Heizstation vorgesehen und erstreckt sich das Gehäuse bis vor die Heizstation. Durch diese Anordnung genügt es, am Stirndeckel des Gehäuses einen EinlaOschlitz vorzusehen, dessen Abmessungen denjenigen der thermoplastischen Kunststoffnaterialbahn entsprechen, und auf der Innenseite des Stirndeckels zu beiden Seiten des EinlalJschlitzes eine Lippendichtung anzuordnen, deren Lippen in Richtung auf die Heizstation verlaufen.

In der Überdruckzone kann das Gehäuse in seinem oberen Bereich zwischen der Füllstation und der Verschlieüstation eine weitere Sohleuse zur Zuführung der Metallfolienbahn aufweisen.

Um eine Kühlung unter Druck der Produkte durchzuführen, die vor oder nach ihre« Einfüllen in die Behälter einer Wärmebehandlung, z.B. einer Sterilisation, unterzogen werden, kann eich das abgedichtete Genaue· bis sur V*rsohlieflstation einschließlich der AuslaB-Luftsohleuse erstrecken.

Das Gehäuse kann runde Querschnitt· aufweisen, dl· in ein Hechteck, vorzugsweise ein Quadrat, einbeschrieben sind und von denen die gekrümmten Seitenflächen, die tangential sur Seite des Rechtecks verlaufen, einen Krümmungsradius besitzen, der erheblich gröier als der Λ$τ Teile des Querschnitts ist, die in den Bcken des Rechteaks liegen und an dl· seitlichen gekrümmten Flächen anschließen.

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GevaO einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das abgedichtete Gehäuse in mehrere Sektionen unterteilt, von denen eine erste der Heizstation, eine zweite der FUIl- und VerschlieOstation und eine dritte der Kühlzone zugeordnet ist, die !wischen der Verschließetation und der Auslaß-Luftschleuse liegt. Dabei ist jede Sektion des Gehäuses mit einer verschließbaren Leitung versehen, die EU einer Druokmediuaquelle führt. Außerdem enthält jede Sektion eine Temperaturmeßeinrichtung und ein geeichtes überdruckventil.

Die Form- und die Verschließetation und ein Teil der Auslaß-Luftschleuse stutzen sich auf dem Erdboden mittels Stutzen ab und dienen zugleich zur Unterstützung der Gehäusesektionen, die mit ihren stirnseitigen Planschen flUsslgkeltsdloht an die Form- und Aufnahmestation sowie an die Auslaß-Luftsohleuae angesihlossen sind. Der schrittweise Transportmeohanismus für die thermoplastische Kunststoffmatertalbahn und die Behälter, die mit der Bahn noch fest verbunden sind, umfaßt zwei endlose Kettenförderer, die mit Grelfeleasnten versehen sind, um jede der beiden Bahnen an deren Kanten zu erfassen. Di« Förderer sind hintereinander angeordnet, wobei der ein« im Inneren des abgedichteten Gehäuses zwischen der Einlaß-Luftschleuse und der Auslaß-Luftschleuse verläuft, während der andere hinter der Auslaß-Luftschleuse angeordnet 1st. Beide Förderer sind synchron angetrieben.

Vorzugsweise ist der Förderechritt der hinter der Auslaß-Luftschleus· befindlichen Behälter geringfügig grö-

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lier als derjenige des in den abgedichteten Gehäuse angeordneten Förderers.

Zweckmäßigerweise besitzt der Gehäuseabschnitt, der der Kuhlzone zugeordnet ist, auf seiner Außenseite Kühlrippen. Im Inneren des der KUhlzone zugeordneten Gehäuseabschnittes kann unterhalb des Niveaus der thermoplastischen Kunststoffmaterialbahn ein Kühltank angeordnet sein, der in vertikaler Richtung beweglich und mittels eines unterhalb des als Bad dienenden Tanks angeordneten Zylinders betätigbar ist. Der Hub des Zylinders 1st mindestens gleich der Höhe der Behälter und die Betätigung des Zylinders erfolgt unmittelbar vor und nach jedem Fördez schritt dez thermoplastischen Bahn. I)era Kühlbad ist zweckuäßigerweise ein Kreislauf für ein flüssiges Kühlmittel zugeordnet.

Um den Wärmeaustausch zwischen der Kühlzone und der Überdruckzone, zu der die Füll- und Verschließstation gehören, zu verringern, kann zwischen jeder der beiden Zonen ein Wärmeschild vorgesehen sein, der aus zwei Abdeckungen oder Vorhängen mit weichen Lippen gebildet wird. Diese Vorhänge oder Abdeckungen sind in der gleichen Vertikalebene wie die hintere Stirnseite der Verschließetation angeordnet und liegen so, daß sie eine Durchlaßt)ffnung für die Behälter frei lassen, wobei aber ihre Lippen zumindest an den Deckeln und den Bodenflächen der Behälter anliegen«

Um den Wärmeaustausch zwischen der Heizzone für die thermoplastische Kunstetoffnaterialbahn und die Über-

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druokzone, zu der die Füllstation und die Versohließstation gehören, klein zu halten, ist ein aus zwei Scheiben oder Vorhängen gebildeter Wärmeschild vorgesehen, der eine Öffnung mit einer Abdichtung in Fora weicher Lippen aufweist und an der vertikalen Stirnseite der Forustation angeordnet ist, so daß die Lippen an jeder Seite der theraoplaatischen Kunststoffeaterialbahn anliegen.

Die Auslaß-Luftschleuse besteht im wesentlichen aus zwei Türen, von denen die eine feststeht und die andere parallel zur Bewegungsebene der thermoplastischen Materialbahn und der Behälter bewegbar ist; letzterer ist ein Steuerzylinder zugeordnet· Die feststehende TUr der Auslaß-Luft· schleuse besteht im wesentlichen au· einer seitlioh abgedichtet fixierten Trennwand in einer Qehäusesektion, vorzugsweise in derjenigen, die zur KUhlzone gehurt, und weist eine Durchlaßt*ffnung für die thermoplastische Materialbahn und die Behälter auf. In der TUr sind übereinander zwei vertikal betätigbare Versohlußschleber angeordnet, die zu beiden Seiten der durch die thermoplastische Materialbahn definierten Horizontalebene liegen. Diese Verschlußschieber werden alt einer ihrer Seitenflächen unter de« Einfluß des In der Überdruokzone oder der Kühl«one herrschenden Druokes an eine zugehörige Stützfläche angelegt und werden to betätigt, daß sie abweohselnd die Durohlaßuffnung In der Trennwand frei geben und verschließen* Dabei ist zumindest der untere Versohlußsohieber in einer zur Trennwand parallel liegenden Ebene bewegbar und von einer Dicke, die kleiner als der Abstand der engst benachbarten Teile zweier auf-

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einanderfolgender Behälter in deren Förderrichtung ist.

Die bewegbare Tür der Auslaß-Luftsohleuse besteht im wesentlichen aus einem Kolbenträger, d.h. eine« unbeweglich und abgedichtet in einer weiteren Gehäusesektion angeordneten Teil, dessen eines Ende abgedichtet an der in Förderrichtung hinteren Stirnseite der Trennwand angeordnet ist. Der Kolbenträger ist ait einer zylindrischen Bohrung versehen, deren Erzeugende parallel zu der durch di· thermoplastische Materialbahn definierten Horizontalebene liegen und in der ein Aueziehkolben abgedichtet geführt ist. Der Ausziehkolben ist alt dem beweglichen Element eines Steuerzylinders gekoppelt, dessen festes Element am Xolbenträger fixiert ist* Außerdem besitzt der Aussiehkolben eine durchgehende Durohlaßöffnung, die mit der DurchlaOöffnung in der Trennwand fluchtet und die durch zwei vertikale Verachlußschieber, welche in dem Ausziehkolben montiert sind, abwechselnd freigegeben und verschlossen werden kann. Die beiden Verschlußschieber liegen ebenfalls zu beiden Seiten der durch die thermoplastische Materialbahn definierten Horizontaleben·, wobei mindestens der untere Versahluflsohieber beweglich ist und abgedichtet in einem vertikalen Schlitz des Ausziehkolbens geführt ist. Er besitzt ·1η· Dicke, die kleiner als der Abstand zwischen den zunächst aneinanderlitgenden Teilen zweier aufeinander folgender Behälter, gemessen in deren Förderriohtung, ist.

Den beweglichen VerschluOschiebern der beiden Türen der Auslaß-Luftschleuse ist jeweils «in Sttuerzylinder zugeordnet, wobei derjenige des VersehluOsohieber* am Auszleh-

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kolben an diesem selbst befestigt ist.

Der Hub dee Steuerzylinders, durch den der Auaziehkolben betätigt wird, ist mit der schrittweisen Vorwärtsbewegung der thermoplastischen Materialbahn synchronisiert und gleich oder geringfügig größer als der Förderschritt des im Überdruekgehäuse angeordneten Förderers.

Um das Volumen der Schleusenkammer zu reduzieren, wird diese durch die beiden Türen und den Gehäuseteil, der diese Türen trägt, umgrenzt, wobei der minimale Abstand zwischen den Verschlußsohiebern der beiden Türen gleich der Dicke eines Behälters, gemessen in Förderrichtung der thermoplastischen Mnteiialbahn ist, d.h. der Länge eines Förderschritts des in dem Überdruckgehäuse befindlichen Förderers entspricht. Die Kammer der Auslali-Ltiftschleuse kann mit einer Druckinediuniquelle verbunden sein,

Um eine Anpassung an eine Anzahl unterschiedlicher Förderbewegungen der thermoplastischen Materi«lbahn zu erzielen, ist die Länge der Gehäusesektionen zwischen aufeinanderfolgenden festen Stationen, wie z.B. der Formstation, der Verschließstation, der feststehenden Tür und dem Kolbenträger der Auslaß-Luftschleuse und der äohneidstation, veränderbar. Hierzu ist mindestens ein Einstellring zwischen den Flanschen der Gehäuseaektionen und der benachbarten ,Stirnseite einer entsprechenden Station angeordnet.

Weitere Vox teile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sioh aus der nachfolgenden Beschreibung

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eines bevorzugten AusfUhiungsbeieplels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.

In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verpackungseinriohtung;

Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt In vergrößertem Maßstab durch eine Auslaß-Luftschleuse der I Im iohtung;

Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine feststehende Tür der AusJnß-Luftschleuse, geschnitten lüjif'3 der Linie III-III in Fig. 2;

Fig. h einen vertikalen Teil-Querschnitt durch die bewegliche TUr der Auslaß-Luftschleuse, geschnitten längs der Linie IV-IV in Fig. 3, und

Fig. 5 einen Hoi i zoiital schnit t durch das bewegliche Ventil der bewegbaren Tüi, geschnitten längs der Linie V-V in Fig. 4.

Wie in Fig. 1 schmnatiech daigestellt ist, umfaßt die Verpackung seinj )i iitung hintereinander erst eine Speicherund Zufühistation i für eine thermoplastische Materialbahn 2, in der Juhälter 3 gefoint weiden, eine Heizstat i on k in einen· ί lüssiglieitsdirht abgeschlossenen Heizgehäuse 5, eim I oimstation 6, eint" l'nil Ή ation 7, die

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zur Einführung einer flüssigen Paste, eines Granulats oder eines Pulverprodukts unter Druck in die Behälter dient und die in einer unter Druck stehenden flüssigke 1 tsflichten Kammer 8 angeordnet ist, eine Verschließ- oder Versohweißstation 9, die ebenfalls in dar unter Druck stellenden Kammer 8 vorgesehen ist und zum hermetischen Verschließen der Behälter 3 uxiter Zuhilfenahme einus Deckels dient, wobei der Deckel ausgehend von einem metal L lachen Verschlußband 10 gebildet wird, das auf einer Seite der thermoplastischen Materiulbahn vorgesehen ist, Weiterhin umfaßt die Einrichtung eine Kühlkammer 11, eine Auslaß-Luftschleuse 12, eine Schneidstation 13, die von den beiden verschweißten und zusammengefügten Bahnen 2 und iO die gefüllten und verschlossenen Behälter 3 abschneidet., sowie eine Entnahme»tntion i'i, um die abgeschnittenen Behälter einzeln oder in Gruppen zu einer Speicher- oder Ausgabestation (nicht gezeigt) zu fordern.

Die Form-, Verschließ- oder Verschweiß- und Sohneidstationen 6, 9 und 13 sind als solche bekannt mit der Ausnahme, daß sie ebene und ringförmige Vertikalflächen haben. Sie brauohen daher hier nicht näher im Einzelnen beschrieben zu werden. Von Bedeutung 1st jedoch noch, daß diese Stationen durch vertikale Stutzen 15, 16 und 17 getrugen werden, die zusammen mit denjenigen (18, 10) für die Auslaß-Luftschleuse 12 die einzigen Tragelemonte der Einrichtung auf dem Boden 20 dor Fabrik sind. An den Stützen 15 bis 19 1st ein nicht gezeigtes Rahmengestell für die Einrichtung befestigt.

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Das Gehäuse der Ileizkcuamer 5 ist durch einen rohrförmigen Zylinderab3chnitt 21 definiert, der an beiden linden Plansche 22, 23 aufweist. Der Plansch 22 davon, der an der Seite der ZufUhrstation 1 liegt, hält flüssigkeitsdicht einen verachraubten oder festgeklemmten Stirndeekel 2k, der eine Etnlaß-Luftschleuse 25 für die thermoplastische Materialbahn 2 aufweist. Die Einlaß-Luftschleuse 25 wird durch einen horizontalen Einlaßschlitz gebildet, dessen Abmessungen an diejenigen der Bahn 2 angepaßt sind, die in Arbeitsrichtung vor dem Einlalischlitz durch ein Transportrollenpaar 27 geführt ist. Die Kontakt-Erzeugende der Transportrollen 27 verlauft senkrecht zu den Kanten der Bahn 2 und liegt in der gleichen Ilorizontalebene wie der Schlitz 26. Die EinlaÜ-Luftschleuse 25 weist an der Innenfläche des Stirndeckels 2k zu beiden Seiten des Einlaßschlitzes 26 eine Lippendichtung 28 auf, deren Lippen in Richtung auf die Heizstation zu einer durch den EinlaQachlitz verlaufenden Horizontalebene hin konvergieren« Die Horizontalebene bildet darüber hinaus die Transport— oder Förderebene 29 für die Bahn 2 in die Verpackungseinrichtung.

Der andere Stirnflansch 23 des Gehäuseabschnittes 21 ist dicht an einer von zwei ringförmigen ebenen Stirnflächen 30, 31 der Formstation 6 befestigt, deren Steuerzylinder 32, 33 einen Teil des ringförmigen Trägere 34 der Forestation 6 bilden. Ein WarnesohlId 55t der durch zwei Netze gebildet wird, die »it weichen Lippen die thermoplastische Materialbahn 2 berühren und in Richtung zum Stirndeckel 2k konvergieren, verdeckt die in dee ringförmigen Träger 34 verbleibende Öffnung und ist an dessen Stirnseite 30, die auf der Seite der Heizkawoer

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5 liegt, befestigt.

Das Gehäuse der Uberdruckkammer 8 wird durch den Trager für die Formstation 6, einen Träger der Verschließ- oder Versohweißstation 9 und durch einen rohrförmigen Zylinderabschnitt 35 mit Stirnflanschen 36, 37 gebildet. Die Verschließstation 9 besitzt ebenso wie die Formstation 6 einen Endlos-Träger 38, der auf den Stützen 16 aufruht und zwei ringförmige ebene Stirnseiten 39, 40 besitzt. Der Flansch 36 des rohrförmigen Zylinderabschnitts 35 ist dicht an der ringförmigen Stirnfläche 31 des ringförmigen Trägers 34 an der Foriostation 6 befestigt, während der andere Flansch 37 dicht an der entsprechenden ringförmigen Stirnfläche 39 der Verschließstation festgelegt ist. An dem ringförmigen Träger 38 ist außerhalb.des rohrförmigen Zylinderabschnitts 35 eine Stütze 41 für eine Rolle 42 dei Metallbahn 10 angeordnet. Diese Metallbahn weist auf der Seite, die auf die horizontalen, auf der thermoplastischen Mateiialbahn nicht ausgeformten Seltenbereiche der Behälter 3 aufgelegt werden soll, horizontale Dereiche auf, die reit einer thermoplastischen Folie versehen sind. Diese als Versohlleßbahn bezeichnete Metallbahn 10 wird über mehrere Führungsrollen 43, 44 geführt und verläuft durch eine Einlaß-Luftschleuse 45 im oberen Teil des rohrförmigen Zylinderabsclinttts 35 in die Überdruckkammer 8. Die Einlaß-Luftschleuse 45 wird ebenso wie die Luftschleuse 25 durch einen Schlitz und eine Lippendichtung gebildet, welch letztere an beiden Seiten des Schlitzes auf dessen Innenseite angeordnet 1st.

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Die Versohließstation 9 umfaüt zwei Steuerzylinder 46, für die Verechließwerkzeuge. Die Steuerzylinder sind am Innenumfang des ringförmigen Trägers 38 angeordnet, der seinerseits auf den Stützen 16 ruht. An der in Arbeitsrichtung hinteren Stirnseite 40 weist der ringförmige Träger 38 der Verschließstation 9 einen Wärmeschild 48 auf, der durch Abdeckungen «it weichen Lippen gebildet wird. Die Lippen liegen so übereinander, daß sie für die verschlossenen Behälter einen Durchlaß frei halten und dabei mindestens an den Deckeln und den Bodenflächen der Behälter zur Anlage kommen.

Die Kühlkammer 11 wird durch die Verschlieüstation 9 und das in Arbeitsrichtung vordere Ende der Auslaß-Luftschleuse eingegrenzt und duroh einen rohrföriaigen Zylinderabschnitt 49 gebildet, dessen Stirnflansche 50, 51 einerseits an der in Arbeitsrichtung hinteren Stirnseite 40 dei Verechlieüstation 9 und andererseits an der in Arbeitsrichtung vorderen Stirnseite 52 der Auslatt-Luftschleuse 12 befestigt sind. Der Zylinderabschnitt 49, der die Kühlkammer 11 bildet, ist an seiner Außenseite zweckmäßigerweise mit Kühlrippen 53 ausgestattet. Beim Betrieb der Einrichtung befindet sich ein durch einen nicht gezeigten KUhIflUssigkeits-kreislauf beaufschlagtes Kühlbad 54 unterhalb der Ebene 29 der thermoplastischen Materialbahn 2, das in vertikaler Richtung eittels eines Steuerzylinders 55» der in der Kühlkammer 11 angeordnet ist, verstellbar ist. Die Tiefe de· KUhI-bades 54 übersteigt die Höhe der Behalt er 3 geringfügig; seine Länge in Förderriehtung der Behälter ist ebenfalle etwas größer als eine Schrittweite und beträgt beispiels-

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weise drei Schrittweiten. Der Hub des Zylinders 55 ist länger als die Behälterhöhe, so dali in der unteren Stellung des KUhlbades 54 die Behälter 3 ohne Behinderung durch letzteres vorwärtsgefördert werden können. Nach jedem Schritt wird das KUhlbad 54 angehoben und gelangt dadurch in seine obere Stellung, in der die Behälter 3 in das flüssige Kühlmittel eintauchen. Dabei unterstützen vorzugsweise die Ränder des KUhlbades 54 die Behälter 3 an deren Rändern, die durch die flaohen unverfornten Bereiche der thermoplastischen Materialbahn 2, die in manchen Fällen durch zwei benachbarte Behälter voneinander getrennt sind, gebildet werden.

üie thermoplastische Materialbahn 2 wird schrittweise durch die Verpackungseinrichtung mittel« eines Transportlaechanismua bewegt, der hintereinander zwei endlose Kettenförderer 56f 57 umfallt. Jeder der Förderer 56, 57 besteht im wesentlichen aus zwei Paaren von Zahnscheiben 58, 59 und 60, 6l sowie zwei Querketten. Die endlosen Ketten sind mit nicht gezeigten Greifern versehen, die die Kunten der thermoplastischen Materialbahn längs des oberen Trume der Ketten und längs einer Strecke, die iia wesentlichen alt der Horizontalebene 29 der Materialbahn 2 zusammenfällt, abdichtend erfassen können. Der erste Förderer 56 ist zwischen den beiden Luftschleusen 25 und 12 angeordnet und liegt deshalb vollständig in de* abgedichteten Gehäuse. Der zweite Förderer 57 liegt in Arbeiteriohtung hinter der Auslaß-Luftaohleuse 12 und somit in freier Atmosphäre. Die beiden in Arbeitsrichtung hinteren Zahnscheibenpaare 59 und 61 der Förderer 56, 57

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werden durch einen genieinsamen Uotor 62 Über ein Getriebe 63 synchron angetrieben. Das Getriebe 63 umfaßt fUr jedes Paar der in Arbeitsrichtung hinteren Zahnsoheiben 59» 6l einen Drehzahlvariator 6h, 65 und wirkt außerhalb der Kauer auf die Antriebswellen dieser Zahnsoheiben. Ub zu gewährleisten, daii die thermoplastische Materialbahn 2 stets geringfügig unter Spannung steht, wird der de« zweiten Förderer 57 zugeordnete Drehzahlvariutor 45 ·ο einreguliert, daü seine Sohrittweite geringfügig größer wird als diejenige des ersten Förderers 56.

Damit die Behälter, vor allem wenn nie gefüllt sind, nicht ohne Unterstützung über eine zu große Entfernung bewegt werden, sind in der überdruokkammer 8 sowi« in der Kühlkammer ii Leitschienen 66, 67 vorgesehen, auf denen die Behälter 3 sich mit dem Bodtn abstützen und darauf rutschen«

Um beliebig Temperatur und Druck in den einzelnen Kammern 5, 8 und il steuern zu können, sind in jeder dieser Kammern, in denen im Prinzip der gleiche Über Atmosphärendruck liegende Druck herrscht, ein Thermometer 68, 69, 70, ein Sicherheitsventil 71, 72, 73 gegen übermäßigen Überdruck und eine Zuführleitung 74, 75, 76 (jade mit einem Schlieflvftntil 77, 78, 79) vorgesehen. DIt Zuleitung 74, 75» 76 ist jeweils mit einer unter Druok stehenden,

nicht gezeigten Druckgasquelle verbunden. Jedoch sind die Heizkammer 5 und die Überdruckkammer 8 im allgemeinen von einer Druokgasqu«lle mit beheiztem Medium beaufschlagt, während die Kühlkammer 11 an eine Druckgasquelle für kaltes Medium angeschlossen ist.

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Die Auslaß-Luftschleuse 12, die im Einzelnen aus den Figuren 2 bis 5 ersichtlich ist, umfallt zwischen zwei Türen 8O₁ 81 eine Schleusenkammer 62, die außerdem durch einen rohrförmigen Zylinderabschnitt 83 umgrenzt ist. Die beiden Stirnflansche 84, 85 dieses Zylinderabschnitts sind einerseits dicht an der in Arbeitsrichtung hinteren Stirnseite 36 der vorderen Tür 80 und andererseits an der in Arbeitsrichtung vorderen Stirnseite 87 der Schneidstation 13 befestigt. Die in Arbeitsrichtung vordere Tür 80 steht in einer fixen Stellung und umfaßt eine Trennwand 88, die mittels der Randbereiche ihrer beiden Stirnseiten 52 und 86 dicht zwischen den in Arbeltsrichtung hinteren Flansch 51 des Zylinderabschnitts 49 und dem vorderen Flansch 84 des /Zylinderabschnitts 83 befestigt ist. Auf Höhe der Behälter ist die Trennwand 88 mit einer Durchlaßöffnung 89 flir die thermoplastische Materialbahn 2 und die Behälter 3 versehen* Die Behälter sind an der Materialbahn beispielsweise in Gruppen von 4, 6, 8 oder sogar 12 vorgesehen. Die vordere Tür 80 enthält außerdem zwei Verschlußschieber 90, 91, die parallel zur Trennwand 88 verlaufen und sich dicht an der vorderen Stirnseite davon unter dem Einfluß des in der Kühlkammer herrschenden Druckes abstutzen. Die Verschlußschieber 90, 91 sind seitlich in vertikalen und seitlichen FUhrungsnuten 92 der Trennwand 88 geführt, liegen an jeder Seite der durch die thermoplastische Materialbahn 2 definierten Ebene 29 und geben abwechselnd die öffnung des Durchlasses 89 der Trennwand 88 frei bzw. verschließen diese, indem sie sich voneinander trennen

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oder gegeneinander annähern. Die Bewegung erfolgt parallel zur Ebene der Trennwand. Die genannte Ebene 29 liegt körperlich in Gestalt der nicht verformten Teile der Materialbahn 2 vor, die zwischen benachbarten Behältern 3 Terblieben ist.

Die beiden Verechlußschieber 90, 91 «ind vertikal unter der Wirkung von Zylindern 93, 94 beweglich, die gleichzeitig aber in entgegengesetzter Richtung wirken. Der obere Verechlußschieber 90 kann alternativ auch fixiert sein. Wenn die beiden Verschlußschieber 90, 91 zwischen sich die nicht verformten ebenen Bereiche der Materialbahn 2, die zwischen zwei quer verlaufenden Behältergruppen vorhanden sind, zusammenpressen, dann wird zwischen der Kühlkammer 11 und der Kamner 82 der Luftschleuse eine hinreichende Abdichtung erzielt. Die Dicke zumindest des unteren Ventilschiebers 91 ist dabei geringer als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgende quer verlaufende Gruppen von Behältern 3.

Die bewegliche Tür 81 der Auslaß-Luftschleuse 12 umfaßt einen Kolbentriiger 95, der an seiner Außenseite abgedichtet in dem als Gehäuse wirkenden Zylinderabschnitt 83 angeordnet ist. Dieser Kolbenträger 95 ist mit einer zylindrischen Bohrung 96 versehen, dessen Erzeugende parallel zur Horizontalebtne 29, die durch die thermoplastische Materialbahn 2 definiert wird, verlaufen. In dieser Bohrung 96 ist, ebenfalls beweglich und abgedichtet, ein Ausziehkolben 97 angeordnet, der abwechselnd bezüglich der Fbrderrichtung der thermoplastischen

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Materialbahn 2 durch einen Steuerzylinder 98 gleichlaufend oder entgegengesetzt dazu bewegt werden kann. Das bewegliche Element des Steuerzylinders 98 ist Kit dem Ausziehkolben 97 verbunden, während das feststehende Eleaent davon beispielsweise am Kolbenträger 95 fixiert ist. Die Dichtheit zwischen den Ausziehkolben 97 und der zylindrischen Bohrung 96 wird durch Diohtringe 991 100 gewährleistet, die entweder am Kolbenträger 95 oder am Ausziehkolben 97 befestigt sind.

Der Aueziehkolben 97 weist weiterhin eine Durchtrittsöffnung 101 auf, deren Querschnitt mit demjenigen der Durchtrittsöffnung 89 in der Trennwand 88 ldentisoh ist und mit letzterer in horizontaler Richtung fluohtet« An dem Ausziehkolben sind beispielsweise nahe an seiner vorderen Stirnseite zu beiden Seiten der Horizontalebene 29 und senkrecht zur Förderriohtung der thermoplastischen Materialbahn 2 zwei Versohlußschieber 102, 103 angeordnet, von denen zumindest der untere Versohlußsohleber 103 beweglich und abgedlohtet in einem vertikalen Schlitz 104 im unteren Teil und einem nach unten ausragenden Vorsprung 105 des Ausziehkolbens 97 geführt ist« Die Bewegungsbahn des unteren Versohlußsohiebers 103 in vertikaler Riohtung erstreokt sioh zumindest geringfügig Über die Behälter 3 hinaus. Der Verschlußsohieber wird auf dieser Bewegungsbahn durch einen Steuerzylinder 106 bewegt, der in dem Vorsprung 105 des Aueziehkolbens 97 angeordnet ist. Die Dioke des unteren Versohlußsohiebers 103 let geringfügig kleiner aid der Abstand zwischen zwei benachbarten quer verlaufenden Gruppen von Behältern 3· Wird der untere' Versohlußsohie-

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ber durch den Zylinder 106 gegen einen ebenen nicht verformten Bereich der Bahn 2 gepreiit, ·ο daß dieser wiederum an das untere Ende des oberen Versohlußsohiebers 102 gedrückt wird, so schließt die bewegliche Tür 81 der Auslaß-Luftschleuse 12 die Schleusenkammer 82 gegenüber des äußeren hermetisch ab. Die Schleusenkammer 82 kann aus einer Druokgasquelle, die vorzugsweise gekühlt ist, mittels einer Leitung 107 "It darin angeordnetem Sohließventil 108 versorgt werden.

Um die Länge der Kammern 8 und 11 zwischen den beiden feststehenden Stationen, beispielsweise »wischen der Forastation 6 und der Verschließstation 9 oder zwischen letzterer und der vorderen Tür 80 der Auslaß-Luftschleusem 12 oder wiederum zwischen letzterer und der Schneidstation 13 anpassen zu können, sind ein oder mehrere Einstellringe 109_f HO zwischen dem Plansoh, beispielsweise 84 des Zylinderabschnitts 83, und der benachbarten Stirnseite, z.B. 86 der entsprechenden Station bzw. der TUr 80 vorgesehen.

Das mit der vorstehend erläuterten Einrichtung durchzuführend« Verpackungsverfahren ergibt sich aus der Beschreibung der Einrichtung. Auf Grund der Tatsaohe, daß in einer Kammer, Insbesondere der überdruokkammer 8, gegenüber der Atmosphäre eia überdruck erzeugt wird, durch den verhindert wird, daß tin von der Station 7 her eintreffendes Produkt unter einem gewissen Innendruck sioh teilweise zersetzt oder bei der in der Kammer 8 herrschenden Temperatur su sieden beginnt, und

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weiterhin auf Grund dessen, dall dieser Überdruck in der Kammer «o lange aufrechterhalten wird, bis die Behälter unter der Station 7 gefüllt elnd, kann Kunststoffmaterial zur Druckverpaokung von Gegenständen und Produkten eingenetzt werden. Trifft ein Produkt in der Kammer 8 ein, ■o kann e· nahezu «ine der Sterllisatlonstemperatur bei dem Druck, de* es in der Füllstation 7 und in der Kam-■er β unterworfen ist, entsprechende Temperatur haben. Man kann aber auoh das Produkt auf seine Sterilisatlone-

temperatur nach dessen Einbringen in die Behälter 3 in der Kammer 8 bringen, wobei in der Kawser 8 ein überdruck aufrechterhalten wird, der bei der betrachteten Sterllisatlonstemperatur, die geringfügig unter der Erweichungstemperatur des zur Herstellung der Behälter 3 verwendeten thermoplastischen Materials liegt, ein Sieden oder eine teilweise Verdampfung des Produkte verhindert.

Die Kühlkammer 11 braucht nur dann verwendet zu werden, wenn das in den Behältern 3 enthaltene Produkt sehr rasch abgekühlt werden muß. Andernfalls kann die Kühlkammer wegfallen, so daß die Auslaß-Luftschleuse 12 unmittelbar an die VersohlleBstation 9 anschließt.

Die beiden Türen 80, 81 der Auslaß-Luftschleuse 12 werden abwechselnd get) ff net und geschlossen. Außerdem verschiebt sloh der Ausziehkolben 97 beispielsweise von einer in Richtung auf die feststehende Tür 80 vorgeschobenen Stellung, wenn dl· Verschlußschl«ber 1O2₍ 103 in offener und vorgeschobener Position sind, synchron mit der Materialbahn 2 nach dem Schließen der Verschluß-

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schieber. Um den in der benachbarten Kammer herrschenden Druck, beispielsweise in der Kühlkammer ii, nicht zu stören, kann man nach jedem Absenken de« Druckes in der Schleusenkammer 62 auf Atmoaphärendruck und nach deren Verschließen den überdruck in der Kammer mit Hilfe der Leitung 107 wieder herstellen. Wenn es erwünscht ist, periodisch ein kaltes Medium unter Druck in die Kühlkammer 11 einzubringen, kann die Schleusenkammer 82 beaufschlagt werden, indem man einen Teil des Mediums zwischen den Aufheizzeiten entkommen läßt und dann die Kühlkammer 11 mit kaltem Medium neu beaufschlagt. Dadurch kann die erneute Beaufschlagung der Iuuaviez il ohne eine Steigerung des voigeschriebenen Überdruckes erfolgen.

Das eifindungsgemäße Verfahren zum Verpacken von Produkten in Kunststoffmaterial unterscheidet sich von den bekannten Veifahren dadurch, daß das Zuführen und/oder die Härmebehandlung der Produkte in die Kunststoffbehälter in einei Überdruckkammer 8 erfolgt, während die Behälter schrittweise vorwärtsbewegt werden. Es läßt sich insbesondere für die Herstellung von konservierten Nahrungsmitteln einsetzen, z.B. dann, wenn die zu konservierenden Lebensmittel zuerst bei einer Temperatur über 100⁰C sterilisiert und dann bei einer Temperatur über 100⁰C in die Kammer 8 gefördert werden, in der ein Uberatmosphärischer Druck herrscht, der das Sieden des Produktes verhindert. In dieser Kameer 8 befindet sich das ZufUhrsystem 7, durch das das zu konseivierende Produkt in die Kunststoffbehälter eingefüllt wird, die zuvor in der Kammer 8 geformt worden sind. Nach

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dem Einfüllen, das ebenfalls unter Druck erfolgt, kann der obere Teil der Behälter 3_t der leer bleibt, mittels eines HeißdaiipfStrahles gereinigt werden. Anschließend werden die Behälter 3 durch Heißverschweißen der Verschließbahn 10 über ihrer Öffnung verschlossen.

Die gefüllten und verschlossenen Behälter werden dann in der Kammer 8 sterilisiert und in der Kammer 11, in der ebenfalls der Überdruck der Kammer 8 herrscht, abgekühlt. Wahrend des Abkühlen» kondensiert der in den Behältern 3 enthaltene Heißdampf und erzeugt ein Vakuum im Behälter 3 oder verringert zumindest beträchtlich den ursprünglich vorhandenen Überdruck.

In einer Modifikation, die insbesondere zum kontinuierlichen Verpacken \on Produkten bestimmt ist, die nicht kontinuierlich voreterilisiert oder dosiert werden können, erfolgt das Formen und Füllen der Behälter 3 unter nicht sterilen Bedingungen. Anschließend werden die gefüllten aber noch nicht verschlossenen Behälter in die unter überdruck stehende Kammer β - wie zuvor - eingebracht und dort vor oder naoh dem Verschließen sterilieiext. Anschließend werden si· in der Kühlkammer 11 abgekühlt .

Das erfindungsgeiuuße Verfahren erlaubt nicht nur die Verpackung konservierter Lebensmittel in Kunststoffpackungen, sondern außerdem ein Verpacken solcher Produkte lh Kunststoff puckungen, die unter Druck eingefüllt und nicht notwendigerweise warinebehandelt werden, wie das s.B. für Bier der Fall 1st,

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Claims

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Patent- (Schutz-) Ansprüche

1. Verpaokuttgsverfahren, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

Herateilung von Behältern duroh Wärmeverforaung einer Kunststoffaaterialbahn, Füllen der Behälter ■it dee zu verpackenden Produkt, Zuführen einer Bit theramplastische« Material beschichteten Metallfolienbahn, Verschließen der Behälter mit einem an den Behälterrändern abdichtenden Deckel, der durch die Metallfolienbahn gebildet wird und Abschneiden der gefüllten und verschlossenen Behälter von der Bahn, wobei das Füllen und Verschließen der Behälter unter einen Druok, vollzogen werden, der über Atmospharendruak liegt und Mindestens so hoch ist, daü ein Sieden des zu verpackenden Produkts bei FUIltemperatur unterbunden wird.

2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verpackende Produkt bei einer Temperatur verpackt wird, die gleich oder höher als die Sterilisationstemperatur ist, daß die gefüllten Behälter in sterilisierender Umgebung während einer für die Sterilisation des Produkts und der Behälter ausreichenden Zeit gehalten werden, und da· die gefüllten Behälter in der sterilisierenden Umgebung verschlossen werden, wobei ein Explodieren der das vorsterilisierte oder sterilisierte Produkt enthaltenden Behälter bei ihrer Freigabe an die Atmosphäre bei

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normalem Druck und normaler Temperatur verhindert wird«

3, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Behälter in einer Umgebung gekühlt werden, deren Druck gleich den der sterilisierenden Umgebung, deren Temperatur jedoch deutlich niedriger als diejenige der sterilisierenden Umgebung ist.

h. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit der Kunststoffmuterialbahn verbunden bleiben und alt dieser in der sterilisierenden Umgebung bis zu ihrer sterilisation gehalten werden.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter in der sterilisierenden Umgebung geformt werden.

6. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Kunststoffmaterialbahn in der sterilisierenden Umgebung erhitzt wird.

7« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter in der mit Überdruck beaufschlagten Umgebung, in der

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sie gefüllt und verschlossen werden, zusätzlich mit überhitztem Heißdampf beaufschlagt werden.

8. Einrichtung zum Formen und Füllen von Behältern, gekennzeichnet durch ein mit einer Druckgasquelle verbundenes, nach außen abgedichtetes Gehäuse (5, 8, Ii), eine schrittweise Fördereinrichtung (58, 59), die sich durch das Gehäuse erstreckt, eine Einlaß-Luftschleuse (25) und eine Auslaß-Luftschleuse (12) an Einlaß bzw. Auslaß des Gehäuses (5, 8, Ii), durch die hindurch die Fördereinrichtung (58, 59) verläuft, eine ZufUhrstation (i, 27) für eine thermoplastische Kunststoffmaterialbahn (2), eine Heizstation (5) zur Aufnahme der Kunststoffmaterialbahn (2), eine Formstation (6) zur Verformung der Kunstetoffmaterialbahn (2) zu Behältern (3), eine Füllstation (7) zum Einfüllen des zu verpackenden Produkte in die Behälter (3), eine Zuführeinrichtung (42, 43) für eine mit thermoplastischer Folie beschichtete Metallfolienbahn (1O), eine Verschließstation (9), in der die Metallfolienbahn (lO) auf die Behälterränder hermetisch dichtend aufgelegt wird, eine Schneidstation (13), in der die gefüllten und verschlossenen Behälter von den alteinander geführten Bahnen (2 und 10) aus Kunststoff bzw. Metall und den benachbarten Behältern (3) abgetrennt werden, und eine Entnahuestation (14), in der die separierten Behälter (3) einzeln oder in Gruppen einer Sammelstation zugeführt werden, wobei zumindest die Füllstation (7) und die Verschließstation (9) in dem abgedichteten Gehäuse (5, 8, 11) angeordnet sind.

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9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-Luftschleuse (25) in Arbeitsrichtung vor der Heizstation (5) angeordnet ist und das abgedichtete Gehäuse (5, 8, Ii) eich bis vor die Heizstation erstreckt.

10» Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Heizstation (5) durch einen Stirndeckel (27) verschlossen ist, der die Einlaß-Luftschleuse enthält, und daß am hinteren Ende der Heizstation (5) eine weitere Luftschleuse vorgesehen ist.

11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-Luftschleuse (25) in dem Stirndeckel (2h) durch einen Einlaßschlitz (26) und eine Lippendichtung (28) an der Innenseite des Stirndeckels (24) zu beiden Seiten des Einlaßschlitzes gebildet wird und daß die Lippen der Lippendichtung (28) zur Heizstation (5) hin gerichtet sind.

12* Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem abgedichteten Gehäuse (5, 8, Ii) außerdem in seinem oberen Teil zwischen der Füllstation (7) und der Veriohließstation (9) eine Einlaß-Luftschleuse (45) für die Metallfolienbahn (10) vorgesehen ist.

13« Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Versohließstation (9) und

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der Auslaß-Luftschleuse (12) eine gegenüber der Umgebung abgedichtete, jedoch mit dem abgedichteten Gehäuse (5, 8, 11) verbundene Kühlkammer (ll) angeordnet ist.

14, Einrichtung nach Anspruch 13, daduroh gekennzeichnet, daß der die Kühlkammer (li) bildende Teil des Gehäuses (5, 8, ll) an seiner Außenfläche Kühlrippen (53) trägt.

15β Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kühlkammer (ll) bildende Teil des Gehäuses (5, 8, 11) ein KUhlbad (5V) unter dem Niveau der hindurchlaufenden thermoplastischen Kunststoffmaterialbahn (2) enthält, das durch einen Hubzylinder (55) «it einem mindestens der Höhe der Behälter (3) entsprechenden Hub vertikal bewegbar ist, wobei das Anheben des Kühlbades (5h) unmittelbar vor und anschließend an einen Förderschritt der theraoplastischen Kunststoffmaterialbahn (2) erfolgt.

16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kühlkammer (ll) und der Überdruckkammer (8) ein Wärmeschild (48) vorgesehen ist.

17. Einrichtung nach eine« der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstation (5)

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das Gehäuse und die Kühlkammer (ll) jeweils eine verschließbare, zu einer Druckinittelquelle führende Zuleitung, eine Temperaturmeßeinrichtung und ein geeichtes überdruckventil enthalten.

18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dall das abgedichtete Gehäuse (5, 8, Ii) in einzelne verflanschte Sektionen aufgeteilt ist und daß die Form- und Versohließstation (6, 9) sowie ein Teil der Auslaß-Luftschleuse (12) die mit ihren Enden damit luftdicht verflanschten Gehäusesektionen abstützen.

19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen der Gehäusesektionen und der jeweils benachbarten Station mindestens ein Einstellring angeordnet ist.

20« Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Fördereinrichtung (58, 59; 60, 6l) durch zwei endlos umlaufende, hintereinander angeordnete Kettenförderer gebildet ist, von denen der eine im Inneren des abgedichteten Gehäuses (5, 8, Ii) zwischen der Einlaß-Luftschleuse (25) und der Auslaß-Luftschleuse (12) und der andere hinter der Auslaß-Luftschleuse (12) angeordnet ist und daß beide Kettenförderer synchron angetrieben sind und Greifelemente aufweisen, die die Kunststoffmaterialbahn (2) und die Me-

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tallfolieribalm (ΙΟ) an deren Rändern fassen.

21. Einrichtung naoh Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschritt des hinter der Auslaß-Luftschleuse (12) angeordneten Förderers (60,'6l) geringfügig größer als derjenige des vorangehenden Förderers (58, 59) ist.

22„ Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heizstation (5) und dem übrigen Gehäuse (8, 11) ein Wärmeschild (35') angeordnet ist.

23, Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß-Luftschleuse (12) zwei voneinander beabstandete mit Verschlußschiebern versehene Türen (80, 81) umfaßt, von denen die eine (80) eine feststehende Stellung einnimmt, während die andere (8l) parallel zur Förderebene der thermoplastischen Kunststoffmaterialbahn (2) und der Behälter (3) verstellbar 1st, und daß der verstellbaren Tür ein Betätigungszylinder (98) zugeordnet ist und beide Türen (80, 81) miteinander eine Schleusenkammer (82) einschließen.

zk* Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Tür (80) der Auslaß-Luftschleuse (Ii:) eine seitlich abgedichtet in einer Ge-hauseselttion fixierte Trennwand (S.u) umfaßt, die eine

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Durchlaßt*ffnung (89) für die thermoplastische Kunststoffiüaterialbahn (2) und die Behälter (3) aufweist, daß zu beiden Seiten der durch die thermoplastische Kunststoffmaterialbahn (ü) definierten Ebene (29) vertikale Verschlußschieber (90, 91) angeordnet sind, die durch den in der Überdruckkammer (8) oder der Kühlkammer (li) herrschenden Druck an eine von deren Stirnflächen angedrückt werden und die die Durchlaßöffnung (89) der Trennwand (88) alternierend öffnen und verschließen, und daß zumindest der untere Verschluüschieber (91) in einer zur Trennwand (88) parallelen Ebene verstellbar ist und eine Dicke aufweist, die kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behältern (3)_f gemessen in Ptirderi icittung «er Behälter (3), ist.

25β Einrichtung nach Aitepruoh 23 oder 2k_t dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Tür (81) der Auslaß-Luftschleuse (12) einen Kolbenträger (95) umfaßt, der unbeweglich und abdichtend in einer Gehäuseaektion angeordnet ist, deren eines Ende an der hinteren Stirnseite der Trennwand (88) befestigt ist, und der eine zylindrische, parallel zu der durch die thermoplastische Kunststoffbahn (2) definierten Horizontal ebene (29) verlaufende Bohrung (96) enthält, daß in der zylindrischen Bohrung (96) des Kolbenträgers (95) ein Aueziehkolben (97) geführt ist, der mittels eines Betätigungszyllnders (98) bewegbar ist, dessen feststehender Teil mit dem Kolbenträger (95) verbunden ist, und daß eine mit der Durchlafl-

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öffnung (89) der Trennwand (88) fluchtende durchgehende Öffnung (101) in der beweglichen Tür (81) vorgesehen ist, die durch zwei an dem Aueziehkolben (97) zu beiden Seiten der durch die Kunststoffmaterialbahn (2) definierten Horizontalebene (29) angeordnete Versehluaschieber (102, 103) abwechselnd offenbar und veischließbar ist, wobei zumindest der untere Versehluiischieber (103) beweglich und abgedichtet in einem vertikalen Schlitz'des Ausziehkolbens (97) geführt ist.

26. Einrichtung nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verschlußsohieber (91, 103) der beiden Türen (80, 81) der Auslaß-Luftschleuse (12) durch Zylinder (9k, 106) betätigbar sind, wobei der Zylinder (lü6) zur Betätigung des dem Ausziehkolben (97) zugeordneten Verschlußschiebers (103) an de* Ausziehkolben (97) selbst befestigt ist.

27. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Betätigungszylinders (98) für den Ausziehkolben (97) mit der schrittweisen Förderung der thermoplastischen Kunststoffbahn (2) synchronisiert und zumindest gleich oder geringfügig schneller als die Förderbewegung des in dem abgedichteten Gehäuse (5, 8, ii) angeordneten Förderers (58, 59) ist.

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28. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer (82) der Auslaü-Luftachleuse (12) durch eine Druckmediumquelle beaufschlagt ist_o

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