DE1741505U - Zwischendeck fuer frachtschiffe. - Google Patents

Zwischendeck fuer frachtschiffe.

Info

Publication number
DE1741505U
DE1741505U DEA9548U DEA0009548U DE1741505U DE 1741505 U DE1741505 U DE 1741505U DE A9548 U DEA9548 U DE A9548U DE A0009548 U DEA0009548 U DE A0009548U DE 1741505 U DE1741505 U DE 1741505U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decks
deck
cargo
intermediate deck
bulkheads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA9548U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weser AG filed Critical Weser AG
Priority to DEA9548U priority Critical patent/DE1741505U/de
Publication of DE1741505U publication Critical patent/DE1741505U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/48Decks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Bei bestimmten Ladungsarten, z.B. Autos, richtet sich die Ladekapazität eines Schiffes in erster Linie nach der Grösse der vorhandenen Laderaum-Grundfläche, wodurch der Einbau von Zwischen-
    decks erforderlich wird. Sollen auf. anderen Fahrten Massenguter,
    z. B. Getreide, Kohle, rrz, befördert werden, so viürden feste
    Zwischendecks sehr hinderlich seinv da sich die Massengüter im
    Laderaum ausserhalb des Lukenbereichs desto schlechter stauen
    bzw trimmen lassen je geringer die Höhe zwischen den einzelnen
    : Deeks isto Ausserdem das Abdecken der Zwischendeckluken zeitraubend, und die ladefläche wird durch die Luken uneinheitlich gestaltet. Aus diesen Gründen wurden bereits losnehmbare Zwischen-
    decks v. orgetragent bei-denen Träger an den Spannten befestigt wer-
    den und als Auflage für Holzplanken dienen. Das Legen eines solchen Zwischendecks erfordert sehr viel Zeit. Bekannt sind ferner losnehmbare Zwischendecks ;, bei denen die Seitenteile des Decks in einem oder mehreren Stücken an der Bordseite gelenkig gelagert sind und nach oben oder unten geklappt werden können. Zur Abdeckung der verbleibenden Lukenöffnung werden an sich bekannte Systeme verwendete wie sie bisher vorzugsweise für Oberdeckluken benutzt werden. Diese Bauform hat den Nachteil, dass ihre Anwendung eine gewisse Mindest-Deckhöhe voraussetzt, um die Seitenteile ganz wegklappen zu können. Bei manchen Ladungsarten, z.B. Autos, ist aber eine möglichst grosse Zahl von Zwischendecks bei entsprechend geringer Deckshöhe anzustreben. Ausserdem sind die Schiffe meist im Bereich zwischen den Luken mit festen Mittellängsschotten versehen Die Abdeckung des Lukenbereichs kann also beim Öffnen nur bis an dieses Längsschott herangezogen werden, wo-
    durch nicht nur die effektive Lukenöffnung verkleinert wirdy son-
    dern auch der seitlich des Laagsschottes gelegene Teil des Lade-
    raumes unzugänglich wird und für Massengut nicht ausgenutzt werden
    kann. Die Erfindung hat die Aufgabe ein Zwischendeck u achaffeN
    das die Nachteile der bekannten Bauformen von Zwischendecks nicht
    .hat.
    Das Zwischendeck gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch
    die Teilung des Decks in Längsrichtung in nidestens sei viel-
    fach quergeteilte nach vorn und/oder achtern in für Schiffsluken an sich bekannter Weise falt- und/oder klappbare Halbdecks Durch die ertindungsgemässe Aufteilung der Zwischendecks bewirkt
    das Mittellängssohott nicht mehr eine effektive Verkürzung der
    Lukenoffnung durch Teile des, geöffneten Zwischendecks. Die Teil-
    decks lassen sich bis-an die Schottwände falten, so dass praktisch die gesamte Laderaumgrundfläche freigegeben ist, und zwar ohne dass irgendwelche Toträume, die schwer oder gar nicht zugängig sind, gebildet werden. Das Öffnen und Schliessen der Teildecks erfordert wenige Handgriffe und gleichzeitig mit dem Öffnen werden die gefaltetenDecks an den Schoffwänden so gelagert, dass sie beim Laden und Entladen kein Hindernis mehr bilden. Die Zwischendeckshöhe entspricht praktisch der Höhe des Ladegutes, z. B. Autos, was die Anordnung einer wesentlich grösseren Zahl von Zwischendecks gestattet, wodurch die verfügbare Laderaumgrundfläche wirkungsvoll vergrössert wird. Die Teildecks werden gemäss der Erfindung einerseits auf Seitenstringern, andererseits auf Längsträger derart verschiebbar gelagert, dass sie in Faltstellung gegen die Querschottwände vertikal zur Anlage kommen. Diese Art der Lagerung bedingt nur eine geringe Zahl von festen Bauelementen, die kein Hindernis beim Beladen und Entladen der Räume bilden. Auch gestattet die von der Erfindung vorgeschlagene Art der Lagerung die Ausbildung des Längsträgers bei Zweiteildecks der den Raum zwischen den Mittellängsschotten überbrückt, entweder mit Vorrichtungen zur Befestigung von Getreideschotten oder derart, dass er selbst als Teil des Getreideschottes dient. Dies hat den Vorteil, dass in diesem Fall der Mittellangsträger bei Änderung der Fracht, beispielsweise von Autos auf Schüttguts nicht entfernt werden braucht. Soll ein Zwischendeck gemäss der Erfindung in ein Schiff ohne Mittellängsschott eingebaut werden ; so wird der Mittellängsträger am vorderen und hinteren Querschott gelagert und überbrückt die gesamte Laderaumlänge. Um das erfindungsgenässe Zwischendeck auch für Laderäume geeignet zu machen, die in den eingezogenen Endteilen des Schiffskörpers angeordnet. sind, werden die Teildecks zusätzlich so quergeteilt, dass eine Trennfuge gebildet ist, von der aus die Decksteile nach achtern und vorn verschoben werden. Die Seitenstringer mit den daran vorgesehenen Führungsschienen branhen nun nicht mehr in einer Flucht zu liegen und die Decksteile können trotzdem nach vorn und achtern bis an die Qüerschottwände gefaltet und dort vertikal gestapelt werden. Es ist erkennbar, dass die Vorrichtungen, die zum Falten bzw. Klappen der einzelnen Decksteile dienen, beliebig sein können und sich entweder an bekannte Konstruktionsformen anlehnen oder durch andersartige Konstruktionen ersetzt
    werdenkönnen.
    zu
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein zweigeteil-
    tes Zwischendeck und zwar in Fig. 1 schematisch eine Aufsicht
    auf das Deck gemäss der Erfindung in Fig. 2 einen Schnitt durch
    die Fig. 1 auf der Linie AA und in Fig. 3 einen Schnitt auf der
    Linie BB der Fig. 10 Der im eingezogenen Hinterteil des Schiffskörpers angeordnete Laderaum hat das Mittellängsschott 8, das über die Länge der Luken-Öffnung unterbrochen ist. Beidseits des Mittellängsschottes sind die mehrfach quergeteilten Halbdecks vorgesehen, die gebildet
    sind aus den Teilplatten 1, 2, 34 bzw. 12\3\49. Der Zwischen-
    raum zwischen dem Mittellängsschott wird überbrückt durch den
    NittellängstFäger 6 der so ausgebildet ist, dass auf ihm die mit
    Rollenversehenen-Halbdecksplatten 1234 bsw. l\2\3"i, 4" ver-
    fahren werden können. Der Mittelsteg des Mittellängsträgers 6 kann zur Ergänzung des Mittellängsschottes 8 bis zum Doppelboden bzw. bis zum Mittellängsträger eines evtl. darunter liegenden Zwischendecks verlängert und dort mit gebräuchlichen Mitteln abgefangen sein. An der Schiffsaussenhaut bzw. den Spanten sind
    in Höhe des Zwischendecks die Seit ? nstringer 5 vorgesehen, die
    CD
    gleichfalls so ausgebildet sind, dass die Rollen der einzelnen Decksplatten auf ihnen laufen können. Um den Einzug des Laderaumes auszugleichen sind die Seitenstringer 5 sc ausgebildet
    dass zwei Führungsbahnen für die Rollen der DeckspLaten 123s4
    bzw.l\2''j, 3''i) 4" gebildet werden,. Die verschiedenartig ausgebil-
    deten Seitenstringer 5 enden an der Trennfuge 9 an der die bei-
    ,31,41
    den Gruppen von Decksjiatten 12y3s bzw 1, 2" 3, 4" susaNe'-
    treffen. Zum Öffnen des Zwischendecks werden die Zwischendeckeplatten 123, 4 nach vorne an das Querschott 10 gefaltet und die Decksplatten 1\2\34"nach achtern an das Querschott 11, wie im oberen Teil der Fig. 1 und in Fig. 2 angedeutet. Die. Führungsbahnen für die Rollen der Decksplatten am Mittellängsträger 6 werden durch Führungsschienen 7, die mit dem Mittellängsschott 8 fest verbunden sind, fortgesetzt, so dass eine durchlaufende Führungsbahn für die Rollen der Decksplatten gebildet ist. Es ist erkennbar, dass sich die einzelnen Halbdecks nach vorn und
    a
    achtern soweit zusammenfalten lassen, dass einmal die gesamte
    Lukenöffnung frei liegt und darüberhinaus praktisch die gesamte Laderaumgrundfläche zugängig wird. Die Anordnung der Decks, d.h. die Zwischendeckshohe, kann in Abhängigkeit vom Ladegut so ge-
    wählt sein, dass der Laderaum voll ausgenutzt wird.
    A 11 S P r ü ehe 0
    Ansprüche.
  • 1. Zwischendeck für Fachtschiff, gekennzeichnet durch Teilung des Decks in Längsrichtung in mindestens zwei vielfach quergeteilte nach vorn und/oder achtern in für Schiffsluken an sich bekannter Weise falt-und/oder klappbare Teildecks.

Claims (1)

  1. 2. Zwischendeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teildecks einerseits auf Seitenstringern (5) andererseits auf mindestens einem Längsträger (6) derart verschiebbar gelagert sind, dass sie in Faltstellung gegen die'Querschottwände (10,11) vertikal zur Anlage kommen, 3. Zwischendeck nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Querteilung der Teildecks durch eine Trennfuge (9) für das Verschieben nach achtern und vorn. nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ei- -. ; neH MittelläBgstrager (6) der zum Befestigen von Getreide- schotten geeignet oder selbst als Getreideschott-Teil ausge- bildetist..
DEA9548U 1957-01-19 1957-01-19 Zwischendeck fuer frachtschiffe. Expired DE1741505U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA9548U DE1741505U (de) 1957-01-19 1957-01-19 Zwischendeck fuer frachtschiffe.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA9548U DE1741505U (de) 1957-01-19 1957-01-19 Zwischendeck fuer frachtschiffe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1741505U true DE1741505U (de) 1957-03-14

Family

ID=32720442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA9548U Expired DE1741505U (de) 1957-01-19 1957-01-19 Zwischendeck fuer frachtschiffe.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1741505U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129390B (de) * 1960-01-15 1962-05-10 Internat Mac Gregor Organizati Anordnung zum wahlweisen Transport von Fahrzeugen oder Massenguetern auf Frachtschiffen mit klappbaren Plattformen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129390B (de) * 1960-01-15 1962-05-10 Internat Mac Gregor Organizati Anordnung zum wahlweisen Transport von Fahrzeugen oder Massenguetern auf Frachtschiffen mit klappbaren Plattformen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2684757B1 (de) Güterwagen
DE1756073A1 (de) Schiff zum Betoerdern von in Behaeltern verschlossener Ladung sowie Verfahren zum Be- und Entladen eines solchen Schiffes
DE2723896C3 (de) Roll-on/RolI-off LJft-on-/Lift-off-Frachtschiff
DE2531487B2 (de) Kuehlcontainerschiff
DE19510858A1 (de) Container
DE3236925C2 (de) Führungseinheit
DE1198680B (de) Einrichtung zur Umwandlung eines Frachtflugzeuges in ein Passagierflugzeug
DE1741505U (de) Zwischendeck fuer frachtschiffe.
DE2811012A1 (de) Befahrbarer schiffsrumpf fuer frachtschiffe
DE202012011397U1 (de) Fahrzeugaufbau sowie Lastkraftwagen und Lastkraftwagenanhänger
DE2163654A1 (de) Einrichtung zur Übergabe von Lasten zwischen zwei Schiffen
DE1556472A1 (de) Containerfrachtschiff
DE60030509T2 (de) Anordnung im Frachtraum
DE1178733B (de) Haengegestell fuer den Transport von mehreren Kraftfahrzeugen oder anderen Stueckguetern auf Schiffen
DE3500930C2 (de) Für den Containertransport umrüstbares Frachtschiff
DE1823261U (de) Transportvorrichtung fuer kraftfahrzeuge od. dgl.
DE3528242C1 (en) Covering for topside openings of holds, in particular for hatches of inland vessels
DE2641989A1 (de) Frachtschiff
DE68903635T2 (de) Boot sowie lade- und entladesystem.
DE915308C (de) Schiffsaufbau
DE315326C (de)
DE1236964B (de) Abbaubares Zwischendeck bzw. Teilzwischendeck fuer Schiffsladeraeume
DE1790728U (de) Wegklappbares zwischendeck fuer schiffe.
DE2035107A1 (de)
DE4333083A1 (de) Frachtschiff, insbesondere mit durch Querschotts unterteilten Kühlräumen