DE102007014662B4 - Verfahren zum Betreiben eines Abbaugerätes, Strebausbau zur Durchführung des Verfahrens und Steuerung für einen solchen Strebausbau - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Abbaugerätes, Strebausbau zur Durchführung des Verfahrens und Steuerung für einen solchen Strebausbau Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Abbaugerätes entlang eines Strebs im Untertagebau, wobei durch zumindest einen Gassensor eine Gaskonzentration gemessen und in Abhängigkeit von dem Messergebnis ein Warnsignal ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die von dem Abbaugerät abgebaute Fördermenge ermittelt wird,
dass die Gaskonzentration gemessen wird, und dass das Warnsignal ausgegeben wird, wenn eine ungenügende Korrelation zwischen der ermittelten Fördermenge und der gemessenen Gaskonzentration festgestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Abbaugerätes entlang eines Strebs im Untertagebau, wobei durch zumindest einen Gassensor eine Gaskonzentration gemessen und in Abhängigkeit von dem Messergebnis ein Warnsignal ausgegeben wird. Außerdem betrifft die Erfindung einen Strebausbau zur Durchführung des Verfahrens und eine Steuerung für einen solchen Strebausbau.
  • Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der Praxis grundsätzlich bekannt und dient dazu, gefährliche Gaskonzentrationen, insbesondere eine unzulässig hohe Methangaskonzentration, festzustellen. Durch Messen der Gaskonzentration lässt sich ein Ansteigen derselben im Streb feststellen, so dass durch das ausgegebene Warnsignal eine frühzeitige Warnung erfolgen kann. Beispielsweise kann das Warnsignal akustische und/oder optische Anzeigemittel auslösen oder aber es kann eine Abschaltung von elektrischen Verbrauchern im Streb eingeleitet werden, um die Gefahr einer Methangasexplosion zu minimieren. Erst wenn der gemessene Methanwert nach einiger Zeit durch ausreichende Bewetterung wieder abgesunken ist, kann der Abbaubetrieb fortgesetzt werden.
  • Problematisch ist bei dem bekannten Verfahren, dass trotz moderner Überwachungstechnik auch heutzutage immer noch Methangasexplosionen im Untertagebau vorkommen, wobei eine der Ursachen hierfür eine vor sätzliche Manipulation der Gassensoren durch Bedienungspersonal ist. So ist es aus der Praxis bekannt, dass ein Gassensor zur Erhöhung des Tagesausstoßes abgeklebt wird oder es wird ein kontinuierlicher Zuluftstrom auf den Gassensor gerichtet, so dass dieser die tatsächlich im Streb vorhandene Gaskonzentration nicht detektieren kann. Eine weitere mögliche Ursache für Gasexplosionen kann der Ausfall des Gassensors sein.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten Druckschrift DE 10 2006 041 570 A1 ist ein Verfahren zum Steuern eines Abbaugerätes entlang eines Strebs im Untertagebau bekannt, wobei durch zumindest einen Gassensor eine Gaskonzentration gemessen und in Abhängigkeit von dem Messergebnis das Abbaugerät betrieben wird. Bei diesem Verfahren wird bei Annäherung an einen vorbestimmten maximalen Grenzwert der Gaskonzentration durch Verringerung der Fördermenge des Abbaugerätes die Gaskonzentration innerhalb des Strebs unter dem vorbestimmten maximalen Grenzwert gehalten, ohne dass dabei das Abbaugerät angehalten wird. Diese Schrift offenbart auch einen Strebausbau zur Durchführung des Verfahrens und eine Steuerung für einen solchen Strebausbau.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen, mit denen eine Manipulation oder Störung des Gassensors im laufenden Betrieb ermittelt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche und insbesondere dadurch, dass die von dem Abbaugerät abgebaute Fördermenge ermittelt wird, dass die Gaskonzentration gemessen wird und dass das Warnsignal ausgegeben wird, wenn eine ungenügende Korrelation zwischen der ermittelten Fördermenge und der gemessenen Gaskonzentration festgestellt wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass das beim Abbau von Kohle erzeugte Methan zumindest annähernd proportional zur Fördermenge ist. Ein beispielhafter Wert sind hier etwa 20 m3 Methangas pro geförderter Tonne Kohle. Wenn somit die abgebaute Fördermenge ansteigt oder verringert wird, muss auch – gewöhnlich mit einer zeitlichen Verzögerung – die gemessene Gaskonzentration entweder ansteigen oder abfallen. Durch einen Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Fördermenge mit der gemessenen Gaskonzentration lässt sich somit ermitteln, ob eine ausreichende oder eine ungenügende Korrelation zwischen diesen beiden gemessenen Größen vorliegt. Auch lässt sich durch einen Vergleich der Absolutbeträge zu verschiedenen Zeitpunkten überprüfen, ob unter Umständen eine Manipulation des Gassensors vorliegt. Eine ausreichende Korrelation kann dann angenommen werden, wenn bei einem Anstieg der Fördermenge auch ein Anstieg der Gaskonzentration ermittelt wird und wenn bei einem Abfall der Fördermenge auch ein (meist zeitlich verzögerter) Abfall der Methangaskonzentration gemessen wird. Sollte jedoch der Gassensor durch Abkleben oder Bedüsen mit Frischluft manipuliert worden sein, so liegt eine ungenügende Korrelation zwischen Fördermenge und Gaskonzentration vor, da die dann ermittelte Gaskonzentration im Wesentlichen unabhängig von Schwankungen der abgebauten Fördermenge ist. In diesem Fall wird das Warnsignal ausgegeben, um beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung zu aktivieren oder aber den Abbaubetrieb stillzulegen bis die Ursachen für das Auftreten des Warnsignals beseitigt sind und sichergestellt ist, dass die tatsächliche Methangaskonzentration im Streb ausreichend niedrig ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Fördermenge aus der Geschwindigkeit des Abbaugerätes und der Schnitttiefe berechnet werden. Alternative Möglichkeiten für die Berechnung der abgebauten Fördermenge sind das Wiegen des abgeförderten Materials durch eine an der Abförderstrecke angeordnete Bandwaage oder das Ermitteln des abgeförderten Volumens mit Hilfe einer Ultraschallmessung. Die Erfindung ist jedoch auf diese beschriebenen Verfahren nicht beschränkt.
  • Nach einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich durch Verringerung der Fördermenge des Abbaugerätes die Methankonzentration innerhalb des Strebs verringern, da das beim Abbau von Kohle erzeugte Methan zumindest annähernd proportional zur Fördermenge ist. Bei entsprechend verringerter Fördermenge wird auch das aus der Kohle austretende Methan reduziert, so dass die Methankonzentration innerhalb des Strebs unter einem vorbestimmten maximalen Grenzwert gehalten werden kann, ohne dass es erforderlich ist, den Abbau vollständig einzustellen. Entsprechend ist es natürlich auch möglich, die Förder menge des Abbaugerätes wieder zu erhöhen, wenn die gemessene Gaskonzentration hinreichend niedrig ist. In einem kontinuierlichen Prozess lässt sich somit die Fördermenge so einstellen, dass der vorbestimmte maximale Grenzwert nicht oder nur kurzzeitig überschritten wird. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Verfahrensvariante ist eine Überprüfung möglicher Manipulationen des Gassensors möglich, da auch hier die abgebaute Fördermenge bei nach dem Beginn des Abbaus zunächst ansteigt. Selbst wenn die Gaskonzentration anschließend unterhalb eines vorbestimmten maximalen Grenzwertes gehalten wird, muss die Gaskonzentration innerhalb des Strebs bei einem Anstieg der Fördermenge ebenfalls ansteigen. Sollte dies nicht der Fall sein oder sollte die gemessene Gaskonzentration trotz etwa gleich bleibender Fördermenge plötzlich abfallen, so bedeutet dies eine ungenügende Korrelation zwischen Fördermenge und Gaskonzentration, so dass das Warnsignal ausgegeben wird.
  • Auf Grundlage der berechneten Fördermenge und der gemessenen Gaskonzentration kann der Gasgehalt in dem abgebauten Material berechnet werden, wobei in erster Näherung das aus einer frisch gebrochenen Kohlemenge entweichende Methan als proportional zum gebrochenen Kohlevolumen angenommen werden kann. Mit Hilfe des der Fördermenge entsprechenden Gasgehalts lässt sich die abgebaute Fördermenge so einstellen, dass eine vorbestimmte maximale Gaskonzentration nicht überschritten wird, ohne dass jedoch dabei der Abbaubetrieb vollständig eingestellt werden muss. Mit anderen Worten lässt sich durch Reduzierung des Fördervolumens, beispielsweise durch Reduzierung der Abbaugeschwindigkeit oder der Schnitttiefe, das abgebaute Kohlevolumen so reduzieren, dass die beim Abbau freigesetzte Methanmenge einen zulässigen Grenzwert nicht überschreitet. Da hierbei die freigesetzte Methanmenge nicht vorbestimmt ist, sondern zuvor durch eine Messung ermittelt wurde, kann mit Hilfe dieser Verfahrensvariante auch ein sich ändernder Methangehalt während des Abbaufortschritts berücksichtigt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können entlang des Strebs mehrere Gassensoren, insbesondere Methansensoren, vorgesehen werden, wobei die Gassensoren so angesteuert bzw. abgefragt werden, dass der Ort der Messung dem Abbaugerät bei Fahrt in Wetterrichtung vorauseilt und bei Fahrt entgegen der Wetterrichtung dahinter folgt. Hierdurch wird innerhalb des Strebs an unterschiedlichen Stellen gemessen, wobei der Abstand zwischen dem Abbaugerät und dem Ort der Messung bevorzugt annähernd konstant ist, d. h. der Ort der Messung bewegt sich je nach Fahrtrichtung in einem annähernd konstanten Abstand vor bzw. hinter dem Abbaugerät.
  • Mit dieser Verfahrensvariante lässt sich wesentlich schneller ein gefährlicher Methananstieg ermitteln, da sich der Ort der Messung in unmittelbarer Nähe von dem Abbaugerät befindet. Bei den bekannten Verfahren kann zwischen dem Zeitpunkt des Entstehens von Methan durch Brechen der Kohle und dem Messen der zugehörigen Gaskonzentration ein Zeitraum von etwa drei bis fünf Minuten vergehen, wohingegen erfindungsgemäß ein Messergebnis innerhalb weniger Sekunden vorliegt, da stets in der Nähe der gebrochenen Kohle gemessen wird. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auch mit nur einem Gassensor durchgeführt werden, der am Strebende vorgesehen ist.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, den vorbestimmten maximalen Grenzwert nicht starr festzulegen, sondern diesen dynamisch zu gestalten. So kann es beispielsweise vorteilhaft sein, nur kurz andauernde Überschreitungen des Grenzwertes zuzulassen, insbesondere wenn diese Überschreitungen innerhalb des Strebs, d. h. direkt am Ort der Entstehung gemessen wor den sind. Wenn nur ein einziger Gassensor am Strebende vorgesehen wird, misst dieser eine vergleichsweise durchmischte und durch die Bewetterung verdünnte Methan/Luft-Mischung. Demgegenüber kann es entlang der Abbaufront lokal durchaus zu höheren Methankonzentrationen kommen, die dennoch nicht zu einer Abschaltung bzw. Reduzierung der Fördermenge führen müssen.
  • Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn der vorbestimmte maximale Grenzwert in Abhängigkeit von der Position des Abbaugerätes variiert wird. Wird nämlich unter Verwendung eines einzigen Gassensors am Strebende eine erhöhte Methankonzentration gemessen, so wäre diese auf jeden Fall als kritisch einzustufen, wenn sich das Abbaugerät am Strebanfang befindet. Umgekehrt könnte eine erhöhte Methankonzentration unter Umständen toleriert werden, wenn sich das Abbaugerät am Strebende befindet, da es sich in diesem Fall unter Umständen nur um eine lokale und zeitlich begrenzte Erhöhung der Methankonzentration handelt.
  • Die Beeinflussung der Fördermenge des Abbaugerätes kann entweder automatisch über ein Steuergerät erfolgen, indem beispielsweise bei einer zunehmenden Gaskonzentration automatisch die Abbaugeschwindigkeit und/oder die Schnitttiefe reduziert werden. Andererseits ist es auch möglich, eine steigende Gaskonzentration durch optische Anzeigemittel innerhalb des Strebs anzuzeigen, um dem Fahrer des Abbaugerätes zu signalisieren, dass dieser die Abbaugeschwindigkeit und/oder die Schnitttiefe reduzieren muss.
