DE3604480C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messwertverarbeitung an Arbeitszylindern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Messwertverarbeitung an ArbeitszylindernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Meßwertverarbeitung an Arbeitszylindern in Strebbaubetrieben
des untertägigen Bergbaus, bei dem die Ausfahrlänge
der Rückzylinder beim Rücken des Strebförderers
meßtechnisch erfaßt und addiert wird.
Im untertägigen Steinkohlenbergbau wird die Steinkohle
in der Bundesrepublik Deutschland und auch in den meisten
anderen Staaten im sogenannten Strebbau hereingewonnen.
Dabei wird die Gewinnungsmaschine am Strebförderer
geführt, der sich auf der gegenüberliegenden Seite
am Strebausbau mit Hilfe von Rückzylindern abstützt.
Diese Rückzylinder dienen gleichzeitig zum Vorschieben
des Strebförderers sowie zum Rücken des Strebausbaus.
Aufgrund dieser Doppelfunktion ist versucht worden, durch
Überwachung und Ermittlung der jeweiligen Ausfahrlänge
der Kolben dieser Rückzylinder die Lage der Abbaufront
und den jeweils erzielten Abbaufortschritt zu ermitteln.
Der Kolben eines solchen Rückzylinders wird entsprechend
so ausgebildet und mit einem Wegmeßgeber versehen, daß
seine Bewegungen genau nachvollzogen und die zurückgelegten
Weglängen meßtechnisch erfaßt werden können (DE-PS
32 25 342). Die ermittelten Werte werden einer Meßstelle
zugeführt, dort ausgewertet und addiert. Ungenauigkeiten
treten insbesondere dadurch auf, daß tote Teilhübe
auftreten, d. h. also für den Abbaufortschritt unwirksame
Teilhübe. Diese Teilhübe treten bei den sich ständig
wiederholenden Rück- und Schreitvorgängen durch auftretende
Lagerspiele auf, noch dadurch vergrößert, daß bei den
Schreitvorgängen das Fördermittelsegment zusätzlich zurückgezogen
werden kann. Diese toten Teilhübe verfälschen das
Bild des ermittelten Abbaufortschrittes so sehr, daß die
gewünschte genaue Aussage nicht gegeben ist und darüber
hinaus eine entsprechende Auswertung durch Nachschaltung
weiterer Betriebsmittel zusätzliche Fehlerquellen erbringen
würde. Bei weiteren bekannten Verfahren und Vorrichtungen
ist von Nachteil, daß sie entweder nur unter bestimmten
örtlichen Verhältnissen einsetzbar sind oder
einen hohen Wartungsaufwand erfordern, vor allem aber
über einen längeren Zeitraum so ungenau arbeiten, daß
auch hier weitere markscheiderische Messungen erforderlich
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßwerterfassung
von Fehlerquellen auf einfache Art und Weise möglichst
freizuhalten, insbesondere die toten Hübe zu eliminieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Hydraulikdruck in den einzelnen Rückzylindern gemessen
und zum Ein- und Ausschalten der die Ausfahrlänge ermittelnden
Meßstelle verwendet wird.
Durch die Ermittlung bzw. Überwachung des Hydraulikdruckes
in den einzelnen Rückzylindern ist es möglich, die
Meßstelle jeweils nur dann den Abbaufortschritt messen zu
lassen, wenn aufgrund eines entsprechend hohen Druckes
im Rückzylinder mit Sicherheit davon ausgegangen werden
kann, daß der Strebförderer wirksam und dem erzielten
Abbaufortschritt entsprechend verschoben wird. Dadurch
werden die sogenannten toten Hübe wirksam und auf einfache
Art und Weise, aber sicher eliminiert.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung
mit einer die Ausfahrlänge des Rückzylinders bzw. dessen
Kolbens ermittelnden und den Abbaufortschritt addierenden
Meßstelle. Dieser Meßstelle sind dabei ein Druckaufnehmer,
vorzugsweise je zwei Druckaufnehmer, zugeordnet,
die die Meßstelle ein- bzw. ausschaltend eingestellt sind.
Nach Beendigung jedes Schreitvorganges wird der Nominalbetriebsdruck
zum Rücken erstmals nach Überwindung der
Lagerspiele und dem erneuten Andrücken des eventuell zurückgezogenen
Fördermittels an die Abbaufront erreicht.
Dieser hohe Nominalbetriebsdruck führt zu Betätigung
des zugeordneten Druckaufnehmers und damit zur Aktivierung
der Meßstelle. Der Vergleich der jetzt ermittelten
Zylinderposition mit der nach jedem Durchgang der Gewinnungsmaschine
durch die Veränderung der Abbaufront neuen
Position des Zylinders bzw. des Rückzylinders ergibt den
tatsächlichen Abbaufortschritt. Die Messung wird so lange
fortgeführt, bis die konstruktiv begrenzte oder die aus
betrieblichen Gründen erreichbare Ausfahrlänge des Zylinders
die Einleitung des Schreitvorganges erforderlich macht.
Hierbei wird der Betriebsdruck auf die andere Zylinderseite
geschaltet, wobei der hier angeordnete Druckaufnehmer
anspricht, der seinerseits nun die Meßstelle wieder inaktiviert,
so daß die nachfolgenden Bewegungen des Kolbens
nicht miterfaßt werden. Der zweite Druckaufnehmer dient
zur Kontrolle und zur Feststellung der Beendigung des
jeweiligen Schreitvorganges.
Eine hervorragende Anpaßbarkeit an die jeweiligen untertägigen
Gegebenheiten ist vorhanden, weil erfindungsgemäß
beliebige Druckaufnehmer verwendet werden können und die
Umstellung analoger Druckaufnehmer bezüglich der Ansprechpunkte
bzw. Ansprechdrücke der Meßstelle erfolgt, je nachdem,
welche Drücke im bzw. am jeweiligen Einsatzort vorgegeben
sind.
Ein Druckaufnehmer ist der Kolbenseite und der andere Druckaufnehmer
der Zylinderseite des Rückzylinders zugeordnet,
wobei der zylinderseitige Druckaufnehmer auf den Betriebsdruck
des Zylinders und der kolbenseitige Druckaufnehmer
auf einen Ansprechdruck eingestellt ist, der unter dem
zur Überwindung der Haftreibung des Kolbens benötigten
Druckes liegt. Beide Druckaufnehmer sprechen somit jeweils
so feinfühlig an, daß die sogenannten toten Hübe, egal,
ob beim Vorrücken des Strebförderers oder bei Abschluß
dieses Vorganges, sicher ausgeschaltet sind. Bevor der
Ausbau sich in Bewegung setzt, werden wie beim Rückvorgang
zunächst Lagerspiele des Zylinders und des Fördermittelsegmentes
durch geringen Kraftaufwand überwunden
und daher ist hier, um Meßfehler zu vermeiden, der Ansprechdruck
des kolbenseitigen Druckschalters für das
Inaktivierungssignal der Meßstelle so niedrig gelegt,
daß er unter dem Druck liegt, der zur Überwindung der
Haftreibung des Kolbens notwendig ist. Weitere Fehlerquellen
werden erfindungsgemäß dadurch ausgeschaltet,
daß die Meßstelle den Rückdruck bzw. Betriebsdruck speichernd
ausgebildet ist, so daß anhand dieser Werte sehr
schnell überprüft werden kann, ob die gesamte Anlage,
insbesondere aber die beiden Druckaufnehmer, noch wirksam
sind.
Im Strebbau wird häufig die sogenannte Gruppensteuerung
verwendet, d. h., mehrere einzelne Ausbaueinheiten werden
im vorbestimmten Takt gerückt bzw. betätigt. Um dieses
auch bei der erfindungsgemäßen Lösung ermöglichen zu
können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Meßstelle
mit benachbarten oder allen Meßstellen und einer Datenzentrale
über Datenübertragungsleitungen verbunden ist. Auf
diese Weise kann eine Gruppensteuerung oder bei rechnerüberwachten
und -gesteuerten Systemen eine zentrale Steuerung
erfolgen.
Obwohl in den meisten Anwendungsfällen nur eine begrenzte
Anzahl von Ausbaueinheiten mit einem Meßzylinder ausgerüstet
sein wird, ist im allgemeinen bei automatischen
Steuerungen eine Überwachung der Betriebsdrücke in den
Arbeitszylindern jeder Ausbaueinheit zur Ansteuerung des
zugehörigen Hydraulik-Steuerbocks erforderlich. Zu diesem
Zweck sind in die entsprechenden Ausbaueinheiten sogenannte
Signalverarbeitungsstellen, das sind zum Beispiel Meßstellen
in vereinfachter Ausführung, zu installieren;
diese können unter Umständen mehrere Ausbaueinheiten überwachen
und ansteuern.
Der technische Fortschritt und der Wert dieser Erfindung ist
insbesondere darin zu sehen, daß die Meßgenauigkeit des Verfahrens
und der zur Durchführung des Verfahrens vorgesehenen
Vorrichtung wesentlich verbessert ist, indem die während der
einzelnen Arbeitstakte der Rückzylinder auftretenden toten
Hübe wirksam eliminiert sind. Damit wird ein Meßwert erhalten,
der genau proportional ist zur Ausfahrlänge der Kolbenstange.
Dieser Meßwert kann abgespeichert, angezeigt oder fernübertragen
werden. Damit ist erstmals eine genaue Aussage über die Lage
der Abbaufront und über den erzielten Abbaufortschritt möglich.
Durch Addition der Teilabbaufortschritte erhält man den
bis dahin erzielten Gesamtabbaufortschritt mit um so größerer
Genauigkeit, je größer die Auflösung der Meßwerte ist. Keinen
Einfluß hat der Wechsel eines Rückzylinders und auch nicht
der Wechsel der Meßstelle. Einzige Störgröße, die verbleibt,
ist der Teil- oder Totalausfall eines Druckaufnehmers,
wobei hier durch geeignete Kontrollmittel Fehler
aber ebenfalls ausgeschaltet oder zumindest auf ein Minimum
reduziert werden können. Auftretende Druckschwankungen
sind ebenfalls ohne Bedeutung, da die Meßstelle zur Aktivierung
nur einmal das Erreichen des Betriebsdruckes benötigt,
danach nimmt sie den Weg des Kolbens unabhängig
von eventuellen Druckschwankungen auf und wird erst wieder
inaktiviert, wenn der weitere Duckaufnehmer bzw. Druckschalter
anspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 weiter
erläutet. Dabei zeigt
Fig. 1 ein schematisiertes Schaltbild,
Fig. 2 zwei Strebausbaueinheiten in Draufsicht, einmal
in gerückter und einmal in zu rückender Position,
und
Fig. 3 eine Meßstelle in vereinfachter Darstellung.
Das Schaltbild nach Fig. 1 zeigt zunächst einmal einen
Strebförderer 1 sowie einen nur angedeuteten Strebausbau
2. Von diesem Strebausbau 2 ist nur ein Rückzylinder
3 und ein Setzzylinder 8 angedeutet. Der Rückzylinder 3 ist über die Zylinderseite 4 und die Kolbenseite
5 mit dem Steuerblock 7 sowie, wie dargestellt, mit der
Meßstelle 10 verbunden. Die Bewegungen des Kolbens 6 werden
dabei über eine hier im einzelnen nicht dargestellte
Einrichtung überwacht, wobei beispielsweise jeweils der
Takt des Ausziehens des Kolbens 6 als eine bestimmte Meßeinheit
vorgegeben ist, die von der Meßstelle 10 ermittelt
und festgehalten wird.
Der Meßstelle 10 sind Druckaufnehmer 11 und 14 zugeordnet,
die jeweils über Meßleitungen 12, 15 mit der Meßstelle
10 bzw. über Versorgungsleitungen 13,16 mit dem
Steuerblock 7 in Verbindung stehen. Diese Druckaufnehmer
11, 14 können schaltend ausgeführt sein oder ein dem Druck
proportionales Meßsignal abgeben. Über diese Druckaufnehmer
11, 14 wird der Druckaufbau bzw. -abbau auf der Zylinderseite
4 bzw. der Kolbenseite 5 ermittelt bzw. überwacht
und signalmäßig an die Meßstelle 10 weitergegeben,
daß diese aktiviert oder inaktiviert wird, je nachdem,
welche der beiden Seiten des Rückzylinders 3 gerade beaufschlagt
wird.
Mit 18 sind die Verbindungsleitungen bezeichnet, die zu
benachbarten Strebausbaueinheiten führen, beispielsweise
um eine Gruppensteuerung zu bewirken.
Auch die Setzzylinder 8 können zweckmäßig mit Druckaufnehmern
20, 21 versehen werden, um so sowohl den Schreitvorgang
wie den Setz- bzw. Raubvorgang druckabhängig zu
steuern. Diese Druckaufnehmer 11, 14 bzw. Druckaufnehmer
20, 21 sorgen in Zusammenspiel dafür, daß die auftretenden
Lagerspiele 22, wie wertmäßig in Fig. 2 angedeutet,
sicher eliminiert werden, d. h. sie sorgen dafür, daß
jeweils nur der wirklich wirksame Hub des Kolbens 6 für
die Messung festgehalten wird.
Die Meßstelle 10 ist nach Fig. 3 mit einer Meßwertanzeige
24 versehen, um so eine optische Überwachung und zusätzliche
Meldungen, z. B. Schreitvorgang einleiten, zu ermöglichen.
Mit 25, 26, 27 sind die Signalzugänge wie Andruck vorhanden,
Hub, Schreiten bezeichnet, während die Signalausgänge 18, 29,
30 für Datenübertragung, Rücken bzw. Inaktivschalten,
Schreiten bezeichnet sind. In dieser Meßstelle 10 wird,
wie erwähnt, die Ausfahrlänge des Kolbens 6 erfaßt und
gespeichert, ebenso wie der Betriebsdruck im Rückzylinder
3. Der bis zu diesem Zeitpunkt geleistete Abbaufortschritt,
oder wenn der Zylinder in Endstellung steht, kann angezeigt
werden, ebenso eine Aufforderung, den Schreitvorgang
einzuleiten, falls der Resthub des Rückzylinders 3 für
eine vorher einprogrammierte, maximal mögliche Schnittiefe
der Gewinnungsmaschine nicht mehr ausreicht. Zur Erstinbetriebnahme
und nach einem Störungsfall ist die Möglichkeit
zur Eingabe von Korrekturwerten vorgesehen. Bei Anschluß
eines Datenübertragungssystems können die Meßwerte in
einem unter- oder übertägigen Rechner gesichert werden,
gleichfalls kann von hier aus die Eingabe von Korrekturwerten
erfolgen. Bei Installation eines Steuerausganges in der
Meßstation, der auf das Hydraulikventil für die Funktion
des Rückens Einfluß nimmt, ist die Möglichkeit zur Einhaltung
eines gewünschten Strebverlaufes durch Angabe
entsprechender Steuerbefehle vorhanden.
Die in Fig. 1 und 3 wiedergegebene Meßstelle 10 weist
folgende Funktionen, Signaleingänge und -ausgänge sowie
Anzeigen auf:
Gemäß Fig. 4 ist ein modularer Ausbau des Meß- und Steuersystems
mit örtlicher Anzeige des Abbaufortschritts und
örtlicher Steuerung wiedergegeben. Hier kann ein Ausbau
durch eine Datenübertragung 18 erfolgen.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Ausbau, wobei zusätzlich die
Steuerung des Andruckes 29 zur Erreichung bzw. Einhaltung
eines gewünschten Strebverlaufes über eine Datenzentrale
34 erfolgt. Mit 33 ist der Wegaufnehmer im Rückzylinder 3
bezeichnet. Die obengenannte Schaltung verringert vorteilhaft
das Meßwertverarbeitungsvolumen in den einzelnen Meßstellen.
Nach Fig. 6 ist eine zusätzliche örtliche Steuerung zum
automatischen Ablauf des Schreitvorganges mit der Folge
Rauben → Schreiten → Setzen → Rücken möglich. Als weitere
Stufen sind dann noch die Überwachung der Vorgänge
Schreiten und Rauben/Plausibilitätskontrolle für Fehlererkennung
mit den Druckaufnehmern 14 und 20 sowie
Ansteuerung für den automatischen Ablauf des Schreitvorganges
von einer Datenzentrale aus in gegenseitiger Abhängigkeit
der Schreitvorgänge des Strebausbaus und von
der Position der Gewinnungsmaschine mit Beeinflussung
der Fahrtrichtung. Zur zusätzlichen Überwachung der Schreitvorgänge
können die Setzzylinder 8 ebenfalls als Meßzylinder
ausgebildet sein.
- 1 Strebförderer
2 Strebausbau
3 Rückzylinder
4 Zylinderseite
5 Kolbenseite
6 Kolben
7 Steuerblock
8 Setzzylinder
10 Meßstelle
11 Druckaufnehmer
13 Versorgungsleitung
14 Druckaufnehmer
16 Versorgungsleitung
18 Verbindungsleitung für Datentransfer und gegebenenfalls Stromversorgung
20 Druckaufnehmer
21 Druckaufnehmer
22 Lagerspiel
24 Meßwertanzeige
25 Signaleingang
26 Signaleingang
27 Signaleingang
28 Signaleingang
29 Signalausgang
30 Signalausgang
31 Signalausgang
32 Signalausgang
33 Wegaufnehmer
34 Datenzentrale
Claims (8)
1. Verfahren zur Meßwertverarbeitung an Arbeitszylindern
in Strebbaubetrieben des untertägigen Bergbaus, bei
dem die Ausfahrlänge der Rückzylinder beim Rücken des
Strebförderers meßtechnisch erfaßt und addiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikdruck in den
einzelnen Rückzylindern gemessen und zum Ein- und Ausschalten
der die Ausfahrlänge ermittelnden Meßstelle
verwendet wird.
2. Vorrichtung zur Meßwertverarbeitung an Arbeitszylindern
in Strebbaubetrieben des untertägigen Bergbaus
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit einer die Ausfahrlänge des Rückzylinders bzw.
dessen Kolben ermittelnden und den Abbaufortschritt
addierenden Meßstelle, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßstelle (10) ein Druckaufnehmer (11), vorzugsweise
je zwei Druckaufnehmer (11, 14) zugeordnet sind,
die die Meßstelle ein- bzw. ausschaltend eingestellt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckaufnehmer (11, 14) auf verschiedene Ansprechdrücke einstellbar
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckaufnehmer (14) der Kolbenseite
(5) und der andere Druckaufnehmer (11) der
Zylinderseite (4) des Rückzylinders (3) zugeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylinderseitige Druckaufnehmer
(11) auf den Betriebsdruck des Rückzylinders (3)
eingestellt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der kolbenseitige Druckaufnehmer
(14) auf einen Ansprechdruck eingestellt ist, der unter
dem zur Überwindung der Haftreibung des Kolbens
(6) benötigten Druckes liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstelle (10) den Rückdruck bzw. den Betriebsdruck
speichernd ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstelle (10) mit benachbarten oder allen
Meßstellen und einer Datenzentrale über Datenübertragungsleitungen
(18) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863604480 DE3604480C1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Messwertverarbeitung an Arbeitszylindern |
FR8701856A FR2594175B1 (fr) | 1986-02-13 | 1987-02-13 | Procede et dispositif pour le traitement de valeurs mesurees sur des cylindres de travail, notamment dans des exploitations par grande taille dans des mines souterraines |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863604480 DE3604480C1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Messwertverarbeitung an Arbeitszylindern |
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Country Status (2)
Country | Link |
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Publication number | Publication date |
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FR2594175B1 (fr) | 1989-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |