DE2604246A1 - Zahnaerztliches einheitsgeraet - Google Patents
Zahnaerztliches einheitsgeraetInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/0007—Control devices or systems
- A61C1/0038—Pneumatic systems
Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS , 2604246
7/1169
G-u/ay
Kaltenbach & Yoigt 4. Februar 1976
Bismarckring 39
795o Biberach/Riß
795o Biberach/Riß
Patentanmeldung
Zahnärztliches Einheitsgerät
Zahnärztliches Einheitsgerät
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Einheitsgerät mit mehreren je aus einer Halterung herausnehmbaren und
mit in das Einheitsgerät einmündenden Energiezufuhrschläuchen
versehenen Handstüeken, von denen eines oder mehrere durch Druckluft und eines oder mehrere durch elektrischen Strom
antreibbar sind und die durch einen gemeinsamen Anlasser ein- und ausschaltbar sind, wobei jedem Handstück ein durch
das Herausnehmen aus seiner Halterung auslösbarer Schalter zugeordnet ist, der ein Energiezufuhrelement für die Druckluft-und/oder
Stromzufuhr zu dem herausgenommenen Handstück vorbereitend einschaltet, so daß bei entsprechender Betätigung
des Anlassers das herausgenommene Handstück, d.h. das Arbeitshandstück, anläuft, während die weiteren in ihren
Halterungen befindlichen oder herausgenommenen Handstücke, d.h. die Ruhehandstücke, stillstehen.
Die Handstücke können dabei gerade oder abgewinkelt ausgebildet sein. Üblicherweise sind die erwähnten Schalter in oder
an den z.B. köcherförmig ausgebildeten Halterungen angeordnet.
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Ein derartiges zahnärztliches Einheitsgerät ist durch die DT-PS 2.231.735 bekannt. Bei diesem bekannten Einheitsgerät
sind die durch das Herausnehmen der Handstücke aus ihren Halterungen auslösbaren Schalter als Geber ausgebildet, die
ihnen nachgeschaltete, logisch verknüpfte Bauelemente steuern, wobei außerdem die Bauelementengruppe jedes Gebers zur
Stillsetzung der Ruhehandstücke bei herausgenommenem Arbeitshandstück
mit den anderen Bauelementengruppen verknüpft sind. Hierbei wird das Anlaufen der mit unterschiedlichen Energien,
nämlich Druckluft sowie-Wasser und elektrischen Strom betriebenen Handstücke mit Hilfe der genannten, das Energiezufuhrelement
bildenden elektrischen Steuerorgane vorbereitet bzw. programmiert, was bezüglich der mit Druckluft betriebenen
Handstücke sehr aufwendig ist.
Ein ähnliches zahnärztliches Einheitsgerät ist durch die DT-AS 2.038.976 bekannt.
Schließlich ist es durch die DT-OS 2.339.824 bekannt, zur
Einzelsteuerung von durch Druckluft bzw. elektrischen Strom betriebenen Handstücken jeweils einen Steuerblock vorzusehen
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und diese in ihrer Anzahl der Anzahl der Handstücke entsprechenden
Steuerblöcke dicht an dicht zu einer Steuereinheit zusammenzusetzen, die mit einem durch sämtliche Steuerblöcke
hindurchgehenden, die Versorgungsmedien für die Handstücke
führenden Durchgangskanal versehen ist, von welchem in jedem Steuerblock ein Abzweigkanal abzweigt, in dessen
Strömungsweg eine Membran eingeschaltet ist, welcher eine auf ihrer dem anströmenden Versorgungsmedium gegenüberliegenden
Seite vorgesehene Steuerkammer zugeordnet ist, die über eine Steuerleitung durch Steuer-Druckluft zur Bewirkung der
Sperrung des Durchflusses des Yersorgungsmediums durch den
Abzweigkanal beaufschlagbar ist, wobei in der Steuerleitung eine in ihrer Offenstellung die Freigabe des Versorgungsmedium-Durchflusses
durch den Abzweigkanal bewirkende Entlüftungsöffnung vorgesehen ist. Die genannte Entlüftungsöffnung
ist bei dieser bekannten Bauart durch das Ende einer an die Steuerleitung angeschlossenen Entlüftungsleitung gebildet,
die bis zur Halterung des jeweiligen Handstückes führt. Dort ist als durch das Handstück beim Herausnehmen
aus der bzw. Hereingeben in die Halterung betätigbarer Schalter ein Verschlußventil vorgesehen, welches durch das in
seiner Ruhestellung in der Halterung befindliche Handstück schließbar und bei abgenommenem Handstück durch den von einer
Druckluftguelle her anstehenden Luftdruck offenbar ist. Bei geöffnetem Verschlußventil strömt also keine Steuerluft zur
Steuerkammer.
Bei dieser bekannten Bauart hat sich die aus den einzelnen Steuerblöcken zusammengesetzte pneumatische Steuereinheit
gut bewährt. Nur stellt die an die Steuerleitung jeder einzelnen Steuerkammer angeschlossene und bis zur Halterung des
jeweiligen Handstückes geführte Entlüftungsleitung mit dem
dem Ende jeder Entlüftungsleitung zugeordneten Verschlußventil einen verhältnismäßig hohen baulichen Aufwand dar, welcher
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indessen bei einem zahnärztlichen Einheitsgerät mit ausschließlich
durch Druckluft betriebenen Handstücken gerechtfertigt sein könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Einheitsgerät der eingangs genannten Art, also mit durch
Druckluft betriebenen und durch elektrischen Strom betriebenen Handstücken zu schaffen, bei welchem das vorbereitende
Einschalten bzw. Programmieren zumindest des Anlaufens der mit Druckluft angetriebenen Handstücke sowie in weiterer
Ausbildung das vorbereitende Einschalten bzw. Programmieren der Zufuhr von Kühlmittel oder anderen Versorgungs-Druckmedien
sowohl zu den mit Druckluft als auch zu den mit elektrischem Strom angetriebenen Handstücken unter Verwendung
der bekannten und bewährten pneumatischen Steuereinheit, jedoch unter Vermeidung einer aufwendigen Verschlußeinrichtung
für die Entlüftungsöffnung der Steuerleitungen ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem zahnärztlichen Einhei^sgerät der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
daß die Energiezufuhrelemente für die durch Druckluft betriebenen Handstücke durch jeweils einen Steuerblock
gebildet sind und diese in ihrer Anzahl der Anzahl der genannten Handstücke entsprechenden Steuerblöcke dicht an
dicht zu einer Steuereinheit zusammengesetzt sind, die mit einem durch sämtliche Steuerblöcke hindurchgehenden, das
Druckmedium für die genannten Handstücke fahrenden Durchgangskanal versehen ist, von welchem in jedem Steuerblock ein
mit dem Energiezufuhrschlauch des betreffenden Handstückes verbundener Abzweigkanal abzweigt, in dessen Strömungsweg
eine Membran eingeschaltet ist, welcher eine auf ihrer dem anströmenden Druckmedium gegenüberliegenden Seite vorgesehene
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Steuerkammer angeordnet ist, die über eine Steuerleitung
durch Steuer-Druckluft zur Bewirkung der Sperrung des Durchflusses des erstgenannten Druckmediums durch den Abzweigkanal beaufschlagbar ist, wobei in der Steuerleitung eine in ihrer Offenstellung die Freigabe de3 Druckmedium-Durchflusses durch den. Abzweigkanal bewirkende Entlüftungsöffnung vorgesehen ist, welcher ein elektromagnetisch betätigbares Yerschlußglied zugeordnet ist5 in dessen Erregerstromkreis der jeweilige, jeden Handstück zugeordnete Schalter angeordnet ist, der als den Erregerstroinkreis schließender bzw. unterbrechender Schalter ausgebildet ist.
durch Steuer-Druckluft zur Bewirkung der Sperrung des Durchflusses des erstgenannten Druckmediums durch den Abzweigkanal beaufschlagbar ist, wobei in der Steuerleitung eine in ihrer Offenstellung die Freigabe de3 Druckmedium-Durchflusses durch den. Abzweigkanal bewirkende Entlüftungsöffnung vorgesehen ist, welcher ein elektromagnetisch betätigbares Yerschlußglied zugeordnet ist5 in dessen Erregerstromkreis der jeweilige, jeden Handstück zugeordnete Schalter angeordnet ist, der als den Erregerstroinkreis schließender bzw. unterbrechender Schalter ausgebildet ist.
Dieser vom jeweiligen entnommenen Ärbeitshaadstück geschaltete
Erregerstrom kann 3omit zum Abrafen eines vorprogrammierten
Sustanäes des Arbeitshandstüefcs verwendet werden, ebenso zur Verriegelung gegen die anderen EaLshsndstücke·
Infolge der vorgeschlagenen neues. Kombination der bekannten
und bewährten pneumatischen Steuereinheit mit der neuartigen Ausbildung der Yerschluoeinricii^iiag äsr Entlüftungsöffnung
in Form des speziellen elektromagnetisch öetätigbaren, an
den Steuerblöcken der Steuereinheit angeordneten Yerschlußgliedes braucht von den einzelnen Steuerblöeken anstelle der voluminösen, starren und damit wegen Gefahr ües Abquetschens störanfälligen Steuerluft-Entlüftungsieitmig jeweils nur ein einfacher, aus äünnen Drähten bestehender Irregerstromkreis
vom Yerschlußglied zum Schalter geführt au werden. Die Steuerung des Yerschlußgliedes mit Hilfe von den Srregerstromkrels versorgenden elektrischem Ström stellt insofern keinen zusätzlichen Aufwand dar, weil das zahnärztliche Einheitsgerät wegen seiner mit Druckluft betriebenen und mit elektrischem Strom betriebenen Handstücke sowieso an eine elektrische Stromquelle angeschlossen sein muß.
Sustanäes des Arbeitshandstüefcs verwendet werden, ebenso zur Verriegelung gegen die anderen EaLshsndstücke·
Infolge der vorgeschlagenen neues. Kombination der bekannten
und bewährten pneumatischen Steuereinheit mit der neuartigen Ausbildung der Yerschluoeinricii^iiag äsr Entlüftungsöffnung
in Form des speziellen elektromagnetisch öetätigbaren, an
den Steuerblöcken der Steuereinheit angeordneten Yerschlußgliedes braucht von den einzelnen Steuerblöeken anstelle der voluminösen, starren und damit wegen Gefahr ües Abquetschens störanfälligen Steuerluft-Entlüftungsieitmig jeweils nur ein einfacher, aus äünnen Drähten bestehender Irregerstromkreis
vom Yerschlußglied zum Schalter geführt au werden. Die Steuerung des Yerschlußgliedes mit Hilfe von den Srregerstromkrels versorgenden elektrischem Ström stellt insofern keinen zusätzlichen Aufwand dar, weil das zahnärztliche Einheitsgerät wegen seiner mit Druckluft betriebenen und mit elektrischem Strom betriebenen Handstücke sowieso an eine elektrische Stromquelle angeschlossen sein muß.
Das vorbereitende Einschalten bzw. das Programmieren des Anlaufens
der mit elektrischem Strom angetriebenen Handstücke
kann bei dem vorgeschlagenen Einheitsgerät in bekannter einfacher Weise mit Hilfe von elektrischen Stromversorgungselementen bzw. elektrischen Steuerorganen durch Mitverwenden
des oben genannten Erregerstromkreises erfolgen.
kann bei dem vorgeschlagenen Einheitsgerät in bekannter einfacher Weise mit Hilfe von elektrischen Stromversorgungselementen bzw. elektrischen Steuerorganen durch Mitverwenden
des oben genannten Erregerstromkreises erfolgen.
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Eine "besonders einfache und raumsparende Ausbildung ergibt
sich, wenn "bei dem vorgeschlagenen Einheitsgerät die Entlüftungsöffnung
durch das offene Ende einer von der Steuerleitung abgehenden Entlüftungsleitung gebildet ist, die mit
ihrem offenen Ende aus einer freien Seitenwand des Steuerblockes herausragt, wobei vor diesem offenen Ende das elektromagnetisch
betätigbare Verschlußglied angeordnet ist.
G-rundsätzlich kann eine Ausführungsform des Verschlußgliedes
darin bestehen, daß das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied
unmittelbar durch einen in einer mit einer Erregerwicklung versehenen, ortsfesten Spule beweglich gelagerten
Kern aus magnetisierbarem Material gebildet ist, der sich bei Erregung gegen die Wirkung einer Rückstellfeder in eine
die Entlüftungsöffnung freigebende Stellung und bei Nichterregung unter der Wirkung der Rückstellfeder in dichtende
Anlage an die Entlüftungsöffnung bewegt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied einen mit einer Erregerwicklung
versehenen Kern aus magnetisierbarem Material aufweist, der parallel zu und mit Abstand neben eine Seitenwand
des quaderförmig ausgebildeten Steuerblockes verläuft und mit seinem einen Ende durch eine ortsfeste Lasche aus
magnetisierbarem Material gehalten ist, während das andere Ende des Kernes bei Nichterregung mit Abstand von dem freien
Ende eines sich im wesentlichen quer zum Kern erstreckenden einarmigen Hebels aus magnetisierbarem Material liegt, der
derart an einem ortsfesten Gelenk angelenkt ist, daß der Hebel bei Erregung des Kerns aufgrund der magnetischen
Anziehungskraft des letzteren gegen die Wirkung einer Rückstellfeder in dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung
schwenkt und bei Nichterregung des Kerns unter der Wirkung
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der Rückstellfeder in die die Entlüftungsöffnung freigebende Stellung zurückschwenkt, wobei die Lasche und'der Hebel bzw.
dessen Gelenk durch ein Bauteil aus magnetisierbarem Material verbunden sind. Dabei kann das Bauteil aus magnetisierbarem
Material durch den Steuerblock selbst gebildet sein, wobei die Lasche und das Gelenk des Hebels am Steuerblock angeordnet
sein können.
Weiterhin kann das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied
einen mit einer Erregerwicklung versehenen Kern aus magnetisierbarem Material aufweisen, der parallel zu und mit
Abstand neben der die Entlüftungsöffnung aufweisenden Seitenwand des quaderförmig ausgebildeten Steuerblockes verläuft
und mit seinen beiden Enden an zwei sich, quer zum Kern erstreckenden
ortsfesten Laschen aus magnetisierbarem Material befestigt ist, die vor der Seitenwand des Steuerblockes enden,
wobei eine der beiden Laschen an diesem Ende mit einem um ein Gelenk schwenkbaren einarmigen Hebel aus magnetisierbarem
Material versehen ist, der bei Nichterregung des Kerns unter
der Wirkung einer Rückstellfeder in dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung schwenkt und bei Erregung des Kerns gegen
die Wirkung der Rückstellfeder in eine die Entlüftungsöffnung freigebende Stellung zurückschwenkt.
Zweckmäßig ist das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied
mit einer zur Anlage an die Entlüftungsöffnung kommenden Dichtung versehen.
Die Steuereinheit kann außer dem die Antriebs-Druckluft für die durch Druckluft angetriebenen Handstücke führenden Durchgangskanal
mit weiteren durch sämtliche Steuerblöcke hindurchgehenden, unter Druck stehende Versorgungsmedien wie
Kühlluft, Kühlwasser od.dgl. sowohl für die durch Druckluft als auch für die durch elektrischen Strom angetriebenen
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Handstücke führenden Durchgangskanälen versehen sein, von
welchenpdem jeweiligen, jedem Handstück zugeordneten Steuerblock
ein mit dem Energiezufuhrsehlaucn des betreffenden
Handstückes verbundener Abzweigkanal abzweigt, in dessen Strömungsweg eine Membran eingeschaltet ist, welcher eine auf
ihrer dem anströmenden Versorgungsmedium gegenüberliegenden Seite vorgesehene Steuerkammer zugeordnet ist, die mit der
Steuerleitung der übrigen Steuerkammern verbunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 ein zahnärztliches Einheitsgerät in schaubildlicher
Darstellung,
S1Xg. 2 eine die Energiezufuhrelemente für die durch Druckluft
angetriebenen Handstücke beinhaltende Steuereinheit in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine gegenüber Eig. 2 abgeänderte Ausbildung eines
der die Steuereinheit bildenden Steuerblöoke in schaubildlicher Darstellung und
!ig. 4 zwei benachbarte Steuerblöcke in vergrößertem Maßstab
im Schnitt.
In Pig. 1 ist mit 1 der Geräteständer eines als Einheitsgerät ausgebildeten zahnärztlichen Gerätes bezeichnet, an
dessen Oberseite mit Hilfe einer lotrechten V/elle 2 ein
Schwenkarm 3 in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm 3 seinerseits besitzt einen Armfortsatz
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4, welcher sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene schwenkbar am Schwenkarm 3 angelenkt ist. Im vorderen
Ende des Armfortsatzes 4 ist in an sich bekannter Weise ein Aufnahmekasten 5 für im wesentlichen horizontal ausziehbare
zahnärztliche Handstücke 6, 7 angeordnet. Der Aufnahmekasten 5 ist so am vorderen Ende des Armfortsatzes 4 angelenkt, daß
er sich stets in der gezeichneten Horizontallage befindet, unabhängig von der Schwenkstellung der Beile 3 und 4.
In Pig. 1 ist ein als Pußanlasser ausgebildeter Anlasser 8
ersichtlich, mit welchem die Handstücke 6, 7 ein- und ausschaltbar sind. Die Hanästücke 6, 7 sind, wie in Fig. 2 für
ein Handstück 6 angedeutet, mit in Halterungen 9» 1o des
Aufnahmekastens 5 des Einheitsgerätes einmündenden Energiezufuhrschläuchen 11 versehen und in den Halterungen 9, 1o
herausnehmbar sowie ausziehbar gelagert. Die Hanästücke 6 sind durch Druckluft und äie Handstücke 7 durch, elektrischen
Strom antreibbar. Im äargestellten AusführungsbeiEpiel kann es sich bei den Handstücken 6 um luftturbinen- und/oder
Luftmotorhandstücke und bei den Handstücken 7 um Handstücke mit eingebautem elektrischem Kleinstmotor handeln.
Die Halterungen der mit Druckluft betriebenen Hanästücke 6 sind mit 9 und die Halterungen der mit elektrischem Strom
betreibbaren Handstücke 7 mit 1o bezeichnet. In S1Ig. 2 ist
eine Halterung 9 schematisch angedeutet.
Jedem Handstück 6, 7 ist ein durch das Herausnehmen aus seiner Halterung 9, 1o auslösbarer - in I1Xg. 2 nur für ein
durch Druckluft betriebenes Handstück 6 schematisch, dargestellter
- Schalter 12 zugeordnet, der ein Energiezufuhrelement 13 für die Zufuhr der Antriebsdruckluft zu dem
herausgenommenen Handstück 6 vorbereitend einschaltet. Bei entsprechender Betätigung des Anlassers läuft das heraus-
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genommene Handstück 6, d.h. äas Arbeitshandstück an, während
die weiteren in ihren Halterungen "befindlichen oder herausgenommenen
Handstücke, nämlich die Ruhehandstücke, stillstehen.
Wie die Pig. 2 und 3 zeigen, bestehen die Energiezufuhrelemente 13 für die durch Druckluft "betriebenen Handstücke 6
aus jeweils einem Steuerblock 14. Die beiden Steuerblöcke 14 sind durch einen Eingangsblock 15 und einen Endblock 16
mittels hindurchgeführter Schrauben 17 zu einer Steuereinheit 18 zusammengesetzt.
Die Steuereinheit 18 ist gemäß Pig. 2 mit Durchgangskanälen 19, 2o, 21 versehen, welche vom Eingangsblock 15 aus durch
die beiden Steuerblöcke 14 von unten nach oben hindurchgehen und Versorgungsmedien für die Handstücke 6 (bzw. 7) führen.
Das Versorgungsmedium für den Durchgangskanal 19 tritt durch einen Eingangsstutzen 22, das Yersorgungsmedium für den
Durchgangskanal 2o durch einen Eingangsstutzen 23 und das Yersorgungsmedium für den Durchgangskanal 21 durch den Eingangsstutzen
24 in den Eingangsblock 15 ein. Im Durchgangskanal 19 kann.die Antriebsluft für die Handstücke 6, im
Durchgangskanal 2o Kühlwasser und im Durchgangskanal 21 Kühlluft, z.B. zur Bildung von Spray, geführt sein.
Zwischen den beiden Steuerblöcken 14 sowie auch zwischen dem unteren Steuerblock 14 und dem Endblock 15 und dem oberen
Steuerblock 14 und dem Eingangsblock 16 befindet sich jeweils zur Abdichtung eine Membran 25, die mit Durchbrechungen a,
b, c für die Durchgangskanäle 19» 2o, 21 versehen sind.
In jedem der beiden Steuerblöcke 14 zweigt von den Durchgangakanälen
19, 2o, 21 jeweils ein Abzweigkanal 19', 2o', 21' ab,
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welche gemäß Fig. 2 mit dem Energiezufuhrschlauch 11 des
betreffenden Handstückes 6 verbunden sind, wobei vor das Handstück 6 in nicht dargestellter Weise der Anlasser 8
(Pig. 1) zwischengeschaltet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, welche den Weg der Abzweigleitung 19' veranschaulicht, ist die Membran 25 in
den Strömungsweg des Abzweigkanals 19' eingeschaltet. Auf der dem Abzweigkanal 19' abgewandten Seite, d.h. auf der dem
anströmenden Druckmedium gegenüberliegenden Seite der Membran 25 befindet sich eine Steuerkammer 26, welche mittels einer
an eine Druckluftquelle 27 angeschlossenen Druckluftsteuerleitung
271 durch Steuerluft beaufschlagbar ist. In der Steuerleitung
27' ist noch eine Drossel 27*' angeordnet.
Die Membran 25 ist gleichzeitig als Dichtung zwischen den benachbarten Blöcken 14, 15, 16 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 bis 4 ist die Steuerkammer 26 jeweils im oberen Block 14 bzw. 16 vorgesehen, während auf der der Steuerkammer
26 gegenüberliegenden Seite der Membran 25 in dem jeweils unteren Block 14 eine zur Membran 25 hin offene Ventilkammer
28 vorgesehen ist, welche einen Sitz 29 für einen durch die Membran 25 im Sinne des Schließens betätigbaren frei beweglichen
Ventilkörper 3o aufweist.
Der Ventilkörper 3o ist als Ventilteller ausgebildet und besitzt einen sich in den ankommenden Teil 19'f des Abzweigkanals
19' erstreckenden Führungsschaft 31. Unterhalb des
als Ventilteller ausgebildeten Ventilkörpers 3o ist ein Dichtungsring 32 vorgesehen. Fernerhin ist dem Ventilkörper 3o
eine auf ihn in Richtung vom Ventilsitz 29 weg einwirkende Druckfeder 33 zugeordnet.
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Der von der Ventilkammer 28 abgehende und mit dem Energiezufuhr
schlau oh 11 des jeweiligen Handstückes verbundene Seil des Abzweigkanales 19', 2o», 21« ist mit 19111, 2ο111,
21''· bezeichnet.
Aus den Fig. 2 und 3 geht weiterhin hervor, daß der Entlüftungsöffnung
34 ein elektromagnetisch betätigbares Verschlußglied
35 zugeordnet ist, in dessen Erregerstromkreis 36 gemäß der oberen Darstellung in Fig. 2 der jeweilige, jedem
Handstück zugeordnete Schalter 12 angeordnet ist. Der Schalter 12 ist als den Erregerstromkreis 36 schließender bzw.
unterbrechender Schalter ausgebildet. Sofern sich das Handstück 6 in der Halterung 9 befindet, ist das Schaltglied 12»
belastet, so daß es zur Anlage an die Schaltkontakte 12'' kommt und der Schalter 12 und damit der Erregerstromkreis 36
geschlossen ist.
Die Entlüftungsöffnung 34 ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, durch das offene Ende einer von der Steuerleitung 27' abgehenden
Entlüftungsleitung 37 gebildet. Mit ihrem offenen Ende ragt die Entlüftungsleitung 37 aus einer freien Seitenwand
38 des Steuerblockes 14 bzw. des Endblockes 16 heraus, wobei vor diesem offenen Ende das elektromagnetisch betätigbare
Verschlußglied 35 angeordnet ist.
In Fig. 2 dient das dem Endblock 16 zugeordnete Verschlußglied 35 zum vorbereitenden Einschalten des Druckmedium-Austrittes
aus den abgehenden Teilen 19'' ', 2ο111, 21···
der Abzweigkanäle 19'> 2of, 21' des oberen Steuerblockes 14»
während das dem oberen Steuerblock 14 zugeordnete Yerschlußglied
35 zum vorbereitenden Einschalten des Druckmedium-Austrittes aus den abgehenden Teilen 19'", 2olfI, 21' · ■
der Abzweigkanäle 19', 2ο1, 21· des unteren Steuerblookes
14 dient, wobei die Versehlußglieder 35 in unterschiedlichen beispielhaften Ausführungen dargestellt sind.
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Λ«
Das in Fig. 2 dem Endblock 16 zugeordnete elektromagnetisch
"betätigbare Verschlußglied ist unmittelbar durch einen in
einer mit einer Erregerwicklung)versehenen, ortsfesten Spule
40 beweglich gelagerten Kern 41 aus magnetisierbarem Material
gebildet. Der Kern 41 bewegt sich bei Erregung der Wicklung 39 gegen die Wirkung einer als Druckfeder ausgebildeten
Rückstellfeder 42 in eine die Entlüftungsöffnung(freigebende Stellung und bei Mdterregung unter der Wirkung der Rückstellfeder
42 in dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung 34.
Das in 3?ig. 2 dem oberen Steuerblock 14 zugeordnete elektromagnetisch
betätigbare Verschließglied 35 besitzt einen mit einer Erregerwicklung 39 versehenen Kern 41 aus magnetisierbarem
Material. Der stabförmig ausgebildete Kern 41 verläuft parallel zu und mit Abstand neben einer Seitenwand 43 des
quaderförmig ausgebildeten Steuerbloclces 14. Mit seinem
einen Ende ist der Kern 41 durch eine ortsfest am Steuerblock 14 befestigte Lasche 44 aus magnetisierbarem Material
gehalten, während das andere Ende des Kernes 41 bei Nichterregung der Wicklung 39 mit Abstand von den freien Ende
45 eines sich im wesentlichen quer zum Kern erstreckenden einarmigen Hebels 46 aus magnetisierbarer Material liegt.
Der Hebel 46 ist derart an einem ortsfesten G-elenk 47 angelenkt,
daß er bei Erregung der Wicklung 39 bzw. des Kernes
41 aufgrund der magnetischen Anziehungskraft des letzteren gegen die Wirkung einer als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder
42 in dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung 34 schwenkt. Bei ITichterregung des Kernes 41 schwenkt der
Hebel 46 unter der Wirkung der Rückstellfeder 42 in die die Entlüftungsöffnung 34 freigebende Stellung zurück, wobei
die Lasche 44 und der Hebel 46 bzw. dessen Gelenk 47 durch ein Bauteil aus magnetisierbarem Material verbunden sind.
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Das letztgenannte Bauteil ist "bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel
durch den in diesem !"all aus magnetisierbarem Material "bestehenden Steuerblock 14 selbst gebildet, wobei,
wie erwähnt, die Lasche 44 und das Gelenk 47 des Hebels 46 bzw. der Gelenkträger 47' am Steuerblock 14 befestigt sind.
Das genannte Bauteil kann auch in nicht dargestellter Weise durch ein die Lasche 44 mit dem am Steuerblock befestigten
Gelenkträger 47 verbindendes Joch gebildet sein.
Das in Fig. 3 dargestellte, dem Endblock 16 zugeordnete
Verschlußglied 35 besitzt wiederum einen mit einer Erregerwicklung
39 versehenen Kern 41 aus magnet is i erbarem Material. Der Kern 41 verläuft parallel zu und mit Abstand neben der
die Entlüftungsöffnung 34 aufweisenden Seitenwand 38 des quaderförmig ausgebildeten Endblockes 16. Mit seinen beiden
Enden ist der Kern 41 an zwei sich quer zum Kern erstreckenden ortsfesten Laschen 48, 49 aus magnetisierbarem Material
befestigt. Die ^asehen 48, 49 enden mit Abstand kurz vor der Seitenwand 38 des Endblockes 16. Die in Pig. 3 linke Lasche
48 ist an dem mit Abstand vor der Seitenwand 38 befindlichen Ende mit einem um ein Gelenk 5o schwenkbaren einarmigen Hebel
51 aus magnetisierbarem Material versehen. Der Hebel 41
schwenkt bei Nichterregung des Kernes 41 unter der Wirkung einer als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 42 in
dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung 34. Bei Erregung des Kernes 41 schwenkt der Hebel 51 gegen die Wirkung der
Rückstellfeder 42 in eine die Entlüftungsöffnung 34 freigebende Stellung zurück.
Der Hebel 46 in Pig. 2 sowie der Hebel 51 in Pig. 3 ist mit einer zur Anlage an die Entlüftungsöffnung 34 kommenden
Dichtung 52 versehen. Auch das dem Endblock 16 zugewandte Ende des Kernes 41 in der oberen Darstellung nach Pig. 2 kann
mit einer solchen Dichtung versehen sein.
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Die Steuereinheit 18 kann außer dem die Antriebs-Druckluft
für die durch Druckluft angetriebenen Handstücke 6 führenden Durchgangskanal 19 und außer den Versorgungsmedien wie Kühlluft,
Kühlwasser, Warmwasser od.dgl. für die genannten Handstücke
6 führenden Durchgangskanälen 2o, 21 auch noch mit weiteren nicht dargestellten Durchgangskanälen zur Eührung
von Versorgungsmedien der genannten Art für die durch elektrischen
Strom angetriebenen Handstücke 7 versehen sein, wobei für jedes dieser Handstücke 7 ein zusätzlicher Steuerblock
vorzusehen ist. Diese zusätzlichen Steuerblöcke können zu einer separaten Steuereinheit zusammengefaßt sein. Die
erwähnten weiteren nicht dargestellten Durchgangskanäle weisen dann ebenfalls in den einzelnen Steuerblöcken Abzweigkanäle
auf, die bezüglich der vorbereitenden Einschaltung des Zuflusses der in ihnen geführten Yersorgungsmedien zu
den Handstücken 7 in der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen
nach den Pig. 2 bis 4 ausgebildet sind.
- 16 -
Ansprüche
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Leerseite
Claims (8)
1. Zahnärztliches Einheitsgerät mit mehreren je aus einer
Halterung herausnehmbaren und mit in das Einheitsgerät einmündenden Energiezufuhrschläuchen versehenen Handstücken,
von denen eines oder mehrere durch Druckluft und eines oder mehrere durch elektrischen Strom antreibbar
sind und die durch einen gemeinsamen Anlasser ein- und ausschaltbar sind, wobei jedem Handstück ein durch das
Herausnehmen aus seiner Halterung auslösbarer Schalter zugeordnet ist, der ein Energiezufuhrelement für die
Druckluft und/oder Stromzufuhr zu dem herausgenommenen Handstück vorbereitend einschaltet, so daß bei entsprechender
Betätigung des Anlassers das herausgenommene Handstück,
d.h. das Arbeitshandstück, anläuft, während die weiteren in ihren Halterungen befindlichen oder herausgenommenen
Handstücke, d.h. die Ruhehandstücke, stillstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhrelemente (13) für die durch Druckluft betriebenen Handstücke
(6) durch jeweils einen Steusrblock (14) gebildet sind und diese in ihrer Anzahl der Anzahl der genannten
Handstücke (6) entsprechenden Steuerblöcke (14) dicht an dicht zu einer Steuereinheit (18) zusammengesetzt sind,
die mit einem durch sämtliche Steuerblöcke (Η) hindurchgehenden,
das Druckmedium für die genannten Handstücke (6) führenden Durchgangskanal (19) versehen ist, von
welchem in jedem Steuerblock (14) ein mit dem Energiezufuhrschlauch (11) des betreffenden Handstückes (6) verbundener
Abzweigkanal (19') abzweigt, in dessen Strömungsweg eine Membran (25) eingeschaltet ist, welcher eine
auf ihrer dem anströmenden Druckmedium gegenüberliegenden Seite vorgesehene Steuerkammer (26) zugeordnet ist,
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~V 26042AB
die über eine Steuerleitung (271) durch. Steuer-Druckluft
zur Bewirkung der Sperrung des Durchflusses des erstgenannten Druckmediums durch den Abzweigkanal (191) "beaufschlagbar
ist, wobei in der Steuerleitung (271) eine in ihrer
Offenstellung die Freigabe des Druckmedium-Durchflusses durch den Abzweigkanal bewirkende Entlüftungsöffnung (34)
vorgesehen ist, welcher ein elektromagnetisch betätigbares Verschlußglied (35) zugeordnet ist, in dessen Erregerstromkreis
(36) der jeweilige, jedem Handstück zugeordnete Schalter (12) angeordnet ist, der als den Erregerstromkreis
schließender bzw. unterbrechender Schalter ausgebildet ist.
2. Zahnärztliches Einheitsgerät nach Anspruch 1, dadurch,
gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (34) durch das offene Ende einer von der Steuerleitung (27') abgehenden
Entlüftungsleitung (37) gebildet ist, die mit ihrem offenen Ende aus einer freien Seitenwand (38) des Steuerblockes
(14> 16) herausragt, wobei vor diesem offenen Ende das elektromagnetisch betätigbare Yerschlußglied
(35) angeordnet ist.
3. Zahnärztliches Einheitsgerät nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied (35) unmittelbar durch, einen in einer
mit einer Erregerwicklung (39) versehenen ortsfesten Spule (4o) beweglich gelagerten Kern (41) aus magnetisierbarem
Material gebildet ist, der3= bei Erregung gegen die
Wirkung einer Rückstellfeder (42) in eine die Entlüftungsöffnung (34) freigebende Stellung und bei ITichterregung
unter der Yiirkung der Rückstellfeder (42) in dichtende
Anlage an die Entlüftungsöffnung (34) bewegt (Eig. 2).
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4. Zahnärztliches Einheitsgerät nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied (35) einen mit einer Erregerwicklung
(39) versehenen Kern (41) aus magnetisierbarem Material aufweist, der parallel zu und mit Abstand neben einer
Seitenwand (4-3) des quaderförmig ausgebildeten Steuerblockes (14) verläuft und mit seinem einen Ende durch eine
ortsfeste Lasche (44) aus magnetisierbarem Material gehalten ist, während das andere Ende des Kernes (41) bei
Nichterregung mit Abstand von dem freien Ende (45) eines sich im wesentlichen quer zum Kern erstreckenden einarmigen
Hebels (46) aus magnetisierbarem Material liegt, der derart an einem ortsfesten Gelenk (47) angelenkt ist^ daß
der Hebel (46) bei Erregung des Kernes (41) aufgrund magnetischen Anziehungskraft des letzteren gegen die Wirkung
einer Rückstellfeder (42) in dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung (34) schwenkt und bei Nichterregung
des Kerns (41) unter der Wirkung der Rückstellfeder (42) in die die Entlüftungsöffnung (34) freigebende Stellung
zurückschwenkt, wobei die lasche (44) und der Hebel (46) bzw. dessen Gelenk (47) durch ein Bauteil aus magnetisierbarem
Material verbunden sind (3J1Xg. 2).
5. Zahnärztliches Einheitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil aus magnetisierbarem Material durch den Steuerblock (14) selbst gebildet ist, wobei
die Lasche (44) und das Gelenk (47) des Hebels (46) am Steuerblock (14) angeordnet sind (Mg. 2).
6. Zahnärztliches Einheitsgerät nach Anspruch 1 und/oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch betätigbare Verschlußglied einen mit einer Erregerwicklung
(39) versehenen Kern (41) aus magnetisierbarem Material
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aufweist, der parallel zu und mit Abstand neben der die
Entlüftungsöffnung (34) aufweisenden Seitenwand (38) des quaderförmig ausgebildeten Steuerblockes (14, 16) verläuft
und mit seinen beiden Enden an zwei sich, quer zum Kern (41) erstreckenden ortsfesten laschen (48, 49) aus magnetisierbarem
Material befestigt ist, die vor der Seitenwand (38) des Steuerblockes enden, wobei eine (48) der
beiden Laschen an diesem Ende mit einem um ein Gelenk (5o) schwenkbaren einarmigen Hebel (51) aus magnetisierbarem
Material versehen ist, der bei Nichterregung des Kerns (41) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (42)
in dichtende Anlage an die Entlüftungsöffnung (34) schwenkt und bei Erregung des Kerns (41) gegen die Wirkung
der Rückstellfeder (42) in eine die Entlüftungsöffnung (34) freigebende Stellung zurückschwenkt (Fig. 3).
7. Zahnärztliches Einheitsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch betätigbare Versohlußglied (35) eine zur Anlage an die
Entlüftungsöffnung (34) kommende Dichtung (52) aufweist (Mg. 2 und 3).
8. Zahnärztliches Einheitsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (18) mit weiteren durch sämtliche Steuerblöcke (14) hindurchgehenden,
unter Druck stehende Versorgungsmedien wie Kühlluft, Kühlwasser od.dgl. sowohl für die durch Druckluft
als auch für die durch elektrischen Strom angetriebenen Handstücke (6, 7) führenden Durchgangskanälen ver-
jeaem sehen ist, von welchen in dem jeweiligen/ Handstück (6, 7)
zugeordneten Steuerblock ein mit dem Energiezufuhrschlauch (11) des betreffenden Handstückes verbundener Abzweig-
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kanal abzweigt, in dessen Strömungsweg eine Membran (25) eingeschaltet ist, welcher eine auf ihrer dem anströmenden
Versorgungsmedium gegenüberliegenden Seite vorgesehene
Steuerkammer (26) zugeordnet ist, die mit der Steuerleitung (271) der übrigen Steuerkammern (26) verbunden ist.
Steuerkammer (26) zugeordnet ist, die mit der Steuerleitung (271) der übrigen Steuerkammern (26) verbunden ist.
Der Patentanwalt
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Priority Applications (4)
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