DE2723896A1 - Roll-on/roll-off - lift-on/lift-off- frachter - Google Patents

Roll-on/roll-off - lift-on/lift-off- frachter

Info

Publication number
DE2723896A1
DE2723896A1 DE19772723896 DE2723896A DE2723896A1 DE 2723896 A1 DE2723896 A1 DE 2723896A1 DE 19772723896 DE19772723896 DE 19772723896 DE 2723896 A DE2723896 A DE 2723896A DE 2723896 A1 DE2723896 A1 DE 2723896A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deck
hatch
cargo
openings
cargo ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772723896
Other languages
English (en)
Other versions
DE2723896B2 (de
DE2723896C3 (de
Inventor
Teruhiro Ohsake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Narasaki Shipbuilding Co Ltd
Original Assignee
Narasaki Shipbuilding Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Narasaki Shipbuilding Co Ltd filed Critical Narasaki Shipbuilding Co Ltd
Publication of DE2723896A1 publication Critical patent/DE2723896A1/de
Publication of DE2723896B2 publication Critical patent/DE2723896B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2723896C3 publication Critical patent/DE2723896C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/18Detachable decks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/19Other loading or unloading equipment involving an intermittent action, not provided in groups B63B27/04 - B63B27/18

Description

  • Roll-on/Roll-off - Lift-on/Lift-off-
  • Frachter BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Frachtschiffe, und insbesondere Frachtschiffe, die bei Bedarf leicht in einen Ro-Ro-Frachter (Roll-on/Roll-off-Frachter) zum Be- oder Entladen selbstfahrender Lasten wie Automobile und beladene Lastwagen, oder in Li-Li-Frachter (Lift-on/Lift-off-Frachter) zum Be- oder Entladen allgemeiner Fracht wie Getreide, Erz, Kohle usw.
  • umgewandelt werden können.
  • Im allgemeinen ist ein Ro-Ro-Frachter entweder am Vorschiff oder am Heck mit Rampen zur Verbindung mit dem Quasi und mit ansteigenden und abfallenden Verbindungswegen zur Verbindung der Rampen mit den Decks versehen.
  • Über diese Wege und Rampen können die Fahrzeuge ein freiliegendes Deck oder andere Decks im Laderaum erreichen oder verlassen.
  • Hierbei treten jedoch gewisse Probleme auf. Frachter dieser Art sind notwendigerweise in ihren Laderäumen mit sich transversal erstreckenden wasserdichten Trennwänden oder Schotten versehen, die den Laderaum in viele Sektionen unterteilen, worauf die besondere Querfestigkeit bzw. Querversteifung des Rumpfes beruht, Derartige wasserdichte Schotten können keine ausreichend großen Öffnungen für das ungehinderte Durchfahren der Fahrzeuge aufweisen, da derartige Öffnungen die Rumpffestigkeit erheblich herabsetzen würden. Deshalb ist es nötig, um Fahrzeuge in den Laderaum ein- oder aus diesem auszuladen, Hebevorrichtungen, Winden, u.ä. für Laderaumbereiche, die durch wasserdichte Schotten begrenzt sind, vorzusehen; mittels der Hebevorrichtungen wird dann der Transport der Fahrzeuge von einem Deck auf ein anderes bewerkstelligt. Hierdurch wird offensichtlich nicht nur die Rumpfkonstruktion komplizierter und aufwendiger sondern auch das Beladen und Entladen zeitraubender und problematischer.
