DE2657916A1 - Steuervorrichtung zum positionieren des kopfes einer wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Steuervorrichtung zum positionieren des kopfes einer wiedergabeeinrichtungInfo
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Description
Patentanwalt Dr. Ing. Hans Leyh 8 München 80
Lucile-Grahn-Str. 38
A 13 He/Li
ETABLISSEMENT PUBLIC DE DIFFUSION DIT "Telediffusion de France", Montrouge/Frankreich und
Andre Joseph Louis LE RODALLEC, Rennes/Frankreich
Steuervorrichtung zum Positionieren des Kopfes einer Wiedergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Positionieren des Kopfes einer Wiedergabeeinrichtung bzw. einer Abtasteinrichtung
für Videoplatten, die insbesondere das Auswählen eines Bildes oder einer Folge von Bildern auf einer Videoplatte
gestatten soll.
Videoplatten sind zum Aufzeichnen von Bildsignalen oder Daten bekannt. Es gibt Videoplatten, die optisch abgetastet, kapazi-
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tiv abgetastet oder auch elektrodechanisch abgetastet werden
können. Im folgenden wird insbesondere auf eine Videoplatte Bezug genommen, die optisch abgetastet werden kann, obwohl die
Steuervorrichtung gemäß der Erfindung auch für die anderen
Typen von Videoplatten geeignet ist. Bei den meisten Videoplatten wird ein Fernsehbild pro Umdrehung aufgezeichnet, wobei
die Aufzeichnung über das vollständige Videosignal hinaus auch Synchronisierungssignale für die Raster und Zeilen umfaßt.
Die Drehgeschwindigkeit der Videoplatte beträgt in Europa 1500 U/min, was 25 Bildern/s entspricht oder 1800 U/min
für die Vereinigten Staaten, was 30 Bildern/s entspricht. Die Aufzeichnung erfolgt in Form einer Frequenzmodulation des
Basissignales, und bei einer optischen Abtastung wird die Information auf der Platte bzw. Scheibe durch eine Folge von
MikrοVertiefungen mit unterschiedlicher Frequenz und Länge
dargestellt, die die optische Abtasteinrichtung von vorne erfaßt. Weiterhin ist es bekannt, Videoplatten mit einem Durchmesser
von 33 cm herzustellen, deren Wiedergabezeit 27 Minuten beträgt, was in Europa bei 25 Bildern/s oder ein Bild pro
40 mSekunden eine Aufzeichnung von ungefähr 40000 Bildern auf einer Platte bedeutet. Daraus ergibt sich, daß der Abstand
zwischen zwei benachbarten Rillen bzw. Spuren 2 bis 3 μ beträgt,
so daß eine Positionierung des Kopfes der Abtast- bzw. Wiedergabeeinrichtung auf der Rille bzw. Spur eines Bildes
sehr schwierig ist.
Die Rillen einer Videoplatte bilden, wie dies an sich zum Aufzeichnen
von Schall- bzw. Tonplatten an sich bekannt ist, eine Spirale, der die Wiedergabeeinrichtung folgt. Wenn die Videoplatte
als ein Speicher oder eine Bank für aufgezeichnete Bilder oder numerische Daten zum schnellen Zugreifen verwendet
werden soll, ist es erforderlich, eine Anhalteeinrichtung vorzusehen, die das Lesen bzw. Wiedergeben eines Bildes, und
zwar ein- und desselben Bildes während wenigstens einer bestimmten Zeitdauer gestattet. Eine solche Einrichtung ist
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bereits vorgeschlagen worden. Hierbei wird der Kopf der Abtasteinrichtung
während der Zeitdauer zum Austasten des ungeraden Rasters eines gelesenen Bildes von einer Rille nach
hinten verschoben. Zum Verschieben des Wiedergabekopfes von einer Rille nach hinten wird ein Impuls erzeugt, der an der
Positioniereinrichtung für den Kopf der Abtasteinrichtung anliegt, wobei dieser Impuls während der Zeitdauer für die Austastung
des ungeradzahligen Rasters, ausgehend von einem Signal, welches von dem aufgezeichneten Videosignal abgeleitet wird,
erzeugt, und bei einem WiedergabeVorgang, bei der die Wiedergabeeinrichtung
über einem Bild angehalten werden soll, kann auch eine Videoplatte verwendet werden, bei der die Rillen
von konzentrischen Kreisen gebildet werden, wobei der Abtastkopf unter Umständen zur kontinuierlichen Abtastung einer Bildfolge
nach vorne oder in Vorwärtsrichtung verfahren werden kann.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Steuervorrichtung zum Positionieren
des Kopfes einer Wiedergabeeinrichtung für Videoplatten auszubilden, die eine Wiedergabe mit Verzögerung bzw.
eine stehende Wiedergabe über einem Bild, das beliebig von einer Bedienungsperson z.B. mit Hilfe einer Tastatur aus einer
Mehrzahl von auf der Videoplatte aufgezeichneten Bildern ausgewählt werden kann, wobei vorausgesetzt wird, daß die Bilder
in einer natürlichen Ordnung von der Außenseite zur Innenseite der Scheibe oder umgekehrt aufgezeichnet worden sind. Eine
derartige Wiedergabe mit Stillstand über einem gewünschten Bild ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn man die Daten des
ausgewählten Bildes mit denen des vorhergehenden Bildes bis zu dem folgenden vergleichen will, um die Bilder zu katalogisieren,
oder um den Lesekopf auf das erste Bild einer fortlaufenden Bildfolge zu positionieren, um diese auf an sich bekannte
Art und Weise als Wiederholung abspielen lassen zu können.
