DE1947017C3 - Wechselventil mit einem zur Umschaltung dienenden Steuerventil - Google Patents
Wechselventil mit einem zur Umschaltung dienenden SteuerventilInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
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- F16K31/363—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor the fluid acting on a piston
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselventil zum
wahlweisen Absperren zweier Auslässe von einem Einlaß mit einem in einem Gehäuse angeordneten und
einen ringförmigen Durchflußkanal freilassenden Einsatzkörper und einem darin angeordneten Druckmittelantrieb
zum Verstellen eines Schließkolbens für einen ersten Kanal und zum Verstellen eines mit einer
Kolbenstange verbundenen und in Richtung einer Endstellung durch eine Druckfeder beaufschlagten
Ringschiebers zum Verschließen eines zweiten Kanals.
Wechselventile werden zur Umleitung eines Mediums von einer in eine andere Slrömungsrichtung verwendet.
Hierbei benutzt man üblicherweise das Medium selbst zur Umschaltung der Ventile, das mit Hilfe eines
Steuerventils den entsprechenden Arbeitszylindern dieser Ventile zugeleitet wird.
Ein Wechselventil mit einem aufgrund eines Einsatzkörpers bestehenden ringförmigen Durchflußkana1 geht
z.B. aus der US-PS 33 34 647 hervor. Bei diesem Wechselventil kann ein Einlaß wahlweise an zwei
Auslässe durchgeschaltet werden, was mit Hilfe eines gleichzeitig beide Sperrorgane einstellenden Druckmittelstellantriebes
möglich iiL Obwohl dieses Wechselvrntil
ein gleichzeitiges öffnen beider Auslässe, und zwar in der jeweiligen Halboffen-Stellung gestattet, gilt
dieses Wechselventil als unbefriedigend, weil ein gleichzeitiges Schließen beider Auslässe nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wechselventil der eingangs genannten Art vorzusehen,
das sowohl ein wahlweises Öffnen eines Kanals und Schließen des anderen Kanals als auch ein gleichzeitiges
öffnen oder Schließen beider Kanäle ermöglicht
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der durch den Druckmittelantrieb verstellbare
und als Hohlkolben ausgebildete Schließkolben in seinem Hohlraum einen mit Druckmedium versorgbaren
Zylinder mit Stellkolben aufweist, dessen über den Schließkolben hinausragende Kolbenstange mit dem
Ringschieber verbunden ist und die sich einerseits am Stellkolben und andererseits am Schließkolben abstützende
Druckfeder trägt.
Es ist zwar bekannt, und zwar aus der DE-AS 11 35 253, als Hohlkolben ausgebildete Schließkolben
für druckmittelbetäligbare Schieber zu benutzen, aber
/ur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe läßt sich ein derartiger Hohlkolben nicht
verwenden, weil in den Hohlraum dieses Hohlkolbens lediglich ein zur Führung dienender Stutzen eingreift.
Aus der FR-PS 14 22 244 ist es darüber hinaus bekannt, einen Druckmittelantrieb für einen Schließkolben in
einem Einsatzkörper eines Ventils anzuordnen und das Druckmittel von einem außerhalb des Ventilgehäuses
angeordneten Steuerventil über Rohrverbindungen zum Einsatzkörper zu führen.
Das erfindungsgemäße Wechselventil hat den Vorteil, ein gleichzeitiges öffnen oder Schließen beider Kanäle
sowie ein wahlweises öffnen oder Schließen eines Kanals zu ermöglichen. Dabei werden in den jeweiligen
Schließstellungen sowohl der Schließkolben als auch der Ringschieber durch das zu steuernde Druckmedium zur
Verbesserung der Schließwirkung gegen die jeweiligen Ventilsitze gedrückt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. la bis Fig. Ic das Prinzip eines Wechselventils
in drei verschiedenen Schaltstellungen und
Fig.2a bis Fig.2c das Prinzip eines kombinierten
Wechsel- und Absperrventils in drei verschiedenen Schaltstellungen.
Das in den Fig. la bis 1 c dargestellte Wechselventil
besteht aus einem Gehäuse 10, in das ein Einsatzkörper 11 derart eingesetzt ist, daß sich ein ringförmiger
Durchflußkanal 12 ergibt. Im Einsatzkörper 11, der mit Hilfe von Stützstreben 13 im Gehäuse 10 befestigt ist, ist
ein zentrisch angeordneter Zylinder 14 vorgesehen,
dessen öffnung zu einem etwa in der Mitte des Gehäuses 10 vorgesehenen Ventilsitz 15 hinweist. Der
Zylinder 14 ist über einen in seiner Wand vorgesehenen Durchbruch 16 und eine Rohrverbindung 17 mit einem
auf der Außenseite des Gehäuses 10 vorgesehenen Stutzen 18 verbunden. Vom Zylinder 14 führt weiterhin
ein Entlüftungskanal 19, und zwar in Höhe des Zylinderbodens 20 zur Außenseite des Gehäuses 10.
In den Zylinder «4 ist ein Hohlkolben 21 eingesteckt, dessen freies Ende als Schließkolben 22 ausgebildet ist.
An diesem Schließkolben ist auf der zum Hohlkolben gerichteten Seite ein Ventilkegel 23 vorgesehen, der
sich in seiner Schließstellung gegen den Ventilsitz 15 legt In der Wand des Hohlkolbens 21, dessen Hohlraum
ebenfalls einen Zylinder 24 bildet, ist ein Durchbruch 25 vorgesehen. Dieser Durchbruch 25 ist derart angeordnet,
daß sowohl in der Schließstellung als auch in der öffnuiigsstellung des Hohlkolbens 21 eine Verbindung
vom Zylinder 24 durch die Durchbrüche 25 und 16 zum Stutzen 18 besteht. Der Hohlkolben 21 weist innerhalb
seines Zylinders 24 einen Anschlag 26 auf, der in Höhe des Durchbruches 25 vorgesehen ist.
In den Zylinder 24 ist ein Stellkolben 27 eingeführt,
von dem eine Kolbenstange 28 durch ein Durchgangsloch 29 hervorsteht, das in dem Schließkolben 22 sitzt
Innerhalb des Zylinders 24 ist über die Kolbenstange 28 eine Druckfeder 30 gestreift, die sich mit ihrer einen
Seite an dem Kolben 27 und mit ihrer anderen Seite an der Innenwand des Schließkolbens 22 abstützt An dem
aus dem Durchgangsloch 29 hervorstehenden Ende der Kolbenstange 28 ist ein Ringschieber 31 befestigt der
zum öffnen und Verschließen eines im Gehäuse 10 vorgesehenen Ringkanals 32 dient Der Ringkanal 32
führt zu einem Ausgangsstutzen Cdes Gehäuses 10, das einen vor dem Ringschieber 31 angeordneten Eingangsstutzen
A und hinter dem Einsatzkörper U einen Ausgangsstutzen S aufweist. Der Hub des Ringschiebers
31 ist durch Anschläge 33, die innerhalb des Gehäuses 10 vorgesehen sind, begrenzt Auf der
Eingangsseite λ ist ein Stutzen 34 angeordnet, von dem eine Rohrleitung 35 zu einer Seite eines als Steuerventil
dienenden Dreiwegeventils 36 führt. Die andere Seite des Dreiwegeventils 36 ist über eine Rohrleitung 37 mit
dem an der Ausgangsseite B des Wechselventils liegenden Stutzen 18 verbunden.
Bei der in F i g. 1 a gezeigten Ventilstellung strömt das Medium vom Eingangsstutzen A zum Ausgangsstutzen
B. Das als Steuerventil dienende Dreiwegeventil sperrt hierbei die Rohrleitung 35 zum Eingangsstutzen A ab
und entlüftet gleichzeitig über die Rohrleitung 37 den Zylinder 24 des Hohlkolbens 21. Die Menge des von A
nach B strömenden Mediums wird bei diesem Wechselventil in Abhängigkeit vom auf der Eingangsseite A herrschenden Druck geregelt. Bei einer
Druckerhöhung wird der Schließkolben 22 gegen die Kraft der Druckfeder 30 mehr zum Ventilsitz gedruckt,
so daß der Querschnitt, durch den das Medium strömt, sich verringert. Bei der Druckverminderung verlaufen
die Änderungen entsprechend umgekehrt. Das Wechselventil kann in dieser Stellung die durchströmende
Menge im Sonderfall sogar über größere Druckbereiche konstant halten. Der Schließkolben 22 ist hierbei im
Gehäuse 10 durch den linken Anschlag 33 Fixiert, welcher über den Ringschieber 31, die Kolbenstange 28,
den Stellkolben 27 und die Druckfeder 30 die Position ' des Schließkolbens bestimmt.
Soll das Medium von Richtung AB in Richtung AC umgeleitet werden, dann muß das als Steuerventil
dienende Dreiwegeventil 36 so verstellt werden, daß von der Rohrleitung 35 zur Rohrleitung 37 eine
Verbindung besteht Fig. Ib und Fig. Ic zeigen die
entsprechende Stellung des Dreiwegeventils. Nach dem Umschalten des Dreiwegeventils strömt das Medium
von der Eingangsseite A über die Rohrleitung 35,37 und
die Durchbrüche 16 und 25 in die mit g bezeichnete Kammer des Zylinders 24. Dadurch wird der Hohlkolben
21 gegen die Kraft der Druckfeder 30 in Richtung ίο der Ausgangsseite B bewegt, so daß der Ventilkegel 23
des Schließkolbens 22 sich gegen den Ventilsitz 15 legt und den Durchgang von A nach B absperrt. Der Raum
zwischen dem Zylinderboden 20 und dem Hohlkolben 21 wird bei diesem Vorgang durch den Kanal 19
entlüftet Diese Umschaltphase ist in F i g. Ib dargestellt.
Danach strömt das Medium weiter in den Zylinder 24 des Hohlkolbens 21, so daß der Stellkolben 27 gegen die
Kraft der Druckfeder 30 in Richtung auf die Eingangsseite A bewegt wird. Mit dieser Bewegung
wird aber gleichzeitig über die Kolb'ristange 28 der
Ringschieber 31 in Richtung auf die t:in°angsseite A
bewegt so daß der Ringkanal 32 geöffnet wird. Damit strömt das Medium jetzt von A nach C. Der Hub des
Ringschiebers 31 wird durch die Anschläge 33, gegen die er aufläuft, begrenzt. Fig. Ic zeigt das Wechselventil
nach vollendeter Umschaltung. Die Entlüftung der mit η bezeichneten Kammer erfolgt über die Kolbenstange,
die hohl ist und den Ringschieber.
Wird eine Umleitung des Mediums vor /4Cnach AB
Vi gewünscht, dann muß das Dreiwegeventil 36 in die in
Fig. la gezeigte Stellung, in der es die Rohrleitung 35
absperrt und über die Rohrleitung 37 die Kammer guts Hohlkolbens 21 entlüftet, zurückgestellt werden. Dabei
wird durch das Entspannen der Druckfeder 30 der J5 Ringschieber 31 bis zum inneren Anschlag 33 bewegt, so
daß der Ringkanal 32 gesperrt wird. Danach wird durch weiteres Entspannen der Druckfeder 30 der Schließkolben
22 in Richtung auf den Eingangsstutzen A bevegt, so daß der Ventilkegel 23 vom Ventilsitz 15 abhebt und
den Weg von A nach B freigibt. Der Stellkolben 27 läuft
hierb-.i gegen den Anschlag 26, so daß der Schließkolben 22 beim weiteren Entspannen der Druckfeder 30
gezwungen ist, von dem Ventilsitz 15 abzuheben.
Das in den Fig. 2a bis 2c dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt ein kombiniertes Absperr- und Wechselventil. Dieses Ventil hat gegenüber dem Ventil nach
F ig. 1 den Vorteil, daß beide Kanäle, d. h. die Kanäle A und C gleichzeitig abgesperrt werden können. Bei
diesem Ventil weist der Schließkolben 22 zusätzlich eine so als Führung dienende Verlängerung 40 auf. Diese
Verlängerung 40 greift in einen Rohrstutzen 4) ein, der auf beiden Seiten des Ringschiebers 31 vorgesehen ist.
Der auf der anderen Seite des Ringschiebers 31
angeordnete Rohrstutzen 41 greift über einen Zylinder Vi 42, der auf der Eingangsseite A mit Hilfe von Stegen 43
im Gehäuse 10 befestigt ist. Die Öffnung des Zylinders 42 weist nach dem Ringschieber 31 hin, dessen
Kolbenstange 28 e;ne Verlängerung 44 aufweist, an der ein Kolben 45 befestigt ist. Dieser Kolben 45 greift in
w) den Zylinder 42 ein. Vom Zylinder 42 führt eine
Rohrleitung 46 zu einem an der Außenseite des Gehäuses 10 vorgesehenen Stutzen 47. Die Rohrleitungen
35,37 führen zu einem Steuerventil 50, zu dem auch von dem Stutzen 47 eine Rohrleitung 48 führt.
■ · Das Steuerventil 50 ist ein Kolbenschieber mit zwei Kolben 51, 52, die in einem Zylinder 53 untergebracht
und durch eine gemeinsame Kolbenstange 54 verstellbar sind. Der Zylinder 53 ist mit zwei EntHiftungskanä-
lcn 55 und 56 versehen, die «η beiden linden vorgesehen
sind. Durch zwei Schaltmagnete 57, 58 wird die Kolbenstange 54 verstellt, über die eine zur Rückstellung
dienende Druckfeder 59 gestreift ist.
Die Benutzung dieses Ventils als Wechselvcntil 5
unterscheidet sich in seiner Punktion nicht von dem nach Pig. I. Wenn das Medium von A nach Bströmen
soll, dann müssen die Schaltmagnete 57 und 58 in Arbeitsstellung stehen. Dabei wird die Kolbenstange 54
des Steuerventils 50 derart verstellt, daß die Rohrleitung
48 und 37 entlüftet und die Rohrleitung 35 abgesperrt sind. (■' i g. 2a zeigt diese Sehaltstcllung, wobei die
Menge des durchströmenden Mediums wie beim Ausführungsbcispiel nach Γ i g. 1 in Abhängigkeit vom
Druck der Fingangsseitc geregelt wird.
Soll das Medium von A nach ("strömen, dann muß der
Schallmagnct 57 in der Arbeitsstellung und der Schaitmagnct b8 in der Ruhestellung stehen. Fig. 2b
zeigt diesen Schaltzustand, bei dem die Rohrleitung 48 entlüftet und die Rohrleitungen 37 und 35 über den 2"
Zylinder 53 des Steuerventils 50 miteinander verbunden sind. Die Funktion ist auch hierbei wieder wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1.
Wird eine Absperrung der Kanäle A und C gewünscht, dann müssen beide Schaltmagnete 57, 58 i
Ruhestellung stehen. Dieser Schaltzustand ist in F i g. 2i
dargestellt, bei dem über den Zylinder 53 de·
Steuerventils 50 die Rohrleitungen 35, 37 und 41 miteinander verbunden sind. Hierbei wird die Kammei
gdes Hohlkolbens 21 über die Rohrleitung 37 und dei
Zylinder 42 über die Rohrleitung 48 mit dem Medium das von der Eingangsseite A über die Rohrleitung 35 ir
den Zylinder 53 des Steuerventils gelangt, versorgt. Da: in den Zylinder 42 strömende Medium verhindert, daC
das in die Kammer # eindringende Medium den Kolber 27 in Richtung auf die F.ingangsseitc A schiebt, da di
Bcwcgungsrichtungcn der Kolben 27 und 45. die durcr
die Kolbenstange 28 bzw. 44 miteinander verbunder sind, in diesem Schaltzustand entgegengerichtet sind
Das in die Kammer g eindringende Medium bewirk jedoch, daß der Schließkolben fest gegen den Vem:'',it/
ge/.UJJcil Willi. L/dii"iii Sifiu üciue Kdi'idic A1 C"gcSf/ciTi.
Bei den Wechselvcntilen nach F i g. 1 und F i g. 2 wire
beim Durchströmen des Mediums von A nach B de Druck reduziert. Dies geschieht durch die äußerste
Kante des Schließkolbens 22, die die Gesch.vindigkcits
energie des strömenden Mediums in bekannter Weis umwandelt.
Hierzu 3 Hint* Zi-icltnungcn
Claims (5)
1. Wechselventil zum wahlweisen Absperren zweier Auslässe von einem Einlaß mit einem in
einem Gehäuse angeordneten, einen ringförmigen Durchflußkanal freilassenden Einsatzkörper und
einem darin angeordneten Druckmittelantrieb zum Verstellen eines Schließkolbens für einen ersten
Kanal und zum Verstellen eines mit einer Kolbenstange verbundenen und in Richtung einer Endstellung
durch eine Druckfeder beaufschlagten Ringschiebers zum Verschließen eines zweiten Kanals,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Druckmittelantrieb verstellbare und als Hohlkolben
(21) ausgebildete Schließkolben (22) in seinem Hohlraum einen mit Druckmedium versorgbaren
Zylinder (24) mit Stellkolben (27) aufweist, dessen über den Schließkolben (22) hinausragende
Kolbenstange (28) mit dem Ringschieber (31) verbunden ist und die sich einerseits am Stellkolben
(27) und andererseits am Schiießkoiben (22) abstützende Druckfeder (30) trägt.
2. Wechselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des im Zylinder (24)
des Schließkolbens (22) sitzenden Stellkolbens (27) durch zwei Anschläge (33) begrenzt ist, gegen die
der Ringschieber(31) aufläuft.
3. Wechselventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderwand des als
Hohlkolben (21) ausgebildeten Schließkolbens (22) ein derart angeordneter Durchbruch (25) vorgesehen
ist, daß der Zylinder "M) über diesen Durchbruch (25) und einer im Einsatzkörper (11)
vorgesehenen Durchbruch (IG) so- :e über eine im
Gehäuse (10) vorgesehene Rohrverbindung (17) und eine ein Steuerventil (36) aufweisende Rohrleitung
(37,35) mit Druckmedium von der Eingangsseitc (A) versorgbar ist.
4. Wechselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(28) des Stellkolbens (27) eine über den Ringschieber (31) hinausreichende Verlängerung (44) mit einem
daran angebrachten Steuerkolben (45) aufweist, der in einen auf der Eingangsseite (A) im Gehäuse (10)
vorgesehenen Zylinder (42) eingreift.
5. Wechselventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkolben ausgebildete
Schließkolben (22) eine in einen an der ihm zugewandten Seile des Ringschiebers (31) vorgesehenen
Rohrstutzen (41) eingreifende Verlängerung (40) aufweist und daß der sich auf der anderen Seite
des Ringschiebers (31) fortsetzende Rohrstutzen (41) über den auf der Eingangsseite (A) im Gehäuse (10)
vorgesehenen Zylinder (42) greift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1947017A DE1947017C3 (de) | 1969-09-17 | 1969-09-17 | Wechselventil mit einem zur Umschaltung dienenden Steuerventil |
GB4280670A GB1318366A (en) | 1969-09-17 | 1970-09-07 | Valve device |
US73020A US3645287A (en) | 1969-09-17 | 1970-09-17 | Two-way valve |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1947017A1 DE1947017A1 (de) | 1971-03-25 |
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DE1947017C3 true DE1947017C3 (de) | 1979-01-18 |
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ID=5745727
Family Applications (1)
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US (1) | US3645287A (de) |
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Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
US3334647A (en) * | 1965-04-15 | 1967-08-08 | Gen Motors Corp | Two-way valve |
-
1969
- 1969-09-17 DE DE1947017A patent/DE1947017C3/de not_active Expired
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1970
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- 1970-09-17 US US73020A patent/US3645287A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3645287A (en) | 1972-02-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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