DE3116098C2 - Beleginformations-Dateivorrichtung - Google Patents
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Abstract
Alle Indexinformationen, die auf einem herausnehmbar in die Beleginformations-Dateivorrichtung eingesetzten Kassetten-Magnetbandgerät aufgezeichnet sind und jeweils einer Anzahl von Bildinformationen entsprechen, werden in einem Randomspeicher (43) in einem Steuerteil (32) gespeichert. Aus dem Randomspeicher (43) wird schnell eine Indexinformation entsprechend einer gewünschten Bildinformation herausgesucht, wobei ein Magnetkopf in eine durch die herausgesuchte Indexinformation bezeichnete Spur- und Blockposition gestellt wird, eine Bildinformation aus der bezeichneten Position ausgelesen wird und die ausgelesene Bildinformation mittels einer Druckeinheit (13) in Form einer festen Kopie ausgegeben wird.
Description
Bei der vorliegenden Erfindung hat also der Steuerteil eine Einrichtung zur Übertragung aller Indexinformationcn
des Aufzeichnungsmediums zum Zwischenspeieher einer Speichereinrichtung, um so .JIe Indexinformationcn
des Aufzeichnungsmediuras zu speichern. Durch diese Zwischenspeicherung aller Indexinformationen
wird erreicht, daß die jeweilige Indexinformation sehr schnell und fehlerfrei wiedergewonnen werden
kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Beleginformations-Dateivorrichtung,
F5g. 2 ein Blockschaltbild eines Steuerteils der Dateivorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines endlosen
Kassetten-Magnetbands,
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Spur des Magnetbands,
Fig. 5 eine Darstellung eines Aufzeichnungsformats einer Indexspur des Magnetbands und
Fig. 6 ein Format einer unlaufenden Indexspur.
Eine Beleginformations-Dateivorrichtung 11 gemäß Fig. 1 umfaßt einen Abtaster 12, eine Druckeinheit 13
und einen Steuerteil 14. Auf der Oberseite der Dateivorrichtung 11 sind ein Längsspur-Videorekorder bzw.
-aufzeichnungsgerät (LVR) 15, ein Tastfeld 16 und eine Anzeigeeinheit 17 angeordnet. Der Abtaster 12 ist mit
einem Laser-Oszillator 18, einem Spiegel 19, einer optisehen Abtasteinheit 20 und einem Kippspiegel 21 versehen.
Wenn er gegen einen von einem Belegförderer 22 transportierten Beleg 23 gerichtet ist, wirft der Kippspiegel
21 einen Laserstrahl auf den Beleg 23. Die Druckeinheit 13 ist mit einer lichtempfindlichen Trommel
24 versehen, um die herum eine Aufladeeinheit 26, eine Entwicklungseinheit 28, eine übertragungs-Aufladeeinheit
29, eine Lösch-Auflade- und Belichtungseinheit 30 sowie eine Putzeinheit 31 der Reihe nach in
Drehrichtung angeordnet sind.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Datenvorrichtung 11
gemäß Fig. 1, in welchem der Abtaster 12 und das Tastenfeld 16 mit einem Steuerteil 32 verbunden sind.
Letzterer ist seinerseits mit der Druckvorrichtung 13, dem Videorekorder (LVR) 15 und der Anzeigeeinheit 17
verbunden. Im Steuerteil 32 befindet sich ein Wähler 33, dessen erste Eingangsklemme mit einer Ausgangsklemme
des Abtasters 12 verbunden ist. Die Auigangsklemmc des Wählers 33 ist mit der Eingangsklemme eines
Zeilenpuffers bzw. -Zwischenspeichers 34 verbunden, dessen Ausgangsklemme an die Eingangsklemme eines
Wählers 35 angeschlossen ist, dessen erste und zweite Ausgangsklemmen wiederum mit den Eingangsklemmen
der Druckvorrichtung 13 bzw. eines Infcrmationsverdichters 36 verbunden sind. Die Ausgangsklemme
des Informationsverdichters 36 ist an eine erste Eingangsklemme eines Wählers 37 angeschlossen, dessen
Ausgangsklemme an der Eingangsklemme eines Seitenpuffers bzw. -Zwischenspeichers 38 liegt Die Ausgangsklemme
des Seitenpuffers 38 ist mit einer ersten Eingangskiemme eines Wählers 39 sowie einer zweiten Eingangsklemme
des Wählers 33 über einen Informationsdehner 40 verbunden. Die Ausgangsklemme des Wählers
39 ist an die Eingangsklemme des Videorekorders (LVR) 15 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme mit
der Eingangsklemme einer LVR-Koppelschaltung 41 verbunden ist. Zwei Ausgangsklemmen der LVR-Koppelschaltung
41 sind mit einer zweiten Eingangsklemme des Wählers 37 bzw. einer zweiten Eingangsklemme des
Wählers 39 verbunden. Weiterhin ist eine erste Eingangs/Ausgangsklemme der LVR-Koppelschaltung 41
mit einer Zentraleinheit 42 verbunden, während eine zweite Eingangs/Ausgangsklemme der Koppelschaltung
41 sowohl an einen Randomspeicher 43 als auch an einen Direktzugriffspeicher (DMA) 44 angeschlossen
ist Der Randomspeicher 43 enthält einen programmierbaren Randomspeicher 43a, einen ID-Randomspeicher
436 sowie einen leistungslosen bzw. nicht-flüchtigen ID-Randomspeicher (z. B. CMOS-Speicher) 43c Der ID-Randomspeicher
43c wird von einer Stütz- bzw. Hilfsbatterie 45 stets mit elektrischem Strom gespeichert
Der Randomspeicher 43a speichert das Operationsprogramm der Dateivorrichtung 11.
Die beschriebene Dateivorrichtung verwendet ein in Fig. 3 dargestelltes endloses Kassetten-Magnetband.
Dabei ist im Inneren des Gehäuses 51 eine Magnetbandkassette 50 mit einer Feststellrolle bzw. -spule 52 angeordnet,
auf deren Außenumfang ein Magnetband 53 mit einer Breite von 1,27 cm und einer Länge von 36 m endlos
aufgewickelt ist. Wenn die Kassette 50 in den Längsspur-Videorekorder (LVR) 15 eingesetzt ist, wird das
auf die feste Spule 52 aufgewickelte Magnetband von seiner innersten Windung her über ein in der Spule 52
vorgesehenes Fenster 52a herausgezogen, mittels einer Transportrolle 54 und einer Andruckrolle 55 mit hoher
Geschwindigkeit (ungefähr 5,0 m/s) in Richtung des Pfeils a angetrieben und wieder auf die äußerste Windung
auf der Spule 52 aufgewickelt. Das Magnetband 53 wird somit in etwa 7,2 Sekunden einmal umgespult. Gemäß
Fig. 4 ist das Magnetband 53 an seiner Schleißstelle 53a mit einer Bandmarkierung 56, z. B. einer Zinnfolie,
versehen. Wenn die Bandmarkierung 56 auf optischem Wege durch einen Markierungsdetektor 57 erfaßt wird,
wird ein voller Umlauf des Magnetbands 53 bestätigt. Das Ausgangssignal des Markierungsdetektors 57 wird
dabei als Standard- bzw. Bezugspunkt für die Erfassung einer noch zu erläuternden Blockposition des Magnetbands
53 benutzt. Das Magnetband 53 besitzt 200 parallele Aufzeichnungsspuren 58 (etwa 40 μιη breit bei einem
Abstand von 52 μΐη), die sich in Magnetband-Laufrichtung
a erstrecken. Die Aufzeichnungsspuren 58 sind fortlaufend von unten nach oben mit den Ziffern 0,1,2,
... 198 und 199 bezeichnet. Von diesen 200 Spuren sind
die beiden mittleren Spuren mit den Ziffern 99 und 100 (Spur 99 ist eine Sicherheits- bzw. Reservespur) Indexaufzeichnungsspuren
58| für die Aufzeichnung einer Vielzahl spezieller Indexinformationen (jeweils bestehend
aus einem Indexcode und einer Aufzeichnungsadresse aus einer Spurzahl und einer Blockzahl) entsprechend
einer Einheit der Bildinformation, während die restlichen 198 Spuren (mit den Spunahlen 9 bis 98
und 101 bis 199) Informationsaufzeichnungsspuren 582
für die Aufzeichnung von Bildinformationen darstellen. Gemäß Fig. 4 ist jede Aufzeichnungsspur 58 in Längsrichtung
des Bands 53 in 256 Blöcke unterteilt. Diese Blöcke sind fortlaufend mit den Ziffern 0,1,2,... 254 und
255 bezeichnet, wobei die Bandmarkierung 56 als Bezugspunkt dient. Das Auslesen oder Einschreiben von
informationssignaien vom bzw. auf dem Magnetband 53 erfolgt durch im Mikrometerbereich vorgenommenes
Verschieben eines Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopfes 59 senkrecht zur Laufrichtung a mittels einer Magnetkopf-Zugriffsvorrichtung
60 zwecks Wahl einer gewünschten Aufzeichnungsspur 58.
Fig. 5 veranschaulicht das Aufzeichnungsformat auf einer der Indexaufzeichnungsspuren 58]. Indexinforma-
tionen werden in jeweils drei Blöcken aufgezeichnet, ausgehend z. B. vom vierten Block, d. h. im vierten, siebten,
zehnten, dreizehnten usw. Block der 256 Blöcke. Diese Randblöcke sind als erstes (IF), zweites (2F), drittes
(3F), viertes (4F) usw. Feld bezeichnet. Zwei Blöcke zwischen je zwei benachbarten Feldern sind unwirksame
Informationsbereiche bzw. -zonen (LG). Jedes Feld enthält einen Feldstartcode (EOL), erste bis 256te Einheiten
(IT), einen Horizontal-Paritätsprüfcode (VP), eine Aufzeichnungslücke (GAP) und einen Feld-Endcode
(EOF). Weiterhin besteht jede Einheit aus einem Indexcode (IDC) aus 16 oder weniger Ziffern bzw. Stellen, die
eine Bezeichnung oder eine Charakteristik darstellen, eine Spurzahl (TNO) zur Bezeichnung einer Spur, in
welcher eine Bildinformation mit dieser Indexcodebezeichnung aufgezeichnet ist, und der Anfangsblockzahl
(BNO) zur Bezeichnung eines Blocks, in welchem die Bildinformation aufgezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform
bilden somit 256 Indexinformationen eine Indexinformationsgruppe oder -einheit, wobei diese Indexinformationen
in einem einzigen Feld aufgezeichnet sind. Das alphanumerische Zeichen und Symbol für den
Indexcode bildet einen Sieben-Bit-Code und einen l-Bit-Vertikalparitätsprüfcode, und jede Spur- und
Blockzahl besteht aus einem Sieben-Bit-Code und einem l-Bit-Vertikalparitätsprüfcode. Zur Verkürzung
der Bezugszeit für die Indexinormation und zur Vermeidung eines Einflusses von Signalausfällen werden Indexinformationen
jeweils im wesentlichen desselben Inhalts wiederholt auf den Indexaufzeichnungsspuren 58i aufgezeichnet.
Gemäß Fig. 6 werden beispielsweise gleiche Indexinformationen nach jeweils 21 Feldern aufgezeichnet,
wobei sich diese Aufzeichnung viermal wiederholt, so daß sie die Gesamtlänge bzw. den gesamten Umlauf
des Magnetbands 53 erfaßt In dem in Fig. 6 gezeigten Fall sind gleiche Indexinformationen wiederholt in den
Feldern FD1 bis FD 4 aufgezeichnet Dabei beginnen
die Felder FD 1,FD 2, FD 3 und FD 4 am ersten, 22, 43.
bzw. 64. Einzelfeld. Diese Felder FD1 bis FD 4 werden
gemeinsam als Dateiinformationsgruppe bezeichnet, welche alle Indexinformationen entsprechend der Bildinformation
enthält, die auf einem einzigen Magnetband 53 aufgezeichnet werden kann.
Die beschriebene Dateivorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die Magnetbandkassette 50 in den Kassettenhaiter
des Videorekorders (LVR) 15 gemäß Rg. 1 eingesetzt ist wird das Magnetband 53 durch die Transportrolle
54 und die Andruckrolle 55 gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeils a transportiert. Dabei wird die Drehzahl
eines nicht dargestellten Antriebsmotors für die Transportrolle 54 gemessen, wobei die Drehzahldaten über
die LVR-Koppelschaltung 41 zur Zentraleinheit (CPU) 42 übertragen werden. Aufgrund der Überwachung der
Motordrehzahl liefen die Zentraleinheit 42 dem Videorekorder 15 einen Magnetkopf-Antriebsbefehl, wenn
die Drehzahl eine feste Größe erreicht In Abhängigkeit von diesem Antriebsbefehl wird der Magnetkopf 59
(Fig. 3) des Videorekorders 15 zur Indexaufzeichnungsspur 58] verschoben. Gleichzeitig werden die Startadresse
des ID-Randomspeichers 43i sowie die Zahl der vom Videorekorder 15 übertragenen Bytes im Direktzugriffspeicher
44 des Steuerteiis 32 gesetzt Bei der dargestellten Ausführungsform werden im Direktzugriffspeicher
44 256 χ 22 Bytes gesetzt Wenn sich der Magnetkopf 59 zwischen den Längsfeldern FD1 und
FD 2 (Fig. 6) der Indexaufzeichnungsspur 58, befindet schaltet die Zentraleinheit 42 auf Direktzugriff-Betriebsart
um. Infolgedessen werden die vom Videorekorder 15 aus der Indexaufzeichnungsspur 58| des Magnetbands
53 ausgelesenen Inhalte, d. h. die Inhalte des Felds FD 2, aufgrund der Direktzugriff-Betriebsart oder
-Steuerung durch den Direktzugriffspeicher 44 fortlaufend im ID-Randomspeicher 436 abgespeichert. Wenn
aufgrund eines Signalausfalls o. dgl. keine Daten aus dem Feld FD 2 ausgelesen werden, werden die Daten
aus dem nächsten Feld FD 3 ausgelesen. Sodann greift die Zentraleinheit 42 aus der im ID-Randomspeicher
436 gespeicherten Indexinformation eine Einheit (IT) heraus, deren Indexcode (IDC; Fig. 5) durch einen speziellen
Code angegeben ist Die Spurzahl (TN Ö) sowie die Blockzahl (BNO) dieser Einheit stellen die Zahlen
der Spur und des Blocks dar, in welchem die neue Bildinformation aufgezeichnet werden soll. Die Zentraleinheit
veranlaßt die Speicherung aller Einzelfelder, einschließlich dieser Einheit, im Zwischen-ID-Randomspeicher
43c. Auf diese Weise wird die Vorbereitung für Speicherung, Abruf und Beginn der Leseoperation abgeschlossen,
indem im ID-Randomspeicher 436 das bereits mit 256 Einheiten gefüllte bzw. besetzte Einzelfeld gespeichert
wird, während im Zwischen-ID-Randomspeicher 43c das nicht die volle Zahl dieser Einheiten enthaltende
Einzelfeld gespeichert wird.
Im folgenden ist zunächst die Art und Weise der BiIdinformationsspeicherung
beschrieben. Hierbei wird ein die Bildinformation tragender Beleg 23 auf eine Belegauflage
46 gemäß Fig. 1 aufgelegt. Sodann wird ein Indexcode mit 16 oder weniger Ziffern bzw. Stellen zur
Darstellung der Bezeichnung und Charakteristik der Bildinformation des Belegs 23 mittels des Tastenfelds 16
dem Steuerteil 32 eingegeben. Wenn die Dateivorrichtung 11 mittels des Tastenfelds 16 in die Speicherbetriebsart
versetzt und eine Start-Taste gedrückt wird, wird der Beleg 23 mittels des Belegförderers 22 in eine
Abtastposition transportiert Hierbei erzeugt der Laseroszillator 18 einen Laserstrahl, welcher durch den Spiegel
19 auf die optische Abtasteinheit 20 geworfen wird. Letztere führt dann mittels des Kippspiegels 21 eine
zweidimensionale Abtastung des Belegs 23 aus. Der vom Beleg 23 reflektierte Laserstrahl wird durch einen
optischen Fühler 27 in Bildsignale entsprechend dem Bildmuster des Belegs 23 umgewandelt. Die Bildsignale
werden mittels des Wählers 23 gemäß Fig. 2 für jede Abtastzeile im Zeilenpuffer bzw. -zwischenspeicher 34
gespeichert Die im Zeilenpuffer 34 gespeicherte Bildinformation wird über den Wähler 35 dem Imformationsverdichter
36 zugeführt, in welchem durch modifizierte Hoffmansche Umsetzung redundante Informationen reduziert
werden. Die Bildinformationen mit reduzierter Redundanz werden über dem Wähler 37 dem Seitenpuffer
bzw. -zwischenspeicher 38 zugeführt und in diesem für jede Abtastzeile fortlaufend abgespeichert. Wenn
die Bildinformationen für eine Einheit bzw. Seite im Seitenpuffer 38 abgespeichert sind, greift die Zentraleinheit
42 eine oder mehrere gewünschte Einheiten, die durch den genannten spezifischen Code bezeichnet sind,
aus den 256 Einheiten (IT) in der Indexinformationsgruppe oder ein im Zwischen-ID-Randomspeicher 43c
gespeichertes Einzelfeld heraus und läßt den Randomspeicher 43a die Spurzahl (TNO) und die Blockzahl
(BNO) der gewählten Einheit bzw. Einheiten abspeichern.
Die durch Spurzahl und Blockzahl gegebenen Informationen repräsentieren die Aufzeichnungsposition
bzw. Spurposition des Magnetbands, in welcher eine neue Bildinformation aufgezeichnet ist bzw. eine
Aufzeichnungs-Startposition oder Blockposition der Magnetspur. Die Zentraleinheit 42 beschickt den Video-
rekorder 15 über die Koppelschaltung 41 mit einem Befehl zum Verschieben des Magnetkopfes 59 nach
Maßgabe der im Randomspeicher 43a gespeicherten Spur- und Blockzahlen. Aufgrund dieses Verschiebebefehls
wird der Magnetkopf 59 durch ein Magnetkopf-Stellglied 60 in die genannte Spurposition, z. B. zur Spur
TNÖS "50", verschoben. Wenn der Magnetkopf 59 die
Spur TNOS "50" und eine Blockposition, z.B. Block BNÖS'O". der Magnetspur erreicht, werden die im Seilenpuffer
38 abgespeicherten Bildinformationen mit jeder Abtastzeile ausgelesen und über den Wähler 37 zum
Längsspur-Videorekorder 15 übertragen. Letzterer speichert in der Spur TN ÖS "50" die Bildinformation
vom Block BNÖS'O". Wenn hierbei bereits gespeicherte
Bildinformationen vorhanden sind, wird zwischen diesen
und neuzuspeichernden Bildinformationen eine Lücke entsprechend zwei Blöcken vorgesehen. Wenn
alle Bildinformationen für eine Belegeinheit bzw. Seite in der Spur TN OS "50" gespeichert sind, stellt die Zentraleinheit
42 die Zahl des Blocks fest, in welchem die endgültigen Bildinformationen gespeichert sind und
prüft, ob diese Blockzahl kleiner ist als die letzte Blockzahl 254 der Spur. Die letzte Blockzahl 256 wird hierbei
mittels eines Blockzählers in der Zentraleinheit 42 geliefert. Der Blockzähler wird durch ein Meßsignal vom
Markierungsdetektor 57 zur Feststellung der Markierung 56 auf dem Magnetband 53 freigemacht, wobei er
entsprechend den Taktimpulsen (etwa 28 ms-Periode) hochzählt, die in Synchronismus mit der Bewegung des
Magnetbands 53 erzeugt werden. Der Blockzähler zählt bei jedem Umlauf des Magnetbands 53 von 0 auf 255.
Wenn der Zählstand des Blockzählers kleiner ist als 254, wird ihm die Zahl 3 hinzugefügt, und das Additionsergebnis
BNOS' wird, zusammen mit der Spur TN ÖS' "50", in der Einheit /T'gespeichert, welcher der Einheit
/Tarn nächsten liegt, in welcher TNÖS und BNÖSdes
Randomspeichers 43c zusammen mit Spurzahl TNOS'
"50" und spezifischer Code aufgezeichnet sind. Wenn der Zählstand der Zahl 254 entspricht, werden die
Blockzahl BNÖS' "2" und die um 1 erhöhte Spurzahl, d. h. die Spurzahl TNÖS'"51", im Randomspeicher 43c
abgespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufzeichnungs-Startadresse (mit Spurzahl TN ÖS'und Blockzahl
BNÖS') einer neu gespeicherten Bildinformation in der der Einheit IT' entsprechenden Adresse im Randomspeicher
43c abgespeichert Wenn nicht alle Bildinformationen einer Seite abgespeichert sind, auch wenn der
Zählstand des Blockzählers 254 beträgt, unterbricht die Zentraleinheit 42 vorübergehend die Speicheroperation
beim Zählstand 254, um den Magnetkopf 59 zur benachbarten Spur, d. h. Spur "51", zu verschieben, so daß die
restlichen Bildinformationen in der Spur "51" gespeichert werden können. Wenn alle Bildinformationen auf
der Magnetspur aufgezeichnet sind, wird die nachfolgende Aufzeichnungs-Startadresse (77VOS'und BNÖS')
auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, im Randomspeicher 43a gespeichert Die Zentraleinheit 42
bewirkt dann an der Anzeigeeinheit 17 die Anzeige der Aufzeichnungs-Startadresse, d. h. der Spur- und Blockzahlen.
Durch Beobachtung der auf der Anzeigeeinheit 15 erscheinenden Spur-und Blockzahlen kann die Bedienungsperson
die verbleibenden, unbelegten Spuren und Blöcke feststellen. In Abhängigkeit von der Aufzeichnungs-Startadresse
bewirkt die Zentraleinheit 42 sodann an der Adresse des Randomspeichers 43c welche
dem Indexcode /DCder 77V ÖS und BN ÖS aufzeichnenden
Einheit IT entspricht, die Speicherung des anfänglich mittels des Tastenfelds 16 eingegebenen Indexcodes,
d. h. des die Bezeichnung und die Charakteristik der aufgezeichneten Bildinformation angebenden
Indexcodes. Auf diese Weise werden die Indexinformationen
für die Bildinformationen einer Seite, d. h. Einheiten IT gemäß Fig. 5 im Randomspeicher 43c gespeichert.
In diesem Fall sind im Randomspeicher 43a bereits die Aufzeichnungs-Startadresse für die nächste
Einheit, einschließlich z. B. Spurzahl TNÖS' "50" und Blockzahl BNÖS'"50", gespeichert. Bei der beschriebenen
Operation wird dann die nächste Bildinformation vom Block "50" der Spur "50" auf dem Magnetband 53
aufgezeichnet. Auf diese Weise werden die Bildinformationen für eine Anzahl von Belegen aufeinanderfolgend
im Magnetband 53 gespeichert, während die Indexinformationen entsprechend diesen Bildinformationen fortlaufend
im Randomspeicher 43c gespeichert werden. Wenn der Randomspeicher 43c vollständig mit 256 Einheiten
gefüllt ist, liefert die Zentraleinheit 42 zum Videorekorder 15 einen Befehl zum Verschieben des Magnetkopfes
59 auf die Indexspur 58]. Wenn der Magnetkopf 59 die Indexspur 58i erreicht, werden in dieser alle im
Randomspeicher 43c enthaltenen Indexinformationen abgespeichert. Wenn der Randomspeicher 43c nicht mit
den 256 Einheiten gefüllt ist, nachdem die erforderlichen Informationen für die Belege auf dem Magnetband 53
aufgezeichnet worden sind, und das Aufzeichnungsende über das Tastenfeld 16 (Verarbeitungsabschluß) eingegeben
wird, wird der Magnetkopf 59 zur Indexspur 58i verschoben und alle im Randomspeicher 43c gespeicherten
Indexinformationen werden auf die beschriebene Weise in der Indexspur 58i abgespeichert. Wenn die
Stromversorgung ohne Verarbeitungsabschluß abgeschaltet wird, wird der Verarbeitungsabschluß beim
Wiedereinschalten der Stromversorgung durchgeführt, wobei die neuen Einheiten im Zwischen-Randomspeicher
43c gespeichert sind.
Im folgenden ist die Art und Weise beschrieben, auf welche die auf dem Magnetband 53 aufgezeichneten
Bildinformationen ausgelesen und ausgedruckt werden. In diesem Fall wird der Indexcode, d. h. Spur- und Blockzahl
entsprechend den gewünschten Bildinformationen, über das Tastenfeld 16 dem Steuerteil 32 eingegeben,
und es werden die Ausdruck-Betriebsart eingestellt und die Start-Taste gedrückt Hierbei verschiebt sich der
Magnetkopf 59 zur Indexspur 58|, wobei die in letzterer aufgezeichneten Indexinformationen, ähnlich wie bei
der Speicherung der Bildinformationen, unter der Steuerung der Zentraleinheit 42 ausgelesen und sämtliche
im Randomspeicher 43b abgespeichert werden. Soso dann sucht die Zentraleinheit 42 unter den im Randomspeicher
43ö gespeicherten Indexinformationen schnell den eingegebenen Indexcode heraus. Wenn der Indexcode
gefunden worden ist, werden die Spurzahl, etwa "10" und die Blockzahl, etwa "50", des Indexcodes in
einer anderen Adresse des Randomspeichers 43a gespeichert Hierauf wird an der Anzeigeeinheit 17 angezeigt,
daß die gewünschten Bildinformationen gefunden worden sind. Gleichzeitig wird der Magnetkopf 59 zur
Spur "10" verschoben. Wenn der Zählstand des die Blökke
zählenden Blockzählers mit der im Randomspeicher 43a gespeicherten Blockzahl koinzidiert, gibt die Zentraleinheit
42 einen Befehl für eine Wiedergabeoperation zum Videorekorder (LVR) 15 ab. Auf diesen Befehl
hin reproduziert sodann der Videorekorder 15 die Bildes information aus dem Block "50". Die reproduzierten
bzw. wiedergegebenen Signale werden über die LVR-Koppelschaltung 41 und den Wähler 37 im Seitenpuffer
38 abgespeichert Wenn alle Bildinformationen einer
Seite im Seitenpuffer 38 gespeichert worden sind, liest die Zentraleinheit aus dem Seitenpuffer 38 die Bildinformationen
für jede Abtastzeile aus, und sie liefert diese Bildinformationen zum Signaldehner 40. Zur Wiederherstellung
der eingegebenen Bildinformationen in die Form der ursprünglichen Informationen bildet der Signaldehner
40 die Bildinformationen mit reduzierter Redundanz mittels modifizierter Hoffmanscher Rückumsetzung
zurück. Die vom Signaldehner 40 gelieferten Bildinformationen werden über den Wähler 33 im Zeilenpuffer
34 gespeichert. Die Bildinformationen im Zeilenpuffer 34 werden der Druckeinheit 13 als Reihenbildinformationssignale
in Synchronismus mit dem Arbeitstakt der Druckeinheit 13 zugeführt. In der Druckeinheit
13 werden die Bildinformationssignale zu einem an der Ausgangsseite des Laser-Oszillators 18 (Fig. 1) angeordneten
Laser-Modulator zum Modulieren des Laserstrahls zugeliefert. Der entsprechend den Bildinformationssignalen
modulierte Laserstrahl tastet die lichtempfindliche bzw. photoleitende Trommel 24 über den
Spiegel 19, die optische Abtasteinheit 20 und den Kippspiegel 21 ab, wobei auf dieser Trommel 24 ein den
Bildinformationen entsprechendes latentes Ladungsbild geformt wird, das durch die Entwicklungseinheit 28 entwickelt
und durch die Übertragungs-Aufladeeinheit 29 auf ein Kopierpapierblatt übertragen wird. Das übertragene
Bild wird durch die Fixiereinheit 25 fixiert und als feste Kopie ausgegeben. Zur Lieferung einer festen Kopie
entsprechend gewissen anderen Bildinformationen wird ein diesen Bildinformationen entsprechender Indexcode
mittels des Tastenfelds 16 dem Steuerteil 12 eingegeben, worauf die Start-Taste gedrückt wird. Sodann
wird die eingegebene Indexadresse aus den im Randomspeicher 43b gespeicherten Indexadressen herausgesucht.
Wenn die Indexadresse gefunden worden ist, wird mittels der vorher beschriebenen Operationen
durch die Durckeinheit 13 eine feste Kopie ausgegeben.
Im folgenden ist die Art und Weise des Wiedereinschreibens der Indexinformationen mittels der beschriebenen
Dateivorrichtung erläutert. In diesem Fall werden ebenfalls alle in den Indexspuren 58i des Magnetbands
53 enthaltenen Indexinformationen im Randomspeicher 43b gespeichert, worauf in letzterem aus den
anderen Indexinformationen die Indexadressen für die wieder einzuschreibenden Indexinformationen herausgesucht
und die den aufgefundenen Indexadressen entsprechenden Indexinformationen durch neue, über das
Tastenfeld 16 eingegebene Indexinformationen ersetzt werden.
Wenn bei der beschriebenen Vorrichtung ein Kassetten-Magnetbandgerät
in den Videorekorder (LVR) 15 eingesetzt ist, werden alle in der Indexspur des Magnetbands
gespeicherten Informationen ausgelesen und in einem Speicher im Steuerteil der Beleginformations-Dateivorrichtung
gespeichert und eine Indexinformation entsprechend einer gewünschten Bildinfonnation
wird nach Maßgabe der im Speicher abgespeicherten Bildinformation herausgesucht; die Aufzeichnung bzw.
das Auslesen der Bildinformationen erfolgt sodann nach Maßgabe der herausgesuchten bzw. aufgefundenen Indexinformation.
Es ist somit unnötig, aus der Indexspur des Kassetten-Magnetbandes unter jedesmaliger Bezugnmahme
auf die Bildinformationen die Indexspur herauszusuchen, so daß die Indexinformationen ungeachtet
der hohen Transportgeschwindigkeit des Magnetbands sicher und ohne jeden Signalabfall dekodiert
werden können. Da außerdem die Indexinformationen durch den Speicher im Steuerteil herausgesucht werden.
wird die Bezugszeit verkürzt, so daß die Aufzeichnungsund Ausdruckvorgänge beträchtlich beschleunigt werden
können. Die Indexinformationen entsprechend den jeweils augenblicklich aufgezeichneten Bildinformationen
werden in einem leistungslosen Randomspeicher gespeichert und im Längsspur-Videorekorder durch
Verarbeitungsabschluß aufgezeichnet, so daß bei Fehlbedienung oder Stromausfall keine Indexinformationen
verlorengehen.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform ein Videorekorder unter Verwendung eines Magnetbands
vorgesehen ist, kann auch ein Videorekorder bzw. -aufzeichnungsgerät verwendet werden, das mit einer Magnetplatte
oder einer optischen Platte arbeitet. Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt außerdem die
Aufzeichnung oder Wiedergabe der Informationen durch Verschiebung eines einzigen Magnetkopfes zu
einer vorbestimmten Spur. Wahlweise kann jedoch die Informationsaufzeichnung oder -wiedergabe in bzw. aus
einer vorgegebenen Spur durch elektrische Wahl zwischen mehreren Magnetköpfen erfolgen. Während weiterhin
die Indexinformationen in der Indexspur unregelmäßig aufgezeichnet werden, kann die Bezugnahme
ziemlich einfach dadurch erfolgen, daß die Indexinformationen regelmäßig im Randomspeicher des Steuerteils
gespeichert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Beleginformations-Dateivorrichtung, mit In neuerer Zeit sind Beleginformations-Dateivorrich-
— einem Tastenfeld (16) zur Lieferung von tungen entwickelt worden, bei denen Bildinformationen,
Indexinformationen, 5 etwa von Belegen, durch zweidimensionale optische
— einem Abtaster (12) zur optischen Abta- Abtastung ausgelesen, in einer Bildinformations-Speistung
eines Belegs zwecks Lieferung von Bild- chervorrichtung, etwa einem Videomagnetbandgerät,
informationen des 3elegs, gespeichert und ggf. ausgelesen und ausgedruckt wer-
— einer Aufzeichnungseinrichtung (50) zur den können.
Aufnahme eines Aufzeichnungsmediums (53), io Bei einer solchen Dateivorrichtung wird ein endloses
in welchem eine Anzahl von einer Anzahl von Magnetband in das Videomagnetbandgerät eingelegt
Bildinformationen zugeordneten Indexinfor- und mit hoher Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt,
mationen aufgezeichnet ist, wobei ein Magnetkopf unter einem rechten Winkel zur
— einem Steuerteil (32) mit einer Einrichtung Laufrichtung des Magnetbands bewegt wird, um eine
(41) zur Übertragung aller Indexinformationen is gewünschte Magnetspur zu wählen. Bildinformationen
des Aufzeichnungsmediums (53) zu einer Spei- für jede Seite des Belegs werden in der gewählten Machereinrichtung
(43) zur Speicherang aller In- gnetspur aufgezeichnet oder aus ihr ausgelesen. Zumindexinformationen
des Aufzeichnungsmediums dest eine Magnetspur der verschiedenen Magnetspuren (53) in dieser, und wird als Indexmagnetspur benutzt, auf welcher eine be-
— einer Einrichtung (42) zur Wiedergewin- 20 stimmte Indexinformation einer Bildinformation aufgenung
von gewünschten Bildinformationen zu- zeichnet wird, wenn letztere in einer Magnetspur aufgegeordneten
Indexinformationen aus den in der zeichnet wird. Die Indexformation wird als Hinweis
Speichereinrichtung (43), nicht jedoch im Auf- oder Bezug auf eine gewünschte Bildinformation innerzeichnungsmedium
(53) gespeicherten Index- halb einer großen Zahl von aufgezeichneten Bildinforinformationen,
25 mationen benutzt Bei einer bisherigen Dateivorrich-
dadurch gekennzeichnet daß tung wird für den Bezug zunächst eine !ndexinforma-
— ein Zwischenspeicher (43c) die auf dem tion abgerufen, worauf in Übereinstimmung mit der ge-Aufzeichnungsmedium
(53) aufzuzeichnenden fundenen Indexinformation eine Bildinformation geInformationen
speichert. sucht wird. Bei diesem Bezugsspurverfahren kann je-
2. Dateivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 doch zeitweilig die Indexinformation nicht entschlüsselt
kennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung werden, weil das Magnetband mit zu hoher Geschwinein
Videomagnetbandgerät mit mindestens einem digkeit läuft, d. h. mit einer die Indexinforniationen-De-Magnetkopf
(59) ist, der beliebig zu ersten und kodiergeschwindigkeit übersteigenden Geschwindigzweiten
Spuren (581,582) eines das Aufzeichnungs- keit, so daß das Magnetband beim Dekodieren einer
medium bildenden Magnetbands verschiebbar ist. 35 Indexinformation bereits zur nächsten Indexinforma-
3. Dateivorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- tion weitergelaufen ist und daher die Dekodierung der
durch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (32) einen vorhergehenden Indexinformation verhindert wird.
Informationsverdichter (36) zur Verringerung der Bei dieser bisherigen Dateivorrichtung wird außer-Redundanz der Bildinformationen vom Abtaster dem bei der Aufzeichnung einer jeden Bildinformation (12), einen Seitenpuffer bzw. -zwischenspeicher (38) 40 jeweils eine Indexinformation auf dem Magnetband gezur Speicherung der vom Informationsverdichter sucht, so daß die Auslesung einer Anzahl von Bildinfor-(36) gelieferten Bildinformationen mit reduzierter mationen ziemlich viel Zeit beansprucht.
Redundanz für jede Seite des Belegs, eine Einrich- Eine Beleginformations-Dateivorrichtung der eintung zur Übertragung der im Seitenpuffer (38) ge- gangs genannten Art ist aus der DE-OS 30 39 902 bespeicherten Bildinformationen zur Aufzeichnungs- 45 kannt. Bei dieser Dateivorrichtung werden Indexinforeinrichtung, eine Einrichtung zur Übertragung der mationen in mehrere Blöcke unterteilt, welche wiedervon der Aufzeichnungseinrichtung reproduzierten um in einer Aufzeichnungsspur eines Aufzeichnungsme-Bildinformationen zum Seitenpuffer (38), um diesen diums aufgezeichnet werden. Wenn nun Indexinformadie reproduzierten Bildinformationen speichern zu tionen hinzugefügt, gelöscht oder geändert werden sollassen, einen Informationsdehner (40) zur Wieder- 50 len, dann wird ein Index-Datenblock in einem Randomherstellung der im Seitenpuffer (38) gespeicherten, speicher abgespeichert. Dies bedeutet aber, daß der reproduzierten Bildinformationen und eine Ein- Randomspeicher den Indexdatenblock speichert, um die richtung zur Übertragung der gedehnten Bildinfor- Indexinformation fortzuschreiben und nicht wiederzumation vom Informationsdehner (40) aufweist. gewinnen.
Informationsverdichter (36) zur Verringerung der Bei dieser bisherigen Dateivorrichtung wird außer-Redundanz der Bildinformationen vom Abtaster dem bei der Aufzeichnung einer jeden Bildinformation (12), einen Seitenpuffer bzw. -zwischenspeicher (38) 40 jeweils eine Indexinformation auf dem Magnetband gezur Speicherung der vom Informationsverdichter sucht, so daß die Auslesung einer Anzahl von Bildinfor-(36) gelieferten Bildinformationen mit reduzierter mationen ziemlich viel Zeit beansprucht.
Redundanz für jede Seite des Belegs, eine Einrich- Eine Beleginformations-Dateivorrichtung der eintung zur Übertragung der im Seitenpuffer (38) ge- gangs genannten Art ist aus der DE-OS 30 39 902 bespeicherten Bildinformationen zur Aufzeichnungs- 45 kannt. Bei dieser Dateivorrichtung werden Indexinforeinrichtung, eine Einrichtung zur Übertragung der mationen in mehrere Blöcke unterteilt, welche wiedervon der Aufzeichnungseinrichtung reproduzierten um in einer Aufzeichnungsspur eines Aufzeichnungsme-Bildinformationen zum Seitenpuffer (38), um diesen diums aufgezeichnet werden. Wenn nun Indexinformadie reproduzierten Bildinformationen speichern zu tionen hinzugefügt, gelöscht oder geändert werden sollassen, einen Informationsdehner (40) zur Wieder- 50 len, dann wird ein Index-Datenblock in einem Randomherstellung der im Seitenpuffer (38) gespeicherten, speicher abgespeichert. Dies bedeutet aber, daß der reproduzierten Bildinformationen und eine Ein- Randomspeicher den Indexdatenblock speichert, um die richtung zur Übertragung der gedehnten Bildinfor- Indexinformation fortzuschreiben und nicht wiederzumation vom Informationsdehner (40) aufweist. gewinnen.
4. Dateivorrichtung nach einem der vorangehenden 55 Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Beleg-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede In- informations-Dateivorrichtung, mit deren Hilfe gedexinformation
eine den Speicherplatz für die Bild- wünschte Bildinformationen schnell und sicher aus einer
informationen darstellende Indexadresse und einen Speichereinrichtung bzw. einem Aufzeichnungsmedium
Indexcode enthält, welcher die Bezeichnung und ausgelesen werden können.
Charakteristik der Bildinformationen angibt. 60 Diese Aufgabe wird bei einer Beleginformations- Dateivorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentan-Beschreibung Spruchs 1 erfindungsgemäß gelöst durch die in dessen
kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale.
Die Erfindung betrifft eine Beleginformations-Datei- Bei der erfindungsgemäßen Dateivorrichtung werden
vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspru- 65 zunächst alle auf einem Magnetband aufgezeichneten
ches 1. In einer solchen Beleginformations-Datei vor- Indexinformationen in einem Zwischenspeicher gespeirichtung
werden Bildinformationen, wie Belege, optisch chert, aus dem dann eine Indexinformation schnell herausgelesen
und so gespeichert, daß die gespeicherten ausgesucht oder abgerufen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5256380A JPS56149668A (en) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Storing and retrieving device for picture information |
Publications (2)
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DE3116098C2 true DE3116098C2 (de) | 1986-12-18 |
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8364 | No opposition during term of opposition |