DE2151512B2 - Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeuge - Google Patents
Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeugeInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät mit einem Gehäuse, in dem Steuereinrichtungen für die we
nigstens einem Zahnbehandlungs-Handstück zuzuführenden Antriebsdruckmittel- bzw. Kühlmittelmengen
od. dgl. vorhanden sind und das wenigstens eine Handstück-Haltevorrichtung aufweist, der eine innerhalb des
Gehäuses angeordnete Ventileinrichtung für die Druckmittelzufuhr zum Handstück zugeordnet ist. die
durch Herausnehmen bzw. Einhängen des Handstücks aus der bzw. in die Haltevorrichtung betätigbar ist
Ein Dentalgerät mit den vorgenannten Merkmalen
so ist bereits aus der DT-AS 1087 755 bekannt. Bei diesem für Druckmittelantrieb ausgelegtem Gerät ist an
dessen Gehäuse jeweils ein Halter für ein Handstück vorgesehen, wobei diesem Halter eine Ventilvorrich·
tung zugeordnet ist. welche die Druckmittelzufuhr zurr
Handstück erst dann öffnet, wenn das Handstück vom
Halter abgenommen wird, während der Motor ersi nach Detätigung eines Manövrierorgans anläuft. Die
Ventilvorrichtung für den Handstück-Halter ist al; automatisches Ventil ausgebildet und weist eine Ventil
kammer auf, in der ein Ventilkörper untergebracht ist der durch eine Feder gegen einen Ventilsitz gepreß
wird. Dieser Ventilsitz ist in einem Stopfen ausgebildet in dem ferner eine Spindel mit einem Durchlaß sitzt, di<
durch einen Dichtring in der Bohrung des Stopfens hin
durchgeht und einen weiteren Ventilkörper trägt. De
Handstück-Halter sitz«, auf dem äußersten Ende eine Armes, der auf einem Bolzen drehbar gelagert ist um
auf einer Feder ruht, die durch den vorgenannten Arn
engedrückt wird, wenn der Halter durch das
föcbt des Handstücks im Halter belastet wird. So-Ϊ tedoch dieses Handstück aus seiner Haltevorrich-, angehoben wird, habt die Feder den Arm an und
«a dadurch den zuletzt erwähnten Ven?Ukörper
oben, so daß dieser den Durchlaß der Spindel ß und den Ventilkörper des automatischen Ven
Si hbt dh kriit
Leitungssysteme der Steuereinrichtungen wenigstens zwei nebeneinander angeordnete, zueinander paraue
verlaufende und mit einer Eingangsleaung bzw mn einer Ausganss'.situng verbundene LeitungsabschniUe
auf, deren in einer gemeinsamen Ebene befindlichen Öffnungen unmittelbar der zugehörigen Membrankammer gegenüberliegen. Vorzugsweise sind die jeweus
^"einem SiU anhebt, wodurch komprimierte einem Handstück zugeordneten **»«£%£%*£
™\l vermindertem Druck, welche von einem ir Steuereinrichtungen gemeinsam in S*»™* » h
Gehäuse weiterhin angeordneten Reduzierventil .ο Steuerblock untergebracht, dessen eine Radiedu.cn
taJHanltäck in Verbindung steht. Damit je- solcher Steuerblock jeweils auf «^ ^1JjJ
Γ2komprimiert. Luft diesem Handstück über außerdem einen auslaßseit.gen Anschlufur d κ Zufuhr
^cmautii iujnuui. .. ^.v«... „„.,,., ...„„ ^„.._^..„.
ein weiteres Ventil von Hand betätigt werden.
iches in dem vorgenannten Hohlraum untergebracht
Bei abgenommenem Handstück und geöffnetem
ad-Ventil wird das Druckmittel nicht nur de-n Handstuck zugeführt, sondern gleichzeilig auch über eine ab- x>
zweigende Leitung einem Verteilerventil für Kühloder Spülflussigkeit Dieses Ventil wird hierdurch ebenfalls geöffnet, so daß vom Verteilerventil aus die Kühl
oder Spülflussigkeit über einen weiteren Schlauch zu einem Werkzeugkopf am Handstück geleitet werden
kann, wobei dieser Schlauch seine Öffnung neben dem Meißel oder Bohrer oder einem anderen Werkzeug besitzt. Bei dem bekannten zahnärztlichen Gerät ist die
durch Abheben des Handstücks aus seinem Halter betätigbare Ventilvorrichtung relativ kompliziert ausgc-
bildet und besitzt ebenso wie die Haltevorrichtung eine ganze Reihe von Einzelteilen, wie z. B. Ventilkörper.
Ventilsitze. Dichtringe Federn. Bolzen usw., die ver
hältnismäßig rasch dem Verschleiß unterliegen, lnfol
eines Druckmittels zur Ventilvorrichtung d j gen Handstück-Haltevorrichtung über zugehörige Leitungen aufweisen.
Andererseits kann ein Steuerblockdeckel jeweils auf einer seiner Flächen einen einlaßseitigen Anschluß für
die Zufuhr des Druckmittels von der Ventilvorrichtung der jeweiligen Handstück-Haltevorrichtung über ent
sprechende Leitungen aufweisen.
Die Membrankammern weisen vorzugsweise eine flexible Membraneinrichtung auf.
Es ist vorteilhaft, wenn diese flexible Membraneinrichtung die Membrankammern gemeinsam abdeckt
und in einer Fläche unmittelbar zwischen einem Steuerblockdeckel und einem zugehörigen Steuerblock angeordnet ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Membrankammern bei entsprechender selektiver
Betätigung der zu einer Handstück-Haltevorrichtung gehörigen Ventilvorrichtung entweder unter Mediendruck set/bar oder aber entspannbar, wodurch die fleiih ischen einer Stellung be
häUnismäßig rasch dem Verschleiß unterliegen. InIoI- ^,^^^^^tüng wischen einer Stellung begedessen kann es aber auch leicht zu Störungen im Be- 35 ^^,^^t " der J.e diS den Membrankammern jetrieb des bekannten Denulgerais kommen. weSi i«enüberliegenden Öffnungen der Leitungssy-Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe ^1'* g^ aeuerSchtungen |egene.nander ver-
anzugeucn. uti uv..· v»... -... .
die Steuerbarkeit der jeweiligen Zufuhr von Kühlmitteln und Antriebsdruckmitteln od. dgl. zu einem Handstück in Abhängigkeit von der Betätigung der der
Hai tück-Haltevorrichtung zugeordneten Ventileinrichu 'ig wesentlich vereinfacht und verbessert werden
kann.
Ausgehend von einem zahnärztlichen Gerät der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß als Ventileinrichtung für wenigstens eines von zur Zufuhr von Kühlmitteln
od. dgl. beziehungsweise Antriebsdruckmitteln zum Handstück bzw. zur Anschaltung des Hand^'ücks an
ein Druckmittelmeßgerät dienenden Leitungssystemen der entsprechenden Steuereinrichtungen eine durch
Druckmittel betätigbare Membrankammer vorgesehen ist, die an eine weitere unmittelbar zur Handstück-Haltevorrichtung gehörige Ventilvorrichtung angeschlos-
Auf Grund dieser ei findungsgemäßen Ausbildung
wird vor allem erreicht, daß nur noch sehr wenige dem
Verschleiß unterliegend«: Bauteile vorhanden sind und daß die Druckmittelbelätigung der als Ventileinricntung dienenden Membrankammer rasch und sicher erfolgen kann. Außerdem! können mehrere, parallelgeschaltete Membrankammern gleichzeitig durch eine
zur Handstück-Haltevorrichtung gehörige Ventilvorrichtung betätigt werden», wie es sich noch im einzelnen
aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt.
zucinander hin öffnet.
Die Membrankammern können vorteilhafterweise durch Ausnehmungen in der einem Steuerblock gegenüberliegenden Fläche eines Steuerblockdeckels gebildet sein. Hierbei kann es ferner günstig sein, wenn der
45 Steuerblockdeckel als Blockteil mit die Ausnehmungen bildenden Blindbohrungen ausgebildet ist und zu diesen
führende Steuermedienkanäle aufweist.
Vorzugsweise bestehen diese Steuermedienkanäle aus einem Hauptkanal, der zu einer Fläche des Block-50 teils führt, und aus Abzweigkanälen, die vom Hauptkanal zu den vorgenannten Blindbohrungen führen.
Schließlich kann die Membraneinrichtung vorteilhafterweise aus einem Blatt aus flexiblem Material bestehen.
55 Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in
den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einem Fahrgestell befestigten zahnärztlichen Geräts,
f>o F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Handstück-Haltevorrichtung und von in dem Gerät nach F i g. 1 enthaltenen Baugruppen,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine schematische Ansicht der Steuerschaltung für das zahnärztliche Gerät nach F i g. 1 und
Fig.6 eine perspektivische schematische Ansicht
einer einzelnen Steuerblockeinrichtung des zahnärztlichen Geräts nach Fig. I.
Das zahnarztliche Gerät weist nach dem Baukastenprinzip
aufgebaute Steuerblöcke 10,11 und 12 (F i g. 2) auf, die in Reihe zwischen Endblöcken 14 und 16 angeordnet
sind Und die dazu dienen, die Zufuhr an Antriebsluft, Kühlluft und Kühlwasser zu den Zahnbehandlungs-Handstücken
20. 21 und 22 in Zusammenarbeit mit den Handstück-Haltevorrichtungen 26, 27 und
28 zu steuern, welche Hängefassungen 30,3t und 32 für die Handstücke aufweisen und gleichzeitig als Betätigungsorgane
dienen, um zu bewirken, daß die Steuerblockeinrichtungen Luft und/oder Wasser zu den
Handstücken leiten, wenn diese aus ihren Haltevorrichtungen herausgehoben werden, und um zu bewirken,
daß die Steuerblockeinrichtungen Luft und Wasser von den Handstücken abschalten, wenn diese in den Hängefassungen
aufgenommen sind. Flexible und zurückziehbare Leitungen 34. 35 und 36 mit vielen Durchlässen
führen je von Anschlüssen 38. 39 und 40 der Steuerblockeinrichtungen.
Zugbolzen 41 und 42 klammern die Einrichtungen 10.11, 12, 14 und 16 zusammen zu einer
Einheit, welche im Innern eines Pults oder Gehäuses 50 angeordnet ist. das auf einem Ständer 51 befestigt ist.
der von einer mit Rädern versehenen und Steuerpedale zur Fußbedienung 53 und 54 tragenden Fahrgestellbasis
52 gehalten ist. Die Handstück-Haltevorrichtungen 26. 27 und 28 sind an der Vorderseite des Pults 50 angeordnet.
Die Handstücke selbst sind allgemein bekannt und weisen wahlweise betätigbare Ventile für die
Antriebsluft, das Kühlwasser und die Kühlluft auf.
Die in F i g. 5 veranschaulichte Schaltung der Steuerung
für die zahnärztlichen Behandlungsgeräte weist eine Luftzufuhrleitung 61 auf. die von einer Druckluftquelle
(nicht dargestellt) über eine Leitung 62 zu der Fußsteuerung 53 führt, über eine Leitung 63 zu einem
einstellbaren Nadelventil 64. und ferner über eine Leitung 66 zu einem Anschlußteil 67 des Endblocks 16. Die
Leitung 66 und das Anschlußteil 67 führen die Luft zu zu Reihen verbundenen Kanälen 70, 71 und 72, die in
den Blöcken 7Z 74 und 75 verlaufen und in Verbindung mit Schläuchen 78, 79 und 80 stehen, die zu Ventilvorrichtungen
82, 83 und 84 der Handstück-Haltevorrichtungen führen. Die Ventilstößel 86 (F ι g 4) der Ventilvorrichtungen
82, 83. 84 stehen im Eingriff mit Angelblöcken 87 und werden von diesen nach innen gedrückt
oder betätigt wenn die Handstücke in den Hängefassungen 30. 31 und 32 ruhen, und springen aus in die
entspannten Lagen, wenn die Handstücke aus den Fassungen entnommen werden. Wenn beispielsweise eines
der Handstücke aus der Hängefassung entnommen wird, blockiert die Ventilvorrichtung 82,83 oder 84 den
Schlauch 78. 79 oder 80 bezüglich eines der Schläuche 88, 89 oder 90 und entlastet den Luftdruck in den
Schläuchen 88. 89 oder 90. um den Luftdruck in den Diaphragmakammern oder Membrankammern 91. 92.
93 und 94 in den Steuerblockdeckeln 95 der Steuer blockeinrichtungen 10.11 und 12 /u entlasten. Dies ermöglicht
es, daß der Membranteil eines flexiblen Blatts 96. welches dazu dient, jeweils die Steuerblockdeckel
95 zu den Blöcken 73. 74 und 75 hin abzudichten, sodann
den Medienstrom zwischen den zwei öffnungen eines jeden Paares von Öffnungspaaren 101 und K)Z
103 und 104. 105 and 106 und 107 und 108 zuläßt. Die
öffnung 101 leitet dann Kühlluft von den Kanälen 109
und 110 in dem Block 75 zu der öffnung 10Z zu einem
Kanal IfI in dem Block 75. zu einem Anschlußteil 38 und zu einem Schlauch 112, welcher zu dem diesem
Steuerblock zugeordneten Handstück führt. Die öffnung 104 leitet dann Wasserkühlmittel von Kanälen
113 und 114 in dem Block 75 zu der öffnung 103, zu S einem Kanal 115, zu einem Anschlußteil 39, das in den
Auslaß des Kanals 115 eingeschraubt ist, und zu einem
Schlauch 116, welcher zu demselben Handstück führt. Die öffnung 105 führt zu Druckluftmeßkanälen 121
und 122 in dem Block 75 und nimmt hierbei Antriebsluft von der öffnung 106. von Kanälen 123 und 124 in
dem Block 75, von einem Anschluß 40 und von einem Schlauch 125 auf, welcher Antriebsluft zu dem Handstück
führt, so daß ein mit den Kanälen 122. welche bei allen Blöcken 73, 74, 75 in Reihe liegen, verbundenes
Meßgerät 126 (F i g. 5) den Druck der Antriebsluft anzeigt Die öffnung 107 speist gemäß F i g. 6 Antriebsluft von einem Kanal 131, einem Nadelventil 132, welches
von der Vorderseite des Blocks 75 gewindemäßig einstellbar ist. und von Antriebsluftkanälen 133 und 134
in dem Block 75. wobei der Kanal 134 der Zufuhr von mit einem Schmiermittel versetzter Luft zum Block 75
dient. Bei den Blöcken 73 und 74 dient der Kanal 134 der Zufuhr von Antriebsluft ohne Schmiermittel.
Die auf der rechten Seite liegenden Enden der Blökkc
J4 und der Blöcke 73. 74 und 75. die, wie in F i g. 2
veranschaulicht, identisch sind, weisen flache Gegenbohrungen 140 auf, in den O Ringe 141 eingesetzt sind.
Wenn die Blöcke aneinandergeklemmt sind, dichten die O Ringe die Verbindungspunkte der zueinander ausgerichteten
Kanäle 110. der ausgerichteten Kanäle 70. 71 und 7Z der ausgerichteten Kanäle 114, der ausgerichteten
Kanäle 122 und der ausgerichteten Kanäle 134. Die auf der linken Seite liegenden Enden der Blöcke 73,74
und 7S und des Blocks 16 sind glatt ausgebildet und drücken die O-Ringe zusammen. Gleiche Dichtungen
(nicht dargestellt) sind zwischen den Endblöcken 14 und 16 und den Blöcken 73 und 75 vorgesehen. Ein
L-förrniger Kanal 142 (F 1 g. 5), ein Anschluß 146
(F i g. 2) und ein Schlauch 147 (F i g. 5) schließen die Kanä'e 122 an das Meßgerät 126 für die Antriebsdruckluft
an.
Der Schlauch 63 (F i g. 5) führt die Kühlluft zu einem
Nadelventil 64 und durch ein von Hand betätigbares, kniehebelähnliches Abschaltventil 151 zu einem
Schlauch 152, der zu einem Anschluß 153. zu einem L-förmigen Kanal 154 in dem Endblock 14 und zu den
Kühlluftkanälen 110 führt Ein Schlauch 160 ist an den Antnebsluftauslaßschlauch 161 des Fußpedals 53 angeschlossen
und über einen Anschlußteil 162 und einen so L-förmigen Kanal 163 an die Kanäle 134 in den Blökken
73 und 74 angeschlossen, wobei ein Plastikstopfen 164 /wischen den nebeneinanderliegenden Enden der
Kanäle 134 in den Blöcken 74 und 75 eingesetzt ist und diese versperrt, um nicht mit Schmiermittel versehene
SS Luft zu den Handstücken 20 und 21 zu führen. Mit Schmiermittel versehene Luft wird zu dem Handstück
22 (Fig. 1) von dem Schlauch 161 (Fig.5). einem
Schlauch 171. einer Schmiereinrichtung 172. einem Schlauch 173. einem Anschlußteil 174 des Endblocks 16,
te einem L-förmigen Kanal 175 in dem Endblock 16 und von dem Kanal 134 in dem Block 75 geleitet.
Kühlwasser wird von einer unter Druck stehenden Quelle (nicht dargestellt) durch einen Schlauch 180. den
Verteilerblock 181. den Schlauch 18Z das von Hand
einsteW>are Nadelventil 183. das kniehebelähnliche Abschaltventil
184. einen Schlauch 185. ein Anschlußteil 186. einen L-förmigen Kanal 187 in dem Endblock 16
und durch die Kühlwasserkanäle 114 in den Blöcken 73.
74 und 75 geleitet. Die Ventile 151 und 184 sind relaisähnliche Ventile, deren Arbeitskraft durch Druckschläuche 190 und 191 zugeführt wird, die an den
Schlauch 161 angeschlossen sind. Die Fußsteuerung 54 ist vorgesehen, um Kühlluft zu den Handstücken zu leiten, ohne daß Antriebsluft gleichzeitig zugeführt wird.
Um die Angelblöcke 87 in ihrer unteren Stellung zu verriegeln, ist ein Aussperrhebel 200 (F i g. 2 und 4) mit
einem exzentrischen oder Nocken-Teil 201 vorgesehen, der von einer aufrechten zurückgezogenen Lage in
eine horizontale Verriegelungslage verschwenkbar ist, die eine Aufwärtsbewegung des Angelblocks verhindert. Der Angelblock ist auf einem Stift 202 angeordnet, der von einem Block 203 der Handstück-Haltevorrichtung 28 getragen ist, welcher mittels einer Schraube
204 an dem Ständer 205 festgelegt ist, der an dem Pult 50 befestigt ist. Die Schraube 204 hält eine Hülse 206 in
einer abgesenkten öffnung in dem Block 203 und drückt den Block 203 dicht gegen den Ständer 205, wobei die Schraube 204 in eine mit Gewinde versehene
Bohrung in dem Ständer 205 eingeschraubt ist. Der Aussperrhebel 200 ist aus Plastik hergestellt und
kommt mit der Schraube 204 reibungsmäßig in Eingriff, um in einer eingestellten Lage zu verbleiben, wobei der
Hebel 200 auf der Schraube 204 verschwenkbar oder drehbar angeordnet ist.
In die Bohrungen 123 und flache Gegenbohrungen 212 sind Stopfen 211 eingepreßt, um die Enden der
Bohrungen oder Kanäle 123 abzudichten. Diese Enden der Bohrungen sind auf den auf der rechten Seite liegenden Flächen der Blöcke 73,74 und 75 in der Ansicht
von F i g. 2 offen, um es zu ermöglichen, daß die Kanäle 123 durch Bohren geformt werden können.
509;
Claims (12)
1. Zahnärztliches Gerät mit einem Gehäuse, in dem Steuereinrichtungen für die wenigstens einem
Zahnbehandlungs-Handstück zuzuführenden Antriebsdnickmittel- bzw. Kühlmittelmengen od. dgl.
vorhanden sind und das wenigstens eine Handstück -Haltevorrichtung aufweist, der eine innerhalb des
Gehäuses angeordnete Ventileinrichtung für die Druckmittelzufuhr zum Handstück zugeordnet ist,
die durch Herausnehmen bzw. Einhängen des Handstücks aus der bzw. in die Haltevorrichtung
betätigbar ist dadurch gekennzeichnet, daß als Ventileinrichtung für wenigste.« eines von
zur Zufuhr von Kühlmitteln od. dgl. beziehungsweise Aatriebsdruckmitteln zum Handstück (20,21,22)
bzw. zur Anschaltung des Handstücks an ein Druckmittetmeßgerät (126) dienenden Leitungssystemen
(UO. 109, Hl bzw. 114, 113. 115 bzw. 134. 131. 124
bzw. 123. 121, 122) der entsprechenden Steuereinrichtungen eine durch Druckmittel betätigbare
Membrankammer (91 bzw. 92 bzw. 93 bzw. 94) vorgesehen ist, die an eine weitere unmittelbar zur
Handstück-Haltevorrichtung (26; 27; 28) gehörige Ventilvorrichtung (82; 83; 84) angeschlossen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Leitungssysteme der Steuereinrichtungen wenigstens zwei nebeneinander angeordnete, zueinander parallel verlaufende und mit
einer Eingangsleitung (z. B. UO) bzw. mit einer Ausgangsleitung (z.B. 112) verbundene Leitungsabschnitte (z. B. 109. Ul) aufweist, deren in einer gemeinsamen Ebene befindlichen öffnungen (z. B. 101.
102) unmittelbar der zugehörigen Membrankammer (z. B. 91) gegenüberliegen.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem Handstück (20; 21;
22) zugeordneten Leitungssysteme (UO. 109. IU
bzw. 114. 113. HS bzw. 134. 131. 124 bzw. 123. 121.
122) der Steuereinrichtungen gemeinsam in jeweils einem Steuerblock (73; 74; 75) untergebracht sind,
dessen eine Fläche durch einen die entsprechenden Membrankammern (91 bzw. 92 bzw. 93 bzw. 94)
enthaltenden Steuerblockdeckel (95) begrenzt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerblock (73; 74; 75) jeweils auf
einer seiner Flächen außerdem einen auslaßseitigen Anschluß für die Zufuhr eines Druckmittels zur
Ventilvorrichtung (82; 83; 84) der jeweiligen Handstück-Haltevorrichtung (26; 27; 28) über Leitungen
(78; 79; 80) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerblockdeckel (95) je-Wf \ auf einer seiner Flächen einen einlaßseitigen
Anschluß für die Zufuhr des Druckmittels von der Ventilvorrichtung (82; 83; 84) der jeweiligen Handstück-Haltevorrichtung (26; 27; 28) über entsprechende Leitungen (88; 89; 90) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrankammern
(91, 92, 93, 94) eine flexible Membraneinrichtung (96) aufweisen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membraneinrichtung (96) die
Membrankammern (91, 92, 93, 94) gemeinsam abdeckt und in einer Fläche unmittelbar zwischen
einem Steuerblockdeckel (95) und einem zugehöri-
gen Steuerblock (73.74,75) angeordnet ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 6 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Membrankammern (91.92.
93 94) bei entsprechender selektiver Betätigung der Ventilvorrichttjngen{82.83.84) entweder unter Mediendruck setzbar oder entspannbar sind, wodurch
die flexible Membraneinrichtung (96) zwischen einer Stellung bewegbar ist. in der sie die den Membrankammern jeweils gegenüberliegenden öffnungen (101,102; 103, ί04; 105.106; 107,108) der Leitungssysteme der Steuereinrichtungen gegeneinander verschließt und einer Stellung, in der sie diese
öffnungen zueinander hin öffnet.
9. Gerät nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Membrankammern (91. 92. 93, 94) durch Ausnehmungen in
der einem Steuerblock (73,74.75) gegenüberliegenden Räche eines Steuerblockdeckels (95) gebildet
sind.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Steuerblockdeckel (95) als Blockteil mit die Ausnehmungen (91.92.93,94) bildenden Blindbohrungen ausge
bildet ist und zu diesen führende Steuermedienka
näle aufweist.
U. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Steuermedienkanäle aus einem
Hauptkanal bestehen, der zu einer Fläche des Blockteils führt und aus Abzweigkanälen, die vom
Hauptkanal zu den Bltndbohrungen (91. 92. 93. 94) führen.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis H. dadurch gekennzeichnet daß die Membraneinrichtung
(96) aus einem Blatt aus flexiblem Material besteht
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DE2151512A DE2151512B2 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2151512A DE2151512B2 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeuge |
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DE2151512B2 true DE2151512B2 (de) | 1975-09-11 |
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ID=5822484
Family Applications (1)
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DE2151512A Ceased DE2151512B2 (de) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Steuerung fuer zahnaerztliche werkzeuge |
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- 1971-10-15 DE DE2151512A patent/DE2151512B2/de not_active Ceased
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |