CH618589A5 - - Google Patents

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CH618589A5
CH618589A5 CH417977A CH417977A CH618589A5 CH 618589 A5 CH618589 A5 CH 618589A5 CH 417977 A CH417977 A CH 417977A CH 417977 A CH417977 A CH 417977A CH 618589 A5 CH618589 A5 CH 618589A5
Authority
CH
Switzerland
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adhesive
strip
filter
enveloping
connecting strip
Prior art date
Application number
CH417977A
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English (en)
Inventor
Serge Boegli
Jean-Pierre Lebet
Original Assignee
Burrus & Cie
Baumgartner Papiers Sa
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Priority to FR7809351A priority patent/FR2386274A1/fr
Priority to BE186412A priority patent/BE865501A/xx
Priority to US05/892,095 priority patent/US4303080A/en
Priority to SE7803673A priority patent/SE439422B/sv
Priority to JP53039106A priority patent/JPS585034B2/ja
Priority to ES468507A priority patent/ES468507A1/es
Priority to IT09406/78A priority patent/IT1103609B/it
Priority to GB13101/78A priority patent/GB1593627A/en
Publication of CH618589A5 publication Critical patent/CH618589A5/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
    • A24C5/472Applying adhesives to the connecting band

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her-stelllung einer Filterzigarette mit einer mit einem porösen oder perforierten Hüllstreifen versehenen, mindestens ein Filterelement aufweisenden Filtereinheit und einem den Tabakteil mit der Filtereinheit verbindenden, porösen oder perforierten Verbindungsstreifen, wobei man den Klebstoff zur Verbindung des Hüllstreifens mit der Aussenseite des Filterelementes einerseits und den Klebstoff zur Verbindung des Verbindungsstreifens mit den Aussenseiten der Filtereinheit und des Tabakteils anderseits auf den an der Filterzigarette nach innen gerichteten Oberflächen des Hüllstreifens einerseits und des
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Verbindungsstreifens anderseits aufträgt, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, sowie eine gemäss diesem Verfahren hergestellte Filterzigarette.
Es ist bekannt, bei der Herstellung einer Filterzigarette mit einer mit einem porösen oder perforierten Hüllstreifen versehenen, mindestens ein stöpseiförmiges Filterelement aufweisenden Filtereinheit und einen den Tabakteil mit der Filterein-heit verbindenden, porösen oder perforierten Verbindungsstreifen beide Streifen auf derjenigen Seite, die an der fertigen Filterzigarette nach innen gerichtet ist, vollständig mit Klebstoff zu versehen. Dies hat die Nachteile zur Folge, dass nach der Verklebung des Hüllstreifens mit den Filterelementen und des Verbindungsstreifens mit der Aussenseite der Filtereinheit sowie des Tabakteiles erstens mindestens ein grosser Teil der porösen oder perforierten Stellen der beiden Streifen verklebt und damit die Luftdurchlässigkeit stark verringert ist, und zweitens der Grad der Luftdurchlässigkeit der beiden derart beschichteten Streifen von Zigarette zu Zigarette in einem un-zusässig grossen Bereich schwankt, was die genaue prozentuale Angabe der nach dem Durchströmen der Filtereinheit und Verdünnung in derselben im Zigarettenrauch noch enthaltenen Rauchbestandteile verunmöglicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Filterzigarette mit einer mit einem porösen oder perforierten Hüllstreifen versehenen, mindestens ein Filterelement aufweisenden Filtereinheit und einem den Tabakteil mit der Filtereinheit verbindenden, porösen oder perforierten Verbindungsstreifen, bei welcher Filterzigarette die Verdünnung des diesen Zigarettenabschnitt durchströmenden Rauches genau berechnet werden kann und auch in der Praxis der auf diese Weise erzielte Verdünnungsgrad nur innerhalb einem sehr engen Toleranzbereich variiert, so dass der Raucher zwischen zwei beliebigen, derart hergestellten Filterzigaretten keinen Unterschied in der Rauchverdünnung feststellen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass man den Klebstoff längs derart verlaufenden Auftragsspuren auf dem Hüll- und auf dem Verbindungsstreifen aufträgt, dass bei einer beliebigen Relativverschiebung zwischen diesen beiden Streifen in Längsrichtung der Filtereinheit die Klebstoffauftragspuren auf dem Hüllstreifen einerseits und die Klebstoffauftragspuren auf dem Verbindungsstreifen anderseits, in radialer Richtung bezüglich der Längsachse der Filtereinheit gesehen, sich immer schräg oder senkrecht schneiden, das heisst nie irgendwo parallel zueinander übereinander oder seitlich verschoben zueinander verlaufen.
Bei einem solchen Verfahren ist es völlig gleichgültig, wo die Filterelemente bei der Herstellung der Filtereinheiten auf dem kontinuierlich zugeführten Hüllstreifen angeordnet und mit diesem verbunden werden, und auch bei der Verklebung des Verbindungsstreifens mit der Aussenseite des Hüllstreifens muss nicht auf eine besondere Anordnung des Verbindungsstreifens auf dem Hüllstreifen geachtet werden, um bei allen derart hergestellten Filterzigaretten identische Verdünnungsgrade zu erzielen, was bisher nicht möglich war.
Es ist zweckmässig, wenn man den Klebstoff mindestens auf dem Hüllstreifen längs mindestens annähernd gleichweit voneinander distanzierten Auftragsspuren aufträgt. Zur Erzielung einer möglichst einfachen und trotzdem einwandfreien Verklebung ist es vorteilhaft, wenn man einen Hüll- und/oder einen Verbindungsstreifen verwendet, bei dem der Klebstoff längs schräg zur Zigarettenlängsrichtung verlaufenden Auftragsspuren aufgetragen ist, wobei es zweckmässig ist, wenn man einen Verbindungsstreifen verwendet, bei dem der Klebstoff mit einem solchen seitlichen Abstand der Klebstoffauftragspuren voneinander aufgetragen ist, dass sich an einer beliebigen Stelle des derart behandelten Verbindungsstreifens in einer senkrecht zur Zigarettenlängsachse verlaufenden Betrachtungsebene mindestens drei Klebstoffstellen befinden.
Zur Erzielung eines einfachen Verfahrens ist es ferner vorteilhaft, wenn man einen Hüllstreifen verwendet, bei dem der Klebstoff längs Geraden, die vorzugsweise unter einem Winkel a von 45 0 gegenüber der Hüllstreifenlängsrichtung verlaufen, aufgebracht ist. Dabei ist es zweckmässig, wenn man einen Verbindungsstreifen verwendet, bei dem der Klebstoff längs Geraden, die vorzugsweise unter einem um 90° vom beim Hüllstreifen verwendeten Auftragswinkel a sich unterscheidenden Winkel ß verlaufen, aufgebracht ist.
Um einen brauchbaren Kompromiss zwischen genügender Verklebung und grösstmöglicher, von Klebstoff freier Oberfläche des Hüll- und des Verbindungsstreifens zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn auf dem Hüllstreifen und/oder auf dem Verbindungsstreifen der seitliche Abstand der auf dem gleichen Streifen aufgebrachten Klebstoffauftragspuren voneinander mindestens dreimal so gross wie die Breite der Klebstoffauftragspuren ist.
Um eine noch grössere, von Klebstoff freie Hüllpapier-und/oder Verbindungspapieroberfläche zu erhalten, ist es zweckmässig, wenn der Klebstoff in Form von Punkten oder kurzen Strichen auf der betreffenden Papieroberfläche aufgetragen ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der Klebstoff in der Form von mehreren, parallel zueinander verschobenen Kurven, vorzugsweise sinusförmigen Kurven, auf dem Hüll-und/oder Verbindungsstreifen aufgebracht ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Druchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung zur Aufbringung von Klebstoff auf den in seiner Längsrichtung vorwärtsbewegten Hüllstreifen oder den Verbindungsstreifen eine über die Breite des Hüll- bzw. Verbindungsstreifen sich erstreckende oder bewegbare Klebstoffauftraganordnung aufweist.
Dabei ist es zweckmässig, wenn die Einrichtung zur Aufbringung von Klebstoff auf den in seiner Längsrichtung vor-wärtsbewegten Hüllstreifen oder den Verbindungsstreifen eine auf ihrem Umfang mit Klebstoffaufnahmenuten oder Klebstoffübertragungsrippen versehene, um ihre Längsachse drehbare Auftragswalze aufweist, wobei die Länge der Auftragwalze mindestens der Breite des Hüll- bzw. Verbindungsstreifens entspricht.
Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Einrichtung zur Aufbringung von Klebstoff auf den Hüllstreifen oder auf den Verbindungsstreifen eine mehrere, in Längsrichtung des mit Klebstoff zu versehenden, sich in seiner Längsrichtung kontinuierlich vorwärtsbewegenden Streifens voneinander distanzierte Austrittsöffnungen aufweisende, senkrecht zur Streifenlängsrichtung kontinuierlich hin und her bewegbare Auftraganordnung aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Filterzigarette, vorzugsweise einer Filterzigarette, deren Filtereinheit ein rieselfähiges Filtermaterial enthaltende Kammer aufweist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Zigarettenfilterher-stellmaschine,
Fig. 2 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 auf den Hüllpapierstreifen,
Fig. 3 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 auf den Verschlussstreifen,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines mittels der in Fig. 1 dargestellten Maschine hergestellten Zigarettenfilterstranges,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V—V in Fig. 4,
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer Einrichtung zur Auftragung von Klebstoff auf den Hüllpapierstreifen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer Einrichtung zur Auftragung von Klebstoff auf den Hüllpapierstreifen,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer dritten beispielsweisen Ausführungsform einer Einrichtung zur Auftragung von Klebstoff auf den Hüllpapierstreifen,
Fig. 9 bis 11 perspektivische Ansichten von modifizierten Ausführungsformen der Auftragsrippe der In Fig. 6 dargestellten Auftragwalze,
Fig. 12 eine Draufsicht analog Fig. 2 auf einen auf eine andere Weise mit Klebstoff versehenen Hüllpapierstreifen,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht auf eine Anordnung zur Erzielung der in Fig. 12 dargestellten Klebstoffauftragung, Fig. 14 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäss hergestellten Filterzigarette,
Fig. 15 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht auf den in Fig. 14 verwendeten Verbindungsstreifen,
Fig. 16 bis 20 teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten von anderen Ausführungsformen von erfindungsgemäss hergestellten Filterzigaretten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden bei der dargestellten Einrichtung die aus Zellulose oder Azetat bestehenden, stöpselartigen Filterelemente 1 mittels einer Transport- und Distanziervorrichtung 2, welche die Filterelemente 1, alternierend achsial aufeinander ausrichtet, in Richtung des Pfeiles 3 vorwärts bewegt und gleichzeitig zur Herstellung von Kammerfiltern auf gleichmässigen Abstand voneinander gebracht.
Danach werden die gleichmässig voneinander distanzierten und achsial aufeinander ausgerichteten Filterelemente 1 kontinuierlich einem ebenfalls kontinuierlich zugeführten Hüllstreifen 4 zugeführt, auf diesen aufgelegt, dabei in seitlicher Richtung durch Führungsteile geführt und durch ein oberhalb des Hüllstreifens 4 angeordnetes, synchron zu diesem umlaufendes Anpressband 5 in ihrer Relativlage zueinander gehalten und zusammen mit dem Hüllstreifen 4 vorwärts bewegt. Der Hüllstreifen 4 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf seiner den stöpselartigen Filterelementen zugewandten Seite mit einem durch Wärme erweichbaren Klebstoff, wie zum Beispiel mit einem Klebstoff auf der Basis von Thermoplasten oder einem Aufschmelzklebstoff, unter Fachleuten «Hot Melt» genannt, versehen, so dass es möglich ist, die einzelnen Filterelemente 1 unmittelbar nach ihrer Überführung auf den Hüllstreifen 4 mit Hilfe eines Heizelementes 6 an diesem zu befestigen und somit eine Relativverschiebung gegeneinander, das heisst eine Veränderung ihres Abstandes voneinander, zu verunmöglichen. Das Heizelement 6 ist dabei von unten gegen den Hüllstreifen 4 und somit indirekt gegen die zu befestigenden Filterelemente 1 anpressbar. Das Heizelement 6 ist derart angeordnet, dass es bei Stillstand des Hüllstreifens 4 von diesem entfernt wird, um eine Verbrennung desselben zu vermeiden. Nach dem Heizelement 6 wird der Hüllstreifen 4 über einen Kühlteil 7, welcher mit Wasser gekühlt wird, geleitet, wo die durch das Heizelement 6 erweichte Klebstoffbeschichtung des Hüllstreifens 4 erstarrt und die Filterelemente 1 auf letzterem fixiert werden.
Nach der Befestigung der einzelnen Filterelemente 1 auf dem Hüllstreifen 4 wird der letztere auf ein endloses Transportband 8 geleitet, und dann gelangen diese Teile zusammen in eine zweiteilige Formungseinheit 9, wo der 21 bis 22 mm breite Hüllstreifen 4 während seiner Vorwärtsbewegung bis auf einen Einfüllschlitz von etwa 3 bis 4 mm um die einen Umfang von 25 mm aufweisenden Filterelemente 1 gelegt wird. Dieses Gebilde wird dann mittels des Transportbands 8 zur vollständigen Verklebung des Hüllstreifens 4 mit den Filterelementen 1 und zur genauen Fixierung des Filterdurchmessers zuerst unter einem die obere Hälfte des Stranges überdeckenden zweiten Heizelement 10 und unmittelbar danach unter einem ebenfalls die obere Hälfte des Stranges überdeckenden zweiten Kühlelement 11 hindurchgeführt.
Dieser derart geformte Strang wird dann mittels dem Transportband 8 einem im Schweizer Patent Nr. 604 574 näher im Detail dargestellten Füllteil 12 zugeführt, welcher zur Einführung von rieselfähigem Filtermaterial, wie zum Beispiel von Aktivkohle, in die zwischen den einzelnen Filterelementen 1 gebildeten Kammern 13 dient. Zur Erhöhung der Füllung der Kammern 13 mit rieselfähigem Filtermaterial ist der Speicherbehälter 14 des Füllteils 12, wie ebenfalls aus dem obge-nannten Patent ersichtlich, an seiner nach unten gerichteten Auslassseite über einen auf den Seitenrändern des Hüllstreifens 4 sowie auf den dazwischen freiliegenden Umfangsberei-chen der Filterelemente 1 abdichtend aufliegenden Gleitteil mit einer in Bewegungsrichtung des Hüllstreifens 4 gesehen vor der Füllöffnung des Füllteiles 12 angebrachten Sauganordnung 15 verbunden.
Die derart evakuierten Kammern 13 gelangen dann anschliessend unter einen die Füllöffnung bildenden Austrittsschlitz des Speicherbehälters 14, worauf das in letzterem sich befindende rieselfähige Filtermaterial schlagartig in die unter der Gleitfläche hervortretenden Kammern 13 hineingesogen wird. Der Speicherbehälter 14 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlicht, über einen Anschlussstutzen 16 und einen Dosierer 17 mit zwei Vorratsbehältern 18 und 19 verbunden, welche zur Aufnahme von zwei verschiedenen Arten von rieselfähigem Filtermaterial dienen.
Nach dem Füllen der Kammern 13 mit rieselfähigem Filtermaterial werden mittels einer Absauganordnung 20 die zwischen den Seitenrändern des Hüllstreifens 4 freiliegenden Oberflächenbereiche der Filterelemente 1 sowie die Hüllstrei-fenseitenränder abgesaugt, dadurch eventuell auf diesen Bereichen vorhandenes rieselfähiges Filtermaterial entfernt und damit eine eventuelle Schwärzung dieser Oberflächenbereiche durch solche Teile vermieden.
Nach der Absauganordnung 20 wird von oben ein Verschlussstreifen 21, dessen Breite geringfügig grösser als die Breite des Einfüllschlitzes ist, zugeführt, über den Einfüllschlitz gelegt und mittels einem beheizbaren Element 22 auf der freiliegenden Oberfläche der Filterelemente 1 und den Seitenrändern des Hüllstreifens 4 durch Erweichen der aus Fig. 3 ersichtlichen Klebstoffbeschichtung des Verschlussstreifens 21 festgeklebt. Auch dieses beheizbare Element 22 ist nach oben schwenkbar befestigt, so dass es bei Stillstand der Einrichtung vom stillstehenden Verschlussstreifen 21 abgehoben werden kann.
Um eine genaue Aussenform der Zigarettenfiltereinheiten zu erzielen, wird der mit dem erhitzten Verschlussstreifen 21 versehene Strang unter einem wassergekühlten Kühlteil 23 hindurchgeführt, wo der erweichte Klebstoff des Verschlussstreifens 21 erstarrt.
Nachdem der Filterstrang zugeklebt ist, wird er einer Trennvorrichtung 24 zugeführt, wo er derart unterteilt wird, dass die Länge jedes Filtergebildes das vier- oder sechsfache der Länge eines einzigen, für eine Zigarette bestimmten Filters beträgt.
Bei dieser in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird ein aus hochporösem Papier bestehender Hüllstreifen 4, wie aus Fig. 2, links, ersichtlich, verwendet, bei dem der Klebstoff längs unter einem Winkel a von 45° gegenüber der Hüllstreifenlängsrichtung verlaufenden, gleichweit voneinander distanzierten Auftragspuren 25 auf dem Hüllstreifen 4 aufgetragen ist, und zwar mit einem solchen seitlichen Abstand a der Auftragspuren 25 voneinander, dass sich an einer beliebigen Stelle des derart behandelten Hüllstreifens 4, längs einer senkrecht zur Hüllstreifenlängsrichtung verlaufenden Betrachtungslinie d bezie-
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hungsweise e mindestens drei Klebstoffstellen 26 befinden. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Verklebung des Hüllstreifens 4 mit den Aussenflächen der Filterelemente 1 erreicht, ohne dass die Luftdurchlässigkeit des Hüllstreifens 4 durch die Klebstoffauftragspuren 25 zu stark vermindert wird, und bei einem Schritt der Trennvorrichtung 24 an einer beliebigen Stelle des Filterstranges ist der Hüllstreifen an der Schnittstelle immer genügend mit dem an dieser Stelle sich befindenden Filterelement 1 verklebt, um später in der Filtermaschine bei der Verbindung mit dem Tabakteil der Zigarette keine Störungen zu verursachen, die zu Betriebsunterbrüchen führen würden.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass der seitliche Abstand a der Klebstoffauftragspuren 25 voneinander mindestens dreimal so gross ist wie deren Breite b. In der Praxis wird zum Beispiel a=3 mm und b=l mm gewählt.
Wie aus Fig. 2 rechts ersichtlich, kann der Klebstoff auch in Form von Punkten oder kurzen Strichen auf den Hüllstreifen 4 aufgetragen werden, wobei auch bei einer solchen Anordnung des Klebstoffes darauf zu achten ist, dass sich längs einer beliebigen Betrachtungslinie d immer mindestens drei Klebstoffstellen befinden.
Die Verschlussstreifen 21 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf die gleiche Weise wie der Hüllstreifen 4 mit Klebstoffauftragspuren 25 versehen. Um bei Kammerfiltern ein eventuelles Austreten von rieselfähigem Filtermaterial aus den durch den Verschlussstreifen 21 verschlossenen Kammern 13 ganz sicher zu verhindern, ist der Verschlussstreifen 21 zusätzlich zu den Klebstoffauftragspuren 25 längs seinen beiden Längskanten mit je einem Klebstoffstreifen 27 und 28 versehen.
Eine Seitenansicht eines Stückes eines fertig verklebten Filterstranges ist aus Fig. 4 ersichtlich, wobei die von aussen nicht sichtbaren Klebstoffspuren gestrichelt eingezeichnet sind. Fig. 5 stellt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 dar.
Der Hüllstreifen 4 und der Verschlussstreifen 21 können auf der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung nach dem Abrollen von der entsprechenden Vorratsrolle mit dem Klebstoff versehen werden. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich,
diese Streifen 4 und 21 vor ihrem Aufbringen auf die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung mit dem Klebstoff zu versehen und in der Form von Vorratsrollen zu lagern.
Unter dem Begriff «Hüllstreifen» wird in den Ansprüchen stets die gesamte Umhüllung der Filtereinheit 46 verstanden, das heisst im obgenannten Fall der Hüll- und der Verschlussstreifen 4 und 21, so dass die in den Ansprüchen für den Hüllstreifen aufgestellten Bedingungen im obgenannten Fall für die die Filterumhüllung bildenden Hüll- und Verschlussstreifen 4 und 21 gelten.
Wenn kein Kammerfilter hergestellt wird, dann werden die stöpselartigen Filterelemente 1, die dann unmittelbar aufeinanderfolgend auf dem Hüllstreifen 4 angeordnet werden, nur von diesem umhüllt, wobei dann bei einem Umfang der Filterelement von beispielsweise 25 mm die Breite des Hüllstreifens 4 mit 27 mm so gross ist, dass die Seitenränder der Hüllstreifens 4'sich am fertigen Filter überlappen. Es ist dann zum Beispiel möglich, zur dichten Verschliessung der Filterumhüllung den von aussen auf den zweiten Seitenrand des Hüllstreifens 4 zu liegen kommenden ersten Seitenrand des letzteren in seiner Längsrichtung mit Klebstoff zu versehen, das heisst ganz analog zu dem in Fig. 3 dargestellten Verschlussstreifen 21, jedoch zum Beispiel nur längs dem einen Seitenrand.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind verschiedene Ausführungsformen von Einrichtungen zur Aufbringung von Klebstoff auf einen Hüllstreifen 4 dargestellt. Eine gleiche Einrichtung ist auch für den Verschlussstreifen 21 verwendbar.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung erfolgt die Auftragung des Klebstoffes auf den Hüllstreifen 4 auf ähnliche Weise wie die Farbstoffübertragung im Hochdruckverfahren.
Der Klebstoff wird mittels einer in einer Klebstoffabgabeanordnung 29 vorgesehenen breiten Schlitzdüse auf eine Klebstoffübertragungswalze 30 abgegeben und von dort auf die Klebstoffübertragungsrippen 31 einer Auftragswalze 32 übertragen. Gegenüber der drehbaren Auftragwalze 32 ist eine drehbare Anpresswalze 33 angeordnet, und der aus hochporösem Papier bestehende Hüllstreifen 4 wird zur Auftragung der Klebstoffspuren 25 zwischen diesen beiden Walzen 32 und 33 und in Eingriff mit diesen hindurchgeführt. Als Klebstoff wird bei dieser Einrichtung zum Beispiel Hot-Melt-Klebstoff unter Druck der Klebstoffabgabeanordnung 29 zugeführt. Die Regulierung der Klebstoffmenge erfolgt durch Verschieben der Klebstoffabgabeanordnung 29 in Richtung der Pfeile 34 relativ zur Oberfläche der Walze 30.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung erfolgt die Auftragung des Klebstoffes auf den Hüllstreifen 4 auf ähnliche Weise wie die Farbstoffübertragung im Tiefdruckverfahren, indem der Klebstoff von der an den Seitenrändern 35 und 36 der Auftragwalze 32 anliegenden Klebstoffabgabeanordnung 29 in Klebstoffaufnahmenuten 37 der Auftragwalze 32 abgegeben und von dort auf die Oberfläche des Hüllstreifens 4 übertragen wird. Die übertragene Klebstoffmenge wird durch die Tiefe der Klebstoffaufnahmenuten 37 bestimmt. Als Klebstoff wird auch hier Hot-Melt-Klebstoff unter Druck der Klebstoffabgabeanordnung 29 zugeführt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung ist ein thermoplastischer Klebstoff, zum Beispiel Polyvinylazetat, in einem Vorratsbehälter 38 enthalten. Auf der offenen Vorderseite des letzteren ist abdichtend eine Entnahmewalze 39 drehbar angeordnet, welche den bei ihrer Rotation aus dem Vorratsbehälter 38 entnommenen Klebstoff auf eine Klebstoffübertragungs-walze 30 abgibt. Von der Klebstoffübertragungswalze 30 aus erfolgt die Weitergabe des Klebstoffes wie bei der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung. Zur verbesserten Abgabe von Klebstoff auf die Oberfläche des Hüllstreifens 4 können die Klebstoffübertragungsrippen 31, wie aus Fig. 9 ersichtlich, in ihrer Klebstoffübertragungsfläche 40 mit je einer Klebstoffaufnahmenut 41 versehen sein.
Um eine Klebstoffabgabe wie in Fig. 2 rechts zu erzielen, können die Klebstoffübertragungsrippen 31 mittels Ausnehmungen 42 in eine Vielzahl von Rippenabschnitten 43 unterteilt sein, wobei die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform den Klebstoff in Form von kurzen Strichen und die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform den Klebstoff in Form von Punkten auf die Hüllstreifenoberfläche überträgt.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, wie man den Klebstoff zum Beispiel in der Form von mehreren aufeinanderfolgenden Sinuskurven auf die Oberfläche des Hüllstreifens 4 aufträgt. Eine dazu geeignete Klebstoffauftraganordnung ist schematisch in Fig. 13 dargestellt. Während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Hüllstreifens 4 in Richtung des Pfeiles C wird ein mit sieben Auftrittsdüsen 44 versehener, mit der Klebstoffzufuhr verbundener Auftragteil 45 in Richtung des Pfeiles D senkrecht zur Hüllstreifenlängsrichtung kontinuierlich hin und her bewegt, so dass sich sinusförmige Klebstoffspuren 25 ergeben. Bei der Wahl des Abstandes der Austrittsdüsen 44 voneinander ist auch hier darauf zu achten, dass sich an einer beliebigen Stelle des derart behandelten Hüllstreifens 4, längs einer senkrecht zur Hüllstreifenlängsrichtung verlaufenden Betrachtungslinie d mindestens drei Klebstoffstellen 26 befinden.
In Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss hergestellten Filterzigarette dargestellt. Wie aus dieser Fig. 14 ersichtlich, ist das Kammerfilter 46 mittels einem Verbindungsstreifen 47 mit dem Tabakteil 48 verbunden. Um bei jeder Zigarette eine identische Luftdurchlässigkeit im Filterbereich zu haben, wird dabei ein Verbindungsstreifen 47 verwendet, bei dem der Klebstoff längs schräg oder senkrecht zu den auf dem Hüllstreifen 4 sich befindenden Klebstoffauftrag5
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spuren 25 verlaufenden Klebstoffauftragspuren 49 aufgetragen ist, derart, dass bei einer beliebigen Anordnung des Verbindungsstreifens 47 über dem Hüllstreifen 4 die von Klebstoff freien Flächen des Hüll- und des Verbindungsstreifens 4 beziehungsweise 47 immer gleich gross sind. Bei dem in Fig. 14 s dargestellten Beispiel wurde der Verbindungsstreifen 47 mit senkrecht zu den auf dem Hüllstreifen 4 sich befindenden Klebstoffauftragspuren 25 verlaufenden Klebstoffauftragspuren 49 versehen, das heisst, der Klebstoff wurde, wie aus Fig. 15 ersichtlich, längs gleich weit voneinander distanzierten io Geraden 25, die unter einem Winkel ß von 135° gegenüber der Verbindungsstreifenlängsrichtung verlaufen, auf dem Verbindungsstreifen 47 aufgetragen.
Durch die beschriebene Ausbildung des Kammerfilters 46 wird selbst bei einer starken Verformung desselben durch den 15 schraubenlinienförmigen Verlauf der Klebstoffspuren 25 und damit der dazwischen vorhandenen, unverklebten Bereiche einwandfrei verhindert, dass rieselfähiges Filtermaterial aus der Filterkammer 13 in den Mund des Rauchers gelangen kann. Bei der Wahl des seitlichen Abstandes der Klebstoff- 20 spuren 25 voneinander ist darauf zu achten, dass die Klebstoffspuren 25 so nahe nebeneinander verlaufen, dass die beiden Stirnseiten 50 und 51 der zwischen den Klebstoffspuren 25 gebildeten, schraubenlinienförmig verlaufenden unverklebten Bereiche, in achsialer Richtung des Zigarettenfilters 46 be- 2s trachtet, sich nicht überlappen, sondern distanziert voneinander nebeneinander angeordnet sind, so dass ein aus der Kammer 13 in einen solchen unverklebten Bereich gelangtes granulatförmiges Filterteilchen auf keinen Fall längs einer zu der Filterachse parallelen Geraden durch den unverklebten Be- 30 reich hindurch in den Mund des Rauchers gelangen könnte. Nur so wird ein einwandfreier Verschluss der mit rieselfähigem Filtermaterial prall gefüllten Filterkammer 13 erreicht.
Die Auftragung der Klebstoffspuren 49 auf den Verbindungsstreifen 47 kann mit einer Einrichtung erfolgen, die analog zu den bereits in den Fig. 6 bis 11 und 13 dargestellten Einrichtungen ausgebildet sein kann, wobei lediglich darauf zu achten ist, dass für die Klebstoffauftragspuren 49 auf dem Verbindungsstreifen 47 ein anderer Verlauf als für die auf dem Hüllstreifen 4 sich befindenden Klebstoffauftragspuren 25 gewählt wird, so dass die erfindungsgemässen Bedingungen eingehalten werden. Als sehr zweckmässig und einfach hat es sich erwiesen, wenn die Klebstoffauftragspuren 25 auf dem Hüllstreifen 4 und die Klebstoffauftragspuren 49 auf dem Verbindungsstreifen 47, wie in den Fig. 2 und 15 dargestellt, verlaufen, das heisst unter einem Winkel von 90°.
Der Verbindungsstreifen 47 kann zur vollständigen Verklebung seiner beiden Seitenränder zusätzlich auf dem an der fertigen Zigarette den einen Seitenrand 53 überlappenden Seitenrand 54 mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Klebstoffstreifen 55 versehen sein.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist es völlig gleichgültig, an welcher Stelle des Hüllstreifens 4 die Filterelemente 1 befestigt und wie der Verbindungsstreifen 47 bei der Verbindung des Tabakteiles 48 mit der Filtereinheit 46 um den Hüllstreifen 4 gelagt wird, da sich immer identische Überdeckungsverhältnisse zwischen den Klebstoffauftragspuren 25 und 49 ergeben und damit der Anteil an nicht von Klebstoff überdecktem, porösem oder perforiertem Papier im Bereich des Hüll- und des Verbindungsstreifens 4 und 47 immer gleich gross ist, das heisst, die Verdünnung des durch diesen Zigarettenabschnitt strömenden Zigarettenrauches ist immer gleich gross.
In den Fig. 16 bis 20 sind noch einige beispielsweise Verläufe der Hüllstreifen-Klebstoffauftragspuren 25 sowie der Verbindungsstreifen-Klebstoffauftragspuren 49 dargestellt.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Herstellung einer Filterzigarette mit einer mit einem porösen oder perforierten Hüllstreifen (4) versehenen, mindestens ein Filterelement aufweisenden Filtereinheit
    (46) und einem den Tabakteil (48) mit der Filtereinheit (46) verbindenden, porösen oder perforierten Verbindungsstreifen
    (47), wobei man den Klebstoff zur Verbindung des Hüllstreifens (4) mit der Aussenseite des Filterelementes (1) einerseits und den Klebstoff zur Verbindung des Verbindungsstreifens (47) mit den Aussenseiten der Filtereinheit (46) und des Tabakteiles (48) anderseits auf den an der Filterzigarette nach innen gerichteten Oberflächen des Hüllstreifens (4) einerseits und des Verbindungsstreifens (47) anderseits aufträgt, dadurch gekennzeichnet, dass man den Klebstoff längs derart verlaufenden Auftragsspuren (25,49) auf dem Hüll- und auf dem Verbindungsstreifen (4 bzw. 47) aufträgt, dass bei einer beliebigen Relativverschiebung zwischen diesen beiden Streifen (4, 47) in Längsrichtung der Filtereinheit (46) die Klebstoffauftragsspuren (25) auf dem Hüllstreifen (4) einerseits und die Klebstoffauftragsspuren (49) auf dem Verbindungsstreifen (47) anderseits, in radialer Richtung bezüglich der Längsachse (52) der Filtereinheit (46) gesehen, sich immer schräg oder senkrecht schneiden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Klebstoff mindestens auf dem Hüllstreifen (4) längs mindestens annähernd gleichweit voneinander distanzierten Auftragsspuren (25) aufträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Hüll- und/oder einen Verbindungsstreifen (4, 47) verwendet, bei dem der Klebstoff längs schräg zur Zigarettenlängsrichtung verlaufenden Auftragsspuren (25, 49) aufgetragen ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Verbindungsstreifen (47) verwendet, bei dem der Klebstoff mit einem solchen seitlichen Abstand (a) der Klebstoffauftragsspuren (49) voneinander aufgetragen ist, dass sich an einer beliebigen Stelle des derart behandelten Verbindungsstreifens (47) in einer senkrecht zur Zigarettenlängsachse verlaufenden Betrachtungsebene (B) mindestens drei Klebstoffstellen befinden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Hüllstreifen (4) verwendet, bei dem der Klebstoff längs parallel zueinander verlaufenden Klebstoffauftragsspuren (25) aufgebracht ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Verbindungsstreifen (47) verwendet, bei dem der Klebstoff längs parallel zueinander verlaufenden Klebstoffauftragsspuren (49) aufgebracht ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Hüllstreifen (4) verwendet, bei dem der Klebstoff längs Geraden, die vorzugsweise unter einem Winkel a von 45° gegenüber der Hüllstreifenlängsrichtung verlaufen, aufgebracht ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Verbindungsstreifen (47) verwendet, bei dem der Klebstoff längs Geraden, die vorzugsweise unter einem um 90° vom beim Hüllstreifen (4) verwendeten Auftragwinkel a sich unterscheidenden Winkel ß verlaufen, aufgebracht ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hüllstreifen (4) und/oder auf dem Verbindungsstreifen (47) der seitliche Abstand (a) der auf dem gleichen Streifen aufgebrachten Klebstoffauftragspuren (25 bzw. 49) voneinander mindestens dreimal so gross wie die Breite (b) der Klebstoffauftragspuren ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Klebstoff auf der Basis von Thermoplasten, z. B. Polyvinylacetat, oder einen auf Wachsbasis bestehenden Aufschmelzklebstoff, einen sogenannten Hot-melt-Klebstoff, verwendet.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Aufbringung von Klebstoff auf den in seiner Längsrichtung vorwärtsbewegten Hüllstreifen (4) oder den Verbindungsstreifen (47) eine über die Breite des Hüll- bzw. Verbindungsstreifens (4 bzw. 47) sich erstreckende oder bewegbare Klebstoffauftraganordnung (32 bzw. 45) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Aufbringung von Klebstoff auf den in seiner Längsrichtung vorwärtsbewegten Hüllstreifen (4) oder den Verbindungsstreifen (47) eine auf ihrem Umfang mit Klebstoffaufnahmenuten (37) oder Klebstoffübertragungsrippen (31) versehene, um ihre Längsachse drehbare Auftragwalze (32) aufweist, wobei die Länge der Auftragwalze (32) mindestens der Breite des Hüll- bzw. Verbindungsstreifens (4 bzw. 47) entspricht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffübertragungsrippen (31) in Eingriff mit einer Klebstoffübertragungswalze (30) stehen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffübertragungswalze (30) auf ihrer Aussenseite mit einer Klebstoffabgabeanordnung (29) in Eingriff steht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffübertragungswalze (30) direkt oder über eine an ihr anliegende Entnahmewalze (39) mit dem Innern eines Klebstoffbehälters (38) in Verbindung steht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffübertragungsrippen (31) in ihrer Klebstoffübertragungsfläche (40) mit je einer Klebstoffaufnahme-nut (41) versehen sind (Fig. 9).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffübertragungsrippen (31) mittels Ausnehmungen (42) in eine Vielzahl von Rippenabschnitten (43) unterteilt sind (Fig. 10 und 11).
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Aufbringung von Klebstoff auf den Hüllstreifen (4) oder auf den Verbindungsstreifen (47) eine mehrere in Längsrichtung des mit Klebstoff zu versehenden, sich in seiner Längsrichtung kontinuierlich vorwärtsbewegenden Streifens (4, 47) voneinander distanzierte Austrittsöffnungen (44) aufweisende, senkrecht zur Streifenlängsrichtung kontinuierlich hin und her bewegbare Auftraganordnung (45) aufweist.
  19. 19. Filterzigarette, hergestellt gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1.
  20. 20. Filterzigarette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (46) eine rieselfähiges Filtermaterial enthaltende Kammer (13) aufweist.
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