DE2533374C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine spektral supersensibilisierte
photographische Silberhalogenidemulsion
mit einer Kombination
zweier Cyaninfarbstoffe, von der der erste der folgenden
allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten:
Z¹ und Z² gleich oder verschieden, die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothiazol- oder Benzoselenazolringes erforderlichen Atome,
R¹ und R² gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)¹ ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt,
sowie ein sie enthaltendes photographisches, gegebenenfalls farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Z¹ und Z² gleich oder verschieden, die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothiazol- oder Benzoselenazolringes erforderlichen Atome,
R¹ und R² gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)¹ ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt,
sowie ein sie enthaltendes photographisches, gegebenenfalls farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Durch Zugabe von Sensibilisierungsfarbstoffen wird sowohl die
Lichtempfindlichkeit von photographischen Silberhalogenidemulsionen
erhöht als auch der Empfindlichkeitsbereich
in die gewünschte Richtung verschoben.
In der Regel werden zu diesem Zweck einzelne Sensibilisierungsfarbstoffe
zugegeben, häufig werden aber auch zwei oder
mehr Sensibilisierungsfarbstoffe in Kombination verwendet.
Wenn zwei oder mehr Sensibilisierungsfarbstoffe in Kombination
verwendet werden, deren Sensibilisierungseffekt das
Zwei- oder Mehrfache der einzelnen Sensibilisierungsfarbstoffe
übersteigt, spricht man von einer Supersensibilisierung.
Diese Supersensibilisierung kann sich auch darin
äußern, daß eine Verschiebung des spektralen Empfindlichkeitsbereiches
in eine Richtung erfolgt, die aufgrund der
mit jedem Einzelfarbstoff zu erzielenden Verschiebung der
spektralen Empfindlichkeit nicht zu erwarten war.
Bei der Kombination von Sensibilisierungsfarbstoffen zur
Erzielung einer Supersensibilisierung ist eine geeignete
Auswahl der Farbstoffe erforderlich, da schon ein geringer
Unterschied im Hinblick auf die chemische Struktur der Farbstoffe
einen markanten Einfluß auf die Supersensibilisierungswirkung
haben kann. Eine Vorhersage, ob eine Supersensibilisierung
bei einer bestimmten Kombination von Sensibilisierungsfarbstoffen
erzielt wird, ist im Hinblick auf ihre chemische
Struktur allein außerordentlich schwierig. Hinzu kommt, daß
die zur Supersensibilisierung von photographischen Silberhalogenidemulsionen
eingesetzten Sensibilisierungsfarbstoffe
die übrigen photographischen Zusätze nicht beeinflussen
dürfen und außerdem
während der Lagerung der lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
diese stabile photographische Eigenschaften haben sollten. Nach der Entwicklung der lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien darf auch keine
Restfarbe in den lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien,
die Sensibilisierungsfarbstoffe enthalten, verbleiben, insbesondere
darf keine Restfarbe bei der Entwicklung der
lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien innerhalb eines
kurzen Zeitraums, in der Regel innerhalb von 3 bis 90 Sekunden,
beispielsweise bei der Schnellentwicklung, verbleiben.
Eine Restfarbe ist insbesondere nicht geeignet für ein photographisches
Papier, da dann bei der Schwarz-Weiß-Photographie
keine hellweiße Farbe erzielt werden kann und in der
Farbphotographie die farbgetreue Wiedergabe unmöglich ist.
So sind beispielsweise in den US-PS 37 52 670 und 34 80 434,
in der DE-OS 23 03 204 und in der japanischen Patentveröffentlichung
30 023/1971 Sensibilisierungsfarbstoffe beschrieben,
mit deren Hälfte die Empfindlichkeit im blauen Bereich erhöht
werden kann. Keiner der zur Sensibilisierung im blauen Bereich
verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe besitzt jedoch
befriedigende photographische Eigenschaften. Die in der US-
PS 34 80 434 und in der japanischen Patentveröffentlichung
30 023/1971 beschriebenen einfachen Merocyaninfarbstoffe haben
nämlich den Nachteil, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung
der Silberhalogenidemulsion bei ihrer Verwendung
breit ist und sich auf die längerwellige Seite erstreckt, so
daß dadurch eine Sensibilisierung für den grünen Bereich anstatt
für den blauen Bereich erfolgt. Dieser Nachteil führt
zu einer Verschlechterung der Farbwiedergabe
in mehrschichtigen lichtempfindlichen Farbaufzeichnungsmaterialien.
