DE2754816A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von waren in steriler umgebung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von waren in steriler umgebung

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DE2754816A1
DE2754816A1 DE19772754816 DE2754816A DE2754816A1 DE 2754816 A1 DE2754816 A1 DE 2754816A1 DE 19772754816 DE19772754816 DE 19772754816 DE 2754816 A DE2754816 A DE 2754816A DE 2754816 A1 DE2754816 A1 DE 2754816A1
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container
tape
sterile
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band
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Erca Formseal SA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material
    • B65B9/042Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material for fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/025Packaging in aseptic tunnels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken
  • von Waren in steriler Umgebung Die erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Waren in steriler Umgebung, bei dem in einem "Behälterband" genannten thermoplastischen Materialband in einer Formstation durch Verformung unter Warmeeinwirkung Behälter gebildet, die Behalter in einer im Inneren einer sterilen Kammer, in der ein leichter bberdruck herrscht und deren Boden wenigstens teilweise von dem Behalterband gebildet wird, angeordneten Füllsxation gefüllt und anschließend die gefüllten Behälter mit einem Deckelband verschlossen werden, dessen wenigstens dem Inneren der Behälter zugewandte eite steril ist, ohne daß das Innere der Behälter durch eine nichtsterile Umgebung verunreinigt werden könnte.
  • Eine Hauptschwierigkeit bei den bekannten Verfahren dieser Art besteht darin, ein Behälterband sowohl in sterilem Zustand als auch bei der Verformungstemperatur dem eingang der i'ormstation zuzuführen Tatsächlich ist es häufig angezeigt, daß die Sterilisierung des thermoplastischen Bandes durch die Wärme erfolgt, die diesem Band zugeführt wird, um es auf die Verformungstemperatur zu bringen. Für eine bferiedigende Sterilisierung ist es erforderlich, das Band während einer bestimmten Zeit auf einer bestimmten Temperatur zu halten. Die zum Sterilisieren erforderliche Mindestzeit ist um so kürzer, je höher die zum Sterilisieren angewendete Temperatur ist.
  • Aus diesen Gründen können die Bedingungen für eine gute Sterilisierung durch einfaches Anwenden der Verformungstemperatur nur erreicht werden, wenn die Zeit, während der das Band auf dieser Temperatur gehalten wird, relativ lang ilt. Bei bekannten Vorrichtungen zur Verpackung von Molkereiprodukten in durch Thermoverformung hergestellten Bechern hat diese Forderung zur Folge, wenn eine bezüglich der wirts(:haftlichen Rentabilität ausreichende Produlstionsgeschwindigkeit erzielt werden soll, daß für das thermoplastische Band ein Weg von mehreren metern Länge in einem beheizten Tunnel vorgesehen werden muß. Die Anwendung eines derart langen Tunnels hat einen zu großen Platzbedarf für die Vorrichtung, die Gefahr einer Uberhitzung des Bandes im Falle eines momentanen Bandstillstandes und bei der Inbetriebnahme eine große Anlaufzeit, bei der eine betrachtliche enge des Materials verlorengeht, zur Folge.
  • Man könnte demnach versucht sein, zur einhaltung vernünitiger Abmessungen und vernünftiger Produktionsfolgen das Band zu sterilisieren, bevor es auf die Verformungstemperatur gebracht wird0 Zu diesem Zweck könnte das Materialband während einer relativ kurzen Zeit auf eine Sterilisierungstemperatiu' gebracht werden, die bedeutend über der Verformungstemperatur liegt, und dann das Band vor seinem Eintritt in die Formstation abgekühlt wird.
  • IIier besteht jedoch die Gefahr einer zu starken Erweichung des Materials, die Transportschwierigkeiten sowie das Auftreten von Hissen oder Oberflächen-Unregelmäßigkeiten zur Folge haben kann, die ihrerseits zum Abreißen des Bandes oder zum entstehen von Löchern bei der Verformung Anlaß geben können. Es wäre auch möglich, das Band durch ein Bad mit einer sterilisierenden Flüssigkeit zu leiten.
  • Eine solche Maßnahme würde jedoch die Installation komplizieren und wäre für die Verpackung von Lebensmitteln kaum zulässig.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verpacken von Uhren in steriler Umgebung zu schaffen, das nicht die vorstehend behandelten Nachteile aufweist, also ein Verfahren, welches es ermöfslicht, der Formstation ein steriles Behälterband mit der Verformungstemperatur zuzuführen, ohne daß die Zeit oder die Sinrichtung zur Erwärmung über das zur brwärmung des Material3 auf die Verformungstemperatur Notwendige hinausgehen. Dabei besteht dann keine Gefahr einer zu starken Erweichung des Materialbandes und keine Notwendigkeit zur Anwendung eines Sterilisierungsmittels.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein erstes za:sammengesetztes Band verwendet wird, das aus dem Behälterband und mindestens einem Abdeckband besteht, die mit sterilen Flächen aneinander anliegen und wenigstens an ihren Rändern dicht miteinander verbunden sind, daß das zusammengesetzte Band dem Eingang der sterilen Kammer zugeführt und das Abdeckband am eingang der Kammer von dem Behälterband getrennt wird und die Behälter so gebildet werden, daß die zuvor von dem wbdeckbund bedeckte sterile Seite des Behälterbandes die Innenseite der Behälter bildet, und daß endlich außerhalb der sterilen Kammer das Deckelband wenigstens an seinen Rändern mit dem die gefüllten Behälter aufweisenden Behälterband dicht verbunden wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Behalterband zweckmäßig nach der Abtrennung des Abdeckbandes auf seinem Weg vom Eingang der sterilen Kammer zur Formstation auf die Verformungstemperatur gebracht, auf welchem Weg das Behälterband bereits einen Teil des Bodens der Kammer bilden kann. Die erwärmung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Band über eine warme Oberfläche, insbesondere über einen oder mehrere Heizzylinder geleitet wird.
  • Die als Deckel dienende Folie kann von einem beweglichen Deckelband gebildet werden, das unmittelbar vor dem Aufbringen auf die gefüllten Behälter sterilisiert wird, was durch Wärmeeinwirkung erfolgen kann, insbesondere wenn das Deckelband aus Metall, beispielsweise aus Aluminium besteht.
  • Unabhängig davon, ob das Deckelband aus Metall besteht oder nicht, kann es in vorteilhafter Weise auch ebenso wie das Behälterband von einem zusammengesetzten Band abgezogen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsfori des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein erstes zusammengesetztes Band verwendet, das aus dem Behälterband und mindestens einem Deckelband besteht, von denen das letzte ein oder das Abdeckband für das Behälterband bildet. Das Deckelband wird nach der Jrennung vom Behälterband dem Ausgang der sterilen Kammer auf einem Weg zugeführt, der über den Weg des Behälterbandes, die Formstation und die Füllstation hinwegführt. Endlich werden am Ausgang der sterilen Kammer die gebildeten und gefüllten Behälter mit der sterilen Unterseite des Deckelbandes verschlossen, indem das Deckelband und das Behälterband zusammengeführt und wenigstens an ihren Händern dicht miteinander verbunden werden.
  • Wenn das Deckelband von einem zusammengesetzten Band abgezogen wird, kann es vorteilhaft zur Bildung wenigstens eines Teiles der oberen Wand oder Decke der sterilen Kammer benutzt werden, die bis zu der Stelle reicht, an der die gefüllten Behälter verschlossen werden.
  • Diese Maßnahme ist unabhängig davon, ob das Deckelband von dem gleichen zusammengesetzten Band abgezogen wi d, das auch das Behälterband enthält, oder von einem davon getrennten zusammengesetzten Band.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verf ahrens, also eine Vorrichtung zum Verpacken von Waren in steriler Umgebung mit einer sterilen Kammer, einer Einrichtung zum Speisen der Kammer mit einem sterilen Gas unter einem Druck, der etwas höher ist als der außerhalb der Kammer herrschende Druck, mit einer ersten Transporteinrichtung für ein NBehälterband" genanntes Band aus thermoplastischem Material, das wenigstens einen Teil des Bodens der sterilen Kammer bildet, mit einer Heizstation sur Erwärmung des Behälterbandes, mit einer wenigstens teilweise in der sterilen Kammer angeordneten Formstation zur Erzeugung von Behältern in dem Behälterband, die wenigstens eine unterhalb des Behälterbandes angeordnete, vertikal bewegliche Form und wenigstens einen oberhalb des Behälterbandes angeordneten, innerhalb einer Formglocke vertikal beweglichen Formstempel umfaßt, mit einer Füllstation, die wenigstens eine an einem Düsenträger angebrachte, oberhalb des Behälterbandes mündende Düse umfaßt, mit einer Schließstation, in der die gefüllten Behälter mit einem Deckelband bedeckt werden, und mit einer Siegelstation, in der das Deckelband längs des Umfanges der einzelnen Behälteröffnungen mit dem Behälterband direkt verbunden wird.
  • Nach der Erfindung ist bei einer solchen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Eingang der sterilen Kammer eine Einrichtung zum Abziehen eines Abdeckbandes von dem Behälterband, das mit dem Behälterband wenigstens längs seiner Ränder dicht verbunden ist, angeordnet, es sind die Formglocke und der Düsenträger an einem oberhalb der Ebene des Behälter bandes gelegenen Wandabschnitt der sterilen Kammer dicht befestigt und es sind die oberhalb der Formglocke gelegenen elemente der Formstation, die oberhalb des Düsenträgers gelegenen Elemente der Füllstation sowie alle Elemente der Schließstation und der Siegelstation außerhalb der sterilen Kammer angeordnet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Heizeinrichtungen der Heizstation wenigstens auf einem Teil des Weges des Behälterbandes vom Eingang der sterilen Kammer zur Formetation angeordnet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Deckelband mittels Führungsgliedern von einer vor der Formstation gelegenen ersten Stelle bis zu einer am Ausgang der sterilen Kammer gelegenen zweiten Stelle getrennt vom Behälterband auf einem Weg geführt, der über die Formstation uni die Füllstation hinwegläuft.
  • Weitere Einzelheiten und sLusgestultungen sowie Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Die der Beschreibung und der zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen guoführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Bs zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes durch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Schnitt längs der Linie II-II durch die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen von Längsschnitten durch weitere Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 5 einen schematischen Schnitt längs der Linie V-V durch die Vorrichtung nach Fig. 4, Fig. 6 bis 8 schematische Darstellungen von Längs schnitten durch weitere Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX durch die Vorrichtung nach Fig. 7 in vergrößertem Maßstab.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung unfaßt eine Formstation 12, eine hiillstation 16 und eine Schließstation 18 zur Bildung von Behältern 11 in einem Band 10 aus thermoplastischem Material, das in der Folge "Behälter~ band" genannt wird, zum Füllen der gebildeten und in dem Band enthaltenen Behälter und zum Verschließen der gefüllten und noch immer in dem Bund 10 vorhandenen Behälter mittels einer Deckfolie oder eines Deckelbandes 20.
  • Das Behälterband 10 wird mindestens vom Beginn der Formstufe an in einer horizontalen Ebene P schrittweise vorgeschoben. Der Transport des Behälterbandes erfolgt durch Ergreifen seiner Ränder mittels Zangen 21 (Fig. 2), die von endlosen Ketten getragen werden, die über nicht dargestellte Antriebs- und Umlenkrollen laufen. Eine solche Transporteinrichtung ist an sich bekannt und beispielsweise in der US-PS 3 653 175 beschrieben.
  • Die Formstation 12 weist mindestens einen, im allgemeinen jedoch mehrere Formstempel 13 auf, die in Vertikalrichtung beweglich im Inneren einer Formglocke 14 angeordnet sind, die sich über der Transportebene des Bandes 10 in der Formstation 12 befindet. Der untere Rand der Formglocke 14 liegt in der gleichen Bbene wie die Oberfläche des Behälterbandes 10. Unterhalb des Behälterbandes 10 ist eine Form 15 mit hohlräumen 13a angeordnet, deren Anzahl der Zahl der Formstompel 13 gleich ist und deren Form der gewünschten Form der Behälter 11 entspricht.
  • Die Form 15 ist in Vertikalrichtung zwischen einer oberen Formstellung, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist und in der der obere Hand der Form das Behälterband 10 gegen den unteren Ilond der Formglocke anpreßt, und einer unteren Stellung beweglich, in der die Form 15 den Weg für den kustritt der geformten Behälter aus der Formstation freigibt.
  • Die Füllstation 16, die mit dem zu verpackenden Produkt über eine Leitung 16a gespeist ist, umfaßt einen Düsenträger 17, der so viel Düsen 17a trägt, wie gleichzeitig zu füllende Behälter vorhanden sind.
  • Die gefüllten Behälter werden in der nur in Fig. 1 dargestellten Schließstation durch huisiegeln einer Deckelfolie längs des Umfanges der Einfüllöffnung der Behälter verschlossen. Das Aufsiegeln erfolgt mittels eines beheizten Stempels 19 und eines Gegenstempels 19a, die zu beiden Seiten der Trunsportebene des Behälterbandes 10 in Vertikalrichtung beweglich angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung wird das Behälterband 10 von einem zusammengesetzten Band 22 abgezogen, das beispielsweise von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgewickelt wird. Das zusammengesetzte Band 22 besteht aus zwei übereinander angeordneten Bändern, nämlich dem Behälterband 10 und einem Abdeckband 23, die wenigstens längs ihrer Ränder dicht aneinander anliegen und deren einander gegenüberliegenden Flächen steril sind. Diese beiden Bänder können durch anwendung, geringer Zugkräfte voneinander getrennt werden. Die Trennung kann ggfO durch Anheben des zusammengesetzten Bandes auf eine höhere Temperatur unterstützt werden, die als Trennt temperatur" bezeichnet wird und etwas über der Umgebungstemperatur, Jedoch erheblich unter der Formtemeperatur liegt, auf welche das Behälterband 10 vor seinem Eintritt in die iormstation 12 gebracht wird0 Das Behälterband 10 besteht aus einem thermoplastischen Material, während das Abdeckband 23 aus einem Celluloseband, insbesondere Papier oder Karton, aber auch aus einem Metall wie Aluminium oder einer Metallegierung oder sogar aus Kunststoff bestehen kann.
  • Das zusammengesetzte Band 22 kann in einer sterilen Umgebung hergestellt werden, indem das die Bänder 10 und 23 bildende Material während einer zur Sterilisierung ausreichenden Zeit auf einer Sterilisierungstemperatur gehalten und dann noch immer in steriler Umgebung durch eine Heißverklebung oder lIeißversiegelung wenigstens an ihren Rändern dicht miteinander verbunden werden.
  • Das zusammengesetzte Band 22 kann auch dadurch hergestellt werden, daß das das Behälterband bildende thermoplastische Material auf das auf eine Sterilisierungstemperatu gebrachte Abdeckband 23 durch Extrudieren aufgebracht wird.
  • Es ist auch möglich, das zusammengesetzte Band durch gemeinsames Extrudieren der beiden einzelnen Bänder herzustellen, so daß die Sterilisierung der aneinander anliegenden Flächen der Bänder das unmittelbare Ergebnis ihrer Herstellung ist, ohne daß eine Nachbehandlung erforderlich wäre.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Lbdeckbund 23 von dem Behälterband 10 getrennt und über eine Umlenkrolle 24 geleitet, von der aus das abdeckband zu einem nicht dargestellten Aufspul-Zylinder gelangt, um ggf.
  • einer VJiederverwendung zugeführt zu werden. Die Trennung erfolgt an einer Stelle, die den Eingang in eine sterile Kammer 25 bildet, deren Innenraum in den Fig. 1 und 2 durch eine Schraffur mit großem Strichabstand gekennzeichnet ist.
  • Nach seinem Eintritt in die sterile Kammer 25 läuft das Behälterband 10 über eine Heiztrommel 26 und über eine ebenfalls beheizte Umlenkrolle 27, die das Behälterband der ebene P zuführt, in der es durch den restlichen Teil der Vorrichtung geleitet wird. Die Trommel 26 ist ebenso wie die Umlenkrolle 27 mit eingebauten Heizeinrichtungen versehen, beispielsweise mit inneren Kanälen 26a (Fig. 2) für ein heißes Fluid, um das Behälterband 10 auf die Verformungstemperatur zu bringen. Da die Außenflächen der Trommel 26 und der Rolle 27 ständig heiß sind, sind sie auch steril.
  • Von der Stelle des Eintrittes in die Kammer 25 bis zu der Stelle, an der es die Umlenkrolle 27 berührt, sowie von der Stelle an, an der es die Umlenkrolle 27 verläßt, bildet das Behälterband 10 die untere Wand oder den Boden der sterilen Kammer 25.
  • Im Bereich vor der Formstation 12 wird die sterile Kammer 25 nach oben durch eine starre Wand 28 begrenzt, die sich oberhalb des Behälterbandes 10 vom eintritt in die Kammer bis zur Formglocke 14 erstreckt. Ln den Seiten ist die Kammer 25 durch seitliche, vertikale, starre Wände 29 begrenzt, die mit der oberen Wand ;)8 oder Decke verbunden sind und deren unterer 1vand ein profil hat, dessen Form genau der Bahn des Behälterbandes 10 folgt. Schon vor der Formstation wird das Behälterband 10 auf seinem eg an seinen über die oeitenwände 29 überstehenden Rändern 29 von den Zangen 21 erfaßt und transportiert. Die endlosen Ketten, an deren Gliedern die Klammern angebracht sind, sind auf solchen Bahnen geführt, daß das Behalterband 10 an den unteren Rändern der seitlichen Wände 2'3 entlanggleitet (siehe Fig. 2).
  • hinter dem Eintritt in die Formstation ist die Kammer nach oben durch eine starre horizontale Wand 30 begrenzt, welche die Formglocke 14 und den Düsenträger 17 tragt und über der Transportebene des Behälterbandes 10 angeordnet ist. Vertikale Wände 31 schließen die Kammer seitlich von der oberen Wand 30 bis zur IIöhe des Behlilterbandes 10 ab, das auch auf diesem Abschnitt seines horizontalen Weges von den Zangen 21 an seinem außerhalb der seitlichen Wände liegenden Rand gehalten ist.
  • Die Kammer 25 wird über eiiie Leitung 32 die an nicht dargestellte, in das Innere der Kammer mündende Öffnungen angeschlossen ist, mit steriler Luft gespeist, so daß in der Kammer eine sterile Atmosphäre unter einem Druck herrscht, der etwas über dem Außendruck liegt. Dieser leichte Überdruck hat nur den Zweck, ein Eindringen von Außenluft im Bereich zwischen dem Behälterband 10 und den seitlichen starren Wänden 29 und 31 zu verhindern.
  • Der Uberdruck kamin geregelt werden, indem ein nicht dargestellter ausgang mit einer Ventilklappe vorgesehen wird.
  • In der Formstation 12 gewahrleisten DicEltungen 33, die in einer den beweglichen Stößel 14a, der den Formstempel 13 trägt, umgebenden Manschette 34 angeordnet sind, die Abdichtung zwischen dem oberen Abschnitt der Formglocke 14 und dem Außenraum.
  • Außerhalb der Kammer 25 angeordnete starre Wände 35 und 36 erstrecken sich horizontal unter der Bahn des Behälterbandes 10 und sind vor bzw. hinter der Formstation angeordnet. Von diesen Wänden ist die hinter der Formstation angeordnete Wand 36 vertikal beweglich.
  • Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, befinden sich die Elemente der Formstation 12, die sich oberhalb der Formglocke 14 befinden, die Elemente der Füllstation 16, die sich oberhalb des Düsenträgers 17 befinden, und alle Elemente der Schließstation 18 außerhalb der sterilen Kammer 25.
  • Das Deckelband 20, das von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen und über eine Umlenkrolle 37 geleitet wird, durchläuft einen vertikalen Sterilisierungs-Tunnel 38, in dem wenigstens die Fläche 20a, die dem Inneren der Behälter zugewandt sein wird, durch Anwendung von Wärme, die von einer quelle 39 geliefert wird, sterilisiert wird.
  • Das Deckelband 20 dringt iri die steile Kammer .') ein und bildet einen Teil der Endwand dieser Kammer. In diesem Bereich ist die sterile Fläche 20a des Deckelbandes dem Inneren der Kammer zugewandt. hinter der Füllstation pressen Paare von Druckwalzen 40 die länder des Behälterbandes 10 und des Deckelbandes 20 dicht geben einander. Die Kontaktlinie zwischen den Bändern bildet das äußerste Ende am Ausgang der sterilen Kammer.
  • Hinter den Druckwalzen 40 kann auf das Deckelband zusätzlich ein Überzugband 41 aufgebracht w rden, das von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgewickelt und über Umlenkrollen 42 zugeführt wird0 Das Überzugband wird über dem Deckelband in der station 18 längs des Randes der Einfüllöffnungen der Behälter aufgesiegelt oder aufgeschweißt.
  • Die Funktion der in den Eig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung.
  • Die Bänder 22, 10 und 20 werden schrittweise synchron zueinander vorgeschoben. Der Vorschub knn durch verschiedene Transportmittel oder durch das gleiche, mit Zangen 21 versehene Kettenpaar erfolgen. Es genügt, Einrichtungen zur vorübergehenden Öffnung der angen bei der Trennung des abdeckban(1es 23 und bei der Zuführung des Deckelbandes LO sowie des Überzugbandes 41 vorzusehen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, das dichte Aufeinanderbringen der Bänder der Bänder 10 und 20 auch durch die Zangen 21 selbst erfolgen könnte. bine solche Lösung kann tatsächlich vollständig beiriedigend sein, da auf dem kurzen Weg von dem ausgang der sterilen Kammer bis zur Siegelstation 18 keine Gefahr einer Verunreinigung des Inneren der Behalter besteht.
  • Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung werden die Innenseiten der starren Wände der Kammer 25, die Oberseite der Wand 36, die in hoher Stellung am unteren Rand der Seiten wände 31 angeordnet ist, und das Innere des Tunnels 38 sterilisiert. Der vordere Abschnitt des Deckelhndes 10 wird bis zum Ausgang der sterilen Kammer 25 gezogen und mit dem vorderen Abschnitt des Deckelbandes 20 wieder abgedeckt. endlich wird im Inneren der Kammer die sterile Atmosphäre hergestellt. Der schrittweise Vorschub des Behälterbandes und synchron dazu des Deckelbandes wird erst nach der beschriebenen Einrichtung der Vorrichtung zusammen mit der Funktion der Formstation und der Füllstation ausgelöst, nachdem auch die bewegliche Wand 34 abgesenkt wurde, um den eg für die geformten Behälter freizugeben.
  • Die Fig. 3 bis 9 veranschaulichen andere Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Elemente, die den dargestellten Vorrichtungen gemeinsam sind, tragen die gleichen Bezugsziffern und sind nur einmal beschrieben.
  • Die in Fi. 3 dargestellte Vorrichtung stimmt mit der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 überein, abgesehen von der Zuführung des Deckelbande:; 20. Tatsächlich wird das Deckelband 20 nicht vor seiner Aufbringung auf die Behälter sterilisiert, sondern ebenso wie das Behälterband von einem zusammengesetzten Band 50 abgezogen. Das zusammengesetzte Band 50 besteht aus dem Deckelband 20, das aus einem thermoplastischen Material der gleichen Art bestehen kann wie das Behälterband 10 und einem Abdeckband 51. Das Deckelband 20 und das abdeckband 51 sind mit sterilen Flächen aufeinandergelegt und wenigstens längs ihrer Ränder dicht miteinander verbunden. Das zusammengesetzte Band 50 kann in der gleichen Weise hergestellt werden wie das zusammengesetzte Band220 Die Abtrennung des hbdeckbandes 51 erfolgt am eintritt des zusammen gesetzten Bandes 50 in die Kammer 25 in der Weise, daß nur das Abdeckband 51 über eine Umlenkrolle 52 wieder nach außen geführt wird, während das Deckelband 20 auf das Behälterband mittels Andruckrollen 40 aufgebracht wird.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dai3 die Kammer 25 an ihrem Ausgang durch die sterilen Flächen der gerade voneinander getrennten Bander 20 und 51 verschlossen wird. Nicht dargestellte Antriebseinrichtungen bewirken einen Vorschub des zusammengesetzten Bandes 50 synchron zum Behälterband und ein Zuführen des Abdeckbandes 51, nach seiner Trennung von dem Deckelband ;10, zu einem Aufwickelzylinder.
  • Bei der in den Fig. 4 und 9 dargestellten Vorrichtung werden das Behälterband 10 und das Deckelband 20 von zwei verschiedenen zusammengesetzten Bändern 22 und 50 abgezogen. Ihre Abtrennung von den entsprechenden Abdeckbändern 23 und 51 erfolgt; am Eingang der sterilen Kammer 25.
  • Benachbarte Umlenkrollen 53 und 24, die in entgegengesetztem Sinne umlaufen, lenken die Abdeckbänder 23 und 51 aus der Kammer 25 hinaus. Die sterilen Flächen der Abdeckbänder 23 und 51 können dabei gegeneinunder gelegt und wenigstens länge ihrer Ränder dicht miteinander verbunden werden, bevor eine Verunreinigung in einer nichtsterilen Atmosphäre stattfindet. Das Zusammenfügen der Bänder erfolgt spätestens beim Austritt aus der sterilen Kammer 25, beispielsweiHe mittels der Umlenkrollen 53 und 24. M;n gewinnt auf diese Weise ein zusammengesetztes Band zurück, das aus den Abdeckbändern 23 und 51 besteht und das vorteilhaft in der gewonnenen Form wieder verwendet werden kann. Insbesondere, wenn zwei zusammengesetzte Bänder 22 und 50 verwendet werden, die beide identisch sind und Jeweils aus einem ersten und einem zweiten Band bestehen, von denen das erste Band des einen als Behalterband und das zweite Band des anderen als Deckelband dienen, wird ein zusammengesetzte Band zurückgewonnen, das wiederum mit den verwendeten Bändern identisch ist und dessen Wiederverwendung eine bedeutende Einsparung an Material ermöglicht.
  • Auf seinem Weg von der Stelle, an der die Abtrennung des hbdeckbandes 51 erfolgt, bis zu der Stelle, an der es auf das Behälterband am Ausgang der Kammer aufgebracht wird, bildet das Deckelband 20 die obere Wand der sterilen Kammer, deren Volumen in Fig. 5 durch nicht unterbrochene Striche veranschaulicht ist. Das Band 20 verläuft oberhalb der Trommel 26, des Zylinders 27, der Formstation 12 und der Füllstation 16.
  • Die elemente der Formstation und der Füllstation, die sich oberhalb der Formglocke bzw. des Düsenträgers befinden, die von der horizontalen und 50 getragen werden, befinden sich im Inneren eines Quertunnels 54, der mit der Außenluft in Verbindung steht und die sterile Kammer 25 in Querrichtung durchdringt. Der Tunnel 54 ist von der sterilen Kammer 25 durch eine in sich geschlossene querwand getrennt. Diese Querwand besteht aus der horizontalen Wand 30, welche die untere Wand des Tunnels 54 bildet, und einer Wand 55, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten U aufweist, die r'ormstation und die Füllstation überspannt und deren Enden vor der Formstation bzw. hinter der Füllstation mit der horizontalen Wand 30 verbunden sind.
  • An den Seiten ist die sterile Kammer 25 durch vertikale Wände 56 verschlossen, deren oberer Rand der Bahn des Deckelbandes 20 und deren unterer Rand der Bahn des Behälterbandes 10 folgt. Diese vertikalen Wände 56 weisen Offnungen 56a und 56b auf, welche den Zugang zum Tunnel 54 freigeben (siehe Fig. 5).
  • Die horizontalen Wände 35 urid 36 erstrecken sich unter dem Behälterband 10 vor und hinter der Formstation 12.
  • Die Wand 36 ist in Vertikalrichtung beweglich. taine obere Wand 57, auch Dach genannt, die ebenfalls den Querschnitt eines umgekehrten U aufweist, erstreckt sich über dem Weg des Deckelbandes 20. Die senkrechten stege 57a und 57b am Hand der Wand 57 fluchten mit den seitlichen Wänden 56 und berühren die obere Fläche des Deckelbandes 20. Die Ränder des Deckelbandes 20 sind auf diese Weise in Spalten 58 geführt (siehe Fig. 5). Der Transport des Deckelbandes 20 kann mittels Zangen ;1' erfolgen, die den Zangen 21 entsprechen und die die ränder des Deckelbandes 20 außerhalb der seitlichen Wände der sterilen Kammer erfassen, Die Bänder der spalte 58 können bei Bedarf mit Dichtungslippen versehen sein.
  • Bei diesem sowie auch bei den vorhergehenden und nachfolgenden Ausführungsbeispielen kann die Führung der Bänder 10 und 20 längs ihrer Wege in der sterilen Kammer und nach der Erwärmung des Behülterbandes 10 mittels Gleitschienen erfolgen, die an den seitlichen starren Wänden der sterilen Kammer angebracht sind und in welche die Ränder der Bänder eingreifen. Der Transport kann in diesem Fall, bei der Ausführungsform nach den Fi6r. 4 und 5 wenigstens für das Deckelband, mittels eines Transportbandes erfolgen, ds in den Rund dieses Bandes eingreifende Vorsprünge aufweist, wie es beispielsweise in der französichen Patentanmeldung Nr. 75 38785 beschrieben ist.
  • Die Bander 10 und 20 werden zur Ausgang der sterilen Kammer 25 miteinander verbundene Anschließend folgt das Versiegeln der Behälter, ggf. nach Aufbringen eines zusätzlichen Überzugbandes 41, wie es vorstehend beschrieben woiden ist.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der Vorrichtung nach Fig. 4 durch die Tatsache, daß das Deckelband 20 zugleich das abdeckband ist, dns zusammen mit dem Behälterband 10 das zusammengesetzte Band 22 bilden. Die sterilen Flächen der Bänder 10 und 20 sind wieder einander zugewandt. Es handelt sich daher bei der Anordnung nach Fig. 6 um eine besonders vorteilhafte ausführungsform, weil nur ein einziges zusammengesetztes Band 22 benötigt wird.
  • Nach ihrer Trennung verlaufen die Bänder 10 und 20 zu beiden Seiten eines quertunnels 54 und bilden die weitere bzw. obere Wand der sterilen Kammer 2. Wie oben angegeben, wird das Deckelband 2'0 synchron zu dem Behälterband 10 transportiert, beispielsweise mittels von Ketten getragenen Zangen, welche die Händer der Bänder an der Außenseite der beitenwände der Kammer ergreifen.
  • Die liand 57, die oberhalb des zuges des Deckelbandes 20 verläuft, ist an ihrem hinteren binde durch eine vertikale Wand 57c verlängert, die sich bis zu der Stelle erstreckt, an der das zusammengesetzte Blind 22 in das Deckelband 20 und das Behälterband 10 getrennt wird. Diese Trennung erfolgt an der Stelle, an der das zusammengesetzte Band die Heiztrommel 26 berührt und zwischen dieser Trommel und einer Holle 59 hindurchläuft.
  • Bei der Inbetriebnahme der Vorriciltung wird analog zu der Weise verfahren, wie es zuvor für die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Die Bildung der sterilen Kammer erfolgt im vorliegenden Fall .rch Auftrennen des Anfangs-Abschnittes des zusammengesetzten Bandes 22 in einen Anfangsabschnitt des Behälterbandes 10 und einen Anfangsabschnitt des Behälterbandes 20 und in der Vereinigung der freien sonden dieser Abschnitte am Ausgang der Kammer, um dadurch die Kammer abzuschließen, bevor mit dem Bilden und Füllen der Behälter unter gleichzeitigem synchronem Vorschub des Behalterbandes und des Deckelbandes und Trennen dieser beiden Bänder am eingang der Kammer gemäß ihrem Vorschub unter der Wirkung von Zugkräften begonnen wird, die von den Transportmitteln für die Bänder in auseinanderstrebenden Richtungen ausgeübt werden.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung bildet das Deckelband 20, wie im vorhergehenden Fall, zugleich das Abdeckband, das zusammen mit dem Behälterband 10 das zusammengesetzte Band 22 bildet. In diesem Fall wird Jedoch die obere Wand der sterilen Kammer wie im F.ll der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform von starren Wandelementen gebildet.
  • Das Deckelband 20 wird von der Stelle, an der es von dem Behälterband 10 an der Umfangs fläche einer Rolle 61 getrennt wird, bis zum Ausgang der Kammer in einem Kanal 60 geführt, Der Kanal 60 verläuft über die Heiztrommel °6, den Heiz- und Umlenkzylinder 27 und die Formstation !2 sowie die Füllstation 16. Die untere Wand des Kanals 60 bildet einen Teil der oberen stand der sterilan Kammer, der vor der Füllstation 12 liegt, und ist durch eine vertikale Wand 62 mit der horizontalen stand 30 verbunden, welche die Formglocke 14 und den Düsenträger 17 tragt.
  • ie aus Fig. 9 ersichtlich, hat der EAnal 60 die Form einer Gleitschiene. Diese Gleitschiene wird mit einem sterilen Gas gespeist, dessen Druck etwas höher ist als der Umgebungsdruck. Dieses Gas wird über nicht dargestellte Offnungen zugeführt, die im Boden des Kanals münden und an eine Quelle eines sterilen Gases ungeschlossen sind. Der Boden der Gleitschiene steht der sterilen Fläche des Deckelbandes gegenüber, die in dichte Berührung mit dem Behälterbind gebracht werden soll. Die Gleitschiene weist an ihren Händern nach oben und innen gerichtete Stege 60a und 60b auf, welche die Randabschnitte des Bandes 20 umgreifen. Eine Schutzplatte 61 kann die Gleitschiene oberhalb des Bandes 20 bedecken, so daß ein Kanal in Form einer Rinne oder eines Tunnels entsteht, in dem eine sterile atmosphäre unter leichtem Uberdruck besteht. Es ist zu beachten, daß das Hinduchleiten eines sterilen Gases durch den Haum zwischen dem Boden der Gleitschiene und der sterilen Flache des Bandes einerseits eine Verunreinigung dieses Haumes verhindert und andererseits eine schwimmende Führung des Deckelbandes in der Gleitschiene ermöglicht. Es ist nicht erforderlich, für das Deckelband besondere Antriebsmittel vorzusehen, da es genügt, einen Antrieb durch den gleichzeitigen Vorschub der vereinigten Deckel- und Behälterbänder zu bewirken.
  • Die Inbetriebnahme der Vorrichtung nach den Fig. 7 und 9 erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es für die Vorrichtung nach Fig. 1 beschrieben worden ist.
  • Die in Fig. 8 schematisch dargestel:lte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Vorfahrens unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Big. 7 dadurch, daß das zusammengesetzte Band ;1;1 außer dem Behälterband 10 und dem Deckelband 20 noch ein Zwischenband 66 umfaßt, das zwischen dem Behalterband und dem Deckelband angeordnet und zumindest mit deren Bändern dicht verbunden ist. In diesem Fall sind die sterilen Flächen des Behälterbandes und des Deckelbandes dem Zwischenband 66 zugewandt.
  • Die Herstellung des dreifach-zusammengesetsten Bundes 22 kann analog zu der Herstellung des zweifach-zusammengesetzten Bandes erfolgen. beispielßweise kann zunächst ein erstes zweifaches Band in steriler Umgebung hergestellt und dann dem zweifachen Band noch immer in steriler Umgebung als drittes Band das sterile Behälter-oder Deckelband hinzugefügt werden. Statt dessen können auch gleichzeitig oder nacheinander das Behälterband und das Deckelband zu beiden Seiten des durch Wärme sterilisierten Zwischenbandes extrudiert werden. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß ein solches dreifaches zusammengesetztes Band die Verwendung nut eines zusammengesetzten Bandes auch in dem Fall erlaubt, in dem das Behälterband und das Deckelband aus dem gleichen Material bestehen, wwas für die Herstellung und Anwendung nur eines zweifach-susasmengesetzten Bandes Probleme bei der Trennung ergeben könnte. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird das Behülterband 10 von den beiden anderen Bändern 66 und 20 am i:.intritt in den kanal 60, bei dem es sich auch um den Eingaue in die sterile Kammer ;)5 handelt, getrennt.
  • Das Deckelband 20 wird später von dem zwischenband 66 getrennt, indem das Zwischenband 66 durch einen im worden des Kanals 60 angebrachten spalt 63 geleitet wird, der sich an einer hinter der vertikalen Viand 62 gelegenen Stelle, befindet. Der Spalt 63 befindet sich daher in einem Bereich, in dem der Boden des Kanals 60 nicht mehr zugleich die obere Wand der sterilen Kammer bildet.
  • Das am Spalt 63 über eine Rolle 64 geleitete Zwischenband 66 wird auf einem Zylinder 65 aufgewickelt, während hinter dem Spalt das Deckelband allein durch den restlichen Teil des Kanales 60 bis zu der Stelle geführt wird, an der es auf das Behälterband aufgebracht wird.
  • Als Variante zur beschriebenen Vorrichtung kann die Trennung des l)eckelbandes 20 von den beiden anderen Bändern 66 und 10 am Eintritt der sterilen Kammer erfolgen, so daß das Deckelband 20 allein durch den Kanal 60 dem ausgang der Kammer zugeführt wird. Das Zwischenband 66 wird in diesem Fall von dem Behälterband 10 getrennt, bevor das Behälterband die Eleiztrommel 26 verlaßt und wird aus der sterilen Kammer beispielsweise durch einen Spalt hinausgeleitet, der in der Wand 62 angebraclit ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung, die beide anhand mehrerer Ausführungsbeispiele vorstehend erläutert worden sind, erlauben die Verpackung verschiedenster Nahrungsmittel und pharmazeutischer produkte in steriler Umgebung. Es versteht sich, daß die dargestellten Ausführungsbeispiele in vielfältiger XJeise abgewandelt werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der sich aus den folgenden Patentansprüchen ergibt.
