DE915308C - Schiffsaufbau - Google Patents

Schiffsaufbau

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Publication number
DE915308C
DE915308C DEH9911A DEH0009911A DE915308C DE 915308 C DE915308 C DE 915308C DE H9911 A DEH9911 A DE H9911A DE H0009911 A DEH0009911 A DE H0009911A DE 915308 C DE915308 C DE 915308C
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DE
Germany
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hatch
box
sticks
shear
ship
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Expired
Application number
DEH9911A
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English (en)
Inventor
Hans Hildebrandt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/28Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schiffsaufbau Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise für Seeschiffe geeigneten, zusätzlichen Schiffsaufbau.
  • Es hat sich gezeigt, daß vorzugsweise bei der Europafahrt mit ihren verhältnismäßig kurzen Fahrtstrecken der für die Ladung zur Verfügung stehende Platz, insbesondere für Deckslast, häufig nicht ausreichend ist.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, zusätzlich Platz für Decksgüter zu schaffen, die dabei außerdem möglichst geschützt sein sollen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Lukendeckel als Laderaum, vorzugsweise in Kastenform, ausgebildet ist, wobei zweckmäßigerweise unter dem Baden des als Laderaum ausgebildeten Lukendekels Scherstöcke vorgesehen sind.
  • Durch diese Ausbildung des Lukendeckels in Form eines Kastens kann beispielsweise ein überdachter Raum für einen Personenkraftwagen geschaffen werden. Es ist jedoch auch denkbar, bei größeren Schiffen den Kasten in größerer Höhe auszuführen und ihn mit Etagen zu versehen, so daß er gegebenenfalls zwei überneinanderstehende Personenkraftwagen aufnehmen könnte.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß der Abstand der Scherstöcke voneinander der lichten Luken-breite entspricht. Diese Anordnung der Scherstöcke ermöglicht rin bequemes teilweises Öffnen der Luke, falls beispielsweise kleinere Güter gelöscht werden sollen, indem der ganze als Laderaum ausgebildete Lukendeckel samt Scherstöcken etwas hochgehoben, um 9o° gedreht wird und sodann fest auf der Luke Anlage finden kann, so daß diese teilweise freigegeben ist.
  • Während der Fahrt kann der Lukenkasten in einfachster Weise mittels Spannschrauben M. dgl. am Lukensüll befestigt werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, aß der Lukenkasten mit der Reeling durch ein leicht geneigtes Dach verbunden ist.
  • Hierdurch wird ein großer Teil des Decks ebenfalls überdacht, so daß nunmehr Güter, die sonst unter Deck verladen werden mußten, zusätzlich auch auf Deck mitgenommen werden können. Da bei größeren Schiffen häufig zwei Luken hintereinander angeordnet sind, kann so ein erheblicher, zusätzlich überdachter Frachtraum geschaffen werden.
  • Schließlich ist es neu und vorteilhaft, den Lukenkastendeckel .als Teil eines Laufsteges vom Mittelschiffsaufbau zur Back bzw. zum Achterdeck auszubilden, so daß diese bei Decksladung bequem vom Mittelschiffsaufbau zu erreichen sind.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine schematische Seitenansicht eines Schiffsteiles, Abb. a eine schematische Ansicht der Luke im Querschnitt, Abb. 3 den Kasten über der Luke im Grundriß zu Abb.2, Abb. 4 eine Seitenansicht einer geöffneten Luke mit quer gestelltem Kasten, Abb. 5 einen Grundriß zu Abb. 4.
  • Die Luke I eines Seeschiffes 2 wird mit einem Kasten 3, der an seinem Boden beispielsweise zwei Scherstöcke 4 nach unten hin aufweist, abgedeckt. Die Scherstöcke 4 sind so beliessen, daß sie genau in die Luke I hineinfassen und an Leisten 5 ,mit ihren Stützen 6 so in der Höhe Anlage finden, daß der Kasten 3 die Luke I fest verschließt.
  • Die Scherstöcke 4 sind im Abstand der lichten Lukenbreite I voneinander angeordnet. Dies ermöglicht ein Festlegen des Kastens 3, wenn die Luke I beispielsweise zum Löschen von kleineren Gütern nur teilweise geöffnet werden soll. In diesem Fall wird der Kasten 3 um 9o° verdreht über das eine Lukenende gesetzt, so daß die Scherstöcke hier mit ihren Stützen 6 über die eine Lukenquerseite fassen und den Kasten 3 gegen Verschieben über die Luke sichern.
  • Außerdem fassen die beiden Scherstöcke 4 genau in die Luke I hinein, indem sie an den beiden Längsseiten Ia Anlage finden und so den Kasten 3 gegen seitliches Verschieben sichern (Abb. 4 und 5).
  • In Transportstellung kann der die Luke abdeckende Kasten beispielsweise in einfachster Weise mittels Spannschrauben 7, die am Lukensüll 8 angreifen, gehalten werden.
  • Um weiteren zusätzlichen überdachten Transportraum zu schaffen, kann beispielsweise ein Dach 9 vorgesehen werden, welches am Kasten 3 mittels Leisten od. dgl. 9a abgestützt und gehalten wird und bis zur Reeling IO führen kann, um hier beispielsweise auf Stützen II Anlage zu finden. Je nach Ausmaß und Größe des Daches 9 kann dieses gegebenenfalls mehrmals auf seiner Breite durch Stützen II auf .dem Dreck 12 gelagert sein.
  • Es ist nicht notwendig, wie in der Zeichnung dargestellt, :das Dich 9 bis an die Oberkante des Kastens 3 zu führen; es könnte gegebenenfalls so gut in beliebiger Höhe das Kastens an demselben gelagert sein. Es ist auch denkbar; noch zusätzlich die Reeling IO abzudecken, so daß ein vollkommen geschlossener Decksladeraum 13 entsteht.
  • Wie in Abb. I dargestellt, können die hinteremanderliegenden Lukenkästen II mit einem Laufsteg 14 verbunden sein, wobei sie gleichzeitig ebenfalls mit Laufstegen I4a mit Mittelschiffsaufbau 15 und Back bzw. :Achterdeck 16 verbunden werden. Die Lukenkastendecke1 3a dienen somit ihrerseits als Teil eines Laufsteges vom Mittelschiffsaufbau 15 zur Back oder zum Achterdeck 16. Hierdurch wird eine schnelle und bequeme Verbindung zwischen Mittelschiffsaufbau und Back geschaffen, für den Fall, daß der geschlossene Decksladeraum 13 infolge von mitgenommenen Gütern unpassierbar geworden ist.
  • Es ist möglich, große, beispielsweise quadratische Luken mittels mehrerer derartiger, eine rechteckige Form aufweisender Aufsätze, die quer zum Schiff angeordnet werden, abzudecken, so daß sie, in Fahrtrichtung gesehen, auf der Luke hintereinander angeordnet sind. Zweckmäßigerweise werden diese dabei in verschiedenen Größen, vorzugsweise verschiedenen Breiten, mit geringen Abmessungsänderungen ,ausgebildet.
  • Es ist dabei ferner möglich, die Seitenwände der Lukendeckelkästen abklappbar einzurichten, um einerseits gegebenenfalls .auch quer zur Luke größere, sperrige Güter lagern zu können und ,andererseits die Luken, beispielsweise durch Abklappen einer Seitenwand, ineinanderschachteln zu können, falls sie beim Laden und Löschen nicht benötigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. SchiIffsaufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Lukendeckel als Laderauen vorzugsweise in Kastenform ausgebildet ist. a. Schiffsaufbau nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden des als Laderaum ausgebildeten Lukendeckels Scherstöcke vorgesehen sind. 3. Schiffsaufbau nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Scherstöcke voneinander der lichten Lukenbreite entspricht. 4. Schiffsaufbau nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mittels Spannschrauben od. dgl. am Lukensüll befestigt ist. 5. Schiffsaufbau nach Anspruch i bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß der Lukenkasten mit der Reeling durch ein leicht geneigtes Dach verbunden isst. 6. Schiffsaufibau nach Anspruh i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß: der- Lukenkastendeckel als Teil eines Laufsteges vorn Mittelschiffsaufb:au zur Back bzw. zum Achterdeck dient.
DEH9911A 1951-10-02 1951-10-02 Schiffsaufbau Expired DE915308C (de)

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