DE2744027C2 - Organisches Ausstreifmittel - Google Patents
Organisches AusstreifmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft verbesserte organische Zusammensetzungen, die organische Sulfonsäuren und Fluoridionen
enthalten und als Ausstreifmittel zur Entfernung organischer Polymersubstanzen, wie von Fotoätzgründen
bzw. Fotodeckschichten, von metallisierten anorganischen Substraten brauchbar sind.
Bei der Herstellung von Halbleitern und Halbleitermikroschaltungen ist es häufig erforderlich, die Materialien,
aus denen die Halbleiter und Mikroschaltungen hergestellt werden, mit einer polymeren organischen
Substanz zu beschichten, die allgemein ein Fotoätzgrund bzw. eine Fotodeckschicht ist, d. h. eine Substanz, die
beim Belichten einen Ätzgrund, d. h. eine ätzbeständige Deckschicht fcildet. Anschließend muß 4-e polymere
organische Substanz von der Oberfläche des organischen Substrats entfernt werden, das typischerweise ein mit
Siliciumdioxid beschichtetes Siliciumplättchen ist und typischerweise auch eine metallische Mikroschaltung, wie
aus Aluminium, auf der Oberfläche aufweisen kann. Daher besteht ein Bedarf an verbesserten Ausstreifmaterialien,
die die polymere organische Substanz von dem beschichteten anorganischen Substrat entfernen, ohne die
Oberfläche der metallischen Schaltung zu korrodieren, aufzulösen oder stumpf zu machen oder das anorganisehe
Substrat chemisch zu verändern.
Bekannte Verfahren zur Entfernung solcher organischer Polymersubstanzen verwendeten organischen Zusammensetzungen,
die Phenol und lineare Alkylbenzolsulfonsäure enthielten, wie gemäß der US-PS 38 71 929,
oder die lineare Alkylbenzolsulfonsäure und aromatische, aiiphatische oder chlorierte aiiphatische und aromatische
Lösungsmittel enthielten, wie gemäß der US-Patentanmeldung Serial.N. 6 89 718.
Ähnliche organische Zusammensetzungen, die wenigstens etwa 0,05% wasserfreie Fluorwasserstoffsäure als
Ausstreifmittel und organische Lösungsmittel und löslich machende Mittel für die Fluorwasserstoffsäure enthalten,
zur Entfernung von Anstrichmitteln von metallischen Oberflächen sind ebenfalls bekannt, wie aus den
US-PSen 33 35 085 und 33 85 088. Bekannte anorganische Ausstreifzusammensetzungen zur Entfernung organischer
Polymersubstanzen umfassen wäßrige Schwefelsäure, die wenigstens etwa 300 ppm Fluoridionen enthält,
und diese Zusammensetzungen wurden verwendet, um Metallabstumpfung und Metallkorrision zu vermindern,
wie beispielsweise gemäß den US-PSen 39 32 130,36 54 001 und 30 60 071.
Die Nachteile der oben erwähnten anorganischen Zusammensetzungen bei der Anwendung zur Entfernung
von Fotoätzgründen bestehen jedoch darin, daß sie dazu neigen, unerwünschtes Ätzen der Siliciumdioxidsub-
strate infolge ihrer hohen Fluoridionenkonzentration zu verursachen. Die oben erwähnten organischen Zusammensetzungen
haben die Nachteile, daß sie entweder die Aluminiumoberfläche durch Bildung von Meialloxiden
in unerwünschter Weise stumpf machen oder in unerwünschter Weise das Siliciumdioxidsubstrat anätzen. Es ist
ein Ziel dieser Erfindung, verbesserte organische Austreifzusammensetzungen zu bekommen, die organische
Ätzgrundmaterialieii von metallisierten anorganischen Substraten sauber und wirksam entfernen, besonders
von mit Aluminium überzogenem Siliciumdioxid, ohne ein wesentliches Anätzen des anorganischen Substrats
oder eine Korrosion oder ein Stumpfwerden der metallischen Schaltung auf der Oberfläche des anorganischen
Substrates zu verursachen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Entfernung organischer Polymersubstanzen
von den Oberflächen metallisierter anorganischer Substrate, besonders von mit Aluminium beschichtetem
Siliciumdioxid zu bekommen, ohne ein Anätzen des anorganischen Substrats oder eine Korrosion oder ein
Stumpfwerden der metallischen Schaltung auf der Oberfläche des anorganischen Substrats zu verursachen.
Die Erfindung betrifft verbesserte organische Ausstreifmirtel für die Entfernung von organischen Polymersubstanzen
von metallisierten anorganischen Substraten. un-J diese Ausstreifmittel enthalten wenigstens 10
Gew.-% wenigstens einer organischen Sulfonsäure der allgemeinen Formel R-SO3H. worin R einen organisehen
Rest aus der Gruppe der Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, der Monohydroxyalkylgruppen mit
1 bis 18 Kohlenstoffatomen, der Arylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, der Monoalkylarylreste. worin die
Alkylgruppe 1 bis 14 Kohlenstoffatome enthält, der Dialkylarylreste. worin jede Alkyigruppe 1 bis 4 Kohlensioffatome
enthält, der Monohydroxyarylreste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, der Monoalkylhydroxyarylreste
mit 7 bis 1 i Kohlenstoffatomen und der monoehiorhydroxyaryireste mit 6 bis 10 Kohlenstoff atomen bedeutet.
wenigstens ein organisches Lösungsmittel und gegebenenfalls Phenol, wobei die Verbesserung darin besteht,
daß man dem Mittel Fluoridionen in einer Menge von etwa 5 bis 250 Gewichtsteile pro Million einverleibt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Ausstreifung bzw. Entfernung einer organischen Polymersubstanz
von einem metallisierten anorganischen Substrat, indem man die organische Polymersubstanz mit
einem organischen Ausstreifmittel nach der Erfindung bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 180;C
behandelt.
Die organischen Ausstreifmittel nach der Erfindung enthalten jene, die als die Hauptausstreifmittel eine oder
mehrere organische Sulfonsäuren enthalten, die die Eigenschaft besitzen, polymere organische Substanzen von
einem anorganischen Substrat weglösen und dispergieren zu können. Unter den verschiedenen Klassen organischer
Sulfonsäure·"., die diese Eigenschaft besitzen und bei der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, finden
sich die Alkyl-, Monohydroxyalkyl- Aryl-. Monoalkylaryl-. Dialkylaryl-. Monohydroxyaryl-. Monoalkylhydroxyaryl-
und Monochiorhydroxyarylsullonsäuren.
Beispiele von Alkylsulfonsäuren sind jene, die 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, vorzugsweise lineare
Alkylsulfonsäuren mit 10,12 oder 14 Kohlenstoffatomen, wie lineare Dodecansulfonsäure oder lineare Decansulfonsäure.
Beispiele von Monohydroxyalkylsulfonsäuren sind jene, die 1 bis 18 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 15 bis 18
Kohlenstoffatome in einer linearen oder verzweigten Kette enthalten, wie jene, die durch Sulfonierung von
alpha-Olefinen hergestellt werden. Ein Beispiel ist das Monohydroxysulfonsäuregemisch. das bei jer Sulfonierung
von 1-Octadecen erzeugt wird.
Beispiele von Arylsulfonsäuren sind jene, die 6 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, wie beispielsweise Naphthalinsulfonsäuren
und vorzugsweise Benzolsulfonsäure.
Beispiele von Monoalkylarylsulfonsäure sind jene, die eine Alkylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
enthalten, welche linear oder verzweigt sein kann, wie para-Toluolsulfonsäure. Cumolsulfonsäure. Decylbenzolsulfonsäure
und Dodecylbenzolsulfonsäure. Bevorzugt unter der Monoalkylarylsulfonsäuren sind lineare Monoalkylbenzolsulfonsäuren
wegen ihrer leichteren biologischen Abbaubarkeit. wie para-Toluolsulfonsäure. lineare
Octyl-, Decyl- und Dodecylsulfonsäure.
Beispiele von Dialkylarylsulfonsäuren sind jene, die zwei Alkylgruppen enthalten, von denen jede vorzugsweise
linear ist und 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, wie beispielsweise die Isomeren von Xylolsulfonsäure und die
Isomeren von Methyläthylbenzolsulfonsäure. Bevorzugt sind die Isomeren von Xylolsulfonsäure entweder
einzeln oder im Gemisch miteinander.
Beispiele von Monohydroxyarylsulfonsäuren sind jene, die 6 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, wie die
Naphtholsulfonsäuren und die Phenolsulfonsäuren. Bevorzugte Sulfonsäuren in dieser Gruppe sind die Phenolsulfonsäuren,
und zwar entweder die ortho- oder die para-Isomeren. einzeln oder im Gemisch miteinander.
Beispiele von Monochlorhydroxyarylsulfonsäuren sind jene mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Chlornaphtholsuffonsäuren
und Chlorphenolsulfonsäuren. Bevorzugt in dieser Gruppe sind die Chlorphenolsulfonsäuren
einschließlich aller ihrer Isomeren entweder einzeln oder im Gemisch miteinander.
Die Zusammensetzungen nach der Erfindung können eine oder mehrere der oben erwähnten organischen
Sulfonsäuren enthalten, doch ist es bevorzugt, wenigstens zwei organische Sulfonsäuren in Kombination miteinander
zu verwenden, die unterschiedliche R-Gruppen entsprechend der obigen Definition enthalten, um die
Ausstreiffähigkeit der Zusammensetzung zur Entfernung organischer Polymersubstanzen auf em Maximum zu bo
bringen. Wenn nur eine organische Sulfonsäure verwendet wird, ist es bevorzugt, lineare Dodecylbenzlsulfonsäure
in dem Mittel wegen ihrer überlegenen Eigenschaften als Ausstreifmittel, ihrer leichten Verfügbarkeit und
ihrer niedrigen Kosten im Gegensatz zu anderen organischen Sulfonsäuren zu benützen. Wenn zwei oder
mehrere organische Sulfonsäuren verwendet werden, ist es bevorzugt, die Kombination von linearer Dodecylbenzolsulfonsäure
mit para-Toluolsulfonsäure zu verwenden, und wenn Phenol in der Zusammensetzung zusatz- b5
lieh benutzt wird, wird vorzugsweise Phenolsuifonsäure in Kombination mit linearer Dodecylbenzolsulfonsäure
verwendet.
Die entweder einzeln oder im Gemisch verwendete organische Sulfonsäure ist in der Zusammensetzung
allgemein im Mengenbereich von etwa 20 bis 80 Gew.-% der Zusammensetzung in Abwesenheit von Phenol und
vorzugsweise in einer Menge von etwa 30 bis 60 Gew.-% enthalten. Bei Verwendung in Kombination mit Phenol
wird die Sulfonsäure allgemein im Bereich von etwa 10 bis 80 Gew.-% verwendet, wobei das Phenol etwa 5 bis
50 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
Die Lösungsmittel, die in den Zusammensetzungen nach der Erfindung brauchbar sind, und zwar entweder in
Abwesenheit von oder in Kombination mit Phenol, werden aus der Gruppe der aromatischen Kohlenwasserstoffe
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, wofür Benzol und Naphthalin Beispiele sind, der aliphatischen Kohlenwasserstoffe
mit 36 Kohlenstoffatomen, wofür Dodecan, ein Gemisch von Isoparaffin-Kohlenwasserstoffen mit einem
mittleren Molekulargewicht zwischen 150 und 210 und einem Siedepunkt zwischen 160 und 2200C sowie leichte
ίο und schwere Mineralöle aus der Destillation von Erdöl Beispiele sind, der monoalkylsubstituierten aromatischen
Kohlenwasserstoffe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, von denen die linearen Alkylbenzole bevorzugt sind, wie
Toluol, Äthylbenzol, Cumol, Octylbenzol, Decylbenzol und Dodecylbenzol, der dialkyisubstituierten aromatischen
Kohlenwasserstoffe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, für welche die Dialkylbenzole, wie ortho-, meta- und
para-Isomere von Xylol und Diäthylbenzol Beispiele sind, der trialkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffe
mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen, für welche die Trialkylbenzole, wie 1,2,3-, 1,2,4- und 1,3,5-Isomere von
Trimethyl- und Triäthylbenzol Beispiele sind, der chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 14
Kohlenstoffatomen und 1 bis 4 Chloratomen, für welche Methylenchlorid und Tetrachloräthan Beispiele sind,
der chlorierten olefinischen Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen und I bis 4 Chloratomen, von
denen jene mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und 3 bis 4 Chloratomcn bevorzugt sind, wie Trichloräthylen und
Perchloräthylen (Tetrachloräthylen), der chlorierten aromatischen Kohlenwasserstoffe mit 6 '<;& 12 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 4 Chloratomen, von denen die chlorierten Benzole mit 1 bis 3 Chloratomen bevorzugt sind, wie
ortho-Dichlorbenzol und Trichlorbenzol, der aliphatischen Ketone mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, von denen
Aceton und Methyl-Äthylketon sowie Methylisobutylketon Beispiele sind, der Monoalkyläther von Äthylenglykol
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, für welche Äthoxyäthanol und Butoxyäthanol Beispiele sind, der Carbonsäure
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, für welche Essigsäure, Maleinsäure und Trichloressigsäure Beispiele sind, der
Kresole mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, für weiche meta- und para-Kresol Beispiele sind, der Hydroxybenzole
mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen, für welche Resorcin und Hydrochinon Beispiele sind, Formamid, der N,N-Dialkylalkanoylamide
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, von welchem Dimethylformamid und Dimethylacetamid Beispiele
sind, der N-Alkyllactame mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, für welche N-Methylpyrrolidon ein Beispiel ist,
und der cyclischen aliphatischen Sulfone mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, für welche Tetramethylsulfon ein
Beispiel ist, ausgewählt
Die Lösungsmittel, die für die Verwendung entweder einzeln oder in Kombination miteinander nach der
Erfindung bevorzugt sind, sind die aliphatischen Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise ein Gemisch von Isoparaffin-Kohlenwasserstoffen
mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 150 und 210 und einem Siedepunkt
zwischen 160 und 2200C, sowie leichte und schwere Mineralöle, die bei der Destillation von Erdöl produziert
werden, die chlorierten Olefinkohlenwasserstoffe, vorzugsweise Percnioräthylen, die chlorierten aromatischen
Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise ortho-Dichlorbenzol, die monoalkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffe,
vorzugsweise Octylbenzol, Decylbenzol oder Dodecylbenzol, die dialkyisubstituierten aromatischen
Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise die einzelnen Isomeren oder Gemische derselben von Xylol bzw. Diäthylbenzol,
und die trialkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise die Isomeren von Trimethylbenzl,
oder Gemische hiervon.
