DE438066C - Pressluftschraemwerkzeug mit vom Meissel aus beeinflusstem Anlasskoerper - Google Patents

Pressluftschraemwerkzeug mit vom Meissel aus beeinflusstem Anlasskoerper

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Publication number
DE438066C
DE438066C DEM75892D DEM0075892D DE438066C DE 438066 C DE438066 C DE 438066C DE M75892 D DEM75892 D DE M75892D DE M0075892 D DEM0075892 D DE M0075892D DE 438066 C DE438066 C DE 438066C
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DE
Germany
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control body
starting
cutting tool
compressed air
chisel
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Expired
Application number
DEM75892D
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English (en)
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G HAUSHERR MASCHF
Hinselmann E & Co GmbH
Original Assignee
G HAUSHERR MASCHF
Hinselmann E & Co GmbH
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE438066C publication Critical patent/DE438066C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßluftschrämwerkzeug mit vom Meißel aus beeinflußtem Anlaßkörper. Zusatz zum Patent 414846j. Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Vereinfachung des in dem Patent 414846 niedergelegten Schrämwerkzeugs mit Anl ;ßeinrichtung vom Meißel aus. Die dort vorgesehene Rückführung des Anlaßkörpers in die Schließstellung durch das Betrizbsmittelselbst, die Ausbildung. des Anlaßkö_pers als Einlaßkörper auf der Werkzeugseite des Zylinders oder auch die unmittelbare Steuerung des Anlaßkörpers vom Werkzeug aus, wie sie in der Patentschrift 42796o angegeben ist, sind immernoch an eine besondere S:euerung bzw. an die Anordnung eines besonderen Steuerkörpers für die andere Zylinderseite gebunden. Mit anderen Worten, vom Anlaßkörper ab liegt ein besonderer Steuerkörper für die hintere Zylinderseite. Dies soll 'nach der Erfindung dadurch vereinfacht werdzn, daß Anlaßkö- per und Steuerkörper vereinigt, mit der Betätigung des Anlaßkörpers also gleichzeitig auch der Körper für die andere Zylinderseite gesteuert wird. Dadurch gewinnt die Kanalführung sowohl wie der ganze Aufbau an Einfachheit, ohne Störung der Wirkung. Die Vereinigung von Anlaßkörper und Steuerkörper für die andere Zylinderseite kann derart erfolgen, daß der Anlaßkörper dzn Steuerkörper bzw. die Zuordnung des Steuerkörpers zu den steuernden Kanälen unmittelbar beeinflußt, Diese Erkenntnis kann dadurch eine Formgebung erhalten, daß dzr Anlaßkörper ah Gehäuse für den Steumkörper ausgebildet wird, dessen Ein- und Auslaßbohrungen mit dem Anheben und Freigeben des Anlaßteils zu den übrigen Kanälen in Beziehung gesetzt und abgeschlossen werden. Hierbei erfolgt das Bewegen des Anlaßgehäuses durch den Meißel von der einen Szite, durch das Betriebsmittel von der anderen Seite. Die Wirkung ist derart, daß das Betriebsmittel selbst sich den Zugang zum S:euerkörper absperrt, wenn der . Meißel aus dem Zylinder gezogen wird und den Anlaßteil also nicht mehr anheben kann. Dieser Abschluß kann wiedzr mit Hilfe von Dichtflächen am Anlaßgehäuse erfolgen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt und zeigt die neue Einrichtung im Abschlußzustand bei herausgezogenem Meißel. Abb.2 zeigt, ebenfalls im Längsschnitt, die Fre gabe der Durchgänge bei eingerücktem Meißel.
  • In dem Werkzeugkörper i wird der Kolben 2 in üblicher Weise durch das Betriebsmittel hin und her bewegt. Nach dzr einen Seite b_ld; t ein Stopfen 3 den Abschluß, während auf der anderen Seite der Meißel 4 eingesetzt wird, gegen den dann Kolben 2 schlägt. In der Querbohrung 6 ist der Anlaßkörper untergebracht, der mit seinem Dorn 7 in die Bahn des Meißels 4 ragt und dessen Abstand von der Wandung die Abflachung 5 am Meißel 4 angepaßt ist. Nach der Erfindung ist der Anlaßkörper nun mit der Steuerung derart verbunden, daß durch das Hereindrücken.des Dorns 7 mittels des Meißels 4 der Steuerkörper in Beziehung mit den zu dzn bziden Zylinderseiten führenden Kanälen bzw. dzm Betriebsmitteleinlaß gebracht wird. Zu diesem Zweck wird der Anlaßkörper als Gehäuse 8 ausgebildet, in dem der Steuerkörper r-8 untergebracht ist und das abwezhse_nd die zu Kanal io führende Bohrung 9 und die zu Kanal 12 führende Bohrung i i schließt und öffnet. Am Werkzeugkörper i ist der bekannte Ansatz r-3 vorgesehen, von d.;m aus der Einlaßkanal r-4 hinter das Anlaßsteuergehäuse führt. Stopfen r-5 schließt die Bohrung 6 ab und kann so ausgebildet sein, daß der zurückgedrückte Anlaßkörper innen den Durchgang von Kanal 14 her frei läßt.
  • Im Ansatz 13 ist auch der Sammelkanal 16 untergebracht, in den die Auslaßbohrungen 17 münden.
  • Im Gehäuse 8 für den Steuerkörper 18 sind die Einlaßbohrungen r-9 vorgesehen, zu denen *) Frühere Zusatzpatente 41892,6 und 42796o. das Betriebsmittel nur gelangt, wenn das Gehäuse von Dorn 7 aus angehoben wird und dadurch die Dichtflächen 2o von ihrem Sitz in Bohrung 6 angehoben werden. Der dem Stopfen 15 zugekehrte Teil 2 i des Gehäuses 8 ist gegen den Stopfen- geschlossen und in der Bohrung 6 wiederum geführt. Für dun Durchtritt des Betriebsmittels zu den Bohrungen i9 ist dieser Ansatz mit Flächen 22 versehen.
  • Der Betrieb gestaltet sich wie folgt: Das Betriebsmittel gelangt von Stutzen 13 aus in den Kanal 14 und tritt hinter den Zylinder z i des Gehäuses 8, dieses bei abwesendem 'Meißel mit seinen Dichtflächen 20 auf den Sitz in Bohrung 6 pressend, so daß der Du_-chgang abgeschlossen ist. Mit dem Anheben des Dorns 7 durch den Meißel 4 werden die Dichtflächen 2o von ihrem Sitz abgehoben, so daß , nunmehr das Betriebsmittel über die Bohrungen i9 zum Steuerkörper 18 -elangen kann und diesen zwischen den Bohiunge_i 9 und i i . hin und her bewegt. Gleichzeitig gelangen die Bobrungen 9 und i i in die Flucht der Kanäle io und 12, so daß das Betriebsmittel, je nach Lage des Steuerkörpers 18, über die Kanäle io und 12 vor und hinter den Kolben 2 gelangen kann. Mit dem Anheben des Gehäuses 8 ist also der S:euzrkörper 18 in üblicher Weise zwischen die beiden Zylinderseiten geschaltet und kann damit die Wirkung des Werkzeuges regeln.
  • Die Erkenntnis der Erfindung ist durchaus nicht an die Ausbildung des Anlaßkörpers als Gehäuse gebunden, vielmehr können auch andere Verbindungen des Anlaßkörpers mit dem Steuerkörper statthaben, z. B. kann nach Abb.3 eine Trennung derart .e_folgen, daß Anlaßdorn 7 auf den unmittelbar in der Bohrung 6 untergebrachten S--euerkörper i 8 einwirkt, vor das wiederum, auch für sich, ein Dichtteller 2 i geschaltet ist, der durch das Betriebsmittel auf d--n Sitz 2o gepreßt wird und auch mit Durchgängen in Form von Abflachungen u. dgl. versehen ist. Auch hier . empfehlen sich Abflachungen 22, um Führung des Tellers 21 zu behalten. Tatsächlich sind auch hier die Abmessungen in ein solches Verhältnis zu den Kanälen i o, 12 und 14 gesetzt, daß das Betriebsmittel von Kanal 14 her ständig auf Teller 22 wirken kann.
  • Die Unterbringung von Anlaßkörper und Steuerkörper in einer gemeinsamen Querbohrung bringt für die Herst- I jung eine wesentliche Vereinfachung, als nu-,mehr die Einlaßkanäle und Verteilkanäle i _# und 14 als glatt durchgehende Bohrungen angeordnet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßluftschrämwerkzeug mit vom Meißel aus beeinflußtem Anlaßorgan nach Patent ¢14846, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßkörper mit dem eigentlichen Steuerkörper derart in Verbindung gebracht ist, daß mit dem Betätigen des Anlaßkörpers gleichzeitig der Steuerkörper in den Bereich oder aus dem Bereich der zu steuernden Kanäle bzw. Zylinderseiten gebracht wird. z. Preßluftschrämwerkzeug nach An-,lpiuch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Anlaßdorn (7) der Steuerkörper (18) für beide Zylinderseiten in einer gemeinsamen Querbohrung (6) angeordnet ist. 3. Preßluftschrämwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zu dem Steuerkörper (18) durch einen vom Betrizbsmittel s--lbst angedrückten Abschlußkörper (21, 22) abgeschlossen wi-d, der, in der Querbohrung (6) geführt, auf Dichtleisten u. dgl. (2o) aufliegt, durch das Anheben des Anlaßdorns (7), von seinem Sitz abgehoben, das Betriebsmittel zu dem Steuerkörper (18) treten läßt. 4. Preßluftschrämwerkzeug nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßkörper, als Gehäuse (8) ausgebildet, den S.euerkörper (18) enthält und mit dein Anheben durch den Steuerkörper (18) abwechselnd geöffnete und geschlossene Bohrungen (9 und i i) mit den Zuführkanälen (io und 12) für beide Zylinderseiten in Übereinstimmung bringt. 5. Ausführungsform eines Preßluftschrämwerkzeugs nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßkörper (7), der Steuerkörper (18) und ein durch das Betriebsmittel auf seinen S_az (20) gepreßter Abschlußkörper (21, 22) in der Querbohrung (6) als Körper für sich kraftschlüssig hintereinandergeschaltet sind, daß mit dem Anheben des Dorns (7) der Abschlußkörper (21, 22) von seinem Sitz abgehoben und der Zugang zum Steuerkörper (18) frei wird. 6. Ausführungsform eines a'reßluftschrämwerkzeugs nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Unterbringung von Anlaßkörper (7) und Steuerkörper (18) in einer Querbohrung die Einlaß- und Verteilkanäle (12 und 14) als glatt durchgehende Bohrung--n angeordnet werden können.
DEM75892D Pressluftschraemwerkzeug mit vom Meissel aus beeinflusstem Anlasskoerper Expired DE438066C (de)

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