  • Natürlich können anstatt der Verwendung von Hebevorrichtungen Öffnungstore für jeden abgetrennten Lagerbereich seitlich am Bug vorgesehen werden, so daß die Fahrzeuge aus jedem abgeschlossenen Lagerraumbereich über Rampen und Verbindungswege heraus- oder hereingefahren werden können. Jede dieser Öffnungstüren muß jedoch verhältnismäßig groD dimensioniert sein, so daß hierdurch die notwendige Festigkeit und Wasserdichte des Rumpfes nicht vollständig gewährleistet werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Ro-Ro-Frachtschiff zur Verfügung zu stellen, bei denen querverlaufende wasserdichte Schotten im wesentlichen fortfallen, so daß auf jedem Deck die Fahrzeuge einfach und sicher passieren können, und die Anzahl der Hebevorrichtungen auf ein Minimum verringert ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ro-Ro-Frachtschiff zur Verfügung zu stellen, bei dem der Laderaum bei Bedarf durch abnehmbare Unterteilungsbauteile in Sektionen abtrennbar ist, so daß verschiedene Ladungen, beispielsweise in Form von Schüttgut, auf Paletten oder abgepackt gestaut werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ro-Ro-Li-Li-Frachtschiff zur Verfügung zu stellen, bei dem zur Verbindung zwischen einer Rampe und jedem Deck nur ein Verbindungsweg vorgesehen ist, der jedoch zu jedem Deck Zugang ermöglicht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ro-Ro-Li-Li-Frachtschiff zur Verfügung zu stellen, bei dem alle Lukendeckelzum Abdecken der Luken auf den Decks Oberflächen aufweisen, die praktisch in gleicher Ebene mit der Decksoberfläche liegen, so daß das Fahren von Fahrzeugen auf dem Deck nicht behindert wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind anstelle von wasserdichten Schotten eine Vielzahl von sich quer erstreckenden Rahmen, die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, vorgesehen, wobei jeder Rahmen große Öffnungen und verstärkende horizontale Träger aufweist. Die obere Oberfläche jedes horizontalen Trägers ist im allgemeinen in der gleichen Ebene wie die Decksoberfläche oder die Oberfläche einer inneren Bodenplatte, so daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Frachtschiffs als Ro-Ro-Frachter der Träger die Durchfahrt der Fahrzeuge nicht behindert. Wird das erfindungsgemäße Frachtschiff als Li-Li-Frachter verwendet, werden die Öffnungen in der Rahmenstruktur durch leicht entfernbare Abdeckplatten verschlossen, wobei der Laderraum in so viele wie benötigte Sektionen unterteilt wird.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Frachtschiff.
  • Fig. 2 ist ein horizontaler Längsschnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 durch ein erfindungsgemäßes Frachtschiff.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3.
  • In den Fign. 1 bis 3 wird der Rumpf des erfindungsgemäßen Frachtschiffs mit Ziffer 1 bezeichnet. Der Rumpf 1 besteht im wesentlichen aus dem Bug bzw. Vorschiff 2, einem Heck 3 und einem Laderaum 6, der vom Bug 2 und dem Heck 3 durch ein Kollisionsschott oder Vorpiekschott 4 bzw. ein Achterpiekschott 5 abgetrennt ist.
  • Im Laderaum 6 sind vom Rumpf 1 aufwärts eine innere Bodenplatte 7, ein zweites Deck 8 und ein Zwischendeck 9 angeordnet, wobei der Laderaum 6 durch ein freiliegendes Deck 10 abgedeckt wird. Die Höhen vom zweiten Deck 8 zum Hilfsdeck 9 und von letzterem zu dem freiliegenden Deck 10 sind etwas größer als die des im Laderaum 6 zu verladenden Fahrzeugs, während die Höhe von der inneren Bodenplatte 7 zum zweiten Deck 8 erheblich höher als die Fahrzeughöhe ist.
  • Im Laderaum 6 sind ebenfalls eine Vielzahl querverlaufender Rahmenstrukturen 12 vorgesehen, die in geeignetem Abstand zueinander angeordnet sind. Obgleich in den Fign. 1 bis 3 ein Paar derartiger Rahmenstrukturen 12 auf beiden Seiten eines jeden Haltepfostens 35 wiedergegeben sind, können natürlich mehr Rahmenstrukturen 12 bei Bedarf vorgesehen sein, selbst wo sich kein Haltepfosten 35 befindet. Die Rahmenstruktur 12 dient an erster Stelle nicht als verstärkendes Bauteil, sondern mehr als Rahmen zur Bildung einer Abteilungswand. Jede der Strukturen 12 mit im wesentlich den gleichen Dimensionen wie der Querschnitt durch den Laderaum 6 wird durch U-Träger gebildet und weist einen oberen horizontalen Träger 12a, dessen obere Oberfläche an die untere Fläche des freiliegenden Decks 10 anstößt, zwei mittlere horizontale Träger 12b und einen horizontalen Bodenträger 12c auf. Die Oberfläche der mittleren Träger 12b ist im allgemeinen in einer Ebene mit der Decksoberfläche des zweiten Decks 8 bzw. des Hilfsdecks 9, während die obere Oberfläche des Bodenträgers 12c im allgemeinen in der gleichen Fläche mit der Oberfläche der inneren Bodenplatte 7 angeordnet ist.
  • Wie man am besten der Fig. 2 entnehmen kann, sind die Decks 8, 9 und 10 in viele Sektionen bzw. Abteilungen durch Rahmenstrukturen 12 abgeteilt; obwohl nur drei Abteilungen gezeigt werden, können natürlich erheblich mehr vorhanden sein. Jede der Abteilungen bzw. Sektionen weist eine Luke 13 auf. Die Luke 13 ist entlang ihrer peripheren Kante mit einer Trägerstufe 14 versehen, deren tragende Fläche etwas unterhalb der entsprechenden Decksoberfläche angeordnet ist, so daß die obere Oberfläche des Lukendeckels 15 praktisch in der gleichen Ebene mit der entsprechenden Decksoberfläche liegt, wenn ein Lukendeckel 15 auf die Trägerstufe 14 aufgebracht wird.
  • Die Lukendeckel 15 sind vorzugsweise faltbar oder zusammenklappbar. Erfindungsgemäß werden sie durch drehbar bzw. klappbar miteinander verbundene Bandplatten gebildet, so daß sie auf einer der Trägerstufen 14 aufgefaltet werden können. In Fig. 1 ist der zentrale Lukendeckel 15 auf dem zweiten Deck 8 in gefaltetem Zustand, um allgemein zu zeigen, wie die jeweiligen Luken 13 geöffnet werden.
  • Mit 16 wird eine anhebbare Ladeplattform bezeichnet, die unterhalb einer der Luken 13 vom zweiten Deck 8 angeordnet ist, und die ausgebildet ist, um Fahrzeuge vom zweiten Deck 8 auf die inneren Bodenplatten 7 oder umgekehrt zu befördern. Diese Plattform 16 hängt vorzugsweise an Stahlseilen 17 vom zweiten Deck 8 herunter, wobei die Seile mittels einer Winde 18 auf- bzw. abgerollt werden, die an der unteren Oberfläche des zweiten Decks 8 angeordnet ist, wodurch der Fahrzeugtransport zwischen dem Deck 8 und der inneren Bodenplatte 7 ermöglicht wird. Die Platte bzw. Plattform 16 ist an ihrer vorderen und hinteren Kante mit entfernbaren Rampen 19 versehen, so daß die Fahrzeuge leichter auf die Plattform 16 hinauf oder von dieser herunterfahren können, wenn die Plattform 16 vollständig auf die innere Bodenplatte 7 abgesenkt ist. Im Heck 3 des Rumpfes 1 ist ein Verbindungsweg angeordnet, der sich hinunter zum zweiten Deck 8 durch die Achterpiekschott 5 erstreckt, wobei 5 eine Öffnung 21 aufweist, die sich vom zweiten Deck 8 bis zum Oberdeck 10 erstreckt. Im äußersten Bereich des Hecks 3 ist eine Öffnung 22 angeordnet, die sich vom Verbindungsweg 20 aufwärts erstreckt, wobei während einer Reise die Öffnung 22 normalerweise durch eine Rampenauffahrt wetterfest verschlossen ist, die an der unteren Kante der Öffnung 22 drehbar angeordnet ist.
  • Der zuvor erwähnte Verbindungsweg 20, der auf das zweite Deck 8 führt, ist in drei Abteilungen unterteilt, die dreh- bzw. schwenkbar über die Scharniere 26 und 27 miteinander verbunden sind. Wird der Verbindungsweg 20 um das Gelenk bzw. Scharnier 26 herum gefaltet, bis dessen vordere Kante das hintere Ende des Hilfsdecks 9 erreicht, kann der vorderste Bereich des Verbindungswegs 20 als ein anderer Verbindungsweg 24 verwendet werden, der nun zum Hilfsdeck 9 führt, In gleicher Weise können, wenn der Verbindungsweg 20 um ein anderes Gelenk oder Scharnier 27 gedreht wird, dessen vordere und mittleren Bereiche als Verbindungsweg 25 zum Oberdeck 10 verwendet werden. hierbei werden jedoch vorzugsweise die geschwenkten Bereiche des Verbindungswegs 20 durch ein Stahlseil oder ähnliches unterstützt, um die Belastung zu vermindern, Mit 28 ist eine Tür bezeichnet, die geschlossen gehalten wird, um das Heck 3 wetterfest zu halten, wenn der Verbindungsweg 25 nicht benutzt wird.
  • In den Fign. 3 und 4 wird gezeigt, wie die Abdeckplatten 32 auf die Rahmenstrukturen 12 aufgebracht werden, um die Öffnungen 11 in der Rahmenstruktur 12 zu schließen.
  • Gemäß Fig. 4 ist ein transversales Bauteil 29 mit T-Profil, das an beiden Enden mit Anschlag- bzw, Verbindungsbauteilen 30 versehen ist, auf dem Bodenträger 12c derart angeordnet, daß die Frontoberfläche des transversalen Bauteils 29 mit der Frontoberfläche der Rahmenstruktur 12 ausgerichtet ist. Dann werden die Befestigungsvorrichtungen 30 des Bauteils 29 mit den unteren Bereichen der Rahmenstruktur 12 durch Bolzen 31 verbunden; die Abdeckplatten 32 werden mit den Frontoberflächen des mittleren Trägers 12b und dem transversalen Bauteil 29 verbunden; hierdurch wird die Öffnung 11 der Rahmenstruktur 12 geschlossen und die Abteilung von Frachtraum zwischen der inneren Bodenplatte 7 und dem zweiten Deck 8 in nahezu beliebig viele Abteilungen bewirkt. Bei Bedarf können andere Frachträume in gleicher Weise unterteilt werden, indem die Öffnungen der Struktur 12 mit Abdeckplatten abgedeckt werden.
  • Ein Ladebaum 34 gemäß Fig. 1 dient zum Verladen und Entladen allgemeiner Frachten.
  • Aus dem bisherigen geht hervor, daß erfindungsgemäß keine wasserdichten Schotten im Frachtraum 6 verwendet werden, die normalerweise zur Verstärkung der Rumpfstruktur verwendet werden. Die Festigkeit, insbesondere die Querfestigkeit, wird durch Seiten- oder Bodenlängsträger, sich in Längsrichtung erstreckende Schotten, innere Bodenplatten und Decks erreicht.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Frachtschiffes als Ro-Ro-Frachter brauchen keine Abdeckplatten 32 an der Rahmenstruktur 12 angebracht werden, so daß die Fahrzeuge bei Bedarf bewegt werden können. Natürlich mUssen dann alle Luken 13, mit Ausnahme der Luke mit der anhebbaren Ladeplattform 16, durch Lukendeckel 15 geschlossen sein; gleichzeitig muß das vordere Ende des Verbindungswegs 20 mit dem hinteren Ende von einem der Decks 8, 9 oder 10 verbunden sein. Erfindungsgemäß ist jeder Lukendeckel 15 vom zusammenlegbaren Typ praktisch mit der entsprechenden Deckoberfläche ausgerichtet, wenn er entfaltet ist, so daß die Fahrzeuge auf Jedem Deck einfach und sicher hin- und herfahren können, so daß beispielsweise sehr schnelles und sicheres Be- und Entladen von Fahrzeugen stattfinden kann.
  • Wird das erfindungsgemäße Frachtschiff als Li-Li-Frachter verwendet, werden relativ große Öffnungen der Rahmenstrukturen 12 durch Abdeckplatten 32 wie beschrieben geschlossen. Wenn in diesem Fall die Ladeplattform 16 nicht verwendet wird, wird sie zweckmäßigerweise vollständig auf die Bodenplatte 17 abgesenkt. Auf diese Weise werden dann Schüttgut oder abgepackte Frachten aus dem Laderaum 6 durch die Luken 15 mittels Ladebäumen 34 be- oder entladen.
  • Werden keine Abdeckplatten 32 verwendet, wird der Frachtraum im Laderaum 6 maximal genutzt; hierdurch wird es möglich, eine größere Anzahl von Fahrzeugen als auf konventionellen Frachtern mit gleichem Frachtraum zu verladen, wobei gleichzeitig sicheres und direktes Bewegen der Fahrzeuge auf den jeweiligen Decks möglich ist.
  • Gleichzeitig kann andererseits durch Abdecken der Rahmenstrukturen 12 mit Abdeckplatten 32 der Laderaum 6 in nahezu beliebig viele Abteilungen erfolgen; dieses kann zum Stauen verschiedener Frachtarten notwendig und vorteilhaft sein.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Rampe 23 und die Verbindungswege 20, 24 und 25 sich nicht zwangsläufig in Längsrichtung erstrecken müssen und auch oder nur am bzw. im Bug bzw. Vorschiff angeordnet sein können.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Roll-on/Roll-off/Lift-on/Lift-off-Frachtschiff, im wesentlichen bestehend aus: a) einem Rumpf, b) einem Oberdeck mit einer Vielzahl Lukenöffnungen, c) einer inneren Bodenplattenabdeckung, d) einer Vielzahl von Decks im Laderaum, der durch das Oberdeck und die innere Bodenplattenabdeckung gebildet wird, wobei die Decks eine Vielzahl von Lukenöffnungen aufweisen, e) einer Vielzahl von Rahmenstrukturen, die sich in Querrichtung in bestimmtem Abstand zueinander durch den Laderaum erstrecken, wobei die Rahmenstrukturen praktisch die gleichen Dimensionen wie der Querschnitt des Laderaums besitzen und große Öffnungen aufweisen, die einfach durch bewegliche Abteilungsplatten bei Bedarf geschlossen werden können und die eine Vielzahl von horizontalen Trägern aufweisen, deren obere Oberfläche mit der jeweiligen Decksoberfläche oder der Oberfläche der inneren Bodenplattenabdeckung praktisch in einer Ebene ausgerichtet sind, f) einem Verbindungsweg, über den die verschiedenen Decks erreicht werden können, g) einer Rampe zur Verbindung des Verbindungswegs mit der Umgebung des Schiffs, und h) mindestens einer anhebbaren Ladeplattform, die in einer der Lukenöffnungen des Decks unmittelbar oberhalb der inneren Bodenplattenabdeckung angeordnet ist; wobei diese Plattform zum Transport von Frachten zwischen der inneren Bodenplattenabdeckung und dem unmittelbar darüber befindlichen Deck ausgebildet ist.
  2. 2. Frachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Frachtraumabteilung, die durch die Rahmenstrukturen gebildet wird, mindestens eine Lukenöffnung auf dem jeweiligen Deck aufweist.
  3. 3. Frachtschiff nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lukenöffnungen durch zusammenlegbare Lukendeckel verschließbar sind.
  4. 4. Frachtschiff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche des Lukendeckels praktisch vollständig in gleicher Ebene mit der jeweiligen Decksoberfläche ausgerichtet ist, wenn der Lukendeckel die Lukenöffnung verschließt.
  5. 5. Frachtschiff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Vielzahl von abnehmbaren transversalen Bauteilen vorgesehen ist, die jeweils direkt auf die jeweilige Decksoberfläche aufgebracht und bei Bedarf mit dem Seitenteil der Rahmenstrukturen an beiden Enden verbunden werden kann, wobei diese Bauteile ausgebildet sind, um den unteren Bereich der Abteilungsplatten zum Schließen der Öffnungen der Rahmenstruktur aufzunehmen bzw. abzustützen.
  6. 6. Frachtschiff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsweg in Längsrichtung in mindestens mehr als zwei Teile unterteil ist, und daß die Teilbereiche dreh- bzw. schwenkbar über Gelenke bzw. Scharniere miteinander verbunden sind,
  7. 7. Frachtschiff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe Teil des Rumpfes ist, und ihr unterer Teil dreh-bzw, schwenkbar am Rumpf angeordnet ist.
DE2723896A 1976-08-17 1977-05-26 Roll-on/RolI-off LJft-on-/Lift-off-Frachtschiff Expired DE2723896C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9794276A JPS5323495A (en) 1976-08-17 1976-08-17 Combined roll onnoff and lift onnoff cargo boat

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2723896A1 true DE2723896A1 (de) 1978-02-23
DE2723896B2 DE2723896B2 (de) 1979-09-06
DE2723896C3 DE2723896C3 (de) 1980-05-14

Family

ID=14205714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2723896A Expired DE2723896C3 (de) 1976-08-17 1977-05-26 Roll-on/RolI-off LJft-on-/Lift-off-Frachtschiff

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4111145A (de)
JP (1) JPS5323495A (de)
DE (1) DE2723896C3 (de)
FR (1) FR2362046A1 (de)
GB (1) GB1560823A (de)
IT (1) IT1083874B (de)
SE (1) SE7705963L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189384A2 (de) * 1985-01-14 1986-07-30 Grangärde Angsag Produktions AB Ro-Ro-Schiff

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE416635B (sv) * 1979-04-18 1981-01-26 Navire Cargo Gear Int Ab Transportabel kassunanleggning
JPS5868918A (ja) * 1981-10-20 1983-04-25 三菱鉱業セメント株式会社 電極層を有する電子部品とその製造法
JP2841338B2 (ja) * 1987-06-26 1998-12-24 株式会社村田製作所 積層セラミックコンデンサの製造方法
US5544610A (en) * 1991-10-24 1996-08-13 Harding; David K. Cargo submarine
US7093550B2 (en) * 2003-03-12 2006-08-22 Lynden Incorporated Barge construction and freight hauling system
GB2400348B (en) * 2003-04-10 2007-09-26 Vik Sandvik As Support vessel
WO2005095197A1 (en) 2004-03-03 2005-10-13 Great American Lines, Inc. Multi-mode ship for transporting vehicles
US6966272B2 (en) * 2004-03-03 2005-11-22 Great American Lines, Inc. Multi-mode ship for transporting vehicles
FI117194B (fi) * 2005-02-15 2006-07-31 Waertsilae Finland Oy Merialus
JP4917762B2 (ja) * 2005-06-10 2012-04-18 尾道造船株式会社 Roro船
US8327785B2 (en) 2008-03-05 2012-12-11 Nielsen Jens M Ship
WO2009109187A1 (en) * 2008-03-05 2009-09-11 Nielsen Jens M A ship
US9446846B1 (en) * 2015-03-31 2016-09-20 Goodrich Corporation Multi directional input cargo moving system
JP7138594B2 (ja) * 2019-03-20 2022-09-16 三菱重工マリタイムシステムズ株式会社 船舶

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2333289A (en) * 1943-04-06 1943-11-02 Hopeman Bros Inc Ship joiner bulkhead
GB856801A (en) * 1956-06-28 1960-12-21 Fisher & Ludlow Ltd Improvements in or relating to partitioning in cargo holds of ships
GB998333A (en) * 1961-04-24 1965-07-14 Ugo Musso Improvements in and relating to cargo ships
US3386405A (en) * 1966-09-28 1968-06-04 Mcmullen Ass John J Roll-on, roll-off transport vessel
JPS523194B2 (de) * 1972-05-31 1977-01-26

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189384A2 (de) * 1985-01-14 1986-07-30 Grangärde Angsag Produktions AB Ro-Ro-Schiff
EP0189384A3 (en) * 1985-01-14 1987-01-21 Rederi Ab Ragne A ro-ro vessel

Also Published As

Publication number Publication date
SE7705963L (sv) 1978-02-18
DE2723896B2 (de) 1979-09-06
JPS5323495A (en) 1978-03-03
US4111145A (en) 1978-09-05
FR2362046A1 (fr) 1978-03-17
GB1560823A (en) 1980-02-13
IT1083874B (it) 1985-05-25
DE2723896C3 (de) 1980-05-14
FR2362046B1 (de) 1981-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723896A1 (de) Roll-on/roll-off - lift-on/lift-off- frachter
DE2703381A1 (de) Schiffsrumpf fuer lastschiffe
DE602004003795T2 (de) Frachtschiff
DE2526782A1 (de) Einrichtung zum be- und entladen von frachtschiffen
DE2811012A1 (de) Befahrbarer schiffsrumpf fuer frachtschiffe
DE1949052C3 (de) Ladevorrichtung fuer Massengutfrachter
DE3102764C2 (de) Rampenanordnung für Schiffe
AT252756B (de) Lukenabdeckung für Schiffe, insbesondere Binnenschiffe und Schuten
DE2723797C3 (de) Frachtschiff mit befahrbarer Rampe
DE1781003C (de) Frachtschiff mit unter den Lukenlängssüllen angeordneten, wegnehmbaren, in Führungen gehaltenen Schlingerschotten
DE1178733B (de) Haengegestell fuer den Transport von mehreren Kraftfahrzeugen oder anderen Stueckguetern auf Schiffen
DE1790728U (de) Wegklappbares zwischendeck fuer schiffe.
DE3921266A1 (de) Seegaengiges, selbstfahrendes containerschiff
DE4333083C2 (de) Frachtschiff, insbesondere Kühlschiff mit palettierter Ladung
DE2641989A1 (de) Frachtschiff
DE915308C (de) Schiffsaufbau
DE1506151A1 (de) Ausbildung von Stueckgut- und Massengutfrachtern
DE1236964B (de) Abbaubares Zwischendeck bzw. Teilzwischendeck fuer Schiffsladeraeume
DE4116909C2 (de)
DE1020889B (de) Wasserfahrzeug fuer kombinierte Ladungen
DE1506258C3 (de) Seitenpfortenladeeinrichtung
DE2131119B2 (de) Frachtschiff
DE2512379C3 (de) Containerschiff
DE1741505U (de) Zwischendeck fuer frachtschiffe.
DE3225543A1 (de) Traegerschiff-transportsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee