DE2339824A1 - Steuereinheit zur einzelsteuerung zahnaerztlicher instrumente - Google Patents
Steuereinheit zur einzelsteuerung zahnaerztlicher instrumenteInfo
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Description
Dlpl-j.,. H. MJTSCHERLICH
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdortstraße 10
Dr. rer. nat. W. KORBER <g>
(O811) "29 66 84 Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
Gu/ay
7/1131
6. August 1973
Kaltenbach & Voigt
795 Biberach/Riß
Bismarckring 39
795 Biberach/Riß
Bismarckring 39
Patentanmeldung
Steuereinheit zur Einzelsteuerung zahnärztlicher Instrumente
Die Erfindung betrifft eine aus einer Mehrzahl von Steuerblöcken
zusammengesetzte Steuereinheit zur Einzelsteuerung zahnärztlicher Instrumente, wobei die Steuereinheit mit
durch sämtliche Steuerblöcke hindurchgehenden ,Versorgungsmedien
für die Instrumente führenden Durchgangskanälen versehen ist . , von denen in jedem der dichtend aneinandergesetzten
Steuer blöcke ein Abzweigkanal "abzweigt, in dessen Strömungsweg eine Membran eingeschaltet ist, welcher eine
auf der dem Abzweigkanal gegenüberliegenden Seite vorgesehene, durch Steuerluft beaufschlagbare Steuerkammer zur
Bewirkung der Sperrung und bei Nichtbeauf schlagung durch Steuerluft zur Bewirkung der Freigabe des Durchflusses
durch den Abzweigkanal zugeordnet ist.
Durch die DT-OS 2.151.512 ist eine Steuereinheit dieser Art
- 2 509809/0024
bekannt, bei der jeder Steuerblock aus einer mit einem
Anschluß für die Steuerluft versehenen G-rundplatte und
einem Hauptkörper besteht. Zwischen G-rundplatte und Hauptkörper
ist die Membran angeordnet, wobei sich die zugeordnete Steuer kammer in der Grundplatte befindet. Diese zweiteilige
Ausbildung jedes Steuerblockes hat eine aufwendige
Montage der ganzen Steuereinheit zur Folge, Hinzu kommt, daß außer der zwischen Grundplatte und Haupt körper befindlichen
Membran zwischen jedem Steuerblock eine zusätzliche Dichtung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher
die Steuerblocke einstückig ausgebildet sind, so daß ein
einfacher Zusammenbau ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Membran jeweils als Dichtung zwischen zwei j benachbarten Steuer blocken angeordnet ist, wobei dift Steuer-!
kammer in dem einen Steuer block vorgesehen ist, während auf der der Steuerkammer gegenüberliegenden Seite der
Membran in dem anderen St euer block eine zur Membran hin
offene Ventilkammer mit Sitz für einen durch die Membran im Sinne des Schließens betätig baren frei beweglichen Ventilkörper
vorgesehen ist.
Dadurch, daß die Membran gleichzeitig als Dichtung wirkt und jeweils zwischen den einzelnen Steuerblöcken angeordnet
ist, ergibt sich ein äußerst einfacher Aufbau der Steuereinheit unter Vermeidung einer zusätzlichen Abdichtung
zwischen den einzelnen Steuer blocken. Dadurch, daß eine
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besondere Grundplatte in Fortfall kommt, kann jeder Steuerblock in seinem Bauvolumen kleiner ausgebildet sein, so daß
die gesamte Steuereinheit weniger Raum als bei der bekannten Ausführung in Anspruch nimmt. Dies ist insbesondere im Hinblick
auf die geringen Abmessungen der heutigen Gerätegehäuse in der zahnärztlichen Praxis von Bedeutung.
Eine äußerst genaue und schnelle Schaltwirkung des Yentiles
ergibt sich, wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung der Ventilkörper als Ventilteller ausgebildet ist und einen
sich in den ankommenden Teil des Abzweigkanals erstreckenden 3?ührungsschaft aufweist.
Ebenfalls zur Verbesserung der Wirkungsweise des Ventiles
wird vorgeschlagen, daß zwischen Ventilkörper und Sitz eine
-χ*
Dichtung vorgesehen ist. insbesondere bei flüssigen Versorgungsmedien führenden Durchgangskanälen zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß dem Ventilkörper eine auf ihn in Richtung vom Ventilsitz weg einwirkende Feder zugeordnet ist. Diese Feder hält bei Fichtbeaufschlagung der Steuerkammer durch Steuerluft den Ventilkörper zwangsweise in der Offenstellung. Dies ist besonders wichtig, wenn Wasser zur Kühlung des beispiels- ; weise als Bohr instrument ausgebildeten zahnärztlichen Instru-j· mentes durch den betreffenden Durchgangs kanal samt zugeord- ! neten Abzweigkanal strömt und dieses Wasser beim Abschalten des Instrumentes von einer besonderen Rücksaugeinrichtung zurückgesaugt wird, um ein Nachtropfen zu verhindern.
Dichtung vorgesehen ist. insbesondere bei flüssigen Versorgungsmedien führenden Durchgangskanälen zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß dem Ventilkörper eine auf ihn in Richtung vom Ventilsitz weg einwirkende Feder zugeordnet ist. Diese Feder hält bei Fichtbeaufschlagung der Steuerkammer durch Steuerluft den Ventilkörper zwangsweise in der Offenstellung. Dies ist besonders wichtig, wenn Wasser zur Kühlung des beispiels- ; weise als Bohr instrument ausgebildeten zahnärztlichen Instru-j· mentes durch den betreffenden Durchgangs kanal samt zugeord- ! neten Abzweigkanal strömt und dieses Wasser beim Abschalten des Instrumentes von einer besonderen Rücksaugeinrichtung zurückgesaugt wird, um ein Nachtropfen zu verhindern.
Nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der von
der Ventilkammer abgehende Teil des Abzweig kanals mit einem Zylinderraum in Verbindung steht, in welchem ein bei freigegebenem
Abzweigkanal ein Betätigungsglied eines elektri-
* Eine - 4 -
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sehen Schalters beeinflussender Kolben angeordnet ist.
Hierdurch wird ermöglicht, daß bei Inbetriebnahme eines
bestimmten Handstückes durch die Freigabe des Durchflusses
durch den zugeordneten Abzweig kanal gleichzeitig ein elektrischer Schalter betätigt wird, so daß ein zugeordnetes
elektrisches Signal erzeugt werden kann. Mit diesem Signal kann z.B. ein in dem zahnärztlichen Instrument angeordneter
elektrischer Mikromotor, eine Heizung od.dgl. eingeschaltet
werden.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß die die Steuerluft zur Steuerkammer führende Leitung von einer eine Druckluftquelle mit einem Verschlußventil
verbindenden Verbindungsleitung abzweigt, wobei das Verachlußventil
durch das in seiner Ruhestellung in einer Ablage einrichtung befindliche Instrument schließbar und
bei abgenommenem Instrument durch den anstehenden Luftdruck offenbar ist. Diese AusführungBfοrm zeichnet sich durch
besondere Einfachheit deshalb aus, weil eine besondere Abluftleitung für die Steuerluft im Falle der Inbetriebnahme
eines HandStückes entfällt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Steuereinheit in auseinanäergezogener Lage der einzelnen Steuerblöcke in schau bildlicher Darstellung j
Fig. 2 zwei benachbarte Steuerblöcke im Vertikal schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III i*i Fig. 2 in
etwas verändertem Maßstab und
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COPY^
Fig. 4 den Verlauf der Druckluftleitung für die Steuerluft
in schematischer Darstellung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die gesamte Steuereinheit
aus einer Mehrzahl - im dargestellten Fall aus zwei -zur Einzel steuerung zahnärztlicher Instrumente dienenden Steuerblöcken
1, 2 zusammengesetzt. Diese Steuerblöcke 1 und i werden durch einen Eingangsblock 3 und einen End block 4
mittels hindurchgesteckter Schrauben 5 zusammengehalten.
Die gesamte Steuereinheit ist mit Durchgangskanälen 6,7, versehen, welche durch sämtliche Steuerblöcke 1 und 2 hindurchgehen
und Versorgungsmedien für zahnärztliche Instrur
mente führen. Das Versorgungsmedium für den Durchgangs kanal
6 tritt durch einen Eingangs stutzen 9, daB Versorgungsmedium
für den Durchgangs kanal 7 durch einen Eingangsstutzen 10
und das Versorgungsmedium für den Durchgangskanal 8 durch
den Einf ^stutzen 11 in den Eingangsblock 3 ein. Im Durchgangskanal
6 kann die Antriebsluft für zahnärztliche Instrumente, im Durchgangskanal 7 Kühlwasser, z.B. für Spray,
und im Durchgangskanal 8 Kühlluft, z.B."für die Kühlung von Instrumenten motοren, geführt sein.
Zwischen den Steuerblöcken 1 und 2 sowie auch zwischen dem Steuerblock 1 und dem Endblock 4 und dem Steuer block 2 und
dem Eingangsblock 3 befindet sich jeweils zur Abdichtung eine Membran 12.
In jedem der Steuer blöcke 1 und 2 zweigt von den Ifcrchgangskanälen
6, 7, 8 jeweils ein Abzweigkanal 6', 7 S 8' ab.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, welche den.Weg der
Abzweigleitung 6« veranschaulicht, ist die Membran 12 in
- 6 509809/0024
COPY
233982/.
den Strömungsweg des Abzweigkanals eingeschaltet. Auf der
dem Abzweigkanal 6' abgewandten Seite der Membran 12 befindet
sich eine Steuerkammer 13» welche mittels einer Druckiuftleitung
14 durch Steuerluft beaufschlagbar ist.
Die Membran 12 ist gleichzeitig als Dichtung zwischen den benachbarten Blöcken 1, 2, 3 und 4 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 ist im Steuerblock 1 die Steuerkammer 13 vorgesehen,
während auf der der Steuerkammer 13 gegenüberliegenden Seite der Membran 12 in dem anderen Steuerblock 2
eine zur Membran 12 hin offene Ventilkammer 15 vorgesehen
ist, welche einen Sitz 16 für einen durch die Membran 12 ; im Sinne des Schließens betätigbaren frei beweglichen Ventilkörper
17 aufweist. ,
ι Der Ventilkörper 17 ist als Ventilteller ausgebildet und
besitzt einen sich in den ankommenden Teil 6" des Abzweig- '■
kanals 61 erstreckenden FUhrungsschaft 18. Unterhalb des ;
als Ventilteller ausgebildeten Ventilkörpers 17 ist ein Dich-p tungsring 19 vorgesehen. Femer—hin ist dem Ventilkörper ι
17 eine auf ihn in Richtung vom Ventilsitz 16 weg einwirkende
Druckfeder 20 zugeordnet. ;
Der von der Ventilkammer 15 abgehende Teil 6"1 des Abzweigkanals
6' steht mit einem Zylinderraum 21 in Verbindung,
in welchem ein bei freigegebenem Durchfluß durch den Abzweigkanal 6· ein in Form eines Stiftes ausgebildetes
Betätigungsglied 22 eines elektrischen Schalters 23 beeinflussender
Kolben 24 angeordnet ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist noch eine den Querschnitt der Abzweigleitung 61 beeinflussende Drossel schraube 2 5 vorge-
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COPY
233982Λ
sehen, äurch deren Verdrehung der Betriebsdruck des betreffenden Versorgungsmediums reguliert werden kann.
Aus Pig. 4 geht hervor, daß die die Steuerluft zur Steuerkammer 13 führende Leitung 14 von einer eine Druckluft quelle
26 mit einem Verschlußventil 27 verbindenden Verbindungsleitung
26' abzweigt, wobei das Verschlußventil 27 durch das in seiner Ruhestellung in einer angedeuteten Ablagseinrichtung
28 befindliche zahnärztliche Instrument schließbar und bei abgenommenem Instrument durch den von der '
Druckluftquelle 26 her anstehenden Luftdruck offenbar ist. Zwischen der Druokluftquelle 26 und dem Abzweig der zur
Steuerkammer 13 führenden Leitung 14 ist noch ein Drosselventil
26': angeordnet. Bei geöffnetem Verschlußventil 27
strömt also keine Steuerluft zu? Steuerkammer 13.
Die Betriebsweise ist folgende:
Wird ein zahnärztliches Instrument aus der Ablageeinrichtung
28 genommen, so öffnet, wie erwähnt., das Verschlußventil
27, so floß die Steuerkammer 13 drucklos wird. Durch das
in der Abzweigleitung 6' anstehende Versorgungsmedium wird
nun automatisch der Ventilkörper 17 von seinem Sitz 16 abgehoben, so daß aas Versorgungsmedium durch den abgehenden
Teil 61" der Abzweigleitung 6' zum zahnärztlichen Instru-
/sich ment strömen kann. Dabei schiebt auch noch der Kolben 24 nach außen, eo äaß aer Schalter 23 betätigt wird. Dabei
kann noch öfcer Betriebsdruck In dem abgehenden Teil 6" '
aer Abzweigleitung 6' durch ein Manometer 29 abgelesen werden. Obwohl äie Fig. 2 unä 3 nur eine Abzweigleitung
61 darstellen, sei betont, daß aie Steuerluft aurch die
Druckluftleitung 14 auch die entsprechenden Steuerkammern
- 8 -509809/002A
COPY
— σ —
der Abzweigleitungen 7' und 81 beaufschlagt bzw. drucklos
macht.
Wird nach, durchgeführter Behandlung durrh cen Zahnarzt
das Instrument wieder auf die Ablageeinrichtung 28 abgelegt,) so erfolgt gleichzeitig ein Verschließen des Verschlußven- j
tiles 27, so daß die Steuerluft durch die Druckluftleitung 14 in die bisher drucklose Steuerkammer 13 strömt, worauf
sich die Membran 12 in Pig. 2 nach unten durchbiegt und den Ventilkörper 17 auf seinen Sitz 16 drückt, so daß der
Durchfluß des Versorgungsmediums abgesperrt ist. In diesem
Falle sind sämtliche Handstücke auf ihre betreffenden Ablageeinrichtungen abgelegt, so daß also alle Ventile
der Abzweigleitungen 61, 7' und 81 geschlossen sind.
509809/0024 · Ansprüche
Claims (6)
- - 9 Ansprüche(l.\Aus einer Mehrzahl von Steu er blocken zusammengesetzte Steuereinheit zur Einzel steuerung zahnärztlicher Instrumente, wobei die Steuereinheit mit durch sämtliche Steuerblöcke hindurchgehenden, Versorgungsmedien für die Instrumente führenden Durchgangskanälen versehen ist, von denen-in jedem der dichtend aneinander gesetzten Steuer blocke ein Abzweig kanal abzweigt, in dessen Strömungsweg eine Membran eingeschaltet ist, welcher eine auf der dem Abzweigkanal gegenüberliegenden Seite vorgesehene, durch Steuerluft beaufschlagbare Steuerkammer zur Bewirkung der Sperrung und bei Nicht be auf schlagung durch Steuerluft zur Bewirkung der Freigabe des Durchflusses durch den Abzweigkanal zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (12) jeweils als Dichtung zwischen zwei benachbarten Steuerblöcken (1, 2) angeordnet ist, wobei die Steuerkammer (13) in dem einen Steuerblock (1) vorgesehen ist, während auf der der Steuerkammer (13) gegenüberliegenden Seite der Membran (12) in dem anderen Steuerblock (2) eine zur Membran hin offene Ventilkammer (15) mit Sitz (16) für einen durch die Membran (12) im Sinne des Schließens betätig baren frei beweglichen Ventilkörper (17) vorgesehen ist.
- 2. Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (17) als Ventilteller ausgebildet ist und einen sich in den ankommenden Teil (6!l) des Abzweigkanals (61) erstreckenden Pührungsschaft (18) aufweist.- 10 509809/0024- ίο -
- 3. Steuereinheit nach. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventilkörper (17) und Sitz (16) eine Dichtung (19) vorgesehen ist.
- 4. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ventilkörper (17) eine auf ihn in Richtung vom Ventilsitz (16) weg einwirkende Feder(20) zugeordnet ist.
- 5. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Ventilkammer (15) abgehende Teil (6111) des Abzweigkanals (61) mit einem Zylinderraum(21) in Verbindung steht, in welchem ein bei freigegebenem Abzweigkanal (6!) ein Betätigungsglied (22) eines elektrischen Schalters (23) beeinflussender Kolben (24) angeordnet ist.
- 6. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuer luft zur Steuerkammer (13) führende Leitung (14) von einer eine Druckluftquelle(26) mit einem Verschluß ventil (27) verbindenden Verbindungsleitung (26') abzweigt, wobei das Verschlußventil(27) durch das in seiner Ruhestellung in einer Ablageeinrichtung (28) befindliche Instrument schließbar und bei abgenommenem Instrument durch den anstehenden Luftdruck offenbar ist.Der Patentanwalt509809/Ü02ALeerseite
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