Das in den organischen Zusammensetzungen nach der Erfindung verwendete Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch
ist allgemein in einer Menge von etwa 20 bis 90 Gew.-°/o, vorzugsweise von 30 bis 70 Gew.-% der
Zusammensetzung vorhanden.
Die Zusammensetzungen nach der Erfindung besitzen einen wichtigen Vorteil gegenüber bekannten organischen
Zusammensetzungen, da sie nur kleine Menge von Fluoridionen enthalten, die überraschenderweise das
Stumpfwerden und die Korrosion von Metallen, besonders von Aluminium, hemmen, ohne ein wesentliches
Anätzen der anorganischen Substrate, wie Silicium, Siliciumdioxid und Saphir, besonders von Siliciumdioxid, zu
verursachen, wenn dif.se Materialien der Einwirkung des Ausstreifmittels bei einer Temperatur von etwa 20 bis
180° C ausgesetzt werden. Unter dem Ausdruck »wesentliches Anätzen« versteht man eine Ätzgeschwindigkeit
von mehr als 0,1 Ä je Minute der Dicke einer anorganischen Platte, besonders aus Siliciumdioxid.
Die Fluoridionen sind allgemein in der Form von Fluorwasserstoffsäure (HF), Ämmoniumbifluorid,(NH4HF2)
oder Ammoniumfluorborat (NH4BF4) vorhanden. Es ist fcrvoizugt, wasserfreies HF oder eine wäßrige Lösung
von HF, wie eir:e 49 Gew.-°/oige Lösung als Fluoridionenquelle zu verwenden. Metallfluoride, wie NaF, KF oder
LiF, die in den Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung löslich sind, sind auch wirksam zur
Entfernung von organischen Polymersubstanzen von aluminiumhaltigen Oberflächen. Es ist jedoch bevorzugt,
lösliche Fluoride zu verwenden, die ein nicht-metallisches Kation enthalten, wenn man einen Fotoätzgrund von
einer Halbleiteroberfläche entfernen will, um so Metallverunreinigungen des Halbleiters zu vermeiden.
Die Fluoridionen liegen normalerweise im Bereich von etwa 5 bis 250 Gew.-Teile pro Million der Zusammen-Setzung
vor, wobei ein bevorzugter Bereich bei 10 bis 200 Gewichtsteile pro Million und ein stärker bevorzugter
Bereich bei 15 bis 100 Gewichtsteile pro Million liegt. Wie oben aufgezeigt, neigen wesentlich höhers Fiuoridmengen
dazu, ein wesentliches Anätzen der anorganischen Substrate zu verursachen.
Die Theorie, wie Fluoridionen eine Hemmwirkung auf die stumpfmachende und korrodierende Neigung des
Ausstreifmittels gegenüber Metallen, besonders Aluminium, ausüben, ist nicSt voll verständlich. Eine plausible
Erklärung, an die die Erfindung aber nicht gebunden sein soll, kann die sein, daß die Fluoridionen eine temporäre
dünne Schicht eines Komplexes von Aluminiumfluorid und organischer Sulfonsäure auf der Oberfläche des
Aluminiums bilden und daß diese Schicht resistent gegen das Stumpfmachen und Korrodieren durch die sauren
Komponenten in der Zusammensetzung ist.
Eine bevorzugte phenolhaltige Zusammensetzung umfaßt lineare Doclecylbenzolsulfonsäure. Phenol, oriho-Dichlorbenzol.
para-Toluolsulfonsäure oder Phenolsulfonsäure und gegebenenfalls Perchloräthylen, worin organische
Sulfonsäure insgesamt in einer Menge von etwa 10 bis 80 Gew.-% der Zusammensetzung, Phenol in
einer Menge von etwa 5 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung und Fluoridionen in einer Menge von etwa 5 bis
250 Gewichtsteile pro Million der Zusammensetzung enthalten sind. Typische Zusammensetzungen dieses Typs
umfassen etwa 3 bis 13 Gew.-% Perchloräthylen, etwa 23 bis 33 Gew.-% Phenol, etwa 13 bis 22 Gew.-°/o
ortho-Di-chlorbenzol. etwa 23 bis 33 Gew.-% lineare Dodecylbenzolsulfonsäurc, etwa 13 bis 23 Gew.-% para-Toluolsulfonsäure
und etwa 5 bis 250 Gewichtsteile pro Million Fluoridionen. Eine spezielle Zusammensetzung
enthält 8 Gew.-% Perchloräthylen, 28 Gew.-% Phenol, 18 Gew.-% ortho-Dichlorbenzol. 28 Gew.-% lineare
Dodecylbenzolsulfonsäure, 18 Gew.-% para-Toluolsulfonsäure und 10 bis 100 Gewichtsteile pro Million Fluoridionen.
Eine andere bevorzugte phenolhaltige Zusammensetzung umfaßt etwa 20 bis 40 Gew.-% lineare Dodecylbenzolsulfonsäure.
etwa 20 bis 40 Gew.-% Phenol, etwa 10 bis 30 Gew.-°/o Phenolsulfonsäure, etwa 10 bis 30
Gew.-% ortho-Dichlorbenzyl und etwa 5 bis 250 Gewichtsteile pro Million Fluoridionen.
Eine spezielle Zusammensetzung dieses Typs umfaßt 30 Gew.-°/o lineare Dodecylbenzolsulfonsäure, 30
Gew.-% Phenol, 20 Gew.-% Phenolsulfonsäure, 20 Gew.-°/o ortho-Dichlorbenzol und 10 bis 100 Gewichtsteile
pro Million Fluoridionen.
Eine bevorzugte nichtphenolhaltige Zusammensetzung umfaßt lineare Dodecylbenzolsulfonsäure, para-Toluolsulfonsäure,
ein Alkylbenzol der Gruppe Octylbenzol, Decylbenzol oder Dodecylbenzol, und gegebenenfalls
Perchloräthylen und/oder ortho-Dichlorbenzol, worin die Gesamtmenge an organischer Sulfonsäure etwa 20 bis
80 Gew.-<Vb beträgt und die Fluoridionen in einer Menge von 5 bis 250 Gewichtsteile pro Million der Zusammensetzung
vorliegen. Wenn die Vorschriften bezüglich der Umweltverschmutzung bezüglich chlorierter Kohlenwasserstoffe
sehr streng sind, dann können Perchloräthylen und/oder ortho-Dichlorbenzol gestrichen werden,
ohne die Wirksamkeit der Fotoätzgrundentfernungseigenschaften der Zusammensetzung wesentlich zu beeinträchtigen.
Es sei festgestellt, daß andere brauchbare Kombinationen von organischer Sulfonsäure und organischen
Lösungsmitteln in den angegebenen Mengenverhältnissen neben jenen, die oben diskutiert wurden, für den
Fachmann aufgrund der Lektüre dieser Beschreibung auf der Hand liegen.
Die Zusammensetzungen der organischen Ausstreifmittel sind nicht das einzige Ziel der Erfindung, sondern
auch die Methode einer Verwendung dieser organischen Zusammensetzungen nach der Erfindung. Normalerweise
werden die Zusammensetzungen oder Mittel zur Entfernung einer organischen Polymersubstanz wie
eines Fotoätzgrundmittels von der Oberfläche eines metallisierten anorganischen Substrates verwendet, indem
man das Substrat in die Ausstreiflösung bei einer Temperatur von etwa 20 bis 1800C eintaucht. Normalerweise
wird die Oberfläche des anorganischen Substrates, welches entweder Silicium, Saphir oder Siliciumdioxid ist, mit
Aluminium metallisiert sein, das auf dem Gebiet der Fotoätzgrundanwendungen üblicherweise in der Halbleiter-Industrie
verwendet wird.
Typischerweise sind die Fotoätzgründe, die üblicherweise von den Zusammensetzungen nach der Erfindung
zu entfernen sind. Polyisopren, Polyvinylcinamat und Phenol-Formaldehydharze sowie andere Typen polymerer
organischer Substrate. Diese Fotoätzgründe werden auf einem Substrat, wie Siliciumdioxid, Silicium oder
Aluminium, aufgebracht, und Teile des Materials werden dann maskiert. Das maskierte Substrat wird dann
belichtet, wie mit einer Quartzlampe mit 120 Volt und 650 Watt während 1 bis 15 Minuten in einem Abstand von
15,24 bis 30,48 cm, um den belichteten Fotoätzgrund zu härten. Die Anteile des Fotoätzgrundes, die nicht
belichtet, d. h. durch eine Maske von der Lichteinstrahlung geschützt werden, werden dann durch ein mildes
Lösungsmittel entfernt, das den belichteten Fotoätzgrund nicht auflöst und somit ein Bild, wie einen Teil einer
elektrischen Schaltung, auf dem belichteter. Substrat hinterläßt Der restliche Fotoätzgrund wird dann für
weitere Haltung eingebrannt, und der Teil des Substrates, der nicht von dem Fotoätzgrund bedeckt ist, wird
geätzt oder in anderer Weise behandelt. Der gehärtete Fotoätzgrund muß dann entfernt werden, bevor das
Substrat weiterverarbeitet oder verwendet werden kann. Bei der Verwendung der Austreifmittel nach der
Erfindung wird das mit dem eingebrannten Fotoätzgrund bedeckte Substrat mit der Ausstreiflösung bei einer
Temperatur von etwa 20 bis etwa 1800C, vorzugsweise zwischen 90 und 1200C, behandelt. Die für das Ausstre' so
fen oder Entfernen des Fotoätzgrundes erforderlichen Zeiten variieren ziemlich stark je nach dem in dem
Fotoätzgrund verwendeten speziellen Polymer und dem speziell verwendeten Fotoätzgrund — Behandlungsbedingungen.
Allgemein liegt diese Zeit bei 1 bis 10 Minuten, obwohl einige Ätzgründe, je nach der Einbrenntemperatur,
auch 15 Minuten, 30 Minuten oder sogar eine Stunde Behandlung mit der Ausstreiflösung erfordern,
bevor der polymere Fotoätzgrund von dem Substrat gelöst wird, was von dem Polymerisationsgrad des belichteten
Fotoätzgrundes und der Dicke des gebildeten Polymers abhängt. Nach der Entfernung des Fotoätzgrundes
wird das Substrat mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, Alkohol oder chloriertem Kohlenwasserstoff,
z. B. Perchloräthylen, gewaschen, um vor dem Trocknen Spuren des Mittels zu entfernen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 ω
Dieses Beispiel erläutert die Wirksamkeit von zugesetzten Fluoridionen zu einer typischen nichtphenolhaltigen
Zusammensetzung, die als Ausstreifmittel »A«, bezeichnet wird und 40 Gew.-% lineare Dodecylbenzolsulfonsäure,
20 Gew.-% Dodecylbenzol, 25 Gew.-% Perchloräthylen, 12 Gew.-°/o ortho-Dichlorbenzol und 3
Gew.-% para-Toiuoisuifonsäure enthielt Aiuminiumpiatten von 30 cm χ 15 cm χ 0,05 mm wurden in dem
Ausstreifmittel bei 1000C 24 Stunden eingetaucht, gewaschen und getrocknet, und dann wurde der Gewichtsverlust
je Platte gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengestellt
Tabelle | An der zu dem Ausstreifmittel zugesetzen Fluoridionen |
27 44 027 | Aluminiumplauen Gewichtsverlust in mg |
Verlust in A je Min. |
Aiisstreif- miliel |
keine (Blindprobe) 49% HF 49% HF keine (Blindprobe) NH4F |
Fluoridionen in dem Mittel Gewichisteile pro Million |
5.3 0.3 0.2 5.3 0.3 |
1.9 0.1 0.1 1.9 0.1 |
»A« »A« »A« »A« |
keine 50 164 keine 90 |
|||
Die Werte der Tabelle I zeigen, daß Konzentrationen von 50 Gew.-% ppm. 90 Gewichtsteile pro Million und 1
164 Gewichtsteile pro Million Fluoridionen durch die Zugabe entweder von 49%iger Fluorwasserstoffsäure "'.
oder von Ammoniumfluorid in einem typischen nichtphenolhaltigen Ausstreifmittel die Aluminiumkorrosion der |
Platten um mehr als einen Faktor von 10 gegenüber dem gleichen nicht-fluoridhaltigen organischen Ausstreif· |
mittel hemmen. Der Verlust in A je Minute bezeichnet die Dickenabnahme der Aluminiumplatten, gemessen in tj
ÄrigMiüffi-Eini-ieiien (Ä) je Minute. Andere Fluoridvcrbindungen. wie NH4BF., und NH^F · HF führen zu |
ähnlichen Ergebnissen. J
I
Be ispi el 2 «
Dieses Beispiel erläutert die Wirkung von zugesetzten Fluoridionen bei dem Austreifmittel »A« und bei ij
typischen phenolhaltigen Zusammensetzungen »B« und »C« bei der Hemmung der Korrosion und des Stumpf- A
Werdens von Aluminiumplattendes in Beispiel 1 verwendeten Typs. Die Platten wurden 24 Stunden bei lOO'Cin ή
das Ausstreifmittel getaucht, mit einem geeigneten Lösungsmittel gewaschen, getrocknet, und der Gewichtsver- .{■
lust und das Aussehen der Oberfläche wurden danach ermittelt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle Il zusammen- Γ1
gestellt.
Die Bezeichnung »B« betrifft ein Austreifmittel. das 8 Gew.-% Tetrachloräthylen. 18 Gew.-% ortho-Dichlor-
Lonzol, 28Gew.-% Phenol, 28 Gew.-% lineare Dodecylbenzolsulfonsäure und 18Gew.-% para-Toluolsulfonsäu- vi
re enthält. Λ
Die Bezeichnung »C« bedeutet ein Ausstreifmitte!, das 30 Gew.-% lineare Dodecylbenzolsulfonsäure, 25
Gew.-% Phenol. 15 Gew.-% Phenolsulfonsäure und 30 Gew.-% ortho-Dichlorbenzol enthält. Das Symbol »F« j
bedeutet Fluoridionen von der Zugabe von Fluorwasserstoffsäure. 'i
:'·
Die Angaben in Tabelle II zeigen, daß die phenolischen Fotoätzgrundausstreifmittel »B« und »C« keine
Fluoridionen erfordern, um das glänzende Aussehen der Aluminiumoberfläche nach der Behandlung zu erhalten.
Jene, die keine Fluoridionen enthielten, bewirkten aber eine wesentliche Korrosion der Aluminiumplatten im
Vergleich mit den Mitteln, die wenigstens 5 Gewichtsteile pro Million Fluoridionen enthielten. Die Abwesenheit
von Fluoridionen in dem nicht phenolischen Mittel »A« bewirkte eine wesentliche Korrosion und ein Stumpfwerden
der Aluminiumoberfläche im Vergleich mit dem Mittel, das wenigstens 5 ppm F enthielt.
Dieses Beispiel erläutert die Wirkung von zugesetzten Fluoridionen in dem nicht-phenoiischen Ausstreifmittei
»A« auf einem typischen Siliciumdioxid-beschichteten Plättchen. Da es bekannt ist. daß HF Siliciumdioxidglas
angreifen kann, war es wichtig, den Effekt eines Anätzens des Siliciumdioxidsubstrates zu ermitteln. Silicium-Dlättchen.
die einen Siliciumdioxidüberzug besaßen, wurden in das Mittel »A« eingetaucht, das unterschiedliche
Tabelle Il | Gewichtsverlust der | Aluminium-Aussehen |
Ausstreifmittel | Aluminiumfolie in mg | |
Fluoridionen in Gewichtsteilen | ||
pro Million | 8.4 | stumpf |
»A« kein F | 0.8 | glänzend |
»A« +5 | 0,4 | glänzend |
»A« +10 | 0,4 | glänzend |
»A« + 15 | 0.3 | glänzend |
»A« +25 | 5.2 | glänzend |
»B« kein F | 0.2 | glänzend |
»B« +5 | 0,2 | glänzend |
»B« +10 | 02 | glänzend |
»B« +15 | 02 | glänzend |
»B« +25 | 0.1 | glänzend |
»B« +50 | 2,9 | glänzend |
»C« kein F | 02 | glänzend |
»C« +50 | ||
Gehalte an Fluoridionen durch Zugabe von Fluorwasserstoffsäure enthielt, "nd das Eintauchen erfolgte bei
100;C während 24 Stunden, worauf der Gewichtsverlust festgestellt wurde. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle 111 zusammengestellt.
Tabelle III | Oberflächen- Aussehen |
Gewichts-Verl. in mg des Pläitchens |
Ätzgeschwindigkeit in Ä/Min. |
Ausstreifmiuel Fluorionen in Gew .chtsteile pro Million |
gleichmäßig gleichmäßig gleichmäßig gleichmäßig schattiert |
0 0 0,2 0,3 1.5 |
0 0 0.08 0.1 0.6 |
»A« kein F »A« 100 »A« 200 »A« 250 »A« 500 |
|||
Die Angaben zeigen, daß die Zugabe von Fluoridionen in einer Menge von 100 Gewichtsteile pro Million zu
dem nicht-phenolhaltigen Ausstreifmittel »A« den Fluoridionenangriff auf die Siliciumdioxidoberfläche nicht
förderte, wie durch die Abwesenheit einer Gewichtsabnahme des Piättchens gezeigt ist. Bei 200 und 250
Gewichtsteile pro Million Fluoridgehalt jedoch wurde eine sehr geringe Abnahme der Breite des Plättchens 20
festgestellt, was ein sehr geringes Anätzen der Siliciumdioxidoberfläche zeigte. Höhere Ätzgrade, die mit
Fluoridionengehalten wesentlich oberhalb 250 Gewichtsteile pro Million sowohl in phenolhaltigen als auch in
nicht-phenolhaltigen Zusammensetzungen nach der Erfindung erhalten wurden, sind unerwünscht und neigen
dazu, zu einem wesentlichen Anätzen des Siliciumdioxidplättchens sowie zu einem ungleichmäßigen Aussehen
der Oberfläche zu fuhren. 25
Claims (8)
1. Organisches Ausstreifmittel zur Entfernung organischer Polymersubstanzen von Substraten, insbesondere
von mit Aluminium beschichteten Siliciumdioxidsubstraten ohne Stumpfmachen oder Korrosion der
Aluminiumoberfläche, auf der diese Polymersubstanzen, beispielsweise als Fotoätzgrundmaterialien, abgelagert
sind, enthaltend wenigstens 10 Gew.-% wenigstens einer organischen Sulfonsäure der Formel R—SOjH.
worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomea eine Monohydroxyalkylgruppe mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Monoalkylarylrest. in welchem
jede Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenuoffatome enthält, einen Monohydroxyarylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen.
einen Monoalkylhydroxyarylrest mit 7 bis H Kohlenstoffatomen oder einen Monochlorhydroxyarylrest
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet und wenigstens ein organisches Lösungsmittel dadurch gekennzeichnet,
daß es Fluoridionen in einer Menge von etwa 5 bis 250 Gewichtsteile pro Million bezogen auf das Gewicht des Mittels, enthält.
Z Mittel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es die Fluoridionen in einer Menge von etwa 10 bis
200 Gewichtsteile pro Million enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und Z dadurch gekennzeichnet, daß es die Fluoridionen in der Form von
Fluoriwasserstoffsäure. Ammoniumfluorid. Ammoniumbifluorid und/oder Ammoniumfluorborat ent£3lt
4. Mittel nach Anspruch 1 —3. dadurch gekennzeichnet, daß es als organische Sulfonsäure para-Toluolsulfonsäure.
Cumolsulfonsäure. lineare Dodecylbenzolsulfonsäure und/oder Phenolsulfonsäure enthält.
5. Mittel nach Anspruch 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß es als organisches Lösungsmittel aromatische
Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, aiiphatische Kohlenwasserstoffe bis i bis 30.Kohlenstoffatomen,
monoalkylsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, dialkylsubstituierte
aromatische Kohlenwasserstoffe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, trialkylsubstituierte aromatische
Kohlenwasserstoffe mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen, chlorierte aiiphatische Kohlenwasserstoffe mit
1 bis 14 Kohlenstoffatomen und ! bis 4 Chloratomen, chlorierte olefinische Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 14
Kohlenstoffatomen und 1 bis 4 Chloratomen, chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 4 Chloratomen, aiiphatische Ketone mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, Monoalkyläther
von Äthylenglykol mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen. Formamid, N-A!kyllactame mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen.
N.N-Dialkylalkanoylamide mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, cyclische aiiphatische Sulfone mit 4 bis 6
Kohlenstoffatomen. Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Kresole mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen
und/oder Hydroxybenzole mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen enthält
6. Mittel nach Anspruch 1 —5, dadurch gekennzeichnet daß es als organisches Lösungsmittel Octylbenzol.
Decylbenzol, Dodecylbenzol, Perchloräthylen und/oder ortho-Dichlorbenzol enthält.
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es kein Phenol enthält, und die organische
Sulfonsäure in einer Menge von etwa 20 bis 80 Gew.-% des Mittels enthält.
8. Mittel nach Anspruch 1—6. dadurch gekennzeichnet, daß es Phenol in einer Menge von etwa 5 bis 50
Gew.-% des Mittels enthält und die organische Sulfonsäure in einer Menge von etwa 10 bis 80 Gew.-% des
Mittels enthält.
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