DE2151512A1 - Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeuge - Google Patents

Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeuge

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DE2151512A1 DE19712151512 DE2151512A DE2151512A1 DE 2151512 A1 DE2151512 A1 DE 2151512A1 DE 19712151512 DE19712151512 DE 19712151512 DE 2151512 A DE2151512 A DE 2151512A DE 2151512 A1 DE2151512 A1 DE 2151512A1
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
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Description

  • Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge Erfindungsgemäss sind eine Anzahl von baukastenähnlich aufgebairten Steuerblockanordnungen zur Einzel steuerung einer Anzahl von zahnärztlichen Werkzeugen vorgesehen, wobei die Zufuhr der Antriebsluft für die Motoren der zahnärztlichen Werkzeuge und der LuSt-und Wasserkühlmittel einschliesslich der Zuleitung von Antriebsluft zu einem Messgerät gleichfalls durch die Steuerung übernommen werden. Die Steuerblockeinrichtungen sind in Reihen zwischen End-Verteilerblöcken eingeklemmt. Weiterhin ist eine Aufhängeeinrichtung vorgesehen, die normalerweise eine Steuerblockeinrichtung betätigt, wenn eines der Werkzeuge aus der Aufhängeeinrichtung entnommen wird, wobei die Aufhängeeinrichtung einen von Hand betätigbaren Aussperrhebel aufweist, der eine derartige Betätigung verhindert, um das Auswechseln der Bohrer des Werkzeuges zu ermöglichen oder um diesen betreffenden Steuerblock zu inaktivieren.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge und insbesondere eine nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Steuerung für das zaahnärztliche Werkzeug zu schaffen.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist es, eine nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge zu schaffen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine vereinfachte Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge zu schaffen.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge zu schaffen, bei der eine Anzahl von Steuerblockeinrichtungen in einem Aufbaublock angeordnet sind und Jeder der Blöcke dazu dient, Luft und Kühlmittel zu einem eine Anzahl von zahnärztlichen Werkzeugen zu leiten, wobei es möglich ist, zusätzliche Steuerblöcke in die Anordnung einzufügen oder einen oder mehrere Steuerblöcke aus der Anordnung zu entfernen.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Steuerblockanordnung zu schaffen, bei der Zufuhr-und Auslasskanäle sich zu einer Seite eines Steuerblockes öffnen und bei dem eine Membran oder Diaphragma auf dieser Fläche wahlweise betätigt werden kann, um den Kanal zu schliessen oder um die Kanäle zueinander zu öffnen.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge zu schaffen, welche eine Steuerblockanordnung aufweist, die Leitungen von Antriebsluft und Kühlmitteln zu einem zahnärztlichen Werkzeug unter der Steuerung einer Aufhängeeinrichtung öffnen oder schliessen kann, wobei die Aufhängeeinrichtung das Werkzeug aufnimmt, wenn dieses nicht verwendet wird.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Axlfhclngeeinrichtung für zahnärztliche Werkzeuge zu schaffen, die die Zufuhr von Antriebsluft und Kühlmitteln steuern kann und die ausgesperrt werden kann, wenn dieses gewünscht ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispieAh3ft veranschaulichten nusführungsform näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einem Fahrgestell aufgeständerten Steuerung für zainärztli che Werkzeuge nach einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine vergrösserte perspektivische Ansicht der Steuerung von Fig. 1; Fig. 3 ein senkrechtcr Schnitt längs der Linie c-3 von Fig. 2 in vergrössertem Maßstab; Fig. 4 ein senkrechter Schnitt längs der Linie von von Fig. 2 in vergrössertem Iaßstab; Fig. 5 eine schematische Ansicht der Steuerschaltung der Steuerung für zahnärztliche Werk-Zeuge nach Fig. -1; und Fig. 6 eine perspektivische schematische Ansicht einer Steuerblockeinrichtung der Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Fig. 1.
  • In den Leichnungen ist eine Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht und weist nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Steuerblöcke 10, 11 und 12 (Fig. 2) auf, die in eihe zwischen Endblöcken 14 und 16 angeordnet sind und die dazu dienen, die Zufuhr an Antriebsluft, Kühlluft und Kühlwasser zu den Werkzeugen 20, 21 und 22 in Zusammenarbeit mit den Aufhängeeinrichtungen 26, 27 und 28 zu steuern, welche Ilängefassungen 30, 31 und 32 für die Werkzeuge aufweisen und gleichzeitig als Betätigungsorgane dienen, um zu bewirken, das die Steuerblockeinrichtungen Luft und/oder Wasser zu den Werkzeugen leiten, wenn die Werkzeuge aus den Aufllängeeinrichtungen herausgehoben werden und um zu bewirken, dass die Steuerblockeinrichtungen die Luft und Wasser von den Werkzeugen abschalten, wenn die Werkzeuge in den Aufhängefassungen aufgenommen sind. Flexible und zurückziehbare Leitungen 34, 35 und 36 mit vielen Durchlässen führen Je von Anschlüssen 38, 39 und 40 der Steuerblockeinrichtungen. Zugbolzen 41 und 42 klammern dig Einrichtungen 10, 11, 12, 14 und 15 zusammen in eine Einheit, welche im Innern eines Pultes oder Gehäuses 50 angeordnet ist, das auf einem Ständer 51 gehalten ist, der von einer mit Rädern versehenen und die Steuerpedale zur Fussbedienung 55 und 54 tragenden Fahrgestellbasis 52 gehalten ist. Die Aufhängeeinrichtungen 28, 29 und 30 sind an der Vorderseite des Pultes 50 angeordnet. Die Werkzeuge selbst sind allgemein bekannt und weisen wahlweise betätigbare Ventile für die Antriebsluft, das Kühlwasser und die Kühlluft auf.
  • Die Schaltung der Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge ist in Fig. 5 veranschaulicht und weist eine Luftzufuhrleitung 61 auf, die von einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) zu einer Leitung 62 zu der Fußsteuerung 53 führt, eine Leitung 63 führt zu einem einstellbaren Nadelventil 64 und zu einer Leitung 66 an ein Anschlussteil 67 des Endblockes 16. Die Leitung 66 und der Anschlussteil 67 führen die Luft zu Reihen verbundener Kanäle 70, 71 und 72 in den Blöcken 73, 74 und 75, welche in Verbindung mit Schläuchen 78, 79 und 80 stehen, die zu den bekannten Ventileinrichtungen 82, 83 und 84 der Aufhängeinrichtungen führen. Die Ventilstösel 86 (Fig. 4) der Ventil einrichtungen der Aufhänger stehen im Eingriff mit Angelblöcken 87 und werden von diesen nach innen gedrückt oder betätigt, wenn die Werkzeuge in den Hängefassungen 30, 31 und 32 ruhen, und springen aus in die entspannten Lagen, wenn die Werkzeuge aus den Fassungen entnommen werden. Wenn beispielsweise eines der Werkzeuge aus der Hängefassung entnommen wird, blockiert die Ventileinrichtung 82, 83 oder 85 den Schlauch 78, 79 oder 80 bezüglich eines der Schläuche 88, 89 oder 9Q und entlastet den Luftdruck in den Schläuchen 88, 89 oder 90, um den Luftdruck in den Diaphragmakammern oder Membrankammern 91, 92, 93 und 94 in den Steuerblockdeckeln 95 der Steuerblockeinrichtungen 10, 11 und 12 zu entlasten. Dies ermöglicht es, dass der Membranteil eines flexiblen Blattes 96, welches dazu dient, die Deckel 95 zu den Blöcken 73, 74 und 75 abzudichten, welche identisch sind, den Medienstrom zwischen den zwei Öffnungen eines jeden Paares der Öffnungspaare 101 und 102, 103 und 104, 105 und 106, und 107 und 108 zuzulassen. Die Öffnung 101 leitet dann Kühlluft von den Kanälen 109 und 110 in dem Block 75 zu der Öffnung 102, einem Kanal 111 in dem Block 75, dem Anschlussteil 38 und einem Schlauch 112, welcher zu dem diesem Steuerblock zugeordneten Werkzeug führt.
  • Die Öffnung 104 leitet dann Wasserkühlmittel von den Kanälen 113 und 114 in den Block 75 zu dem Kanal 115, dem Anschlussteil 39, welcher in den Auslass des Kanales 115 eingeschraubt ist, und einen Schlauch 116, welcher zu dem Werkzeug führt. Die Öffnung 105 führt zu Druckluftmesskanälen 121 und 122 in dem Block 75 und nimmt Antriebsluft von der Öffnung 106, von den Kanälen 123 und 124 in dem Block 75, dem Anschluss 40 und einem Schlauch 125 auf, welcher zu dem Werkzeug führt, so dass ein mit den Kanälen 122, welche in Reihe liegen, verbundenes Messgerät den Druck der Antriebsluft anzeigt. Die Öffnung 107 speist Antriebsluft von einem Kanal 131, einem Nadelventil 132, welches von der Vorderseite des Blockes 75 gewindemässig einstellbar ist, und Antriebsluftkancile t und 1)4 in dem Block 75.
  • Die auf der rechten Seite liegenden Enden der Blöcke 14 und der Blöcke 73, 74 und 75, die wie in Fig. 2 veranschaulicht, identisch sind, weisen flache Gegenbohrungen 1los0 auf, in denen O-Ringe 141 eingesetzt sind. Wenn die Blöcke aneinandorgeklemmt sind, dichten die O-Ringe die Verbindungspunkte der zueinander ausgerichteten Kanäle 110, der ausgerichteten Kanäle 70, 71 und 72, der ausgerichteten Kanäle 114, der ausgerichteten Kanäle 122 und der ausgerichteten Kanäle i31c. f)ie auf der linken Setzte liegenden Enden der Blöcke 73, 4 und 75 und des Blockes 16 sind glatt ausgebildet und drücken die O-Ringe zusammen. Gleiche Dichtungen (nicht dargestellt) sind zwischen den Endblöcken 14 und 16 und den Blöcken 73 und 75 vorgesehen.
  • Ein L-förmiger Kanal 142 (Fig. 5), ein Anschluss 146 (Fig. 2) und ein Schlauch 147 (Fig. 5) schliessen die Kanäle 122 an das Messgerät 126 für die Druckluft an.
  • Der Schlauch 63 (Fig. 5) führt die Kühlluft zu dem jiadelventil 64 und die Luft durch ein von Hand betätigbares kniehebelähnliches Abschaltventil 151 zu einem Schlauch 152, der zu einem Anschluss 153, einem L-förmigen Kanal 154 in dem Endblock 14 und den Kühlluftkanälen 110 führt. Ein Schlauch 160 ist an den Antriebsluftauslasschlauch 161 des Fußpedales 53 angeschlossen und ist über einen Anschlussteil 162 und einen L-förmigen Kanal 163 an die Kanäle 134 in den Blöcken 73 und 74 angeschlossen, wobei ein Plastikstopfen 164 zwischen den nebeneinander liegenden Enden der Kanäle 134 in den Blöcken 74 und 75 eingesetzt ist und diese versperrt, um nicht mit Schmiermittel versehene Luft zu den Werkzeugen 20 und 21 zu führen. Mit Schmiermittel versehene Luft wird zu dem Werkzeug 22 (Fig. 1) von dem Schlauch 161 (Fig. 5), einem Schlauch 171, einer Schmiereinrichtung 172, einem Schlauch 173, einem Anschlussteil 174 des Blockes 16, einem L-förmigen Kanal 175 in dem Block 16 und den Kanal 134 in dem Block 75 geleitet.
  • Kühlwasser wird von einer Quelle unter Druck (nicht dargestellt) durch deii Schlauch 180, den Verteilerblock 181, den Schlauch 1ß?, da von Hand einstellbare IJadelventil 183, das kniehebelähnliche Abschaltventil 184, einen Schlauch 185, einen Anschluc-steil Irr, einen L-förmigenKanal 187 in dem Endblock 16 und die Kühlwasserkänale 114 in den Blöcken 73, 74 und 75 geleitet. Die Ventile 151 und 184 sind relaisähnliche Ventile, deren Arbeitskraft durch Druckschläuche 190 und 192 zugeführt wird, die an den Schlauch 1e;1 angeschlossen sind. Die Steuerung r4 ist vorges}ien, um Kühlluft zu den Weikzetigen zu leiten, onne dass Antriebsluft gleichzeitig zugeleitet wird.
  • omm die Angelblöcke 87 in ihrer unteren Stellung zu verriegeln ist ein Aussperrhebel 200 (Fig. 2 und 4) it elnem exzentriscii'n oder Nocken-Teil 201 vorgesehen, der von einer aufrechten zurückgezogenen Lage in eine horizontale Verriegelungslage verschwenkbar ist, die eine Aufwärtsbewegung des Angelblockes verhindert. Der Angelblock ist auf einem Stift 202 angeordnet, der von einem block 203 der Aufhängeeinrichtung getragen ist, welcher mittels einer Schraube 204 an dem Ständer 205 festgelegt ist, der an dem Pult 50 befestigt ist. Die Schraube hält eine Hülse 206 in einer abgesenkten Öffnung in dem Block und drückt den Block dicht gegen den Ständer, wobei die Schraube in eine mit Gewinde versehene Bohrung in dem Ständer eingeschraubt ist. Der Aussperrhebel 200 ist aus Plastik hergestellt und kommt mit der Schraube reibungsmässig in Eingriff, um in einer eingestellten Lage zu verbleiben, wobei der Hebel auf der Schraube verschwenkbar oder drehbar angeordnet ist.
  • In die Bohrungen 123 und flache Gegenbohrungen 212 sind Stopfen 211 eingepresst, um die Enden der Bohrungen oder Kanäle 104 abzudichten. Diese Enden der Bohrungen sind auf den auf der rechten Seite liegenden Flächen der Blöcke 73, 74 und 75 in der Ansicht von Fig. 2 offen, um es zu ermöglichen, das die Kanäle 123 durch Bohren geformt werden können. Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (21)

  1. PatentansprUche
    Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge, g e k e n n -z e i c h n e t durch folgende Bestandteile: Einen festen Steuerblock mit einem durch diesen verlaufenden Kanal für Antriebsluft mit einem Einlass und einem Auslass, und einem sich durch den Block erstreckenden Kanal für Kühlmedium mit einem Einlass und einem Auslass, einem Membranblatt, das auf einer ersten Fläche des Steuerblockes angeordnet ist, wobei Deckeleinrichtungen an der Aussenfläche des Membranblattes und der ersten Fläche des Steuerblockes befestigt sind und ein Paar von den membranbetätigenden darin ausgebildeten Kammern aufweisen, wobei der Antriebsluftkanal ein Paar von Öffnungen zwischen dem Einlass und dem Auslass desselben aufweist, die sich in eine der Membrankammern öffnen und die durch das Membranblatt geschlossen werden können, der Kühlmediumkanal ein Paar von Öffnungen zwischen dem Einlass und dem Auslass desselben aufweist, die sich in die andere der Membrankammern öffnen und die durch das Membranblatt geschlossen werden können; ein mit Luft angetriebenes zahnärztliches Werkzeug; Luftzufuhreinrichtungenf die Antriebsluft unter Druck an den Einlass des Antriebsluftkanales leiten; Kühlmedium-Zufuhreinrichtungen, die ein Kühlmedium unter Druck zu dem Einlass des Kühlmedienkanales leiten; Leitungseinrichtungen für Luft, die den Auslass des Antriebsluftkanales mit dem Werkzeug verbinden; Leitungseinrichtungen für Kühlmedium, die den Auslass des Kühlmedienkanales mit dem Werkzeug verbinden; Aufhängeeinrichtungen, die dazu dienen, das Werkzeug herausnehmbar zu tragen und die durch das Gewicht des Werkzeuges betätigbar sind, um die Ventile zu schliessen und betätigbar sind, um die Ventile zu öffnen, wenn das Werkzeug aus der Aufhängevorrichtung entnommen wird; und Einrichtungen unter der Steuerung der Auihängeeinrichtungen zur Zufuhr von Druckmedium zu den Membrankammern.
  2. 2. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlässe sich zu einer zweiten Fläche des Blockes und die Auslässe sich zu einer dritten Fläche des Blockes öffnen.
  3. 3. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Einlasskanäle an der Einlasseite des Membranblattes je T-förmig ausgebildet sind, wobei der Fuss des T zu der Membranplatte führt und der andere Abschnitt von der zweiten Fläche des Blockes zu einer vierten Fläche des Blockes führt.
  4. 4. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeeinrichtung eine verschwenkbare Aufhängefassung aufweist, die das Werkzeug aufnehmen und nach unten in eine Ruhelage durch das Gewicht des Werkzeuges verschwenken kann, mit Einrichtungen, welche die Aufhängefassung in eine obere entspannte Lage zwingen, wenn das Werkzeug aus der Aufhängefassung herausgenommen ist, mit Ventileinrichtungen, die durch die Aufhängefassung betätigbar sind, wenn diese in der Speicherlage befindlich ist, um Medium unter Druck zu den Membrankammern zu leiten und um die Membrankammern zu entlasten, wenn die Aufhängefassung in der entlasteten Lage ist, und mit von Hand betätigbaren Einrichtungen zum Verriegeln der Aufhängefassung in der Speicherlage.
  5. 5. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand betätigbare Ein richtung ein Aussperrhebel mit einem Nockenteil ist, mittels dessen die Aufhängefassung in der Speicherlage gehalten wird.
  6. 6. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeeinrichtung einen Nontageständer, einen Montageblock zur verschwenkbaren Anordnung der Aufhängefassung und eine Schraube aufweist, welche den Montageblock an dem Ständer festlegt und auf der der Aussperrhebel verschwenkbar gelagert ist, wobei der Montageblock die Ventileinrichtungen aufnimmt.
  7. 7. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Anzahl von zahnärztlichen Werkzeugen, eine Anzahl von Ventileinrichtungen, je eine für ein Werkzeug, Einrichtungen zur Befestigung der Ventileinrichtungen zusammen in einem Stapel, wobei die Ventileinrichtungen Je eine Anzahl von Medienzufuhrkanälen aufweisen, die in Reihe mit entsprechenden Medienzufuhrkanälen der Ventileinrichtungen verbunden sind, die neben der Jeweiligen angeordnet sind, um Medium zu den Ventileinrichtungen zu führen, Einrichtungen zur Zufuhr einer Anzahl von Medien zu Jeder der Ventileinrichtungen und eine Anzahl von Leitungseinrichtungen, die Jede Ventileinrichtung mit einem der Werkzeuge verbinden, um die Medien zu den Werkzeugen zu leiten.
  8. 8. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ventileinrichtung einen Block aufweist, in dem die Zufuhrkanäle als gerade Bohrungen ausgebildet sind, die mit den Bohrungen der unmittelbar daneben liegenden Blöcke ausgerichtet sind, wobei die Blöcke in einer Fläche an Fläche liegenden Beziehung zueinander mit den Bohrungen ausgerichtet montiert sind.
  9. 9. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke flache Gegenbohrungen an den Enden der Zufuhrkanäle und in den Gegenbohrungen angeordnete und zusammengepresste O-Ringe aufweisen.
  10. 10. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Stopfeneinrichtungen in den gegen-Uberliegenden Enden von zwei der Zufuhrkanäle angeordnet sind.
  11. 11. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endblock mit L-förmigen Medienkanälen vorgesehen ist, von denen Je ein Ende an die Zufuhrkanäle der direkt daneben liegenden Steuerblöcke angeschlossen ist.
  12. 12. Steuerung für zahnärztliche Werkzeuge, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Einen Steuerblock mit einem ersten Medienkanal, der eine Bohrung aufweist, die sich von einer ersten Fläche zu einer Öffnung in einer zweiten Fläche erstreckt, mit einer Abzweigung von der Bohrung, die sich zu einer dritten Fläche erstreckt, wobei der Steuerblock weiterhin einen zweiten Medienkanal aufweist, der eine Antriebsluftbohrung zeigt, die von der ersten Fläche zu der zweiten Fläche verläuft, und bei der eine zweite Medienabzweigung sich von der Antriebsluftbohrung zu einer Öffnung in der dritten Fläche erstreckt, der Steuerblock weiterhin einen ersten Medienauslasskanal aufweist, der von einer Öffnung in der dritten Fläche im Bereich der Öffnung der Abzweigung des ersten Medienkanales führt, der Steuerblock weiterhin einen zweiten Medienauslasskanal aufweist, der von einer Öffnung in der dritten Fläche nahe der Öffnung der Abzweigung des zweiten Medienkanales führt, flexible Membraneinrichtungen, die die Öffnungen in der dritten Fläche bedecken und die unter Druck von den Öffnungen wegbewegbar sind, Membrankammereinrichtungen, die eine erste Membrankammer den Öffnungen der Medienabzweigungen und des ersten Mcel erlouslasskanales gegenüberliegend definieren und die einen ersten bereich der flexiblen Membraneinrichtungen bedecken und die weiterhin eine zweite Membrankammer den tffnungen der Abzweigung des zweiten Medienkanales und des zweiten Medier us]sskanales gegenüberliegend definieren und einen zweiten Bereich der flexiblen Membraneinrichtungen bedecken, und wahlweise betätigbare Einrichtungen, um Medium unter Druck in die Nembrankammern zu leiten, um somit die Membraneinrichtungen gegen die Öffnungen zu drücken und die Öffnungen gegeneinander zu schliessen.
  13. 13. Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche und die zweite Fläche auf gegenüberliegenden Seiten des Blockes angeordnet sind.
  14. 14. Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrankammereinrichtungen aus einem Deckel bestehen, der die dritte Fläche des Blockes überdeckt und im Bereich der Membraneinrichtungen Ausnehmungen in einer Fläche aufweist, welche die Membrankammern definieren.
  15. 15. Steuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein Blockteil mit Blindbohrungen ist, welche die Ausnehmungen bilden, und dass der Deckel weiterhin Steuermedienkanäle zu den Bohrungen aufweist.
  16. 16. Steuerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermedienkanaleinrichtungen einen Hauptkanal, der von einer Fläche des Blockteiles führt und Abzweigkanäle aufweisen, die von dem Hauptkanal zu den Blindbohrungen führen.
  17. 17. Steuerung, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Ein Block mit einem hindurchführenden Medienzufuhrkanal und einem hindurchführenden Medienauslasskanal, wobei die Kanäle nebeneinander liegende Öffnungen in einer Fläche des Blockes aufweisen, flexible Membraneinrichtungen, welche die nebeneinander liegenden Öffnungen überdecken und Membrandeckeleinrichtungen, welche eine Membrankammer den nebeneinander liegenden Öffnungen gegenüberliegend bilden und die wahlweise Medium unter Druck aufnehmen können, um die Membraneinrichtungen in eine Lage zu drücken, in der sie die Öffnungen schliessen.
  18. 18. Steuerung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Membraneinrichtungen aus einem Blatt aus flexiblem Material bestehen.
  19. 19. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrandeckeleinrichtungen aus einem Membranblock mit einer darin ausgebildeten Membrankammer bestehen.
  20. 20. Steuerung, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Eine Anzahl von festen Steuerblöcken, die aneinander in einer Fläche an Fläche liegenden Weise befestigt sind, jeder der Steuerblöcke erste Kanäle aufweist, die sich zu Kanälen in einem unmittelbar daneben liegenden Steuerblock öffnen, Dichteinrichtungen zwischen den Blöcken, welche die Flächenbereiche um die Verbindungen der Kanäle abdichten, eine Anzahl von Membraneinrichtungen, die auf den Blöcken angeordnet sind, wobei die ersten Kanäle seitlich verlaufende Abzweigungen mit sich zu den Membraneinrichtungen öffnenden Öffnungen aufweisen, und eine Anzahl zusätzlicher Kanäle ln den Blöcken mit Öffnungen im Bereich der Öffnungen der ersten Kanäle, die sich zu den Membraneinrichtungen öffnen, wobei jede Membraneinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie in der einen Lage gegen die nebeneinander liegenden Öffnungen drückt und diese voneinander abschliesst und wobei in einer zweiten Position eine Störmung von einer der zuletzt erwähnten Öffnungen zu der anderen zugelassen ist.
  21. 21. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Endblöcke vorgesehen sind, die an den Steuerblöcken befestigt sind und die Kanäle aufweisen, die in Verbindung mit den ersten Kanälen stehen.
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