DE2705778A1 - Kondensierte pyrimidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents
Kondensierte pyrimidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittelInfo
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Description
6000 Fronktirt an Main
:rle'--555061
8. Februar 1977
Chinoin Gy&gyszer es Vegyeszeti Termekek Gyära R.T.
Budapest IV, Τδ utca 1—5,Ungarn
KONDENSIERTE PYRIMIDINDERIVATE, VERFAHREN ZU IHRER HERSTELLUNG UND IHRE VERWENDUNG ALS ARZNEIMITTEL
Die Erfindung betrifft neue kondensierte Pyrimidin· derivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre
Verwendung als Arzneimittel· Zum Gegenstand der Erfindung gehören ferner die mit Säuren oder Basen gebildeten
Salze dieser Verbindungen sowie« falls es sich um optisch aktive Verbindungen handelt« deren optisch aktive
Isomere·
A 1113-77 /Fn*
709833/09«*
volle pharmakologische Wirkungen auf« Insbesondere ihre
antiartenosklerotische Wirkung ist hervorzuheben, jedoch
wirken einzelne Vertreter der erfindungegemäßen Verbindungen
auch auf das Zentralnervensystem·
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel (i)
worin
η
m
R
η
m
R
R und R'
R6-
(I)
für O, 1, 2 oder 3 und
für O, 1 oder 2 steht,
für O, 1 oder 2 steht,
Wasserstoff, gegebenenfalls subtituiertes Amint
gegebenenfalls substituiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Hydroxyl, gegebenenfalls
substituiertes Aryl, gegebenenfalls substiuiert,
Aralkyl, Carboxyl oder funktionell abgewandelte Carboxyl bedeutet,
für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht, oder aber
zusammen eine -£h»QH)_- Gruppe bilden und die
unterbrochene Linie für eine Valenzbindung steht,
Wasserstoff, Hydroxyl, Alkoxy, Mercapto, -O-Acyl
oder gegebenenfalls substituiertes Amino bedeutet,
709833/09·«
-S-
3 2
bindung bedeutet, md R für Wasse
bindung bilden,
5
R und R für Wasserstoff stehen oder zusammen eine Valenz-
R und R für Wasserstoff stehen oder zusammen eine Valenz-
R für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls
substituierten Heterocyclus, Trihalogenmethyl,
Carboxyl oder funktionell abgewandeltes Carboxyl
steht,
8
R und R für Wasserstoff stehen oder zusammen eine Valenz-
R und R für Wasserstoff stehen oder zusammen eine Valenz-
10 bindung bilden,
Hydroxyl, gegebenenfalls substituiertes Amino, gegebenenfalls
substituiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, Carboxyl,
oder funktionell abgewandeltes Carboxyl oder einen über das Stickstoffatom an den Pyrimidinring gebundenen stickstoffhaltigen
Heterocyclus bedeutet,
10
R für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, gegebenenfalls
substituiertes Aryl, gegebenenfalls i jL>
tuiertes Aralkyl, gegebenenfalls substituiertes Amino,
gegebenenfalls substituiertes Acyl, Cyano, Carboxyl ο funktionell abgewandeltes Carboxyl steht, oder aber
R und R zusammen eine'Kette der Formel -(CH2) - bilden,
in der ρ eine ganze Zahl zwischen 3 und 10 bedeutet, ι
11
R Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel
R Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel
steht«
Die Verbindung der allgemeinen Formel (i), ihre gegebenenfalls
optisch aktiven Isomere sowie ihre Salze wer-
den erfindungegemäß erhalten, indem man
a) gegebenenfalls optisch aktive kondensierte Pyrimidin-
709833/03·· BAD ORIGINAL
derivate der allgemeinen Formel (ll)
(η)
Λ 9 Ιο 11
worin die Bedeutung von R. R , R , R · R und η
die gleiche wie oben let, mit Aldehyden der allgemeinen Formel (Hl)
6
_ worin die Bedeutung von R und m die gleiche wie oben ist, umsetzt und die dabei erhaltenen kondensierten Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i), in denen R und R
_ worin die Bedeutung von R und m die gleiche wie oben ist, umsetzt und die dabei erhaltenen kondensierten Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i), in denen R und R
7 8
beziehungsweise R und R zusammen je eine Valenzbindung
beziehungsweise R und R zusammen je eine Valenzbindung
' bilden und R2 für Hydroxyl, R3 für Wasserstoff steht,
- gewQnschtenfalle durch Wasserabepaltung zu kondensierten
2 3
in denen R und R zusammen eine Valenzbindung bedeuten, oder
in denen R und R zusammen eine Valenzbindung bedeuten, oder
b) gegebenenfalls optisch-aktive kondensierte Pyrimidinderivate
der allgemeinen Formel (ll) mit Aldehydderivaten
der allgemeinen Formel (IV)
R6 - (CH - CH)_ - CH' (IV)
• \1
worin die Bedeutung von R und R unabhängig voneinander Hydroxy, Alkoxy« gegebenenfalls substituiertes
Amino, -O-Acyl oder -SOgNa ist oder
709833/09··
Λ 3 14
R und R zusammen für =S oder eine Gruppe der For-
R und R zusammen für =S oder eine Gruppe der For-
1s 1 ^
mel =N-R stehen, in welcher R ' Wasserstoff, Alkyl
oder gegebenenfalls substituiertes Aryl bedeutet, umsetzt, und gewünschtenfalls aus den erhaltenen, gegebenenfalls
optisch aktiven kondensierten Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (i), in welchen R und
5 7 8
bilden, R2 für Hydroxyl, Alkoxy, gegebenenfalls eubstituiertes
Amino, -O-Acyl oder Mercapto und R für Wasser
stoff steht, durch R2H-Entzug (in der Formel R2H steht
R für Hydroxyl, Alkoxy, gegebenenfalls substituiertes
Amino, -O-Acyl oder Mercapto) zu gegebenenfalls optisch
aktiven, kondensierten Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (i) umsetzt, in welchen R und R^ gemeinsam
eine Valenzbindung bedeuten,und gewünschtenfalls
in den nach einer der Verfahrensvarianten a) oder b)
erhaltenen, gegebenenfalls optisch aktiven kondensierten
Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (i) die SubstL-tuenten
R , R , R1 und R11 in beliebiger Reihenfolge und
ß Q
an sich bekannter Weise zu anderen Substituenten R , R ,
ΊΟ 11
R1 oder R ' umbildet und/oder gewünschtenfalle ebenfalls in beliebiger Reihenfolge die von R und R , R4 und R5
R1 oder R ' umbildet und/oder gewünschtenfalle ebenfalls in beliebiger Reihenfolge die von R und R , R4 und R5
7 8
sowie R und R gebildeten Valenzbindungen hydriert, und gewünschtenfalle die erhaltenen kondensierten Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i) mit physiologisch verträglichen Säuren zu ihren Säureadditionesalzen oder mit organischen oder anorganischen Basen zu ihren Salzen umsetzt und/oder gewünschtenfalle aus ihren Salzen freisetzt, und bei der Herstellung von optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (i) eine raceme Verbindung der allgemeinen Formel (i) in an sich bekannter Weise in die optisch aktiven Antipoden auftrennt oder bei
sowie R und R gebildeten Valenzbindungen hydriert, und gewünschtenfalle die erhaltenen kondensierten Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i) mit physiologisch verträglichen Säuren zu ihren Säureadditionesalzen oder mit organischen oder anorganischen Basen zu ihren Salzen umsetzt und/oder gewünschtenfalle aus ihren Salzen freisetzt, und bei der Herstellung von optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (i) eine raceme Verbindung der allgemeinen Formel (i) in an sich bekannter Weise in die optisch aktiven Antipoden auftrennt oder bei
709833/09··
den Verfahrensvarianten a) oder b) einen optisch aktiven
Ausgangsstoff verwendet·
Beide Verfahrensvarianten, sowohl a) wie auch b),
werden gegebenenfalls in einem Lösungsmittelmedium vorzugsweise
bei Temperaturen zwischen -20 und 25O°C ausgeführt· Als Lösungsmittel kommen vor allem protische, apolare oder
dipolar-aprotische Lösungsmittel sowie deren Gemische
in Frage«
Als protische Lösungsmittel werden vorzugsweise C- g-Alkanole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Glycerin
usw., ferner aliphatische Carbonsäuren, wie Ameisen- oder Essigsäure oder Formamid usw., eingesetzt. Als apolare
Lösungsmittel eignen sich Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel
Benzol, Toluol, Xylol« chlorierte Kohlenwasserstoffe^wie
Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, auch Chlorbenzol,
ferner Äther, wie Diäthyläthar, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Pyridin usw*, und als dipolare Lösungsmittel können zum
Beispiel Dimethylformamid, Dimethylacetarnid, Dimethylsulfoxyd,
ferner Ketone^ wie Aceton, Athylmethylketon usw.j
ferner Nitromethyn, Nitrobenzol, Acetonitril, Hexametnylphosphortriamid
oder entsprechend gewählte Gemische der aufgeführten Lösungsmittel verwendet werden·
Bei beiden Verfahrensvarianten (a) und (b) könner gewQnechtenfalls auch basische oder saure Katalysatoren
verwendet werden· Die katalytische Wirkung kann auch durch ein entsprechend ausgewähltes Lösungsmittel erzielt werden«
So kann bei Säurekatalyse in den Lösungsmitteln Ameisensäure oder Essigsäure gearbeitet werden« Als
saure Katalysatoren kommen ferner anorganische und orga-
30 nfeche Säuren, zum Beispiel Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure usw^ in Frage«
Als basische Katalysatoren können zum Beispiel
709833/09··
Piperidin» Diäthylamin eingesetzt wenden, aber auch die
Verwendung von bifunktionellen, d*h· gleichzeitig eauer
und basisch katalysierenden Verbindungen, wie zum Beispiel Piperidinacetat oder Pyridin, let möglich·
Bei beiden Verfahrenevarianten kann die Reaktion auch eo geführt werden, daß man nicht das unmittelbare
Additioneprodukt (d.h. Verbindungen der allgemeinen
Formel (i), in denen R für Hydroxyl« Mercapto, Alkoxy
oder gegebenenfalls substituiertes Amino und R für Wasserstoff steht), sondern gleich das partiell dehydrierte
Produkt (Verbindungen der allgemeinen Formel (i), in
2 3 \
denen R und R gemeinsam eine Valenzbindung bilden) aus
dem Reaktionsgemiech isoliert*
sich bekannter Weise zu einem anderen Substituenten R
umgebildet werden· Steht R zum Beispiel für die Carboxyl gruppe, so kann diese mit dem gewünschten Alkohol verestert
werden· Bei der Veresterung werden die an eich bekannten Vereterungemethoden angewendet·
Lösung trockenes Salzsäuregas ein« Es kann auch so vorgegangen werden, daß man dae Gemisch aus Carbonsäure und
Alkohol in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure erwärmt und eventuell das gebildete Wasser durch mit Benzol
oder Chloroform vorgenommene azeotrope Destillation
- * ß
entfernt· Der Substituent R ■ Carbpxylgruppe kann ferner Ober die Methode dee aktiven Eaters bsi Verwendung von Triethylamin, Chlorameisensäure und Chloroform mit Ammoniak zum Saureamid oder mit anderen Aminen zu einer N-substituierten Saureamidgruppe umgebildet werden·
entfernt· Der Substituent R ■ Carbpxylgruppe kann ferner Ober die Methode dee aktiven Eaters bsi Verwendung von Triethylamin, Chlorameisensäure und Chloroform mit Ammoniak zum Saureamid oder mit anderen Aminen zu einer N-substituierten Saureamidgruppe umgebildet werden·
Falls R6 bereits für eins Eetergruppe steht, so
kann diese mit einem anderen Alkohol - zweckmäßig in Gegenwart von Chlorwasserstoff - umgeestert werden·
709833/098«
Sie kann ferner mit Ammoniak zum Beispiel in alkoholischer
Lösung zur Saureamidgruppe« Mit Hydrazinhydrat zur
Carbohydrazidgruppe oder Mit einem Air in zu einer N-eubetituierten
Säureamidgruppe umgebildet werden«
' β
ten Säureamidgruppe ist ea auch möglich,die Gruppe R «
Carboxyl zuerst zum Beispiel· mit Thionylchlorid« Phosphoroxychlorid
oder Phösphorpentachlorid zu einer Säurebalogenidgruppe
umzusetzen und auf diese Ammoniak oder das in gewünschter Weise substituierte Amin einwirken zu
lassen«
Oer Substituent R * Saureamidgruppe kann durch
Wasserentzug zur Nitrilgruppe umgebildet werden» Als waaserentziehende Mittel kommen zum Beispiel Phoephoroxychlorid,
Thionylchlorid oder Phosphorpentoxyd in Frage« Der Substituent R ■ Nitrilgruppe kann mit Ammoniak
zur Amidingruppe, mit Wasser zur Säüreamidgruppe und
mit Schwefelwasserstoff zur Thioeäureamidgruppe umgesetzt werden· '
Steht R für Ester-« Säureamid- oder Nitrilgrup
pe, so können diese Gruppen durch saure oder alkalische?
Hydrolyse zur Carboxylgruppe umgesetzt werden« Aus den;
Substituenten R ■ Carboxylgruppe kann gewQnschtenfalle
durch Decarboxylierung ein Wasserstoffatom gebildet werden·
Zur Decarboxylierung wird die Verbindung vorzugsweise in Chinolin« Polyphosphorsäure, usw« erwärmt·
9 eich bekannter Weise zu einem anderen Substituenten R
umgebildet werden« Steht R zum Beispiel für Carbonsäureester-«
Säureamid- oder Njjtrilgruppe, eo kann auf
die für den Substituenten R bereits beschriebene Weise vorgegangen werden·
709833/091·
ir
Auch der Subetituent R k-,on gewünschtenfalls
Auch der Subetituent R k-,on gewünschtenfalls
in einen anderen Subetituenten R umgebildet werden« wobei ebenfalls an sich bekannte Methoden zur Anwendung
10
gelangen; steht R zum Beispiel für Carbonsäureester-, Säureamid- oder Nitrilgruppe, so kann auf die für den Substituenten R bereits beschriebene Weise vorgegangen werden·
gelangen; steht R zum Beispiel für Carbonsäureester-, Säureamid- oder Nitrilgruppe, so kann auf die für den Substituenten R bereits beschriebene Weise vorgegangen werden·
11 Schließlich kann auch der Substituent R mit an
sich bekannten Methoden zu einem anderen Subetituenten
11 11
11
tauscht werden· Steht R für die Gruppe« =NH, so kann diese durch Acylieren mit einem Säurehalogenid oder
tauscht werden· Steht R für die Gruppe« =NH, so kann diese durch Acylieren mit einem Säurehalogenid oder
11 12
durch saure oder alkalische Hydrolyse ein Sauerstoffatom
gebunden werden.
Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können gewünschtenfalls mit physiologisch
verträglichen Säuren zu ihren Salzen umgesetzt werden. Als Säuren kommen zum Beispiel Salzsäure, Bromwasserstoff
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure,
6 *} Steht wenigstens einer der Substituenten R , R*
10
oder R für Carboxyl beziehungsweise ist in wenigstens einem dieser Substituenten die Carboxylgruppe vorhanden, so können aus den betreffenden Verbindungen der allgemeinen Formel (i) mit Basen gewünschtenfalls die Salze gebildet werden. Vorzugsweise werden die Alkalisalze, insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze, die Erdalkalisalze, insbesondere die Calcium- und Magnesiumsalze,
oder R für Carboxyl beziehungsweise ist in wenigstens einem dieser Substituenten die Carboxylgruppe vorhanden, so können aus den betreffenden Verbindungen der allgemeinen Formel (i) mit Basen gewünschtenfalls die Salze gebildet werden. Vorzugsweise werden die Alkalisalze, insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze, die Erdalkalisalze, insbesondere die Calcium- und Magnesiumsalze,
709833/0986 BAD ORIGINAL
ferner die mit Aluminium, Vanadium, Athylendianiin, 2-Aminoäthannl,
2-Dimethylaminoäthanol, Diisopropylamin usw. gebildeten
Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel (i) hergestellt.
bindungen der allgemeinen Formel (I) und deren Salze, sondern auch die geometrischen undd die optisch aktiven
Isomere dieser Verbindungen.
Unter dem in der Vorliegenden Beschreibung benutzten Ausdruck "gegebenenfalls substituierte Hydroxylgruppe"
sind folgende Gruppen zu verstehen: Hydroxyl, C,, 6-Alkoxy,
vorzugsweise Methoxy, Athoxy, ferner C7 ^g-Aralkoxy,
vorzugsweise Benzyl, sowie Cg^Q-Aryloxy, vorzugsweise
Phenoxy.
Unter dem Ausdruck "gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe" sind Aminogruppen zu verstehen, die gewünschtenfalls
1 oder zwei gleiche oder verschiedene Substituenten tragen. Solche Aminogruppen sind zum Beispiel C- ~-
Alkanoylamino, vorzugsweise Acetylamino oder Propionylamino, ferner Cg^Q-Aroylamino, vorzugsweise Benzoylamino,
sowie Cy. --Alkylamino, vorzugsweise Methylamino oder
Athylamino, Ο- --Dialkylamino, -vorzupsweise Dimethylamine),,
oder Oiäthylamino, C7.„-Aralkylamino, vorzugsweise
Benzylamino, sowie C-_,.Q-Arylamino, vorzugsweise Phenylamino,
schließlich Piperidyl, Pyrrolidinyl und Piperazinyl.
Unter dem in der vorliegenden Beschreibung benutzten Ausdruck "gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe"
werden folgende Gruppen verstanden: Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl,
usw., welche Gruppen einen oder mehrere Substituenten tragen können. Ale Substituenten können in Frage: Hydroxyl,
vorzugsweise in 1-Stellung an Äthyl gebundenes Hydroxyl,
709833/09··
- /T-23
Carboxy] oder funktionoll abgewandeltes Carboxyl, z.B.
Alkoxycarbonyl, Carbonamido oder Nit til.
Unter dem Ausdruck "gewünschtenf^]It büb&iituierte
Arylgruppe" sind gewünschtenfalls einen oder mehrere
Substituenten tragende Phenylgruppen zu verstehen. Als Substituenten kommen in Frage: Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen,
Oialkylamino und Alkylthio mit je 1-6 Kohlenatoffatomen
im Alkylteil, ferner Nitro, Methylendioxyhalogen,
Carboxyl, funktionell abgewandeltes Carboxyl
10 oder C, g-Alkoxy.
Der Ausdruck "gegeb^nenfalLö substituierte
Aralkylgruppe" steht hier für Aralkylgruppen mit 7-12 Kohlenstoffatomen, die durch Alkyl, Alkoxy« Halogen, Amino, Nitro einfach oder mehrfach substituiert sein kön-
15 nen.
Unter dem Ausdruck "funktionell abgewandeltes Carboxyl" sind folgende Gruppen zu verstehen: Alkoxy
carbonyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, Aralkoxycarbonyl mit 7-12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes
carbonyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes
Säureamid, Säurehydrazid, gegebenenfalls substituiertes
Amidin oder Nitril.
Säureamid" steht für Säuramid, N-Alkyl-, Ν,Ν-Dialkyl-,
N-Fhenylalkyl- und N-Acylsäureamid.
Unter dem Ausdruck "gegebenenfalls substituierter
Heterocyclus" sind monocyclische Ringe mit 5, 6 oder 7
Gliedern, bicyclische Ringe mit 9, 10 oder 11 Gliedern
sowie tricyclische Ringe mit 14 Gliedern zu verstehen,
die als Fremdatome Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthalten und gegebenenfalls durch C, g-Alkyi oder Alkoxy,
709833/09··
ferner durch t lit ro, HaJogcn, Methylendioxy, Dlalkylamino
einfach oder mehrfach substituiert sein können. Bevorzugte Heterocyclen sind zum Beispiel Furanyl, Pyrrolyl-,
Pyridyl und Chinolyl.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden, gegebenenfalls
optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (il) können auf die in den ungarischen Patentschriften
156 119, 158 085, 162 384, 162,373, und 166 577 und in
der holländischen Patentschrift 72 12 286 beschriebene
10 Weise oder analog dazu hergestellt werden.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Verbindungen der allgemeinen Formeln (ill) und (IV) sind handelsübliche
Produkte.' Als Aldehyde der allgemeinen Formel (ill) können bevorzugt Benzaldehyd, Isovanillin, Vanillin,
Trimethoxybenzaldehyd, o-Chlorbenzaldehyd, p-Chlorbenzaldehyd,
Glyoxylsöuremonohydrat, Glyoxylsäure, Methylendioxybenzaldehyd,
5-Nitro-2-furanaldehyd, 2-Th±penaldehyd,
Pyridin-3-aldehyd, Pyridin-2-aldehyd, Pyridin-4-aldehyd,
Zimtaldehyd, o-Nitrozirotaldehyd- Fluorbenzaldehyd, Tri-
20 fluormethylaldehyd, Methylbenzaldehyd, Furfurol, 2-
Pyrrolaldehyd, 1-Methy1-2-pyrrolaldehyd, Diäthoxybenzaldehyd,
Brombenzaldehyd, Hydroxybenzaldehyd, Veratrumaldehyd,
Anisaldehyd, Salicylaldehyd, Dimethylaminobenzaldehyd, Nitröbenzaldehyd, Alkoxycarbonylbenzaldehyd, Phthalaldehyd,
Terephthalaldehyd, Formaldehyd, Chloral, Bromal uew. eingesetzt werden.
Als Aldehydderivate der allgemeinen Formel (IV) kommen zum Beispiel die Halbacetale, Acetale, Acylale,
gemlnalen Diamine und Aminoalkohole, Schiff'sehen Basen,
geminalen Glycols, Aldehydnatriumbisulfite, Aldehydcyanhydride
der entsprechenden Aldehyde in Frage.
709833/098·
OAO
2S
wertvolle pharmakologische L· Iqenschuften, insbeeundere
eine bedeutende antiartertosklerotische Wirkung auf, wobei
nicht nur die Menge der Lipide im Sorum, sondern auch die
Menge der an den Blutgefäßwänden abgelagerten Lipide, in
erster Linie die des Cholester ins, vermindert wird.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) haben günstige Toxizitätsverte. Uie LDg^-Werte, gemessen
im Tierexperiment an Ratten bej per js Applikation, liegen
im allgemeinen über 2000 mg/kg.
erfindungsgemäßen Verbindungen wurden in verschiedenen
Experimenten geprüft. In der Tabelle I sind die Ergebnisse zusammengefaßt, die mit dem Choleyterinfütterungstest
an Hasen (Beitr. path. Anat. 56, 379-403 /^913/) er-
15 halten wurden.
Aus der Tabelle 1 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen C und 0 den Lipidspiegel des Serums
sowie den Lipid- beziehungsweise ChoIceturingehalt der
Aorta wesentlich stärker senken als Clofibrat.
Gründen der Übersichtlichkeit in der Tabelle nicht angegeben.
709833/099*
Einfluß auf die experimentelle, durch Cholesterinfütterung
hervorgerufene Aftenoüciuroue beim Hasen
SEKU M
Verbindung
Dosis mg/kg
Gesamt·
lipid
lipid
Gesamt chülest
AORTA
I.igIy- Gesamt- Gesamtcerid lipid cholest.
Kontrolle | 1 | - | 658 | 326 | 75 | 1928 | 331 |
Kontrolle | 2 | - | 2374 | 1504 | 103 | 2575 | 921 |
Clofibrat | 250 | 1938 | 1137 | 115 | 2227 | 787 | |
A | 50 | 2309 | 1419 | 121 | 2496 | 958 | |
B | 50 | 2547 | 1531 | 19Ü | 2461 | 865 | |
C | 50 | 1903 | 1176 | 119 | 1878 | 353 | |
O | 50 | 1638 | 0/2 | 97 | 1355 | 186 |
-tetrahydro-4H-pyrido[I,2aJp/rimidin~3-carbonsäure-
äthyleeter;
B a 6-Methyl-9-(4-chlorphenyl) •■müthyien-4-oxo-6l7/8J9- -tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-S-carboneäure-
B a 6-Methyl-9-(4-chlorphenyl) •■müthyien-4-oxo-6l7/8J9- -tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-S-carboneäure-
äthylester;
C-■ 6-Methyl-9-(äthoxycarbonylmethylen)-4-oxo-6,7,8,9- -tetrahydro-4H-pyrido[1^-alpyrimidin-S-carboneäure-
C-■ 6-Methyl-9-(äthoxycarbonylmethylen)-4-oxo-6,7,8,9- -tetrahydro-4H-pyrido[1^-alpyrimidin-S-carboneäure-
äthyleeter
D ■ 6-Mθthyl-3-äthoxy-carbonyl-4-oxo-6,7l8J9-tetrahydro- -4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-yl-essigsäure.
D ■ 6-Mθthyl-3-äthoxy-carbonyl-4-oxo-6,7l8J9-tetrahydro- -4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-yl-essigsäure.
Die Kontrollgruppe 1 wurde normal gefüttert, während die
Kontrollgruppe 2 neben!dem normalen Futter noch 2 g Cholesterin erhielten.
Im Gegensatz zum Clofibrat riefen die Verbindungen bei dem Experiment keinen Gewichtszueatz der Leber
hervor.
709833/09It
Die Ergebnisse der mit normolipaemischen Ratten
durchgeführten Versuche sind in Tabelle 2 zusammengestellt Auch in dieser Tabelle wurden die mathematisch-statistischen
Oaten der Übersichtlichkeit halber nicht aufgeführt: Verbindungen:
-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin~3-carbonsäureäthylester,
F » 9-(Carboxylnlethyl)-4-oxo~1,6,7,βt9,9a-hexahydro-4H-
-pyrido[1 ,2-a]pyrimidin-S-carbonsäureäthylester,
G ■ 9-(Carboxylmethyl)-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-
G ■ 9-(Carboxylmethyl)-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-
-pyrido[1 f2-e]pyrimidiri-3-carbon8äureäthylester,
H « 9-(Methöxycarbonylmethylen)-ö-methyl^-oxo-e,7,8,9- -tetrahydro-4H-py rido[1,2-a]pyri midin-3-carbonsäure· methylester.
H « 9-(Methöxycarbonylmethylen)-ö-methyl^-oxo-e,7,8,9- -tetrahydro-4H-py rido[1,2-a]pyri midin-3-carbonsäure· methylester.
15 Tabelle 2
Verbin dung |
Dosis »g/kg ρ .o · |
S E Tryglycerid |
RUM Cholesterin |
Kontrolle | - | 185,1 | 103 |
Clofibrat | ,250 | 144,1 | 63,9 |
ε ; : | 50 | 127,9 | 86,5 |
F | 50 | 155,5 | 88,0 |
6 | 50 | 127,5 | 88,0 |
H | 50 | 107,9 | 90,2 |
Andere Vertreter der erfindungsgemäßen Verbindungen wirken auf das Zentralnervensystem. So zeigen zum
Beispiel manche Verbindungegruppen eine bedeutende analgetische,
antipyretische, entzündungshemmende ' Wirkung,
tranquillante Narkoeepotenzierung, ferner leberprotektive,
709833/0988
it
antidepressive, antibakterielle oder entituberkulotische
Wirkung beziehungsweise Wirkung gegen Asthma.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in erster Linie als Arzneimittel Verwendung Ünden, sie können Jedoch
auch als Ausgangsstoffe zur Herstellung anderer pharmazeutisch wirksamer Stoffe dienen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können
an sich oder in Form von inerte, nicht toxische feste oder flüssige Streck- und Trägerstoffe enthaltenden Präparaten
angewendet werden. Die Präparate können fest sein (zum Beispiel Tabletten, Kapseln, Dragees, Mikrokapseln) oder
in flüssiger Form vorliegen (zum Beispiel Lösungen, Suspensionen, Emulsionen).
Die zu verabreichende Dosis hängt vom Anwendungsgebiet und der Art der Formulierung ab. Im allgemeinen
werden Präparate mit 1-1000 mg Wirkstoff hergestellt.
Als Trägerstoffe können die. für diesen Zweck üblichen Substanzen, zum Beispiel Talkum, Calciumcarbonat,
Magneeiumstearat, IfVaseer, Polyäthylenglycolat usw. verwendet
werden. Die Präparate können gewünschtenfalls auch die üblichen Hilfe- und Zusatzstoffe, zum Beispiel Emulgatoren«
Sprengmittel usw., enthalten. Die Präparate können gewünschtenfalls auch als Retardpräparate hergestellt
werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert, phne sich indessen auf diese Bei-
* spiele zu beschränken.
Ein Gemisch aus 23,6 g S-Athoxycarbonyl-e-methyl-
-4-0x0-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyridoLi,2-a]pyrimidin und
10,6 g Benzaldehyd wird bei 40 0C gerührt, dann mit 10 ml
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JA !-!JOfHO ÜAH
Äthanol versetzt und übor Nacht Mt&htri yo lasiifn .■ Πίβ ο
gefalJenen Kristalle werden ahf· i 11 r ieri „ fl.-in ^rh^lr .,„c
3-Athoxycarbonyl-9-(i '-hydrovybt.ii yl ^ -β methy I-4--oxo-
~6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyr idol k., i~n\ pyr im i'i;
>i, du?, nach
" t)
Analyse
Berechnet: C 66,65 £ H 6.4H % N1O.lfl %
gefunden: C 66,72 % H 6,50 % N β J·.) %-
118,0 g 3-Athoxycai bony t-<
w-lhy· 4 (·λ<>
· ,/,ü.L.
-tetrahydro-4ll-pyrido( 1,2-^lpy! !-ι iilin wet t.:β»ι unier schw?·
eher Außenkühlung bei einer Temperatur unter 40 UC mit
73,7 g Chloral (oder 02,7 g Chtoralhydrst) umgesetzt.
Das Gemisch wird einen Tag J'Uig stehen ye Ludsen und denn
aus Äthanol umkristallisiert. Men erhält 3-Athoxycarbonj !
-9-(1-hydroxy 1-2,2,2-1richIoräthy l)"6~i.ieth/i-4-οχυ-
-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyridon ,.■: ujpyriinidi-n, das bei
156 0C schmilzt.
Analyse
Analyse
Berechnet: C 43,83 % H 4,4/ % N / t:iU % Cl 27,70 %
gefunden: C 43,70 % H 4,51 % N ?;3i) % Cl 2./,37 %
118,0 g 3-Athoxyi/arbonyl~6-niethyl~4~ox'>
6,7,8,9- -tetrahydro-4H-pyrido]1,2-aJpyritnidin und 30 g Paraformaldehyd
werden in 1200 ml AtlinnoL 2 Stunden lang )r
wärmt. Das Gemisch wird mit weiteren 15 g Par.formaldehyd
versetzt und eine weitere Stunde lang erwärmt, dann eine Stunde lang gekocht. Dunn wird das Reaktionsgemisuh
eingedampft, der Rückstand in 1200 ml Wasser gelöst und
die Lösung zuerst mit Benzol, dann nut Chloroform ausgo-
709833/0988 ORIGINAL
schüttelt. Die chloroformische Lösung wit J getrocknet
und dann eingedampft. Oer Rückstand wird zweimal aus
Äthanol umkristallisiert. Es wird 3~Athoxycarbonyl ü.j
-dihydroxymethy 1-hydroxyinethy 1-6-methy1-4-oxo-ö//,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-ajpyrimidin
erhalten, das bei 119-120 0C schmilzt.
Analyse
Berechnet.: C 56.75 % H 6,80 % N 9,45 %
gefunden: C 56,83 % H 6,80 % N 0,40 %
10 Beispiel 4
— au
34,2 g 3-Athoxycarbonyl-9-( I '-Iiyüroxybenzyi ) -b
4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido['l #2-e]pyri.midin
in einem Gemisch aus 100 ml Äthanol und IO ml 15 Gew.%-iger äthanolischer Salzsäure gekocht. Nach dem Ahküfilen werden die ausgeschiedenen gelben Kristalle abfiltriert
in einem Gemisch aus 100 ml Äthanol und IO ml 15 Gew.%-iger äthanolischer Salzsäure gekocht. Nach dem Ahküfilen werden die ausgeschiedenen gelben Kristalle abfiltriert
und aus Äthanol umkristallisiert. Das erhaltene
S-Athoxycarbonyl-g-benzyliden-e-methyl^-oxo-e,7,6,9-tetrahydro-4H-pyrido['l
,2-a]pyrimidin schmilzt bei 140-141"'; und zeigt mit dem Produkt gemäß Beispiel 2 keine Schmelz-
2(- punktsdepression.
23,6 g 3-Athoxycarbonyl-6-methyl-4-oxo-6,/,ö,9-tetrahydro-4H-pyrido(i,2-a]pyrimidin
werden in einem Gemisch aus 10 ml Äthanol und 5 ml 15 Gew.%-iger äthanoli-
25 scher Salzsäure mit 10,6 g Benzaldehyd umgesetzt. Das
entstandene 3-Athoxycarbonyl-9-(1'-hydroxylbenzyl)-6-meth/l
4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin wird
ohne Isolierung unter Rühren und Erwärmen durch Wasserentzug
zu 3-Athoxycarbonyl-9-benzyliden-6-methyl-4-oxo-
30 e^je^-tetrahydro^H-pyridoLi ,2-aJpyrimidin umgesetzt.
709833/0988
Dieses bildet gelbe Kristalle, die nach (Jwki i biuJ J » r, iet
aus Äthanol bei 140-141 0C schmelzon. Ausbaut'-: 70 %
Analyse:
Berechnet: C 70,36 % H 6,22 % W 0,1.4 &
gefunden: C 70,24 % H 5,99 % N 8,60 %..
Nach Beispiel 5 können die folgenden, in de *
Tabelle 3 angegebenen Verbindungen hergestellt werden.
709833/0988
No | R1fi * CH 16 „ r |
R16 | "17 | CH3 | γ* | "19 | Tabelle | i 3 | n-Propanol | HCl | • | Aus beu te |
• | 65 | CS | 4.77 4,79 |
11 11 |
,69 ,80 |
ti | |
6. | 5-Nitro-2-furyl | CH3 | CH3 | "Sr 7 O |
COOC_H. d. O |
Athylengly- HCl col •Äthanol HCl t |
HCl | Schmp. 0C zum Um kristalli sieren ver wendetes Lösungs mittel |
85 | 88 | 56 56 |
5,77 5,68 |
8 9 |
,91 ,07 |
I | |||||
7. | 2-Furyl | W3 | CH3 | "18 | COOC2H5 | H Äthanol |
HCl | 194-195 | 78 | 64 64 |
6,11 6,04 6,47 6,43 |
13 13 12 12 |
,41 ,65 ,84 ,78 |
|||||||
8. 9. |
2-Pyrryl N-Methyl-2-pyrryl |
CH3 CH3 |
H | COOC2H5 COOC^h- |
■ Lösungs mittel |
Kata lysa tor |
ΐε Äthanol |
HCl | 152-154 DMF |
76 61 |
65 65 66 55 |
5,32 6,30 |
6 6 |
,76 ,90 |
||||||
10. | 3,4,5-Trimethoxy- phenyl |
CH3 | H | COOC0H1- | Pyridin | - | Äthanol | HCl | 246 Äthanol 165-166 Äthanol |
80 | 63 63 |
5,99 5,90 |
7 7 |
,56 ,45 |
||||||
'ΐι. "γ |
11. | 3-Hydroxy-4-methoxy- CH- phenyl |
H H |
COOC2H5 | Äthanol | 138-141 Äthanol |
82 | 64 65 |
5,47 5,40 |
7 7 |
,50 ,86 |
►.5 | ||||||||
. . .* 3: O ·- |
12. | 3,4-Methylendioxy- phenyl |
H | COOC2H5 | ff Äthanol |
190-192 | 65 65 |
6,29 6,18 |
7 7 |
,29 ,37 |
CJ cn |
|||||||||
13. | 3,4-Dimethoxy- phenyi |
H | COOC2H5 | 140-142 DMF |
65 65 |
5,92 5,78 |
8 8 |
,22 ,40 |
||||||||||||
14. | 4-Hydroxy-phenyl | H | COOC2H5 | 134-135 Äthanol |
67 67 |
|||||||||||||||
H | 240-242 DMF |
|||||||||||||||||||
H | ||||||||||||||||||||
Analyse Berechnet gefunden K H* |
||||||||||||||||||||
,82 ,75 |
||||||||||||||||||||
,96 ,99 |
||||||||||||||||||||
/ίο ,03 ,04 »94 |
||||||||||||||||||||
,75 ,49 |
||||||||||||||||||||
,85 ,00 |
||||||||||||||||||||
,21 ,40 |
||||||||||||||||||||
,61 ,86 |
||||||||||||||||||||
,05 ,11 |
709833/098·
15. | 4-Chlorphenyl | CH | W | CH | W | H | COOC-H1. | Tetrachlor- | 183-185 n-Propa-, |
85 | 63,60 | 5,34 | 7,81 | Ά ,38 | |
CH3 | Kohlenstoff | nol | 63,42 | 5,12 | 8,00 | 11 .58 | |||||||||
Cl | 9,88 | Ί ,36 | |||||||||||||
CH | CH | 167-169 | Cl | 9,78 | M .35 | ||||||||||
16. | 2-Phenyl-vinyl | H | COOC-Hc | Tetrachlor- | n-Propa- | 75 | 71 ,98 | 6,33 | 7,99 | ||||||
CH | Kohlenstoff | nol | 71 ,60 | 6,32 | 8,15 | 7 ,50 | |||||||||
114-116 | 7,56 | ||||||||||||||
17·. | 4-Methoxyphenyl | CH | CH | H | C00CoHK | Tetrachlor- | Äthanol | 61 | 67,78 | 6,26 | 7,90 | ||||
Kohlenstoff | 200-201 | 67,58 | 6,28 | 8,02 | 11.38 ij 1',26 ο |
||||||||||
18. | 2-Hydroxyphenyl | Ch3 | H | COOC0HK | Tetrachlor- - | Dioxan | 81 | 67,05 | 5,92 | 8,23 | cn | ||||
Kohlenstoff | J 61-162 | 66,82 | 6,01 | 8,34 | |||||||||||
5 | 19. | 4-Dimethyl- | H | COOC0H1. | Tetrachlor- | Äthanol | 81 | 68,64 | 6,86 | 11,44 | |||||
σ | amino-phenyl | Ch3 | Kohlenstoff | 166-168 | 68,32 | 6,74 | 11,59 | ||||||||
Q | 20*. | 2-(2-Nitrophenyl)- | H | COOC0Hc | Äthanol HCl | Propanol | 77 | 63,79 | 5,35 | 10,63 | |||||
δ | vinyl | ^138-140 | 63,60 | 5,41 | 10,54 | ||||||||||
Ü | 21. | 2-Chlorphenyl | CH3 | H | COOC0H,- | Äthanol | Äthanol | 50 | 63,60 | 5,34 | 7,81 ^ | ||||
Ί | 63.-8' | 5 ,29 | 7,88 J^ | ||||||||||||
i | Ci | 9 ,SS | |||||||||||||
158-1 öS | Cl | ■10 ,02 | I | ||||||||||||
22. | 2-Nitrophenyl | H | COOC0In,- | Äthanol v HCl | Äthanol | EO | --> ; ι '~ | 5,19 | |||||||
218-220 | c', ,52 | 5,15 | |||||||||||||
23. | 4-Nitrophenyl | H | COOC^H^ | Benzol p-Toxuoi | Athyl- | 4c | 6', 7c | : .'iS | |||||||
sulfon- | acei | ο': A = | 5:,15 | ||||||||||||
saur · | 34S--io, | ||||||||||||||
24. | 2-AthoxypnenyI | H | COOC-H^ | Benzol p-ToiLol- | Äther.-,! | 44- | 65,45 | s; c; | |||||||
sulfon- | 65, 3a | 5,4« | |||||||||||||
sä^r | 3 51-': 53 Äthanol |
||||||||||||||
25. | 3-Nitrophenyi | H | COOC- H c | Benzol p-ToLici- sultjp- |
-»5 | 5'i .78 el ..6S |
5,1 S | ||||||||
709833/0 9 86
oo
26. 3,4-Dichlorphenyl CH3 H
27. 3-Cyanophenyl CH3 H
28. 3-Pyridyl CH3 H
29. 4-Acetylamino- CH3 H
phenyl
»oc
30. Carboxyl . CH- H
31ί Carboxyl CH3 H
32*.x Carboxyl CH3 H
33. Phenyl CHQ H
34. 5-Nitro-2-furyi CH0 »
35. 2-Hydroxyphenyl CH... h
36. 2-Chiorpnenyx Ch,. H
COOC2H5
COOC2H5
COOC2H5
COOC2H5
COOC-HK Z ο
COOC2H5
COOC2H5 COOh
COOH
COOh
COOH
COOh
COOH
Benzol Benzol Benzol Benzol
Äthanol
Äthanol Athanox Xylol
Benzci benzc.
Xyioi
p-Toliol· ^148-150
sulfon- Äthanol
51 58,03 4,61 58,03 4,51
7,08
saure
p-Toluolsulfon-Äthanol
säure
p-Tbluol··
sulfonsäure
p-Toluoleulfon-
säure
Schwefelsäur =
Schwe-
eäur«.
20 68,76 5,48 12,03 69,08 5,36 12,07
108-110 Äthanol |
37 | 66,86 66,65 |
5,30 5,40 |
13 12 |
,00 ,98 |
212-214 Äthanol |
86 | 64,62 64,60 |
6,84 6,80 |
9 9 |
,83 ,89 |
167-168 Äthanol |
73 | 57,53 57,65 |
5,52 5,48 |
9 9 |
,58 ,70 |
168-170 Äthanol |
72 | 57,53 57,45 |
5,52 5,70 |
9 9 |
'58 S> ,57 ' |
169-171 Äthanol |
74 | 57,53 57,62 |
5,52 5,45 |
S 9 |
,58 K> ,72 , |
204-205 DMF |
Ti | 65,91 58,58 |
5,44 5,46 |
9 9 |
,40 ,56 |
253-254 DMF |
50 | 54,23 54,55 |
3,96 3,35 |
12 12 |
,68 ,58 |
235-236 DMF |
67 | 55,38 65,17 |
5,16 5,10 |
8 8 |
,*92 |
205 DMF |
61 ,73 61,04 |
4,57 4,66 |
3 8 |
,47 ,56 ^ |
|
Cl Cl |
10,72 10,^C |
O cn |
709833/0988
37. 4-ChIorophenyl
38. N-Methy1-2-py r ry1
39. 2-Nitrophenyl
40. 4-Hydroxyphenyl
41. 2-Pyrryl
42. 3,4-Methylendioxyphenyl
43. Carboxy
CH3 H COOH
CH
CH
CH
CH
Benzol
CH
44. 2-(2-Nitrophenyl)- CH« vinyl J
45. S-Hydroxy^-methoxy- CH^
phenvl
46. 3,4,5,-Trimethoxy- CH0
phenyl
47. 4-Methoxyphenyl CH3
48. 2-Furvl CH^
49. 2-Phenylvinyi CH.,
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | ' COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | CGOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
H | COOH | Benzol |
222-223
DMF
DMF
210-211
DMF
DMF
199-200
DMF
DMF
279-280
OMF
OMF
287-288
DMF
DMF
247-248
DMF
DMF
202-203
Äthanol
Äthanol
234-235
DMF
DMF
256-257
DMF
DMF
184-185
DMF
DMF
33
73
98
87
85
95
62
79
90
195-196 64 225-227 90
78
223-224
DMF
DMF
61,73 61,59 |
4,57 4,51 |
8,47 8,32 |
Cl Cl |
10,72 10,48 |
|
64,20 64,08 |
5,72 5,57 |
14,04 14,10 |
59.82 59,72 |
4,43 4,47 |
12,31 12,21 |
65,38 65,42 |
' 5,16 5,11 |
8,97 8,90 |
63,15 63,47 |
5,30 5,27 |
14,73 14,81 |
63,53 62,98 |
4,74 4,75 |
8,23 8,23 |
54,60 54,74 |
4,58 4,55 |
10,62 O* 10,56 <*> |
62,13 62,01 |
4,66 4,59 |
11,44 ' 11,41 a |
63,14 63,14 |
5,30 5,38 |
8,18 ' 8,27 |
62,17 62,03 |
5,74 5,53 |
7,25 7,2C |
66.. 25 66,42 |
5,56 5,56 |
8,58 8,49 |
62,93 62,84 |
4,93 A, 88 |
9,^S 9,77 |
70,80 7C,86 |
5,63 5,5C |
8,69 KJ 8,75 ^J O cn |
709833/098«
50. | 3,4-Dimethoxy- | CH3 | CH | W | W | CH | W | O | H | H | COOH | Benzol | DMF | ι | Methanol | 222 | 97 | 64,04 | 5,66 | 7,86 |
phenyl | W | CH3 | CH« | DMF | 64,30 | 5,61 | 7,73 | |||||||||||||
51. | 4-Dimethylamino- | CH | H | COOH | Benzol | Aceton HCl | 228-229 | 67 | 67,24 | 6,24 | 12,38 | |||||||||
phenyl | CH | H | DMF | 67,48 | 6,18 | 12,26 | ||||||||||||||
52. | 4-Hydroxy-3- | H | COOH | Benzol | Formamid | 254-255 | 46 | 63,14 | 5,30 | 8,18 | ||||||||||
methoxyphenyl | CH | H | DMF | 62,98 | 5,32 | 8,11 | ||||||||||||||
53. | 5-Nitro-2-furyl | H | CH., | Benzol Essig | Chloroform | 183-184 | 59,80 | 5,02 | 13,95 | |||||||||||
CH3 | O | säure | Äthanol | 53 | 60,07 | 5,06 | 14,06 | |||||||||||||
CONHN- | Äthanol HCl | |||||||||||||||||||
54. | 5-Nitro-2-furyl | H | -CH-π | 288-290 | 68 | 51 ,28 | 3,44 | 17,94 | ||||||||||||
DMF | 50,86 | 3,47 | 17,76 | |||||||||||||||||
55. | 5-Nitro-2-furyl | H | CONH- | Äthanol HCi | 278-280 | 61 | 54,54 | 4,27 | 16,96 ^, | |||||||||||
DMF | 54,50 | 4,15 | 16,91 O* | |||||||||||||||||
56. | 5-Nitro-furyl | H | CßHc | Äthanol | 245-246 | 80 | 65,32 | 4,33 | 12,03 ' | |||||||||||
DMF | 55,25 | 4,02 | 11,97 \ | |||||||||||||||||
57. | 5-Nitro-2-furyl | H | H | 196 | 82 | 58,23 | 4,57 | 14,63 , | ||||||||||||
Dioxan | 58,15 | 4,49 | 14,60 | |||||||||||||||||
58. | 5-Nitro-2-furyl | H | COOC0H- | 240 | 63 | 55,65 | 4,38 | 12,17 | ||||||||||||
DMF | 55,45 | 4,28 | 12,12 | |||||||||||||||||
59. | 5-Nitro-2-furyl | CH0 | H | 235' | 59,80 | 5,02 | 13,95 | |||||||||||||
n-Pro- | 66 | 60,07 | 5,15 | 14,01 | ||||||||||||||||
penol | ||||||||||||||||||||
60. | 5-Nitro-2-furyl | CH3 | H | 217 | 85 | 58,25 | 4,56 | 14,63 | ||||||||||||
Äthanol | 58,03 | 4,50 | 14,40 | |||||||||||||||||
61. | Carboxy | H | CONH2 | 242 | 54,75 | 4,98 | 15 ,96 N> | |||||||||||||
DMF | 54,60 | 5,09 | 15,83 -1 O |
|||||||||||||||||
cn | ||||||||||||||||||||
709833/0988
62. | Carboxy |
63. | Carboxy |
64. | Carboxy |
65. | Carboxy |
66. | Carboxy |
67. | Carboxy |
68. | Carboxy |
ι 69. | CerDoxy |
70. | Ca rboxy |
71. | Carboxy |
72. | Carboxy |
CH3 CH3
CH3 «3 CH3
CH3
CH3 CH,
CH.
H COCH.
H H
H H H H
Äthanol
/-CH H COOCH C J Äthanol
«3
CH,
C6H5 CN
Äthanol - -
Äthanol
CH.. M
~ Benzol Benzol Benzol Äthanol
Äthanol ^70-171
Äthanol
Äthanol
160-162
Äthanol
Äthanol
205-206
Äthanol
Äthanol
HCl
213-214
Äthanol
Äthanol
239-240
Äthanol
Äthanol
210-211
Methanol
Methanol
242-243
DMF-ÄthancZ
DMF-ÄthancZ
81 56,11
56,18
56,18
90 56,11
55,99
55,99
167-168 80
140-141
Äthanol
Äthanol
123-124
Athyl-
acetat
60
40
54
45
58,82
58,42
58,42
59,99
60,02
60,02
59,40
59,56
59,56
59,99
59,94
59,94
61.53
61 ,58
61 ,58
68,44
68,56
68,56
58,77
59,00
5,07 10,07
5,10 9,85
5,07 10,07
5,01 9,82
85 58,82 5,92 58,91 6,02
5,92 5,87
6,29 6,15
4,99 5,07
5,49 5,52
6,03 5,81
6,08 6,12
4,52 4,47
9,16 9,09
9,16 9,19
8,75 8,73
9,24 9,20
12,72
12,53
11,96 12,01
9,39 9,38
17,13 17,18
65 61:53 6,02 11,96 61,84 6,22 11,82
709833/0986
73. | Ca rboxy | (c - | 2 | ■Η CH3 |
χ | [α]20- -217° | (c - | 2 | , Methanol) |
XX | [α] 2° . +216° | , Methanol) | ||
59,83 5,49 12,61
16
xxx Bei der Herstellung von Verbindungen, in denen R für Carboxyl steht, können als
xxx Bei der Herstellung von Verbindungen, in denen R für Carboxyl steht, können als
oo
-J O
cn -ο
oo
709833/0986
S3
Aus 3~Athoxycarbonyl-7-methyl-4-oxo-6,7,8f9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
und Glyoxylsäure wird 3-Athoxycarbonyl-7-methyl-9-carboxymethy160-4-0X0-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 110-112 °C schmilzt. Auebeute: 51 %·
Analyse
Berechnet: C 57,53 % H 5,52 % N 9,58 %
gefunden: C 57,32 % H 5,60 % N 9,56 %.
10 Beispiel 75
35,6 g Sje-Dimethyl^-oxo-ö^e.g-tetrahydro^H-pyridod
,2-a]pyrimidin und 28,2 g 5-Nitrofuran-2-aldehyd
werden miteinander umgesetzt und das erhaltene 3,6-Dimethyl-9-(5'-nitro-1'-hydroxy1-2-furfury1)-4-oxo-6,7,8,9-
tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin ohne -Isolierung
durch Kochen in einem Gemisch aus .60 ml Benzol und 0,2 ml
Essigsäure unter Wasseraustritt zu 3,6-Dimethyl-9-(5-nitro-2-furfuryiiden)-4-0X0-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1j2-a]pyrimidin
umgesetzt. Das Reaktionegemisch
wird auf 10 0C gekühlt. Oie ausgeschiedenen Kristalle
werden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert. In
46,5 5K-iger Ausbeute wird 3,6-Dimethyl-9-(5-nitro-2-furfuryliden)-4-oxo-6,7,8t9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]-pyrimidin
erhalten, das "bei 183-184 0C schmilzt ·
Analyse
Berechnet: C 59,80 % H 5,02 % N 13,95 %
gefunden: C 60,07 % H 5,06 % N 14,06 %.
carbonyl-6-methyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]
pyrimidin und 36,2 g Benzalanilin erhaltene 3-Athoxycarbo-
709833/0986
UO
nyl-9-H ;-(N-phenylamino)-benzyl] -6-11^1^1-4-0X0-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1f2-a]pyrimidin
wird unter Rühren 8 Stunden lang auf dem Wasserbad erhitzt, wobei unter Anilinaustritt S-Athoxycarbonyl-g-benzyliden-S-methyl^-
oxo-6f7,8,9-tetrahydro-4H-pyridot1,2-a]pyrimidin entsteht.
Das Gemisch wird in 300 ml Benzol aufgenommen und mit 5 %-iger wäßriger Salzsäure ausgeschüttelt. Die benzolische
Phase wird nach dem Trocknen eingedampft und der Rückstand zweimal aus Äthanol umkristallisiert. Es wird
3-Athoxycarbonyl-g-benzyliden-e-methyl^-oxo-e,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
in Form einer gelben, bei 138-139 0C schmelzenden Substanz erhalten, die
mit dem gemäß Beispiel 2 hergestellten Produkt keine Schmelzpunktsdepressbn zeigt,
15 Beispiel 77
55,6 g 3-Athoxycarbonyl-<e-carboxymethylen-4-oxoe^e.g-tetrahydro^H-pyridoEI
,2-a]pyrimidin werden in 500 ml Äthanol in Gegenwart von 20 g 9 %-iger Palladiumkohle
hydriert. Nach Aufnahme der äquivalenten Menge Wasserstoff wird der Katalysator durch Filtrieren aus dem
Reaktionsgemisch entfernt. Des Filtrat wird unter vermindertem
Druck eingedampft und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Auf diese Weise wird in 57 %-
iger Ausbeute S-Athoxycarbonyl^-oxo-e^jSig-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-es8igeäure
erhalten, die bei
156-157 0C schmilzt.
Analyse
Analyse
gefunden: C 55,51 % H,5,62 % N 10,07 %,
30 Nach Beispiel 77 können die folgenden, in der
709833/098·
ΟΙΟ ο |
ΟΙΟ ο |
No. | R18 | I Il "1Q W3 ° |
Schmp. C zum Umkristal lisieren ver wendetes Lö- sunqsfflit tel |
Auebeute | 57,14 57,02 |
Analyse Berechnet gefunden |
9,52 9,54 |
|
■ 1 O) 0) O |
■ I 0) ο |
78. | H | R19 | -J53-154 Äthanol |
68 | 57,14 57,23 |
6,17 6,22 |
9,52 9,51 |
|
O (O |
■ | O ■ „Α |
79Χ | H | COOC2H5 | 130-132 Äthanol |
75 | 57,14 57,10 |
6,17 6,20 |
9,52 9,60 |
833 | 2 | 2 | 80ΧΧ | H | COOC2H5 | 133-134 Äthanol |
68 ■ | 68,44 68,06 |
6,17 6,30 |
3,39 9,28 |
/09 | rt ar β 3 |
rt 3" B 3 |
81. | H | COOC2H5 | 162-164 Äthanol |
89 | 55,71 55,65 |
6,08 6,00 |
3,99 ",C, 02 |
S | O Η" |
O Η» |
82.. | H | C6H5 | 215 | 80 | 58,43 58,05 |
5,75 5,72 |
9.09 8,98 |
83. | H | COOCH3 | 148 Äthanol |
60 ' | 58,43 58,20 |
6,54 6,57 |
9,09 8,94 |
|||
84. | H | cooch(ch3)2 | 137 Äthanol |
57 | 59,45 59,36 |
6,54 6,34 |
12,60 12,71 |
|||
85. | H | C00.( CHg)2CH3 | 178 Äthanol |
65 | 61,00 60,96 |
6,35 6,43 |
11,86 11,90 |
|||
86. | H | 175-176 Äthanol |
68 | 6,83 6,86 |
||||||
Ή | ||||||||||
kl
Deispiol Ü/
34,0 (j 3-Athoxycarbünyl- 9-carboxymethylen-4-oxo-6,7,8,9-tetrnhytru-4H-pyrido[1,2-ajpyrlmidin
werden in 600 ml Athanul in i;«genwart von 2ü g 9 %-iger Palladiumkohle
hydriert. Nach dor Aufnahme von 2 Mol Wasserstoff
wird der Katalysator abfiltriort und das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wird aus Äthanol umkristallistert. Die erhaltene 3-Athoxycarbony
1-4-oxo -1 ,6 ,7 ,R ,9 ,ga-hexahydro^H-pyridoLl ,2-a] pyrimidin-iJ-essigsäuro
schmilzt bei 205 0C.
Analyse:
Berechnet: C 55,31 % H 6,43 % N 9,22 %
gefunden: C 55,25 j& H 6,32 % N 10f03 %.
29,4 g 3-Methoxycarbonyl—6-methy1-4-OXO-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyr"idij[]
,2-a]pyrimidin-9-essigsäuremethylester
werden bei 10 0C in Methanol gelöst. Zu der Lösung wird
die wäßrige Lösung von 5 g Natriumborhydrid getropft. Die
ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und zuerst mit Wasser, darm inU Methanol gewaschen. In 89 %-iger Ausbeute
wird 3-Methoxycarbonyl—6-methyl-4-oxo-1,6,7,8,9,9ahexahydro~4H-pyrido[1
^-
ester erhalten, der nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid
bei 225-226 °C unter Zersetzung schmilzt· Analyse:
Berechnet: C 56,75 % H 6,80 % N 9,48 %
gefunden: C 56,74 % H 6,89 % N 9.69 %.
*
Beispiel 89
uf
Es wird auf die im Beispiel 88 beschrieben· Weis· *■
gearbeitet mit dom Unterschied, daß als Ausgangastoff f,.
709833/01··
«3
pyridof1 ,2-a J ρ/r.Lnidi·.- c)-«>ssipf-α·· ι e"i · 1 rs.-i nr eingo setz"
wird. In 56 %-ig«r Autbeute wirrl 3-Athoxycarbonyl-6-methyl-4-oxo-1
,&,7,8,9/Ja-hexahydr o-4H-pyridof i ,2-a] pyrimidin-9-essigsäurRäthylester
erhalt^n. der nach Umkristallisieren
ai's Oimnt l-ylf f>r rpjüid bei 206 C unter
Zersetzung schmelzt.
Analyse?:
Berechnet: C 59,25 % U 7,46 % N 8,64 %
gefunden· C b9,O3 % H 7.5Π % N 8,63 %.
10 Beispiel 9O_
'JS.G g 3-Athoxycarbr nyl-9-carbo.xymet hylen-4-üxo-6,7,8,9-teti
aliyiit o-4H-pvr.fdoI1 ,P-a]pyrimidin werden in
400 ml Äthanol suspendiert. Die Suspension wird unter
Rühren und AußnnUühluig mit SaJzsaurngas gesättigt und dann
über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen· Das Lösungsmittel wild unter vermindertem Druck abdestj liiert,
der Rückstand wird aus Äthanol umkrintallisiert . In U(J %-iger
Ausbeute wird 3-At hoxycurbonyl-9~äthoxycarbonyl-in · i»ylen-4-ovo-ß,7/0,9-tet
rahydro-4H-pyriuo!i,2-al pyrimidir «. ·-
20 halten, das bei 120-121 0C schmilzt.
Analyse
Berechnet: C 50,82 % H 5,92 % N 9,15 %
gefunden: C b8,7? % H 5,^0 % N 9,29 ^.
Nach üöii.piel 90 können die folgenden, in der
Tabelle 5 angegebenen Verbindungen hergestellt werden.
709833/0988
*18
Ί 9
X X Γ—ι P 1—J |
X ι—ι a |
No. | R18 | H | R19 | X Y | Schmp. 0C , zum Umkristal- ο Αηβ1£β® lieieren ver- Berechnet wendetes Lö- gefunden eungemittel C% H% |
59,99 59,48 |
6,29 6,22 |
8,75 9,01 |
Aue- beu- te |
I | |
3983 | η | K k cn O |
91. | H | COOC2H5 | Valenzbindung | 133-135 Ieopropanol |
59,99 59,78 |
6,29 6,32 |
8,75 8,74 |
82 | ||
ο | Ol Ol |
92? | H | COOC2H5 | Valenzbindung | 121-123 Ieopropanol |
59,99 60,12 |
6,29 6,20 |
β! 73· | 69 | |||
CD | O | η I |
93*X | H | COOC2H5 | Valenzbindung | 122-123 Ieopropanol |
62,89 62,95 |
6,50 6,51 |
11,23 11, "ί ■ |
65 j | ||
O ■ |
i S O |
94. | H | H | Valenzbindung | 120 Äthanol |
70,35 70,62 |
6,22 6,30 |
8,64 8,76 |
68 | |||
ro * |
95. | CH3 | C6H5 | Valenzbindzng | 129-131 Ieopropenol |
64,11 64,23 |
6,92 6,94 |
10,68 10,80 |
85 | cn | |||
Φ I* ar a |
96. | H | H | Valenzbindung | 124-126 Äthanol |
59,63 59,90 |
6,88 6,80 |
8,69 8,61 |
74 | α» | |||
O | 97. | H | COOC2H5 | H H | öl | 62·, 39 62,38 |
6,50 6,42 |
11,28 11,12 |
65 | ||||
98. | CH3 | H | H H | 78-79 Petrolather |
63,62 63,76 |
7,63 7,72 |
10,60 10,ei |
84 | |||||
99. | H | H H | 71-73 »etroläther |
60 | |||||||||
14,7 g S-Athoxycarbonyl-ö-methyl-Ä-oxo-e,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-essig8äure
werden
in einem Gemisch aus 23 ml Äthanol und 5 ml Schwefelsäure
5 Stunden lang erwärmt. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem
Druck abgedampft, der Rückstand auf Eis gegossen und dann mit Chloroform ausgeschüttelt. Die organische
Phase wird getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Durch den Rückstand wird Athylacetat durch-
destilliert. In 50 5K-iger Ausbeute wird 3-Athoxycarbonyl-6-methyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1f2-a]pyrimidin
9-essigsäure-äthylester in Form eines gelben, nicht
kristallisierenden Dies erhalten.
Analyse
Analyse
15 Berechnet: C 59,62 % H 6,88 % N 8,69 %
gefunden: C 60,02 H*6,90 % N 8,65 %.
20 tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin S-
methyl-9-äthoxycarbonyl-methylen-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1t2-a]pyrimidin
erhalten, das bei 133-134 0C schmilzt und mit dem gemäß Beispiel 104 hergestellten Produkt
keine Schmelzpunktsdepression zeigt.
25 Beispiel 102
14,7 g S-Athoxycarbonyl—6-methyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-eseig8äure
werden in einem Gemisch aus 4,6 g Äthanol, 0,25 g Schwefelsäure und
25 ml Chloroform erwärmt. Das während der Esterbildung austretende Wasser wird in einem Veresterungsaufsatz gesammelt.
Daβ Reaktionsgemisch wird zwimal mit je 30 ml 5 ^-iger
709833/09··
t*
Natriumcarbonat-Lösung ausgeschüttelt, dann getrocknet und
das Chloroform unter vermindertem Druck abgedampft· Es
wird a-Athoxycarbonyl-e-methyl—4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyridoLif2-a]pyrimidin-9-essigsäure-äthylester
in Form eines nicht kristallisierenden Öles erhalten.
Analyse
Berechnet: C 59,62 % H 6,88 % N 8,69 %
gefunden: C 59,70 % H 6,98 % N 8,54 %.
S-Athoxycarbonyl-e-methyl-g-carboxymethylen—4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[142-a]pyrimidin
S-Athoxycarbonyl-emethyl-g-äthoxycarbonyl-methylen^-oxo-e^e.g-tetrehydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
erhalten, das bei 134-135 0C
schmilzt und mit den Produkten gemäß den Beispielen 104 und 101 keine Schmelzpunktedepression zeigt.
43,84 g S-Methoxycarbonyl-e-methyl-e-carboxymethylen-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
wer den in 400 ml Methanol suspendiert. Die Suspension wird bei 0-5 0C mit Salzsäuregas gesättigt und dann über Nacht
im Kühlschrank stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand mit
200 ml Wasser verrührt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus n-Propanol
umkristallisiert. Auf diese Weise wird in 80 %-iger Ausbeute 3-Methoxycarbonyl—6-methyl-9-(aethoxycarbony1-methylen)-4-oxo-6,7,8,9-«;etrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
erhalten, das bei 135-137°C schmilzt.
709833/09··
Analyse
Berechnet: C 57,53 % H 5,52 % N 9.58 %
gefundenί C 57,66 % H 5,34 % N 9,60 %.
50 g 3-Athoxycarbonyl—e-methyl^-oxo-e^e.g
,2-a]pyrimidin-9-essigeäure werden In Methanol
gelöst. Öle Lösung wird auf unter -10 0C gekühlt und
dann 5 Stunden lang mit Chlorwasserstoffgas gesättigt., Öle
Lösung wird Ober Nacht' bei Zimmertemperatur stehen gelassen, dann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilllert.
Der Rückstand wird in Wasser gelöst und die Lösung mit Natriumhydrogencarbonat neutral gestellt. Die
wäßrige Phase wird mit Benzol ausgeschüttelt, die benzolische Lösung über Natriumsulfat getrocknet und dann einge^r.
Ϊ5 dampft. Der Rückstand wird*zweimal aus Athylacetat umkrietallisiert.
In 67 %-iger Auebeute wird 3-Methoxycarbonyl-6-methyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyridoCi,2-a]pyrimidin-9-e88igsäuremethylester
erhalten, der bei 101-103 "■"· schmilzt·
20 Analyse
Berechnet: C 57,14 H 6,17 % N 9,52 % gefunden: C 57,57 H 6,34 N 9,50 %.
58,8 g S-Methoxycarbonyl-e^methyl-^-oxo-e,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-e88igsäuremethyle8ter
wird mit 5 5K-ig er Natriumhydroxyd lösung vermischt. Die zu
Beginn vorliegende Suspension geht langsam in eine Lösung über. Der pH-Wert der klaren Lösung wird mit Salzsäure auf
neutral gestellt. Die ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und mit Wasser gewaschen· In 75 %»iger Ausbeute
wird 3-Carboxy-6-methoxy-4-oxo-6,7,8(9-tetrahydro-4H-
709833/09·«
it
pyridodf2-a]pyrimidin-9-ee8igsäure erhalten, die nach Umkristallisieren
aus n-Propanol bei 190 0C unter Zersetzung
schmilzt·
Analyse
5 Berechnet: C 54,13 % H 5,30 % N 10,52 %
gefunden: C 54,17 % H 5,32 % N 10,31 %.
0,65 g Magnesiumspäne werden in Gegenwart von 0,1
g Jod als Katalysator mit 20 ml Äthanol umgesetzt. Zui
dem erhaltenen Magnesiumäthylat werden 300 ml Äthanol und
14,7 g 3-Athoxycarbonyl-6~»>ethyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrehydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-eseigsäure
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird zum Sieden erhitzt und dann filtriert Auf diese Weise werden 13,0 g rohes, langsam kristallisierendes
Magnesium-S-äthoxyctfrbonyl-e-methyl^-oxo-e,7,8,9-tetrahydro-4H-pyridoE1,2-a]pyrimidin-9-acetat
erhalten, welches nach Umkristallisieren aus einem Athenol-Athylacetat-Gemisch
bei Ober 360 0C unter Zersetzung schmilzt.
Analyse
20 Berechnet: C 55,05 % H 5,60 % N 9,17 %
gefunden: C 54,18 % H 5,68 % N 8,93 %.
50 g 3-(Athoxycarbonylmethyl)-e-methyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrldo[1,2-a3pyrimidin
und 28,2 g 5-Nitro-2-furfurol werden miteinander umgesetzt, und das
erhaltene 3-(Athoxycarbonylmethyl)-6-methyl-9-[(5-nitro-2-furyl)-hydroxymethyl]-4-0X0-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin
wird ohne Isolieren in einem Gemisch aus 600 ml Benzol und 2 ml 16 Gew.-%-iger äthanoliech er
Salzsäure unter einem Wasserabscheideaufsatz 3 Stunden lang
gekocht· Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter ver-
709833/0«··
mindertem Druck eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird
aus äthanolischer Salzsäure zweimal umkristallisiert. In 73 %-iger Ausbeute wird 3-(Athoxycarbonylmethyl)-6-methyl-9-(5-nitro-2-furfuryliden)4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyridoL'l
,2-aJpyrimidin-hydrochlorid erhalten, das
bei 191-192 0C schmilzt.
Analyse
Berechnet: C 52,76 % H 4,92 % N 10,43 % Cl 8,65 %
gefunden: C 52,98 % H 4,86 % N 10,26 % Cl 8,63 %.
1° Beispiel 109
750 g S-Athoxycarbonyl-e-methyl^-oxo^H-pyrido-[1,2-a]pyrimidin-S-essigsäure,
1050 g kristalline Cellulose und 140 g Amylopektin werden homogenisiert. Die Masse wird mit 150 g Eudracjitlack granuliert, bei 40 0C
getrocknet, regranuliert und dann mit 20 g Talkum und 20 g Magnesiumstearat homogenisiert. Das Gemisch wird bei einer
Maschineneinstellung von 200 mg in an sich bekannt Weise granuliert.
20 Beispiel 110
Retard-Dragee mit 150 mg Wirkstoff 1500 g S-Athoxycarbonyl-e-methyl^-oxo^H-pyrido-[1f2-a]pyrimidin-9-essigsöure,
1500 g kristalline Cellulose und 250 g Polyvinylpyrrolidon werden in pulverförmigem
Zustand im Homogenisator miteinander vermischt. Das Gemisch wird mit der mit Propanol bereiteten Lösung von
45 g Eudragit L granuliert, wozu etwa 350 ml Propanol benötigt werden. Das Granulat wird bei 50 0C getrocknet,
regranuliert und dann mit 65 g Talkum und 45 g Magnesiumstearat
homogenisiert. Die Masse wird mit einem konvexen Werkzeug (Einstellung 345 mg) tablettiert. Der erhaltene
709833/091·
O. igeekern wird in an sich bekannter Weise mit einem Film
oder Zuckerüberzug versehen.
100 g a-Athoxycarbonyl-e-methyl-^oxo-^H-pyrido-[1
,2-a]pyrimidin-9-es.sigsäure werden auf eine Feinheit von 120 Mesh oulverisiert und mit 5 g kqlloider Kieselsäure
homogenisiert. Das pulverförmige Gemisch wird mit 2895 g auf 42 C erwärmter Suppositorienmasse der Marke
Witepsol H in einem geeigneten Apparat gleichmäßig vermischt. Oie Masse wird mit einer für diesen Zweck üblichen
Gießvorrichtung (Einstellung 3 g) in an sich bekannter Weise zu Suppositorien geformt.
709833/0986
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHER Wasserstoff j gegebenenfalls substituiertes Amino, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, gegeben?'»·- falls substituiertes Hydroxyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, Carboxyl oder funktionell abgewandeltes Carboxyl bedeutet,R für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht, oder aber
R und R zusammen eine -('CH=CH)„-Gruppe bilden und dieunterbrochene Linie für eine Valenzbindung steht,R Wasserstoff, Hydroxyl, Alkoxy, Mercapto, -O-Acyl oder gegebenenfalls substituiertes Amino bedeutet ,3 2R für Wasserstoff steht oder mit R zusammen eineValenzbindung bedeutet,4 5R und R für Wasserstoff r.tehen oder zusammen eine Va-709833/09Ö·BAD ORIGINAL-V-lenzbindung bilden,
R für Wasserstoff, gegebönenfalls si'beti. triertesAryl, gegebenenfalls substituiei ten Trihalogenmethyl, Carboxyl oder funktionell abge-5 wandeltes Carboxyl steht,8
R und R für Wasserstoff stehen ou«ir zusammen eiiia Valenibindung bilden,g
R Wasserstoff, gegebenenfalls «uhsritui<rcesHydroxyl, gegebenenfalls substituiertes Amino,gebenenfalls substituiertes Alkyl oder Alkylthio ,gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, Carboxyl oder funktionell abgewandeltes Carboxyl oder einen übi. das Stickstoffatom an den Pyrimidinring gebundenen15 stickstoffhaltigen Heterocyclus bedeutet,10
R für Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertesAlkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, gegebenenfalls substituiertes Amino, gegebenenfalls substituiertee Acyl, Cyano, Carboxyl, funktionell abgewandeltes Carboxyl, oder Cyano steht, oder aberR und K1 zusammen eine Kette der Formel -(CH2) - bilden, in der ρ eine ganze Zahl zwischen 3 und 10 bedeutet, und25 R Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel R*2-N· bedeutet, in der R*2 für Wasserstoff oder Acyl steht,sowie die gegebenenfalls optisch aktiven Isomeren und die Salze dieser Verbindungen.
2. Verbindung der allgemeinen Formel {D , worin die Bedeutung von m O4 die von η 1 let, R für WasserstoffΊΟΛ Q ΊΟoder Alkyl, R und R für Wasserstoff steht, R Carboxyl709833/098·•11 oder funktionell abgewandelte» Carboxyl bedeutet, h*2 T fifür Sauerstoff steht und die Bedeutung von R , Η , R ,7 8 R und R die gleiche wie im Anspruch 1 ist.3. Verbindungen der allgemeinen Formel (l?, in denen m für O und η für 1 steht, R Wasserstoff oder AlIo1.19 Tibedeutet, R und R für Wasserstoff stehen, R Sauerstoff bedeutet, R für Carboxyl oder funktionell abge-2 3 wandeltes Carboxyl steht und die Bedeutung von R , R .7 8 R und R die gleiche wie im Anspruch 1 ist.4. Verbindungen der alJgomeinen Formel (l), worin m für O und η für 1 steht , R Carboxyl oder funktionell abgewandeltes Carboxyl bedeutet und die Be deutung von R, R1, R2, R3, R T R8. R9, R10, R11 und der unterbrochenen Linie die gleiche wie im Anspruch 1 ist.5· ' (*)-S-Alkoxycarbonyl-ö-methyl-Q-carboxymethylen-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydrυ—4H-pyridoLi.2raJpyri midin.6. (-)-3-Alkoxycarbonyl —e-inethyl-g-carboxymethylen-4-oxo-6,7,8#9-tetrahydro-4H~pyrido[1,2-a]pyri-20 midin.7. ( + )-3-Alkoxycarbonyl-6 inethyl-9-carboxymethylen-4-oxo-6l7)8,9-tetrahydro--4H-pyridoI1 ,2-a]pyrimidin .8. (+)-3-Athoxycarbonyl-e-methyl-g-carboxymethylen-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyri-25 midin.9. (-)-3-Athoxycarbony]-ö-metHyl-9-carboxymethylen-4-oxo-6f7J849-tetrahydro-4H-pyrido[1^-alpyrimidin.10. (+)-3-Athoxycarbony1-6-methy1-9-carboxymethylen^-oxo-e^^e^-tetrahydro^H-pyrido[1 ^-alpyrimidin. 11. (+O-S-Alkoxycarbonyl-e-methyl-g-Calkoxycarbony1-methylan)-4-0X0-6,7,8^9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]-pyrimidin.709833/0911')?. , (-.'-3-Alkoxycar bony 1-6-methy 1-9-(alkoxycarbonyl methylen)-4-oxo-6,7,8,9-tet rahydro-4H-pyridoi.1 ,2-al pyrimidin·13. ( + )-3-AlkoxycarUoMyl-6-methyl-9-(alkoxycarl)ob nyl-inethylen) -4-OXO-Ci ,7,8,9-tetrahydro—4H-pyridoΠ ,2-a!-pyrjinid.in.it14. ( O-3-Athoxycarbonyl —6-methyl-9-(äthoxycarbo ny.1~methyi.on) -4-oxo-6 ,7 ,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1 , 2-a] pyrimidin.15, (-) -a-Athüxycarbonyl-e-methyl-Q-iäthoxycerboriy'!methylen)-4-oxo-6,7,8l9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a3pyri■ midtn.■I16. (+)-3-Athoxycarboiiyl-6-methyl-9-(äthoxycarboiiyl methylen)-4-0X0-6,7,8t9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]-Ji pyrimidin.Il17· S-Athoxycarbonyl-Q-iathoxycarbonyl-methylen)-4-OXO-6.7,8,9-tetrahydro-4H~pyridof1,2-a]pyrimidin·18. 3-Athoxycarbonyl-7-methyl-9-(athoxycarbonylmethylen)-4-oxo-6l7i8,9-tatrahydro-4H-pyrido[1,2-e]-20 pyrimidin*·19. {*) -3-Alkoxycarbony 1-6-met hy l-4-oxo-6,7,8 1 Cite t rahyd ro-4H-pyridofi,2-aJ pyrimidin-9-eeeigsäure·20. (-)-3-Alkoxycarbonyl-6-methy1-4-0X0-6,7,8 igte trahydro-4H-pyrido[1 ^-ajpyrimidin-S-eeeigeäure· 21, (+)13-Alkoxycarbony1-6-methyl-4-oxo-6f7,8f9-tetrahydro-4H-pyrido[lf2-a]pyrimidin-9-eeeigeäure.22. (+)-S-Athoxycarbonyl-e-methyl-4-oxo-6f7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1J2-a]pyrimidin-9-e88igaäure.23. (-)-3-Athoxycarbonyl-6-*ethyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyrimidin-9-ee3ig9äure.24. (+)-3-Athoxycarbonyl-6-«ethyl-4-oxo-6,7,8J9-tetrahydro-4H-pyrido[1 ,2-aj pyrimidln-9-es0igeäure.709833/09«·25. 3-Athoxycarbonyl - ! -οχυ-6 ,7,8,9-tetιahydro~4H-pyridoEl ^-ajpyrimidin^-essigrifiiiro.26. 3-Alkoxycarbonyl -6-ποι. i»y] 4 . .xo -6 ,/,8,9- tetrahydro-4H-pyrido[1,2-a]pyri(nidin-9-es9igsäure-alkylester.27. 3-Athoxycarbonyl~G~niuthyl-4-oxo-6,7t8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1 ^-aJpyriinidin-Q-tiasigsaure-athylester.28. Verfahren zur Herstellung von kondensierten
Pyriinidinen der allgemeinen Formel (i)iiR6 - (CH - CH)m R2 R8' <<>. M\ Γ κ.r ^ i"r 1■»..v»R11worin die Bedeutung von in, n, K, R1, R^, R3, R', Rb, Rb , R7t R8» R9* R^0t R*^ die gleiche wie im Anspruch 1 ist,
sowie zur Herstellung der gegebenenfalls optisch aktiven Isomeren und Salze dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet , daß mana) gegebenenfalls optisch aktive, kondensierte Pyrimidin derivate der allgemeinen Formel (Ii)1 9 ΊΟ 11
worin die ,Bedeutung von R1 R , R1 R , R und η die709833/091·gleiche wie im Anspruch I ibt, mit Aldehyden den- all« gemeinen Formel (ill)R6 - (CH « CH) - CtIO (III),m ·worin die Bedeutung von K urnJ m die gJeiche wie im An spruch 1 ist, umsetzt und die dabei erhaltenen kondensierten Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i),Λ. R 7* ftin denen R und R beziehungsweise R und R zusammen2 3je eine Valenzbindung bilden und R fOr Hydroxyl, Rfür Wasserstoff steht, gewünschtenfalls durch Wasserabspaltung zu kondensierten Pyrlmidinderivaten der allgemeinen Formel (i) umsetzt, in denen R und R zusammen eine Valenzbindung bedeuten, oder b) gegebenenfalls optisch aktive, kondensierte Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (il) mit Aldehydderivaten der allgemeinen Formel (IV)R6 - (CH = CH)n - CH (IV)120 . ^Rworin die Bedeutung von R "' uad A * unabhängig voneinander Hydroxy, Alkoxy, gegebenenfalls substituiertesAmin, -O-Acyl oder -SO Na ist oder13 14
R und R zusammen für -S oder eine Gruppe der Formal =N-R* stehen, in welcher R Wasserstoff, Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl bedeutet, umsetzt, und gewünschtenfalls aus den erhaltenen, gegebenenfalls optisch aktiven kondensierten Pyrimidlnderivaten der allgemeinen Formel (l), in welchen R und5 7 ßR beziehungsweise R und R je eine Valenzbindung οbilden, R für Hydroxyl, Alkoxy, gegebenenfalls substi-709833/09*1BAD ORIGINALtuiertes Amino, -O-Acyl odor Mercnpto unrl U für Wasserstoff 9teht, durch R2H-Entzug (in der form«» I R^H eteht R für Hydroxyl, Alkoxy, gegebenen f el In miiIimi ι t ulortee Amino, -O-Acyl oder Merepto) zu qeynlHunMifolle optisch aktiven, kondensierten Pyrlnildlruinr I voton der ellgemeinen Formel (i) umsetzt, in wnlchon U und R gemeinsam eine Valenzbindung bodeutnri,gewünschtenfalle in den nach einer dor Verfahronavarianten a) oder b) erhaltenen, gegebononfalls optisch aktiven kondensierten Pyrimidlnderivaton der allgemeinen Formel (i) die SubatituonLen NG, R9, R10 und R11 in beliebiger Reihenfolge und an Dich bekannter Weise zu anderen Subetituenten R , H t H ader R " umbildet und/oder gewünschtenfalle ebenfalls in beliebiger Reihenfolge die von R und R ,R und R sowie R undR gebildeten Valenzbindungon hydriert, und gewünschtenfblxs falls die erhaltenen kondensierten Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i) mit physiologisch verträglichen Säuren zu ihren Säureadditionssalzen oder mit organischen oder anorganischen ßasen zu ihren Salzen umsetzt und/oder gewünschtenfalls aus ihren Salzen freisetzt, und bei der Herstellung von optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (I) eine raceme Verbindung der allgemeinen Formel (l) in an eich bekannter Weise in die optisch aktiven Antipoden auftrennt oder bei den Verfahrensvarianten a) oder b) einen optisch aktiven Ausgangsstoff verwendet·29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet « daß man die Umsetzung nach den Verfahrensvarianten a) und b) bei -20 bis +400 0C vornimmt·30. Verfahren nach Anspruch 2Θ, dadurch g β -709833/09*· ■';■'·>;)!ROkennzeichnet » da Ii man die Umsetzung nach den Verfahrenevarianten a) und b) in Gegenwart eines Lösungsmittels vornimmt·31. Verfahren nach den Ansprüchen 28-30, dadurch gekennzeichnet, daß tfan die Umsetzung nachden Verfahrensvarianten a) unri b) in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels vornimmt·32. Verfahren nach den Ansprüchen 28-30, dadurch gekennzeichnet , daß nan die Um-10 setzung nach den Verfahrensvarianten a) und b) in Gegenwart eines protischen Lösungsmittels vornimmt.33. Verfahren, nach den Ansprüchen 28-30, dadurch gekennzeichnet t daß man die Umsetzung nach den Verfahrensvarianten a) und b) in Gegenwart eines15 aprotisch-dipolaren Lösungsmittels vornimmt.34. Verfahren nach den Ansprüchen 28-33, dadurch gekennzeichnet , daß man als Aldehyd dBr allgemeinen Formel (ill) Benzaldehyd, Zimtaldehyd, Formaldehyd, Chloral, Glyoxylsäure, 5-Nitrofuran-2-al-20 dehyd, N-Methylpyrrol-2-eldehyd, Pyridin-2-aldehyd,Pyrrol-2-aldahyd, Furfurol, 3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd, Isovanillin, Vanillin, o-Nitrozimtaldehyd, Pyridin-3-aldehyd, Piperonal, 4-Hydroxybenzaldehyd, 4-Chlorbenzaldehyd, Veratrumaldehyd,.Aniaaldehyd, Salicylaldehyd, 2-Nitrobenzaldehyd, 3-Chlorbenzaldehyd, 3-Nitrobenzaldehyd, 2-Methoxybenzaldehyd, 4-Nitrobenzaldehyd, 3-Hydroxybenzaldehyd, 3-Methoxybenzaldehyd, 2-Athoxybenzaldehyd, 3-Fluorbenzaldehyd, 4-Methylbenzaldehyd, 3-Cyanobenz«ldehyJ 5-Bromsalicylaldehyd, 4-Benzyloxy~3-methoxybenzaldehyd, 4-DimethylaminoealicylaldehyÖ, < 3,4-üichlorbenzaldehyd, Alkoxycarbony!benzaldehyde, 4-Acetaminobenzaldehyd oder Phthalaldehyd verwendet.709833/09··35. Vei fahrefi nach den Ansprüchen 28-33, dadurch gekennzeichnet , daß man als Aldehydderivate der allgemeinen Formel (lV) Schiffsche Basen, Halbacetale. Acetale, Aldehydhydrate, Aldehyd-natriurnbisulf ite, Aldehydcyanhydrile, geminale Dj amine oder geminale Diaminalkohole verwendet.36. Verfahren nach den Ansprüchen 28-35, dadurch gekennzeichnet , dai3 man die Reduktion in Gegenwart eines Kat&lysaturs mit Wasserstoff vornimmt.37. Verfahren η a oh einem der Ansprüche 28-35, dadurch g e k e η η ζ ο lehnet , daß man die Reduktion mit komplexen Met^l!lanhydriden vornimmt.38. Verfahren nach den Ansprüchen 28-37, dadurch gekennzeichnet , daß man die gegebenenfalls optisch aktive Verbindung der allgemeinen Formel(i), worin die Bedeutung von R, R1, R2, R3, R4, R5, R7,8 9 10 11
R,R,R ,R ,n und m und der unterbrochenen Linie die gleiche wie im Anspruch 1 ist und R für Carboxyl steht, verestert.39. Verfahren nach den Ansprüchen 28-38, dadurch gekennzeichnet , daß man von gegebenenfalls racemen oder optisch aktiven Verbindungen der allgemeinenFormel (ll) ausgeht, in denen η für O oder 1, R für10
Wasserstoff oder Alkyl, R für Carboxyl oder funktio-11
nell abgewandeltes Carboxyl, R für Sauerstoff oder Schwefel oder =NH steht und die Bedeutung von R und R die gleiche wie im Anspruch 1 ist und auf diese Weise gegebenenfalls raceme oder optisch aktive Verbindungen der allgemeinen Formel (i) herstellt, in denen η für Oο IOoder 1, R für Wasserstoff oder Alkyl, R für Carboxyl11oder funktionell abgewandeltes Carboxyl, R für Sauerstoff, Schwefel oder =NH steht und die Bedeutung von m,709833/0988BAD ORIGINALR, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7,R8 die gleiche wie im Anspruch 1 ist.40. Verfahren nach den Anspruches 20-38, dadurch gekennzeichnet , da/3 man von gegebenenfalls racemen oder optisch aktiven kondensierten Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (il) ausgeht, in denen η für 1, R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R für Wasserstoff, R für Carboxyl, Cyano, Carbamoyl, Alkoxycarbonyl mit 1-10Kohlenstoffatomen, Aralkoxycarbonyl mit 7-10 Kohlenstoff-11
atomen, R für Sauerstoff steht, und auf diese Weisegegebenenfalls raceme oder optisch aktive Verbindungen der allgemeinen Formel (i) herstellt, in denen R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R fürWasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R für10
Wasserstoff, R für Carboxyl, Cyano oder Carbamoyl oderAlkoxycarbonyl mit 1-10 Kohlenstoffatomen, Aralkoxy-11 carbonyl mit 7-10 Kohlenetoffatomen, R für Sauerstoff20 steht und die Bedeutung von R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und m diejgleiche wie im Anspruch 1 ist.41· Verfahren nach den Ansprüchen 28-40, dadurch gekennzeichnet , daß man von gegebenenfalls racemen oder optisch aktiven kondensierten Pyrimidinderivaten der allgemeinen Formel (il) ausgeht, in denenη für I1 R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlen-19 10Stoffatomen, R und R für Wasserstoff, R1 für Carboxyl,Cyano, Carbamoyl, Alkoxycarbonyl mit 1-6 Kohlenetoffatomen oder Aralkoxycarbonyl mit 7-10 Kohlenstoffatomen und R für Sauerstoff steht, und diese mit Verbindungender allgemeinen Formel (ill) umsetzt, in denen m für O und R für Carboxyl oder funktionell abgewandeltes709833/OSÖ·Carboxyl steht, und auf diese Weise gegebenenfalls raceme oder optisch aktive Verbindungen der allgemeinen Formel (l) herstellt, in denen η füi 1, m für O, R fürWasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R9 10und R für Wasserstoff, R für Carboxyl, Cyano, Carbamoyl, Alkoxycarbonyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder Aralkoxycarbonyl mit 7-10 Kohlenstoffatomen und R für Sauerstoff steht und die Bedeutung von R2, R3, R7 und R8 die gleiche wie im Anspruch 1 ist.42· Verfahren nach den Ansprüchen 28-40, dadurch gekennzeichnet , daß man gemäß der Verfahrensvariante b) gegebenenfalls raceme oder optisch aktive, kondensierte Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (il), in denen η für 1, R für Wasserstoff oderAlkyl mit i-6 Kohlenstoffatomen, R' und R9 für Wasser··10
stoff, R für Carboxyl, Cyano, Carbamoyl, Alkoxycarboriyi mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder Aralkoxycarbonyl mit 7-10 Kohlenstoffatomen und R für Sauerstoff steht, mit Aldehydderivaten der allgemeinen Formel (iv) umsetzt, worin η für 0, R für Carboxyl oder funktionell abgewandeltes13 14 Carboxyl steht und die Bedeutung von R und R die gleiche wie im Anspruch 1 ist, und auf diese Weise gegebenenfalls raceme oder optisch aktive kondensierte Pyrimidinderivate der allgemeinen Formel (i) herstellt, in' denen η für 1, m für 0, R für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R' und R für Wasserstoff, R für Carboxyl, Cyano, Carbamoyl, Alkoxycarbonyl mit 1-6Kohlenstoffatomen oder Aralkoxycarbonyl mit 7-10 Kohlen-11
Stoffatomen und R für Sauerstoff steht und die Bedeu-2 3 7 8tuntj von R , R , R und R die gleiche wie im Anspruch 1 ist.43« Arzneimittelpräparate, gekennzeich-709833/098·net durch einen Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel (i), worin die Bedeutung von m, n, R, R , R , R3, R4, R5, R6, R7, R8, R9, R1°, R*1 und der unterbrochenen Linie die gleiche wie in Anspruch 1 ist, beziehungsweise Salzen .dieser Verbindungen·44· Verfahren zur Herstellung von Arzneimittelpräparaten, dadurch gekennzeichnet , daß man Verindungen der allgemeinen Formel (i), worin die Bedeutung von m, n, R, R , R , R,R,R,R,R,R,R, R ,R und der unterbrochenen Linie die gleiche wie im Anspruch 1 ist, beziehungsweise Salze dieser Verbindungen mit den in der. pharmazeutischen Praxis üblichen Träger-Stneck- und Hilfsstoffen vermischt und zu Präparaten formuliert· ,45· Verfahren zur Herstellung von 3-Athoxycarbonyl-6-methyl-4-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrido[1t2-a]pyrimiding-yl-eeeigeäure, dadurch gekennzeichnet , daß man 3-Athoxycarbonyl-6-methyl-4-oxo-6,7#8J9-tβtrahydΓO-4H-pyrido[1f2-a]pyrimidin mit Glyoxylsäure umsetzt und das gebildete 3-Athoxycarbonyl-6-methyl-9-carboxymethylen-4-oxo-ejT.eiS-tetrahydro^H-pyridoti ,a-alpyrimidin reduziert.?O9B33/0Sii
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