DE2611086A1 - Photographische silberhalogenidemulsion - Google Patents
Photographische silberhalogenidemulsionInfo
- Publication number
- DE2611086A1 DE2611086A1 DE19762611086 DE2611086A DE2611086A1 DE 2611086 A1 DE2611086 A1 DE 2611086A1 DE 19762611086 DE19762611086 DE 19762611086 DE 2611086 A DE2611086 A DE 2611086A DE 2611086 A1 DE2611086 A1 DE 2611086A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver halide
- emulsion
- photographic
- exposure
- silver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/08—Sensitivity-increasing substances
- G03C1/10—Organic substances
- G03C1/12—Methine and polymethine dyes
- G03C1/22—Methine and polymethine dyes with an even number of CH groups
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
50 261 - Dr. T
Anmelder:" KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD.
1-10, 3-Chome, Nihonbashi-Muro-machi, Chuo-ku,
Tokyo / Japan
Photographische Silberhalogenidemulsion
Die Erfindung betrifft eine photographische Silberhalogenidemulsion,
sie betrifft insbesondere eine spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion für die Belichtung
mit einem Argonlaserstrahl mit einer verbesserten hohen spektralen Empfindlichkeit bei der Blitzlichtbelichtung unter
Verwendung von Blitzlichtstrahlung mit Hauptemissionsmaxima bei Wellenlängen von 514-»5, 4-88,0 und 4-76,5 nm (Argonlaserstrahlen)
.
Vor kurzem sind neue Systeme für die schnelle Übermittlung von Informationen entwickelt worden· Es sind insbesondere Verfahren
entwickelt worden, mit deren Hilfe Bilder, wie z.B. Photographien,Buchstaben
(Schriftstücke) und Zeichnungen,für den Transport in elektrische Signale umgewandelt und anschließend wieder in
Bilder auf photographischen Materialien zurückverwandelt werden, für neue Systeme auf dem Gebiet der Reprographie, beispielsweise
der Aufzeichnung, der Einfach- Plattenherstellung und der Wiedergabe. Typische Beispiele für solche Systeme sind das
Faksimile-Drucksystem, bei dem die Bildinformation auf elektrischem Wege sofort an eine entfernte Stelle übermittelt und
609839/0964
261 1HRB
dort angezeigt, wird, das hochempfindliche photographische
Drucksetzersystem, das monochromatische Filmsystem, bei dem
ein Abtastverfahren angewendet wird, das Lith-Filmsystem für eine BildpunkterzeugungsTorrichtung, in dem das Abtastverfahren
angewendet wird, das Computer-Ausgabeaufzeichnungssystem,
das Auf zeichnung s- und Wiedergabesystem für die Holographie und
das Photomaskendrucksystem in dem IC-Herstellungsverfahren.
Die in diesen Systemen für die schnelle Übermittlung von Informationen
verwendete Lichtquelle muß die Eigenschaft haben, daß sich die Lichtintensität zuverlässig in Abhängigkeit von
der Änderung des Sigrialstromes ändert. Als Lichtquelle, die diese Bedingung erfüllt, werden ein Xenonblitzlicht, das Licht
eines Lichtbogens, eine Hochdruck-Quecksilberlampe, eine Xenonlampe,
ein Lichtfleck eines Leuhtstoffes einer Kathodenstrahlröhre
und ein Laserstrahl verwendet,und eine geeignete Lichtquelle
ist so konstruiert, daß sie eine Lichtquelle mit einer hohen Lichtintensität und einen Hochgeschwindigkeitsverschluß
in sich vereinigt.
Einer der Laserstrahlen, die allgemein für das Faksimilesystem verwendet werden, ist z.B. ein Argongaslaserstrahl, der unter
Verwendung von Argongas als Laseroszillationsmedium erzeugt wird, und er erregt die Aufmerksamkeit der Fachwelt ebenso wie
Laserstrahlen, die unter Verwendung von Neon-Helium, Krypton, Kohlendioxidgas und Rubin als Laseroszillationsmedien erzeugt
werden.
Bei diesen Laserstrahlen handelt es sich um sogenannte kohärente Strahlen mit einer gleichmäßigen Phase in einer einzigen
Frequenz und einer scharfen Orientierung. Dementsprechend müssen lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterialien,
die mit Strahlen aus dieser Lichtquelle belichtet werden sollen, eine spektrale Empfindlichkeit aufweisen, die mit der Emissionswellenlänge des verwendeten Lasers übereinstimmt. Im Falle der
Verwendung von Argonlaserstrahlen sollten photographische Silber-
60 9 839/0964
261 - 3 -
halogenidmaterialien eine hohe spektrale Empfindlichkeit
gegenüber Strahlen mit Wellenlängen von 514,5, 4-88,0 und
476,5 nm haben und sie brauchen nicht spektral sensibilisiert
zu sein gegenüber Strahlen anderer Wellenlängenbereiche und solche mit einer viel geringeren Empfindlichkeit gegenüber
diesen anderen Strahlen können leicht gehandhabt werden.
Da die Zeit für die Belichtung eines photographischen Materials bei Verwendung einer solchen Argonlaser-Lichtquelle nur 10
bis 10 ' Sekunden beträgt, ist ein photographisches Silberhalogenidmaterial
mit ausgezeichneten Eigenschaften für eine Kurzzeitbelichtung mit hoher Belichtungsintensitat erforderlich.
Bekanntlich ist jedoch bei einer photographischen Silberhalo- ..
- bezeichnete Phanoma·
genidemulsion das als "Reziprozitätsgesetz-Versagen" / zu beobachten,
eine der photographischen Silberhalogenidemulsion eigene Eigenschaft, und bei Anwendung einer extrem kurzen Belichtungszeit
(weniger als 10""·^ Sekunden) bei einer Lichtquelle mit hoher Belichtungsintensität (wie im Falle einer Langzeitbelichtung
( mehr als 10 Sekunden) unter Verwendung einer Lichtquelle mit einer geringen Belichtungsintensität) sind die
Empfindlichkeit, das Gamma und die Dichte geringer als im
Falle einer üblichen Belichtungszeit (etwa 10 Sekunden). Dieses Phänomen wird häufig nicht nur durch die photographischen
Eigenschaften des Silberhalogenids selbst, sondern auch durch die Art der Emulsion, das Emulsionsherstellungsverfahren,
die physikalische und chemische Reifung der Emulsion, die Arten der Zusätze und andere Faktoren beeinflußt. Im Hinblick auf
dieses Phänomen sollte ein ausgezeichnetes Sensibilisierungsverfahren
angewendet werden bei der Herstellung eines lichtempfindlichen Materials für den Faksimiledruck unter Verwendung
von Argonlaserstrahlen, um so die Kurzzeitbelichtungseigenschaften bei einer hohen Lichtintensität zu verbessern.
Es ist bekannt, daß sich die spektrale Sensibilisierungswirkung auf eine photographische Silberhalogenidemulsion bei geringen
BO9839/0964
261 1Π86
Unterschieden in bezug auf die Struktur eines spektralen Sensibilisators stark ändert. Es wurde nun überraschend gefunden,
daß bestimmte Sensibilisierungsfarbstoffe, die erfindungsgemäß
verwendet werden, einer photographischen Silberhalogenidemulsion ganz ausgezeichnete spektrale Empfindlichkeitseigenschaf
ten für die Blitzlichtbelichtung unter Verwendung ■von Argonlaserstrahlen verleihen.
Vor kurzem sind einige spektrale Sensibilisierungsverfahren auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht,
vorgeschlagen worden, jedoch erhält man nach keinem dieser Vorschläge ein photographisches Silberhalogenidmaterial mit ausgezeichneten
photographischen Eigenschaften in bezug auf eine hohe Dichte und ein hohes Gamma.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine photographische
Silberhalogenidemulsion mit einer verbesserten hohen Empfindlichkeit gegenüber einer Argonlaserstrahlbelichtung anzugeben.
Ziel der Erfindung ist es insbesondere, eine photographische Silberhalogenidemulsion für die Argonlaserstrahlbelichtung
anzugeben, die ein hohes Auflösungsvermögen liefert, das für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen in hoher
Dichte erforderlich ist. Ziel der Erfindung ist es ferner, eine photographische Silberhalogenidemulsion mit ausgezeichneten
Eigenschaften bei der Kurzzeitbelichtung mit hoher Lichtintensität anzugeben, die Bilder mit einer hohen Dichte und einem
hohen Kontrast liefert, stabile Eigenschaften bei der Lith-Entwicklung ergibt und zweckmäßig für Lith-Filme verwendet
werden kann, die zur Herstellung sogenannter Punktbilder verwendet werden, die unter Verwendung einer Bilderzeugungsvorrichtung,
wie z.B. eines Abtasters (Scanner) erhalten werden. Ziel der Erfindung ist es außerdem, eine photographische Silberhalogenidemulsion
für die Argonlaserstrahlbelichtung anzugeben, die gut auf Schnellentwicklungssysteme abgestimmt (angepaßt)
werden kann.
Die vorstehend angegebenen Ziele und weitere Ziele können erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß man in eine photographische
Silberhalogenidemulsion mindestens einen Sensibilisierungsfarbstoff der allgemeinen Formel einarbeitet
B - N - ( CH = ^CH )n - ö = C - O = 0
worin bedeuten:
Z die Nichtmetallatome, die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Kerns (Ringes) aus der Gruppe der
Pyridin-, Pyrrolin-, Oxazol-, Thiazol- und Selenazol-Kerne (-Ringe), die einen Substituenten aufweisen können,
erforderlich sind,
Q die Nichtmetallatome, die zur Vervollständigung eines
heterocyclischen Kerns (Ringes) aus der Gruppe der Rhodanin-, Thiohydanthoin-, Thiooxazolidindion und
Thioselenazolidindion-Kerne (-Ringe), die einen Substituenten
aufweisen können, erforderlich sind,
R eine Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder substituierte Alkylgruppe
und
η die Zahl O oder 1.
In dem durch die oben angegebene allgemeine Formel repräsentierten
erfindungsgemäßen Sensibilisierungsfarbstoff kann der durch Z repräsentierte heterocyclische Ring Substituenten,
wie z.B. niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Aryl und/oder Halogen aufweisen und es kann ein Benzol- oder Naphthalinring an
diesen heterocyclischen Ring ankondensiert sein. Ein wie oben angegebener Substituent kann in diesen ankondensierten Benzoloder
Naphthalinring eingeführt sein. Der durch Q repräsentierte heterocyclische Ring kann ebenfalls Substituenten, wie
niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
9 833/Ü964
Hydroxyalkyl, Allyl und. Aryl, aufweisen. Typische Beispiele
für die Bedeutungen von R in der oben angegebenen allgemeinen Formel sind Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, ß-Sulfoäthyl, γ'-Sulfopropyl,
6-Sulfobutyl, ^-Sulfobutyl, ß-(Y-SuIfopropoxy)-äthyl,
ß-(S-Sulfothiobutoxy)äthyl, ß-Hydroxyäthyl, ß-Hydroxy-If-sulfopropyl,
Garboxymethyl, ß-Carboxyäthyl, Allyl, Phenyl,
p-Chlorphenyl, p-Garboxyphenyl und dgl.
Die Ziele der vorliegenden Erfindung können nur dadurch erreicht
werden, daß man in eine photographische Silberhalogenidemulsion mindestens einen der Sensibilisierungsfarbstoffe der
oben angegebenen allgemeinen Formel einarbeitet und die dabei erhaltene Emulsion wird in Form einer Schicht auf einen geeigneten
Träger aufgebracht zur Herstellung eines lichtempfindlichen photographischen SiIberhalogenidmaterials.
Typische Beispiele für Sensibilisierungsfarbstoffe der oben angegebenen
allgemeinen Formel, die erfindungsgemäß verwendet
werden können, sind folgende:
609839/0364
261 1OBB
H2 H2
I O=C-N
C I
O=C
C2H5
CH2COOH
C-S-
O=C - W^ I C0Hn
CH2CH2COOH
C -
O=C -
C2H5
C-S
O=C -
=
CH0CH2COCH
609839/0964
(10)
261Ί OBB
C -
? O=C - N-
(CH2)3S
>= S
> C - S
! O=C - N
- S
ir
O=C -
C2H5
CH5 CH2COOH
= S
2 6 1 1 G 8 B
IUC - N 5
= C
O=C
= S
CH2-CH = CH2
C2H5
>= S
O=C - Κ'
Se
cz C —
O=C -
C2H5
CH2-CH=CH2
Se
■= C - S
O=C -
CH2CH2SO5H
261 1Π86
- ίο -
(16)
(17)
O=C -
be
N
N
C2H5
= S
CH0SOxH
Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können beispielsweise nach dem von F.H. Hamer in "The Cyanine Dyes and Related Compounds",
1964-, publiziert von Inter-Science Publishers, beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
Die Einarbeitung eines Sensibilisierungsfarbstoffes der oben
angegebenen allgemeinen Formel in eine Silberhalogenidemulsion kann in der Weise erfolgen, daß man den Sensibilisierungsfarbstoff in einem Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Dimethylsulfoxid,
einer wäßrigen Lösung eines Alkali oder einer Mischung davon löst und die Lösung in einer beliebigen Stufe zugibt.
Im allgemeinen wird der Sensibilisierungsfarbstoff zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des Zeitraumes zwischen der Beendigung
der chemischen Reifung und dem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Aufbringen in Form einer Schicht auf den Träger der
Silberhalogenidemulsion zugesetzt. Die Menge des zugegebenen Sensibilisierungsfarbstoffes variiert in Abhängigkeit von der
Art des Sensibilisierungsfarbstoffes und der Emulsion und dgl., im allgemeinen wird jedoch die zugegebene Menge so gewählt,
daß sie innerhalb des Bereiches von 3 bis 500 mg pro Mol Silberhalogenid
liegt, wobei die optimale Menge durch einen einfachen Test ermittelt werden kann.
609839/0964
Als Silberhalogenid kann für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Silberhalogenidemulsion für die Argonlaserstrahlbelichtung irgendeines der üblicherweise verwendeten Silberhalogenide,
wie Silberbromid, Silberchlorid,' SiIb erj odi dbromid,
Silberchloridbromid und Silberchloridjodidbromid, eingesetzt werden. Die durch die vorliegende Erfindung erzielten Effekte
sind besonders auffällig, wenn eine Silberchlorid enthaltende Silberhalogenidemulsion verwendet wird.
Die Korngröße des Silberhalogenids ist nicht so wesentlich. Die Korngröße sollte jedoch im allgemeinen vorzugsweise nicht
mehr als 3/u betragen und besonders gute Ergebnisse werden erhalten,
wenn die Korngröße 0,1 bis 1/U beträgt.
In der erfindungsgemäßen photographischen Silberhalogenidemulsion können die Kurzzeitbelichtungseigenschaften bei einer hohen
Lichtintensität noch weiter verbessert werden, wenn man ihr eine Verbindung einverleibt, die ein Metall der Gruppe VIII des
Periodischen Systems der Elemente enthält. Beispiele für geeignete
Metalle der Gruppe VIII des Periodischen Systems der Elemente sind Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium und Platin. Zu Verbindungen, die diese Metalle enthalten, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet
werden, gehören Eisen(III)chlorid, Kaliumferricyanid,
Kobaltchlorid, Kobaltnitrat, Nickelchlorid, Nickelsulfat,
Rutheniumchlorid, Rutheniumhydroxid, Rhodiumchlorid, Ammoniumhexachlorrhodat,
Palladiumchlorid, Palladiumnitrat, Kaliumhexachlorpalladat, Osmiumchlorid, Iridiumchlorid (IrCl, oder
IrCl^), Kaliumchloriridat, Ammoniumhexachloriridat, Ammoniumhexachlorplatinat
und Kaliumhexachlorplatinat. Diese Verbindung
—8 —6 wird vorzugsweise in einer Menge von 10~ bis 10~ Mol pro
Mol Silberhalogenid in der Stufe der Herstellung der Teilchen
der Silberhalogenidemulsion oder während oder nach der Stufe
der physikalischen oder chemischen Reifung zugegeben. Manchmal kann leicht eine Desensibilisierung oder Umkehr (reversal)
auftreten, je nach Art des Metalls der verwendeten Verbindung,
■609839/096A
261 108G
oder je nach dem angewendeten Herstellungsverfahren oder dem
Verfahren zur Entwicklung der Emulsion. In einem solchen Falle
—Pt
wird die Verbindung vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 10""' Mol pro Mol Silberhalogenid vor der physikalischen. Reifung
zugegeben.
In die erfindungsgemäße Silberhalogenidemulsion kann ein hydrophiles
Bindemittel eingearbeitet werden. Beispiele für geeignete Bindemittel sind Gelatine, acetylierte Gelatine, phthalalierte
Gelatine, andere Gelatinederivate, wasserlösliche Cellulosederivate, Polyvinylalkohol und Polymerisate, die durch hydrophile
synthetische oder in der Natur vorkommende makromolekulare Verbindungen gebunden sind.
Die erfindungsgemäße Emulsion kann chemisch sensibilisiert
werden, beispielsweise durch Edelmetallsensibilisatoren, Schwefelsensibilisatoren,
aktive oder inaktive Selensensibilisatoren,
Reduktionssensibilisatoren und Polyalkylenoxidsensibilisatoren. Außerdem wird vorzugsweise ein Entwicklungsbeschleuniger verwedet.
Erfindungsgemäß werden beispielsweise Thioäther-Verbindungen,
quaternäre Ammoniumsalze und Polyalkylenoxidverbindungen verwendet
und besonders bevorzugt sind die in den japanischen Patentpublikationen Kr. 13 822/68 und 11 116/72 beschriebenen Entwicklungsbeschleuniger.
Außerdem kann die erfindungsgemäße photographische Emulsion durch Azole, Azaindene und Mercaptane
stabilisiert werden. Ferner können auch andere photographische Zusätze in die erfindungsgemäße photographische Emulsion eingearbeitet
werden, z.B. Netzmittel (wie Dihydroxyalkane, Cyclohexandiole,
Acetylenalkohole und in Wasser dispergierbare feinteilige makromolekulare Verbindungen, die durch Emulsionspolymerisation
hergestellt worden sind), Weichmacher, Mittel zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Beschichtung,
Gelatinehärter, wie Aldehyde, Äthylenimine, Ketone, Carbonsäurederivate, Sulfonsäureester, Sulfonylhalogenide und Vinylsulfone,
Beschichtungshilfsmittel, wie Saponin und SuIfosuccinate,
Fluoreszenz- oder Nicht-Fluoreszenz-Aufheller,· wie
609839/0964
Bistriazinylaminostilbenverbindungen, Hypersensibilisatoren,
wie Polyhydroxybenzol-Formalin-Novolakharz-Kondensate, Antistatikmittel,
UV-Absorber, Mittel zur Verbesserung der Bildpunktqualität, Antischleiermittel, Farbbildner vom Innen-Typ,
Farbtönungsmittel und dgl.
Gewünschtenfalls können in Kombination mit dem Sensibilisierungsfarbstoff
der oben angegebenen allgemeinen Formel auch andere geeignete Sensibilisierungsfarbstoffe, wie Cyanin-, Merocyanin-,
zusammengesetzte Cyanin- oder Styrylfarbstoffe, verwendet werden,
sofern sie keine nachteiligen Wirkungen auf die erfindungsgemäße
Emulsion haben, und es kann dadurch eine zusätzliche spektrale Sensibilisierung erzielt werden.
Zur Erleichterung der Handhabung (Behandlung) der erfindungsgemäßen
photographischen Silberhalogenidemulsion bei Dunkelraumbeleuchtung, kann ein Farbstoff, beispielsweise ein solcher,
wie er in der Japanischen Offenlegungsschrift 10 9^8/73 beschrieben
ist, als photographischer Farbstoff eingearbeitet werden.
Die erfindungsgemäße Silberhalogenidemulsion kann unter Anwendung
eines üblichen Verfahrens in Form einer Schicht auf geeignete Träger, z.B. Papiere, wie Barytpapier und mit Polyäthylen beschichtetes
Papier, Glasplatten, Celluloseacetat-, Cellulosenitrat-, Polystyrol-, Polyester- (z.B. Polyethylenterephthalat-),
Polycarbonat- und Polyamid-Filme,aufgebracht werden.
Ein photographisches Silberhalogenidmaterial, welches die erfindungsgemäß
aufgebrachte Silberhalogenidemulsionsschicht aufweist, eignet sich nicht nur für ein übliches Entwicklungsverfahren,
sondern auch für ein Diffusionsübertragungsverfahren
oder ein sogenanntes Schnellentwicklungsverfahren, bei dem ein Entwickler vorher in das photographische Material eingearbeitet
wo.rden ist.
609839/0964
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Eine SiIberjodidbromidemulsion mit einer durchschnittlichen
Korngröße von 0,7/u, die 1,5 Mol-% Silberjodid enthielt, wurde
nach einem üblichen Verfahren hergestellt und der Emulsion wurden Natriumchloraurat, Natriumthiocyanat und Natriumthiosulfit
zugesetzt, um die chemische Reifung zu bewirken. Dann wurden die oben angegebenen erfindungsgemäßen Sensibilisierungsfarbstoffe
in einer Menge von 1O~^ Mol pro Mol Silberhalogenid
in Form einer Lösung in Methanol zugegeben. Anschließend wurden Saponin, Mucochlorsäure und 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a-i7-tetrazainden
zu der Emulsion zugegeben und der pH-Wert wurde mit Natriumcarbonat auf 6,5 eingestellt zur Herstellung einer Silberhalogenidemulsion.
Zur Herstellung einer Probe wurde die Emulsion auf einen einer Sübstrierbehandlung unterworfenen
(mit einer Haftschicht versehenen) Celluloseacetatfilmträger aufgebracht und getrocknet. Zum Vergleich wurde anstelle der
erfindungsgemäßen Sensibilisierungsfarbstoffe ein Vergleichsfarbstoff A der nachfolgend angegebenen Formel
zugegeben und auf die gleiche Weise wie oben wurde eine Emulsion hergestellt. Ferner wurde auf die gleiche Weise eine
Emulsion hergestellt, der jedoch kein Sensibilisierungsfarbstoff einverleibt wurde. Jede dieser Vergleichsemulsionen wurde
60 9 839/0 964
zur Herstellung einer Vergleichsprobe in Form einer Schicht auf den gleichen Träger, wie vorstehend angegeben, aufgebracht
und getrocknet. Jede dieser Proben wurde unter Anwendung der beiden nachfolgend beschriebenen Verfahren unter Verwendung
eines Interferenzfilters und eines Argonlaserstrahls belichtet.
Be2.i_chtungsverfahr_en_1_
Unter Verwendung eines Sensitometers (Modell KS-4- der Firma
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Wolframlichtquelle mit einer Farbtemperatur von 2854-0K), auf dem ein Interferenzfilter
befestigt wurde, welches rotes Licht hindurchließ (Wellenlänge des Transmissionsmaximums: 5^5 mn) wurde die Probe
eine Sekunde lang durch einen neutral—grauen Stufenkeil belichtet.
B e_l i£htung£3 ver\f ahren_2_
Unter Verwendung eines Argonlaser-Oszillators (Modell JLG-A4-der
Firma Hipp on. Electric Company, Ltd.) wurde die Probe 1O~^
Sekunden lang durch einen neutral-grauen Stufenkeil mit einem
Argonlaserstrahl von 514-, 5 ma belichtet.
Die Belichtungsmenge wurde unter Verwendung eines neutral-grauen
Filters so eingestellt, daß bei beiden Belichtungsverfahren 1 und 2 die gleiche Belichtungsmenge erzielt wurdeo
Die belichtete Probe wurde 5 Minuten lang bei 25°C mit einem flüssigen Entwickler der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
entwickelt:
Zusamm^nsejfczung dejs flustigen Entwicklers
Metol 3 g
wasserfreies Natriumsulfit 50 g
Hydrochinon 6 g
Natriumcarbonatmonohydrat 29,5 g
Kaliumbromid 5 g
Wasser ad 1 1
•60 9 839/0964
Unter Verwendung eines automatischen Densitometers (hergestellt
von der Firma Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) wurde eine photographische charakteristische Kurve erhalten
und die Empfindlichkeit wurde als reziproker Wert der Belichtungsmenge ermittelt, die zur Erzielung einer optischen Dichte
von 0,5 über dem Schleier (Schleier +0,5) erforderlich war. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
I angegeben. Die Empfindlichkeit gibt die relative Empfindlichkeit an, die in der Weise errechnet wurde, daß die Empfindlichkeit
der von dem Farbstoff freien, nach dem Belichtungsverfahren 1 unter Verwendung des Interferenzfilters belichtete Probe
auf den Wert 100 festgesetzt wurde.
Farbstoff | Tabelle I | Belichtungs- verfahren 2 |
|
Probe | 98 | ||
Nr. | 4- | relative Empfindlichkeit | 100 |
1 | 7 | Belichtungsver fahren 1 |
115 |
2 | 11 | 105 | 105 |
3 | 14- | 110 | 37 |
4- | Vergle ichsfarb- stoff A |
115 | |
5 | 115 | ||
75 |
6 - 100 53
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle I geht hervor, daß die erfindungsgemäße photographische Silberhalogenidemulsion
eine höhere Empfindlichkeit bei der Argonlaserstrahlbelichtung aufwies als die den Vergleichsfarbstoff A enthaltende
Emulsion
Nach einem üblichen Verfahren wurde eine Silberchloridbromidemulsion
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 0,2/U hergestellt,
die 25 Mol-% Silberbromid enthielt. In der Stufe der
609839/0964
2611Π86 - 17 -
Herstellung der Silberhalogenidteilchen wurde Ammoniumhexachlor-
iridat in einer Menge von 10 ' Mol pro Mol Silberhalogenid zugegeben.
Zu der Emulsion wurden Chlor go Id(III) säure und Natriumthiosulfit
zugegeben, um die chemische Reifung zu bewirken. In einer Menge, wie sie in der folgenden Tabelle II angegeben
ist, wurde in Form einer Lösung in Methanol ein Sensibilisierungsfarbstoff, wie oben angegeben, der Emulsion zugesetzt.
Dann wurden Polyäthylenoxid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, Formalin, Saponin und 1,3,3a,7-Tetrazainden
zu der Emulsion zugegeben zur Herstellung einer Silberhalogenidemulsion. Zur Herstellung einer Probe wurde die Emulsion
in Form einer Schicht auf einen einer Substrierbehandlung
unterworfenen (mit einer Haftschicht versehenen) Polyäthylenterephthalatfilmträger
in einer Trockenschichtdicke von 5/U
aufgebracht und anschließend getrocknet.
Jede der so hergestellten Proben wurde nach dem in Beispiel 1 angegebenen Belichtungsverfahren 1 oder 2 belichtet und 2 Minuten
und 10 Sekunden lang bei 200C mit einem flüssigen Entwickler
vom Lith-Typ (Vorschrift D-85 der Firma Eastman Kodak Co.) entwickelt und die Empfindlichkeit wurde nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bestimmt, wobei die in der folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse erhalten wurden. Die
angegebene Empfindlichkeit stellt die relative Empfindlichkeit dar, die in der Weise berechnet wurde, daß die Empfindlichkeit
der 60 mg des Vergleichsfarbstoffes A enthaltenden und unter Anwendung des Belichtungsverfahrens 1 unter Verwendung des
Interferenzfilters belichteten Probe auf den Wert 1 festgesetzt wurde.
609839/0964
Farbstoff | Tabelle II | 60 | relative Empfindlich keit |
17 | |
Probe Wr. |
zugegebene Menge (mg pro |
90 | Belichtungs-Belichtungs- verfahren 1 verfahren 2 |
20 | |
C3) | Mol Silberha logenid) |
- | 15 | 20 | |
7 | (3) | 30 | 20 | 17 | |
8 | (3) | 60 | . 17 | 20 | |
9 | C10) | 90 | 20 | 20 | |
10 | (10) | 30 | 25 | 20 | |
11 | (10) | 60 | 17 | 23 | |
12 | (15) | 90 | 30 | 25' | |
13 | (15) | 30 | 25 | 5 | |
14 | (15) | 60 | 23 | 0.5 | |
15 | 90 | 7 | 0.5 | ||
16 | Vergleichsfarb- 30 stoff (A) |
1 | 1.5 | ||
17 | ti > (A) |
0.5 | |||
18 | It (A) |
2 | |||
19 | — | ||||
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße photographische Silberhalogenidemulsion
auch dann eine hohe spektrale Empfindlichkeit gegenüber einer Argonlaserstrahlbelichtung aufwies, wenn sie unter Anwendung
des Entwicklungsverfahrens vom Lith-Typ entwickelt wurde. Aus der Tatsache, daß durch Zugabe von 60 mg des Farbstoffes (3) und
von 30 mg des Farbstoffes (15) die gleiche Sensibilisierungswirkung
erzielt werden konnte, ist zu ersehen, daß die zugegebene Menge des Sensibilisierungsfarbstoffes nicht besonders kritisch ist.
609839/0964
Bei der Blitzlichtbelichtung sollte die zugegebene Menge des Sensibilisierungsfarbstoffes im allgemeinen jedoch vorzugsweise
größer sein als im Falle einer gewöhnlichen Belichtung. Im allgemeinen wird die zugegebene Menge des Sensibilisierungsfarbstoff
es so festgelegt, daß man nicht nur die Sensibilisierungswirkung in der Belichtungsstufe, sondern auch
die Entwicklungsinhibierungswirkung in der Beiichtungsstufe
in Betracht zieht.
Unter den nach dem Belichtungsverfahren 2 in Beispiel 2 belichteten
Proben wurden diejenigen, die den Farbstoff in einer Menge von 60 mg pro MbI Silberhalogenid enthielten,
bei 27°C mit dem gleichen flüssigen Entwickler wie in Beispiel 2 unter Verwendung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung
(Modell G-I7 der Firma Konishiroku Photo Ind. Co.,
Ltd.) entwickelt. Dann wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 2 die relative Empfindlichkeit, das Gamma in dem
linearen Abschnitt und die Bildpunktqualität bestimmt. Während die Entwicklungsdauer innerhalb eines Bereiches von 1 Minuten
und 20 Sekunden bis 2 Minuten und 20 Sekunden mit Abständen von 10 Sekunden geändert wurde, wurde die Probe mit den am
stärksten verminderten Säumen ausgewählt und die Werte wurden in bezug auf diese Probe bestimmt. Die Punktqualität wurde
durch Untersuchung der Schärfe des Punktbildes unter einem Mikroskop bestimmt und nach einer 5-stufigen Skala bewertet
(die Stufe 5 gibt den besten .Wert an und die Stufe 1 den
schlechtesten Wert). Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
9 83Ü/U964
Tabelle III | Gamma | Punkt qualität |
|
Probe Nr. | relative Empfind lichkeit* |
>12 | |
8 | 50 | >12 | |
11 | 60 | >12 | 5 |
14 | 55 | 3- | 2 |
17 | 13 | 3 | 2 |
19 | 10 | ||
* Die raltive Empfindlichkeit ist bezogen auf die gleiche
Probe wie die in Beispiel 2 verwendete Bezugsprobe.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle III geht hervor, daß die erfindungsgemäße Probe ausgezeichnete photographische
Eigenschaften auch dann aufwies, wenn sie unter Anwendung des Schnellentwicklungsverfahrens vom Lith-Typ entwickelt
wurde.
Patentansprüche:
609S39/09S4
Claims (7)
- 261 1Π86Patentansprüche«,1. Photographische Silberhalogenidemulsion für die Belichtung mit einem Argonlaserstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen der Sensibilisierungsfarbstoffe der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel enthältR - N- (CH = CH)n -C = C-C = O worin bedeuten:Z die Nichtmetallatome, die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Kerns (Ringes) aus der Gruppe der Pyridin-, Pyrrolin-, Oxazol-, Tfriazol- und Selenazol-Kerne (-Ringe) erforderlich sind,Q die Nichtmetallatome, die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Kerns (Ringes) aus der Gruppe der Thiohydanthoin-, Thiooxazolidindion- und Thioselenazolidindion-Kerne (-Ringe) erforderlich sind,R eine Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder substituierte Alkylgruppe undη die Zahl 0 oder 1.
- 2. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Silberhalogenidemulsion um eine Silberjodidbromidemulsion handelt.
- 3. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsion Silberhalogenidkörnchen enthält, die mindestens 60 Mol-% Silberchlorid enthalten.B 0 9 8 3 <J / Ü U 6 A2611 Π 8 R
- 4-, Photographische Silberhalogenidemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidkörnchen eine durchschnittliche Korngröße von 0,1 bis 1/u aufweisen.
- 5. Photographische Silberhalogenidemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens einen chemischen Sensibilisator aus der Gruppe der Edelmetall-, Schwefel- und Selensensibilisatoren enthält.
- 6. Photοgraphische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem chemischen Sensibilisator um eine Kombination aus einem Edelmetallsensibilisator und einem Schwefelsensibilisator handelt.
- 7. Photographische Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Sensibilisierungsfarbstoff enthält, der aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird:O=C - Έ^C2H5CH2CH2COOHB0983Ü/Ü364O=C -= SC2II5isO=C= SCHpCH-.= C - SN O=C -C2H5>sC2H4OHCH2COOH-Γ c>
— ο — οN' I >= SO=C - NC2H5609839/0964CHx-N )= C W '- S= SO=C - Ν"I CH^-CH=CH.,0>= C - 0I O=C - ITCH2-CH=CH2609839/0964
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3200475A JPS51106423A (ja) | 1975-03-17 | 1975-03-17 | Arugonreezaakorokoyoharogenkaginshashinnyuzai |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611086A1 true DE2611086A1 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=12346736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762611086 Pending DE2611086A1 (de) | 1975-03-17 | 1976-03-16 | Photographische silberhalogenidemulsion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51106423A (de) |
DE (1) | DE2611086A1 (de) |
GB (1) | GB1539764A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58190943A (ja) * | 1982-04-30 | 1983-11-08 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀写真感光材料の現像方法 |
JPS59115238A (ja) * | 1982-12-11 | 1984-07-03 | 頼子 玉 | 多角形ボ−ル箱アセンブリ |
JPS6235352A (ja) * | 1985-08-09 | 1987-02-16 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 像形成方法及びその装置 |
JPS62103633A (ja) * | 1985-10-09 | 1987-05-14 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀写真感光材料 |
JPS62157028A (ja) * | 1985-12-28 | 1987-07-13 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀写真感光材料 |
JP2515115B2 (ja) * | 1987-01-26 | 1996-07-10 | 富士写真フイルム株式会社 | ネガ型ハロゲン化銀写真感光材料 |
EP0774693B1 (de) | 1995-11-16 | 2000-05-24 | Agfa-Gevaert N.V. | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte durch Phototypie unter Verwendung des Silbersalz-Diffusionübertragungsverfahren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5224844B2 (de) * | 1971-12-28 | 1977-07-04 |
-
1975
- 1975-03-17 JP JP3200475A patent/JPS51106423A/ja active Granted
-
1976
- 1976-03-16 DE DE19762611086 patent/DE2611086A1/de active Pending
- 1976-03-17 GB GB1074676A patent/GB1539764A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5516283B2 (de) | 1980-05-01 |
GB1539764A (en) | 1979-01-31 |
JPS51106423A (ja) | 1976-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1547780B2 (de) | Verschleierte direktpositive photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE2533374C2 (de) | ||
DE1123557B (de) | Lichtentwickelbares, direkt aufzeichnendes photographisches Material, insbesondere fuer oszillographische Aufzeichnungen | |
DE1572125C3 (de) | Fotografisches Material für die Herstellung direktpositiver Bilder | |
DE2128498A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung einer photographischen Druckplatte | |
DE2611086A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion | |
DE2611037A1 (de) | Sensibilisierte photographische silberhalogenidemulsion | |
DE2135413A1 (de) | Lichtempfindliches, fotografisches Auf zeichnungsmatenal | |
DE2553127A1 (de) | Verfahren zur erhoehung der empfindlichkeit einer photographischen silberhalogenidemulsion, die dabei erhaltenen produkte und deren verwendung zur herstellung eines photographischen materials | |
DE2040131C2 (de) | Mehrschichtiges direkpositives photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1945408A1 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE2049797C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von direkt positiven photographischen Silberhalogemdemulsionen | |
DE2128296C3 (de) | Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE1522403A1 (de) | Durch Licht entwickelbares photographisches Material und Aufzeichnungsverfahren | |
DE1597637A1 (de) | Direkt aufzeichnendes fotografisches Material | |
DE1945409A1 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE2065539B2 (de) | Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials für eine BUtzbelichtung | |
DE2112728C3 (de) | Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2224367C2 (de) | Spektral sensibilisiertes photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2611803B2 (de) | Supersensibilisierte, rotempfindliche farbphotographische silberhalogenidemulsion | |
DE2710026C2 (de) | Verfahren zur Entwicklung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials vom Lith-Typ und Aufzeichnungsmaterial hierfür | |
DE2402284C2 (de) | Photographisches direktpositives Silberhalogenidmaterial | |
DE1797239C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer photographischen direktpositiven Silberhalogenidemulsionsschicht E.I. du Pont de Nemours and Co | |
DE69704509T2 (de) | Photographische Materialien mit verbessertem Bildton | |
DE2135412C3 (de) | Lichtempfindliches, photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer durch Merocyanine spektral sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |