DE2718545A1 - Richtvorrichtung zum richten von deformierten objekten und insbesondere von fahrzeugrahmen und -karosserien sowie messbruecken und montageaufbau dafuer - Google Patents

Richtvorrichtung zum richten von deformierten objekten und insbesondere von fahrzeugrahmen und -karosserien sowie messbruecken und montageaufbau dafuer

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    • Y10S72/705Vehicle body or frame straightener

Description

Dr. HASSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH2718545
PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG
P 9V363 ^ 25. 1K 1977
Dr. F/F Hünchen
APPLIED POWER INC. Milwaukee, Wisconsin 53218 (V.St.A.)
Richtvorrichtung zum Richten von deformierten Objekten und insbesondere von Fahrzeugrahmen und -karosserien
sowie Meßbrücken und Montageaufbau dafür
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Aufbringen von Kräften, und spezieller betrifft sie ein verbessertes Sichtgerät zum Ausrichten und Reformieren von Karosserien und Rahmen von insbesondere unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen.
Noch genauer gesagt ist Gegenstand der Erfindung eine Bichtvorrichtung zum Richten und Reformieren der Karosserien, Rahmen und anderer Teile von beschädigten oder fehlausgerichteten Fahrzeugen, wobei die Richtvorrichtung unterhalb eines zu richtenden Fahrzeugs aufgestellt wird und ein Rahmen der Richtvorrichtung einen oder mehrere hydraulische Druckkolben trägt, die darauf eingerichtet sind, eine Kraft von wählbarer Größe und Richtung auf an dem Fahrzeug befestigte langgestreckte Kraftübertragungselemente aufzubringen. Weiter trägt der Rahmen der Richtvorrichtung eine Meßbrücke, die in passender Weise in Bezug auf das Fahrzeug ausgerichtet wird und eine wirkungsvolle und genaue Durchführung der Richtarbeiten erlaubt. Diese Meßbrücke !feist eine Mehrzahl von vertikalen Indikatoren auf, die sich an Bezugspunkten befestigen lassen, die an vorgegebenen Stellen der Fahrzeugkarosserie vom Fahrzeughersteller vorgesehen sind. Diese Indikatoren lassen sich in vertikaler Richtung teleskopartig ausziehen, und sie sitzen so auf der Meßbrücke, daß sie sich sowohl in Längsrichtung des Fahrzeugs als
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auch seitlich dazu in einer zum Fahrzeug im wesentlichen parallelen Ebene frei verstellen lassen. An der Meßbrücke sind weiter Zielindikatoren vorgesehen, und sowie eine oder mehrere Kräfte auf ein Fahrzeug aufgebracht werden, bewegen sich die vertikalen Indikatoren in Reaktion auf die Reformation des Fahrzeugs. Die erfindungsgemäß ausgebildete Richtvorrichtung läßt dann stetig auf einen Blick erkennen, ob der jeweilige Bezugspunkt, mit dem die Adapter der vertikalen Indikatoren verbunden sind, seine gewünschte Ziellage in longitudinaler, lateraler und vertikaler Richtung in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrzeugs erreicht hat. Auf diese Weise führt die Erfindung zu einem sehr wirksamen und wirkungsvollen Richtgerät, mit dem sich in sehr einfacher Technik ein hoher Grad an Genauigkeit erzielen läßt.
Da es im Verkehr häufig vorkommt, daß Kraftfahrzeuge in Zusammenstöße verwickelt werden, bei denen ihre Karosserie und ihr Rahmen Verformungsschäden erleiden, ist es sehr erwünscht, mit wirksamen Techniken arbeiten zu können, die ein wirtschaftlichen und sicherheitsmäßigen Forderungen Rechnung tragendes Richten solcher Fahrzeuge ermöglichen. Zum Stande der Technik gehören daher schon viele verschiedene Arten und Typen von Rahmenrichtgeräten, die sich auf eine Vielzahl von Techniken stützen, um ein Reformieren beschädigter Fahrzeuge zu erzielen. Viele dieser bekannten Richtgeräte verlangen jedoch von den damit arbeitenden Personen erhebliches Geschick, wobei sowohl ein visuelles Urteilsvermögen als auch ausgedehnte Erfahrung notwendig sind, um einerseits die Richtkräfte richtig aufzubringen und andererseits zuverlässig zu bestimmen, ob eine Fahrzeugkarosserie tatsächlich hinreichend genau ausgerichtet worden ist. Gestützt auf ein solches visuelles Urteil kann aber naturgemäß kaum ein so hoher Genauigkeitsgrad erzielt werden, wie er für ein wirksames Reformieren und aus Sicherheitsgründen erwünscht ist. Zwar sind auch schon Vorrichtungen entwickelt worden, die in gewissem Maße Messungen gestatten, die anzeigen, ob ein zu richtender Fahrzeugrahmen in seine ursprüngliche Gestalt zurückgebracht worden ist, auch diese Vorrichtungen gestatten es den damit arbeitenden Personen aber nicht, die aufzubringenden Richtkräfte stetig nach dem jeweils erzielten Richtfortschritt zu bemessen und eine Anzeige für die auf die Karosserie
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oder den Bahmen eines Fahrzeugs zuletzt auszuübende Richtkraft zu gewinnen, um dessen ursprüngliche Symmetrie wiederzugewinnen.
Bei den bisher bekannten Richtgeräten fehlt es nicht nur an einer sofortigen und ständigen Anzeige sowohl des Richtfortschritts als auch des endgültigen Richtergebnisses für die damit arbeitenden Personen, viele der bekannten Richtvorrichtungen verlangen darüber hinaus auch umfangreiche Installationen in den Werkstätten oder Garagen, um überhaupt Richtarbeiten ausführen zu können. Derartige Installationen sind aber zum einen teuer und zum anderen auch insofern unerwünscht, als sie die Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit beeinträchtigen, wie sie im Werkstattbetrieb gegeben sein sollten. Es besteht daher in hohem Maße Bedarf an einem Richtgerät, das ein genaues Richten und Reformieren von Rahmen und Karosserien von Jahrzeugen mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht und bei nur minimalen Anforderungen an das Geachick und die Erfahrung der damit arbeitenden Personen die Erzielung erheblich verbesserter Ergebnisse gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Richtvorrichtung zum Richten und Reformieren der Rahmen und Karosserien von Fahrzeugen zu schaffen, die bei vielseitiger Einsetzbarkeit und hohem Wirkungsgrad die Aufbringung von Richtkräften auf das jeweils zu richtende Objekt entlang innerhalb weiter Grenzen wählbarer Richtungen gestattet und mit einer Meßbrücke gekoppelt werden kann, die eine fortlaufende Anzeige für den Richtfortschritt insbesondere anhand von Messungen der momentanen Lage von Bezugspunkten in longitudinaler, lateraler und vertikaler Richtung in Bezug auf die Mittellinie des zu richtenden Fahrzeugs liefert.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Richtvorrichtung, eine Meßbrücke und einen Montageaufbau mit den in den Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
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In ihrer bevorzugten Ausführungsform ergibt die Erfindung eine Richtvorrichtung zum Reformieren und Richten beschädigter Karosserien und Rahmen von Kraftfahrzeugen über ein oder mehrere langgestreckte Kraftübertragungsglieder. Dabei wird eine Kraft auf die langgestreckten Übertragungsglieder ausgeübt mit Hilfe jeweils einer einzigartig gelagerten hydraulischen Druckvorrichtung mit einem Druckkolben, der sich in seitlicher Richtung völlig frei und in begrenztem Maße auch nach rückwärts schwenken läßt. Jeder dieser Druckkolben ist an einem unterhalb des jeweils zu richtenden Fahrzeugs aufgestellten Rahmen befestigt, der außerdem eine mit dem Fahrzeug gekoppelte Meßbrücke trägt, so daß der Fortschritt des Richtvorgangs jederzeit ohne weiteres bestimmbar ist. Die Meßbrücke weist vertikale Indikatoren auf, die an Bezugspunkten mit dem Fahrzeug gekoppelt sind, so daß sich die Verformung des Fahrzeugs in longitudinaler, lateraler und vertikaler Richtung in Bezug auf seine Mittellinie leicht messen läßt. Die mit der Richtvorrichtung arbeitende Person kann den Fortschritt des Richtvorganges in Verbindung mit Zielelementen bestimmen, die das für eine Wiederherstellung der korrekten Fahrzeugform notwendige endgültige Ausmaß der Richtarbeiten anzeigen. Das System gestattet somit die Aufbringung einer Kraft auf das zu richtende Fahrzeug in beliebiger Richtung und Größe bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Meßbrück anzeigt, daß die Zielabmessungen erreicht sind, womit eine sehr genaue und vereinfachte Technik für das Richten und Reformieren von Fahrzeugrahmen und -karosserien geschaffen wird.
Die Erfindung führt zu einer verbesserten Vorrichtung zum Ausüben von Kräften auf ein Fahrzeug, um dessen Rahmen oder Karosserie nach einer Verformung durch einen Zusammenstoß oder sonst einen Unfall zu richten. Generell wird das zu richtende Fahrzeug oberhalb der Richtvorrichtung aufgestellt, die an einem Rahmen oder Gestell einen oder mehrere Druckkolben trägt, die bei ihrer Betätigung ausfahren und dabei eine Kraft auf je ein flexibles Kraftübertragungsglied ausüben, das. mit seinem einen Ende an dem Fahrzeug befestigt ist und an seinem anderen Ende an einem Befestigungspunkt festgehalten wird. Der Rahmen der Richtvorrichtung ist an der Karosserie des Fahrzeugs an einer
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Hehrzahl von Stellen mittels geeigneter Klemmeinrichtungen befestigt, um die Sichtvorrichtung in Bezug auf das Fahrzeug zu eichern.
Der Rahmen der Richtvorrichtung trägt weiter eine neuartige Meßbrücke, die eine Hehrzahl von vertikalen Anzeigeadaptern aufweist, die mit Bezugspunkten am Fahrzeug gekoppelt werden können. Diese Adapter lassen sich in vertikaler Richtung teleskopartig ausziehen und zeigen vertikale Messungen für Bezugspunkte an der Fahrzeugkarosserie relativ zu einer Bezugsebene an. Die vertikalen Anzeigeadapter sind so mit der Meßbrücke verbunden, daß sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugs und seitlich dazu in einer dazu parallelen Ebene frei bewegen lassen. Auf diese Weise führt bei Ausübung einer Kraft auf das Fahrzeug die Bewegung von Fahrzeugkarosserie und Fahrzeugrahmen in Reaktion auf die Richtkraft zu einer entsprechenden Verschiebung der Adapter entlang dreier zueinander senkrechter Richtungen, nämlich vertikal, longitudinal und lateral, relativ zu den jeweiligen Meßskalen. Dabei vollzieht sich die Bewegung jedes einzelnen der vertikalen Anzeigeadapter sowohl in longitudinaler als auch in lateraler und in vertikaler Richtung völlig unabhängig von den Bewegungen der anderen Anzeigeadapter. Eine derartige unabhängige Abstützung der Adapter auf beiden Seiten der longitudinalen Kittellinie des Fahrzeugs stellt einen wichtigen und wesentlichen Aspekt der Erfindung dar, da das zu richtende Fahrzeug in seinem unbeschädigten Normalzustand von seiner Herstellung her symmetrisch zu seiner longitudinalen Mittellinie konstruiert ist. Bei unfallbedingten Verformungen an Rahmen und Karosserien von Fahrzeugen kommt es häufig vor, daß die symmetrische Konfiguration des Fahrzeugs auf der einen Seite seiner longitudinalen Mittellinie korrekt erhalten geblieben ist, während die andere Seite des Fahrzeugs verformt ist. Die unabhängige Montage der Adapter gestattet dann eine richtige Ausrichtung der Meßbrücke und ein verbessertes Richten.
Jedes Fahrzeugfabrikat weist seine eigene und einzigartige Symmetrie und Form auf, so daß in unbeschädigtem und ausgerichtetem Zustand vom Hersteller vorgesehene Bezugspunkte an vorbestimmten Stellen entlang
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seiner Länge, Breite und Höhe in Bezug auf seine Mittellinie liegen sollten. In beschädigtem Zustand des Fahrzeugs werden diese Maße dann in einer oder mehreren dieser Richtungen für die einzelnen Bezugspunkte Abweichungen zeigen, und durch die Befestigung der Adapter an diesen Punkten kann mit Hilfe des Meßsystems der Meßbrücke das Ausmaß dieser Abweichungen zur Anzeige gebracht werden.
Anhand der Bezugsinformationen für ein bestimmtes Fahrzeugmodell läßt sich für das jeweils zu richtende Fahrzeug angeben, wo ein bestimmter mit einem Adapter verbundener Bezugspunkt am Fahrzeug liegen sollte, und die Meßbrücke liefert dann ein Ziel, mit dem die korrekte Lage des jeweiligen Bezugspunktes in vertikaler, longitudinaler und lateraler Richtung angezeigt werden kann. Bei anschließender Anlage einer Richtkraft in passender Richtung ist das Fahrzeug dann genau reformiert, wenn die Adapter mit den drei Zielindikatoren für jeden der Adapter zum Fluchten gekommen sind. In den meisten Fällen ist es erforderlich, eine Mehrzahl von vertikalen Anzeigeadaptern an ausgewählten Bezugspunkten anzubringen, bis für jeden der Bezugspunkte Übereinstimmung mit den in der Bezugsbeschreibung für das spezielle Fahrzeugmodell angegebenen Meßgrößen angezeigt wird.
Im Rahmen des Arbeitens mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Richtvorrichtung, auf das in Verbindung mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unten noch näher eingegangen werden wird, ist 'es möglich, Fahrzeugmodelle jeder Art und Bauweise genau und leicht und zuverlässig auszurichten und sie in ihre ursprüngliche symmetrische Konfiguration zurückzubringen.
Die Erfindung ermöglicht nicht nur ein genaues Reformieren von Fahrzeugrahmen und -karosserien unter Verwendung der verbesserten Meßbrücke gemäß der Erfindung, die erfindungsgemäß ausgebildete Richtvorrichtung besitzt außerdem Druckkolben in verbesserter Ausführung, mit deren Hilfe die Richtkräfte genauer und wirksamer als bisher auf die mit dem zu richtenden Fahrzeug verbundenen Kraftübertragungsglieder aufgebracht
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werden können. Weiterhin ist der Rahmen oder die Bank der erfindungsgemäß ausgebildeten Richtvorrichtung mit Einrichtungen zum Abstützen eines oder mehrerer Druckkolben an beliebigen Stellen relativ zum zu richtenden Fahrzeug versehen. Zur Vereinfachung der Richtarbeiten kann der den Druckkolben tragende Montageaufbau mit Hilfe eines verbesserten Verriegelungsmechanismus leicht und bequem am Rahmen der Richtvorrichtung befestigt und auch wieder abgenommen werden. In analoger Weise lassen sich auch die am Rahmen zur leichteren Handhabbarkeit der Richtvorrichtung vorgesehenen Räder mittels einer verbesserten Technik abnehmen. Erfindungsgemäß ist ferner eine Druckkolbenhalterung vorgesehen, die der Schwenkbewegung des Druckkolbens zwar in einer Ebene gewisse Grenzen setzt, in einer dazu senkrechten Ebene jedoch eine völlig freie Bewegung erlaubt. Eine derartige Halterung erhöht die Vielseitigkeit und Wirksamkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Richtvorrichtung in starkem Maße.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der die Merkmale und die Vorteile der Erfindung näher veranschaulichende bevorzugte Ausführungsbeispiele für eine Richtvorrichtung gemäß der Erfindung und ihre einzelnen Teile veranschaulicht sind; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Richtvorrichtung in betriebsmäßiger Verbindung mit einem zu richtenden Fahrzeug,
Fig. 2 die Richtvorrichtung von Fig. 1 in einer Stirnansicht,
Fig. 5 eine perspektivische und auseinander genommene Darstellung der Richtvorrichtung von Fig. 1,
Fig. k und 5 die heßbrücke der Richtvorrichtung von Fig. 1 in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht,
Fig. 6 eine der ^uerschieberanordnungen der Meßbrücke von Fig. k in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht mit durch die Schnittlinie 6 - 6 in Fig. k angedeuteter Blickrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die ^uerschieberanordnung von Fig. 6,
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Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht der Querschieberanordnung von Fig. 6 mit durch die Schnittlinie 8 - 8 in Fig. angedeuteter Blickrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Querschieberanordnung von Fig. 6 entlang der Schnittlinie 9 - 9 in Fig. 6,
Fig. 10 einen weiteren Schnitt durch die Querschieberanordnung von Fig. 6 entlang der Schnittlinie 10-10 in Fig. 6,
Fig.11 einen Teilschnitt durch die Querschieberanordnung von Fig. 6 entlang der Schnittlinie 11-11 in Fig. 8,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines vertikalen Anzeigeadapters der Meßbrücke der Bichtvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 13 und 1*+ den Adapter von Fig. 12 in einem Schnitt entlang der Schnittlinie 13-13 in Fig. 12 bzw. in einer Draufsicht,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines der Kraf afbringungsarme der Richtvorrichtung von Fig. 1 in teilweise aufgebrochener Darstellung und mit durch die Schnittlinie 15-15 in Fig. 3 angedeuteter Blickrichtung,
Fig. 16 den Kraftaufbringungsarm von Fig. I5 in einer gemäß der Schnittlinie 16 - 16 in Fig. I5 teilweise aufgebrochenen Draufsicht,
Fig. 17 einen Teilschnitt durch eine an dem Kraftaufbringungsarm von Fig. 15 und 16 angebrachte Halterung für eine Druckkolbenanordnung entlang der Schnittlinie 17-17 in Fig. 16,
Fig. 18 einen Teilschnitt durch die Halterung von Fig. 17 entlang der Schnittlinie 18 - 18 in Fig. 17,
Fig. 19 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht eines Trägers für eine Karosserieklemme der Richtvorrichtung von Fig. 1 mit durch die Schnittlinie 19-19 in Fig. 3 angedeuteter Blickrichtung,
Fig. 20 eine Teildraufsicht auf den Klemmelträger von Fig. 19»
Fig. 21 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Radträgers am Rahmen der Richtvorrichtung von Fig. 1 mit durch die Schnittlinie 21 - 21 in Fig.3 angedeuteter Schnittführung
und
Fig. 22 eine Stirnansicht des Radträgers von Fig. 21.
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Die Darstellungen in Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäß ausgebildete Richtvorrichtung 1 in betriebsmäßiger Verbindung mit einem Fahrzeug 2, dessen Karosserie oder Rahmen einem Richtvorgang unterzogen werden soll. Dabei ist das nur als Umriß veranschaulichte Fahrzeug 2 mit der Richtvorrichtung 1 mittels in der Zeichnung nicht gezeigter Karosserieklemmen verbunden. Die Aufbringung der Richtkräfte von der Richtvorrichtung 1 auf das Fahrzeug 2 geschieht über langgestreckte und flexible Kraftübertragungsglieder, die wie bei dem dargestellten Beispiel Ketten 3 oder auch Kabel oder Drahtseile sein können. Die Richtvorrichtung 1 besitzt einen Rahmen oder ein Gestell *f, das über eine Mehrzahl - bei dem gezeigten Beispiel vier - von Lenkrollen V auf dem Boden abgestützt ist und so leicht verfahren werden kann. Der Rahmen *f trägt seinerseits gemäß der Erfindung eine Meßbrücke 5» die während der Kraftaufbringung mit dem Fahrzeug 2 betriebsmäßig gekoppelt ist. Die Aufbringung der Richtkräfte auf das Fahrzeug 2 über die Ketten erfolgt mit Hilfe einer entsprechenden Anzahl von abnehmbaren Kraftaufbringungsarmen 6, die zur Ausübung von Richtkräften in beliebiger Richtung an beliebigen Stellen rund um den Rahmen k der Richtvorrichtung 1 angeordnet werden können.
In Fig. 1 sind nur zwei solche Kraftaufbringungsarme 6 mit vollen Linien gezeigt, je nach der auszuführenden Richtarbeit können jedoch derartige Arme 6 in beliebiger Anzahl gleichzeitig oder nacheinander zum Einsatz gebracht werden. Dabei können diese Arme 6 wie in Fig. 1 angedeutet vor, hinter und seitlich zum Fahrzeug 2 und im Anschluß an dessen Seiten und Ecken am Rahmen k der Richtvorrichtung 1 befestigt werden, wie dies jeweils wünschenswert ist. Während der Aufbringung der Richtkräfte ist der Rahmen k der Richtvorrichtung 1 mit dem Fahrzeug 2 mittels einer Klemmeinrichtung 7 gekoppelt, die Klemmen passender Konstruktion trägt, die den Rahmen oder die Karosserie des Eahrzeugs 2 auf dem Rahmen k der Richtvorrichtung 1. in geeigneter Betriebslage festhalten. Einzelheiten im Aufbau und in der Betriebsweise aller oben erwähnten Komponenten der Richtvorrichtung lassen sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dieser Komponenten ersehen.
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Wie die Darstellungen in Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist die Meßbrücke 5 auf der Oberseite des Rahmens k der Richtvorrichtung 1 mit Hilfe unabhängig voneinander verstellbarer Stützen 8 abgestützt, die an der Meßbrücke 5 befestigt sind. Diese Stützen δ gestatten beispielsweise unter Schraubverstellung eine Änderung der Orientierung der Meßbrücke 5 in Bezug auf das Fahrzeug 2, wie dies zur Erzielung einer korrekten Ausrichtung zwischen Meßbrücke 5 und Fahrzeug 2 notwendig sein kann. Bei dem gezeigten Beispiel sind vier Stützen 8 vorgesehen; gewünschtenfalls kann aber auch mit einer beliebigen anderen Anzahl solcher Stützen oder Füße gearbeitet werden.
Wie am besten Fig. 3j ^ und 5 zeigen, weist die Meßbrücke 5 zwei äußere Längsholme 10 und 11 auf, die parallel zueinander verlaufen. Ebenfalls parallel zu den Längsholmen 10 und 11 und dazwischen ist ein mittlerer Längsholm 12 angeordnet. Die Längsholme 10, 11 und 12 werden in ihrer gegenseitigen Parallellage gehalten durch zwei endseitige Querstreben I3 und eine passende Anzahl von dazwischen angeordneten weiteren Querstreben 1^, die mittels einer geeigneten Technik an der Unterseite der Längsholme 10, 11 und 12 befestigt sind. In Fig. 6 sind der eine äußere Längsholm 10 und der mittlere Längsholm 12 jeweils im Querschnitt gezeigt; die Querschnittsform des zweiten äußeren Längsholmes 11 entspricht dem Spiegelbild der Querschnittsform für den Längsholm 10. Auf seiner Innenseite enthält der Längsholm 10 eine Längsnut 15» und entsprechende Längsnuten 16 und 16" sind auf beiden Seiten des mittleren Längsholmes 12 vorgesehen. Dabei liegen sich die Längsnut 15 im Längsholm 10 einerseits und die Längsnut 16 im Längsholm 12 auf gleicher Höhe gegenüber und nehmen jeweils Rollen 20* einer Serie von seitlichen Schiebern 20 auf, die den Abstand zwischen den Längsholmen und 12 überbrücken. Entsprechend dient die Längsnut 16" im mittleren Längsholm 12 gemeinsam mit einer Längsnut auf der Innenseite des Längsholmes 11 als Führung für weitere Schieber 20. Diese Schieber 20 können an der Meßbrücke 5 gemäß der Erfindung in beliebiger Anzahl vorgesehen werden; für die Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, mit insgesamt acht in ausgewählter Anzahl auf beiden Seiten des mittleren Längs-
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holmes 12 angeordneten Schiebern 20 zu arbeiten. Wie am besten Fig. 5 und 6 zeigen, enthaltendie Längsholme 10 und 11 jeweils im oberen Teil ihrer Außenseite je eine Nut 18, wobei die Nut 18 im Längeholm 11 in der Zeichnung nicht sichtbar ist. Diese Nuten 18 nehmen jeweils eine Skala für eine Längenmessung entlang der Längsachse des jeweiligen Längsholmes 10 bzw. 11 auf. Im unteren Teil der Außenseite beider Längsholme 10 und 11 ist je eine Nut 19 für die Aufnahme einer Mehrzahl von Zielindikatoren 19' vorgesehen, die sich in diesen Nuten 19 ver-.stellen und zur Anzeige bestimmter Zielmaße in der Längsrichtung eines bestimmten Fahrzeugmodells darin festlegen lassen, wie dies noch weiter unten im einzelnen erklärt werden wird.
Die Bewegung der Schieber 20 zwischen den Längsholmen 10 und 12 läßt sich völlig unabhängig von der Bewegung der Schieber 20 zwischen den Längsholmen 11 und 12 durchführen. Die Darstellungen in Fig. 6 bis 11 lassen den Aufbau der Schieber 20 klar erkennen. Der dort dargestellte Schieber 20 weist ein Paar mit Abstand voneinander angeordnete Holme 21 und 22 auf, die jeweils auf ihren einander zugewandten Innenseiten langgestreckte Nuten 23 enthalten, in denen ein Meßschieberaufbau Aufnahme findet, der sich so lateral zur Meßbrücke 5 verschieben läßt. Dieser Meßschieberaufbau besitzt einen Wagen 2k mit in den Nuten 23 der Holme 21 und 22 laufenden Rollen 25 von gleichem Durchmesser auf beiden Seiten, über die sich der Wagen 2k frei entlang der Holme 21 und 22 verfahren läßt, wobei die Rollen 25 auf dem Grunde der Nuten abrollen und weitere Rollen 25' federnd an der Oberseite der Nuten 23 anliegen.
An ihren Enden werden die Holme 21 und 22 mit Hilfe von Platten 27 und 28 zu einem einheitlichen Gebilde zusammengefaßt, die mittels geeigneter Befestigungselemente wie Schrauben oder dergleichen an den Enden der Holme 21 und 22 befestigt sind. Diese Platten 27 und 28 sorgen nicht nur für die erforderliche Steife des jeweiligen Schiebers 20, sondern sie weisen auch Kappen 27' bzw. 28' mit Indikatoren für eine Anzeige der Stellung des jeweiligen Schiebers 20 entlang der Skalen in den Nuten 18 der Längsholme 10 bzw. 11 sowie des seitlichen FJLuchtens
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zweie~ Schieber 20 auf, die dabei mithelfen, die korrekte Ausrichtung des zu richtenden Fahrzeugs 2 zu bestimmen. Dazu sind die Kappen 27* und 28' nach außen aus der Ebene der entsprechenden Platten 27 bzw. 28 herausgebogen und stehen jeweils nach außen vor.
Wie am besten die Darstellungen in Fig. 8 bis 10 zeigen, ist der »Jagen 2k als im Querschnitt rechteckiger Bohrkörper ausgebildet und trägt auf seiner Oberseite eine im Querschnitt U-förmige Meßschieberführung 30, über die ein Hauptmeßschieber 31 von analogem Querschnitt mit umgekehrter Orientierung übergestülpt ist, der mittels Schrauben 31* darauf festgehalten wird. Der Hauptmeßschieber 31 und die Meßschieberführung 30 reichen in der Lateralrichtung der Meßbrücke 5 über den Wagen 2k hinaus, und sie sind etwas kürzer als die Holme 21 und 22 des Schiebers 20. Zwischen der Meßschieberführ j 30 und dem Haupmeßschieber 31 ist ein ausfahrbarer Zusatzmeßschieber 33 teleskopartig verschiebbar geführt, der etwas langer ist als der Hauptmeßschieber 31 und die Meßschieberführung 30.
Der ausfahrbare Zusatzmeßschieber 33 dient in erster Linie zu einer Vergrößerung des Meßbereichs der Meßbrücke 5 in lateraler Sichtung auf ein ausgewähltes Lateralmaß zur Anpassung an breitere Fahrzeuge. Bei einem Betrieb ohne die Notwendigkeit einer solchen Meßbereichserweiterung wird der Zusatzmeßschieber 33 in der Meßschieberführung JJO bzw. im Hauptmeßschieber 31 weiter zurückgeschoben. Diese beiden Stellungen des Zusatzmeßschiebers 33 sind in Fig. if bei 33a (ausgefahrene Stellung) bzw. bei 33h (eingeschobene Stellung) veranschaulicht. Außerdem kann der Zusatzmeßschieber 33 his zum Fluchten seines inneren Endes unterleib der Längsmittellinie des Fahrzeugs 2 eingeschoben werden, wie dies in Fig. k als Stellung 33c veranschaulicht ist. Dies ist insofern von Vorteil, als bei bestimmten Fahrzeugtypen Bezugspunkte vorhanden sind, die auf der Längsmittellinie dieser Fahrzeuge liegen.
Die Verschiebung des Zusatzmeßschiebers 33 in der Meßschieberführung 3Q wird begrenzt durch einen am besten in den Darstellungen in Fig. 5» 6, 7 und 10 erkennbaren Schlitz J>k in einer Seite des Zusatzmeßschiebers
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33, in den ein sich durch die Meßschieberführung 30 hindurch nach oben erstreckender Stift 35 hineinragt, der auf diese Weise einen Endanschlag für eine Verschiebung des Zusatzmeßschiebers 33 nach außen wie nach innen bildet.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß sich der Wagen 2k mit den Meßschiebern 31 unt* 33 sowohl longitudinal entlang der Längsholme 10, 11 und 12 als auch lateral zur Meßbrücke 5 entlang der Holme 21 und bewegen läßt. Zusätzlich kann der Zusatzmeßschieber 33 eine begrenzte Teleskopbewegung relativ zum Hauptmeßschieber 31 und zur Meßschieberführung 3° ausführen. Der Hauptmeßschieber 31 trägt an seinen beiden Seitenflächen je eine von zwei Indikatorplatten kO, die daran mittels der Schrauben 31' befestigt sind. Die Indikatorplatten ^O weisen jeweils die Form eines Dreiecks auf, das an seiner Spitze eine Indikatormarke kl trägt, wie am besten in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Bei einer Verschiebung des Wagens 2k mit den Meßschiebern 31 und 33 in lateraler Richtung auf der Meßbrücke 5 laufen die Indikatormarken 41 an den Indikatorplatten kO an Meßskalen kj>' vorbei, die in unterhalb der Indikatorplatten ^tO in den Holmen 21 und 22 in deren Längsrichtung verlaufend angeordneten Nuten k~5 vorgesehen sind, und markieren auf diese Weise ein laterales Maß relativ zur Längsmittellinie des Fahrzeugs 2.
Wie Fig. 6 und δ zeigen, sind im unteren Teil der Außenfläche der Holme 21 und 22 Nuten k^> vorgesehen, längs deren sich Zielplatten kk auf den Holmen 21 und 22 verstellen lassen, die jeweils mit einer Sicke k2 und einer unteren Umbiegung an den Holmen 21 bzw. 22 anliegen. Mit den Nuten k^> sind die Zielplatten kk mittels Klemmschrauben k6 gekoppelt, die durch die Zielplatten kk hindurchgehen und an ihren in die Nuten V? hineinragenden Enden Klemmscheiben 46· tragen, so daß sich die Zielplatten kk durch Anziehen der Klemmschrauben k6 an jeder Stelle entlang der Holme 21 bzw. 22 festlegen lassen. An ihrem oberen Rande sind die Zielplatten kk jede mit einer Zielmarke kk' versehen, die bei festgelegter Zielplatte kk in unten noch näher erläuterter Weise als feste und stationäre Ziellinie wirksam wird.
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In ihrer Oberseite weisen sowohl der Hauptmeßschieber 31 als auch der Zusatzmeßschieber 33 je eine Serie von Öffnungen 47 bzw. 48 für die Aufnahme je eines mit einem Bezugspunkt an der Karosserie des zu richtenden Fahrzeugs 2 gekoppelten vertikalen Meßadapters 50 auf. Die Öffnungen 47 des Hauptmeßschiebers 31 sind mit festem und vorgegebenem gegenseitigem Abstand entlang der Oberseite des Hauptmeßschiebers 31 verteilt angeordnet, und die Öffnungen 48 im Zusatzmeßschieber 33 durchsetzen diesen in den Öffnungen 47 im Hauptmeßschieber 31 entsprechenden Abständen. Die lichte Weite der Öffnungen 47 im Hauptmeßschieber 31 ist etwas größer als die der Öffnungen 48 im Zusatzmeßschieber 33 und auch etwas größer als der Bodendurchmesser der Adapter 50, so daß die Öffnungen 48 im Zusatzmeßschieber 33 die Adapter 50 an ihrem Platz auf der Meßbrücke 5 halten. Wenn daher eine Öffnung 4? einen Adapter 50 aufnehmen soll, dann muß diese Öffnung 47 mit einer Öffnung 48 fluchten. Um ein solches Fluchten der Öffnungen 47 und 48 zu erreichen, ist in der Oberseite des Wagens 24 ein durch die Meßschieberführung 30 hindurchgehender Schraubstift 49 vorgesehen, der, wie Fig. 9 zeigt, mit seinem oberen Ende in eine Kerbe 51 in der Unterseite des Zusatzmeßschiebers 33 einrasten kann. Bei Einrasten des Schraubstiftes 49 in der Kerbe 51 kommt es zu einem automatischen und lösbaren Fluchten der Öffnungen 47 und 48 in den Meßschiebern 31 und 33· Wie bereits oben erwähnt läßt sich der Zusatzmeßschieber 33 so bewegen, daß sein inneres Ende unter die Längsmittellinie des Fahrzeugs 2 zu liegen kommt. Aufdiese Weise kann die innerste der Öffnungen 48 im Zusatzmeßschieber auf die Längsmittellinie des Fahrzeugs 2 ausgerichtet werden, wie dies in Fig. 4 als Stellung 33c veranschaulicht ist.
Als unteren Abschnitt besitzt jeder der Adapter 5U ein Kohr 52 mit einem geschlossenen Unterende 53 und einer inneren Bohrung ^k. An seinem unteren Ende weist jeder Adapter 50 einen äußeren Anschlag 35 und ein Endstück 56 auf, das, wie Fig. 12 zeigt, durch die Öffnungen 48 im Zusatzmeßschieber 33 hindurchgeht. Auf dem Endstück 56 sitzt in einer Ringnut ein O-Bing 57» der expandierbar ist und auf diese Weise den Adapter 50 in vertikaler Stellung in einer der Öffnungen 48 im Zusatzmeßschieber 33 festhalten kann. Auf das Bohr 52 ist von oben her
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ein Hohlkolben 6θ teleskopartig aufgeschoben, der darauf mit Hilfe einer Stiftschraube 6i festgehalten wird, die in das Rohr 52 eingeschraubt ist und den Hohlkolben 60 in einem darin vorgesehenen vertikalen Schlitz durchquert. Der Hohlkolben 60 läßt sich daher auf dem Rohr 52 in dessen vertikaler Längsrichtung innerhalb durch die Länge des vertikalen Schlitzes 62 gezogener Grenzen verschieben. Eine im Inneren des Hohl— kolbens 60 und des Rohres 52 dazwischen angeordnete Druckfeder 6j> drückt den Hohlkolben 60 ständig nach oben und hält ihn in federnder Anlage an dem Fahrzeug 2, an dem der Adapter 50 angebracht ist.
Wie am besten Fig. 12 zeigt, enthält der Kopf der Stiftschraube 61 einen Schlitz 61', der in Verbindung mit einer parallel zum Schlitz am Kohlkolben 60 angebrachten vertikalen Skala als Anzeigemarke wirkt. Auf diese Weise liefert diese vertikale Skala eine Anzeige für die relative Höhe des vertikalen Adapters 50 in Bezug auf die Meßbrücke 5· Zur Schaffung einer vertikalen Zielmarke ist außen auf dem Hohlkolben ein diesen teilweise umgebender Ring 64 gleitend verschiebbar angeordnet, der einen Zeiger 65 aufweist, der als Zielpunkt für eine Vertikalanzeige verwendet werden kann. Dieser Ring 6k läßt sich auf dem Hohlkolben 60 in eine gewünschte Lage bringen und liefert dann einen Zielindikator für den Richtvorgang am Fahrzeug 2.
In seinem oberen Teil· weist der Hohlkolben 60 einen vertikalen Vorsprung 66 von kleinerem Durchmesser auf, an dem ein Koppelglied 70 für die Verbindung des Meßadapters 50 mit der Karosserie des Fahrzeugs 2 an einem als Loch ausgebildeten ausgewählten Bezugspunkt Aufnahme finden kann. Das Koppelglied 70 besitzt einen Körper 71 mit einer unterseitigen Ausnehmung 72 für die Aufnahme des oberen Endes des Vorsprungs 66 am Hohlkolben 60. Auf dem Hohlkolben 60 festgehalten wird das Koppelglied mit Hilfe einer Klemmschraube 73, die in den Körper 71 in Querrichtung dazu eingeschraubt ist und bis in die Ausnehmung 72 hineinreicht, wo sie in Reibschluß mit dem Vorsprung 66 des Hohlkolbens 60 kommen kann. Der Körper 71 des Koppelgliedes 70 dient als Träger für ein Paar Backen 7^ und 75» die damit über eine Welle 76 gekoppelt sind, die in horizontaler Richtung durch den Körper 71 und durch Löcher in den einander
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auf beiden Seiten des Körpers 71 gegenüberstehenden Backen 7k und 75 hindurchgeht und sich mit Hilfe einer Rändelung an ihrem einen Ende 77 von Hand nach beiden Eichtungen um ihre Längsachse drehen läßt.
Gegen eine seitliche Bewegung relativ zum Körper 71 wird die Welle gehalten mit Hilfe einer Umfangsnut in ihrem mittleren Abschnitt, die ein Paar Stifte 79 aufnimmt, die im Körper 71 oberhalb bzw. unterhalb der Welle 76 in einem Schlitz 78 gehalten sind. Auf diese Weise läßt sich die Welle 76 im Körper 71 zwar nach beiden Eichtungen um ihre Achse drehen, nicht aber seitlich dazu bewegen. Mit den Backen 7k und steht die Welle 76 über Gewinde in Verbindung, so daß sich die Backen 7k und 75 bei Drehung der Welle 76 je nach deren Drehrichtung auf den Körper 71 zu oder davon weg bewegen. An ihrer Oberseite tragen die Backen 7k und 75 jede einen im Querschnitt halbkreisförmigen Ansatz 80 bzw. 81 mit schrägen Außenflächen 80' bzw. Si' und einander zugewandten ebenen Innenflächen 82 bzw. 83, die sich aneinander anlegen lassen. Diese Ansätze 8O und 81 lassen sich ebenso wie die zugehörigen Backen 7k bzw. durch Drehen der Welle 76 in entsprechender Richtung voneinander trennen. Auf diese Weise kann der Adapter 50 in Bezugslöchern mit je nach dem jeweiligen Fahrzeugtyp variierendem Durchmesser festgelegt werden. Weiter sind oben auf den Backen 7k und 75 Kopfstücke 86 bzw. 85 mit im Querschnitt halbkreisförmigen Außenflächen vorgesehen, die gewünschtenfalls ebenso zur Festlegung des Adapters 50 in Bezugslöchern am zu richtenden Fahrzeug 2 herangezogen werden können. Auf ihrer Innenseite begrenzen die Ansätze 80 und 81 auf den Backen 7k und 75 eine rautenförmige Öffnung, die zur Befestigung des Adapters 50 am Fahrzeug 2 dienen kann, wenn dessen Bezugspunkte in erhabener Form beispielsweise als Schrauben, Schraubenköpfe oder Muttern ausgebildet sind. Eine Querbohrung 88 im Körper 71 dient zum Aufstecken des Koppelgliedes 70 auf den Vorsprung 66 am Hohlkolben 60 für Messungen an Stellen in vertikalen Flächen. Als Anschlag für die Bewegung der Backen 7k und 75 auf der Welle 76 nach außen ist ein an wenigstens einem seiner Enden im Durchmesser vergrößerter Stift 87 vorgesehen, der parallel zur Welle 76 durch den unteren Teil der Backen 7k und 75 und durch den Körper 71 hindurchgeht.
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, Die vorstehende Beschreibung des Meßadapters 50 läßt erkennen, daß
bei dessen Befestigung an einem Hauptmeßschieber 31 oder einem Zusatzmeßschieber 33 einerseits und an einem Bezugspunkt am Fahrzeug 2 andererseits die Druckfeder 63 den Adapter 50 auch trotz Bewegungen des
Fahrzeugs 2 in vertikaler Richtung unter der Einwirkung der RLchtkräfte in Kontakt mit dem Fahrzeug 2 hält. Gegebenenfalls können auch unterschiedliche Verlängerungsstücke von vorgegebener Länge eingesetzt werden, um Messungen an Funkten in verschiedener Höhenlage vorzunehmen.
In Fig. 15 bis 18 ist einer der Kraftaufbringungsarme 6 der Richtvorrichtung 1 von Fig. 1 bis 3» wie er an beliebiger Stelle vorn, hinten, auf der Seite oder an den Ecken an deren Rahmen k angebracht werden
kann, im einzelnen veranschaulicht. Die Richtvorrichtung 1 ist auf ein Arbeiten mit einem oder mehreren solchen Armen 6 für die Aufbringung
von Richtkräften in verschiedenen Richtungen auf das Fahrzeug 2 eingerichtet, um alle an dessen Rahmen oder Karosserie vorkommenden Verformungen beseitigen zu können.
Jeder dieser Kraftaufbringungsarme 6 besitzt einen Balken 100, der
an seinem einen Ende über einen Scharnieraufbau 101 mit dem Bahnten k
der Richtvorrichtung 1 verbunden ist. Der Scharnieraufbau 101 weist
ein Oberteil 102 und ein integral damit verbundenes Unterteil IO3 auf, die gemeinsam eine Öffnung 104 für die Aufnahme des Balkens 100 bilden. In dieser Öffnung 104 ist der Balken 100 mittels eines eine Schwenkachse bildenden Stiftes IO5 gelagert, der durch miteinander fluchtende Löcher im Unterteil IO3, im Balken 100 und im Oberteil 102 in vertikaler Richtung hindurchgeht. Die Lagerung des Balkens 100 über den vertikalen Stift 105 ermöglicht eine Verschwenkung des Balkens 100 in einer zur Längsachse des Stiftes 105 senkrechten Ebene.
Der Balken 100 läßt sich in jeder gewünschten Winkelstellung in Bezug auf den Scharnieraufbau 101 festlegen mit Hilfe einer Serie von aufeinander abgestimmten Löchern IO9, die auf Kreisbögen mit gleichem Radius im Oberteil 102 und im Unterteil IO3 des Scharnieraufbaus 101 vorgesehen sind. Dazu enthält der Balken 100 ein in der Zeichnung nicht eigens
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gezeigtes Loch, das sich mit einem ausgewählten Paar der Löcher 109 im Oberteil 102 und im Unterteil 103 des Scharnieraufbaue 101 zur Deckung bringen läßt, so daß ein Stift 110 eingesteckt werden kann, der dann den Balken 100 in der gewünschten Winkelstellung festhält. Durch diese Winkelverstellbarkeit des Balkens 100 ergibt sich eine Vermehrung der Richtungen für die Aufbringung der Richtkräfte auf das Fahrzeug 2 und damit eine Steigerung der Vielseitigkeit der Richtvorrichtung 1.
Der Scharnieraufbau 101 ist am Rahmen 4 mittels einer Stange 120 befestigt, die an einem Ende einen Haken 121 und am anderen Ende einen fest damit verbundenen Nockenmechanismus aufweist. Zu diesem Nockenmechanismus gehört ein Hebel 124, der zwei mit gegenseitigem Abstand integral angeformte doppelte Nockenflächen 122 besitzt und über eine horizontale Achse 123 schwenkbar mit der Stange 120 verbunden ist, die sich durch einen Durchlaß im Oberteil 102 des Scharnieraufbaus 101 hindurch erstreckt. Fig. I5 zeigt den Hebel 124 mit ausgezogenen Linien in aufrechter Stellung, wobei seine beiden Nockenflächen 122 an einer Stirnseite des Oberteils 102 des Scharnieraufbaus 101 angedrückt sind und den Haken 121 am anderen Ende der Stange 120 auf einem Flansch am Rahmen 4 der Richtvorrichtung 1 festhalten. Um den Haken 121 vom Rahmen 4 lösen zu können, muß der Hebel 124 in eine in Fig. 15 mit gestrichelten Linien angedeutete schräge Stellung geschwenkt werden, wodurch der Haken 121 vom Rahmen 4 freikommt und die Stange 120 leicht um ihre Längsachse gedreht werden kann, so daß sich der Kraftaufbringungsarm 6 abnehmen läßt. Zur Unterstützung der Festlegung am Rahmen 4 weisen das Oberteil 102 und das Unterteil 103 des Scharnieraufbaus 101 einen Bereich 125 auf, der den Rahmen 4 zu besserer Abstützung daran umgreift. Zur Befestigung des Kraftaufbringungsarmes 6 am Rahmen 4 kann der Haken 121 der Stange 120 nach unten gedreht und der Hebel 124 in seine aufrechte Stellung geschwenkt werden, so daß der Haken 121 den Flansch am Rahmen übergreift und daran festgelegt ist, wie dies Fig. I5 zeigt.
Der Balken 100 des Kraftaufbringungsarmes 6 ist auf seiner Oberseite weiterhin mit zwei Kolbenauflagern 130 imd 131 von gleicher Ausbildung versehen. Diese doppelte Ausführung von zwei Kolbenauflagern 13O und
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ermöglicht es, einen darauf abzustützenden Druckkolben 1^tQ an verschiedenen Stellen auf dem Balken 1OQ aufzusetzen, und eröffnet so weitere Variationsmöglichkeiten für die Aufbringung der Richtkräfte auf das zu richtende Fahrzeug 2, wodurch sich die Vielseitigkeit der Richtvorrichtung 1 weiter steigert. Der Balken 100 trägt auf seiner Oberseite eine passend darauf befestigte Auflage 132, wie am besten aus den Darstellungen in Fig. 17 und 18 ersichtlich ist, und diese Auflage 132 enthält Löcher für die Aufnahme des Fußstücks eines Kugelgelenks 133 am Druckkolben 14O. Dieser Druckkolben 11K), der entweder im Auflager 13O oder im Auflager 13I auf dem Balken 100 abgestützt wird, ist eine Spezialkonstruktion mit einem bei Anlage von hydraulischem Druck aus einer geeigneten Druckquelle ausfahrbaren Ende 1*f1. Beim Ausfahren dieses indes 1*f1 übt der Druckkolben Ht-O eine kraft auf eine mit ihm gekoppelte Kette 3 aus, die an ihrem einen Ende entsprechend der Darstellung in Fig. 1 mit dem zu richtenden Fahrzeug 2 und an ihrem anderen Ende über einen endseitigen Schlitz 100· im Balken 100 mit dem Kraftaufbringungsarm 6 verbunden ist.
Wie am besten Fig. 17 und 18 zeigen, ist der Druckkolben 1^0 auf dem Balken 100 in einer neuartigen und erfindungsgemäß gestalteten Halterung abgestützt, deren einzigartiger Aufbau dem Druckkolben 1A-0 freie Beweglichkeit in zur Längsachse des Balkens 100 senkrechter Richtung läßt, aber eine Bewegung entlang der Längsachse des Balkens 100 begrenz*. Diese einzigartige Montage wird erreicht durch die Verwendung eines Haltestiftes 1^2, der durch einen sanduhrförmigen Schlitz 1Mf in dem Kugelgelenk 133 am einen Ende des Druckkolbens 14O hindurchgeht. Mit dem Balken 100 ist dieser Haltestift 1^2 in der Weise verbunden, daß er durch Löcher in einer Muffe 1*4-5 hindurchgeht, die ihrerseits in passender Weise an einem das Auflager I30 bzw. 131 auf dem Balken 100 umgebenden Ring 146 befestigt ist. Dieser Ring 1^6 liegt auf der Oberseite des Balkens 100 auf und ist darauf in geeigneter wieise beispielsweise durch Schweißen befestigt.
Die Breite des Schlitzes iVl· im Kugelgelenk 133 ist etwa gleich dem Durchmesser des Haltestiftes 1^2 in einer vertikalen Ebene, und die
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Sanduhrfomr des Schlitzes iMf erlaubt dem Druckkolben 1^0 eine Schwenkbewegung aus einer in Fig. 17 gezeigten vertikalen Stellung heraus nach rückwärts in eine Winkelstellung zum Balken 100 nur so weit, bis der Haltestift 1*t2 an einer Fläche 14V im Schlitz iVf zur Anlage kommt. Aus der vorstehenden Darstellung geht klar hervor, daß die Schwenkbewegung des Druckkolbens 14O um die Längsachse des Haltestiftes 1^2 nicht durch den Schlitz 1^4 begrenzt wird. Eine begrenzte Rückwärtsschwenkung und eine unbegrenzte Seitwärtsschwenkung des Druckkolbens 1^0 sind sehr wichtig für eine wirksame Aufbringung der Richtkräfte auf das zu richtende Fahrzeug 2, und die Notwendigkeit für solche Bewegungen bzw. Bewegungsmöglichkeiten des Druckkolbens 1^0 ergibt sich aus der gewünschten Wirkungsrichtung für die Richtkraft, aus der Winkelstellung des Balkens 100 und aus anderen Faktoren. Ein Kragen 150 aus Gummi mit einer eingebetteten Feder 151 drückt den Druckkolben 1^0 in seine in Fig. 15 und 17 gezeigte aufrechte oder vertikale Stellung, er läßt jedoch eine Winkelverstellung des Druckkolbens 1^tQ bei Ausübung einer Kraft auf die mit dem Druckkolben 1^0 zusammenwirkende Kette 3 zu.
Fig. 1.9 und 20 zeigen einen Klemmenträger 162, der dazu dient, den Rahmen ^t der Richtvorrichtung 1 mit der Karosserie des zu richtenden Fahrzeugs 2 während der Richtarbeiten zu verbinden. Der Klemmenträger 162 läßt sich in ähnlicher Weise am Rahmen k der Richtvorrichtung 1 befestigen, wie dies oben für die Befestigung der Kraftaufbringungsarme 6 am Rahmen k beschrieben ist. Der Klemmenträger 162 weist für eine feste oder bewegliche Abstützung einer in der Zeichnung nicht eigens dargestellten Karosserieklemme oder sonst eines Bauteils zum Festhalten des Rahmens k der Richtvorrichtung 1 in fester Stellung relativ zum Eahrzeug 2 eine Klemmenstange I63 auf, und wie die Darstellung in Fig. 1 zeigt, können mehrere solche Klemmenträger wie beispielsweise vier verwendet werden, die an ausgewählten Stellen des Rahmens k angeordnet werden. Die Klemmenstange I63 sitzt an einem Klemmenträgerkörper 164, der außerdem noch einen unteren Quersteg 165 und einen mittleren Quersteg I66 trägt, die jeweils senkrecht dazu gerichtet sind und den Rahmen k von unten bzw. von oben umgreifen können. Sowohl der Klemmträgerkörper 164 als auch die beiden Querstege
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165 und 166 sind jeweils als Rohre mit rechteckigem Querschnitt und an einem Ende geschlossen ausgebildet.
Die Querstege I65 und 166 sind mit dem Klemmentragerkorper 164 verschweißt, und Anschlußbleche 16? dienen zur Versteifung der Verbindung zwischen dem Klemmentragerkorper i6*f und dem Quersteg 166. Im Klemmentragerkorper i6*t und im einen Ende des Quersteges I66 sind in der Zeichnung nicht eigens gezeigte Öffnungen für die Aufnahme einer Stange 170 vorgesehen, die an ihrem einen Ende einen Haken 17^ aufweist und in ähnlicher rteise zur Befestigung des Klemmenträgers 162 am Rahmen k dient, wie dies oben für die Kraftaufbringungsarme 6 beschrieben ist. An ihren äußeren Ende ist die Stange I70 mit einem dagegen verschwenkbaren Hebel 171 verbunden, der eine Nockenfläche 172 aufweist, die an einer Tragplatte 173 zur Anlage kommen kann. In der in Fig. 19 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung ist der Haken 17^- der Stange 17O am Rahmen k festgelegt, wobei die Querstege I65 und 166 mit ihrer Oberseite bzw. mit ihrer Unterseite den Rahmen k umfassen. Um den Klemmenträger 162 vom Rahmen k zu lösen, wird der Hebel 171 so verschwenkt, wie dies in Fig. 19 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, wodurch die Nockenfläche 172 die Vorspannung für den Haken 17*t aufhebt, so daß die Stange I70 zur Abnahme des Klemmenträgers 162 vom Rahmen k um ihre Längsachse gedreht werden kann. Für die Reparatur eines zu richtenden Fahrzeugs 2 ist es wichtig, daß die Klemmenträger 162 an irgendeiner ausgewählten Stelle am Rahmen k der Richtvorrichtung 1 angeordnet werden können, und hierin liegt ein wesentlicher Vorteil der Erfindung.
Die Darstellungen in Fig. 21 und 22 zeigen einen Radträger I80 für die Abstützung des Rahmens k der Richtvorrichtung 1 auf dem Boden. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel sind vier solcher Radträger 180 vorgesehen, jedoch kann ohne weiteres und gewünschtenfalls auch eine andere Anzahl von Radträgern 18O verwendet werden. Jeder Radtrager 180 besitzt einen Körper 181 mit einem Paar sich davon ausgehend nach unten erstreckenden Platten 182 und I83, die eine Oberseite 184 aufweisen, die an der Unterseite des Rahmens k zur Anlage kommen kann. Mittels einer Halterung 186 ist am Körper 181 des Radträgers I80 eine
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passende Lenkrolle I85 um eine vertikale Achse schwenkbar angelenkt, die ein bequemes Verfahren des Rahmens *t der Richtvorrichtung 1 auf dem Boden erlaubt. Der Radträger 18O läßt sich an einer beliebigen Stelle am Rahmen k mit Hilfe eines Hechanismus befestigen, der den oben für die Befestigung der Kraftaufbringungsarme 6 und der Klemmenträger 162 beschriebenen Mechanismen ähnelt. Dazu sind im Körper 181 des Badträgers 18O geeignete Öffnungen für die Aufnahme einer Stange 190 vorgesehen, die an ihrem einen Ende einen Haken I9I zum Umgreifen des Rahmens k aufweist. An ihrem anderen Ende ist diese Stange I90 mit einem Hebel 193 gelenkig verbunden, der eine Nockenfläche 19^ aufweist und eine lösbare Befestigung des Radträgers I80 am Rahmen k nach einer Technik ermöglicht, wie sie oben für die Befestigung der Kraftaufbringungsarme 6 und der Klemmenträger 162 beschrieben ist.
Die beschriebene Richtvorrichtung 1 kann in Relation zu einem zu richtenden Fahrzeug 2 aufgestellt und zu dessen Richten betrieben werden in verschiedener und von Ausmaß und Lage der Verformungen an diesem Fahrzeug abhängiger Art und nach Techniken, die sich beim praktischen Einsatz für den Betrieb 70η Richtgeräten als erfolgreich erwiesen haben. Nachstehend soll jedoch zur Illustration ein Beispiel für eine allgemeine Technik für den Betrieb der Richtvorrichtung 1 beschrieben werden.
Im Betrieb der erfindungsgemäß ausgebildeten Richtvorrichtung 1 wird diese unterhalb des zu richtenden Fahrzeugs 2 aufgestellt, und dann wird dieses Fahrzeug 2 mit Hilfe geeigneter Karosserieklemmen der Klemmeinrichtung 7 am Rahmen k der Richtvorrichtung 1 festgelegt. Wie bereits oben erwähnt ist jeder Fahrzeugtyp in Bezug auf seine Längsmittellinie symmetrisch konstruiert und weist insofern ihm und nur ihm eigene Abmessungen in longitudinaler, lateraler und vertikaler Richtung auf. Die Fahrzeughersteller sehen an der Fahrzeugkarosserie Bezugspunkte in Form von Löchern oder Vorsprüngen vor, und die korrekte Lage dieser Bezugspunkte in Bezug auf die Längsmittellinie des unbeschädigten Fahrzeugs ist in Datenblättern für jeden Fahrzeugtyp festgehalten und niedergelegt. Wenn Karosserie oder Rahmen eines Fahrzeugs deformiert worden sind, werden einer oder auch mehrere solche Bezugspunkte in einer oder mehreren
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Richtungen, longitudinal, lateral oder vertikal, abweichend liegen und damit die ursprüngliche Symmetrie am Fahrzeug zerstören.
Die spezielle Lage der Karosserieklemmen für die Verankerung des zu richtenden Fahrzeugs 2 am Rahmen k der Richtvorrichtung 1 ist im allgemeinen den Datenblättern für den jeweiligen Fahrzeugtyp zu entnehmen, wobei normalerweise vier solche Karosserieklemmen verwendet werden. Je nach der Art der zu beseitigenden Schaden an einem bestimmten Fahrzeug kann aber selbstverständlich auch mit einer anderen Zahl von Karosserieklemmen gearbeitet werden. Nach dem Aufstellen der Richtvorrichtung 1 unterhalb des zu richtenden Fahrzeugs 2 muß die auf dem Rahmen k der Richtvorrichtung 1 ruhende Meßbrücke 5 zu passender Orientierung und Eichung in Bezug auf das Fahrzeug 2 gebracht werden. Dies geschieht in der Weise, daß zunächst unbeschädigte Partien an Karosserie und Rahmen des Fahrzeugs 2 bestimmt und dann wenigstens drei Adapter 50 auf gesonderten Schiebern 20 an in diesen unbeschädigten Partien liegenden Bezugspunkten am Fahrzeug 2 befestigt werden.
Zur korrekten Orientierung der Meßbrücke 5 ist darauf zu achten, daß ihre Oberseite parallel zum Boden des Fahrzeugs 2 liegt, und diese Parallelität wird dadurch erreicht, daß einer der drei Adapter 50 auf die den beiden anderen Adaptern 50 gegenüberliegende Seite der Längs— mittellinie des Fahrzeugs 2 gesetzt wird. Unter visueller Ablesung der ließskalen an den Längsholmen 10 und 11, den lateralen Holmen 21 und 22 und den Adaptern 50 kann dann die Meßbrücke 5 mit Hilfe der verstellbaren Stützen 8 so verschoben oder angehoben werden, daß die Skalenablesungen für einen bestimmten Bezugspunkt mit den dafür in den Datenblättern des jeweiligen Fahrzeugtyps enthaltenen Angaben übereinstimmen. Nach dieser Orientierung der Stellung der Meßbrücke 5 relativ zum Fahrzeug 2 werden dann weitere Adapter 50, die auf gesonderten Schiebern sitzen,an Bezugspunkten an den beschädigten oder deformierten Partien des Fahrzeugs 2 befestigt.
Dank der korrekten Eichung der Richtvorrichtung 1 liefert die Anbringung eines Adapters 50 an einem Bezugspunkt am Fahrzeug 2 automatisch
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die tatsächliche Lage dieses Bezugspunktes, die dann für die Vertikalrichtung an der Meßskala auf dem Adapter 50, für die Lateralrichtung an der Meßskala hj>% auf dem Schieber 20 und für die Longitudinalrichtung auf der Heßskala auf dem Längsholm 10 oder 11 abgelesen werden kann.Aus den Datenblättern für den jeweiligen Fahrzeugtyp ist dann zu ersehen, welches die korrekte Lage für den betreffenden Bezugspunkt in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrzeugs 2 in vertikaler, lateraler und longitudinal er Richtung ist, und diese korrekte Lage kann dann für jeden Bezugspunkt unter Verwendung der Zielmarken an den Längsholmen 10 und 11, auf dem Schieber 20 und an den Adaptern 50 eingestellt werden. Die Abweichung der drei Zielmarken von der tatsächlichen Lage des betreffenden Bezugspunktes in einer deformierten Partie des Fahrzeugs 2 ist dann ohne weiteres visuell ablesbar.
Anhand der Größe dieser Abweichungen nach den drei Sichtungen in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrzeugs 2 können dann über entsprechende Kraftaufbringungsarme 6 eine oder mehrere Richtkräfte aufgebracht werden, bis sich der jeweilige Bezugspunkt am Fahrzeug 2 horizontal, lateral und vertikal in nötigen Maße verschoben hat, um seine tatsächliche Lage in Übereinstimmung mit den Zielmarken zu bringen. Diese bequeme messende Verfolgung des Sichtvorganges wird durch die Erfindung erreicht, da sich die Adapter 5O in vertikaler Richtung ausdehnen und longitudinal und lateral zur Heßbrücke 5 verschieben können in Reaktion auf eine Bewegung des jeweiligen Bezugspunktes am Fahrzeug 2. Wenn dann alle am Fahrzeug angebrachten Adapter 50 anzeigen, daß die Zielmarken mit der tatsächlichen Lage der betreffenden Bezugspunkte am Fahrzeug 2 in allen Richtungen in Bezug auf die horizontale Mittellinie des Fahrzeugs 2 fluchten, befindet sich das Fahrzeug 2 unter normalen Umständen in ausgerichtetem oder reformiertem Zustand.
In jedem Falle kann die Aufbringung einer oder mehrerer Richtkräfte durch die Kraftaufbringungsarme 6 kontinuierlich erfolgen, bis die tatsächliche Lage des jeweiligen Bezugspunktes am Fahrzeug 2 nach drei Richtungen mit den in den Datenblättern vorgegebenen Zielabmessungen übereinstimmt. Dies führt zu einer erheblichen Vereinfachung und zu
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größerer Vielseitigkeit im Betrieb für die erfindungsgemäß ausgebildete Bichtvorrichtung 1 im Vergleich zum bekannten Stande der Technik. Obgleich in der vorstehenden Beschreibung jeweils eine bestimmte Anzahl für die vertikalen Adapter 50, für die Karosserieklemmen und für sonstige Bauteile erwähnt ist, liegt es ohne weiteres im fiahmen der Erfindung, so viele Adapter oder sonstige Bauteile zu verwenden, so viele Eichmessungen durchzuführen und so viele Kichtarbeiten vorzunehmen, wie dies zur Einstellung der Meßbrücke 5 mit korrekter Orientierung und zur Durchführung der Ausrichtung oder Reformierung von Karosserie oder Bahmen eines bestimmten Fahrzeugs 2 notwendig ist.
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Claims (1)

  1. Dr. HASSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH
    PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG
    P 9V363 25. 4. 1977
    Dr.F/F * München
    Patentansprüche
    1.) Sichtvorrichtung zum Eichten und Reformieren von Karosserie und Eahmen eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch einen unterhalb des zu richtenden Fahrzeugs (2) aufstellbaren Eahmen (k), durch selektiv an diesem Bahnen befestigbare kraftaufbringungsarme (6) zum Aufbringen einer Eichtkraft auf das Fahrzeug über ein langgestrecktes Kraftübertragungsglied (3) und durch eine mit dem Rahmen betriebsmäßig gekoppelte foeßbrücke (5)» die mit dem Fahrzeug zu kontinuierlicher Anzeige der Größe von dessen Verformung verbunden ist.
    2. Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke (5) wenigstens einen vertikal verlaufenden Adapter (50) aufweist, der mit einem Ende an einem Bezugspunkt an dem zu richtenden Fahrzeug (2) befestigt ist.
    3· Richtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Adapter (50) in Reaktion auf die Anlage einer Eichtkraft an das zu richtende Fahrzeug (2) in dessen Lateral- und/oder in dessen Längsrichtung bewegbar angeordnet ist bzw. sind.
    k. Richtvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Adapter (50) in Reaktion auf die Anlage einer Eichtkraft an das zu richtende Fahrzeug (2) in ihrer Höhe veränderbar ist bzw. sind.
    5. Richtvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die ließbrücke (5) Anzeigeelemente (41 , 43', 65) zum Messen der Stellung eines Endes des bzw. der Adapter (50) in vertikaler, longitudinaler und lateraler Richtung relativ zu einem Bezugspunkt aufweist.
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    ORIGINAL
    271854b
    6. Sichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke (5) Schieber (20) als Träger für ein Ende des bzw. der Adapter (50) mit Beweglichkeit in Längsrichtung des zu richtenden Fahrzeugs (2) und lateral dazu aufweist.
    7. Sichtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke (5) eine Mehrzahl von zueinander parallelen Längsholmen (10, 11, 12) als Träger für die darauf in Längsrichtung des zu richtenden Fahrzeugs (2) bewegbaren Schieber (20) aufweist.
    8. Richtvorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (10, 11, 12) der Meßbrücke (5) Laufbahnen (15, 16, 16") für eine Längsbewegung der Schieber (20) aufweisen.
    9. Richtvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke (5) zwei äußere Längsholme (10 und 11) und einen dazu parallelen mittleren Längsholm (12) aufweist, die sämtlich in einer Ebene liegen.
    10. Richtvorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (20) jeweils den Abstand zwischen zwei benachbarten Längsholmen (10 und 12, 11 und 12) der Meßbrücke (5) überbrücken.
    11. Richtvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längsholme (1O und 11) entsprechenden Laufbahnen (16, 16") am mittleren Längsholm (12) gegenüberstehende Laufbahnen (15) für die Schieber (20) aufweisen.
    12. Richtvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (20) auf in Lateralrichtung der Meßbrücke (5) verlaufenden Laufbahnen (23) bewegbare Wagen (2Ό als Träger für Adapter aufweisen.
    13· Richtvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die klagen (2k) mindestens einen Satz von mit den Laufbahnen (23) betriebsmäßig gekoppelten Rollen (25, 2.^') aufweisen.
    7Q98U/Q999
    -J-
    271854Ü
    1*1·. Richtvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (24) in Lateralrichtung der Keßbrücke (5) verlaufende langgestreckte Meßschieber (31) tragen.
    15. Richtvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Keßschieber (31) an vorgegebenen Lateralpositionen entlang ihrer Länge eine Hehrzahl von Aufnahmen (47) für Adapter (50) aufweisen.
    16. Richtvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Heßschieber (3I) darin gleitend verschiebbar geführte Zusatzmeßschieber (33) rait Aufnahmen (48) für Adapter (5^) zu deren Anordnung in mindestens einer zusätzlichen vorgegebenen Lateralposition in Bezug auf die Heßbrücke (5) enthalten.
    17. Richtvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmeßschieber (33) nach innen auf die Mitte des zu richtenden Fahrzeugs (2) zu verschiebbar ist und eine Aufnahme (48) für die Anordnung eines Adapters (50) in mit der Längsmittellinie der Keßbrücke (5) fluchtender stellung aufweist.
    18. Richtvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (50) an ihrem zur Befestigung an dem au richtenden Fahrzeug (2) bestimmten Ende (80, 81) in ihrem Durchmesser vergrößerbar ausgebildet sind.
    19· Richtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine selektiv am Rahmen (4) befestigbare Klemmeinrichtung (7) zur Verbindung des Rahmens mit dem zu richtenden Fahrzeug (2).
    20. Richtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19> dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringungsarme (6) ausfahrbare Druckkolben tragen, die auf selektiv am Rahmen (4) befestigbaren Balken (100) abgestützt sind.
    709844/0999
    21. Richtvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (100) der Kraftaufbringungsarme (6) jeweils über einen Scharnieraufbau (1O1) mit dem Rahmen (4) verbindbar sind, in dem sie um eine vertikale Schwenkachse (105) schwenkbar gelagert sind.
    22. Richtvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (100) der Kraftaufbringungsarme (6) mehrere Auflager(i30, 131) für die Abstützung der ausfahrbaren Druckkolben (14O) aufweisen.
    23. Richtvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnieraufbau (ΙΟΙ) eine Sicherung (109, 110) zum Festlegen des Balkens (IOO) in ausgewählten Winkelstellungen relativ dazu aufweist.
    24. Richtvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23t dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnieraufbau (ΙΟΙ) ein Koppelglied (120, 121) mit einem beweglichen Nocken (122) zum lösbaren Befestigen des Balkens (100) am Rahmen (4) aufweist.
    25. Meßbrücke zum Anzeigen des Zustandes eines einer Richtkraft unterworfenen deformierten Fahrzeugs, gekennzeichnet durch ein Gestell (10 bis 14) und durch wenigstens einen darauf in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegbaren Träger (24) für wenigstens einen sich in einer zu der durch die beiden Bewegungsrichtungen des Trägers definierten Ebene senkrechten dritten Richtung erstreckenden und in Reaktion auf die Anlage einer Sichtkraft an das zu richtende Fahrzeug (2) in den beiden ersten Richtungen bewegbaren Adapter (50).
    26. Meßbrücke nach Anspruch 25« gekennzeichnet durch Meßeinrichtungen (41, 431) zum Anzeigen der Stellung des bzw. der Adapter (50) in den beiden ersten Richtungen.
    2?· Meßbrücke nach Anspruch 25 oder 26, gekennzeichnet durch Zielmarken (44*) zum Markieren vorgegebener Stellungen für den oder die Adapter (5O-) in jeder der beiden ersten Richtungen.
    709844/0999
    28. Heßbrücke nach einem der Ansprüche 25 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Adapter (50) in seiner bzw. ihrer Längserstreckung entlang der zu den beiden ersten Sichtungen senkrechten dritten Richtung veränderbar ist bzw. sind.
    29. Meßbrücke nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (64, 65) zum Anzeigen der Stellung eines Punktes des bzw. der Adapter (5O) entlang der dritten Richtung.
    30. Richtvorrichtung zum Reformieren und Ausrichten von Objekten unter Ausübung von Kraft auf diese Objekte, gekennzeichnet durch mindestens ein aufrechtstehendes Element C50), das mit seinem einen Ende mit einem ausgewählten Punkt an dem zu richtenden Objekt (2) und an seinem anderen Ende mit einer Meßeinrichtung (43') für eine Anzeige der Lage des ausgewählten Objektpunktes in einer zur Längserstreckung des aufrechtstehenden Elements senkrechten Ebene koppelbar ist und eine veränderbare Länge in einer zu der genannten Ebene senkrechten Richtung und eine weitere Meßeinrichtung (64, 65) zum Anzeigen der Lage des ausgewählten Objektpunktes in dieser senkrechten Richtung besitzt.
    31. Richtvorrichtung nach Anspruch 3° ι dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufrechtstehenden Elemente (50) an seinem bzw. ihrem mit dem ausgewählten Objektpunkt verbindbaren Ende in seinem bzw. ihrem Durchmesser veränderbar ist bzw. sind.
    32. Richtvorrichtung nach Anspruch 3° oder 31» dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufrechtstehenden Elemente (50) ein oberes Teilstück (6Q) und ein unteres Teilstück (52) aufweist bzw. aufweisen, die zu Relativbewegung entlang der senkrechten Richtung teleskopartig zusammengefügt sind.
    33. Richtvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teilstücke (52 und 60) einen in der senkrechten Richtung verlaufenden langgestreckten Schlitz (62) enthält und das andere Teilstück ein in diesen Schlitz eingreifendes. Halteelement (61) zum Begrenzen der Relativbewegung der beiden Teilstücke gegeneinander trägt.
    7098U/0999
    3k, Sich .orrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Meßeinrichtung entlang des Schlitzes (62) in dem einen der beiden Teilstücke (52 und 60) angeordnete Anzeigeelemente (65) aufweist.
    35. Sichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis Jk% dadurch gekennzeichnet, daß das aufrechtstehende Element (50) ein Federelement (63) enthält, das seine beiden Teilstücke (52 und 60) nach entgegengesetzten Sichtungen auseinanderzudrücken sucht.
    36. Montageaufbau zum Abstützen einer ausfahrbaren Kraftaufbringungseinrichtung auf einer Trägerunterlage, gekennzeichnet durch mindestens ein auf der Trägerunterlage (100) befestigtes Auflager (13Ο, 131) für die schwenkbare Aufnahme eines am einen Ende der Kraftaufbringungseinrichtung (.1^fQ, 1*fi) angeordneten Kugelgelenks (133) und durch mit diesem Kugelgelenk betriebsmäßig gekoppelte Begrenzungselemente (142), die der Größe der Schwenkbewegung der Kraftaufbringungseinrichtung in einer ersten Sichtung Grenzen setzen, in dazu senkrechter Sichtung jedoch eine freie Schwenkbarkeit der Kraftaufbringungseinrichtung erlauben.
    37· Montageaufbau nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungselement für das Kugelgelenk (133) ein dieses in einem Schlitz (iMf) durchquerender und mit dem zugehörigen Auflager (130, 131) betriebsmäßig gekoppelter Haltestift (1^2) vorgesehen ist.
    38. Montageaufbau nach Anspruch 37t dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11Mf) im Kugelgelenk (133) in einer die Längsachse des Haltestiftes (142) enthaltenden Ebene Sanduhrform aufweist.
    39. Montageaufbau nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (130, 131) elastische Elemente (ft^, I50, I51) aufweisen, die die Kraftaufbringungseinrichtung (140, 1^1) in aufrechter Stellung zu halten suchen.
    kO» Montageaufbau nach Anspruch 391 dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Elemente ein Kragen (15Ο) aus Gummi und eine darin eingebettete Feder (151) vorgesehen sind.
    709844/0999
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