  • So kann beispielsweise an mehreren Stellen innerhalb des Strebs, beispielsweise an jedem zehnten Ausbaugestell, eine Signalvorrichtung vorgesehen werden, die dem Bergmann signalisiert, ob sich die gemessene Gaskonzentration oberhalb oder unterhalb des vorgegebenen Grenzwertes befindet.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese einen Strebausbau mit mehreren, insbesondere gleichmäßig beabstandeten Gassensoren, wobei die Gassensoren vorzugsweise in Abhängigkeit von der Position des Abbaugerätes von einer Steuerung individuell abrufbar sind. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Gassensoren innerhalb des Strebs an ohnehin vorhandene Strebsteuergeräte anschließbar sind. Derartige grundsätzlich bekannte Strebsteuergeräte dienen zur elektro-hydraulischen Steuerung der Ausbaugestelle und kommunizieren mit ihren jeweiligen Nachbarn sowie mit einer zentralen Steuerung. Auf diese Weise können die einzelnen Gassensoren durch die zentrale Steuerung einzeln oder gemeinsam abgefragt werden, wobei gleichzeitig der zusätzliche Aufwand für die Methanmessung minimiert ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Überprüfung, ob eine ausreichende oder ungenügende Korrelation zwischen Fördermenge und Gaskonzentration vorliegt, von einer Steuerung durchgeführt wird, die eine Berechnungseinrichtung aufweist. Beispielsweise kann die Steuerung mit Hilfe eines Rechners den zeitlichen Verlauf der abgebauten Fördermenge und der gemessenen Gaskonzentration aufzeichnen und durch geeignete Algorithmen überprüfen, ob die vorhandene Korrelation ausreichend oder ungenügend ist. Beispielsweise kann das Warnsignal ausgegeben werden, wenn nach einem Anstieg der Fördermenge über einen vorgegebenen Schwellwert in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand danach kein Anstieg der Gaskonzentration über einen weiteren vorgegebenen Schwellwert erkennbar ist. Umgekehrt kann auch ein Warnsignal ausgegeben werden, wenn die gemessene Gaskonzentration abfällt, obwohl kein entsprechender Rückgang der abgebauten Fördermenge ermittelt worden ist. Auch muss nach einem Anhalten des Abbaugerätes ein deutlicherer Rückgang der gemessenen Methankonzentration erkennbar sein, auch wenn dieser Rückgang zeitlich verzögert auftreten kann. Liegt jedoch beispielsweise eine Manipulation des Gassensors vor, bei der ein kontinuierlicher Frischluftstrom auf den Gassensor gerichtet wird, so bleibt die gemessene Gaskonzentration im Wesentlichen konstant, so dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine ungenügende Korrelation zwischen Fördermenge und Gaskonzentration festgestellt und ein Warnsignal ausgegeben wird.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Strebausbaus;
  • 2 einen schematischen Verlauf der abgebauten Fördermenge und der gemessenen Gaskonzentration bei ausreichender Korrelation; und
  • 3 den Verlauf von 2 bei ungenügender Korrelation.
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte Darstellung eines Strebausbaus mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Ausbaugestellen 10, die auf übliche Weise mit einem Förderer (nicht dargestellt) verbunden sind. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Abbaugerät, das als Walze oder Hobel ausgebildet sein kann. Die Wetterrichtung ist in der Figur mit Pfeilen W angedeutet, d. h. das Wetter bewegt sich in der Darstellung der 1 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Zur Messung der innerhalb der Strecke auftretenden Methankonzentration sind entlang des Strebs, beispielsweise bei jedem zehnten Ausbaugestell, Methansensoren 14 vorgesehen, die über einen gemeinsamen Bus 16 mit einer Steuerung 20 verbunden sind. Der Bus 16 kann dabei ein Datenbus sein, mit dem die Steuergeräte der einzelnen Ausbaugestelle 10 miteinander kommunizieren. Zusätzlich ist am Strebende ein weiterer Methansensor 18 vorgesehen. Mit Hilfe der Steuerung 20, bei der es sich um die Zentralsteuerung der einzelnen Ausbaugestelle 10 handeln kann, sind die einzelnen Gassensoren 14 individuell ansteuerbar bzw. abrufbar, und zwar in Abhängigkeit von der Position des Abbaugerätes 12 entlang der Abbaufront, die ebenfalls von der Steuerung 20 erfasst wird. Hierbei werden die Methansensoren 14 so abgefragt bzw. ausgelesen, dass bei sich bewegendem Abbaugerät der Ort der Messung dem Abbaugerät 12 bei Fahrt in Wetterrichtung vorauseilt und bei Fahrt entgegen der Wetterrichtung dahinter folgt. Mit anderen Worten bewegt sich der Ort der Messung in einem konstanten Abstand vor bzw. hinter dem Abbaugerät 12.
  • Über (nicht dargestellte) Kommunikationsverbindungen wird auch einerseits die Geschwindigkeit des Abbaugerätes und andererseits die eingestellte Schnitttiefe an die Steuerung 20 übertragen, und die Steuerung 20 berechnet in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und der Schnitttiefe die Fördermenge, d. h. die Menge an abgebauter Kohle. Aus dieser berechneten Fördermenge und aus einer gemessenen Methankonzentration bestimmt die Steuerung anschließend den Methangehalt des abgebauten Materials. Diese Berechnung erfolgt kontinuierlich, so dass bei sich änderndem Gasgehalt in dem abgebauten Material eine unterschiedliche Gaskonzentration berechnet wird.
  • 2 zeigt stark schematisch die von der Steuerung aufgezeichnete abgebaute Fördermenge in Kubikmeter mit gestrichelter Linie und die von dem Gassensor gemessene Gaskonzentration in Prozent mit strichpunktierter Linie. Wie zu erkennen ist, folgt einem Anstieg der Fördermenge auch ein Anstieg der Gaskonzentration und die Gaskonzentration folgt zeitlich annähernd dem Verlauf der abgebauten Fördermenge. Wenn die Steuerung eine solche Korrelation ermittelt, wird diese als ausreichend gekennzeichnet und kein Warnsignal ausgegeben.
  • 3 zeigt ebenfalls stark schematisch einen Abbauprozess, bei dem zum Zeitpunkt t1 eine Manipulation des Methangassensors erfolgt ist. Aufgrund dieser Manipulation fällt die gemessene Methangaskonzentration stark ab, obwohl die abgebaute Fördermenge annähernd konstant bleibt. Hierbei kann beispielsweise durch Bilden der ersten zeitlichen Ableitung des Signals der Gaskonzentration und der ermittelten abgebauten Fördermenge von der Steuerung festgestellt werden, dass sich diese beiden Meßgrößen nicht annähernd gleich verhalten, so dass das Warnsignal ausgegeben werden kann.
  • Weiterhin berechnet die Steuerung 20 auf Grundlage des zuvor berechneten Gasgehalts eine Soll-Fördermenge, deren Abbau zu einer Gaskonzentration führt, die unterhalb der vorgegebenen maximalen Gaskonzentration liegt, die in 3 mit max gekennzeichnet ist. Wenn beispielsweise der Methangehalt der abgebauten Kohle ansteigt, so reduziert die Steuerung 20 automatisch die Abbaugeschwindigkeit und/oder die Schnitttiefe und zwar so, dass die vorgegebene maximale Methankonzentration nicht erreicht wird, was in 3 dargestellt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung 20 verschiedene optische Anzeigemittel ansteuern, die innerhalb des Strebs angeordnet sind, beispielsweise wiederum bei jedem zehnten Schild, und die auch an die Steuergeräte der Ausbaugestelle angeschlossen werden können. Eine sol che optische Anzeige kann beispielsweise drei verschiedenfarbige Signalleuchten aufweisen, wobei ein grünes Licht signalisiert, dass die gemessene Methankonzentration unterhalb des Schwellwerts liegt, eine rote Signalleuchte kann signalisieren, dass die Konzentration den Schwellwert erreicht hat und eine gelbe Signalleuchte kann signalisieren, dass sich die gemessene Methankonzentration an den Schwellwert annähert. Auf diese Weise kann der Bediener des Abbaugerätes manuell die Fördermenge entsprechend anpassen, beispielsweise durch Reduzierung der Abbaugeschwindigkeit oder der Schnitttiefe.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. den erfindungsgemäßen Vorrichtungen lässt sich der Abbaubetrieb kontinuierlich und ohne Unterbrechung so steuern, dass durch Veränderung der Fördermenge ein Methan-Grenzwert nicht erreicht wird. Gleichzeitig ist es möglich, die Fördermenge unter Berücksichtigung des Methangehaltes zu optimieren und eine Manipulation der Gassensoren zu erkennen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Abbaugerätes entlang eines Strebs im Untertagebau, wobei durch zumindest einen Gassensor eine Gaskonzentration gemessen und in Abhängigkeit von dem Messergebnis ein Warnsignal ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Abbaugerät abgebaute Fördermenge ermittelt wird, dass die Gaskonzentration gemessen wird, und dass das Warnsignal ausgegeben wird, wenn eine ungenügende Korrelation zwischen der ermittelten Fördermenge und der gemessenen Gaskonzentration festgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermenge aus der Geschwindigkeit des Abbaugerätes und der Schnitttiefe berechnet wird, und dass insbesondere aus der berechneten Fördermenge und einer gemessenen Gaskonzentration der Gasgehalt des abgebauten Materials berechnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Strebs mehrere Gassensoren vorgesehen werden und dass der Ort der Messung, insbesondere in einem konstanten Abstand, dem Abbaugerät bei Fahrt in Wetterrichtung vorauseilt und bei Fahrt entgegen der Wetterrichtung dahinter folgt.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Strebende ein Gassensor vorgesehen wird.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund des Warnsignals das Abbaugerät angehalten wird.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal innerhalb des Strebs insbesondere durch optische und/oder akustische Anzeigemittel angezeigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige an mehreren Stellen, insbesondere an Ausbaugestellen, innerhalb des Strebs erfolgt.
  8. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrelation zwischen Fördermenge und Gaskonzentration unter Berücksichtigung der zeitlichen Änderung der Fördermenge und der zeitlichen Änderung der gemessenen Gaskonzentration und/oder unter Berücksichtigung der Änderung des Absolutwertes der Fördermenge und der Änderung des Absolutwertes der gemessenen Gaskonzentration ermittelt wird.
  9. Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Annäherung an einen vorbestimmten maximalen Grenzwert der Gaskonzentration durch Verringerung der Fördermenge des Abbaugerätes die Gaskonzentration innerhalb des Strebs unter dem vorbestimmten maximalen Grenzwert gehalten wird, ohne dass dabei das Abbaugerät angehalten wird.
  10. Strebausbau zur Durchführung eines Verfahrens nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein Abbaugerät (12) und eine Vielzahl von Ausbaugestellen (10), dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Strebausbaus mehrere insbesondere gleichmäßig beabstandete Gassensoren (14) vorgesehen sind.
  11. Strebausbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gassensoren (14) in Abhängigkeit von der Position des Abbaugerätes (12) von einer Steuerung (20) individuell abrufbar sind.
  12. Strebausbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Wetterrichtung gesehen am Ende des Strebs ein zusätzlicher Gassensor (18) vorgesehen ist.
  13. Strebausbau nach zumindest einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass an insbesondere gleichmäßig beabstandeten Ausbaugestellen (10) optische und/oder akustische Anzeigemittel vorgesehen sind, mit denen das Warnsignal angezeigt wird.
  14. Strebausbau nach zumindest einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ausbaugestell (10) ein elektrisches Steuergerät aufweist, das mit seinen benachbarten Steuergeräten kommuniziert, und dass an zumindest einige der Steuergeräte ein Gassensor (14) angeschlossen ist.
  15. Steuerung für einen Strebausbau nach zumindest einem der Ansprüche 10–14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Berechnungseinrichtung vorgesehen ist, mit der in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Abbaugerätes (12) und der Schnitttiefe eine Fördermenge berechnet wird, und mit der aus der zeitlichen Änderung der Fördermenge und der zeitlichen Änderung der gemessenen Gaskonzentration die Korrelation zwischen Fördermenge und Gaskonzentration ermittelt wird.
  16. Steuerung nach Anspruch 15, umfassend: eine Abfrageeinrichtung, mit der mehrere Gassensoren (14) individuell abrufbar sind, eine Vergleichseinrichtung, mit der die Korrelation zwischen der gemessenen Gaskonzentration und der ermittelten Fördermenge berechnet wird, und einen Ausgang, der bei unzureichender Korrelation ein Anzeige- und/oder Steuersignal ausgibt.
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