DE1652274A1 - Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Kartonzuschnitten mit Kunststoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Kartonzuschnitten mit KunststoffInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen von Kartonzuschnitten mit Kunststoff
sowie Kartonzusobnitte, die nach diesem Verfahren behandelt wurden. Kartons, die mit Werbetexten, Verzierungen und/oder
Informationstexten bedruckt sind und mit einer Kunststoffschutzschioht
überzogen werden sollen, werden im allgemeinen zuerst mit dem Kunststoffüberzug durch Extrudieren des Überzugsfilmes
versehen, der auf diese Weise die Form eines Blattes erhält, das der Form des Kartonmaterials ähnlioh ist. Ansohliessend
wird ein Bogen des Kartonmaterials mit diesen Film vereinigt, der nooh flüssig und klebrig ist, wenn er mit dem
Kartonbogen vereinigt wird, so dass der Film ohne weitere liaesnahnen an dee Kartonaaierial haftet. Das vereinigte
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Kunststoffilm- und Kartonmaterial wird dann auf der Filmseite,
d.h. auf der Aussenseite des Films, mit den erforderlichen Werbetexten, Verzierungen und/oder Informationstexten versehen,
Nach dem Ausstanzen und Aufrichten der Zuschnitte sind diese fertig, um den in sie einzufüllenden Inhalt aufzunehmen. Selbst
wenn für diesen Zweck geeignete Druckfarben für die genannten Texte verwendet werden, ist es nicht möglich zu verhindern, dass
diese Druckfarben verschmieren, da sie ungleichmässig und unvollständig
auf dem absorptionsfreien Film trocknen, und selbst5
wenn die Druckfarbe vollständig getrocknet ist, bleibt sie als ziemlich lockere Schicht auf der Aussenseite des Kartons und
der Aussenseite des Films und wird iiaher leicht besohädigtj
bevor der Karton mit seinem Inhalt den Endverbraucher erreicht. Um diese Nachteile wenigstens etwas auszuschalten, wird der
erste frische Aufdruck im allgemeinen mit geeigneten Pulvern behandelt, doch führt dies nicht zu der erwünschten Wirkung,,
und ausserdem treten in gewissem Umfang Verschmutzungen der Produkte
während des Herstellungsverfahrens auf.
Aus dem gleichen Grund werden Kartonzuschnitte manohmal alt
Reklame texten, Verzierungen und/oder Informationstexten verseilen.,
die von Hand einzeln mit Hilfe von Klebstoffe auf einen endlasen Kunststoffilm aufgeklebt werden. Dieses Verfahren verläuft
demgemäss in hohem Grad von Hand und unterscheidet sich grund sätzlich von dem ersteren Verfahren und wird von Fachleuten als
Laminierungsverfahren angesehen, etwa ähnlioh der Herstellung
von Sperrholz. Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit is« dieses
Verfahren hei einer Modernen industriellen Produktion nioht
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BAD ORfQINAL
BAD ORfQINAL
brauchbar, selbst wenn der Aufdruck durch einen durchsichtigen Überzugsfilm geschützt wird.
Fachleute sind noch der Meinung, dass das Verfahren zum Überziehen
von Kartons mit einem Kunststoffüberzugsfilm in der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden muss, und sie nehmen
dabei die mit diesem Verfahren verbundenen Nachteile in Kauf. Dieses Hängesi an einem bekannten Verfahren ist wahrscheinlich
auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Extrudieren eines dünnen Films ein relativ schwieriges Verfahren ist und ein kontinuierlich
ungestörtes und sorgfältig überwachtes Herstellungsverfahren ohne Unterbrechungen erfordert. Durch Verwendung eines
kontinuierlich zugeführten Bogens erzielt man gute Möglichkeiten
in der Lage zu sein, ohne störende Unterbrechungen zu arbeiten, und zum Teil kann dies erklären, warum die Fachleute die Änderung
dieses Verfahrens hartnäckig ablehnen. Es erwies sich jedoch
überraschenderweise als möglich, die mit diesen bis heute zum Überziehen von Kartonzusohnitten mit einem Kunststoffilm verwendeten
Verfahren verbundenen Naohteile auszuschalten, wenn man die Massnahmen nach der vorliegenden Erfindung benutzt, wie sie
in den Ansprüchen aufgeführt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. i ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung und
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J. It J.
Fig. 2 zeigt einen Kartonzuschnitt, der nach diesem Verfahren behandelt wurde.
In der Zeichnung ist eine Halterung für unbehandelte Kartonzuschnitte
mit 1 bezeichnet, und eine Einrichtung zur getrennten Abgabe der Kartonzuschnitte in der Halterung ist lediglich mit
Hilfe eines Rollenpaares 2 gezeigt, da irgendwelche bekannten Abgabeeinrichtungen dieser Art verwendet werden können und daher
nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Extrudiereinrichtung zum Extrudieren
eines dünnen Kunststoffilmes 4. Die Einrichtung besitzt auch
Führungseinrichtungen 5 zur Führung der durch die Rollen 2 zugeführten
Kartonzuschnitte 6 in einer unten zu teschreibenden Weise. Die Vorrichtung besitzt ein Paar von Kühl- und Druckwalzen 7 und 8,
wobei die Walze 7 vorzugsweise eine Kühlwalze und die Walze 8 vorzugsweise eine Druckwalze ist, die durch einen vorzugsweise
regelbaren Druck in Berührung mit einem Förderband 10 gebracht werden können, das zwischen ihnen und über die Kühl- und Presswalzen
7 und 8 und eine Zahl von Führungswalzen 9 geführt wird und für den extrudierten Film 4 und die Kartonzuschnitte 6 bestimmt
ist. Ein Paar von Beschleunigungswalzen Ii ist in der Nähe des Ausgangsendes B des Förderbandes 10 vorgesehen, das entgegengesetzt
zu dem Eingangsende A des Förderbandes in der Nähe der Führungseinrichtung 5 und der Extrudiereinrichtung 3 liegt. Zwischen
der Walze 7 und den benachbarten Führungswalζen 9 ist eine
Führungseinrichtung 12 vorgesehen, zwisohen der und dem Förderband
10 der Materialstreifen 13, der aus dem Film 4 und den Kartonzusohnitten 6 besteht, vorrüokt. Die Zuführeinrichtung 2
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in Verbindung mit der Führungseinrichtung 5 für die Kartonzuschnitte
mündet also oberhalb des Eingangsendes A des Förderbandes 10 in unmittelbarer Nachbarschaft des Bereiches, wo die Kühl-
und Presswalzen 7 und 8 an dem Förderband 10 anliegen, welches zwischen diesen Walzen eingeführt ist, und wo der Filmstreifen h
zwischen der Kühlwalze 7 und dem Förderband iO eingeführt wird. Die Vorrichtung besitzt eine Halterung Ik für das Sammeln der
fertigen Kartonzuschnitte. Die Vorrichtung kann auch einen geeigneten Rahmen mit Walzenlagern für die verschiedenen Walzen und
Transmissionen für das Drehen der Walzen besitzen, die alle von bekannter Art sind und daher hier nicht im einzelnen beschrieben
werden.
Die Kartonzuschnitte 6, die mit dem Kunststoffüberzugsfilm k versehen
werden sollen, wurden mit Werbetexten, Verzierungen und/oder Informationstexten auf der Seite bedruckt, die zu dem Film hinzeigt.
Die Zuschnitte werden beim Vorrücken mit diesem Aufdruck versehen und werden danach gestanzt und in der Halterung 1 ge
sammelt und gelagert. Die Kartonzuschnitte 6 werden einzeln aus
der Halterung 1 gezogen und mit Hilfe der Walzen 2 nacheinander
in einer solohen Folge vorgerüokt, dass die Oberfläche der Zusohnitte, die mit dem Werbetext, der Verzierung und/oder dem Informationstext bedruokt ist, zu dem weitgehend flüssigen und demzufolge
klebrigen Film *k hinzeigt, weloher mit Hilfe der Extrudiereinriohtung 3 als endloses Band extrudiert wird und gleichzeitig
■it den Kartonzusohnitten 6 vorrückt. Natürlich ist es möglich,
die Vorrichtung in bekannter Weise so zu betätigen, dass der Film h unmittelbar naoh Verlassen der Extrudiereinriohtung 3 Zugspannung
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6 Ib 5 2 2 7-4
ausgesetzt wird, wodurch er verdünnt wird, bevor er zwischen die Walzen 7 und 8 eingeführt wird. Die Kartonzuschnitt^ werden kontinuierlich
in Berührung mit dem Film 4 und gegen diesen gepresst bewegt, so dass die einander benachbarten Ränder 15 der Kartonzuschnitte
(sh. Fig. 2) zu dem unten beschriebenen Zweck einen Abstand C voneinander besitzen. Der zusammengesetzte Materialstreifen
13, der aus dem Film h und den mit ihm vereinigten Kartonzuschnitten besteht, wird gekühlt, während er kontinuierlich
mit der ursprünglichen Geschwindigkeit der Kartonzuschnitte 6 und des Films h abwärts unter die Walze 7 zwischen die Führungseinrichtung
12 und die Walze 9 bis zu dem Ausgangsende B der Vorrichtung geführt wird. An einem Punkt, wo der Film k nach dem
Kühlen des zusammengesetzten Materialstreifens 13 ausgehärtet
und mit den Kartonzuschnitten 6 vereinigt ist und dabei den Zwischenraum
G als ein festes getrenntes Stüok zwischen den verschiedenen
Kartonzuschnitten 6 in dem zusammengesetzten Matei ;I-streifen
13 überbrückt, wird die Geschwindigkeit des Materiaistreifens 13 ext Hilfe der Beschleunigungswalzen Ii erhöht. Diese
Geschwindigkeitssteigerung kann bis zu etwa 5 % ausmachen. Durcih
die erhöhte Geschwindigkeit wird der Materialstreifen 13 einer Zugspannung ausgesetzt, so dass die Filmabsohnitte zwischen den
Kartonzuschnitten 6 gedehnt werden und reissen und die getrennten Zuschnitte 6 mit den Abschnitten des Films k vereinigt in
der Halterung 14 gesammelt werden können und fertig zum Aufrichten und Füllen alt ihren Inhalt sind. Die Kühl- und Druckwalzen
7 und 8 pressen und kühlen den Materialstreifen 13, der aus <?©n
Kartonzuschnitten 6 und dem Film k besteht, nachdem letzterer
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mit den Kartonzuschnitten 6 vereinigt wurde, die wie der Film zwisohen die Walzen 7, 8 und das Förderband 10 eingeführt wurden.
Der Film 4 und die Kartonzuschnitte 6 werden demgemäss fest zusammengepresst,
so dass die Vereinigung zwischen ihnen den auf den Materialstreifen 13 mit Hilfe der Beschleunigungswalzen 11
ausgeübten Zugspannungen widersteht, so dass lediglich die freien Filmabschnitte zwischen den getrennten Kartonzuschnitten 6 gedehnt
und zerrissen werden. Die Filmabsohnitte, die mit den betreffenden
auf
Kartonzuschnitten vereinigt wurden, werden nicht von der/den Materialstreifen
ausgeübten Zugspannung angegriffen, sondern bleiben mit den Kartonzuschnitten vereinigt.
Wenn mehrere Kartonzuschnitte nebeneinander auf das Förderband 10 geführt und mit den unterteilten Film h vereinigt werden,
können leicht Schnitte zwischen den verschiedenen Kartonzuschnitten
in der Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 und damit in der Bewegungsrichtung des Films k und der Kartonzuschnitte 6 durch die
Vorrichtung gemacht werden. Solche Schnitte können auch bis zu einem bestimmten Grad quer zu der Bewegung des Förderbandes 10
ausgeführt werden, erfordern jedoch sorgfältige Überwachung und Einstellung und stören daher den Betrieb der Vorrichtung bis zu
einem gewissen Grad.
Aus dem in Fig. 2 gezeigten Kartonzuschnitt 6, der nach der Methode
nach der Erfindung behandelt wurde, ist ersichtlich, dass dieser Zuschnitt 6 Filmteile 16 besitzt, die infolge des Zerreissens
des Films k frei abstehen, die es jedoch nioht schwierig oder unmöglich
machen, einen Karton durch Aufrichten des Zuschnitts 6 zu
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— α —
bekommen, aber in vielen Fällen eine positive Wirkung haben, indem
sie zu einer besseren Dichtung des Kartons beitragen. Diese Filmabschnitte 16 sind jedoch meistens von solch kleinen Dimensionen,
dass sie völlig vernachlässigt werden können.
Innerhalb des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen möglich.
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Claims (2)
- - 9 -Patentansprüchei.) Verfahren zur Beschichtung von Kartonzuschnitten mit einem Kunststoffüberzugsfilm, bei dem die Zuschnitte mit Aufdrucken versehen, danach gesammelt und gestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kartonzuschnitte (6) nacheinander in einer solchen Weise vorrückt, dass die bedruckte Oberfläche der Zuschnitte zu dem weitgehend flüssigen und daher klebrigen Film (4) hinzeigt, welcher als gleichzeitig mit den Zuschnitten vorrückender endloser Streifen extrudiert wird, und die Zuschnitte kontinuierlich so in Berührung mit dem Film bewegt und gegen ihn presst, dass die einander benachbarten Ränder (15) der Kartonzusohnitte (6) etwas Abstand voneinander besitzen, den so gebildeten zusammengesetzten Materialstreifen (13) unter kontinuierlichem Vorrüoken ■it der ursprünglichen Geschwindigkeit der Zuschnitte (6) und des Filme (h) kühlt und die Geschwindigkeit des zusammengesetzten Materialstreifens (13) an dem Punkt erhöht, wo der Film nach dem Kühlen des zusammengesetzten Materialstreifens ausgehärtet und mit den Zuschnitten vereinigt ist und dabei den Zwischenraum zwischen den verschiedenen Kartonzusohnitten in dem zusammengesetzten Materialstreifen als festes getrenntes Stück überbrtiokt, woduroh der zusammengesetzte Materialstreifen Zugspannung ausgesetzt wird, so dass die Filmabsohnitte zwischen den Kartonzusohnitten gedehnt werden und reissen und die getrennten Kartonzuschnitte mit den mit ihnen vereinigten Filmabschnitten gesammelt werden können und zum Aufrichten und BefUllen fertig sind.- 10 -109811/1634
- 2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung,(2, 5) für Kartonzuschnitte (6), eine Extrudiereinriohtung (3) zur Herstellung eines dünnen Kunststoff-FiInes (4), ein Paar von Kühl- und Druckwalzen (7, 8), ein Förderband (lO) für den extrudierten Film und die Kartonzuschnitte, die über die Druck- und Küblwalzen (7, 8) bewegt werden, und eine Zahl von Führungs" (9)i wobei das endlose Förderband ein Eingangsende A und ein Ausgangsende B besitzt, ein Paar von Beschleunigungswalzen (ll) in der Nähe des Ausgangsendes E des Förderbandes (lO), wobei die Zuführeinrichtung (2, 5) für die Kartonzuschnitte (6) oberhalb des Eingangsendes A des Förderbandes (iO) in unmittelbarer Nachbarsohaft der Zone münden, wo die Kühl- und Druckwalzen (7, 8) gegen das zwischen ihnen eingeführte Förderband (lO) anliegen und das Filmband (4) zwischen die Kühlwalze (7) und das Förderband (lO) eingeführt ist.1Q9811/1634
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