DE102015214665B4 - Verfahren und flexible Montagevorrichtung zum sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbaus eines Bauteils aus Einzelmodulen - Google Patents

Verfahren und flexible Montagevorrichtung zum sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbaus eines Bauteils aus Einzelmodulen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbau eines Bauteils aus Einzelmodulen, nämlich einer Gasturbine eines Triebwerks, umfassend mindestens die folgenden Schritte:- Bereitstellen eines Kernes (200) der Gasturbine und Befestigen an einer Hebevorrichtung (50)- Befestigen eines ersten Moduls (210) der Gasturbine mit einem ersten Montagering (99) an einem ersten Ende (202) des Kerns (200),- Befestigen eines zweiten Moduls (220) der Gasturbine mit einem zweiten Montagering (111) an einem zweiten Ende (204) des Kerns (200),- Fixieren einer Koppelvorrichtung (2) in einer Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50),- Ausrichten eines ersten Führungswagens (80), so dass dessen Andockeinrichtung (86) in eine entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) gelangt und der erste Montagering (99) in einer Ringhalterung (84) des ersten Führungswagen (84) aufliegt,- Ausrichten eines zweiten Führungswagens (110), so dass dessen Andockeinrichtung (86) in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (41) der Koppelvorrichtung (2) gelangt und der zweite Montagering (111) in einer Ringhalterung (112) des zweiten Führungswagens (110) aufliegt,- Ausrichten des Kerns (200), so dass die beiden Rollachsen (RA) der beiden Führungswagen (80, 110) mit der Mittelachse (TA) des Kerns (200) in einer Flucht liegen, und- Lösen des Kerns (200) und der Koppelvorrichtung (2) von der Hebevorrichtung (50).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flexible Montagevorrichtung zum sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbaus eines Bauteils aus Einzelmodulen, wobei die Montagevorrichtung insbesondere für die Montage eines Flugtriebwerks geeignet ist. Die Montagevorrichtung umfasst eine Koppelvorrichtung, eine Hebevorrichtung und einen Führungswagen. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur sequentiellen Montage eines Bauteils aus Einzelmodulen. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung findet insbesondere Verwendung in einem Verfahren zum seqentiellen Aufbau einer Gasturbine aus Einzelmodulen.
  • In der Druckschrift US 5,575,607 ist eine Montagevorrichtung offenbart, wobei für die Montage einer Gasturbine (bzw. Flugtriebwerk) diese hängend an einem schweren Tragerahmen angeordnet ist. Dazu sind vier horizontal verlaufende T-Träger notwendig, die als Schiene dienen. An diesen vier Trägern ist mit mehreren Ketten ein Adapter angehängt, an dem dann die Gasturbine befestigt wird. Zum Transportieren der Gasturbine ist eine ähnlich große Transportvorrichtung notwendig, die in den Tragerahmen positioniert werden muss. Dies hat den Nachteil, dass der Tragerahmen die Zugänglichkeit für Montage- bzw. Reparaturarbeiten an der Gasturbine stark einschränkt. Ferner muss für den Transport der Gasturbine diese vom Tragerahmen auf eine andere Transportvorrichtung montiert werden.
  • In der Druckschrift US 5,816,367 ist eine reine Transportvorrichtung für eine Gasturbine offenbart. Dazu wird separat ein Fanwagen vorgestellt, wobei darin lediglich ein Fan gesichert werden kann, so dass dieser Fanwagen keinerlei Möglichkeiten aufweist den Fan für die Montage bzw. Reparatur entsprechend positionieren zu können. Ferner ist ein Transportwagen für die montierte Gasturbine offenbart, wobei dieser Transportwagen lediglich für das Bewegen auf sehr kurzen Wegen ausgelegt ist, wie z.B. das Hineinschieben in einen Transportcontainer. Ein solcher Transportwagen kann beispielweise nicht in einer Montagehalle verwendet werden, da durch Unebenheiten im Boden der Montagehalle die auf dem Transportwagen befindliche Gasturbine unerwünschte Verzugsspannungen erfahren könnte.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren bereit zu stellen, in der ein Bauteil, wie etwa eine Gasturbine, sequentiell aus Einzelmodulen montiert, sowie in jedem Bearbeitungsstadium spannungsfrei gelagert und transportiert werden kann, wobei die Vorrichtung eine größtmögliche Zugänglichkeit am Bauteil während des Montageprozesses ermöglichen soll.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Verfahrensanspruchs 1 und des darauf rückbezogenen Vorrichtungsanspruchs 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den jeweils abhängigen und nebengeordneten Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung umfasst eine Montagevorrichtung (1) zum flexiblen, sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbau eines Bauteils aus Einzelmodulen. Die Montagevorrichtung (1) umfasst dabei die Merkmale gemäß Anspruch 4, insbesondere also
    • - eine Koppelvorrichtung (2) mit einer Mittelstrebe (4), die mindestens an einem Ende (6; 10) der Mittelstrebe (4) eine, insbesondere u-förmige, Querstrebe (8; 12) aufweist;
    • - eine Hebevorrichtung (50) für mindestens einen Teil eines Bauteilmoduls enthaltend einem Hebefuß (52) und einem Hebearm (54), dessen eine Ende (56) am Hebefuß (52) befestigt ist, und
    • - mindestens einen Führungswagen (80; 110; 130) mit Führungseinrichtung (28, 30) für einen Teil eines Bauteilmoduls enthaltend eine Plattform (82; 132) und eine Ringhalterung (84; 112; 134).
  • Der Begriff „Montage“ wird im Rahmen dieser Erfindung sowohl für die Neuteilfertigung als auch für die Reparatur angewendet, weshalb sich die Vorrichtung sowohl für Fertigungs- wie auch für Reparaturzwecke eignet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Koppelvorrichtung (2) der Montagevorrichtung (1) an der Querstrebe (8; 12) eine Ankoppeleinrichtung (37; 41) für einen Führungswagen (80; 110; 130) auf. Zusätzlich oder alternativ kann die Mittelstrebe (4) an einer Seite (26) mindestens eine Führungseinrichtung (28, 30) oder an der gegenüberliegenden Seite (32) mindestens eine Referenzfläche (34, 36) aufweisen, die insbesondere zur Führungseinrichtung (28, 30) gegenüberliegend angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Mittelstrebe (4) an jedem ihrer Enden (6; 10) eine Querstrebe (8; 12) aufweisen, wobei die eine Querstrebe (8) in vertikaler Richtung betrachtet über der anderen Querstrebe (12) angeordnet sein kann.
  • Im Rahmen der beanspruchten Erfindung wird der Horizont als der Montageboden bzw. eine Ebene parallel zum Montageboden verstanden. So ist die vertikale Richtung als die Richtung zu verstehen, die senkrecht zum Horizont steht. Vorzugsweise liegt die eine Querstrebe (8; 12) in einer horizontalen Ebene und die andere Querstrebe (8; 12) in einer anderen Ebene, wobei die beiden Ebenen vorzugsweise zueinander parallel verlaufen und voneinander beabstandet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Montagevorrichtung (1) an der Ankoppeleinrichtung (37, 41) der Koppelvorrichtung (2) mindestens eine Zentriereinrichtung (42) und/oder mindestens eine Sicherungseinrichtung (38, 40) auf.
  • Erfindungsgemäß weist die Montagevorrichtung (1) bevorzugt den Hebefuß (52) der Hebevorrichtung (50) mit einer Aufnahme (58) für eine Mittelstrebe (4) der Koppelvorrichtung (2) auf. Die eine Seite der Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50) weist bevorzugt mindestens eine, insbesondere zur Führungseinrichtung (28, 30) passende, Spanneinrichtung (60, 62) auf und zusätzlich oder alternativ weist die andere Seite der Aufnahme (58) mindestens eine Fixiereinrichtung (64, 66) auf.
  • Vorzugsweise ist die Spanneinrichtung (60; 62) als Zentrierdorn ausgelegt und die Fixiereinrichtung (64; 66) ist bevorzugt als Zwinge ausgelegt.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme mindestens zwei Führungseinrichtungen (28, 30) und mindestens zwei Halte- oder Spanneinrichtungen (60; 62) auf, die voneinander beabstandet sind. Dies bietet den Vorteil, dass in der Aufnahme der Hebevorrichtung (50) die Mittelstrebe (4) der Koppelvorrichtung (2) vertikal beweglich oder bewegungsfrei und in der gleichen Lage reproduzierbar fixiert werden kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist der Hebefuß (52) der Hebevorrichtung (50) eine Aufnahme (58) für eine Mittelstrebe (4) der Koppelvorrichtung (2) auf, wobei die eine Seite der Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50) mindestens eine, insbesondere zur Führungseinrichtung (28, 30) passende, Spanneinrichtung (60, 62) und zusätzlich oder alternativ die andere Seite der Aufnahme (58) mindestens eine Fixiereinrichtung (64, 66) aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das andere (obere) Ende des Hebearms (54) über einen Teil des Hebefußes (52) angeordnet, wobei am anderen Ende eine, insbesondere um die Vertikalachse schwenkbar gelagerte und im Wesentlichen horizontal verlaufende, Quertraverse (68) angeordnet ist. Die Vertikalachse verläuft vorzugsweise annähernd mittig und senkrecht zur Längsausdehnung der Quertraverse (68) . Dies bietet die Möglichkeit den später an der Quertraverse (68) befestigten Kern eines Triebwerks um eine Hochachse auszurichten so dass die Triebwerksachse parallel mit der Kreisbahn zur Flucht gebracht werden kann ohne dass die Hebevorrichtung über den Hebefuß (52) kippen kann. Vorzugsweise kann die Quertraverse (68) um eine Hochachse um mehrere Grad, beispielsweise 10°, in die eine Richtung und um mehrere Grad, beispielsweise 10°, in die andere Richtung schwenken.
  • Bevorzugt ist somit das andere Ende (67) des Hebearms (54) der Hebevorrichtung (50) über einen Teil des Hebefußes (52) angeordnet, wobei am anderen Ende (67) eine, insbesondere um die Vertikalachse (70) schwenkbar gelagerte, Quertraverse (68) angeordnet ist und die Quertraverse (68) optional mindestens eine, insbesondere vertikal verschiebbare, Kernbefestigung (72) für mindestens einen Teil einer Gasturbine aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Quertraverse (68) mindestens eine, insbesondere vertikal verschiebbare, Kernbefestigung für mindestens einen Teil einer Gasturbine auf. Vorzugsweise ist die Kernbefestigung über ein Kugelgelenk mit der Quertraverse (68) verbunden. Vorzugsweise weist die Quertraverse (68) an jedem Ende eine Kernbefestigung auf, so dass an einem Ende der vordere Teil des Triebwerkkerns und am anderen Ende der hintere Teil des Triebwerkkerns befestigt werden kann. Die Kernbefestigung ist vorzugsweise als Befestigungsplatte ausgelegt. Die vertikale Verschiebbarkeit der Kernbefestigung bietet die Möglichkeit festzustellen, wann das Gewicht des Triebwerkskerns nicht mehr an der Quertraverse (68) hängt. Dies wird beispielsweise über ein Druckmanometer angezeigt.
  • Die Erfindung betrifft bevorzugt eine Montagevorrichtung (1) bei der eine Ringhalterung (84; 112; 134) des Führungswagens (80; 110; 130) an der Plattform (82; 132) befestigt ist und der Führungswagen (80; 110; 130) eine, insbesondere zur Ankoppeleinrichtung (37, 41) der Koppelvorrichtung (2) passende, Andockeinrichtung (86) aufweist, die an der Plattform (86; 132) befestigt ist.
  • Die Ringhalterung (84; 112; 134) des Führungswagens (80; 110; 130) dient bevorzugt für die Befestigung eines Montagerings (99; 111; 131) eines Triebwerks oder Triebwerksmoduls. Ein Triebwerksmodul kann beispielsweise ein Niederdruckturbinen-Modul, Niederdruckverdichter-Modul und/oder ein Fan-Modul sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ringhalterung (84; 112; 134) des Führungswagens (80; 110; 130) um eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Rollachse (RA) drehbar gelagert oder alternativ oder zusätzlich um eine vertikal verlaufende Hochachse (HA) oder um eine Querachse (QA) schwenkbar gelagert. Zusätzlich kann die Ringhalterung (84; 112; 134) des Führungswagens (80; 110; 130) über mindestens eine an der Plattform (82) befestigte Hebesäule (102, 104), höhenverstellbar sein. Dabei verläuft die Querachse (QA) vorzugsweise ebenfalls horizontal, allerdings senkrecht zur Rollachse und senkrecht zur Querachse. Dies bietet die Möglichkeit das entsprechende Modul vor dem Montieren an den Triebwerkskem entsprechend spannungsfrei ausrichten zu können.
  • Vorzugsweise weist der Führungswagen (80; 110; 130) mindestens zwei Hebesäulen auf, die synchron, also zeitgleich, ihre Länge und somit die Vertikalposition der Ringhalterung (84; 112; 134) verändern. Dies bietet die Möglichkeit den Führungswagen (80; 110; 130) unter den Montagering zu positionieren und dann die Ringhalterung entsprechend anzuheben bis der Montagering (99; 111; 131) in der Ringhalterung (84; 112; 134) angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Montagevorrichtung (1) eine Andockeinrichtung (86) am Führungswagen (80; 110; 130) auf, wobei mindestens eine, insbesondere zu einer Zentriereinrichtung (42) der Koppelvorrichtung (2) passende, Zentriereinrichtung (92) und zusätzlich oder alternativ mindestens eine, insbesondere zu einer Sicherungseinrichtung (38, 40) der Koppelvorrichtung (2) passende, Sicherungseinrichtung (88, 90) vorhanden ist. Die Zentriereinrichtung (92) ist vorzugsweise als Zentrierstift ausgelegt. Die Sicherungseinrichtung (38; 40) ist vorzugsweise als Sicherungsbohrung ausgelegt. Vorzugsweise weist die Andockeinrichtung (86) mindestens zwei zueinander beabstandete Sicherungseinrichtungen (38; 40) auf, wobei dazwischen eine Zentriereinrichtung (92) angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen der Plattform (132) und der Ringhalterung (134) des Führungswagens (80; 110; 130) mindestens ein in horizontaler Richtung verschiebbarer Schlitten (136, 138) angeordnet ist, wobei zusätzlich oder alternativ an der Unterseite der Plattform (82; 132) mindestens zwei, insbesondere angetriebene, Rollen (83; 133) angeordnet sind. Die beiden Schlitten (136, 138) können synchron betrieben werden. Dies bietet die Möglichkeit das schwere Modul entlang der Rollachse (und der Querachse) zu verschieben und präzise auszurichten, so dass die Rollachse des Moduls und die Rollachse des Kerntriebwerks koaxial sind und es zur Neigung kommt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Montagevorrichtung (1) eine an einem Ende (6) der Koppelvorrichtung (2) angeordnete Ankoppeleinrichtung (37), die derart mit einer Andockeinrichtung (86) befestigt ist, dass diese beiden zueinander maximal um 2° verschwenkbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Montagevorrichtung (1) mehrere Führungswägen (80; 110; 130) mit Andockeinrichtungen (86), wobei eine am anderem Ende (10) der Koppelvorrichtung (2) angeordnete Ankoppeleinrichtung (41) derart mit der weiteren Andockeinrichtung (86) befestigt ist, dass diese beiden zueinander maximal um 2° verschwenkbar sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbau eines Bauteils aus Einzelmodulen, insbesondere einer Gasturbine eines Triebwerks.
  • Zunächst erfolgt hierbei das Bereitstellen eines Kernes (200) einer Gasturbine und das Befestigen an einer Hebevorrichtung (50). Es folgt das Befestigen des ersten Moduls (220) mit einem ersten Montagering (111) an dem ersten Ende (202) des Kerns (200), gefolgt von dem Befestigen des zweiten Moduls (210) mit einem zweiten Montagering (99) am zweiten Ende (204) des Kerns (200). Anschließend erfolgt das Fixieren einer Koppelvorrichtung (2) in einer Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50). Im nächsten Verfahrensschritt erfolgt erst das Ausrichten eines ersten Führungswagens (110), so dass dessen Andockeinrichtung (86) in eine entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) gelangt und der erste Montagering (99) in einer Ringhalterung (84) des ersten Führungswagen (84) aufliegt, und dann das Ausrichten eines zweiten Führungswagens (110), so dass dessen Andockeinrichtung (86) in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (41) der Koppelvorrichtung (2) gelangt und der zweite Montagering (111) in der Ringhalterung (112) des zweiten Führungswagens (110) aufliegt. Es schließt sich ein Ausrichten des Kerns (200) an, so dass die beiden Rollachsen (RA) der beiden Führungswägen (80, 110) mit der Mittelachse (TA) des Kerns (200) in einer Flucht liegen. Durch Lösen des Kerns (200) und der Koppelvorrichtung (2) von der Hebevorrichtung (50), wird das Verfahren abgeschlossen.
  • Bevorzugt können optional auch noch einer oder mehrere der folgenden Schritte umfasst sein:
    • - Fixieren des Kerns (200) an einer weiteren Hebevorrichtung (160),
    • - Entfernen des ersten Führungswagen (80) von der Koppelvorrichtung (2),
    • - Ausrichten eines dritten Führungswagens (130), in dessen Ringhalterung (134) ein drittes Modul (230) angeordnet ist, so dass die Mittelachse (TA) des Kerns (200) mit der Mittelachse des dritten Moduls (230) fluchtet und die Andockeinrichtung des dritten Führungswagens (130) in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) gelangt,
    • - Lösen des Kerns (200) von der weiteren Hebevorrichtung (160).
  • Es ist anzumerken, dass die Reihenfolge für das Anbringen der beiden Führungswägen (80, 110) an die Koppelvorrichtung (2) unerheblich ist. Ferner wird der Kern ausgerichtet, so dass die beiden Rollachsen der beiden Führungswägen (80, 110) mit der Mittelachse (4) des Kerns in einer Flucht liegen. Abschließend ist immer, dass der Kern und die Koppelvorrichtung (2) von der Hebevorrichtung (50) gelöst wird.
  • Im Weiteren werden anhand der schematischen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben, wobei dem Fachmann klar ist, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Dabei zeigen:
    • 1A, B: ein schräge Draufsicht auf die erfindungsgemäße Koppelvorrichtung,
    • 2: eine Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Hebevorrichtung,
    • 3: eine Schrägansicht auf die innere Seite des ersten erfindungsgemäße Führungswagens,
    • 4A: eine Schrägansicht auf die innere Seite des zweiten erfindungsgemäße Führungswagens,
    • 4B: eine Schrägansicht auf die äußere Seite des zweiten erfindungsgemäße Führungswagens,
    • 5: eine Schrägansicht auf die äußere Seite des dritten erfindungsgemäße Führungswagens,
    • 6A, B: eine Schrägansicht auf eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung mit einem daran befestigen Triebwerkskern,
    • 6C: eine Schrägansicht auf eine weitere Hebevorrichtung, wobei der erste Führungswagen entkoppelt ist,
    • 6D: eine Schrägansicht auf die weitere Hebevorrichtung, wobei ein dritter erfindungsgemäßer Führungswagen herangeführt wird, und
    • 6E: eine Schrägansicht auf eine Montagevorrichtung (1), an der ein Triebwerk angeordnet ist.
  • Die 1A und 1B zeigen eine erfindungsgemäße Koppelvorrichtung (2) mit einer Mittelstrebe (4). An einem Ende (6) der Mittelstrebe (4) ist eine im Wesentlichen senkrecht zur Mittelstrebe (4) verlaufende erste Querstrebe (8) angeordnet. Am anderen Ende (10) der Mittelstrebe (4) ist eine im Wesentlichen senkrecht zur Mittelstrebe (4) verlaufende zweite Querstrebe (12) angeordnet. Die Mittelstrebe (4) ist hier im Wesentlichen mittig zu den beiden Querstreben (8) und (12) angeordnet. Die Mittelstrebe (4) setzt sich aus Vierkantprofilen (14, 16, 18) zusammen. Die beiden äußeren Vierkantprofile (14) und (18) verlaufen im Wesentlichen horizontal. Das mittlere Vierkantprofil verläuft schräg zur horizontalen Richtung und ist zwischen den beiden äußeren Vierkantprofilen (14) und (18) angeordnet, so dass die erste Querstrebe (8) vertikal höher angeordnet ist als die zweite Querstrebe (12). An der Unterseite (20) der Mittelstrebe (4) sind auf der Höhe des einen Endes (6) eine Rolle (22) und auf der Höhe des anderen Endes (10) eine weitere Rolle (24) angeordnet.
  • Die nach außen weisende Seite der zweiten Querstrebe (12) ist in 1A abgebildet. Die nach außen weisende Seite bildet eine Ankoppeleinrichtung (37) für einen später beschriebenen Führungswagen. Die zweite Querstrebe (12) ist im Wesentlichen c-förmig. Die Ankoppeleinrichtung (37) weist an jedem Ende der zweiten Querstrebe (12) eine Sicherungseinrichtung (38) und (40) auf. Diese Sicherungseinrichtungen (38, 40) sind hier als Sicherungsschrauben ausgelegt. Mittig zwischen den beiden Sicherungseinrichtungen (38) und (40) angeordnet, weist die Ankoppeleinrichtung (37) Einrichtung (42) auf, die hier als Zentrierbohrung ausgelegt ist.
  • Die nach außen weisende Seite der ersten Querstrebe (8) ist in 1B abgebildet. Die nach außen weisende Seite bildet eine weitere Ankoppeleinrichtung (41) für einen später beschriebenen Führungswagen. Diese weitere Ankoppeleinrichtung (41) ist in diesem Ausführungsbeispiel genauso aufgebaut wie die Ankoppelrichtung (37) der zweiten Querstrebe (12).
  • In der 2 ist eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung 50 mit einem Hebefuße (52) und einem Hebearm (54) abgebildet, wobei das untere Ende (56) des Hebearms (54) am Hebefuß (52) befestigt ist. Der Hebefuß (52) weist eine Aufnahme (58) für die in den 1A und 1B abgebildete Koppelvorrichtung (2) auf. Auf der einen Seite der Aufnahme (58) sind zwei voneinander beabstandete Spanneinrichtungen (60) und (62) vorgesehen, die hier als Zentrierdorne ausgelegt sind. Der Abstand zwischen den beiden Spanneinrichtungen (60, 62) ist gleich groß wie der Abstand zwischen den Führungseinrichtungen (28, 30), so dass beim Befestigen der Koppelvorrichtung (2) in der Aufnahme (58) die beiden Spanneinrichtungen (60, 62) in die entsprechenden Führungseinrichtung (28, 30) gelangen. Ebenso ist der Abstand zwischen den beiden Fixiereinrichtungen (64, 66) gleich groß wie der Abstand zwischen den Referenzflächen (34, 36), so dass beim Befestigen der Koppelvorrichtung (2) mit dem Hebefuß die beiden Fixiereinrichtungen (64) und (66) gegen die entsprechenden Referenzflächen (34, 36) drücken.
  • Der Hebearm (54) ist derart bogenförmig, dass das obere Ende (67) des Hebearms (54) über der Aufnahme (58) angeordnet ist. Am oberen Ende (67) ist eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Quertraverse (68) angeordnet, die um eine vertikal verlaufende Hochachse 70 um ± 10° schwenken kann. An jedem Ende der Quertraverse (68) ist eine vertikal verschiebbare Kernbefestigung (72) angeordnet, die hier als Befestigungsplatte ausgelegt ist. Die Kernbefestigung (72) ist über ein Kugelgelenk an einem Stift (74) mit der Quertraverse (68) verbunden. Der Stift (74) ist lose in einer am Ende der Quertraverse (68) eingelassenen Bohrung gelagert, so dass beim Anheben der Kernbefestigung (72) das obere Ende des Stifts (74) sichtbar nach oben geht.
  • In der 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Führungswagen (80) mit einer Plattform (82) und einer Ringhalterung (84) dargestellt. An der Innenseite der Plattform (82) ist eine Andockeinrichtung (86) angeordnet, die vorzugsweise komplementär zur Ankoppeleinrichtung (37) bzw. (41) der Koppelvorrichtung (2) ausgebildet ist. Die äußeren Punkte der Andockeinrichtung (86) weisen jeweils eine Sicherungseinrichtung (88) bzw. (90) auf, die hier als Sicherungsbohrungen ausgelegt sind. Zwischen den beiden Sicherungseinrichtungen (88) und (90) ist eine Zentriereinrichtung (92) angeordnet, die hier als Zentrierdorn ausgelegt ist. Die Abstände zwischen den Sicherungseinrichtungen (88, 90) und der Zentriereinrichtung (92) sind so ausgelegt, dass die Sicherungsschrauben (38, 40) der Koppelvorrichtung (2) in den Sicherungsbohrungen (88, 90) passend verschraubt werden können, wobei dann der Zentrierdorn (92) in der Zentrierbohrung (42) angeordnet ist.
  • Die Plattform (82) weist hier drei vorzugsweise motorbetriebene Rollen (83) auf, die für sich getrennt angetrieben werden können und um eine Hochachse drehen können.
  • Die Ringhalterung (84) weist hier zwei schrägverlaufende Schenkel (94) und (96) auf. Die inneren Enden der Schenkel (94, 96) sind über zwei im Wesentlichen horizontal verlaufende Stange (98) und (100) verbunden. Zwischen den Schenkeln (94) und (96) ist in dieser Figur ein Montagering (99) angeordnet. Das erste äußere Ende (85) des ersten Schenkels (94) ist mit einer ersten Hebesäule (102) verbunden, die ihrerseits an der Plattform (82) befestigt ist. Das zweite äußere Ende (87) des zweiten Schenkels (96) ist mit einer zweiten Hebesäule (104) verbunden, die ihrerseits an der Plattform (82) befestigt ist. Dabei sind die Hebesäulen (102) und (104) teleskopartig ausgelegt und verändern ihre Länge synchron. In den beiden Schenkeln (94) und (96) ist jeweils ein Lager (106) vorgesehen, dass entweder tonnenförmig oder zylinderförmig ist.
  • Ist dagegen das Lager (106) zylinderförmig, dann ist die Umfangsfläche des Montagerings (99) tonnenförmig. Diese zylinderförmigen Lager (106) bieten die Möglichkeit um alle drei Achsen RA, QA und HA zu drehen bzw. zu schwenken. Auch kann der Montagering (99) entlang der Rollachse RA verschoben werden.
  • Dieser erste Führungswagen ist vorzugsweise für den vorderen Bereich einer Gasturbine ausgelegt, wie z.B. ein Niederdruckerverdichter-Modul.
  • Die 4A und 4B zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Führungswagens (110) einmal mit und einmal ohne Montagering (111), der am äußeren Umfang eine Verzahnung aufweist. Dieser zweite Führungswagen (110) unterscheidet sich vom ersten Führungswagen (80) lediglich in einer anderen Ausführung der Ringhalterung (112). Die Plattform (82) und die Hebesäulen (102, 104) sind zur ersten Ausführungsform identisch. Die Ringhalterung 112 ist brückenförmig ausgelegt, dessen Enden (114) und (116) auf den synchron betreibbaren Hebesäulen (102) und (104) aufliegen. In der 4A sind die Hebesäulen (102) und (104) eingefahren. In der 4B sind die Hebesäulen (102) und (104) ausgefahren. Die Ringhalterung (112) weist in der Mitte eine kreissegmentförmige Aufnahme (118) auf. Darin wird die entsprechende Lagerfläche (119) des Montagerings (111) aufgenommen. Unterhalb der Ringhalterung (112) kann ein Motor (120) vorgesehen sein, der den Montagering (111) um die Rollachse RA antreibt.
  • Dieser zweite Führungswagen ist vorzugsweise für das Niederdruckturbinen-Modul ausgelegt.
  • In der 5 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Führungswagen (130) abgebildet. Der dritte Führungswagen weist eine Ringhalterung (134) und eine Plattform (132) mit einer Andockeinrichtung (86) auf, die zu den anderen Andockeinrichtungen aus den ersten beiden Ausführungsformen identisch ist. Die Plattform (132) weist hier vier motorbetriebene Rollen (133) auf, die um eine entsprechende vertikal verlaufende Achse drehbar sind. Die Rollen (133) sind einzeln aufgehängt. Damit wird sichergestellt, dass die Rollen (133) immer Bodenkontakt haben. Die Ringhalterung (134) ist über zwei horizontal verschiebbare Schlitten (136) und (138) mit der Plattform (132) verbunden.
  • Die Ringhalterung (134) ist aus mehreren Vierkantprofilen (141 bis 147) zusammengesetzt, die eine U-Form bilden. Die beiden äußeren Vierkantprofile (141) und (147) weisen an ihren freien Enden eine Seitenführung (148) des Montagerings (131) auf, um eine Feinjustage um die Hochachse HA zu ermöglichen. An einem der beiden äußeren Vierkantprofile (147) ist ein Motor (152) befestigt, so dass der Montagering (131) um die Rollachse RA angetrieben werden kann. Die beiden etwas nach innen angeordneten Vierkantprofile (142) und (146) weisen jeweils ein Lager (150) auf. Auf diesen Lagern (150) wird der Montagering (131) geführt. Die beiden weiter nach innen angeordneten Vierkantprofile (143) und (145) sind mit den beiden Schlitten (136) und (138) verbunden. Das mittlere Vierkantprofil (144) weist eine weitere Seitenführung (149) des Montagerings (131) auf, um eine Feinjustage um die Querachse QA zu ermöglichen.
  • Ein solcher dritter Führungswagen ist vorzugsweise für ein Fan-Modul ausgelegt.
  • Anhand der 6A bis 6E wird nun das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben.
  • In der 6A zeigt eine Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Hebevorrichtung (50), an dessen Kernbefestigung (72) ein Triebwerkskern (200) hängt. Zusätzlich kann der Triebwerkskern (200) an der zweiten Kernbefestigung (72') montiert sein. An dem vorderen Ende (202) des Triebwerkkerns (200) kann ein erstes Modul (210) befestigt werden. Das erste Modul (210) kann ein Niederdruckverdichter-Modul sein. Am hinteren Ende (204) des Triebwerkkerns (200) kann ein zweites Modul (220) befestigt werden. Das zweite Modul (220) kann ein Niederdruckturbinen-Modul sein.
  • Danach wird an dem ersten Modul (210) der erste Montagering (99) befestigt. Anschließend wird an dem zweiten Modul (220) der zweite Montagering (111) befestigt. Die Koppelvorrichtung (2) (siehe die 1A und 1B) ist in der Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50) platziert, so dass die Mittelstrebe (4) derart in der Aufnahme (58) angeordnet ist, dass die Sicherungsdorne (60, 62) der Hebevorrichtung (50) in die Führungsnuten (28, 30) greifen. Anschließend werden die Zwingen (64, 66) auf Spannung gebracht, so dass diese auf die Referenzflächen (34, 36) drücken.
  • Als nächstes werden der erste (80) und der zweite (110) Führungswagen an die Koppelvorrichtung (2) befestigt. Die Reihenfolge ist allerdings nicht von belang. Im Folgenden wird nun mit dem ersten Führungswagen (80) begonnen. Die beiden Hebesäulen (102) und (104) sind in der eingefahrenen Position. Die Andockeinrichtung (86) des erste Führungswagens (80) wird in die Ankoppeleinrichtung (37) eingeschoben. Die Sicherungsschrauben (38, 40) gelangen in die Sicherungsbohrungen (88) und (90). Die Andockeinrichtung (86) des ersten Führungswagen (80) wird mit der Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) verschraubt.
  • Analog dazu wird der zweite Führungswagen (110) an die Koppelvorrichtung (2) befestigt. Die beiden Hebesäulen (102) und (104) des zweiten Führungswagens (110) sind in der eingefahrenen Position. Die Andockeinrichtung (86) des zweiten Führungswagens (110) wird in die Ankoppeleinrichtung (41) eingeschoben. Die Sicherungsschrauben (38, 40) gelangen in die Sicherungsbohrungen (88 und 90). Die Andockeinrichtung (86) des zweiten Führungswagen (110) wird mit der Ankoppeleinrichtung (41) der Koppelvorrichtung (2) verschraubt. Als nächstes werden die Hebesäulen (102, 104) soweit angehoben, bis der Stift (74 bzw. 74') anzeigt, dass das Gewicht des Montagerings (111) nun auf der Ringhalterung (112) ruht.
  • Schließlich kann die Koppelvorrichtung (2) von der Hebevorrichtung (50) gelöst werden. Ebenso wird der Triebwerkskem (200) von der Hebevorrichtung (50) gelöst. Die beiden Führungswägen (80) und (110) sind über die Koppelvorrichtung (2) miteinander verbunden. Damit kann der Triebwerkskem (200) samt seinen daran montierten Modulen (210) und (220) mittels den beiden Führungswägen (80) und (110) zur nächsten Montagestation transportiert werden. Für die Montage kann mit Hilfe des Motors (120) der Triebwerkkern (200) um seine Triebwerksachse gedreht werden.
  • In den 6C und 6D wird nun erläutert wie als Nächstens an dem ersten Modul (210) ein drittes Modul (230) befestigt wird. Das dritte Modul (230) ist vorzugsweise ein Fan-Modul. Dazu muss als Erstes der Triebwerkskem (200) an eine weitere Hebevorrichtung (160) mit einer Kernbefestigung (162) befestigt werden. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Koppelvorrichtung (2) mit dem Hebefuß (164) der weiteren Hebevorrichtung (160) verbunden ist. Sobald das Gewicht des Triebwerkkerns (200) an der Hebevorrichtung (160) hängt, kann der erste Führungswagen (80) entfernt werden. Dazu werden als Erstes die beiden Hebesäulen (102) und (104) heruntergefahren und dann die Sicherungsschrauben (38, 40) der Ankoppeleinrichtung (37) gelöst. So kann der erste Führungswagen (80) unterhalb des ersten Moduls (210) gefahrlos weggefahren werden. Dann wird der erste Montagering (99) wegmontiert (siehe 6C).
  • Auf dem dritten Führungswagen (130) ist bereits ein drittes Modul (230) befestigt. Als nächstes werden die Andockeinrichtung (86) des dritten Führungswagens (130) und die Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) miteinanderverbunden. Anschließend wird das dritte Modul (230) derart ausgerichtet, dass die Rollachse RA des dritten Moduls (230) mit der Triebwerksachse TA koaxial ausgerichtet ist. Dies erfolgt mit den Seitenführungen (148) und (149) und dem Motor (150) bzw. mittels Ausrichten des Bohrbildes durch Drehen. Anschließend wird der Ringhalter (134) samt dem dritten Modul (230) mittels den Schlitten (136) und (138) zum ersten Modul (210) hinbewegt. Das dritte Modul (230) wird dann endlich an das erste Modul (210) befestigt.
  • Danach kann der Triebwerkskern (210) von der weiteren Hebevorrichtung (160) gelöst werden. Damit erhält man eine Ausführungsform einer erfindungsgemäße Montagevorrichtung (1) mit dem darauf befestigten Triebwerkskern (200), wie in der 6E gezeigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagevorrichtung
    2
    Koppelvorrichtung
    4
    Mittelstrebe
    6
    eine Ende von 4
    8
    erste Querstrebe
    10
    anderes Ende von 4
    12
    zweite Querstrebe
    14
    äußeres Vierkantprofil
    16
    mittleres Vierkantprofil
    18
    äußeres Vierkantprofil
    20
    Unterseite von 4
    22
    Rolle
    24
    Rolle
    26
    eine Seitenfläche von 4
    28
    erste Führungseinrichtung
    30
    zweite Führungseinrichtung
    32
    weitere Seitenfläche von 4
    34
    erste Referenzfläche
    36
    zweite Referenzfläche
    37
    Ankoppeleinrichtung
    38
    erste Sicherheitseinrichtung
    40
    zweite Sicherheitseinrichtung
    41
    weitere Ankoppeleinrichtung
    42
    Einrichtung
    50
    Hebevorrichtung
    52
    Hebefuß
    54
    Hebearm
    56
    untere Ende von 54
    58
    Aufnahme von 52
    60
    Halte- oder Spanneinrichtung
    62
    Halte- oder Spanneinrichtung
    64
    Fixiereinrichtung
    66
    Fixiereinrichtung
    67
    oberes Ende von 54
    68
    Quertraverse
    70
    Hochachse
    72
    Kernbefestigung
    74
    Stift
    80
    erster Führungswagen
    82
    Plattform
    84
    Ringhalterung
    85
    erstes äußere Ende von 94
    86
    Andockeinrichtung
    87
    zweites äußere Ende von 94
    88
    Sicherungseinrichtung
    90
    Sicherungseinrichtung
    92
    Zentriereinrichtung
    94
    erster Schenkel von 84
    96
    zweiter Schenkel von 84
    98
    Stange
    99
    Montagering
    100
    Stange
    102
    erste Hebesäule
    104
    zweite Hebesäule
    106
    Lager
    110
    zweiter Führungswagen
    111
    Montagering
    112
    Ringhalterung
    114
    Ende von 112
    116
    Ende von 112
    118
    Aufnahme
    119
    Lagerfläche von 111
    120
    Motor
    130
    dritter Führungswagen
    131
    Montagering
    132
    Plattform
    133
    Rolle
    134
    Ringhalterung
    136
    Schlitten
    138
    Schlitten
    141
    äußeres Vierkantprofil
    142
    etwas nach innen angeordnetes Vierkantprofil
    143
    weiter nach innen angeordnetes Vierkantprofil
    144
    mittleres Vierkantprofil
    145
    weiter nach innen angeordnetes Vierkantprofil
    146
    etwas nach innen angeordnetes Vierkantprofil
    147
    äußeres Vierkantprofil
    148
    Seitenführung
    149
    weitere Seitenführung
    150
    Lager
    152
    Motor
    160
    weitere Hebevorrichtung
    162
    Kernbefestigung
    164
    Hebefuß
    200
    Triebwerkskem
    202
    vorderes Ende von 200
    204
    hinteres Ende von 200
    210
    erstes Modul
    220
    zweites Modul
    230
    drittes Modul
    HA
    Hochachse
    RA
    Rollachse
    QA
    Querachse
    TA
    Triebwerksachse

Claims (16)

  1. Verfahren zum sequentiellen und spannungsfreien Zusammenbau eines Bauteils aus Einzelmodulen, nämlich einer Gasturbine eines Triebwerks, umfassend mindestens die folgenden Schritte: - Bereitstellen eines Kernes (200) der Gasturbine und Befestigen an einer Hebevorrichtung (50) - Befestigen eines ersten Moduls (210) der Gasturbine mit einem ersten Montagering (99) an einem ersten Ende (202) des Kerns (200), - Befestigen eines zweiten Moduls (220) der Gasturbine mit einem zweiten Montagering (111) an einem zweiten Ende (204) des Kerns (200), - Fixieren einer Koppelvorrichtung (2) in einer Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50), - Ausrichten eines ersten Führungswagens (80), so dass dessen Andockeinrichtung (86) in eine entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) gelangt und der erste Montagering (99) in einer Ringhalterung (84) des ersten Führungswagen (84) aufliegt, - Ausrichten eines zweiten Führungswagens (110), so dass dessen Andockeinrichtung (86) in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (41) der Koppelvorrichtung (2) gelangt und der zweite Montagering (111) in einer Ringhalterung (112) des zweiten Führungswagens (110) aufliegt, - Ausrichten des Kerns (200), so dass die beiden Rollachsen (RA) der beiden Führungswagen (80, 110) mit der Mittelachse (TA) des Kerns (200) in einer Flucht liegen, und - Lösen des Kerns (200) und der Koppelvorrichtung (2) von der Hebevorrichtung (50).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches zusätzlich die folgenden Schritte mit umfasst: - Fixieren des Kerns (200) an einer weiteren Hebevorrichtung (160), - Entfernen des ersten Führungswagens (80) von der Koppelvorrichtung (2).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, welches zusätzlich die folgenden Schritte mit umfasst: - Ausrichten eines dritten Führungswagens (130), in dessen Ringhalterung (134) ein drittes Modul (230) angeordnet ist, so dass die Mittelachse (TA) des Kerns (200) mit der Mittelachse des dritten Moduls (230) fluchtet und die Andockeinrichtung des dritten Führungswagens (130) in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) gelangt, - Lösen des Kerns (200) von der weiteren Hebevorrichtung (160).
  4. Montagevorrichtung (1) zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der vorstehenden Ansprüche und somit Befestigen eines ersten Moduls (210) und eines zweiten Moduls (220) einer Gasturbine an einem Kern (200) der Gasturbine, mindestens umfassend - eine Koppelvorrichtung (2) mit einer Mittelstrebe (4), welche Koppelvorrichtung (2) Ankoppeleinrichtungen (37, 41) für Führungswagen (80, 110, 130) aufweist; - eine Hebevorrichtung (50) zum Befestigen des Kerns (200) der Gasturbine, welche Hebevorrichtung (50) eine Aufnahme (58) zum Fixieren der Koppelvorrichtung (2) aufweist, ferner enthaltend einen Hebefuß (52) und einen Hebearm (54), dessen eines Ende (56) am Hebefuß (52) befestigt ist; - einen ersten Führungswagen (80) mit einer Andockeinrichtung (86) zum Einbringen in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) und mit einer Ringhalterung (84) zum Auflegen eines ersten Montagerings (99), der zum Befestigen des ersten Moduls (210) an einem ersten Ende (202) des Kerns (200) vorgesehen ist; - einen zweiten Führungswagen (110) mit einer Andockeinrichtung (86) zum Einbringen in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (41) der Koppelvorrichtung (2) und mit einer Ringhalterung (112) zum Auflegen eines zweiten Montagerings (111), der zum Befestigen des zweiten Moduls (220) an einem zweiten Ende (204) des Kerns (200) vorgesehen ist.
  5. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (2) mindestens eine Querstrebe (8; 12) aufweist, an der eine der Ankoppeleinrichtungen (37; 41) angeordnet ist.
  6. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstrebe (4) an einer Seite (26) mindestens eine Führungseinrichtung (28, 30) und/oder an der gegenüberliegenden Seite (32) mindestens eine Referenzfläche (34, 36) aufweist, die insbesondere zur Führungseinrichtung (28, 30) gegenüberliegend angeordnet ist und/oder die Mittelstrebe (4) an jedem ihrer Enden (6; 10) eine Querstrebe (8; 12) aufweist, wobei die eine Querstrebe (8) in vertikaler Richtung betrachtet über der anderen Querstrebe (12) angeordnet ist.
  7. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Ankoppeleinrichtungen (37, 41) der Koppelvorrichtung (2) mindestens eine Zentriereinrichtung (42) und/oder mindestens eine Sicherungseinrichtung (38, 40) aufweist.
  8. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50) an dem Hebefuß (52) ausgebildet und zur Aufnahme der Mittelstrebe (4) der Koppelvorrichtung (2) ausgelegt ist.
  9. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite der Aufnahme (58) der Hebevorrichtung (50) mindestens eine, insbesondere zur Führungseinrichtung (28, 30) passende, Spanneinrichtung (60, 62) und/oder die andere Seite der Aufnahme (58) mindestens eine Fixiereinrichtung (64, 66) aufweist.
  10. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende (67) des Hebearms (54) der Hebevorrichtung (50) über einen Teil des Hebefußes (52) angeordnet ist, wobei am anderen Ende (67) eine, insbesondere um die Vertikalachse (70) schwenkbar gelagerte, Quertraverse (68) angeordnet ist, wobei die Quertraverse (68) optional mindestens eine, insbesondere vertikal verschiebbare, Kernbefestigung (72) für mindestens einen Teil einer Gasturbine aufweist.
  11. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem der Führungswagen (80, 110) die Ringhalterung (84; 112) des Führungswagens (80; 110) an einer Plattform (82) des Führungswagens (80, 110) befestigt ist, und die Andockeinrichtung (86) des Führungswagens (80, 110) an der Plattform (86) befestigt ist.
  12. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem der Führungswagen (80, 110) die Ringhalterung (84; 112) des Führungswagens (80; 110) um eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Rollachse (RA) drehbar gelagert ist, um eine vertikal verlaufende Hochachse (HA) und/oder um eine Querachse (QA) schwenkbar gelagert ist und/oder über mindestens eine an einer Plattform (82) des Führungswagens (80, 110) befestigte Hebesäule (102, 104), höhenverstellbar ist.
  13. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem der Führungswagen (80, 110) eine Andockeinrichtung (86) des Führungswagens (80; 110; 130) mindestens eine, insbesondere zu einer Zentriereinrichtung (42) der Koppelvorrichtung (2) passende, Zentriereinrichtung (92) und/oder mindestens eine, insbesondere zu einer Sicherungseinrichtung (38, 40) der Koppelvorrichtung (2) passende, Sicherungseinrichtung (88, 90) aufweist.
  14. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem der Führungswagen (80, 110) zwischen einer Plattform (132) des Führungswagens (80, 100) und der Ringhalterung (134) des Führungswagens (80; 110) mindestens ein in horizontaler Richtung verschiebbarer Schlitten (136, 138) angeordnet ist und/oder an der Unterseite der Plattform (82; 132) mindestens zwei, insbesondere angetriebene, Rollen (83; 133) angeordnet sind.
  15. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Ankoppeleinrichtungen (37) an einem Ende (6) der Koppelvorrichtung (2) angeordnet ist, wobei die Andockeinrichtung (86) derart daran befestigbar ist, dass diese beiden zueinander maximal um 2° verschwenkbar sind.
  16. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (1) einen dritten Führungswagen (130) mit einer Andockeinrichtung zum Einbringen in die entsprechende Ankoppeleinrichtung (37) der Koppelvorrichtung (2) und mit einer Ringhalterung (134) zum Anordnen eines dritten Moduls (230) der Gasturbine aufweist.
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