Bei Plattenspeichern zum magnetischen Aufzeichnen gibt es an
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sich bekannte Einrichtungen, die es gestatten, einen magnetischen Wiedergabe- bzw. -Abtastkopf auf einer vorgegebenen Spur
bzw. Bahn zu positionieren. Hierfür seien beispielsweise die FR-Patentschriften 2 014 491 und 2 125 852 genannt, die sich
mit Plattenspeichern mit konzentrischen Bahnen bzw. Spuren befassen. Bei diesen Einrichtungen werden zum Zählen der Anzahl
von Bahnen bzw. Spuren, die der .Abtastkopf überstreicht, Vorrichtungen
verwendet, die als sogenannte Linearinductosyn bekannt
sind, oder es kann auch direkt ein Umdrehungszähler vorgesehen sein, der zum Zählen der Anzahl der Umdrehungen
dient, die von einer Leitspindel ausgeführt werden, welche den Schlitten antreibt, der den Kopf trägt.
Steuervorrichtungen zum Positionieren sind auch beispielsweise in den US-Patentschriften 3 812 533 und 3 736 565 beschrieben.
Die Präzision dieser Steuervorrichtungen ist unzulänglich, um eine exakte Positionierung eines Abtastkopfes bei einer Videoplatte
zu gewährleisten. Bei Videoplatten muß der Abtastkopf auf einige μ genau positioniert werden, um irgendeines der ungefähr
40000 Bilder auffinden zu können, und zwar auf einem Radiusabschnitt von 10 bis 12 cm. Um die Suchzeit zum Aufsuchen
eines Bildes zu verringern, kann, wie bei den an sich bekannten Steuereinrichtungen eine Einrichtung vorgesehen sein,
die ein Schnellverfahren für eine Grobzustellung gestattet sowie eine Einrichtung,die ein langsames Verfahren zur Feineinstellung
bzw. Feinzustellung erlaubt. Zusätzlich kann erforderlichenfalls eine Einrichtung vorgesehen sein, die ein Verfahren
mit einer mittleren Geschwindigkeit ermöglicht. Die Rillen bzw. Spuren sind so eingeprägt, daß es schwierig ist,
während des Verfahrens mit hoher oder mittlerer Geschwindigkeit die Anzahl der von dem Kopf überstrichenen Rillen zu
zählen. Andererseits kann wenigstens bei optischen Wiedergabeeinrichtungen ebenfalls die Platte bezüglich eines ortsfesten
Abtastkopfes verschoben bzw. verfahren werden, was vorteilhafter ist als bei den an sich bekannten Einrichtungen. Jedoch
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kann die Mittelbohrung der Platte eine ungenaue Formgestaltung aufweisen, insbesondere können Formabweichungen durch
Verschleiß während des Gebrauchs entstehen, so daß sich der Abstand zwischen zwei Rillen ändert, so daß die geometrische
Beziehung der Rillen zueinander nicht mehr ausreichend genau ist, um als Ausgangspunkt bzw. Ausgangsstellung für die Verfahrbewegung
zu dienen.
Bei den in den US-Patentschriften 3 812 533 und 3 736 565 beschriebenen
Einrichtungen erfolgt das Ende des Suchvorganges mit einer langsamen Verfahrgeschwindigkeit, ohne daß jedoch
die Einrichtungen zum Verfahren angehalten bzw. stillgesetzt werden können, und die Präzision derartiger Einrichtungen ist
unzureichend zum genauen Positionieren eines Abtastkopfes bei einer Videoplatte.
Weiterhin ist es bekannt, auf einer Speicherbahn Kennzeichnungen z\r Idenfizierung der aufgezeichneten Daten einzutragen.
In der FR-PS 2 198 337 ist ein Verfahren angegeben, gemäß dem jedem Bild zur Identifizierung entsprechende Kennzeichnungen
zugeordnet sind. Während des Positioniervorganges werden jedoch direkt die Ziffern der gewünschten Bahn mit der Identifizierung
der abgetasteten bzw. gelesenen Bahn ununterbrochen bzw. kontinuierlich verglichen. Während des Positionierens
kann beim Lesen der Identifizierung kein Stillstand über einem Bild ermöglicht werden.
Die Erfindung befaßt sich somit vor allem mit der Schaffung einer Steuervorrichtung zum Positionieren, bei der die von der
Verfahreinrichtung für den Abtastkopf gelieferten Informationen mit der ermittelten oder angezeigten Identifizierung des gewünschten
Bildes und mit der gelesenen Identifizierung eines Bildes verknüpft wird, um die angezeigte Identifizierung und
die gelesene Identifizierung zur Deckung zu bringen.
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Vorzugsweise soll erfindungsgemäß eine Steuervorrichtung zum
Positionieren geschaffen werden, die insbesondere am Ende des Positioniervorganges beim Lesen bzw. Abtasten der Identifizierung
ein Stillstehen der Positioniereinrichtung über einem Bild ermöglicht, wobei für den praktischen Betrieb eine hinreichend
genaue Positionierung des Abtastkopfes einer Videoplatte gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Steuervorrichtung zum Positionieren
eines Lese- bzw. Abtastkopfes für eine Platte, insbesondere für eine Videoplatte, der über einem Bild angehalten
werden kann, mit einer Verfahreinrichtung für den Kopf der Wiedergabeeinrichtung, wobei auf der Platte oder der
Videoplatte Informationen oder Fernsehbilder bei jeder Umdrehung aufgezeichnet werden, und wobei jeder Informations- oder
Bildblock eine Kennzeichnung zur Identifizierung zu Beginn aufweist, bei der eine Steuertastatur vorgesehen ist, die die
Identifizierung eines Bildes anzeigt und in einem ersten Speicher ablegt, und mit einer Detektorschaltung, die an dem
Abtastkopf zum Ermitteln der ersten Kennzeichnung zur Identifizierung angeschlossen ist und diese Identifizierung in einem
zweiten Speicher ablegt, dadurch aus, daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die einen Addierer-Subtrahierer aufweist,
dessen Initialisierungseingang mit dem Ausgang des zweiten Speichers und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines
ersten Komparators verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Speichers und dessen Ausgang mit einer
logischen Schaltung verbunden ist, die die Verfahrrichtung des Abtastkopfes ermittelt und die Verfahreinrichtungen derart
steuert, daß die von dem Addierer-Subtrahierer gelieferten Impulse mit einem algebraischen Vorzeichen verknüpft werden,
das der Verfahrrichtung zugeordnet ist, wodurch das Verfahren
des Abtastkopfes mit Hilfe der Anzahl der Rillen dargestellt wird und die Initialisierung des Addierers-Subtrahierers
durch den Inhalt des zweiten Speichers jedesmal dann erfolgt,
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τ-
wenn der Ausgang des ersten Speichers Null wird bzw. Null ist.
Gemäß einer bevorzugten iusführungsform der Erfindung weist
die Tastatur eine Taste zur Betätigung auf, die eine Bedienungsperson dann niederdrückt, wenn die als Soll-Wert vorgegebene
Identifizierung mit der durch die Tastatur angezeigten Identifizierung identisch ist, so daß die erste Initialisierung
des Addierers-Subtrahierers ausgelöst werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung trägt jedes Bild eine zweite Identifizierungskennzeichnung, die
identisch mit der ersten Identifizierungskennzeichnung ist, jedoch um einen Winkelbetrag versetzt ist, wobei die Detektorschaltung
sukzessiv die erste und zweite Identifizierungskennzeichnung bei jeder Umdrehung der Scheibe erfaßt. Die Steuerschaltung
umfaßt einen dritten Speicher ,der an dan A us gang des zweiten Speichers angeschlossen ist, sowie einen zweiten Komparator,
dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zweiten Speichers und dessen zweiter Eingang mit dem .Ausgang des dritten
Speichers verbunden ist, während der Ausgang des zweiten Komparators mit einem Eingang einer Schaltung ET verbunden
ist, deren anderer Eingang mit der Betätigungstaste und deren Ausgang mit dem Steuereingang zur Initialisierung des Addierers-Subtrahierers
verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Videoplatte;
Fig. 2a ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Ausschnitts a in Fig. 1;
Fig. 2b ist eine schematische vergrößerte Ansicht des Ausschnitts b in Fig. 1;
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Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht einer Videoplatte einer optischen Abtast- und Leseeinrichtung und Verfahreinrichtungen
für die Videoplatte bezüglich der Wiedergabeeinrichtung;
Fig. 4 ist ein Schaltbild der Steuervorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 5 veranschaulicht den Inhalt der Zeilen eines Bildes, die die Identifizierungskennzeichnung dieses Bildes enthalten;
und
Fig. 6 ist ein Schaltschema, das für die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung bestimmt ist.
Die Videoplatte 1 in Fig. 1 weist, wie eine an sich bekannte Ton- bzw. Schallplatte eine Rille bzw. Spur 2 auf, die spiralförmig
verläuft. Bei jeder Umdrehung wird ein Fernsehbild aufgezeichnet, d.h. die 625 Zeilen eines Bildes (wenn eine
derartige Normung für das Fernsehen auf 625 Zeilen festgelegt ist). Die Aufzeichnung umfaßt das vollständige Videosignal mit
der Synchronisierung. Der Zeilenrücklauf der ungerad- und geradzahligen Zeilenraster sind diametral entgegengesetzt
zwischen den Zeilen 3 und 4 in gedachten Spuren angeordnet. Im Mittelteil weist die Platte 1 eine kreisförmige Bohrung 5
auf, mit deren Hilfe die Platte auf der Leseeinrichtung fixiert
wird. Fig. 2a zeigt in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt a des Rücklaufs des entsprechenden ungeradzahligen Zeilenrasters
bei den Bildern η - 1, η und η + 1 beispielsweise, während in Fig. 2b der Ausschnitt b des Rücklaufs des geradzahligen Zeilenrasters
bezüglich derselben Bilder zeigt.
Nach Fig. 3 ist die Videoplatte 1 auf eine Achse 6 aufgesetzt, die sich mit einer Drehzahl von 1500 Umdrehungen/min dreht,
und die Achse 6 kann nach links oder nach rechts mit Hilfe einer Schnellzustelleinrichtung 7 oder einer Zustelleinrichtung
8 mit mittlerer Geschwindigkeit verfahren werden. Die Achse 6 kann auf einem über Leitspindeln 7 oder 8 verfahrba-
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ren Schlitten angebracht sein. Die der Videoplatte zugeordnete Abtast- bzw. Leseeinrichtung wird bei der dargestellten
Ausführungsform von einem optischen Leser gebildet, welcher
einen Laser 9 aufweist, der einen durch einen schwenkbaren bzw. drehbaren Spiegel 10 abgelenkten Lichtstrahl auf die
Oberfläche der Platte 1 unter Zwischenschaltung einer Objektivlinse 11 richtet. Ferner ist eine elektrooptische Ermittlungseinrichtung
vorgesehen, die nicht dargestellt ist. Die Rille 2 der Platte 1 wird von einer Folge von Mikrovertiefungen
gebildet, deren Flanken den einfallenden Lichtstrahl ablenken. Der elektrooptische Detektor kann unterhalb der Videoplatte
1 bei einer optischen Ermittlung bei Lichtdurchlässigkeit oder oberhalb der Videoplatte 1 bei einer optischen Ermittlung
durch Reflexion angeordnet sein. Die Position des Spiegels wird mit Hilfe elektromagnetischer Spulen 12 eingestellt
und geregelt, die über eine Schaltung 13 gespeist werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Radialsteuerung des Lichtkegels auf"die spiralförmig verlaufende
Rille 2 vorgesehen, was mit Hilfe der Reflexion des Dreh- bzw. Schwenkspiegels 10 erzielt wird. Das ausgehend von der durch
die Mikrovertiefungen gebrochen? Lichtverteilung ermittelte
Fehlersignal wirkt auf die Elektromagneten 12 ein und treiben den Spiegel entsprechend an. Ein Ausschnitt der Schaltung
13 ist in Fig. 6 gezeigt. Sie umfaßt einen Generator 14, der geeichte Impulse liefert, dessen Ausgang mit den Spulen 12
verbunden ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang eines Gatters 150U und ein weiterer Eingang mit dem Ausgang eines Gatters
16 OU, ein weiterer Eingang mit dem Ausgang eines Gatters 17 OU und schließlich der letzte Eingang mit dem Ausgang
der Schaltung 18 verbunden ist. Jedes Gatter OU 15 bis 17 weist einen manuellen Steuereingang und einen automatischen
Steuereingang auf. Das offene Gatter 15 läßt die in 14 erzeugten Impulse zu dem Bauteil 12 durch, was einem Rücklauf
entspricht, während das offene Gatter 17 die erzeugten Impulse durchläßt, was einem Vorlauf entspricht. Das Gatter OU 16
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-Vb-
1$
steuert und regelt den Stillstand über einem Bild, das eine Impulsgabe zum Rücklauf jedesmal dann erhält, wenn bei einem
Bild die 625te Zeile erreicht ist und der Impuls von dem Bauteil 18 ausgelöst worden ist.
Wie in den Fig. 2a und 2b gezeigt, sind zwei diametral entgegengesetzt
angeordnete Zeilen jedes Bildes beispielsweise gezeigt, die Informationen hinsichtlich derldentifizierung
η des Bildes enthalten. Bei der dargestellten Ausführungsform
wurden die Zeilen 16 und 329 beispielsweise genommen, und die Informationen sind durch ein Rechteck angedeutet. Von Bedeutung
ist insbesondere, daß jedes Bild zweimal zur Identifizierung gekennzeichnet ist.
Die Identifizierung des Bildes kann beispielsweise Informationen umfassen, die wie in Fig. 5 gezeigt aufgebaut sind.
Eine solche Informationsstruktur ist beispielsweise in der
FR-Patentanmeldung 75 18319 beschrieben. Die in dieser Anmeldung beschriebenen Daten sind als Blöcke arrangiert, und ein
Block kann maximal eine Fernsehzeile belegen. Jeder Block weist einen Vorspann bzw. einen Prefix auf, das den Daten vorangestellt
ist. Der Vorspann bzw. das Prefix umfaßt acht Oktette, von denen die zwei ersten, 1 und 2, zur Synchronisierung des
Blockes reserviert sind, das dritte für das Startsignal, die darauffolgenden 4 bis 6 spezielle Betriebsdaten umfassen und
die beiden letzten für Formatinformationen reserviert sind. Unmittelbar auf den Vorspann sind drei Achtergruppen vorgesehen,
welche ausreichend groß zur Repräsentierung einer Zahl 1 bis ungefähr 40000 bemessen sind, und diese drei Achtergruppen
sind zur Identifizierung des Bildes durch seine Stelle bzw. seinen Rang auf der Platte bestimmt. Weitere Informationen
können sich erforderlichenfalls daran anschließen. Eine derartige Datenstruktur in Form von Blöcken ermöglicht
ein leichtes Einlegen der Videoplatte bei den Sendeanlagen in der Sendestation zum Aussenden von Informationen, wie dies
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beispielsweise in der vorstehend erwähnten französischen Patentanmeldung
erläutert ist.
In der in Fig. 4 gezeigten Schaltung ist eine Wiedergabe-bzw.
Leseeinrichtung 19 für die Videoplatte vorgesehen, an deren Ausgang ein Videosignal an einer Verarbeitungsschaltung 20
anliegt. Die Schaltung 20 umfaßt eine Ermittlungsschaltung 21
für die Ziffer der Zeile des Bildes, deren Eingang mit dem Ausgang des Bauteils 19 und deren Ausgang gleichwertig bei der
Ermittlung der Zeilen mit den Ziffern 16 oder 329 mit einem Eingang einer Ermittlerschaltung 22 für die Achtergruppen
verbunden ist, deren Ausgang mit dem Eingang eines Taktgebers 23 verbunden ist, und ein weiterer Ausgang ist mit dem Eingang
des Schieberegisters eines Speichers 24 verbunden. Die Schaltung 22 ermittelt die Achtergruppen der Synchronisierung 1 und
2, die zur Synchronisierung des Taktgebers 23 benötigt werden, und die Ermittlung läuft weiter, bis die Achtergruppe
für den Beginn ermittelt wird. Andererseits ist der Ausgang des Bauteils 19 in der Schaltung 20 mit dem Eingang einer Abzweigschaltung
25 verbunden, die zur Schwellenbestxmmung dient, deren Ausgang mit dem Eingang einer Übergabeschaltung 26,
die Binärelemente enthält, verbunden ist, deren Ausgang mit dem Eingang für die Daten des Speichers 24 verbunden ist.
Die Binärelement erhalten die Identifizierung des Bildes und
geben diese an den Speicher 24 zwischen dem 40ten und 64ten Impuls des Taktgebers 23 weiter, die auf das Ende der Achtergruppe
3 des Beginns folgen. Hierdurch wird erreicht, daß die Schaltung 20 jedesmal die Zeile 16 oder 329 erfaßt und
die Identifizierung des Bildes in dem Speicher 24 eingespeichert wird.
In Fig. 4 ist ebenfalls eine Steuerschaltung 27 zum manuellen Eingreifen vorgesehen, welche eine Tastatur 28 umfaßt, deren
Ausgang für numerische Informationen einerseits mit dem Eingang eines Speichers 29 und andererseits über einen Kommutator
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- -vr -
tor 30 mit dem Eingang einer Anzeigeeinrichtung 31 verbunden ist. Die Tastatur 28 umfaßt auch eine Auslösetaste, deren
Ausgang mit einer Speicherschaltung 32 verbunden ist, und umfaßt
auch eine Wähltaste für die Anzeige, deren Ausgang mit dem Steuereingang des Kommutators 30 verbunden ist. Der zweite
Eingang für numerische Informationen des Kommutators 30 ist mit dem Ausgang des Speichers 24 verbunden.
Wenn eine Bedienungsperson mit Hilfe der Tastatur 28 die Ziffer bzw. die Zahl eines entsprechenden Bildes eingegeben hat,
wird diese Ziffer zum Speicher 29 und zur Anzeigeeinrichtung 31 über den Kommutator 30 übertragen. Die Bedienungsperson
kann somit die bei 31 angezeigte Ziffer ablesen und überprüfen, ob die gewünschte eingegebene Ziffer damit übereinstimmt.
Wenn das Ergebnis negativ ausfällt, wird der Wählvorgang wiederholt. Wenn das Ergebnis positiv ausfällt, wird die Auslösetaste
niedergedrückt, und die Schaltung 32 beginnt zu verarbeiten. Wenn die Bedienungsperson eine Sichtanzeige der Identifizierung
des tatsächlich auszulesenden Bildes mit Hilfe der Einrichtung 19 wünscht, kann die Bedienungsperson die
Anzeigetaste niederdrücken, und der Kommutator 30 stellt eine Verbindung zwischen 24 und 31 her. Die in Fig.; 4 gezeigte
Schaltung umfaßt ferner eine Steuerschaltung 33. Die Schaltung 33 umfaßt einen Speicher 34, dessen Eingang mit dem Ausgang
des Speichers 24 und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines Komparators 35 verbunden ist. Der zweite Eingang des
Komparators 35 ist mit dem Ausgang des Speichers 24 verbunden. Der Ausgang des' Komparators 35 ist mit dem ersten Eingang
einer Schaltung 36ET verbunden, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang der Speicherschaltung 32 und deren Ausgang mit dem
Steuereingang zur Initialisierung des Addierers-Subtrahierers 37 verbunden ist. Der Addierer-Subtrahierer 37, dessen
Initialisierungseingang mit dem Ausgang des Speichers 24 verbunden ist, von dem dieser die Daten zur Initialisierung
erhält, weist einen Addier- oder Subtrahiereingang auf, der
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vb -
mit dem Ausgang eines Gatters OU 38 und dessen Eingang zur Bestimmung des Vorzeichens mit dem Ausgang eines Gatters OU
39 verbunden ist. Der Ausgang des Subtrahierers-Addierers 37 ist mit dem ersten Eingang eines Komparators 40 verbunden,
dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Speichers 29 und dessen Ausgang mit dem Eingang einer logischen Verarbeitungsschaltung
41 verbunden ist. Der Komparator 40 liefert am Ausgang ein Signal, das der algebraischen Differenz zwischen
A, das von dem Bauteil 37 geliefert wird, und B entspricht, das von dem Bauteil 29 geliefert wird, die beide an den Eingängen
anliegen. In dem Bauteil 41 wird dieses algebraische Signal zur Bedeujsungeanalyse und zur Bestimmung des absoluten
Wertes mit zwei Schwellwerten S2 und S1 verglichen. Die Schaltung 41 weist sieben Ausgänge auf. Der Ausgang entsprechend
der Wertung A - B > S2 ist mit dem Eingang der Vorlaufeinrichtung
7 verbunden und steuert die Schnellverahrbewegung der Videoplatte, der Ausgang, der der Wertung S2 "7 A - B
> S1 entspricht, ist mit dem Vorlaufeingang der Einrichtung 8 verbunden
und steuert die Verfahrbewegung der Videoplatte bei einer mittleren Geschwindigkeit, der Ausgang entsprechend
der Wertung S17 A - B 7> 0 ist mit dem Eingang der Einrichtung
13 verbunden und bewirkt ein Antreiben des Schwenkspiegels 10, der Ausgang entsprechend der Wertung A-B =0 ist mit
dem ersten Eingang eines Gatters ET 42 verbunden, der Ausgang entsprechend der Wertung S1 /* B - A 7 0 ist mit dem anderen
Eingang der Einrichtung 13 verbunden, der Ausgang entsprechend
der Wertung S2 > B - A J S1 ist mit dem Rücklaufeingang der
Einrichtung 8 verbunden, und der Ausgang entsprechend der Wertung B - A >
S2 ist mit dem Rücklaufeingang der Einrichtung 7 verbunden. Die Einrichtungen 7»8 und 13 weisen jeweils
einen Ausgang auf, über den ein Impuls ausgegeben wird, der eine Verfahrbewegung der Achse 6 entsprechend um einen Abstand
steuert, der sich zwischen zwei Rillen bildet oder eine Verschiebung
des Spiegels 10 bewirkt, so daß der optische Strahlengang um denselben Abstand verschoben wird. Die Erzeugung
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dieses Impulses kann auf an sich bekannte Art und Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von Drehzahlmessern, die mehr
oder weniger genau sind. Die ersten Eingänge der Einrichtungen 7,8 und 13 sind entsprechend mit den Eingängen des Gatters OU
32 verbunden. Die Einrichtungen 7>8 und 13 weisen weiterhin einen Ausgang auf, der die Verfahrrichtung kennzeichnet, und
diese zweiten Ausgänge sind mit den Eingängen des Gatters 0U39 verbunden. Somit können die von den Einrichtungen 7f8
oder 13 abgegebenen Impulse ein Ansteigen oder eine Verringerung der bei 37 anliegenden Anzahl, ausgehend von dem Speicher
34 zum Zeitpunkt der Initialisierung bewirken.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Steuerschaltung 33 in Verbindung mit jener der Abtast- bzw. Wiedergabeeinrichtung
für eine Videoplatte als gesamte Anordnung beschrieben. Angenommen sei, daß die Wiedergabe bzw. Abtasteinrichtung zum
Ausgangszeitpunkt über dem Bild stillsteht. Die Bedienungsperson, die ein bestimmtes Bild abfragen will, gibt mit Hilfe
der Tastatur 28 die Idntifizierungsziffer dieses Bildes ein. Während dieser Zeit liest die Wiedergabeeinrichtung 19 durchgehend
das Ausgangsbild und leitet mit Hilfe des Speichers24 von 20 die Ziffer dieses Ausgangsbildes ab. Bei jedem Lesevorgang
der Zeile 16 oder 329 wird der zurvor in 24 enthaltene
Inhalt, der nach 34 Übertragen wird, mit dem neu ermittelten Inhalt von 24 verglichen. Vorausgesetzt sei, daß 34 eine
Schaltung umfaßt, die verhindert, daß keine Unterschiede zwischen dem Eingetragenen und Ausgegebenen vorhanden sind.
Die beiden Inhalte von 29 und 34 sind dann identisch, wenn die Wiedergabeeinrichtung über einem Bild stillsteht. Der Komparator
35 gibt über seinen .Ausgang dann ein positives Signal ab.
Die gewählte Ziffer des gewünschten Bildes kann die Bedienungsperson
mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 31 auf eventuelle Fehler überprüfen, und wenn kein solcher Fehler vorhanden ist,
7 0 9 8 2 7 / 0 β β 4
ORiGSNALlNSPECTED
να
wird die Auslösetaste betätigt, wodurch bewirkt wird, daß ein
positives Signal von 32 nach 36 übertragen wird. Die beiden Eingänge von 36 sind ebenfalls positiv, und die Schaltung 36
steuert die Initialisierung des Addierers-Subtrahierers 37» in welchen der Inhalt des Speichers 34 eingegeben wird. Der Inhalt
von 37 und der Inhalt B von 29 werden in 40 verglichen, und die Schaltung 40 überträgt ein Funktionssignal entsprechend
der algebraischen Differenz zwischen A und B der Schaltung 41,
die diese Information logisch verarbeitet. Nunmehr sei ange
nommen, daß A und B so groß sind, daß der Ausgang entsprechend
der Wertung A -J7S2 aktiv ist. Die Einrichtung 7 wird eingeschaltet,
um die Achse 6 rückwärts nach rechts in Fig. 3 zu verfahren. Bei jeder überstrichenen Rille wird in 37 ein Impuls
abgezogen, so daß der Inhalt A verringert wird. Die Funktionsweise der Einrichtung, daß diese über einem Bild stillsteht,
wird mit Hilfe der Einrichtung 16 in Fig. 6 unterdrückt, da der automatische Eingang E nicht mehr aktiv ist. Der Komparator
35 liefert ein negatives Ausgangssignal, das verhindert, daß der Addierer-Subtrahierer 37 von neuem initialisiert wird.
Während des Verfahrvorganges der Achse 6 nimmt die Differenz A - B ab und fällt unterhalb des Schwellenwertes S2 und löst
den Ausgang für den Stillstand bei 7 aus und schaltet die Funktion der Einrichtung 8 ein. Die Verfahrebewegung erfolgt nunmehr
bei geringerer Geschwindigkeit. Wenn die Differenz A-B unterhalb des Schwellenwertes S1 abfällt, der die Bremsbewegung
der Einrichtung 8 einleitet, wird die Einrichtung 13 betätigt.
Der Spiegel 10 dreht sich und A-B wird Null. Die Wiedergabe bzw. Abtasteinrichtung kehrt in den Stillstandszustand
über dem Bild zurück, und es kann anschließend abgelesen werden.
Die Schaltung 20 nimmt ihre Grundstellung ein, und der Speicher 24 nimmt die Ziffer des Bildes auf, über dem die Wiedergabeeinrichtung
zum Stillstand gekommen ist. Nunmehr erfolgt der Vergleich in 35 und ergibt angenommenerweise ein positives
Resultat. Wie die Schaltung 32 den Rang der Wertung gespeichert
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hat, führt die Schaltung 36 bei 37 den Rang der Recyclisierung
aus. Angenommen sei, daß die mit 37 in 24 gelesene Ziffer gleich B sei, so daß der Komparator 40 die Gleichheit von
A=B bestätigt. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die zuvor beschriebenen Verfahrensvorgänge wiederholt, bis diese Gleichheit
sich einstellt. Zur Bestätigung der Ziffer des Bildes wobei eine stehende Anzeige ermöglicht werden soll -drückt die
Bedienungsperson die Anzeigetaste nieder, und die Ziffer wird bei 31 angezeigt. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von
Bedeutung, daß die Gleichheit von A-B=O selbst dann erhalten werden kann, wenn die entsprechenden Einrichtungen 7 und
8 Impulse bei jedem Überjstreichen der Rille nicht ganz genau
oder präzise sind. Hierzu reichen im Prinzip diejenigen, die man von 13 erhält aus.
Beim praktischen Betrieb kann der Fall auftreten, daß selbst bei der Gleichheit von A-B=O der Komparator 35 kein positives
Signal liefert, das kennzeichnend ist, daß die in den Zeilen 16 und 329 ermittelte Identifizierung identisch ist.
Das kann dann der Fall sein, wenn Staub eine der Informationen überdeckt, oder wenn die Videoplatte fehlerhaft ist und beispielsweise
einen Kratzer bzw. einen Drall an irgendeiner Stelle hat. Es soll dennoch ermöglicht werden, daß sich ein
Stillstand über dem Bild einstellt. Hierzu ist der Ausgang der Schaltung ET 36 ebenfalls mit dem Eingang eines Inverters 43
verbunden, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines Gatters ET44 verbunden ist. Der zweite Eingang des Gatters 44 ist mit
dem Ausgang A-B=O von 41 und der Ausgang mit dem Eingang der Schaltung 45 mit einer Zeitkonstante T geschaltet, deren
Ausgang mit dem Eingang eines Inverters 46 verbunden ist, dessen Ausgang wiederum mit dem zweiten Eingang des Gatters ET
42 verbunden ist.
Wenn der Ausgang A-B=O positiv und der Ausgang von 36
negativ ist, so daß einmal das Ende des Suchvorganges beendet
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ist, bevor 35 nicht dieselbe Identifizierung an den Eingängen ermittelt hat, liefert der Inverter 43 ein positives Signal,
das Gatter 44 wird durchgeschaltet und die Schaltung 45 ausgelöst, die nach einer Zeitdauer T ein negatives Signal am Ausgang
liefert. Wenn das Gatter ET42 durchgeschaltet ist, wenn nämlich über 46 ein positives Signal anliegt, und der Eingang
E von 16 aktiv ist, ergibt sich eine Stillstandsstellung über
dem Bild. Wenn nach dem Zeitablauf T an den beiden Eingängen nicht dieselbe Identifizierung ermittelt worden ist, liefert
die Schaltung 45 ein positives Signal nach 46, sperrt das Gatter 42 und die Wiedergabe bzw. -Abtasteinrichtung führt ihren
weiteren Grundablauf aus. Wenn hingegen vor dem Zeitpunkt T 35 ein positives Signal abgibt, sperrt das Gatter 44,und die Schaltung
45 kehrt in ihre Ruhestellung zurück.
Der Komparator 35 stellt sicher, daß das gelesene Bild genau -,
demjenigen entspricht, das ausgewählt worden ist, indem die beiden Informationen bezüglich der Identifizierung des Bildes
verknüpft und kombiniert werden.
Anstelle von zwei Informationen zum Vergleichen vorzusehen, die beide auf den Bildinformationen eingetragen sind, wie dies
vorstehend beschrieben wurde, können diese Informationen auch auf verschiedenen Trägern enthalten sein, wobei einer für das
Bild und der andere für die genaue Ermittlung über dem Schlitten, der Plattenhalterung oder der Halterung für die Abtasteinrichtung
angeordnet sein kann. Einer der Eingänge von 35 ist jedoch innre r mit dem Ausgang der Halterung oder den verschiedenen
Ermittlungseinrichtungen verbunden.
Die Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch dann vorgesehen sein, wenn ein Bild auf einer Videoplatte auf mehreren
Spuren aufgezeichnet wird, z.B. mit zwei Spuren bei einer Platte, die sich mit 300 Umdrehungen/min dreht. Zur Erzielung
des Stillstandes über einem Bild reicht es aus, daß die Wieder-
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gäbe bzw. Abtasteinrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt
zwei Rillen überstreicht.
Bei der Aufzeichnung eines Farbbildes nach dem SECAM- oder PAL-System auf die Videoplatte werden vorzugsweise nur 624
Linien anstelle von 625 Linien, wie in Fig. 2A aufgezeichnet, um die Übertragung der Farbkomponenten zu ermöglichen. Auch
bei dieser Ausführungsform ergeben sich keine Änderungen bezüglich der Funktionsweise der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist auch zur Steuerung der Positionierung des Kopfes einer Lese- bzw. Abtasteinrichtung
in Verbindung mit einer Platte verwendbar, die konzentrische
Spuren hat.
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Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheSteuervorrichturg zum Positionieren des Kopfes einer Abtastbzw. Wiedergabeeinrichtung für eine Platte, insbesondere eine Videoplatte, welche über einem Bild anhalten kann, bei der die Wiedergabeeinrichtung eine Verfahreinrichtung für den Kopf bezüglich der Platte aufweist, wobei auf der Platte Informationen, wie z.B. ein Fernsehbild, über eine Anzahl von Spuren auf der Platte aufgezeichnet sind, wobei jede Informationsgruppe oder jedes Bild eine erste Identifizierungskennzeichnung enthält, mit einer Steuereinrichtung, die in einen ersten Speicher die Identifizierung eines Bildes einträgt ,und eina?Detektorschaltung, die mit dem Kopf der Wiedergabeeinrichtung verbunden ist und die beim Stillstand der Wiedergabeeinrichtung über dem Bild die entsprechende Identifizierung des Bildes über dem die Wiedergabeeinrichtung zum Stillstand gekommen ist, ermittelt und diese in einen zweiten Speicher einträgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (33) für die Verfahrbewegung des Kopfes bezüglich der Platte (1) vorgesehen ist, die einen Addierer-Subtrahierer (37) aufweist, dessen Initialisierungseingang mit dem Ausgang des zweiten Speichers (24) und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines ersten Komparators (35) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Speichers (29) und dessen Ausgang mit einer logischen Verarbeitungsschaltung (21) verbunden ist, die auf an sich bekannte Art und Weise die Verfahrrichtung des Kopfes ermittelt und auf an sich bekannte Art und Weise die Verfahreinrichtungen betreibt und im Betrieb den Stillstandszustand über dem Bild verhindert und dem Addierer-Subtrahierer (37 )lmpulse liefert, welche algebraische Zeichen bezüglich der Verfahr-709827/06842657918- 20 -richtung enthalten und die den Stillstand über dem Bild jedes Mal dann wiedergeben, wenn der Ausgang des ersten Komparators (35) Null wird und eventuell eine neue Initialisierung des Addierers-Subtrahierers (37) auslöst.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Tastatur (28) und eine Anzeigeeinrichtung (31) aufweist, die die Identifizierung des gewünschten Bildes anzeigt, bevor diese in den ersten Speicher (29) eingetragen wird, daß die Tastatur (28) eine Auslösetaste aufweist, die eine Bedienungsperson dann niederdrückt, wenn die Identifizierung des gewünschten Bilde mit der über die Anzeigeeinrichtung (31) angezeigten Identifizierung identisch ist, und daß beim Niederdrücken der Auslösetaste der Addierer-Subtrahierer (37) erstmalig gesetzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bild eine zweite Identifizierungskennzeichnung, die identisch mit dem Inhalt der ersten Identifizierungskennzeichnung ist, deren Lage jedoch bezüglich der ersten Identifizierungskennzeichnung um einen Winkelabstand versetzt angeordnet ist, daß die Ermittlungsschaltung beim Stillstand über dem Bild sukzessiv die erste und die zweite Identifizierungskennzeichnung des entsprechenden Bildes ermittelt, daß die Steuerschaltung (33) einen dritten Speicher (34) aufweist, der mit dem Ausgang des zweiten Speichers (24) verbunden ist, sowie einen zweiten Komparator (35), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des dritten Speichers (34) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Speichers (24) verbunden ist, daß der Ausgang des zweiten Komparators (35) mit dem Eingang einer Schaltung (ET36) verbunden ist, deren anderer Eingang mit der Auslösetaste und dessen Ausgang mit dem Initialisierungseingang des Addierers-Subtrahierers (37) verbunden ist.709827/0684- 21 -Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungskennzeichnungen auf den Rücklaufzeilen des Rasters mit einem während einer Umdrehung der Platte vollständig aufgezeichneten Bild eingetragen sind, und daß die ersten und zweiten Identifizierungskennzeichnungen um 180° in der Winkellage versetzt liegen.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (31) einerseits mit der Tastatur (28) und andererseits mit dem Ausgang der Ermittlungsschaltung über einen Kommutator verbunden ist, dessen Zustand über eine Taste derart gesteuert werden kann, daß die Anzeigeeinrichtung (31) sowohl die gewählte Identifizierung eines Bildes mit Hilfe der Tastatur als auch die Identifizierung des Bildes anzeigt, über dem die Abtasteinrichtung zum Stillstand kommt.709827/0684
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