DE3039902A1 - Verfahren zur indexinformations-aufzeichnung und bildinformations-aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Verfahren zur indexinformations-aufzeichnung und bildinformations-aufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
Verfahren zur Indexinformations-Aufzeichnung
und Bildinformations-AufZeichnungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Indexinformationsaufzeichnung bei einem Bildinformations-Dateisystem
unter Verwendung eines Magnetbandgeräts als Bildinformationsspeicher
.
In jüngster Zeit sind Bildinformations-Ablage- bzw. -Dateisysteme entwickelt worden, bei denen Bildinformationen von
einer großen Zahl von Dokumenten bzw. Vorlagen durch zweidimensionale optische Abtastung photoelektrisch umgesetzt und
dann in einem Bildinformationsspeicher großer Kapazität (ab)-gespeichert werden können, so daß sie nach Bedarf herausgesucht
und für Aufzeichnung oder Wiedergabe als zweidimensionales sichtbares Bild reproduzierbar sind. Als Bildinformationsspeicher
großer Kapazität zur Verwendung bei einem solchen Dateisystem für die Speicherung von Bildinformationen werden seit
neuerem Magnetbandgeräte eingesetzt. Ein Beispiel für ein solches Gerät findet sich in der ÜS-PS 3 946 959.
Bei diesem Magnetbandgerät wird ein endloses Magnetband, das eine Anzahl von in seiner Laufrichtung verlaufenden Aufzeichnungs-Spuren
aufweist, mit hoher Geschwindigkeit für die Aufzeichnung einer Bildinformation (Video- bzw. Fernsehbild),
die von der Bildinformation eines Dokuments o.dgl. durch zweidimensionale
optische Abtastung gewonnen wurde, transportiert, um diese Information mittels eines Magnetkopfes jeweils in
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Größeneinheiten (unit quantity) , d.h. jeweils seitenweise,· auf
dem Magnetband aufzuzeichnen oder aus ihm herauszusuchen und
die aufgezeichnete Bildinformation wiederzugeben. Die Wahl der Aufzeichnungsspuren erfolgt dabei durch Bewegung des Magnetkopfes
senkrecht zur Laufrichtung des Magnetbands.
Bei einem solchen Magnetband werden gleichzeitig auch Indexinformationen
für jede Größeneinheit der Bildinformation aufgezeichnet und als Suchcode bei Heraussuchen der gewünschten
Bildinformation benutzt. Auf diese Weise wird eine bessere Betriebs- oder Operationssteuerung erreicht. Zu diesem Zweck
wurde vorgeschlagen, mindestens eine der Aufzeichnungsspuren
als Indexaufzeichnungsspur zu benutzen, in welcher die Indexinformation
für die Bildinformationen aufgezeichnet wird, die
ihrerseits in den anderen, als Bildinformations-Aufzeichnungsspuren
dienenden Spuren aufgezeichnet sind. Falls jedoch die Indexinformation lediglich fortlaufend in der betreffenden
Spur aufgezeichnet wird, kann beim Heraussuchen der Indexinformation der Suchvorgang der Laufgeschwindigkeit des sich
mit hoher, konstanter Geschwindigkeit bewegenden Magnetbands nicht ausreichend folgen, so daß zeitweilig bestimmte Indexinformationen
nicht decodiert werden. Da nämlich die Laufgeschwindigkeit des Magnetbands im Vergleich zu der beim Aufsuchen
von Indexinformationen zur Verfügung stehenden Decodier zeit sehr groß ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß
bestimmte Einzelheiten der Indexinformation nicht decodiert werden können; dies bedeutet, daß die Laufgeschwindigkeit des
Magnetbands im Vergleich zur Decodierzeit beim Suchen von Indexinformationen so hoch ist, daß die Wahrscheinlichkeit
dafür besteht, daß ein der nächsten Indexinformationseinheit entsprechender Teil des Magnetbands (bereits) während der
Decodierung einer (vorhergehenden) Indexinformationseinheit am Magnetkopf ankommt. Ein weiterer Mangel zeigt sich dann,
wenn Indexinformationen neu aufgezeichneter Bildinformationen hinzugefügt werden. Während die neue Indexinformation durch
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Feststellung der letzten, bereits aufgezeichneten Indexinformation
zusätzlich aufgezeichnet wird, bewegt sich das Magnetband infolge seiner sehr hohen Laufgeschwindigkeit bis zum Beginn
der Aufzeichnung der neuen Indexinformation (bereits) ein beträchtliches Stück über die Abgriffstelle (detection) der
letzten Indexinformation hinaus. Infolgedessen entsteht zwischen benachbarten, nacheinander aufgezeichneten Einheiten der
Indexinformation eine beträchtliche Lücke; d.h., die einzelnen Indexinformationseinheiten werden diskontinuierlich aufgezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung für die Indexinformationsaufzeichnung,
welche der hohen Laufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers beim Aufzeichnen oder Suchen von Indexinformationen
zufriedenstellend zu folgen und damit die diskontinuierliche Aufzeichnung der Indexinformationen zu verhindern
vermögen und welche außerdem ohne weiteres eine genaue Kenntnis der Aufzeichnungs-Startposition (d.h. Block- und
Spurzahl), von der aus beim nächsten Vorgang eine neue Bildinformation aufgezeichnet werden soll, vermitteln.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Aufzeichnen von Indexinformationen beim Aufzeichnen vorgegebener Informationen
auf einem Aufzeichnungsträger oder beim Wiedergeben von ihm,
wobei der Aufzeichnungsträger eine Anzahl von Informationsaufzeichnungsspuren
mit (je) einer Anzahl von Informationsaufzeichnungsblöcken sowie mindestens eine Indexaufzeichnungsspur
zur Aufzeichnung von Indexinformationen aufweist, die für entsprechende, von den Indexinformationen verschiedene Informationen
speziell bzw. charakteristisch (peculiar) sind, wobei sich die Spuren in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers erstrecken,
durch Bewegen des Aufzeichnungsträgers und Bewegen eines Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopfes senkrecht zur Bewegungs-
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richtung des Aufzeichnungsträgers in eine einer gewählten Informationsauf
zeichnungsspur entsprechende Stellung, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Indexinformationen vorübergehend
in einer Speichereinheit in Form von Indexinformations-Gruppeneinheiten gespeichert werden, die jeweils aus einer
vorbestimmten Zahl von Indexinformationsposten (items) bestehen, daß ein spezieller oder besonderer Code hinzugefügt
wird und daß die einzelnen Indexinformationsgruppen in vorbestimmten Blöcken der Indexinformations-Aufzeichnungsspur aufgezeichnet
werden, und zwar jede Indexinformationsgruppe in einem eigenen, bestimmten Block.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildinformations-Dateivorrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweidimensionalen Abtastvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Magnetbandkasette mit Bandtransportmechanismus bei einem Magnetbandgerät,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Formats eines Magnetbands
mit Spuren und Blöcken,
Fig. 6 eine graphische Darstellung des Formats mit genauerer Darstellung eines Aufζeichnungsformats einer Indexaufzeichnungsspur
und
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Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Aufzeichnungsformats
der Indexaufzeichnungsspur in bezug auf einen Umlauf
des Magnetbands.