Zwar ist es möglich, die Empfindlichkeit im grünen
Bereich durch Verwendung eines Gelbfilters auf der blauempfindlichen
Schicht zu verringern, um den vorstehend geschilderten
Nachteil zu vermeiden, dabei nimmt jedoch gleichzeitig auch
die Empfindlichkeit im blauen Bereich ab.
Die in der US-PS 37 52 670 und in der DE-OS 23 03 204 beschriebenen
Monomethincyaninfarbstoffe haben den Nachteil,
daß ein hoher Gehalt an Restfarbe zurückbleibt, obgleich
diese Farbstoffe eine scharfe J-Banden-Sensibilisierung
ergeben. Man ist daher bestrebt, Sensibilisierungsfarbstoffe
zu finden, mit deren Hilfe es möglich ist, eine
spektrale Sensibilisierung im blauen Bereich, der zur
längerwelligen Seite hin scharf abgeschnitten ist, zu erzielen,
um dadurch die Farbfleckenbildung nach der Entwicklung
zu verringern.
In der US-PS 34 32 303 sind photographische Silberhalogenidemulsionen
beschrieben, die durch Verwendung eines Cyaninfarbstoffes
der nachstehend angegebenen allgemeinen
Formel (I) in Kombination mit einem 9-substituierten Di
benzo-dihydro-thiacarbocyaninfarbstoff supersensibilisiert
sind. Die damit erzielbaren Effekte, insbesondere was die
Supersensibilisierung im blauen Wellenlängenbereich angeht,
sind jedoch noch unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine photographische
Silberhalogenidemulsion, insbesondere eine farbphotographische
Silberhalogenidemulsion, anzugeben, die im
blauen Spektralbereich in der Weise supersensibilisiert ist,
daß der spektrale Sensibilisierungsbereich zur längerwelligen
Seite hin scharf abgeschnitten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der zweite der Cyaninfarbstoffe
der folgenden allgemeinen Formel (II)
entspricht, worin bedeuten:
Z³ die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothialzol-, Benzoselenazol-, Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
Z⁴ die zur Vervollständigung eines Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
R³ und R⁴ gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)² ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt.
Z³ die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothialzol-, Benzoselenazol-, Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
Z⁴ die zur Vervollständigung eines Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
R³ und R⁴ gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)² ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt.
Die erfindungsgemäße spektral supersensibilisierte photographische
Silberhalogenidemulsion weist eine besonders hohe
Empfindlichkeit im blauen Spektralbereich auf, wobei der
Sensibilisierungsbereich zur längerwelligen Seite hin
scharf abgeschnitten ist. Die erfindungsgemäße
Kombination zweier Cyaninfarbstoffe führt
in einem farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial zu einer geringeren
Farbfleckenbildung
und die spektrale Empfindlichkeit
nimmt während der Herstellung oder Lagerung
des noch unbelichteten Aufzeichnungsmaterials
nicht ab, selbst wenn anionische Verbindungen, insbesondere
Gelatinekoaguliermittel oder Farbkuppler, darin
enthalten sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt
es sich bei der Silberhalogenidemulsion um eine solche der
farbphotographischen Art, die einen eine gelbe Farbe
liefernden Kuppler enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein photographisches
Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein farbphotographisches
Aufzeichnungsmaterial, das durch mindestens eine Schicht aus
einer Silberhalogenidemulsion, wie sie vorstehend beschrieben
ist, gekennzeichnet ist.
Die in der allgemeinen Formel (II) durch Z³ und Z⁴ vervollständigten Ringe
können in anderen Stellungen als an
dem Stickstoffatom substituiert sein, beispielsweise durch ein oder mehrere
Halogenatome, wie Chlor-, Brom- oder Fluoratome, Alkylgruppen
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie
Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppen, Alkoxygruppen
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie
Methoxy- oder Äthoxygruppen, Hydroxylgruppen,
Carboxylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen mit bis zu 4
Kohlenstoffatomen, beispielsweise Äthoxycarbonylgruppen,
substituierten Alkylgruppen, wie Trifluormethyl-,
Benzyl- oder Phenäthylgruppen, Arylgruppen, wie
Phenylgruppen, und substituierten Arylgruppen, wie
p-Tolylgruppen.
Beispiele für durch Z³ vervollständigten
Thiazol-, Benzothiazol-, Benzoselenazol-, Naphthothiazol- und Naphthoselenazolringe
sind Thiazol-, 4-Methylthiazol-,
4,5-Dimethylthiazol-, 4-Phenylthiazol-,
4-(p-Tolyl)thiazol-, Benzothiazol-, 4-Chlorbenzothiazol-,
5-Chlorbenzothiazol-, 6-Chlorbenzothiazol-, 7-Chlorbenzothiazol-,
5-Brombenzothiazol-, 6-Brombenzothiazol-, 5-Jodbenzothiazol-,
5-Fluorbenzothiazol-, 4-Methylbenzothiazol-,
5-Methylbenzothiazol-, 6-Methylbenzothiazol-, 5,6-Dimethylbenzothiazol-,
5-Methoxybenzothiazol-, 6-Methoxybenzothiazol-,
5-Äthoxybenzothiazol-, 5-Hydroxy-6-methylbenzothiazol-,
5-Carboxybenzothiazol-, 5-Äthoxycarbonylbenzothiazol-,
5-Trifluormethylbenzothiazol-, 5-Phenylbenzothiazol-,
4-Phenylbenzothiazol-, 5-Phenäthylbenzothiazol-, Benzoselenazol-,
5-Methylbenzoselenazol-, 5-Hydroxybenzoselenazol-,
5-Methoxybenzoselenazol-, Naphtho-(2,1-d)-thiazol-, Naphtho-
(1,2-d)-thiazol-, Naphtho-(2,3-d)-thiazol-, 5-Methoxynaphtho-
(1,2-d)-thiazol-, 7-Äthoxynaphtho-(2,1-d)-thiazol-,
8-Methoxynaphtho-(2,3-d)-thiazol-, 8-Chlornaphtho-(1,2-d)-
thiazol-, Naphtho-(1,2-d)-selenazol-, Naphtho-(2,1-d)-
selenazol- und 8-Chlornaphtho-(1,2-d)-selenazolringe.
Beispiele für die durch Z⁴ vervollständigten Naphthothiazol- und Naphthoselenazolringe
sind der Aufstellung für Z³ zu entnehmen, soweit sich diese auf die beiden soeben genannten
beziehen.
R³ und R⁴ können,
aus einer gesättigten oder
ungesättigten aliphatischen Gruppe bestehen.
Die Kohlenstoffkette dieser aliphatischen Gruppe kann
durch Heteroatome, wie Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome
unterbrochen sein.
Die aliphatische Gruppe kann
ein oder mehrfach substituiert sein, wie durch Hydroxylgruppen,
Alkoxygruppen, beispielsweise Methoxy- oder Äthoxygruppen,
Alkylcarbonyloxygruppen, beispielsweise Acetoxy- oder
Propionyloxygruppen, Phenylgruppen, substituierte Phenylgruppen,
beispielsweise Sulfophenyl- oder Chlorphenylgruppen,
Carboxylgruppen oder Sulfogruppen.
Falls beide Substituenten
R³ und R⁴ eine Carboxyl- oder Sulfogruppe
aufweisen, kann die eine der Säuregruppen durch ein Kation abgefangen sein. Dieses
Kation kann ein einem Natrium,
Kaliumatom oder Ammoniumkation sein oder von einer organischen
Base, wie Pyridin, Trimethylamin oder Morpholin stammen.
Beispiele für aliphatische
Gruppen,
die keine Carboxyl- oder Sulfogruppe aufweisen,
sind Alkylgruppen, wie Methyl-, Äthyl- und n-
Propylgruppen, Alkenylgruppen, wie Vinylmethylgruppen,
Hydroxyalkylgruppen, wie 2-Hydroxyäthyl-
und 4-Hydroxybutylgruppen, Acyloxyalkylgruppen,
wie 2-Acetoxyäthyl- und 3-Acetoxypropylgruppen,
und Alkoxyalkylgruppen, wie 2-Methoxyäthyl-
und 4-Methoxybutylgruppen. Beispiele
für aliphatische Gruppen, die eine Carboxyl-
oder Sulfogruppe enthalten, sind
2-Carboxyäthyl-, 3-Carboxypropyl-,
2-(2-Carboxyäthoxy)äthyl-,
2-Sulfoäthyl-,
3-Sulfopropyl-, 3-Sulfobutyl-,
4-Sulfobutyl-, 2-Hydroxy-3-sulfopropyl-,
2-(3-Sulfopropoxy)äthyl-, 2-Acetoxy-
3-sulfopropyl-, 3-Methoxy-2-(3-sulfopropoxy)-
propyl-, 2-[2-(3-Sulfopropoxy)äthoxy]äthyl-,
2-Hydroxy-3-(3′-sulfopropoxy)propyl-,
p-Carboxybenzyl-, p-Sulfobenzyl- und
p-Sulfophenäthylgruppen.
Die in der allgemeinen Formel (I) durch Z¹ und Z² vervollständigten Ringe
können in gleicher Weise wie die in der allgemeinen Formel (II)
durch Z³ und Z⁴ vervollständigten Ringe in anderen Stellungen als an dem
Stickstoffatom substituiert
sein.
Beispiele für durch Z¹ und Z² vervollständigte
Thiazol-, Benzothiazol- oder Benzoselenazolringe sind der Aufzählung für Z³
zu entnehmen, soweit sich diese auf die drei soeben genannten beziehen.
Von den erfindungsgemäß eingesetzten Farbstoffen der allgemeinen Formel
(II) werden bevorzugte Farbstoffe durch die
folgende allgemeine Formel (III)
wiedergegeben.
Darin stellt Z⁵ für die zur Vervollständigung
eines Benzothiazol- oder Naphthothiazolringes und Z⁶ die zur Vervollständigung eines Naphthothiazolringes erforderlichen
Atome dar. A¹ bedeutet eine Alkylengruppe mit bis zu 4
Kohlenstoffatomen, die mit einer Hydroxylgruppe substituiert
sein kann, beispielsweise eine Äthylen-,
1,3-Propylen-, 1,4-Butylen- oder 2-Hydroxy-
1,3-butylengruppe. R⁵ steht für eine Gruppe -A²-SO₃H
oder -A²-CO₂H, worin A² die gleiche Bedeutung wie A¹ besitzt
und gleich oder verschieden sein können.
Besonders bevorzugte Farbstoffe der allgemeinen Formel (III)
sind solche der folgenden allgemeinen Formel (IV)
Darin stellt Z⁷ die zur Vervollständigung
eines Benzothiazol- oder Naphtho-(1,2-d)thiazolringes
erforderlichen Atome dar. A¹ und A² haben jeweils die gleiche
Bedeutung wie vorstehend und R⁶ die eines Wasserstoff-,
Chlor- oder Bromatoms.
Von den erfindungsgemäß eingesetzten Farbstoffen der allgemeinen Formel
(I) sind bevorzugte Farbstoffe solche der
folgenden allgemeinen Formel V
Darin stellen Z⁸ und Z⁹, die gleich oder verschieden
sein können, jeweils die zur Vervollständigung eines
Benzothiazol- oder Benzoselenazolringes erforderlichen
Atome dar.
A³ und R⁷ besitzen dieselbe Bedeutung wie A¹ bzw. R⁵ in der allgemeinen
Formel (III).
Von den Farbstoffen der allgemeinen Formel (V) sind besonders bevorzugte
Farbstoffe diejenigen der folgenden allgemeinen Formel (VI)
Darin bedeuten R⁸ und R⁹, die gleich oder
verschieden sein können, jeweils eine Alkylgruppe
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine
Methyl- oder Äthylgruppe, eine Alkoxygruppe mit bis zu
4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methoxy-
oder Äthoxygruppe, ein Halogenatom, beispielsweise
ein Chlor- oder Bromatom, eine Arylgruppe,
beispielsweise eine Phenylgruppe, oder ein Wasserstoffatom.
Jedoch stellen R⁸ und R⁹ nicht gleichzeitig
ein Wasserstoffatom dar. A³ und A⁴ haben die gleiche Bedeutung,
wie A¹ bzw. A² in der allgemeinen Formel (III).
Die Farbstoffe entsprechend den allgemeinen Formeln (I) und (II)
sind bekannt und können vom Fachmann anhand
der US-PSen 31 49 105 und 22 38 231, der GB-PS
7 42 112 oder nach F.M. Hamer, The Cyanine
Dyes and Related Compounds, Seite 55ff., Interscience
Publishers, New York, (1964),
hergestellt werden.
Spezielle Beispiele für Cyaninfarbstoffe entsprechend
der allgemeinen Formel (I)
sind nachfolgend angegeben.
Spezielle Beispiele für Cyaninfarbstoffe entsprechend
der allgemeinen Formel (II)
sind nachfolgend angegeben:
Die optimale Konzentration der erfindungsgemäß eingesetzten
Cyaninfarbstoffe kann nach dem Fachmann
geläufigen Verfahren festgelegt werden.
Obwohl die Menge der Cyaninfarbstoffe
zur Supersensibilisierung gemäß der Erfindung nicht beschränkt
ist, werden diese im allgemeinen
in einer Menge von 2 × 10-6 bis 1 × 10-3
Mol je Mol Silberhalogenid verwendet.
Eine Menge von 5 × 10-6 bis 1 × 10-4 Mol je Silberhalogenid wird bevorzugt. Das
Verhältnis der Mengen des Farbstoffes entsprechend
der Formel (II) und des Farbstoffes entsprechend
der Formel (I) zur Erzielung der Supersensibilisation
beträgt im allgemeinen 20 : 1 bis 1 : 20 und vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 5.
Der Zusatz der Cyaninfarbstoffe zu den Emulsionen
kann nach bekannten Verfahren ausgeführt werden, beispielsweise
können sie direkt in der Emulsion
dispergiert werden oder zu der Emulsion als
Lösung in einem wasserlöslichen
Lösungsmittel, wie Pyridin, Methylalkohol, Äthylalkohol,
Methylcellosolve oder Aceton oder Gemischen hiervon
und erforderlichenfalls Verdünnung der Lösung mit Wasser,
oder Wasser selbst zugesetzt werden.
Ferner kann die Ultraschallvibration zur Auflösung
der Farbstoffe angewandt werden. Weiterhin kann ein Verfahren,
welches die Auflösung der Farbstoffe in einem
flüchtigen organischen Lösungsmittel, Dispergierung der
erhaltenen Lösung in einem hydrophilen Kolloid und Zusatz
der erhaltenen Dispersion zu der Emulsion umfaßt, wie in
der US-PS 34 69 987 beschrieben, oder ein Verfahren,
wobei wasserunlösliche Farbstoffe in einem wasserlöslichen
Lösungsmittel ohne Auflösung der Farbstoffe
dispergiert werden und die erhaltene Dispersion zu der
Emulsion zugesetzt wird, wie in der japanischen Patentveröffentlichung
24 185/1971 beschrieben, angewandt werden.
Ferner können die Farbstoffe zu der Emulsion als
Dispersion durch Auflösung des Farbstoffes in einer sauren
Lösung und Dispergierung der Lösung in der Emulsion
zugesetzt werden. Außerdem kann der Zusatz der Farbstoffe
zu der Emulsion nach den in den US-PS
29 12 345, 33 42 605, 29 96 287 und 34 25 835 angegebenen
Verfahren ausgeführt werden.
Obwohl die Farbstoffe
zu jeder Stufe der Herstellung der Emulsion
zugegeben werden können, ist es günstig, die Farbstoffe
nach Beendigung der zweiten Reifung vor dem Aufziehen
der Emulsion zuzusetzen.
Geeignete Silberhalogenide, die für die Emulsionen
gemäß der Erfindung verwendet werden können, umfassen
Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberbromidchlorid,
Silberjodidbromid, und Silberjodidbromidchlorid.
Insbesondere können Silberbromidchlorid und Silberjodidbromidchlorid
mit einem Gehalt von weniger als
1 Mol-% Silberjodid, vorteilhaft verwendet werden.
Wenn auch Gelatine üblicherweise als Bindemittel in den
Silberhalogenidemulsionen gemäß der Erfindung verwendet
wird, können Materialien, welche nicht nachteilig das
lichtempfindliche Silberhalogenid beeinflussen, wie Albumin,
Agar-Agon, Gummiarabicum oder Alginsäure, hydrophile
Harze, wie Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon,
oder Cellulosederivate anstelle von Gelatine verwendet
werden.
Die Emulsionen können fein- oder grobkörnig sein und
nach dem Einzeleinlauf- oder Doppeleinlaufverfahren
hergestellt sein.
Ferner können die Silberhalogenidkörner eine homogene
Kristallstruktur oder eine heterogene Schichtstruktur
haben, wobei dann Kern und Schale unterschiedlich
sind. Weiterhin können die Körner die sog.
Struktur vom Umwandlungstyp haben, wie in der US-PS
36 22 318 und der GB-PS
6 35 841 angegeben. Schließlich können die Körner überwiegend oberflächen-
oder innenkornempfindlich sein.
Diese photographischen Emulsionen sind in C.E.K.
Mees & T.H. James, The Theory of Photographic Process,
3. Auflage, MacMillan Co., New York (1966) oder P. Glafkides,
Photographic Chemistry, Fountain Press Co. beschrieben
und können nach verschiedenen Verfahren, wie dem
Ammoniak-, Neutral- oder
Säureverfahren hergestellt werden.
Als durchschnittliche Teilchengröße der
Silberhalogenidkörner ist ein Bereich
von 0,4 bis etwa 2 µm bevorzugt. Die Verteilung
der Korngröße kann sowohl eng als auch weit
sein.
Die Silberhalogenidemulsionen können physikalisch gereift
sein. Üblicherweise werden die
wasserlöslichen Salze aus der Emulsion nach der Ausbildung
der Silberhalogenidniederschläge oder nach der physikalischen
Reifung entfernt. Nudelwaschverfahren
und Ausflockungsverfahren
können angewandt werden.
Die Silberhalogenidemulsionen können chemisch
sensibilisiert sein und weitere übliche Zusätze, wie Antischleiermittel, Entwicklungsbeschleuniger,
Härtungsmittel, Beschichtungshilfsmittel, Weichmacher,
emulsionspolymerisierte Latices und Antioxidationsmittel
enthalten.
Die photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung
können, sofern sie zur Herstellung eines farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials
dienen, die üblicherweise verwendeten nichtdiffundierbaren
farbbildenden Kuppler enthalten.
Bevorzugt werden dabei Kuppler, die eine gelbe Farbe liefern.
Beispiele für derartige Kuppler umfassen Diketomethylengelbkuppler
vom 4- oder 2-Äquivalenttyp,
beispielsweise die Verbindungen entsprechend den US-PS
32 77 157, 34 15 652, 34 47 928,
33 11 476, 34 08 194,
28 75 057, 32 65 506, 34 09 439,
35 51 155 und 35 51 156, den DE-OS 19 56 281
und 21 62 899 und den japanischen
Patentveröffentlichungen 26 133/1972 und
66 836/1973.
Ferner können die DIR-
Kuppler entsprechend den US-PS
32 27 554, 31 48 062, 32 97 445,
32 53 924, 33 11 476, 33 79 529, 35 16 831, 36 17 291,
37 05 801 und 36 32 345 und der DE-OS 21 63 811
verwendet werden. Diese Kuppler können unter Anwendung
des in der US-PS 28 01 171 beschriebenen
Verfahrens dispergiert werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf die verschiedenen
Farb- oder Schwarz-Weiß-Emulsionen angewandt werden.
Beispiele derartiger Emulsionen umfassen Emulsionen für
Farbpositive, Farbpapiere,
Farbnegative, Farbumkehrmaterialien, ferner
Emulsionen für lithographische
Materialien, für Materialien zur
Aufzeichnung von Kathoden- oder
Röntgenstrahlen, Emulsionen
für das Kolloidübertragungsverfahren,
wie sie beispielsweise in der US-PS
27 16 059 beschrieben sind, für das Silbersalzdiffusionsübertragungsverfahren, wie
sie beispielsweise in den US-PS 23 52 014,
25 43 181, 30 20 155 und 28 61 855 beschrieben
sind, für das Farbdiffusionsübertragungsverfahren
verwendeten Emulsionen, wie sie beispielsweise in den
US-PS 30 87 817, 31 85 567, 29 83 606,
32 53 915, 32 27 550, 32 27 551, 32 27 552, 34 15 644,
34 15 645 und 34 15 646 beschrieben sind, für das
Farbstoffübertragungsverfahren verwendeten Emulsionen,
wie sie beispielsweise in der US-PS 28 82 156
beschrieben sind, für das Silberfarbbleichverfahren
verwendeten Emulsionen, wie sie beispielsweise in
Friedman, History of Color Photography, Kapitel 24,
American Photographic Publishers Co., (1944), British
Journal of Photography, Band III, Seite 308 bis 309,
(April 7, 1964) beschrieben sind, und für
Emulsionen, wie sie beispielsweise in
der BE-PS 7 04 255
den US-PS 23 69 449, 30 33 682,
32 87 137,
31 52 904, 33 12 550 und 31 48 122 und den GB-PS
11 10 046,
9 20 277 und 11 31 238 beschrieben
sind.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen anhand
der folgenden Beispiele erläutert. Dabei wird Bezug genommen
auf die Fig. 1.
Diese zeigt die spektrale
Durchlässigkeitskurve eines handelsüblichen Filters, wie er
in den Beispielen 1 und 2 verwendet wird.
Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche
Teile, Prozentsätze und Verhältnisse auf das Gewicht
bezogen.
Photographische Silberhalogenidemulsionen wurden
durch Zusatz der Cyaninfarbstoffe einzeln oder als
Kombination zu Silberjodidbromidemulsionen (AgJ : AgBr
= 7 Mol-% : 93 Mol-%, Gelatine (g)/AgNO₃(g) = 1,3, 0,53 Mol
Silbersalz/kg Emulsion) spektral sensibilisiert. Die durchschnittliche
Teilchengröße der Silberhalogenidteilchen betrug
0,7 µm. Diese Emulsionen wurden jeweils auf Schichtträger aus Cellulosetriacetat
aufgezogen und getrocknet. Dann wurden
die Proben während 1/50 sek durch einen Stufenkeil und
durch ein Gelbfilter (durch welches Licht einer Wellenlängen
länger als 460 nm hindurchgeht und welches die in der
Fig. 1 gezeigte spektrale Durchlässigkeit hat) unter Anwendung
einer Tageslichtquelle von 64 lux (entsprechend einer
Farbtemperatur von 5400°K) belichtet, bei 20°C während
6 min unter Anwendung einer Entwicklerlösung der folgenden
Zusammensetzung entwickelt, stoppbehandelt, fixiert, gewässert
und getrocknet.
N-Methyl-p-aminophenolsulfat|2 g | |
Natriumsulfit (wasserfrei) | 40 g |
Hydrochinon | 4 g |
Natriumcarbonat (Monohydrat) | 28 g |
Kaliumbromid | 1 g |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1 l |
Nun wurden die entwickelten Proben unter Anwendung
eines handelsüblichen Sensitometers untersucht.
Zur Bestimmung der Empfindlichkeit wurde als Bezugspunkt der jeweilige Dichtewert
Schleier +0,10 festgesetzt.
Test Nr. 2 dient in der
folgenden Tabelle als Bezugsgröße.
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle I, daß
eine ausgezeichnete Supersensibilisierung erhalten wurde.
Cyaninfarbstoffe in den in Tabelle II aufgeführten Mengen
wurden zu photographischen Silberbromidchloridemulsionen
(AgBr: 90 Mol-%, AgCl: 10 Mol-%, Gelatinemenge je Mol Silberhalogenid:
170 g, 0,43 Mol Silberhalogenid je kg der Emulsion) mit
dem Gehalt von α-(4-Palmitoamidophenoxy)-α-pivaloyl-4-
sulfamylacetanilid entsprechend der US-PS
34 08 194 als ein gelbes Farbbild bildender Kuppler
zugesetzt. Diese Emulsionen wurden jeweils auf einen
Bogen eines photographischen Papieres, das mit einer
Polyäthylenschicht überzogen war, aufgezogen und getrocknet.
Jede überzogene Probe wurde durch einen Stufenkeil
während 1 sek durch ein Gelbfilter unter Anwendung
einer Wolframlampe mit einer Farbtemperatur von 2854°K
belichtet und mit der folgenden Farbentwicklung
unterworfen.
Die Behandlungslösungen hatten die folgenden Zusammensetzungen:
Farbentwicklerlösung
Benzylalkohol|12 ml | |
Diäthylenglykol | 3,5 ml |
Natriumhydroxid | 2,0 g |
Natriumsulfit | 2,0 g |
Kaliumbromid | 0,4 g |
Natriumchlorid | 1,0 g |
Borax | 4,0 g |
Hydroxylaminsulfat | 2,0 g |
Dinatriumäthylendiamintetraacetat (Dihydrat) | 2,0 g |
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(β-methansulfonamidoäthyl)-anilin-sesquisulfat (Monohydrat) | 5,0 g |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1 l |
Stopplösung
Natriumthiosulfat|10 g | |
Ammoniumthiosulfat (70%ige wäßrige Lösung) | 30 ml |
Natriumacetat | 5 g |
Essigsäure | 30 ml |
Kaliumalaun | 15 g |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1 l |
Bleichfixierlösung
Eisen(III)sulfat|20 g | |
Dinatriumäthylendiamintetraacetat (Dihydrat) | 36 g |
Natriumcarbonat (Monohydrat) | 17 g |
Natriumsulfat | 5 g |
Ammoniumthiosulfat (70%ige wäßrige Lösung) | 100 ml |
Borsäure | 5 g |
pH eingestellt auf | 6,8 |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1 l |
Stabilisierlösung
Borsäure|5 g | |
Natriumcitrat | 5 g |
Natriummetaborat (Tetrahydrat) | 3 g |
Kaliumalaun | 15 g |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1 l |
Nun wurden die entwickelten Proben unter Anwendung
eines handelsüblichen Sensitometers untersucht.
Zur Bestimmung der Empfindlichkeit
wurde als Bezugspunkt
der jeweilige Dichtewert Schleier +0,5 festgesetzt.
Test Nr. 20 dient in der
folgenden Tabelle als Bezugsgröße.
In Tabelle II ist ferner das Ausmaß der Restfärbung
angegeben.
Claims (5)
1. Spektral supersensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion
mit einer Kombination zweier Cyaninfarbstoffe,
von der der erste der folgenden allgemeinen Formel
(I)
entspricht, worin bedeuten:
Z¹ und Z² gleich oder verschieden, die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothiazol- oder Benzoselenazolringes erforderlichen Atome,
R¹ und R² gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)¹ ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite der Cyaninfarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel (II) entspricht, worin bedeuten:
Z³ die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothialzol-, Benzoselenazol-, Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
Z⁴ die zur Vervollständigung eines Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
R³ und R⁴ gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)² ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt.
Z¹ und Z² gleich oder verschieden, die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothiazol- oder Benzoselenazolringes erforderlichen Atome,
R¹ und R² gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)¹ ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite der Cyaninfarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel (II) entspricht, worin bedeuten:
Z³ die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Benzothialzol-, Benzoselenazol-, Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
Z⁴ die zur Vervollständigung eines Naphthothiazol- oder Naphthoselenazolringes erforderlichen Atome,
R³ und R⁴ gleich oder verschieden, eine aliphatische Gruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens eine carboxy- oder sulfosubstituiert ist, und
(X⊖)² ein Anion, das bei Betainstruktur entfällt.
2. Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Cyaninfarbstoff der allgemeinen Formel
(I)
und als Cyaninfarbstoff der allgemeinen Formel (II)
enthält.
3. Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie der farbphotographischen
Art ist und einen eine gelbe Farbe liefernden Kuppler enthält.
4. Photographisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet
durch mindestens eine Schicht aus einer Silberhalogenidemulsion
nach den Ansprüchen 1 und 2.
5. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet
durch eine Schicht aus einer Silberhalogenidemulsion
nach Anspruch 3.
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