DE2655087A1 - Vorrichtung zum erfassen der relativen stellungen einer reihe von ausbaugestellen im untertagebergbau - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen der relativen stellungen einer reihe von ausbaugestellen im untertagebergbau

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Gullick Dobson Ltd
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Description

PATENTANWALT BODE · D-4030 RATINGEN ο - HÖSEL ■ POSff-ACri 6140 . TELEFON 02102-60001 . TELEX 8585166
t, G 10 - 6 27
Gullick Dobson Limited Ince, Wigan, Lancashire, WNl 3DD, England
Vorrichtung zum Erfassen der relativen Stellungen einer Reihe von Ausbaugestellen im Untertagebergbau
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen der relativen Stellungen einer Reihe von Ausbaugestellen im Untertagebergbau.
In einem untertägigen Streb wird normalerweise eine Reihe von selbstvorrückenden Ausbaugestellen angeordnet, die mit einem Strebförderer und einer Gewinnungsmaschine zusammenarbeiten, welche längs des Strebes hin- und herfährt und Material aus dem Stoß herausbricht, das vom Strebförderer zu einem üblicherweise am Strebeingang angeordneten weiteren Förderer transportiert wird, welcher das Material vom Strer wegbringt. Die Ausbaugestelle weisen im allgemeinen eine druckmittelbetriebene Einrichtung auf, mit der sie aufeinanderfolgend gerückt werden. Zunächst dient jedes Ausbaugestell dazu, den StFebförderer in Richtung auf den Stoß vorzurücken, wenn die Gewinnungsmaschine am Stoß vorbeigefahren ist. Wenn mit der Abbaumaschine ein bestimmter Vortrieb erzielt wird, werden die Ausbaugestelle nacheinander, gewöhnlich jeweils eins zur Zeitj abgesenkt und in Richtung auf den Strebförderer vorgerückt sowie anschließend wieder unter das Hangende gesetzt. Jeder Versuch,
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diese Schritte zu automatisieren, führt zu der Forderungs den Streb geradezuhalten. Man benötigt deshalb Markscheider oder andere geeignete Personen, die gewährleisten, daß das Rücken der Ausbaugestelle nicht zu einem unerwünschten Bogenverlauf des Strebs führt, wie man es erhalten würde, wenn die Ausbaugestelle einzeln oder nacheinander über unterschiedliche Längen vorgerückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, mit der die Einhaltung relativer Stellungen von Ausbaugestellen des selbstfortschreitenden Ausbaus erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens einige Ausbaugestelle jeweils eine Einrichtung aufweisen, die Daten über den Vorschub des Ausbaugestell und seines Widerlagers liefert, und daß eine Einrichtung zum Sammeln und Speichern der Daten von wenigstens einigen Ausbaugestellen vorgesehen ist.
Vorzugsweise handelt es sich bei den gesammelten Daten um Abweichungen zwischen dem tatsächlichen Vorschub und einem vorbestimmten Vorschub, obgleich natürlich die Sammlung von Daten des tatsächlichen Vorschubs jeweils eines betreffenden Ausbaugestells zu Ergebnissen führt, aus denen sich Korrekturen leicht ableiten lassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um ein zentrales System mit einer Mehrzahl von gesonderten jeweils einem Ausbaugestell zugeordneten Geräten zur Aufnahme und Umformung kodierter elektrischer Steuersignale in Rücksignale für die entsprechenden Ausbaugesteile sowie zur Lieferung kodierter* elektrischer Signale, die der Vorschubbewegung des betreffenden Ausbaugestells zugeordnet sind, ferner mit einer Steuereinheit und einer Fernmeldeanlage zur Übertragung der Steuer- und Datensignale zwischen den den Ausbaugesteilen zugeordneten Geräten und der Steuereinheit, wobei die Steuereinheit für jedes
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Ausbaugestell eine Einrichtung zum Sammeln der einzelnen Abweichungen von aufeinanderfolgenden gewünschten Vorschüben oder der numerischen Werte der Datensxgnale selbst aufweist.
Im einzelnen kann die Steuereinheit einen wortorganisierten Speicher für binäre Daten mit wenigstens einem Wort-Speicherplatz für jedes Ausbaugestell aufweisen, sowie einen Akkumulator oder Addierer zum Ergänzen bzw. Aufaddieren der jeweiligen Speicherinhalte bei jedem Vorschub des betreffenden Ausbaugestells. Die Wort-Speicherplätze können Register sein, die eine einzige numerische Anzeige über Abtaster oder andere Einrichtungen ansteuern oder die einzelne numerische Anzeigen oder Teile einer Anzeigeeinrichtung ansteuern, die auch Teil eines wortorganisierten Halbleiterspeicher (häufig als RAM bezeichnet) sein können, dessen Inhalt ausgeschrieben werden kann und der zu einem Steuer-Computer-System gehört, das mit einem Anzeigegerät für die gesammelten Daten (Abweichungen vom gewünschten Vorschub oder tatsächlicher Vorschub) gekoppelt ist.
Die an die Ausbaugestelle angeschlossenen Geräte können ein direkt digitalisiertes Signal liefern, das der jeweiligen Vorschublänge entspricht:, wobei die Steuereinheit die eingehenden Datensxgnale mit einem vorgegebenen Wert, z.B. In einem Subtrahierer oder In einem Subtrahierschritt vergleicht. Andererseits können die den Ausbaugestellen zugeordneten Geräte auch einen Restwert als Abweichung von einem vorgegebenen bestimmten Vorschub des betreffenden Ausbaugestells liefern, wobei die Steuereinheit einfach die eingehenden Datensxgnale
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sammelt und aufspeichert, selbstverständlich unter Berücksichtigung des Vorzeichens, und zwar unter Verwendung eines Addierers oder eines Addierschrittes in einem Computer, vorzugsweise einem Mikro-Computer.
Mit einem derartigen System lassen sich deshalb Angaben speichern und, falls gewünscht, wiedergeben, die anzeigen, inwieweit die einzelnen Ausbaugestelle einen Gesamtvor-,schub erreichen oder nicht erreichen, der durch eine Anzahl von Vorschubzyklen definiert ist, die durchgeführt wurden, nachdem der Speicher gelöscht wurde. Dieses Löschen wird anfangs oder periodisch durchgeführt, nachdem der Streb vermessen wurde und die einzelnen Ausbaugestelle so eingerichtet wurden, daß sie die gewünschten relativen Positionen zueinander einnehmen. Bei jeder neuen Vermessung kann das Monitorsystem eine Korrektur über das Wiedergabegerät liefern. Die Erfindung bzw. ihre Ausführungsformen sind infolgedessen insbesondere gut für die Verwendung in einem Streb-Kontrollsystem geeignet, das den automatischen Vorschub von Ausbaugestellen steuert und die Einstellung oder Korrektur der Position von Ausbaugestellen durch eine Bedienungsperson zuläßt, und zwar im gesonderten Handbetrieb, der, falls gewünscht, zwei Betriebsarten umfassen kann, nämlich eine zum Erreichen eines bestimmten Vorschubes und eine weitere^ bei der vorgerückt wird, solange das durch entsprechende Handsteuerung gefordert wird. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß während der Korrektur die Sammelabweichung für ein bestimmtes Ausbaugestell angezeigt und automatisch der jeweils erreichten eingestellten Stellung angepaßt wird, wobei gleichzeitig auch der Speicherinhalt entsprechend verändert bzw. gelöscht wird.
Vorzugsweise weisen Ausbaugestelle des selbstfortschreitenden Ausbaus doppeltwirkende Hydraulikzylinder zum Rücken des
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Strebförderers und Nachziehen des Ausbaugestells auf, sowie darüberhinaus an sich bekannte Geräte, z.B. Potentiometer zum Messen der Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders und damit des jeweiligen Vorschubs. Diese Geräte können eine gesonderte Voreinstellung zur Steuerung eines maximalen oder gewünschten
aufweisen
Vorschubes/und/oder zur Abgabe eines davon im Hinblick auf
die wählbare Voreinstellung unterschiedlichen Signals eingerichtet sein.
Es wäre natürlich auch möglich, wenn auch nicht vorzugsweise, eine Einrichtung zu verwenden, die die Ausfahrlänge der hydraulischen Zylinder mit Hilfe der Ultraschalltechnik bestimmt und die zum Beispiel in der britischen Patentanmeldung 52259/75 dargestellt ist.
Obgleich jedes Ausbaugestell einzeln zum Strebförderer nachgezogen werden muß, reicht es für.den Vorschub des Strebförderers in Richtung auf den Stoß häufig aus, wenn diese Vorschubbewegung nur von einem Teil der Ausbaugestelle, z.B. einem Viertel· der Ausbaugestelle übernommen wird. Dabei läßt sich die Ausrichtung des Strebs in ausreichender Weise erfassen, wenn die Datensignale lediglich von denjenigen Ausbaugestellen verwendet werden, die zum Vorschub des Strebförderers eingesetzt wurden.
Die Einstellung einzelner Ausbaugestelle zur Beseitigung von angesammelten Vorschubabweichungen und zum Ausrichten des Strebs erfordert hohe Anforderungen an die Genauigkeit des Vorschubmeßsignals und es ist wünschenswert, die Genauigkeit zu verbessern.
Dementsprechend ist ein Ausbaugestell mit Vorschubmessung und einopEinrichtung zur Abgabe von Signalen so ausgelegt, daß es beim Vorschub zunächst die den Vorschub bewirkende
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Einrichtung aktiviert, bevor das Ausbaugestell vom Hangenden abgesenkt wird, so daß jedes Spiel in den Verbindungen und Gelenken der zugeordneten Einrichtungen für den Vorschub beseitigt wird, wobei die den Vorschub messenden und das Signal abgebenden Einrichtungen aktiviert werden, nachdem das Spiel beseitigt worden ist, z.B. anschließend an das Nachlassen des Ausbaugestells.
Beim Betrieb der den Vorschub bewirkenden Einrichtungen, die in typischer Weise aus druckmittelbetätigten Hydraulikzylindern bestehen, und bei zwischen Liegendem und Hangendem abgesenkter Han .gendkappe kann es vorkommen, daß zusätzlich zu dem schon vorhandenen Spiel der Strebförderer, der als Anker für die. Vorschubeinrichtung dient, sich ebenfalls etwas bewegt. Das beeinflußt jedoch nicht die Genauigkeit des Signalgenerators im Hinblick auf den tatsächlichen Vorschub des Ausbaugestells.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist ein Folgeschalter vorgesehen, durch den zu Beginn des Vorschubschrittes automatisch die Vorschubeinrichtung aktiviert wird, und zwar vor dem Absenken der Hangendkappe. Solch ein Folgeschalter kann am Ausbaugestell selbst angebracht sein, entweder als Zeitschalter mit vorbestimmter Verzögerungszeit vor dem Nachlassen und Absenken des Gestells oder als Wächter zur Überwachung eines minimalen Widerstandes, z.B. eines Druckes oder Rückdruckes in den den Vorschub bewirkenden Einrichtungen, oder sogar zur "Überwachung des Betriebszustandes der das Hangende unterfangenden Hydraulikstempel.
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Solch ein Folgeschalter kann Teil des zum Ausbaugestell gehörenden Kodier1- Dekodier- und Steuergerätes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sein. Andererseits kann der Folgeschalter auch in einem entfernt angeordneten Steuergerät untergebracht sein, das Steuersignale für die einzelnen Ausbaugestelle abgibt, obgleich es im allgemeinen vorzuziehen ist, wenn ein einziges Signal zum Auslösen von Folgeschritten am Ausbaugestell über Block- oder Verzögerungsschaltungen verwendet wird.
Die frühzeitige Aktivierung von BetätigungsOrganen kann auch beim Rücken des Förderers angewendet werden, das dem Nachziehen des Ausbaugestells vorangeht. Dadurch wird jegliches Spiel in den Verbindungen zwischen dem Ausbaugestell und dem Förderer aufgenommen, bevor die Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders gemessen und ein entsprechendes Signal erzeugt wird. In diesem Fall kann ein den Druck im Hydraulikzylinder erfassendes Meßgerät zum Aktivieren oder Nachlassen bzw. Löschen verwendet werden.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Streb im Untertagebergbau,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines entfernt davon angeordneten Steuergerätes mit zwei jeweils einem Ausbaugestell zugeordneten Geräten,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines für ein Ausbaugestell bestimmten Gerätes mit frühzeitiger Aktivierung des Vorschubzylinders durch elektrische Steuerung,
Fig. if eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 3 und
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Verriegelungssteuerung für'Druckflüssigkeit.
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Ein Streb 10 wird von einer Gewinnungsmaschine 11 zwischen Grundstrecke 12 und Kopfstrecke 13 durchquert. Wie dargestellt, gewinnt die Gewinnungsmaschine 11 herein, während sie sich von der Grundstrecke zur Kopfstrecke hin bewegt. Es kann auch in entgegengesetzter Richtung hereingewonnen werden, ebenso sind Hin- und Herfahrten möglich.
.Der Gewinnungsmaschine 11 ist ein Strebförderer 14 zugeordnet, an den eine Reihe von selbstvorrückenden Ausbaugestellen angeschlossen ist, und zwar über doppeltwirkende Hydraulikzylinder 16 zum Vorschub des Förderers in Richtung auf den Stoß und zum nachfolgenden Nachziehen der abgesenkten Ausbaugestelle 9 die nacheinander nachgezogen werden, wie es auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist, und die dadurch zusammen mit dem Förderer eine schlangenförmige Konfiguration bilden. Die Ausbaugestelle 15 werden dann wieder gesetzt, um das Hangende zu unterfangen, so daß dadurch das Hangende nur während sehr kurzer Zeit nicht unterstützt ist. Der Strebförderer 14 versorgt einen Förderer 17 in der Grundstrecke, der seinerseits das Material vom Streb weg transportiert. Ein ähnlicher Förderer wird in der Kopfstrecke angeordnet, wenn die Gewinnungsmaschine beim Verfahren in beiden Richtungen hereingewinnt.
Die Ausbaugestelle sind untereinander mit mehradrigen Kabeln 20 verbunden, die Teil eines Fernmeldenetzes, zwischen einem entfernt angeordneten Steuergerät 25 und auf den Ausbaugestellen angeordneten Geräten 26 sind. Das Steuergerät weist eine Befehlsschaltung 28 zur Abgabe von kodierten Befehlssignalen zum Steuern der aufeinanderfolgenden Vorschübe der jeweiligen Ausbaugestelle 15 auf und enthält üblicherweise ein parallel dazu arbeitendes, wortorganisiertes Mikro-Computer-System. Die Signale werden über die mehradrigen
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Kabel 20 zu an den Ausbaugestellen angeordneten Geräten 26 bzw. 2 7 übertragen, so daß die betreffenden Ausbaugestelle entweder den Strebförderer vorrücken oder nicht.
Zweckmäßigerweise wird angenommen, daß die kodierten Steueroder Datenwörter bit für bit über eine der Adern des Kabels übertragen werden. In der Praxis können verschiedene Adern für unterschiedliche Übertragungsrichtungen verwendet werden, wobei weitere Adern zur Übertragung von Energie, Zeitsignalen, Warnsignalen, Fernsprechverbindungen und dergleichen dienen können. Andererseits können Daten- und/oder Steuersignale parallel, z.B. als Byte gleichzeitig über bestimmte Gruppen von Adern des Kabels 20 übertragen werden. Beim bevorzugten Serienbetrieb ist ein geeigneter Wort-Assembler wie ein Serien-Parallelumsetzer am Eingang jedes dieser Geräte 26 , 27 erforderlich, weil es sich dabei normalerweise um parallel arbeitende, wortorganisierte Daten verarbeitende Geräte handelt. Außerdem muß jeweils eine Einrichtung vorhanden sein, die in umgekehrter Richtung funktioniert.
Die Geräte 26, 27 der Ausbaugestelle weisen einen Dekodierer 30 auf; der Dekodierer 30 des Gerätes 27 dient dazu, ein Steuersignal über die Leitung 31 an ein Steuer-Magnetventil 32 abzugeben, das einen Hydraulikzylinder zum Nachziehen des zugeordneten Ausbaugestells in Richtung auf den Strebförderer betätigt. Der Dekoder 30 ist ferner dazu bestimmt, über eine Leitung 33 ein Signal abzugeben, das den Ausgang eines Druckmessers 34 aktiviert, um anzuzeigen, daß die Hydraulikstempel des Ausbaugestells gegen das Hangende des Strebs gepreßt sind.
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Ähnliche Funktionen werden vom Dekoder 30 des Gerätes 26 gesteuert, wie das durch entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen in der Zeichnung angedeutet ist. Zusätzlich weist dieser Dekoder jedoch einen Ausgang mit einer Leitung 36 auf, die zu einem einen Hydraulikzylinder steuernden Magnetventil führt, das die Zufuhr von Druckmittel zum Vorschub des Strebförderers in Richtung auf den Stoß steuert. Ein weiterer Ausgang mit einer Leitung 3 8 aktiviert Ausgänge von Meßfühlern 39, die die Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders erfassen, wobei davon ausgegangen wird, daß ein digitaler Ausgang erzeugt wird, z.B. durch einen entsprechenden Umsetzer, der an ein mit einem Potentiometer arbeitendes Gerät angeschlossen ist.
In der Praxis können die beiden Geräte 2 6 und 27 identisch sein sein, wobei die zusätzlichen Dekoderausgänge mit den Leitungen 36 und 37 nicht bei jedem Ausbaugestell benutzt werden, obgleich vorzugsweise ein Meßfühler zum Erfassen der Ausfahrstrecke des Hydraulikzylinders verwendet wird, falls gewünscht. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird davon ausgegangen, daß der Meßfühler zum Erfassen der Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders mit einer Voreinstellung arbeitet, so daß er Signale abgibt, die der Abweichung von dem voreingestellten Wert entsprechen. Andererseits kann natürlich auch ein der gesamten Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders entsprechendes Signal zu dem entfernt angeordneten Steuergerät übertragen werden.
Das Fernsteuergerät 25 weist ferner einen Addierer 45 auf, der normalerweise aus einer arithmetischen und logischen Einheit eines Mikro-Prozessor-Systems besteht, das parallele Eingangsleitungen 46 aufweist, die über eine Steuerleitung
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von der Befehls schaltung M-8 aktiviert werden, wenn Daten über die Ausfahrlänge des Hydraulikzylinders erhalten werden. Über Ausgangs leitungen 48 des Addierers 45 wird ein Mehrwort-Speicher 49 beschickt, der normalerweise Teil des Speichers eines Mikro-Prozessor-Systems ist und der über Leitungen 51 adressiert wird, so daß das Ausbaugestell jederzeit gesteuert wird, wie das durch die Aktivierungsleitung 5 2 bestimmt wird, die die Datenübertragung aus einer Adressiereinrichtung während eines Adressierschrittes steuert, wenn ein bestimmtes Ausbaugestell z.B. unter Verwendung eines Zählers ausgewählt ist.
Der Speicher 49 versorgt außerdem den Addierer 45 über Leitungen 53, so daß der Addierer auch dazu dient, zum Inhalt eines bestimmten Speicherplatzes des Speichers das Abweichungs- oder gesamte Signal für die Ausfahrlänge bei der betreffenden Vorschubbewegung zu addieren.
Von den Leitungen 5 3 erstrecken sich Zweigleitungen 54 zu einem Sichtgerät 55, so daß die jeweils aufsummierten Abweichungen entweder einzeln für jedes Ausbaugestell oder gleic. .,eitig für mehrere oder alle Ausbaugestelle angezeigt werden können. *
Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte, einem Ausbaugestell zugeordnete Steuergerät 26 weist eine elektrisch arbeitende Einrichtung auf, die sicherstellt, daß ein Spiel in den Verbindungen des oder der Vorschubzylinder unterdrückt wird, bevor das Ausbaugestell nachgelassen und vom Hangenden abgesenkt sowie in Richtung auf den Strebförderer nachgezogen wird, und die dadurch ferner sicherstellt, daß die Daten der Ausfahrlänge der Vorschubzylinder genauer sind. Bei doppeltwirkenden das Hangende unterfangenden Stempeln
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kann das Magnetventil 40 entweder nur das Absenken oder das Ausfahren der Hangendkappe steuern, und zwar in Abhängigkeit von seinem Betriebszustand. Es kann in geeigneter Weise mit anderen Magnetventilen oder mit einer Ventilanordnung zum Steuern der Druckflüssigkeit bei automatischem Vorschub zusammengeschaltet sein. In Fig. 3 ist ein Verzögerungsglied 42 dargestellt» das sowohl digital arbeiten kann, z.B. als Zähler, der auf Frequenzen des Fernsteuergerätes anspricht, das aber auch analog arbeiten kann, z.B. als RC-Netzwerk. In seiner einfachsten digital arbeitenden Form kann das Verzögerungsglied ein monostabiler oder bistabiler Schwingkreis sein, der auf ein Folgesignal des Fernsteuergerätes anspricht.
Das Verzögerungsglied ist in eine von der Leitung 31, die das Magnetventil des Hydraulikzylinders aktiviert, abzweigenden Leitung 43 geschaltet, die zur Aktivierung des Magnetventils für. den das Hangende unterfangenden Stempel dient.
Fig. 3 zeigt außerdem den Druckmesser 34 zum Erfassen des Druckes in dem das Hangende unterfassenden Stempel, der Signale an das Fernsteuergerät abgibt, sofern diese durch Aktivierung der an einen Ausgang des Dekoders angeschlossenen Leitung 33 abgefragt werden. Ferner ist in Fig. 3 der Meßfühler 39 zum Erfassen der Ausfahrlänge des Vorschubzylinders dargestellt, wobei angenommen wird, daß dieser ein digitales Ausgangssignal liefert, welches vom Ausgang des Dekodierers über die Leitung 38 abgetastet wird, wobei allerdings auch ein analoger Ausgang erhalten werden kann, der im Gerät 26 digitalisiert wird. Die^ vom Verzögerungsglied 42 zum Magnetventil des das Hangende unterfangenden Stempels führende Leitung 43 weist eine Zweigleitung 44 auf, die zum Meßfühler
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führt, um diesen auf 0 zu stellen oder ihn zurückzustellen oder, falls es sich um einen impulsabgebenden Meßfühler handelt, seinen Ausgang zu unterbrechen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der ein Meßgerät 60 den Druck im Vorschubzylinder erfaßt und ein Signal zum Aktivieren eines Koinzidenztors 61 abgibt, das·zwischen den Leitungen 31 bzw. 4-3 zu den Magnetventilen des Vorschubzylinders bzw. des das Hangende unterfangenden Stempels angeordnet ist.
Andererseits kann natürlich auch, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Druckmittel-Servoverrxegelung zwischen dem Vorschubzylinder und dem das Hangende unterfangenden Stempel vorgesehen werden, um die Aktivierung des VorschubZylinders vor dem Absenken der Hangendkappe zu erreichen.
Es versteht sich, daß ein Fernsteuergerät auch so ausgebil det werden kann, daß es über Kabel 20 gesonderte Signale zum Aktivieren der Magnetventile für den Vorschuh und das Unterfangen des Hangenden überträgt, die ihrerseits Befehls signale mit einer gewünschten Zeitverzögerung oder durch logische Verschaltung auslösen, die von rückgemeldeten Drucksignalen abhängen. Andererseits könnte ein einfaches Anzeigesystem für die Ausfahrlänge des Vorschubzylinders vorgesehen werden, wobei das Signal zum Absenken des Ausbaugestells erst dann übertragen wird, wenn die Signale des Anzeigesystems während einer bestimmten Anzahl von Zyklen, gegebenenfalls nur einem, des Fernsteuergerätes konstant bleiben. Die letztere Arbeitsweise läßt sich nur zeitweilig durchführen und ergibt keine Akkumulation der Daten für die Ausfahrlänge des VorschubZylinders.
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Bei anderen Ausführungsformen könnte eine Messung der Ausfahrlänge des Vorschubzylinders während des Rückens des Strebforderers vor dem Rücken des Ausbaues selbst durchgeführt werden. Schließlich können auch beide oben beschriebenen Techniken, d.h. einerseits mit Verzögerungsgliedern und andererseits mit Meßfühlern zum Erfassen des Druckes im Vorschubzylinder, verwendet werden, um Signale zum Fernsteuergerät zu steuern, es besteht jedoch keine Notwendigkeit damit das Absenken der das Hangende unterfangenden Stempel zu verschalten.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Druckmittel-Verriegelungssystem weisen der Vorschubzylinder 65 zum Rücken des Förderers bzw. des Ausbaugestells und die das Hangende unterfangenden Stempel 66 geeignete Rückschlagventile auf, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Ein vorgesteuertes Ventil 68 für den Vorschubzylinder 6 5 besitzt eine Füllstellung und eine Entleerungsstellung, wobei während des Vorschubes der Kolben des VorschubZylinders 6 5 zurückgezogen wird und das Ventil aus Sicherheitsgründen in Richtung auf den Entleerungszustand vorgespannt ist; Im dargestellten Entleerungszustand wird der Vorsteuerdruck über eine Zweigleitung 69 herangeführt, wenn ein aufgenommenes Vorschubsignal das zugeordnete Magnetventil betätigt. Beim Aufbau des Druckes im Vorschubzylinder 65 wird das Spiel in den mechani-
sobald
sehen Kupplungen aufgehoben / ein vorbestimmter Druck erreicht ist. Dieser wird von einem Ventil 71 erfaßt, das einstellbar vorgespannt ist und das sich aus der dargestellten Position in die andere Position bewegt sowie dabei den Vorsteuerdruck über eine Leitung 72 an ein Steuerventil 74 für den Stempel weiterleitet, das seinerseits in einem Zustand dargestellt ist, bei dem es den Stempel aktiviert und das bei
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Betätigung des Ventils 71 aus dieser Stellung bewegt wird und dadurch eine Verbindung mit dem Vorschubzylinder herstellt, so daß dieser, falls gewünscht, eine positive Einzugsbewegung ausführt.
Es wird bemerkt, daß das druckempfindliche Ventil 71 an einer beliebigen Stelle einer Versorgungsleitung für die Vorschubseite des VorschubZylinders 6 5 angeschlossen werden kann und einen entsprechenden Druck zur Betätigung des Ventils 71*" erfaßt, ohne daß eine gesonderte Verbindung zum Vorschubzylinder 6 5 erforderlich ist. Es versteht sich auch, daß, wie es häufig der Fall ist, die Versorgung für das Vorsteuer- und das Hauptventil aus einer gemeinsamen Druckquelle genommen wird und daß die Vorsteueranordnung des Ventils 74 unmittelbar druckempfindlich sein kann, so daß dieses selbst die gewünschte Funktion bei einem bestimmten Druck auslösen kann.
Patentansprüche:
VII/Bo
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Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    U Vorrichtung zum Erfassen der relativen Stellungen einer
    Reihe von Ausbaugestellen im Untertagebergbau, d adurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Äusbaugestelle (15) jeweils eine Einrichtung (26,27) aufweisen, die Daten über den Vorschub des= "Ausbäügestells" (15) und seines Widerlagers "liefert, und daß1 eine Einrichtung (25) zum Sammeln und .Speichern der Daten von wenigstens -■einigen Aushaugestellen (15) vorgesehen ist. -. -■- :.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die gesammelten und gespeicherten Daten aus Abweichungen zwischen tatsächlichem Vorschub und einem vorbestimmten Vorschub bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen(26,27) wenigstens einiger Ausbaugestell Daten liefern.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fernsteuergerät (25) zum Sammeln und Speichern der Daten von den Ausbaugestellen (15).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Strebförderer (14) als Widerlager für den Ausbau.
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    709827/0897
    ORIGINAL INSPECTED
    PATENTANWALT BODE ■ D -4030 RATINGEN 6 - HÖSEL · POSTFACH 6140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Daten der Ausfahrlänge von Vorschubzylindern (6 5) entsprechen, die zwischen den Ausbaugestellen (15) und dem Strebförderer (14) zu dessen Vorschub angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (M-2) an wenigstens einigen Ausbaugestellen (15), die gewährleistet, daß die Vorschubzylinder aktiviert werden, bevor die das Hangende unterstützenden Stempel entlastet werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung aus einer Schaltung zwischen den elektrisch betätigten Magnetventilen einerseits für die Vorschubzylinder und andererseits für die Stempel besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Schaltung ein Verzögerungsglied (42) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet , daß die elektrische Schaltung ein Koinzidenztor (61) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekenn zeichnet durch eine druckmxttelbetatigte Schaltung.
    -18-
    7G9827/0S97
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  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die druckmittelbetätigte Schaltung eine Einrichtung (71) zum Erfassen eines vorbestimmten Druckes im Vorschubzylinder (65) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erfassen ein Vorsteuerventil zum Steuern des Stempeldruckes beaufschlagt.
    VII/Bo
    709827/0597
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