DE2033379A1 - Vorrichtung zum Verpacken von Gegen standen mit einer Filmhaut - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von Gegen standen mit einer FilmhautInfo
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Description
825 Rhode Island Avenue South
Vorriohtung sun Verpacken von Gegenständen alt einer Pilehaut
Die Erfindung betrifft eine Vorriohtung sub Verpacken
von Gegenständen, die auf einer Unterlage, liegend unter
einer sich la wesentlichen quer erstreckenden Schlitzdüse hindurch bewegt und dabei Bit einer lilahaut uahüllt und übersogen werden» die ein in Fora eines
Vorhanges aus der Düse austretendes geschaolaenes
thermoplastisches Material bei· Auftreffen auf die Gegenstände und die Unterlage bildet.
Das Verpacken alt einer Abdeokhaut kann auf ewei verschiedene Arten erfolgen. Bei dea einen Verfahren wird
eine thermoplastische, Io allgeaelnen transparente Volle
zweoks Erweichung erwartet, dann über den Verpackungegegenstand gezogen, der sieh auf einer luftdurchlässigen
Platte befindet, die auch ein Stück Karton sein kann, um dann an der Unterseite der Platte einen Unterdruck
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aur Anwendung au bringen, i®r.die thernoplaetiche
Folie auf den Verpaokungsgegenstand heruntersieht
und die Folie feet an der Oberseite der Platte zur Anlage bringt»
Um eine gute Haftung zwischen der Unterlage und den Teilen der thermoplastischen Folie, die dort zur Anlage kommt, zu erreichen» ist es üblich» die Unterlageoberfläche oder ausgewählte Seile davon mit einer überzugsmasse zu versehen» welche eine Affinität zu dem
Material der thermoplastischen Folie hat. Beispiele für solche Abdeckhaut-Verpaßlungeverfahren finden sich in
den US-Patentschriften 2 855 735 und 3 228 168.
Das andere Abdeckhautverpackungsverfahren beruht auf
•iner Kunatetoff-VorhangiiiSltfllung, bei der die zu umhüllenden Terpaokungegegenstände durch «inen fallenden
Vorhang aus Übersugs- oder IJsmüllungeniaterlal hindurchgeführt werden. Ein solchem Verpackungeverfahren ist
in einem Aufsatz beschrieben, der im Mai 1965 in der
Zeitschrift "Modern Packaging" unter der Oberschrift
"Skin Pack !Chat Flows On1* erschienen ist· Wie in diesem
Aufsatz erläutert, tritt dieser Vorhang aus geschmolzenem thermoplastischen Harz aus einer Düse aus» um dann
den Verpackungsgegenstand und die Umgebung der den Verpackungsgegenstand tragenden Karte zu bedecken» Sobald
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das fließende thermoplastische Material den Verpackungen
gegenstand und dessen Unterlagekarte berührt, verfestigt ee sich und bildet den gewünschten ihdeckungsfilto» Auch hier wird, wie bei dem anderen Verfahren,
an der Unterseite der Karte Unterdruck eugefUhrt, um
den Abdeckungsfilm fest auf den Verpackungegegenstand
und die Unterlagekarte zu ziehen·
Die vorliegende Erfindung arbeitet auch mit einem
extrudierten geschmolzenen thermoplastischen Film und grundsätzlich werden mit der erf1ndungsgemäßen Maschine
auch Fackungen erzeugt, wie sie in den zuvor erwähnten
Zeitschriftenartikel "Modern Packaging" beschrieben
worden sind. Die erfindungsgemäfie Maschine arbeitet
Jedoch ganz wesentlich wirkungsvoller.
Um den höchsten Wirkungsgrad zu erreichen und die Arbeitsgeschwindigkeit zu vergrößern, arbeitet die
erfindungsgemäöe Haschine kontinuierlich. Zu diesem
Zveck werden die Verpackungsgegenstände nacheinander auf eine wandernde Unterlagebahn gelegt, bei der es '
eich um eine von einer Rolle abgewickelte Fackpapierbann handeln kann. Auf dieser Unterlagebahn werden die
Gegenstände durch einen fallenden Vorhang aus flüssigem thermoplastischen Material hindurch-geführt und
dadurch mit dem thermoplastischen Film bedeckt, der
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sofort bildet, wenn das ge β chinoline Material
die Bahn und die darauf ruhenden Yerpaokungegegenstände
berührte Unmittelbar hinter der den Vorhang erzeugenden Düse befindet sich in einer nach oben gerichteten öffnung
eine Saugdüse oder Vakuumkammer, über die die Bahn hinwegläuft. Bei diesem Durchlauf werden alle
hohen Räume εwischen Bahn und abdeckenden thermoplastischen
PiIm evakuiert, cio daß der abdeckende Film
fest auf dea Verpackungsgegenstand und auf die Bahn
gedrückt wird. Verständlicherweise ist die Bahn entweder von Natur aus luftdurchlässig oder sie 1st nach«
träglich mit dieser Eigenschaft ausgestattet worden.
Die waniernde Bahn mit dem nun abgedeckten Verpackungsgegens^and
durchläuft anschließend eine Schneidestation, in der ein fliegend gelagertes Fallmesser die Bahn in
Einzelpackungen Berteilt.
Bei Entwicklung dieser erfindungsgemäßen Maschine wurde nun festgestellt, daß das als Einschnürungeeffekt hekann*
tr,· Phänomen, de ho die konvergierende Annäherung der
äußeren Längekanten des Vorhanges aneinander dazu führt, daß die Seitenränder des auf der Bahn abgelagerten
Filmbandee einen eehr unregelmäßigen Verlauf nehmen.
Um dieses unschöne Ergebnis zu vermeiden, mußte man die
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Seitenkanten der fertigen Packungen beschneiden. Teratändlioherweise enteteht hierdurch AWall und Zeitverlust, sofern man nicht einen Weg findet, diesen
Einschnürungseffekt zu beseitigen,, Diese Aufgabe wird
mit der vorliegenden Erfindung gelöst.
Wie nachfolgend noch ausführlicher erläutert wird,
basiert eines der Merkmal« der Erfindung auf der Entdeckung, daß bei Verwendung einer in Längsrichtung ge- ■
krümmten oder konkaven länglichen BUsenöffnung für den
Austritt des Vorhanges aus geschmolzenem thermoplastischem Material, d. h. bei Verwendung einer Düse,, deren
Enden den Seitenteilen 4er Bahn sehr nahe benachbart sind, während der Mittelteil weit genug von der Bahn
entfernt ist, um die zu befördernden Verpackungsgegenstände durchlassen zu hönnen, die Seitenränder des auJ?«
getragenden Plins geradlinig verlaufen und sieh parallel
zu den Rändern der Unterlagebahn ausrichten lassen.
Mit der Lösung des jUnschntirungsproblens ergab sich
jedoch eine andere .Schwierigkeit· Der Mittelteil des
aufgebrachten Filmes lag run nicht mehr in Längsrichtung
flach auf der Bahn, sondern war in Abständen geschuppt
oder faltig und dins, selbst dann, wenn sich auf der Bahn
keine Verpaokungsgegenstande befanden. Dieser nachteilige
Zustand, den man als Kaskadeneffekt bezeichnet, basiert
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auf Wellungen, die für fallende Vorhange aue flüssigen
Kunstharz charakteristisch sind· Durch den Kaskadeneffekt wird das abgelagerte Material aufeinandergefaltet, sofern nicht die Voreeäubgesohwindlgkelt der Oberfläche,auf die der Vorhang abzulagern ist,und die Geschwindigkeit des fallenden Vorhanges korrekt miteinander koordiniert werden. Wenn der Abstand zwischen der
Bahn und allen Teilen der Düsenöffnung konstant ist -was voraussetzt, daß die Düse geradlinig ausgebildet
ist - besteht in der Elnregelung der Bahngeschwindigkeit das einfachste Mittel, die gewünschte Koordination
zu erreichen. Die konkav» oder gekrümmte Düsenform
schliefit jedoch diese naheliegende lösung des Kaskadeneffektproblems aus·
Wegen der gekrüaatnn. Gestalt der DÜs© ist der Fallweg
der eineeinen Tropfen des Törhangee bis sue Aufprall
auf die su überziehende Ober lache nicht konstant. In
der Mitte ergibt sich ein längerer Fallweg als an den Seitenkanten des Vorhanges« Aufgrund des größeren Pailweges in der Mitte ist dort die Geschwindigkeit zum
Aufprallzeitpunkt auf die Bahn durch die Brdbeschleunigung größer als an den Seitenkanten <, Wenn man also
die Bahngeschwindigkeit korrekt so einstellt, daß der PiIm ordnungsgemäß an den Seitenkanten abgelagert wird,
v/as für die Erzeugung gut aussehender Verpackungen erforderlich ist, ergibt sich für den Mittelteil eine zu
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geringe Bahngeschwindigkeit für eine ordnungegeaä£e
Ablagerung, Hierauf beruht der nachteilig· Xaekadeneffekt.
Um diesen nachteiligen Kaskadeneffekt au beseitigen,
der aus der Verwendung einer gekrümaten oder konkaven
Düse resultiert, 1st eine weitere Aufgabe der Erfindung. Die Lösung dieser Aufgabe besteht generell darin β
daß man die Geschwindigkeit des aus der Düse austretenden Materials so .regelt und steuert, daß das Material
aua dem Mittelteil der Düse mit einer geringeren Geschwindigkeit
austritt als an den Enden der Düse. Um dieses Ergebnis zu erzielen, bieten sich verschiedene
Wege an, nachdem man einmal erkannte, was den Kaskadeneffekt bewirkte und warum das Problem nicht dadurch zu
lösen war, indem man allein auf die Bahngeschwindigkeit
einwirkte.
Sin weiteres Merkaal der Erfindung betrifft die Ausbildung
einer Vakuumkammer oder Saugdüsef die vorzugsweise
an ihrer Düsenöffnung mit einer Reihe von eng benachbarten parallelen Rollen versehen ist, die die
darüberlaufende Bahn abstützen und von denen einige
angetrieben werden, um die Bahn durch die Maschine
hindurch jau bewegeno
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Die erfindungsgemäße Haschine gibt die Möglichkeit,
wahlweise noch weitere Speziarbehandlungen der Unter-*
lagebahn vorzunehmen. Beispielsweise kann die Unterlagebahn beim Ablauf von der Vorratsrolle eine Perforierwalze passieren, die mit einer Vielzahl von spitzen
Vorsprüngen in der Bahn Öffnungen erzeugt, um diese
sonst undurchlässige Unterlage luftdurchlässig zu machene
Auch kann durch Anordnung einer Auftragwalze eine abdichtende Beschichtung an der Unterseite der Bahn, vorgenommen werden, nachdem der Afcdeckungsfilm auf den
Verpackungegegenstand aufgebracht worden ist. Profilschneidwalzen können die Bahn vor dem Aufbringen der
Verpackungsgegenstände so beschneiden, daß das öffnen der fertigen Verpackungen erleichtert wird. Auch kann
zum gleichen Zweck ein Aufreißstreifen oder -band
zwischen Unterlagebahn und Abdeckungsfilm während der Herstellung der Fackungen eingefügt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte AusfUhrungsformen beispielsweise veranschaulicht sind,.
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BAD ORIGINAL
Fig· 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite der Haschine von dem Zuführende
gesehen,
eine perspektivische Ansicht der gleichen
Seite der Haschine vom Austragende gesehen,
einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 3 - 3 der Pig. 2,
Figo 4 einen Querschnitt durch die den Vorhang
bildende Düse entlang der Schnittlinie 4-4 der Pig. 3»
Fig« 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung mit
einer anderen Zufuhr des geschmolzenen thermoplastischen Materials zur Düse,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der zwei Platten, die zusammen die Vorhang erzeugende Düse bilden, wobei die Platten zwecks
Barstellung Ihrer inneren Paflflachen getrennt
erscheinen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung
der Vorhang- oder Bahnenbildung mit flüssigem Kunstharz, das aus einer konventionellen
Schlitzdüse kommt, wobei Verschmälerungen und
Verbreitungen der Bahn, d. h. sogenannte Ein-Bchnürungsefiekte,
auftreten«
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Fig. 8 eine perspektiYisone Aneioht der SrBeugung
eines Yorhangee oder einer Bahn aus flUsslgem Kunstharz ,der aus einer erfindungsgemäßen BÜse kommt, ohne die besonderen Merkmale, die den Kaskadeneffekt beseitigen, der
dabei zwischen den übdeckfilm und der wandernden Unterlage auftritt,
Fig. 9 eine Unteransicht der AbgabedUse, die in
übertriebener Weise eine Möglichkeit andeutet, in der man die Geschwindigkeit des
aus der BUse austretenden Materials so steuern kann® dad der Kaskadeneffekt beseitigt wird ρ
Figo 10 eine Vorderansicht der Düse zur Erläuterung
einer anderen Möglichkeit / au einer / : μ
Geschwindigkeit üfferenx in dem aus der
ΣΚΙ«· euöiruitfiuU? . ΐίαΐβΐΐ«! Über dis Süaen-Ittnge au ersielfm, in den Keskadeneffekt au
beseitigen,
Xl eine Torderaneiaht einer Abgabedüee zur
Erläuterung einer noch weiteren Art der Verminderung, der Materialgeschwindigkeit
im Mittelteil der BUse im Vergleich zur Materialaustritt8gesohwindigkeit an den Bndteilen,
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BAD OBIQSNAL
: .■■■■ - Il - -ν - ■■.■;;■
Flg. 12 eine teilweise aufgebrochene und geschnittene
Seitenansicht der Vakuumkammer oder SaugdUse,mlt der der Abdeckfilra
auf die Gegenstände und Erzeugnisse gesaugt wird, um sich fest auf <Ü» Unterlage
au lagen,
FIt;. 13 einen Querschnitt durch die Vakuumkammer
oder Saugdüse gemäß der Schnittlinie 13 -13 der Fig. 12,
Pig. 14 einj schematische Darstellung für die Kombination
der Maschine mit einer Bahn-Perforiervorrichtung, mit der eine sonst undurchlässige Bahn luftdurchlässig gemacht
werden kann,
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Verbindung
der Maschine mit einer BeechichtungBvorrlchtung,
mit der die Unterseite der Unterschicht abgedichtet werden kann,
Fig. 16 eine schematicche Darstellung einer Abwandlung der Maschine zur Einbettung von Auf-
- reißfäden oder Streifen in Packungen,
Fig. 17 eine Bchematische Darstellung einer eingefügten
Formschneidvorrichtung,mit der die Unterschicht durch einen Schnitt sich so
vorbereiten läßt, daß sich die Packungen leichter öffnen lassen,
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BAD ORIGINAL
Pig. 18 eine schematische Darstellung einer abgewandelten
Aueführungeforffi der Maschine zur
Erzeugung von Plastikblasen sum Verpacken •von Gegenständen oder Erzeugnissen» die sich
sonst nicht mit üblicher Foliemrerpackungstechnik
verpacken lassen, und
Fig. 19 eine mehr oder weniger schematische Draufsicht auf den Teil der Maschine» an der sich
die Flastikabgabedüse befindet und so angeordnet ist, daß mit einer einzigen Düse
Bahnen von unterschiedlicher Breite sich verarbeiten lassen·
Die erfindungsgem&B ausgebildete Verpackungsmaschine
ruht auf einem Rahmen 3. Der Rahmen trägt einen Tisch 4, über den eine Fackpapierbahn von einer Torratsrolle 6
hinweggezogen werden kann. Die Torraterolle 6 befindet
sich vorzugsweise an Aufgabeende der Maschine, an dem eine mitlaufende Rolle 7 die Bahn auf den Tieoh leiteto
Die Bahn bildet die Unterlage für die zu erzeugenden Verpackungen.
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Wenn die Bahn sich über den Tisch 4 bewegt, läuft sie zunächst unter einer Beladerutsche 8 hindurch, über die
die au verpackenden Gegenstände oder Erzeugnisse auf die Bahn in regelmäßigen Abständen gleiten. Der zeitliche
und räumliche Abstand der Gegenstände oder Erzeugnisse auf der Bahn wird mit zwei pneumatisch betätigten Kolben
9 und 10 eingeregelt, durch deren abwechselnde Betätigung die Gegenstände oder Erzeugnisse jeweils einer zur
Zeit im richtigen Augenblick am Boden.der Rutsche zur
Bahn abgegeben werden.
Hinter der Aufgabestation läuft die Bahn unter einer
Düse 11 vorbei, die einen Vorhang oder eine Bahn S aus geschmolzenem thermoplastischem Material abgibt,
das aich dann auf die vorbeilaufende Bahn legt und damit auch die dort abgelegten Gegenstände und Erzeugnisse abdeckt« Bei der Ablagerung koaguliert und verfestigt sich das Material und bildet dann einen Film,
der die gesamte Oberfläche der Bahn abdeckt und damit auch die darauf liegenden Gegenstände und Erzeugnisse·
Bei dem verwendeten thermoplastischen Material kann es sich um irgendeines der vielen in der Folienverpackungstechnik bekannten Stoffe handeln. Die üblichen Materialien
haben ain hohes Molekulargewicht und eine Viskosität von
mehr als 20.000 cp im geschmolzenen Zustando Zu solchen
Materialien gehören Polyolefine, Zelluloseester, Vinylpolymere und dergleichen· Zu den »u bevoraugtnden Mattria-
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lien gehören Zelluloseaoetatbutyrat und Zelluloseaceta-upropionat wegen ihrer leichten Yerarb· it barkeit
und ihrer Fähigkeit, einen klaren durchsichtigen PiIm
zu erzeugen, der das Aussehen der fertigen Verpackung
verbessert.,
Unter der Düse 11 ist der Tisch unterbrochen, so daß in der Aufwärmzeit vor der Zufuhr der Bahn zur Maschine
oder, wenn aus irgendwelchen Gründen keine Auflageschicht unter der Düse vorhanden ist, das geschmolzene,
aus der Düse kommende Hart; in einen SchmelztaUk 12
fallen kann, der sich unterhalb des lischniveaus befindet. Unmittelbar nach dem Passieren der Düse 11
überläuft die beschichtet® Bahn eine Vakuumkammer oder Saugdüse 13t deren Mündung nach oben gerichtet und so
breit ist, daß sie die voll© Breite der Bahn überdeckt.
Um die Bahn dem Unterdruck in der Vakkuumkaraaer oder
der Saugdüse auszusetzen, lot lür lisch 4 unterbrochen,
wobei die Abstützung der Bahn durch eine Reihe von dicht benachbarten Rollen 14 Übernommen wird, die ein Gitter
über der Vakuumkammer oder der Saugdüse bildeno
Die Rollen sind quer zur Bahn angestellt und mindestens teilweise in Vorschubrichtung der Bahn angetriebene Da
die Bahn auf den Rollen durch Saugkraft festgehalten wird, ist die Zugkraft zwischen den Antriebsrollen und der Bahn
ausreichend um einen gleichmäßigen Durchlauf der Bahn
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sicherzustellen, gleichgültig, $iit welcher Geschwindigkeit die Hollen laufen0
Entsprechend der Üblichen Abdeckhaut-Verpeckungstechnik,
nach der auch die vorliegende Erfindung arbeitet, kann die Bahn entweder vollständig porös oder luftdurchlässig
oder speziell mit diesen Eigenschaften ausgestattet Bein· Wenn daher die Unterseite der Bahn beim Überlaufen der
Vakuumkammer dem Unterdruck ausgesetzt wird, wird der thermoplastische. Abdeckfilm fest über den Verpackungsgegenstand gezogen und gegen die Bahn gedrückt·
Bekannterweise haben einige der vorerwähnten thermoplastische!©
eof fe im geschmolzenen Zustand die Eigenschaft, daß sie auf der unbearbeiteten Oberfläche von
gewöhnlichem Packpapier anhaften, was man in der Umgangssprache auch als"patentbeschichtet"bezeichnet« Das Packpapier
ist nur schwach ausgewalzt, so dafl es die ihm
eigene poröse gasdurchlässige Struktur behält. Die Oberseite des Packpapiers besteht im wesentlichen aus reiner
Papiermeische und hochwertigem fremdstofffreiem geschliffeneu
Hole, so daß das Papier ein gutes Ausgehen hat0
Wenn ea sich bei dem ausgewählten thermoplastischen
Material um solche Stoffe handelt, die nicht so leicht auf der unbearbeiteten Überfläche von Packpapier haften,
wird daa Packpapier beschichtet oder mit einem Klebstoff
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bebandelt, der eine besonders gute Affinität m dem
ausgewählten !Biermoplast bat. In der USA-Patentschrift 2 855 735 ist beispielsweise die Vorbehandlung von Paök«
papierunterlagebahnen beschriebe».
Nachdem die Bahn die Vakuumkammer oder Saugdüse überlaufen hat, sollte auf alle. Fälle der AMeokfiln.feetanhaften.
Ist dies geschehen, hat die Maschine nur noch
eine einzige Arbeit auszuführen«» Die Bahn mit den mit
Kunststoff abgedeckten Yerpackungegegenstäacien muB in
Querrichtung zwischen aufeinander folgenden Yerpaoku&ga«»
gegenständen »erteilt werden» um Ei&zeietttete zu bilden,
die als vollständige Packung angesprochen werden könne»?
Dies geschieht mit einem ?allmesaer 15, das am A ti ©tragende der Haschine angeordnet ist® Bas Messer 15 ist
-einem Rahmen 16 auf- und abbaweglioli gelagert $
auf fest «al'c dem Maschinenrahmen vertaamdeiie» Schiene» 17
geführt ie*;· Mit Hilfe ®lm& geeigneten Antrittes„ äer zwecks
flbursichtlichkeit nicht dargestellt ist,, wiri/
der Kahurm 16 auf den Seidenen 17 Μα« und hoxtewegi;
und dem Nesser zeitlich koordiniert mit dem luTBQhmh der
Bahn eine Auf- und Abbewejung ®rt@ilt φ.a
Zusanuren mit dem Messer lann auch ein
tätigt werden, der is, j ed© eiaaseliie
schn'iidei; von der Bahp ©in infhängeloch
entf prechender Weise '"kaßn das i%e&®r atiek
0 ö 9 8 8 5 / 1 5 3w0 bad obiqjnal
sein, daß die Ränder der Packung jede gewünschte Konfiguration erhalten.
Verständlioherweise können auch Schlitzvorrichtungen
vorgesehen sein, die die Bahn in zwei oder mehr Streifen,
zerteilen, bevor die Bahn zum fliegend gelagerten Pallmesser 13 kommt. Die Anordnung solcher Sahlitzvorrichtungen gibt die Möglichkeit,bei jeder Betätigung des
fallmessers eine Mehrzahl von Verpackungen zu erzeugen,
wenn man die Verpackungsgegenstände in entsprechender
Weise nebeneinander über die Breite der Bahn verteilt.
Wie am besten aus Flg. 3 zu ersehen, befindet sich der
zuvor erwähnte Schmelzbehälter 12 unter der Düse 11, üb
den herabfallenden Vorhang von geschmolzenen Plastikmaterial aufzufangen, wenn unter der Düse keine Verpackungsauflage vorhanden 1st. Der Schmelzbehälter ist
ebenso wie die Düse 11 beheizt, um das Material im
Schmelzzustand zu halten» In Bohrungen oder Wandungsausnehmungen der Düse und des Schmelzbehälters befinden
sich elektrische Heizelemente 18, welche die für diesen Zweck erforderliche Wärme erzeugen. Die Heizelemente
sind mit einer Spannungsquelle verbunden und werden in üblicher Weise so eingeregelt, daß eine zuvor festgelegte Temperatur aufrechterhalten wirdο Wegen der Über-
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eiohtlichkeit sind diese Einzelheiten aber la den Zeich»
mangen nicht dargestellt.
Bei Betrieb der Haschine saugt eine Pumpe 19· die in Pig. 3 schematisch dargestellt ist, das geschmolzene
thermoplastische Material aus dem Schmelzbehälter, mm
ihn unter Druck der Düse U zuzuführen» Auch die Leitungen, über die das thermoplastische Material gefördert
wird, sind entsprechenderweise hoheizt und es kann in
der leitung auch nooh ein Entlüfter 20 vorgesehen sein,
wie ihn die USA-Patan*schrift 3 21)9 195 zeigt.
Die Vor β orgung mit thermoplastisches* Material erfolgt
durch periodische Frisohmaterlalzufahr in den Schmelzbehälter 12 mit Hilfe eines nicht dargestellten konventionellen Extruders. Der Extruder is*; in üblicher Weise
mit einem Trichter versehen, der das zusätzliche Material empfängtο Der Extruder dient auch als Vorschmelzer, so
daß das frisch zugeführte Material den Schmelzbehälter
schon in nahezu geschmolzenen Zustand erreicht.
Anstelle des zu-yor beschriebenen Materialzufuhrsystems
kann auch eine Anordnung gemäiE} Fig. 5 verwendet werdeno
Dieses System enthält keine .?uopß und keinen Schmelzbehälter« Ein Schmelzextruder EM verwanden; das dem
Trichter zugeführte granulierte Material in geschmolzenes
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- ia -
thernoplaetiaohee Material, de» dann unnittelbar in
die Düse gepreßt wird. Auch in diesem falle sind die zur DUae führenden Leitungen beheizt. Der Zustrom des
geschmolzenen Plaetikmaterials sur DUae läßt sich gawUnschtenfalls dadurch unterbrechen, daß Man entweder
den Extruder abschaltet oder einen Ventilgesteuerten Nebenschluß vorsieht, über den daa voa Extruder könnende Material abgeleitet wird. Da in diese« abgewandelten
Zuführsystem kein Sciunelzbehälter oder Sanneltriohter.
verwendet wird, darf verständlioherweiae der Düse erst
dann Material zugeführt werden, wenn dia Bahn durch die Maschine läuft und untiir der Düse YorbelgtfUhrt wird·
igungadüae
Das bemerkenswerteate Merkeal dar Dttae iat die gebogene
oder konkave Fora ihres Unterrandeβ, in de· die Mündung
21 der Düse vorgesehen ist. Die Düsanbffnung ist ein
Schiitss, der eich praktisch über die geaaste Länge der
Düse erstreckt. Wegen der gebogenen oder konkaven Fora
der Düsenmündung lassen sich deren Enden gans dicht
über dem Niveau dee Tisches anordnen, über den die
Unterlagebahn wandert, w&hxend der Mittel- oder Scheitelteil von dem vorerwähnten Niveau weit genug entfernt ist,
um einen ungehinderten Durchgang der au verpackenden Gegenstände zu ermöglichen.
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-ZO-
Wegen dee geringen Abständes der Enden der BUeenmÜndung
von Niveau des lieohee durchläuft das dort abgegebene
thermoplastische Material nur einen sehr kurzen Weg bevor es auf die Bahn auftriff to Daher erreicht der
fallende Vorhang seinen Bestimmungsort, d. h« die durchlaufende Bahn mit dem darauf liegenden Verpackungsgegenständen ohne Randverformungen zu erleiden, die charakteristisch sind für fallende Vorhänge oder Bahnen aus
flüssigem Kunststoff, wie es die Fig. 7 zeigt. Praktisch unterliegt, der fallende Vorhang, der aus der DUsenmündung 21 kommt, keinerlei Randverformungen, so daß die
Seitenkanten dee Vorhanges sich nicht aufeinander eu
und voneinander fort bewegen. So entstehen an der abgelagerten Abdeckbahn gerade Kanten, die mit den Rändern
der Bahn übereinstimmen, wie es die Figo 8 zeigto Um
diese gewünschte Parallelität der Ränder zu erreichen, müssen die DUsenabmeseungen mit der Bahnbreite in Übereinstimmung gebracht werden.
Sine besonders wirksame und günstige Gestalt des Bogens,
des unteren Düsenrandes ergibt sich - wenn auch Abwandlungen möglich sind -, wenn die Seitenteile dee Bogens
geradlinig ausgebildet werden und einen Winkel τοη etwa
45° mit der Horizontalen bilden, während der Mitteloder Oberteil des Bogens gekrümmt verläuft. B©i einer
solchen Ausbildung beträgt der Winkel swißohtsu den
geradlinigen Seitenteilen der gekrümmten Düse 90°·
009886/1838 BAD 0R«AL
Sie Düse besteht aus iwei aneinander gesetaten Platten
22, die, wie vor allen Pig. 6 zeigt, einander spiegelbildlich gleich sind· Sie aufeinandertreffenden Innenflächen dieser zwei Platten enthalten über ~^n ihren
Bodenkanten 24 Rinnen 23, welche mit einer Rinne 25 in Verbindung steht, die an der Oberseite der Platten
auemündet. Wenn die beiden Platten mit Schraubholzen
26 miteinander verbunden sind, bilden die zuMmnenwirkenden Rinnen einen Verteilerkanal, der von einem Einlad
an den beiden Rinnen 25 zur SüsenOffnung 21 führt.
Sie SüsenOffnung ist ein Schiit* swieohen den unteren
Randteilen 27 der Platten, d. h. zwischen den' feilen,
die zwischen den Rinnen 23 und den Unterkanten 24 der Platten liegen. Venn die Platten flächig aneinander zur
Anlage kommen, liegen die Randteile 27 etwa· von der
Trennebene entfernt, um den Schiita zu bilden.
Abweichend hiervon kann man auch die Innenselten der
Platten und die Randteile 27 in der gleichen Ebene anordnen, doch müssen in diesen Falle zwischen den
oberen Seilen der aaeinanderllegenden flächen Abstandsplatten 28 eingefügt werden. Sie Verwendung solcher
Abstandeplatten oder -plättchen ohne Abarbeitung der Randteile 27 führt zu einer Düsenöffnung, die über
ihre gesamte Länge eine gleichförmige Breite hat.
ι η
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UM die unterschiedlichen Geschwindigkeiten in dem aus der Düse auetretenden Material iu erhalten und um den
Abfluß im Hittelteil der Düsenöffnung langsamer als an
den Enden zu machen, mud eine der nachfolgend angegebenen Maßnahmen getroffen werden. Mit oder ohne Abstandeplättchen 28 können die Randteile 27 unterschiedlich
tief abgearbeitet werden, so daß der die Düsenöffnung bildende Schute an den Enden breiter wird als in der
Mitte. Dies seigt etwas übertrieben die Fig. S9 bei der
▼on einer einteiligen Düse ausgegangen ist. Die unterschiedliche Breite der DUsenöffnung führt dazu, daß an
dtn Enden mehr durchfließen kann als in der Mitte der Düsenöffnung« Demzufolge ist die Materia!geschwindigkeit im Mittelteil der DUsenöffnung geringer als an
den Enden.
Die gleiche unterschiedliche Flußverteilung und damit
die gewünschte Oesohwindigkeitsdlfferenz läßt eich auch
mit einen Sohlitz von gleichförmiger Breite erreichen,
indem man die Randteile 27 in der Mitte breiter macht als an den Enden des Schlitzes» wie es die Pig. 10,
ebenfalls Übertrieben, zeigt.
Eine andere Möglichkeit, die erforderliche Geschwindigkeit Bdifferenz zu erhalten, erläutert die Fig„ 11» Hier
wird das flüssige Harz gleichzeitig an beiden Enden des von den Rinnen 23 gebildeten Verteilerkanals an Einlaß-
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■.■■:. .-.?'-■■■■ ■ :
Öffnungen 30 zugeführt. Der τοη den Rinnen gebildete
Yerteilerkanals nimmt von beiden Enden ble eur Mitte
im Querschnitt stetig ab.
Eine noch andere Högliohkeit, die gewin echte Geschwindigkeit sdifferens zu erhalten, liegt in der Verwendung
von zwei Quellen alt geschmolzenen Hars. Die eine Quelle
hat eine höhere Temperatur als die andere und eonit auch
eine geringe Viskosität als die andere. Das Material alt höherer Viskosität wird la Mittelteil des Verteilerkanale
und das Material ait geringerer Viskosität an den Enden des Verteilerkanals eugeführt.
Gleichgültig wie man nun die erforderliohe Geschwindigkeit sdifferene ersielt, liegt der wichtigste Punkt darin»
daß die Geschwindigkeit des in der Mitte der DUuenöffnung
austretenden Materials nm eo riel geringer Min ηβ als
die Geschwindigkeit des an den Enden der DtUenöffnung
austretenden Materials» daait die Geschwindigkeit des fließenden Materials über die gesagte Breite des Vorhanges
in dem Augenblick gleich wird, su des da· filBbildende
Material die Bahn und die darauf gelagerten Verpaokungsgegenstaxtde berührt 0 Mit einer solchen gleiohf Ureigen
Aufprallgesohwindlgkeit lassen sich die Torerwähnten schädlichen Kaskadeneffekte dadurch vermeiden, daß aan
lediglich die Bahngeschwindigkeit entsprechend einstellt.
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Die die Diiaa 11 tragend,!
Halterung ist nebensächlich und h&mg,t "Wum dug
gewählten Ma senkenausbildung abo Um jedoch il®
bung zu vervollständigen $ soll hl©r aoeh eroüffit
daß die miteinander verbundenen Platten 22 an der
Bßite e.inos Armee 31 angeschraubt sindj, die iteereoite
wieder von einem vertikalen Sockel getragen wird© Arm und Sockel enthalten die Kanäle» die erforderlich aind&
um das Material von der Pumpe zur Büße ssa befördern«, Der
erwähnte Entlüfter 20 kann in ©intern der genannten Bau=·
teile untergebracht sein«
Wenn die Düse in der vorbesohrietoenea Weise gelagert
wird, bedarf ss bei einer Änderung der Bahnbreite ©ines
Ausbaue dar Mae und des Einbaus einer anderen BUEe0
dieser unterschiedlichen letüiteeit© ©atspsieht e tf©im
jedoch die Mse so„ wie ©e Hie fig» 19
vertikale Achse* durch die 2}tteen&££&UBgg
aahwenkbar anordnet9 läßt eieh ©ine Bis© ve»i
Breite der breitastenfeit der
Eahn entspricht ο Bei schmäleren
dann schräg ^um Durchlaufweg der Bahn einstellen,, liier·=»
durch ändert sich die effektive Breite des herabfallenden
Vorhanges entsprechend einer schnsäleren Bahno So
durch diese einfache V©retelleag die
unterschiedlicher Breite ve»i©adei
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■ BAD ORiGJNAL"
Die Vakuumkamaer oder Saugdüse (Pig. 12 und 13)
Bei der Vakuumkammer oder Saugdüse 13 handelt es sieh
um eine im wesentlichen rechteckige Kammer alt Stirnwänden 34» 34% Seitenwänden 35» 35* und einem Boden
36, Im Boden befindet sich eine Anschlußöffnung 37»
über die die Kammer mit einer nioht dargestellten Unterdruckquelle in Verbindung steht. BIe Oberseite
Kammer 1st mit einem Gitter abgedeckt,-das aus einer Reihe von eng benachbarten Rollen 14 besteht. Die Enden
dieser Rollen sind in den Seitenwänden 35» 35' aEf ©in©ü
solchen Niveau gelagert, daß die Umfangsfläohea dos?
Rollen tangential zur Ebene des Tisches 4 verlaufen· Somit kann man Insgesamt gesehen, die Oberseite der
Rollen als Portsetzung des Tisches ansprechen.
Bei der dargestellten Anordnung wird jede zweite Rolle in der Richtung angetrieben, in der die Bahn durch die
Maschine läuft« Als Antrieb für die Rollen kann ein beliebiger Regelmotor dienen, beispielsweise ein drehzahlveränderlicher
Elektromotor oder ein drehzahlveränderlicher Hydraulikmotor. Der Antriebsmotor greift
an einem Zahnrad 38 an, das mit einer Achse 39 verbunden 1st«, Die Achse 39 ist in der Seitenwand 35 gelagert,
in welcher ein Hohlraum ausgespart ist, der ein Getriebegehäuse 40 bildet. Innerhalb dieser Kammer 40 trägt die
Achse 39 ein Kettenrad 41.
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versehen» die in die Setrlebekaiiser 40 hineinragt und
dort ein Kettenrad 43 trägt. 'Alle Kettenräder 43 ©lud
aufeinander ausgerichtet and liegen In der gleichen
Ebene wie äae Kettenrad 41« Staatlich© Kettenräder sind
über eine Kette 44 verbundene e© daß das Antriebiaoiien
von der Achse 39 zu allen angetriebenen Rollen- Übertrags
wird« Wie Fig» 13 zeigt„ ist dae ß8triefo©g®häUB© mit
einem Deckel 46 verschlossen0 der auch die Kette 44 an
allen Kettenrädern 43 in Anlage hält. Falls erforderlich kann - was nicht dargestellt ist -» ein verstellbares mitlaufende
β Kettenrad als Spannvorrichtung für dia Kette vorgesehen sein»
Da nur jede zweite Rolle angetrieben ist0 können die
Kettenräder mit größerem Durchmesser ausgebildet werden, obwohl zugleich der Raum sswischen benachbarten Rollen
auf einem absoluten Minimum gehalten iierden kann»
Palis es erwünscht ist, alle Rollen anzutreiben läßt
sich der dargestellte und beschriebene Antrieb verdoppeln,,
um dann an beiden Seiten der Vakuumkammer einen entsprechenden Antrieb vorzusehen. In diesem PaHe würde die
eine Hälfte der Rollen von der einen Seite und die
andere Hälfte von der anderen Seite angetriebeno
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BAD ORIGINAL
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Der in der Vakuumkammer oder Saugdüse erzeugte Unterdruck»
der durch die von Natur au0 porös oder ©rat
porös gemachte Unterlagebahn einwirkt, evakuiert den
Raum Ewiachen Unterlagebahn und abdeckender thermo»
p2uetlecher folie, wenn die Bahn über die Kammer hin·*
wegläuft* Zur gleichen Zeit üben die Rollen an dar
Bahn einen guten Zugeffekt aus.
Df e Re ge 1 bar ke it des Antriebes der Rollen ermöglicht
die Vorschubgeschwindigkeit der Bahn mit der Pallgeechwindigkeit
des Vorhanges «u koordinieren, daß eins
ansprechende Packung entsteht, in der der transparente Plastiksilo den Verpackungsgegenstand eng umgibt und
bei dem der Film glatt und frei von Kaskadeneffekten .lot.
Wie schon suvor erwähnt, wird die BaIm mit den In Plastik
eingehüllten Verpackungagegenetlnden hinter der felcuumkameer
in Querrichtung Bit eine« fliegend gelagerten
. Psllmesser 15 serteilt, Anschließend sind die Packungen
fertig und können in jeder gewünschten Welse aus der
Haschine entnommen werden« Da das fliegend gelagerte
Palltaesoar üblich und bekannt 1st, braucht es bier nicht
besonders dargestellt oder beschrieben werden. Es iat lediglich noch darauf hinzuweisen, daS der Schneidtakt
des Messers auf die Torechubgeechwindigkeit der Bahn
abgestimmt werden muß und insbesondere auf den Abstand
der auf der Bann an der Beladesteile der Maschine zuge-
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-.geführten YerpackuagSjgQgeaistiäaä® MelssisM ot seteaea fest,
Die kontinuierliche Arbeitsweise0 äi© <äi©
mäße Maschin© auszeichnet, gibt die K!ögliohl£©it0
weitere wahli?®i86 vorsonehmend© As?baIfestig© la ©in= ■
faeher Weis© einzufügeno lia© dleeer MöglleMseiten zeigt
die Fig. 14« Hler wird di© ursprtogXIeh
Ik-im durch Perforation luftdurohläsüig gemacht
Zweck läuft die BaIm zwischen einer Per£orieÄ?alE© 50
mit vielen echarfen rorstelienden Za©&®ii nnä ©lass· Segen«=
walze 51 hindurch, die mit einer Gummi oberfläche ver*-
rjchen iBt» Dieaoa Perforationewalsenpaas1 kau» an einer
beliebigen Stalle vor der Beladest©tion aag®orän©t werden β
Deβ weiteren kann wahlweise daran gedacht werten© di@
Unterseite der Bahn mit einer abdichtenden Beschichtung au versehen, nachdem die Bahn di® Vakuumkammer oder Saugdüse
verlaBflen hat« Wie echematisoh in I1Ig8 15 angedeutet
geochieht dies mit einer Auftragwalze 539 die an der
Unterseite der Bahn anliegt, am eine Beschichtimgsmasse
aufzutragen, die sie von einer Zuführwalze 54 ,empfängt«
Die Zuführwalze 54 taucht in. einen Behälter 55 ein® der
das Besch:".ohtungsjBaterial in fltieeiger Form enthält0
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Eine unterseitlge abdichtende Bescfciehtung dar
kann besonders erwünscht sein, wean die Uaterla
aus perforiertem Material besteht.- Bo'kann-man ila
forafcionsanordnung der Fig» 14 mit dar- in
gestellten Besohichtungsvorrlohtung
iJifl da» öffnen fertiger Packungen sia srloichtarnB
in jade. Packung ein Aufreißetrei£e& oäex ©in
bäiid 55 eingefügt wrdsn·* Zu dtoae® Ewaek ist s a !©eilig
li,:.:!!^-wie .Pig. 16 aeigbj ©rfor&srlleh, ein®
56 für Aufre iß fäden ans m.j-iünen and dies®
33usufuhren» befor dl© Blum die y'oiiiaiigM
Düae erreicht« Wo in Querrichtung sur Bahn der Äiafraii-ο\',£siL£en
augeführt wird» hängt yerstUndlicherwaisa von
dü',j ixi't; und der Größe des Vtirpaokungsgegenatandes abQ
Uta das Ergreifen eines Endeis des Aufreißstrdlians zu
rtrlijlöhtern, kann däe Abtrennmesieer o© auegabildet wer*»
iiui-i, daß sä in Ausrichtung* auf den AafröißstE*©i£@ii entw»doi"
an der Vorder- oder, an dar Hinterkante. d@r Bimse!
p-A'ikiingim bei ihrer Ersewguiig ainea Handgriff alnaölmtX
dat.
Auch besteht die Möglichkeit*-die- Maschine mit der in
Flg. 17 dargestellten Schneidwalee 57 zu Törseh@ne ssit
der die Bahn oo*-geschlitzt wird8 daß ein freigelegter
Anfasser entsteht, mit dom daa öffnen der Packung erleichtert wird.
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late a© Bind do©ia öl
Rolle absu die
g ©laor Balm
g kaaa vii-leäeto auch daim
an© siasäiisi©ii S
hfe^ die
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FühleraΪ· '/orsüaahaiij 4-5B? die eini
.3 dan
Si©
in forrfall kommen
Mia dia J?ifeo lü &ji.;.fej iafe -3·? Qüih aöglloh,'1J*: üiir
sai? HairsliiDllHii» t©s: Plasfeib'bi'issii 013 ¥©Εΐ;«ια«!ί5Ώ3 die
^jgütiiuüäMd-j 3U 55,IMOa1, Äit ΓΙ?«? slok jillsin/i?.■-<>)b »d
liöiiiiea. 2a d.ia?J;;a £-v.?ti;jk flibrfe ^in '-60
aus geelgHiftiasi gaedar@Iil'ls©igQi3
das thaEEBoplastiseh© Ifetesisl alcLt
sen 61 «iureli die (4©©©Mm©
ainam Matgr±algaa ista das fisstlteuia®!1!.»! aioht haftet
Di© einzelnen fonHsa 61 x-mT&®n gemis© Qtaf
band aufgebracht wi® €1© f©E
öö.£ de».
0Θ9885/153Β
wandernde Unterlagebahn. Wenn die Formen unter der BUse
hindurchlaufen« lagert sich der Vorhang aus geschmolzenem
thermoplastischen Material auf den Formen und auf der umgebenden Oberfläche des Förderbandes ab und wird dann
in der Vakuumkammer feet gegen dia Formen und das Förderband
gedruckt« Auf diese Weise entsteht ein Plaetileband iBit BLinen, deren Gestalt den Formen entspricht«, Sa-der
PlastikfiIm-nicht ata Förderband anhaftet» verlUßt es
Rlet ig dan Abgebeende doo Förderbandes und gelangt unter
da ο ÄbticliJioidiricsöpr. Dort wird das Band in einzelne Abschnitte
uularteiIt, von denen jeder eine Blase 62 in
Gestalt tier Form mit einem umgebenden flachen Flansch
615 enthält« Die Formen- fallen entweder aus den eineeinen-El'i
oeu liorauii, wenn'die einseinen, geformten Teile die
Maach.iiie vorlaasen oder aber lassen sich ohne Schwierigkeit
daraus entfernen. So können die abgetrennten Verpackung
teile als Blaeenpackungen verwendet werden, indem man aie seit Klebstoff an ihren Flaneohteilen mit
ünterlagekarten verbindet.
Aus der vorstehe-nden Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen erkennt der Fachmann, daß die erfindungsgemäße
Maschine auf dem Gebiete dor Verpackungsina schinen einen gewaltigen Fortschritt bedeutete
009885/1538 .- MÄI
BAD ORIGiNAL
Claims (1)
- PatentenTorrishtung zum f erpackea voa ff®, einer Unterlage liegend «ater lichen quer eretreokenden wegt und dabei mit einer Bogen werden, den einMaterial beim Auftreffen aufUnterlage · bildet, dadurch geteonseicJhnetg daS der Düsenachlitz (21) konkav ausgebildet ist mxä sein< Enden einen wesentlich geringeres Abstand you der Unterlage haben als der Mittelteil dee(21).2. Vorrichtungtei imI9(il) ▼«» *lmm aaag«¥iM<»f3. T«r*i«*toMj im* JUMyanMH 1« Mamsli iil tet tttteimi tee mmmmsa MkztiMTk ist «ad di· BbA«·!!® Um (21)(21)lauf···ootaii/u3iBAD ORIGINAL- 33 -4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile des Düsensohlitzes miteinander einen Winkel von etwa 90° einschließen.5ο Vorrichtung nach Anepruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse um eine durch auf die Mitte des Düsenschlitzes ausgerichtete Vertikalachee ver« schwenkbar ist (Pig. 19)·6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadureli ^t zeichnet, daß die Schlitzdüse (U) so ausgebildet und/oder gespeist wird, dad das thermoplastische Material in der Düsenmitte mit einer geringeren Geschwindigkeit austritt ale an den Düsenenden·7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dad der Düeenechlitz in seiner Mitte eine geringere Breite als an den Enden hat (Pig· 9)·Vorrichtung nach Anepruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Düsenschlitz im Düeenkörper angeordneten Speisekanäle im Bereich der Düsenmitte mit vergrößertem Durchfluftwiderstand auegebildet sind (Pig. 10, 11)α009885/1538 BADoriginal9» Torrichtung nach Ajasprucfe 1 bis 89 dadureSi gekennzeichnet, daß in Purc'errichtUBg Mnter der Schlitss» düee (11) eine Vakuumkammer (13) angeordnet ist8 daran den mit Pllmhaut überzogen®» ß©g©öetä»d®ii zugewandte Oberseite mit einer Ifetazahl von nahe beieinander angeordneten,, miadeetane teilweise in Pörderrichtung angetriebenen Rollen oder Waisen-(14·) abgedeckt ist (Fig» 12, 13)·10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9® dadurch gekenn» zeichnet, daß eine Vorratsrolle (6) mit einer Papieroder Polienbahn (5)® die als Unterlage die einzelnen VerpackungBgegenatand.® aufnimmt und kontinuierlich unter 4er Schlitzdüse (11) hindorchbiwegt wird»11· Vorrichtung nach Anspruch 1 biß 1O9 dadurch gskeuizeichnet» daß die Papier- oder Eolienbahn luftundurchlässig iet und tot der Schlitzdüse (11) eine Perforiervorrichtung (50f 51) durchläuft (Pig.12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß hinter der Vakuumkammer (13) eine Be™ Belichtungsvorrichtung (53 - 55) angeordnet ist,, die die Unterseite der Auflage mit einem abdichtenden Überzug versieht (Fig. 15)»009885/153813· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17» dadurch gekenn» Belohnet, daIi eine vor der Sohlitedüee (11) angeordnete Torraterolle (56) alt Aufreißfaden oder -streifen (55) aur Einbettung zwischen FUmhaut und Unterlage (5) bzw· Yerpackungsgegenstand vor« gcßohen let (Pig. 16).14ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bie 9« dadurch gekennzeichnet, daß ßur Eraeugung τοη an der Unterseite offcMöß Verpaokungßbehältern(61) als Unterlage ein endloses gasdurchlässige« Förderband (60) vorgesehen ist (Fig. 18).15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß hinter dar Schlitzdüse (11) ein periodisch arbeitende» Abtrene (15) »Qfβordnet ist·Leerseitese
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