Fig. 1 veranschaulicht den Aufbau einer Bildinformations-Dateivorrichtung,
auf welche sich die Erfindung bezieht.
Eine Haupt-Steuereinheit 1 führt Kompileroperationen durch,
etwa Aufzeichnung, Wiedergabe, Hinzufügung, Einschub und Löschung
von Bildinformationen und Indexinformationen, die als Eingangs- oder Eingabeinformation von einer Eingabevorrichtung
2 mit Wiedergabefunktion, etwa einer Tastenfeldanzeige-(einheit), geliefert werden können. Die Bildinformation 3 von
einer Vorlage o.dgl. wird durch zweidimensionale Abtastung
in einer entsprechenden Abtastvorrichtung photoelektrisch umgesetzt, und die erhaltene Bildinformation (Video- bzw. Fernsehsignal)
wird über die Haupt-Steuervorrichtung 1 zu einem Drucker 5 oder einem Magnetbandgerät 6 geleitet. Der Drucker
nimmt die Bildinformation von der Abtastvorrichtung 4 oder die reproduzierte Bildinformation vom Magnetbandgerät 6 ab
und erzeugt anhand dieser Bildinformation zweidimensionale Bilder als feste oder harte Kopien 7.
Fig. 2 veranschaulicht die Haupt-Steuervorrichtung gemäß Fig. 1 im einzelnen. Darin geben ausgezogene Linien den Datenfluß
und gestrichelte Linien den Steuersignalfluß an.
Gemäß Fig. 2 ist die Abtastvorrichtung 4 über einen ersten Wähler 9* mit einem Zeilenpuffer 10 verbunden. In der Abtastvorrichtung
4 wird die Bildinformation 3 einer Vorlage o.dgl. durch zweidimensionale Abtastung mittels eines Laserstrahls
photoelektrisch umgesetzt. Der Zeilenpuffer (Zwischenspeicher) 10 speichert die photoelektrisch umgesetzte Bildinformation
für jede Abtastzeile. Er ist über einen zweiten Wähler 9„ mit
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einer Preßschaltung 11 verbunden, welche die eingegebene BiIdinformation
preßt. Wenn eine Bildinformation einer Größeneinheit (d.h. einer Seite) unmittelbar gespeichert werden soll,
wird ein Speicher sehr großer Kapazität benötigt. Die Bildinformation enthält jedoch häufig vielfacheRedundanz, so daß
sie zum Speichern gepreßt wird (d.h. ihre Redundanz wird reduziert) . Als Preßverfahren kann die Bandbreitenpressung, z.B.
durch die bekannte modifizierte Hoffman-Umsetzung, angewandt
werden. Bei letzterer handelt es sich um eine für die Datenpressung oder -verdichtung angewandte Methode, die als Standardtechnik
auf dem Faksimilegebiet von der CCITT (International Telegraph and Telephone Consulting Committee) angenommen
wurde. Es handelt sich dabei um eine eindimensionale Runlängen-Codiertechnik (unter Verwendung eines eindimensionalen
Run- oder Lauflängen-Codiersystems), bei welcher die längste Runlänge (run-length) oder eine Zeile durch 1728 Bits, entsprechend
der kurzen Seite eines DIN A-4-Blatts, gebildet wird. Spezielle Codes werden für die Bitzahlen weißer bzw. Weiß-Runlängen
(Gesamtlänge fortlaufender weißer Bits) und auch für diejenigen schwarzer Runlängen (Gesamtlänge fortlaufender
Schwarzbits) geliefert. Beispielsweise entspricht ein Code "10011" einer Weiß-Runlänge von "8" (d.h. acht fortlaufende
Weißbits), und ein Code "0011" steht für eine Schwarz-Runlänge von "5" (d.h. fünf fortlaufenden Schwarz-Runlängen). Bei der
Abtastung der Vorlage in der Abtastvorrichtung werden natürlich Weiß- und Schwarzdaten abwechselnd erhalten, und die Bitzahlen
dieser Daten werden gezählt, um die Daten entsprechend den gezählten Bitzahlen zu kodieren. Die modifizierte Hoffman-Methode
ermöglicht eine Pressung der Vorlageninformation auf etwa ein Achtel. Die gepreßte Zeileninformation wird über einen dritten
Wähler 9, zu einem Seitenpuffer (Zwischenspeicher) 12 geliefert,
welcher die Bildinformationen nacheinander als Informationseinheit, d.h. für eine Seite, abspeichert. Er ist über einen vierten
Wähler 9. mit dem Magnetbandgerät 6 verbunden, so daß sein Bildinformationsausgang für jede Einheit in diesem aufgezeichnet
wird.
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Die Datenaufzeichnung im Magnetbandgerät 6 und die Datenauslesung
aus ihm erfolgen mittels einer Aufzeichnung/Wiedergabeschaltung 15, die auch an einen Speicher mit direktem Zugriff
(DMA) 14 angeschlossen ist, welcher die Daten aus dem Magnetbandgerät 6 ausliest und die ausgelesenen Daten unmittelbar
und ohne Eingriff durch eine Zentraleinheit (CPU) 8 zu einem Randomspeicher (RAM) 13 überträgt. Die Eingabevorrichtung 2, der Randomspeicher 13, der Speicher 14 mit direktem Zugriff, die Schaltung 15, die Signalpreß*_schaltung 11, eine Signalexpander- oder -dehnungsschaltung 16, das Magnetbandgerät 6, die Abtastvorrichtung 4, die Ausgangsvorrxchtung 5 sowie die Wähler 9- - 9. sind sämtlich an die Zentraleinheit 8 angeschlossen und werden durch diese angesteuert. Die Signaldehnungsschaltung 16 dehnt die gepreßten, aus dem Magnetbandgerät 6 ausgelesenen Bildinformationen; das Dehnungsverfahren
beruht ebenfalls auf der genannten modifizierten Hoffman-Methode.
und ohne Eingriff durch eine Zentraleinheit (CPU) 8 zu einem Randomspeicher (RAM) 13 überträgt. Die Eingabevorrichtung 2, der Randomspeicher 13, der Speicher 14 mit direktem Zugriff, die Schaltung 15, die Signalpreß*_schaltung 11, eine Signalexpander- oder -dehnungsschaltung 16, das Magnetbandgerät 6, die Abtastvorrichtung 4, die Ausgangsvorrxchtung 5 sowie die Wähler 9- - 9. sind sämtlich an die Zentraleinheit 8 angeschlossen und werden durch diese angesteuert. Die Signaldehnungsschaltung 16 dehnt die gepreßten, aus dem Magnetbandgerät 6 ausgelesenen Bildinformationen; das Dehnungsverfahren
beruht ebenfalls auf der genannten modifizierten Hoffman-Methode.
Fig. 3 veranschaulicht die Einzelheiten des Aufbaus der Abtastvorrichtung
4, die ein Laser-Schwingungsrohr 22, ein
optisches System 24 mit verschiedenen Linsen zum Fokussieren des einfallenden Laserstrahls und einen im Strahlengang des
aus dem Rohr 22 austretenden Laserstrahls angeordneten optischen Abtaster 25 aufweist. Das optische System 24 enthält
eine Gruppe von Fokussierlinsen zur Bündelung des einfallenden Laserstrahls auf der Oberfläche der Vorlage 28.
optisches System 24 mit verschiedenen Linsen zum Fokussieren des einfallenden Laserstrahls und einen im Strahlengang des
aus dem Rohr 22 austretenden Laserstrahls angeordneten optischen Abtaster 25 aufweist. Das optische System 24 enthält
eine Gruppe von Fokussierlinsen zur Bündelung des einfallenden Laserstrahls auf der Oberfläche der Vorlage 28.
Der optische Abtaster 25 ist als Galvanospiegelsystem mit einem bewegbaren Spiegel 25a ausgelegt, welcher den einfallenden Laserstrahl
so reflektiert, daß er zu einem linearen Abtaststrahl umgesetzt wird. Ein um eine waagerechte Achse drehbarer,
waagerecht angeordneter und eine Rechteckform besitzender Kippbzw. Schwingspiegel 26 ist an der Vorderseite der Abtastvorrichtung
4 angeordnet. Die Vorlage 28 befindet sich über dem Schwingspiegel 26. Der vom optischen Abtaster 25 kommende
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lineare Laserstrahl fällt auf den Schwingspiegel 26 und wird von diesem reflektiert, um dann die Oberfläche der Vorlage 28.
abzutasten, wenn sich der Schwingspiegel 26 in seiner schräg aufwärts gerichteten Stellung (Lesestellung) befindet. Da die
Vorlage 28 waagerecht angeordnet ist, ist sie in einer Richtung unter einem rechten Winkel gegenüber einer senkrecht zum
Schwingspiegel verlaufenden Richtung bewegbar (z.B. in Y-Richtung, wenn die senkrecht zum Schwingspiegel 26 liegende Richtung
die X-Richtung ist) . Ein unter der Vorlage 28 angeordneter Lichtmeßfühler 30 empfängt das von der Vorlage reflektierte
Licht. Ein mit dem Lichtmeßfühler 30 verbundener photoelektrischer Wandler 31 wandelt das von ersterem kommende
Licht in ein elektrisches Signal entsprechend der Intensität des empfangenen Lichts um. Jeder Lichtmeßfühler 30 kann aus
einer Vielzahl von optischen Fasern bestehen, die in einer in Längsrichtung (d.h. X-Richtung) der Vorlage 28 verlaufenden
Reihe angeordnet sind, wobei die einzelnen optischen Fasern mit der Oberfläche der Vorlage 28 in Berührung stehen und an ihren
anderen Enden optisch abgeschirmt und an den Wandler 31 angekoppelt sind. Letzterer kann einen Photovervielfacher oder
eine Photodiode umfassen.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch eine Magnetbandkassette und einen Teil eines Bandtransportmechanismus des Magnetbandgeräts
In einem Gehäuse 41 ist eine feststehende Spule oder Rolle 42 angeordnet, auf die ein endloses Magnetband 43 mit einer Breite
von z.B. 12,7 mm und einer Länge von etwa 36 m aufgespult ist.
Wenn diese Kassette in das Gerät eingelegt wird, wird ein die innerste Windung des Magnetbands 43 auf der Spule 42 bildender
Teil desselben durch ein in der Spule 42 vorgesehenes Fenster (Schlitz) 42a herausgezogen und durch eine Tonwelle 44 und
eine Andruckrolle 45 mit hoher Geschwindigkeit (etwa 5 m/s) in Richtung des Pfeils a in Fig. 4 transportiert und als äußerste
Windung wieder aufgespult. Das Magnetband 43 läuft somit in
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etwa 7,2 s einmal vollständig durch. Ein voller Banddurchlauf
wird dadurch festgestellt, daß eine Marke 46, etwa eine gemäß Fig. 5 auf die Spleißstelle des Magnetbands 43 aufgebrachte
Silberfolie, durch einen Markendetektor 47 optisch festgestellt wird. Das Ausgangssignal des Detektors 47 wird
auch als Bezugssignal für die Bestimmung von noch zu beschreibenden Blöcken am Band 43 benutzt. Gemäß Fig.5 befinden
sich auf dem Magnetband 43 zweihundert parallele, in Bandlängsrichtung verlaufende Aufzeichnungs-Spuren 48 mit einer Spurbreite
von etwa 40 um und einem Spurabstand von etwa 52,um. Die
Spuren 48 sind, von der obersten Spur in Fig. 5 ausgehend, mit O, 1, ... 199 bezeichnet. Von diesen Spuren sind die beiden
zentralen Spuren mit den Nummern 99 und 100 (Spur 99 ist eine Reservespur) Indexaufzeichnungsspuren 4S1 zur Aufzeichnung
von Indexinformationen für die betreffenden Bildeinheitsiüformationen
(die Indexinformationen bestehen aus einem Indexcode und einer Aufzeichnungsadresse, die ihrerseits die Spurzahl
und die Blocknummer enthält), während die anderen 198 Spuren mit den Nummern 0-98 und 101 - 199 Bildinformations-AufZeichnungsspuren
sind. Jede Spur 48 ist in 256 Blöcke unterteilt, die - unter Benutzung der Bandmarke 46 als Bezugspunkt
- fortlaufend mit 0, 1, ... 255 bezeichnet sind. Die Aufzeichnung von Informationen auf dem Band 43 oder die
Reproduktion dieser Informationen erfolgt durch Wahl einer vorgegebenen Spur 48 mittels einer geradlinigen Bewegung
eines Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopfes 49 (Doppelspaltkopf mit Löschfunktion), der in der Nähe der Tonwelle 44 angeordnet
ist und dessen Bewegung bzw. Verschiebung durch einen nicht dargestellten Magnetkopf-Zugriffmechanismus in einer Richtung b
senkrecht zur Laufrichtung a hervorgebracht wird.
Fig. 6 veranschaulicht das Aufzeichnungsformat der Indexaufzeichnungsspur
48.J . In dieser Spur wird von den 256 Blöcken
jeder dritte Block ab dem vierten Block (every but two blocks
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from the fourth block), d.h. der 4., 7., 10·, 13. Block usw.,
für die Aufzeichnung der Indexinformation benutzt. Diese Blöcke werden als erstes (1·), zweites, drittes, viertes
Feld 1F, 2F, 3F bzw. 4F usw. bezeichnet. Die beiden Blöcke
neben benachbarten Feldern (frames) bilden einen unwirksamen Informationsbereich (LG) für das Suchen der Indexinformation
auf noch zu beschreibende Weise. Während bei der dargestellten Ausführungsform die unwirksamen Informationsbereiche einfach
Lücken darstellen, in denen sich keine Aufzeichnung befindet, ist es möglich, in diesen Bereichen Blindinformationen aufzuzeichnen.
Jedes Feld besteht aus einem Feldstartcode (EOL), 1. bis 156. Posten (items) (IT), einem Horizontalparitätsprüfcode
(HP), einer Aufzeichnungslücke (GAP) und einem Feldendcode
(EOF). Jeder Posten besteht aus einem Indexcode (IDC) in Form einer arabischen Ziffer aus höchstens sechzehn Zahlen,
einer Spurzahl oder -nummer (TNO), in welcher die Bildinformation mit dem betreffenden Indexcodenamen aufgezeichnet
ist, und einer Blockzahl oder -nummer (BNO) des ersten Blocks, in welchem diese Bildinformation aufgezeichnet ist. Bei der
dargestellten Ausführungsform werden 156 Posten von Indexinformationen
als Indexinformationsgruppeneinheit (unit index information group) in einem Feld aufgezeichnet.
Im Indexcodeteil des Postens, welcher dem letzten Indexinformationsposten
am nächsten liegt, werden ein oder mehrere Spezialcodes aufgezeichnet. Weiterhin wird im Spurzahlteil
(TNO) und im Blockzahlteil (BNO) des Postens eine Aufzeichnungsstart-Indexinformation
aufgezeichnet, welche die laufende oder Seriennummer eines Startblocks darstellt, in welchem die
nächste Bildinformation aufgezeichnet werden soll. In diesem Fall ist die im Blockzahlteil des Postens aufgezeichnete Blockzahl
oder -nummer mit der Seriennummer des Startblocks identisch. Die Aufzeichnungsstart-Indexinformation braucht nicht
im Spurzahl- oder im Blockzahlteil aufgezeichnet zu werden, wenn im Blockzahlteil des letzten Indexinformationspostens die
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Seriennummer des Startblocks aufgezeichnet ist, welche die unmittelbar vorhergehende Bildinformation und die Zahl der
Blöcke enthält, die für die Aufzeichnung einer Seite der Bildinformation benutzt worden sind. Dies ist deshalb der Fall,
weil die Aufzeichnungsstart-Indexinformation durch Addition
der Seriennummer des Startblocks und der Zahl der Blöcke erhalten werden kann, die beide im Blockzahlteil des letzten
Indexinformationspostens aufgezeichnet sind. Das arabische Ziffernsymbol im Indexcode besteht aus sieben Codeeinheiten
(unit codes) und einem Vertikalparitätsprüfcode, und die Spurzahl sowie die Blockzahl bestehen jeweils aus sieben Codeeinheiten
aus Ziffern bzw. Zahlen (figures) und einem Vertikalparitätsprüfcode
aus einem Bit. In der Indexinformationsauf zeichnungsspur 4S1 werden Indexinformationen jeweils genau
desselben Inhalts mehrfach aufgezeichnet, um die Zeitspanne für das Suchen nach Indexinformationen zu verkürzen und außerdem
die ungünstigen Einflüsse von Signalausfällen (drop-outs)
usw. zu vermeiden. Beispielsweise wird dieselbe Indexinformation in jeweils 21 Feldern aufgezeichnet, nämlich viermal
bei einem Durchlauf des Magnetbands 43 (vgl. Fig. 7). In diesem Fall wird dieselbe Indexinformation in den Bereichen FD1 FD4
aufgezeichnet,wobei der Bereich FD1 am ersten Feld, der Bereich FD2 am 22. Feld, der Bereich FD3 am 43. Feld und der
Bereich FD4 am 64. Feld beginnen. Die Bereiche FD1 - FD4 werden einzeln als Datei-Informationsgruppen bezeichnet, die aus
allen Indexinformationen der Bildinformationen bestehen, die auf einem Magnetband 43 aufgezeichnet werden kann.
Im folgenden sind die Speicherung und das Heraussuchen der Bildinformation anhand der Fig. 1 und 2 im einzelnen erläutert.
Zunächst ist das Verfahren zum Speichern der Bildinformation beschrieben. Wenn ein Speicherbefehl und ein Indexcode aus
sechzehn oder weniger Bits, welche den Namen der zu speichernden Bildinformationen darstellen, an die Zentraleinheit 8 angekoppelt
werden, läßt letztere die zweidimensionale Abtastvor-
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richtung 4 und das Magnetbandgerät 6 wirksam werden. Die Abtastvorrichtung
4 wandelt durch Laserstrahlabtastung der Bildinformation
auf photoelektrischem Wege die Bildinformation einer eingelegten Vorlage o.dgl. um. Die photoelektrisch umgesetzte
Bildinformation wird für jede der aufeinanderfolgenden Abtastzeilen im Zeilenpuffer 10 über den Wähler 9.. (zwischen)
gespeichert. Die aufeinanderfolgenden Zeilen der Bildinformation, die nacheinander im Zeilenpuffer 10 gespeichert
werden, werden dann nacheinander nach der modifizierten Hoffman-Methode durch die Signalpreßschaltung 11 über den Wähler 9.,
zum Seitenpuffer 12 geleitet und in diesem (zwischen)gespeichert. Wenn eine vollständige Größeneinheit der Bildinformation
im Seitenpuffer 12 gespeichert worden ist, läßt die Zentraleinheit 8 den Magnetkopf 49 sich zu einer Position
entsprechend einer Bildinformations-Spur 482 bewegen, in welcher
die neue Bildinformation aufgezeichnet werden soll, während sie auch die im Seitenpuffer 12 enthaltene Bildinformation
für eine Abtastzeile nacheinander durch den Wähler 9*
an das Magnetband 6, d.h. den Magnetkopf 49 ankoppelt. Die neue Bildinformation wird somit in den bezeichneten Blöcken
gespeichert, wobei der erste dieser Blöcke aus zwei Blöcken (die den unwirksamen Informationsbereich (LG) bilden) nach
dem letzten Block besteht, in welchem die Bildinformation bereits aufgezeichnet ist.
Wenn die Bildinformation einer Größeneinheit vollständig aufgezeichnet
worden ist, liest die Zentraleinheit 8 den augenblicklichen Inhalt eines nicht dargestellten Blockzählers aus,
und sie prüft, ob die ausgelesene Größe kleiner ist als die Blockzahl 254 des Blocks, welcher den letzten in der Spur für
Informationsaufzeichnung zur Verfügung stehenden Block bildet.
Der in der Zentraleinheit 8 enthaltene Blockzähler wird durch das Ausgangssignal des Markendetektors 47 freigemacht,
und er dient zum Zählen von Taktimpulsen (mit einer Periode
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von etwa 28 ,um), die in Svnchronismus mit der Durchlaufbewe-/
gung des Magnetbands 43 von O bis 255 erzeugt werden, wenn das
Magnetband 43 einen Durchlauf ausführt. Wenn die geprüfte Größe des Blockzählers kleiner ist als 254, wird dieser Größe die
Zahl "3" hinzuaddiert, nämlich die entsprechende Blockzahl; dies geschieht deshalb, weil zwischen dem vorlaufenden Ende
jedes Felds und dem vorlaufenden Ende des nächsten Felds drei Blöcke liegen. Die resultierende Größe wird zusammen mit der
betreffenden Spurzahl im Randomspeicher 13 gespeichert, der
als Indexsuchspeicher dient. Wenn die geprüfte Größe gleich 254 ist, wird im Randomspeicher 13 die Zahl "2" als Blockzahl
zusammen mit der Summe aus der betreffenden Spurzahl "1" gespeichert. Auf diese Weise wird die Aufzeichnungsstartadresse
(d.h. Spurzahl und Blockzahl), ab welcher eine neue Bildinformation beim nächsten AufzeichnungsVorgang aufgezeichnet
werden soll, gespeichert. Falls die Aufzeichnung der Bildinformation einer Größeneinheit (noch) nicht abgeschlossen
ist, wenn der Inhalt des Blockzählers zu "254" wird, d.h. während der letzte Block (mit Blockzahl 254) in
einer Bildinformations-Aufzeichnungsspur 48„ bei der Aufzeichnung
am Magnetkopf vorbeiläuft, beendet die Zentraleinheit 8 in diesem Augenblick die Aufzeichnung vorübergehend, um den
Magnetkopf 49 auf die nächste Bildinformations-Spur zu verschieben
und die restliche Bildinformation in dieser Spur aufzuzeichnen. Wenn in diesem Fall die Aufzeichnung völlig
abgeschlossen ist, wird die Aufzeichnungsstartadresse
auf beschriebene Weise im Randomspeicher 13 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Zentraleinheit 8 die
Spurzahl und die Blockzahl der Aufzeichnungsstartadresse auf einem Anzeigeteil der Eingabevorrichtung 2 an, so daß der Bedienungsperson
die restlichen, benutzbaren Bildinformations-Auf Zeichnungsspuren und -Blöcke bekannt sind. Um den Block
einer Bildinformations-Spur, ab welcher die neue Bildinformation aufgezeichnet werden soll, bekanntzugeben, kann die Aufzeichnungsstart-Indexinformation,
die nach der letzten, in der
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Indexinformations-Aufzeichnungsspur 4S1 aufgezeichneten Indexinformation hinzugefügt wurde, d.h. die Spurzahl (TNO) und die
Blockzahl (BNO) im letzten Posten (IT), in welchem spezielle, von arabischen Ziffernsymbolen verschiedene Codes in den Indexcodeteilen
(IDC) aufgezeichnet worden sind, dadurch festgestellt oder abgegriffen werden, daß durch den Magnetkopf 49
die Indexinformations-Spur 4S1 unmittelbar nach Beginn der Bewegung
des Magnetbands 43 im Bandgerät 6 ausgelesen wird; die ausgelesene Information kann (dann) im Randomspeicher 13 gespeichert
werden. Wenn die Aufzeichnung der neuen Bildinformation abgeschlossen ist, wird somit die betreffende Indexinformation
in der Indexinformations-Spur 48.. aufgezeichnet, indem der Magnetkopf 49 durch die Zentraleinheit 8 in die
der Spur 48.. entsprechende Stellung bewegt wird. Wenn z.B.
die neue Bildinformation für die 356. Einheit aufgezeichnet wird (was dadurch festgestellt wird, daß unmittelbar nach Beginn
der Bewegung des Bands 43 geprüft wird, welcher Posten in welchem Feld einen bestimmten Code, z.B. eine Marke &
enthält), können der Indexcode, die Spurzahl und die Blockzahl der neu aufgezeichneten Bildinformation im 100. Posten
(100IT) des 2.Felds (2F) in der Datei-Informationsgruppe FD1, im 100.Posten (100IT) des 23.Felds (23F) in der Datei-Informationsgruppe
FD2, im 100.Posten (100IT) des 44.Felds (44F)
in der Datei-Informationsgruppe FD3 sowie im 100.Posten
(100IT) des 65.Felds (65F) in der Datei-Informationsgruppe FD4, d.h. ingesamt viermal, aufgezeichnet werden. Wenn jedoch
die Indexinformationen bereits in den Posten bis zum 99.Posten
(99IT) der zweiten Felder (2F, 23F, 44F, 65F) in den einzelnen Datei-Informationsgruppen FdT - FD4 aufgezeichnet sind, ist
es sehr schwierig, die neue Indexinformation in kontinuierlicher Weise zusätzlich aufzuzeichnen, weil sich das Band 43,
wie erwähnt, mit hoher Geschwindigkeit bewegt, so daß zwischen dem 99. und dem 100.Posten leicht eine Lücke entstehen kann.
Bei der beschriebenen Ausfuhrungsform erfolgt die Aufzeichnung
mittels der nachstehend erläuterten Verarbeitung.
130019/08Oi'
Wenn der Magnetkopf 49 den unwirksamen Informationsbereich (LG) zwischen erstem und zweitem Feld der Datei-Informationsgruppe
FD1 überlaufen hat, gibt die Zentraleinheit 8 einen Einzelfeld-Übertragbefehl an den Speicher mit direktem Zugriff (DMA)
14 ab, der daraufhin seinerseits einen Reproduktionsbefehl an die Aufzeichnung/Wiedergabeschaltung 15 abgibt, so daß diese
das reproduzierte Signal vom Magnetkopf 49 abnimmt. Wenn die Schaltung 15 einen Feldstartcode (EOL) feststellt, wird durch
den Speicher 14 die Zentraleinheit 8 vorübergehend unwirksam gemacht, so daß das reproduzierte, von der Schaltung 15
empfangene Signal, d.h. die Indexinformationsgruppe des zweiten Felds, unmittelbar in einem vorgeschriebenen Bereich des
Randomspeichers 13 gespeichert wird. Wenn die Schaltung 15 den Feldendcode feststellt, wird der Speicher 14 unwirksam
gemacht. Daraufhin wird die Zentraleinheit 8 wieder aktiviert, und wenn sie einen speziellen, in einem dem 100. Posten entsprechenden
Bereich des Randomspeichers 13 gespeicherten Code feststellt, revidiert sie die diesen speziellen Code enthaltende
Aufzeichnungsstart-Indexinformation durch Einschreiben
der Indexinformation für die neue Bildinformation, d.h. des Indexcodes (IDC), der Spurzahl (TNO) und der Blockzahl (BNO)
derselben. Nach Abschluß dieses Vorgangs schreibt die Zentraleinheit 8 die Aufzeichnungsstart-Indexinformation, bestehend
aus einem speziellen Code und einer Aufzeichnungsstartadresse (Spur- und Blockzahl), ab welcher die nächste Bildinformation
aufgezeichnet werden soll, in einen dem 101. Posten (item) entsprechenden Bereich des Randomspeichers 13
ein. Nach Abschluß dieses Vorgangs liefert die Zentraleinheit einen Löschbefehl an die Aufzeichnung/Wiedergabeschaltung 15
sowie einen Feldumkehrübertragbefehl zum Speicher mit direktem Zugriff 14. Infolgedessen löscht der Magnetkopf die in den
zweiten Feldern (2F, 23F, 44F und 65F) in den Datei-Informationsgruppen Fd1 - Fd4 enthaltene Aufzeichnung, während er
außerdem die neue Indexinformationsgruppe für ein Feld, die
130019/0801
im Randomspeicher neu kompiliert worden ist, über die Aufzeichnung/Wiedergabeschaltung
15 auf dem Band aufzeichnet, und zwar nacheinander im zweiten Feld der Datei-Informationsgruppe
FD1, im 23. Feld der Gruppe FD2, im 44. Feld der Gruppe FD3 und im 65. Feld der Gruppe FD4. Auf diese Weise
erfolgen die Speicherung der Bildinformationseinheit und die Registrierung ihrer Indexinformation.
Nachstehend sind die Suche und Reproduktion bzw. Wiedergabe der auf oben beschriebene Weise aufgezeichneten Bildinformation
erläutert. Wenn ein Suchbefehl und der Indexcode der erforderlichen Bildinformation von der Eingabevorrichtung 2 abgegeben
(coupled from) werden, läßt die Zentraleinheit 8 das Magnetband 43 laufen und den Magnetkopf 49 sich in die
Position entsprechend der Indexaufzeichnungsspur 48.. bewegen,
um die Wiedergabe des Inhalts der Spur 4S1 zu beginnen. Wenn
z.B. der dritte Block (Block Nr. 3) des Magnetbands 43 den Magnetkopf 49 passiert, gibt die Zentraleinheit 8 einen Einzelfeldübertragbefehl
zum Speicher 14 ab. Letzterer liefert daraufhin einen Wiedergabebefehl zur Aufnahme/Wiedergabeschaltung
15, so daß diese das reproduzierte Signal vom Magnetkopf 49 abnimmt. Wenn die Schaltung 15 den Feldstartcode
(EOL) feststellt, macht der Speicher 14 die Zentraleinheit 8 vorübergehend unwirksam, so daß das von der Schaltung 15 abgenommene
reproduzierte Signal, d.h. die Indexinformationsgruppe für das erste Feld, unmittelbar in einem bestimmten
Bereich des Randomspeichers 13 gespeichert werden kann. Wenn
die Schaltung 15 den Feldendcode (EOF) feststellt, wird der Speicher 14 deaktiviert. Daraufhin wird die Zentraleinheit 8
aktiviert, um die aufeinanderfolgenden Posten (items) der Indexinformationsgruppe des ersten, zum Randomspeicher 13
übertragenen Felds mit dem eingegebenen zu vergleichen und einen damit identischen Indexcode für die erforderliche Bildinformation
herauszufinden. Während dieser Zeit läuft der un-
130019/O80I
wirksame Informationsbereich (LG) zwischen erstem und zweitem Feld am Magnetkopf 49 vorbei.
Wenn sich die meisten Indexcodes im ersten Feld vom eingegebenen Indexcode für die erforderliche Bildinformation innerhalb
der ersten fünf Zeichen (characters) unterscheiden, wird die Suche nach dem Indexcode bezüglich des ersten Felds in
sehr kurzer Zeit beendet.
In diesem Fall gibt die Zentraleinheit 8 einen weiteren Einzelfeldübertragbefehl
an den Speicher 14 ab, nachdem sie bestätigt hat, daß der Inhalt des Blockzählers weniger als "7" (für den
sechsten oder früheren Block stehend) beträgt, d.h. das zweite Feld den Magnetkopf 49 noch nicht erreicht hat. Demzufolge
wird die Indexinformationsgruppe im zweiten Feld auf die für das erste Feld beschriebene Weise im Randomspeicher 13 gespeichert,
worauf die Zentraleinheit 8 erneut die Suche nach dem Indexcode beginnt. Wenn hierbei die meisten Indexcodes bis zu
den ersten vierzehn Zeichen mit dem eingegebenen Indexcode koinzidieren und in den letzten zwei Zeichen verschieden sind,
und der identische Indexcode im eingegebenen Indexcode nicht gefunden wird, nimmt die Suche nach dem Indexcode für dieses
Feld, d.h. das zweite Feld, eine sehr lange Zeit in Anspruch. Wenn die Suche bezüglich dieses Felds so lang ist, daß während
dieser Zeitspanne das dritte und das vierte Feld den Magnetkopf passieren und sich z.B. der 14. Block zu dem Zeitpunkt,
zu welchem die Suche für dieses Feld abgeschlossen ist, am Magnetkopf befindet, liest die Zentraleinheit 8 den (zu diesem
Zeitpunkt "14" betragenden) Inhalt des Blockzählers aus, und sie hält fest, daß drittes und viertes Feld nicht abgesucht
werden konnten. Auf die beschriebene Weise wird der Suchvorgang in den folgenden Feldern fortgesetzt, bis der mit dem
eingegebenen Indexcode identische Indexcode gefunden worden ist.
130019/O80I
Wenn die Suche nach dem mit dem eingegebenen Indexcode identischen
Indexcode vergeblich erfolgt, bis der den speziellen Code in dem dem Indexcode entsprechenden Teil enthaltende
Posten beendet ist, wird in der Datei-Informationsgruppe FD1
keine weitere Indexinformation aufgezeichnet. Infolgedessen beendet die Zentraleinheit 8 die Suche bezüglich dieser Datei-Informationsgruppe,
um eine erneute Suche nach den Feldern durchzuführen, die während der vorhergehenden Suche nicht gefunden
wurden. Nach dem Vorbeilauf der Lücke zwischen den Informationsgruppen FD1 und FD2 am Magnetkopf 49 beginnt die
Zentraleinheit 8, genauer gesagt, die Suche bezüglich des dritten und vierten Felds in der Informationsgruppe FD2, d.h.
des 24. und 25. Felds auf dem Magnetband.
Wenn das 24. Feld zahlreiche Codes enthält, die dem eingegebenen Indexcode sehr stark gleichen, so daß die Suche für dieses Feld
eine lange Zeit in Anspruch nimmt und erst nach dem Vorbeilauf des 25. Felds am Magnetkopf 49 beendet ist, beginnt die
Zentraleinheit 8 eine neue Suche, ausgehend vom vierten Feld in der nächsten Datei-Informationsgruppe FD3, d.h. vom
46. Feld.
Falls der mit dem für die erforderliche Bildinformation eingegebenen
Indexcode identische Indexcode bei diesem Suchlauf gefunden wird, liest die Zentraleinheit 8 die auf diesen Indexcode
(ICD) folgende Spurzahl (TNO) und Blockzahl (BNO) aus der Datei-Informationsgruppe (des 46. Felds in diesem Fall) im
Randomspeicher 13 aus, um diese ausgelesenen Daten erneut in
einem speziellen Bereich des Randomspeichers 13 zu speichern.
Sodann verschiebt die Zentraleinheit 8 den Magnetkopf 49 in eine Stellung entsprechend der Bildinformationsspur 482 der
gespeicherten Spurzahl, und sie veranlaßt die Wiedergabe dieser
Spur. Zu diesem Zeitpunkt ist der Blockzähler wirksam, und wenn der Zählerinhalt mit der gespeicherten Blockzahl
130019/0801
koinzidiert, bewirkt die Zentraleinheit 8, daß das reproduzierte
oder wiedergegebene Signal, d.h. die Bildinformation von diesem Augenblick an über die Aufnahme/Wiedergabeschaltung
15 und den Wähler 9-, dem Seitenpuffer 12 eingegeben wird.
Wenn die Bildinformationseinheit vollständig im Seitenpuffer
12 gespeichert worden ist, veranlaßt die Zentraleinheit die Lieferung dieser Bildinformationen (als gepreßte Informationen)
nacheinander zur Signaldehnungsschaltung 16 zwecks Dehnung nach der modifizierten Hoffman-Methode, um die ursprünglichen
Bildinformationen zurückzugewinnen, die (dann) zeilenweise über den Wähler 91 dem Zeilenpuffer 10 eingegeben
werden. Die zeilenweise dem Zeilenpuffer 10 eingegebenen Zeileninformationen werden fortlaufend als Reiheninformationen
über den Wähler 92 in Synchronismus mit dem Aufzeichnungstakt
des Druckers 5 diesem eingegeben, so daß letzterer die reproduzierte Bildinformation als harte Kopie 7 ausdruckt.
Wie vorstehend beschrieben, wird eine vorbestimmte Zahl von Indexinformations-Posten vorübergehend als Indexinformations-Gruppeneinheit
in dem als Speichereinrichtung dienenden Randomspeicher 13 gespeichert. Außerdem wird als Aufzeichnungsstart-Indexinformation
eine Einheit aus einem speziellen Code und einer Adresse einer Position, ab welcher die nächste
Bildinformation aufgezeichnet werden soll, nach dem Ende der letzten Indexinformationsgruppe hinzugefügt, und diese Indexinformationsgruppen
werden fortlaufend in der Indexinformations-Aufzeichnungsspur
4S1 aufgezeichnet, und zwar jede
Gruppe in jeweils einem Block. Für die Hinzufügung neuer Indexinformationen zu der Indexinformationsgruppe, welche
die genannte Aufzeichnungs-Indexinformation mit dem speziellen
Code enthält, wird diese Gruppe vollständig aus der betreffenden Spur 4S1 reproduziert und vorübergehend im Randomspeicher
13 gespeichert, und eine neue Indexinformationsgruppe wird im
Randomspeicher 13 kompiliert bzw. zusammengestellt (compiled),
130019/080S
3033902
indem die Aufzeichnungsstart-Indexinformation durch die neue
Indexinformation ersetzt und eine neue Aufzeichnungsstart-Indexinformation
hinzugefügt wird, die aus dem genannten speziellen Code und einer Adresse für Spur- und Blockzahl
besteht, ab welcher die neue Bildinformation aufgezeichnet werden soll. Der Block, in welchem die vorher im Randomspeicher
13 gespeicherte Indexinformationsgruppe enthalten ist,
wird gelöscht, und die neue, erneut im Randomspeicher 13
kompilierte und die neue Aufzeichnungsstart-Indexinformation
enthaltende Indexinformationsgruppe wird aufgezeichnet. Auf
diese Weise vermag die Operation beim Aufzeichnen und Suchen
von Indexinformationen zufriedenstellend dem Durchlauf des sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Magnetbands 43 zu
folgen. Darüber hinaus kann eine vorgegebene, konstante Lücke zwischen benachbarten Indexcodes vorgesehen werden, so daß
eine diskontinuierliche Aufzeichnung der Indexinformationsgruppe
verhindert werden kann und die Menge der aufzuzeichnenden
Indexinformationen vergrößert wird. Durch Feststellung des speziellen Codes in der Aufzeichnungsstart-Indexinformation,
welche zur letzten Indexinformationsgruppe hinzugefügt worden ist, kann außerdem ohne weiteres die Position, ab
welcher die nächste Bildinformation aufgezeichnet werden soll, d.h. die aus Spurzahl und Blockzahl· bestehende Aufzeichnungsadresse, bestimmt werden. Wenn weiterhin diese Daten im Anzeigeteil
der Eingabevorrichtung 2 wiedergegeben werden, lassen sich die restlichen Bildinformations-Aufzeichnungsspuren
und -blöcke ohne weiteres bestimmen.
Obgleich sich die beschriebene Ausführungsform auf ein Magnetbandgerät
für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Bildinformationen
von Dokumenten bzw. Vorlagen und dergleichen in Verbindung mit einem Bildinformations-Ablagesystem bezieht, ist
die Erfindung auch auf Magnetbandgeräte für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe anderer Informationen anwendbar. Während
1 30019/08Oi
zudem das beschriebene Magnetbandgerät als Aufzeichnungsträger
ein endloses Magnetband verwendet, lassen sich ähnliche Wirkungen auch mit anderen InformationsaufZeichnungsgeräten erzielen,
beispielsweise mit Magnetbandgeräten, die kein endloses,
sondern ein normales Magnetband verwenden, oder mit
Magnetplattengeraten unter Verwendung einer Magnetplatte als Aufzeichnungsträger oder einer optischen Plattenvorrichtung, die Licht als Aufzeichnungsmedium verwendet.
Magnetplattengeraten unter Verwendung einer Magnetplatte als Aufzeichnungsträger oder einer optischen Plattenvorrichtung, die Licht als Aufzeichnungsmedium verwendet.
130019/0806
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zum Aufzeichnen von Indexinformationen beim Aufzeichnen vorgegebener Informationen auf einem Aufzeichnungsträger oder beim Wiedergeben von ihm, wobei der Aufzeichnungsträger eine Anzahl von InformationsaufZeichnungsspuren mit (je) einer Anzahl von InformationsaufZeichnungsblöcken sowie mindestens eine Indexaufzeichnungsspur zur Aufzeichnung von Indexinformationen aufweist, die für entsprechende, von den Indexinformationen verschiedene Informationen speziell bzw. charakteristisch (peculiar) sind, wobei sich die Spuren in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers erstrecken, durch Bewegen des Aufzeichnungsträgers und Bewegen eines Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopfes senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers in eine einer gewählten Informationsauf zeichnungsspur entsprechende Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformationen vorübergehend in einer Speichereinheit in Form von Indexinformations-Gruppeneinheiten gespeichert werden, die jeweils aus einer vorbestimmten Zahl von Indexinformationsposten (items) bestehen, daß ein spezieller oder besonderer Code hinzugefügt wird und daß13Ö019/080Ödie einzelnen Indexinformationsgruppen in vorbestimmten Blöcken der Indexinformations-Aufzeichnungsspur aufgezeichnet werden, und zwar jede Indexinformationsgruppe in einem eigenen, bestimmten Block.2. Verfahren zum Aufzeichnen von Indexinformationen beim Aufzeichnen vorgegebener Informationen auf einem Aufzeichnungsträger oder beim Wiedergeben von ihm, wobei der Aufzeichnungsträger eine Anzahl von Informationsaufzeichnungsspuren mit (je) einer Anzahl von Informationsauf-Zeichnungsblöcken sowie mindestens eine Indexaufzeichnungsspur zur Aufzeichnung von Indexinformationen aufweist, die für entsprechende, von den Indexinformationen verschiedene Informationen speziell bzw. charakteristisch (peculiar) sind, wobei sich die Spuren in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers erstrecken, durch Bewegen des Aufzeichnungsträgers und Bewegen eines Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopfes senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers in eine einer gewählten Informationsaufzeichnungsspur entsprechende Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformationen vorübergehend in einer Speichereinheit in Form von Indexinformations-Gruppeneinheiten aus jeweils einer vorbestimmten Zahl von Indexinformationsposten gespeichert werden, daß eine Aufzeichnungsstart-Indexinformation aus einem speziellen Code und einer die Position, ab welcher die Aufzeichnung der nächsten Bildinformation erfolgen soll, angebenden Adresse nach dem letzten Indexinformationsposten in der letzten Indexinformationsgruppe zur Speichereinheit hinzugefügt wird und daß die einzelnen Indexinformationsgruppen in vorbestimmten Blöcken der Indexinformations-Aufzeichnungsspur aufgezeichnet werden, und zwar jede Indexinformationsgruppe in einem eigenen, bestimmten Block.130019/08013. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den InformationsaufZeichnungsspuren aufgezeichneten Informationen zweidimensionale Bildinformationen sind, die durch zweidimensionale optische Abtastung aus Bildinformationen gewonnen wurden.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger ein endloses Magnetband ist.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinzufügung neuer Indexinformationen zu den bereits aufgezeichneten Indexinformationsgruppen dadurch erfolgt, daß alle Indexinformationsgruppen mit der hinzugefügten Aufzeichnungsstart-Indexinformation, welche den speziellen Code enthält, aus der Indexaufzeichnungsspur wiedergegeben bzw. reproduziert werden und die ausgelesene Indexinformationsgruppe vorübergehend in der Speichereinheit (zwischen) gespeichert wird, daß anschließend die Aufzeichnungsstart-Indexinformation in der Speichereinheit durch neue Indexinformationen ersetzt wird, während Aufzeichnungsstart-Indexinformationen aus dem speziellen Code und der Adresse der Position, ab welcher die nächste Information aufgezeichnet werden soll und welche durch eine Blockzahl oder -nummer und eine Spurzahl oder -nummer dargestellt wird, nach der neuen Indexinformation hinzugefügt werden, um eine neue Indexinformationsgruppe zu erzeugen, und daß die die neu hinzugefügte Aufzeichnungsstart-Indexinformation enthaltende Indexxnformationsgruppe in einem entsprechenden Block der Indexaufzeichnungsspur aufgezeichnet wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockzahl und die Spurzahl, welche die Adresse darstellen, jeweils die Summe aus einer dem letzten Block, in welchem eine Information entsprechend der neuen Indexinformation130Ü13/0806aufgezeichnet ist, zugeordneten Zahl und einer vorbestimmten Zahl sowie einer der Informationsaufzeichnungsspur, in welcher die Information entsprechend der neuen Indexinformation aufgezeichnet ist, zugewiesenen Zahl sind.7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der letzte Block, in welchem die Information entsprechend der neuen Indexinformation aufgezeichnet ist, der letzte Block der betreffenden Informationsaufzeichnungsspur ist, die die Adresse bildende Blockzahl und Spurzahl jeweils eine dem ersten, für die Aufzeichnung in jeder der InformationsaufZeichnungsspuren zur Verfügung stehenden Block zugewiesene Zahl und die Summe aus einer der Informationsaufzeichnungsspur, in welcher die Information entsprechend der neuen Indexinformation aufgezeichnet ist, zugewiesenen Zahl und einer vorbestimmten Zahl sind.Bildinformation-Datei- bzw. -Ablagevorrichtung, bestehend aus einer zweidimensionalen Abtastvorrichtung (4) zur photoelektrischen Umsetzung einer Bildinformation durch zweidimensionale Abtastung, einer Eingabevorrichtung (2) mit Tastenfeld und Anzeigeeinrichtung, einem Magnetbandgerät (6) zur Aufzeichnung der photoelektrisch umgesetzten Bildinformation, einem Drucker (5) zur Erzeugung fester bzw. harter Kopien der im Magnetbandgerät gespeicherten Bildinformation und einer Hauptsteuereinrichtung (1), die mit der Abtastvorrichtung (4), dem Magnetbandgerät (6) und dem Drucker (5) so verbunden ist, daß sie das Einschreiben der Bildinformation in das Magnetbandgerät (6) bzw. das Auslesen der Bildinformation aus ihm steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuereinrichtung (1) folgendes umfaßt:einen Zeilenpuffer bzw. -zwischenspeicher (10) zur Speicherung jedes Abtastzeilenabschnitts der von der Abtast-1 30019/OSÖi3039102vorrichtung (4) über einen ersten Wähler (9^) eingegebenen photoelektrisch umgesetzten Bildinformation,eine Signalpreßschaltung (11) zur Durchführung einer Bandbreitenpressung der vom Zeilenpuffer über einen zweiten Wähler (9„) eingegebenen Bildinformation,einen Seitenpuffer bzw. -zwischenspeicher (12) zur Speicherung eines Seitenabschnitts der von der Signalpreßschaltung (11) über einen dritten Wähler (9-J eingegebenen, in der Bandbreite gepreßten Bildinformation in der Weise, daß die gespeicherte Bildinformation in einer Blockeinheit oder in mehreren Blockeinheiten in das Magnetbandgerät (6) eingeschrieben bzw. eingelesen werden kann,eine Aufzeichnung/Wiedergabeschaltung (15) zum Einschreiben der Bildinformation und einer Indexinformation, bestehend aus einer Spurzahl und einer Blockzahl, welche den Ort der Bildinformation darstellen, in das Magnetbandgerät (6) und zum Auslesen der Bildinformation und der Indexinformation aus dem Magnetbandgerät (6),eine Signaldehnungsschaltung (16) zur Durchführung einer Bandbreitendehnung der bandbreitengepreßten, durch die Aufnähme/Wiedergabeschaltung (15) aus dem Magnetbandgerät (6) ausgelesenen Bildinformation in der Weise, daß die bandbreitengedehnte Bildinformation an die Eingabevorrichtung oder den Drucker (5) angekoppelt werden kann,einen Randomspeicher (13), einen Speicher (14) mit direktem Zugriff zum Auslesen der im Magnetbandgerät (6) gespeicherten Indexinformation in aufeinanderfolgenden Blockeinheiten mit hoher Geschwindigkeit zum Randomspeicher, und130019/0801303^102eine Zentral(prozessor)einheit (8) zur Steuerung des Einschreibens und Auslesens der Bildinformation in das und aus dem Magnetbandgerät (6) entsprechend einer der Eingabevorrichtung (2) eingegebenen Indexinformation durch Lieferung von Steuersignalen zur Abtastvorrichtung (4) , zu den drei Wählern (91 - 9-.) , zur Signalpreßschaltung (11), zum Magnetbandgerät (6) und zum Drucker (5), sowie zur Steuerung des Einschreibens der Indexinformation in einer Blockeinheit durch Zählung der Blockzahl der Bildinformation und zur Steuerung der Hinzufügung (Addition), Erneuerung und Löschung der aus dem Speicher (14) mit direktem Eingriff ausgelesenen Indexinformation als Blockeinheit im Randomspeicher (13).9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetbandgerät (6) ein endloses Magnetband verwendet.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Magnetbandgerät (6) eingeschriebene Bildinformation eine photoelektrisch umgesetzte zweidimensionale Bildinformation ist, die durch zweidimensionale Abtastung mittels der zweidimensionalen Abtastvorrichtung (4) erhalten wurde.13QÖ19/088I
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