  • Leerseite

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Verpacken von Waren in steriler Umgebung, plastischen Materialband in einer Formstation, durch Verformung unter Wärmeeinwirkung Behälter gebildet, die Behälter in einer im Inneren einer sterilen Kammer, in der ein leichter Uberdruck herrscht und deren Boden wenigstens teilweise von dem Behälterband gebildetwird, angeordneten Füllstation gefüllt und anschließend die gefüllten Behälter mit einem Deckelband verschlssen werden, dessen wenigstens dem Inneren der Behälter zugewandte Seite steril ist, ohne daß das Innere der Behälter durch eine nicht sterile Umgebung verunreinigt werden könnte, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes zusammengesetztes Band verwendet wird, das aus dem Behälterband und mindestens einem Abdeckband besteht, die mit sterilen Flächen aneinander anliegen und wenigstens an ihren Rändern dicht miteinander verbunden sind, daß das zusammengesetzte Band dem eingang der sterilen Kammer zugeführt und das Abdeckband am Eingang der Kammer von dem Behälterband getrennt wird und die Behälter so gebildet werden, daß die zuvor von dem Abdeckband bedeckte sterile Seite des Behälterbandes die Innenseite der Behälter bildet, und daß endlich außerhalb der sterilen Kammer das Deckelband wenigstens an seinen Rändern mit dem die gefüllten Behälter aufweisenden Behälterband dicht verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn@@, daß das Abdeckband von dem Behälterband bei einer Temperatur getrennt wird, die tiefer ist als die Temperatur, bei der die Behälter getorint werden und auf die das Behälterband während seines Weges vom Eingang der Kammer zur Formstation gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder ;-, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterband durch Kontakt mit einer beheizten Fläche auf die Formtemperatur gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiciinet, ciaß das Behälterband auf einem Teil seines vor der Formstation liegenden Weges erwärmt wird, auf de das Behälterband bereits wenigstens einen Teil des Bodens der sterilen Kammer bildet.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuhühren eines wenigstens eine sterile eit aufweisenden fleckelbandes zum Behälterband ein zweites zusammengesetztes Band verwendet wird, das aus dem Deckelband und mindestens einem Abdeckband besteht, welche Bänder mit sterilen Flächen aneinander anliegen und wenigstens an ihren Rändern dicht miteinander verbunden sind, und daß das Abdeckband von dem Deckelband beim eintritt des Deckelbandes in die sterile Kammer getrennt und die sterile zweite des Deckelband dem Inneren der Behälter des Behälterbandes zugewandt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelband bis zur Behandlung der gefüllten Behälter zur Bildung wenigstens eines Teiles der Decke der sterilen Kammer verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes zusaminengesetztes Band verwendet wird, das aus dem Behälterband und mindestens dem Deckelband besteht, von dem das letzte ein oder das Abdeckband für das 13ehälterband bildet, daß das Deckelband nach der Trennung vom Behälterband dem Ausgang der sterilen Kammer auf einem Weg zugeführt wird, der über den Weg des Behälterbandes, die Formstation und die Füllstation hinwegführt, und daß am ausgang der sterilen Kammer die gebildeten und gefüllten Behälter mit der sterilen Unterseite des Deckelbat;les verschlossen werden, indem das Deckelband und das Behälterband zusammengefiihrt und wenigstens an ihren Rändern dicht miteinander verbunden werden.
  8. 8. Verfahren nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes zusammengesetztes Band verwendet wird, das aus dem Behälterband, einem Zwischenband, das mit einer eite an der eite des Behälterbandes anliegt, die später die Innenseite der Behälter bilden soll, und dem Deckelband besteht, das an der anderen eite des Zwischenbandes anliegt, wobei die drei Bänder wenigstens an ihren Rändern dicht miteinander verbunden sind und die beiden Seiten des Zwischenbandes und die dem Zwischenband zugewandten Seiten des Behälterbandes und des Deckelbandes steril sind, und daß das Zwischenband von dem Behälterband und dem Deckelband getrennt und durch den Spalt einer Band, die eine sterile Atmosphäre von einer nichtsterilen äußeren Atmosphäre trennt, in die nichteterile atmosphäre abgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelband durch eine Führung oder Gleitbahn geleitet wird, die sich über einem starren Abschnitt der Decke der sterilen kammer befindet und deren mindestens unterhalb des Deckelbandes gelegener Teil steril ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch 6rekennzeicirnet, daß eine sterile Führung oder Gleitbahn verwendet wird, welche das Deckelband im Bereich seiner Ränder an beiden Seiten und an seiner mit den die gefüllten Behalter enthaltenden Behälterband in Kontakt zu bringenden zweite vollstäiidig abdeckt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der unteren Wand der sterilen Führung der Gleitbahn zur ausbildung der Decke der sterilen Kammer verwendet wird.
  12. 12, Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelband durch die Führung oder Gleitbahn schwimmend hindurchgeleitet wird, indem ein steriles Gas durch den Raum zwischen der unteren Wand der Führung oder Gleitbahn und dem Deckelband hindurchgeleitet wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche L> bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sterile eite des Deckelbandes zur Bildung der Decke der sterilen Kammer verwendet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterband und das Deckelband zu beiden Seiten eines quertunnels geführt werden, der mit der Umgebung in Verbindung steht, die sterile Kammer durchquert und in dem die oberen Elemente der Formstation und der Füllstation angeordnet sind.
  15. 15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Deckelbandes mit den Rändern des Behälterbandes mittels Klemmen verbunden werden.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Deckelbandes mit den Rändern des Behälterbandes mittels Druckrollen verbunden werden.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelband mit dem Behälterband längs des Umfanges jeder Behälteröffnung erst versiegelt wird, nachdem es mit dem Rand des Behälterbandes verbunden worden ist.
  18. 18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daX wenigstens das die Behälter aufweisende Behälterband zum ruusyort durch die sterile Kammer an seinen Rändern mit Transportelementen verbunden wird, die sich außerhalb der seitlichen Wände der sterilen Kammer befinden.
  19. 19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspriicle, bei dem als Deckelfolie ein bewegliches Deckelband verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelband und das Behälterband, wenigstens im Bereich der sterilen Kammer, mittels iührungsschienen, die an den beitenwänden der Kammer befestigt sind, und mittels Förderbändern gefiihrt sind, die mit den Längsrändern der Bander verbunden sind und durch die Führungsschienen laufen.
  20. 20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder hinter der Austrittszone der sterilen Kammer das Deckelband mit einem Uberzugband bedeckt wird und das Überzugband und das Decivelband auf jeden Behälter aufgesiegelt werden.
  21. 21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Inbetriebnahme die Kammer mit einem Abschnitt des Behälterbandes und ggf. einem Abschnitt des Deckelbandes verschlossen und in der Kammer eine sterile Atmosphäre hergestellt wird, um die Kammer steril zu machen, und daß dann das Behälterband schrittweise vorgeschoben und das Behälterband und das Deckelband synchron zueinander bewegt werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Inbetriebnahme der Anfangsabschnitt des ersten zusammengesetzten Bandes in einen Abschnitt des Behälterbandes und einen Abschnitt des Deckelbandes getrennt wird, daß die Kammer mit dem Abschnitt des Behälterbandes und ggf. dem Abschnitt des Deckelbandes verschlossen wird und die freien landen dieser abschnitte al Ausgang der Kammer wieder dicht miteinander verbunden werden, um eine sterile Kammer herzustellen, und daß erst danach mit dem normen und Püllen der Behälter in dem Behälterband begonnen wird, indem die beiden Bänder synchron zueinander schrittweise vorgeschoben und dabei am Eintritt in die sterile Kammer das zusammengesetzte Band fortlaufend gemäß seinem Vorschub in das Behälterband und das Deckelband aufgetrennt wird.
  23. 23. Verfahren nach einem der ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der abtrennung des Behälterbandes bzw. des fleckelbandes von den beiden zusammengesetzten Bändern deren Abdeckbänder mit ihren sterilen eiten aufeinandergelegt und wenigstens längs ihrer Ränder dicht miteinander verbunden werden, bevor ihre sterilen Seiten in einer nichsterilen atmosphäre verunreinigt werden können, und daß das derart gebildete zusammengesetzte Bund einer Wiederverwendung zugeführt wird.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche zusammengesetzte Bänder verwendet werden, die je aus einem ersten und einem zweiten Band bestehen, von denen das erste Band des einen als Behälterband und das zweite Band des anderen als Deckelband verwendet wie und deren restliche Bänder ein zusammengesetztes Bund ergeben, då; den verwendeten Bändern gleich ist.
  25. 25. Vorrichtung zum Verpacken von Waren in steriler Umgebung mit einer sterilen Kammer, einer Ijinrichtung zum Speisen der Kammer mit einem sterilen Gas unter einem Druck, der etwas höher ist als der außerhalb der Kammer herrschende Druck, mit einer ersten Transporteinrichtung für ein "Behälterband" genaxultes Band aus thermoplastischem Material, das wenigstens einen Teil des Bodens der sterilen Kammer bildet, mit einer Heizstation zur Erwärmung des Behälterbandes, mit einer wenigstens teilweise in der sterilen Kammer angeordneten Formstation zur Erzeugung von Behältern in dem Behälterband, die wenigstens eine unterhalb des Behälterbandes angeordnete, vertikal bewegliche Form und wenigstens einen oberhalb des Behälterbandes angeordneten, innerhalb einer Formglocke vertikal beweglichen Formstempel umfaßt, mit einer Füllstation, die wenigstens eine an einen Düsenträger angebrachte, oberhalb des Behälterbandes mündende Düse umfaßt, mit einer Schließstation, in der die gefüllten Behälter mit einem Deckelband bedeckt werden, undmit einer Siegelstation, in der das Deckelband längs des Umfanges der einzelnen Behälteröffnungen mit dem Behälterband dicht verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß am eingang der sterilen Kammer (25) eine Einrichtung (24, 26) zum abziehen eines Lbdeckbandes (23) von dem Behälterband (10), das mit dem Beheilterballd wenigstells längs seiner Hander dicht verbunden ist, angeordnet ist, daß die Formglocke (14) und der Düsenträger (17) an einem oberhalb der Ebene des Behälterbandes (10) gelegenen Wandabschnitt (30) der sterilen Kammer (25) die befestigt sind und daß die oberhalb der Formglocke (@@) gelegenen Elemente (14a, 34) der Formstation (12) die oberhalb des Düsenträgers (17) gelegenen Elemente (16) der Füllstation (16) sowie alle Elemente der Schließstation und der Siegelstation (18) außerhalb der sterilen Kammer (25) angeordnet siiid.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen (26, 27) der Heizstation wenigstens auf einem 'l'eil des Ueges des Behälter bandes (10) vom Eingang der sterilen Kammer (;'5) zum Foiinstation (12) angeordnet sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelband (20) mittels Führungsgliedern (60) von einer vor der Formstation (12) gelegenen ersten Stelle bis zu einem am Ausgang der sterilen Kammer (25) gelegenen zweiten Stelle getrennt vom Behälterband (10) auf einem Weg geführt wird, der über die Formstation (12) und die Fullstation (16) hinwegläuft.
  28. 28. Vorrichtung nach nsprucil 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (60) einen Kanal in Form einer Gleitbahn umfassen, die sich über der ebene des Behälterbandes (10) befindet und durch die das Deckelband ( e) hindurchgeführt ist, und daß mit der Gleitbahn eine Einrichtung zur Erzeugung einer sterilen Atmosphäre innerhalb der Gleitbahn verbunden ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder '6, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der sterilen Kammer (25) eine Einrichtung (26, 59) zum Voneinandertrennen des Behälterbandes (10) und des Deckelbandes (20), die zuvor aufeinadergelegt und wenigstens längs ihrer Ränder dicht miteinander verbunden worden sind, angeordnet ist und daß das Deckelband (20) auf seinem Weg von der ersten zur zweiten Stelle wenigstens einen Teil der oberen Wand der sterilen Kammer (25) bildet und eine Breite aufweist, die größer ist als der Abstand zwischen den beitenwanden (56) der Kammer in Höhe des Weges des Deckelbandes (20), so daß die Ränder des Deckelbandes über die Seitenwände er Kammer überstehen.
  30. 309 Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß mit den über die Seitenwände (56) der sterilen Kammer überstehenden Ränder des Deckelbandes (20) eine zweite Transporteinrichtung (21') in eingriff kommt, die das Deckelband von der ersten zur zweiten Stelle befördert.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichiiet, daß die sterile Kammer (25) von einem quer angeordneten Schacht oder Tunnel (54) durchsetzt wird, der mit der Umgebung in Verbindung steht und gegenüber dem Inneren der sterilen Kammer (25) dicht abgeschlossen ist und in dem die außerhalb der sterilen Kammer gelegenen elemente der Formstation (12) und der Füllstation (16) angeordnet sind.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (30) des Schachtes den Abschnitt der Wandung der sterilen Kammer (25) bildet, an dem die Formglocke (14) und der Düsentrüger (17) befestigt sind.
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