DE2841358A1 - Einrichtung zur wahlweisen speisung mindestens eines zahnmedizinischen instruments mit druckluft und/oder wasser - Google Patents

Einrichtung zur wahlweisen speisung mindestens eines zahnmedizinischen instruments mit druckluft und/oder wasser

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Vincenzo Neri
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    • A61C1/0007Control devices or systems
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Description

- 40-
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska 2841358
SBH 8 MÜNCHEN 86, DEN 2 2. Sep. 1978
postfach
Vincenzo Neri
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Corso Galileo Ferraris 104
Turin Italien
Einrichtung zur wahlweisen Speisung mindestens eines zahnmedizinischen Instruments mit Druckluft und/oder Wasser
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wahlweisen Speisung eines zahnmedizinischen Instruments mit einem unter Druck stehenden strömenden Medium. Systeme dieser Art sind bereits bekannt. Die mit ihnen dem jeweiligen Instrument zugeführte Strömung ist normalerweise Luft oder Wasser oder eine Kombination dieser Medien, und in bekannten Einrichtungen ist üblicherweise eine Konsole mit einem oder mehreren zahnmedizinischen Instrumenten wie z.B. turbinengetriebene Bohrer vorgesehen, und diese Konsole ist nahe einem Sitz oder einer Liege für den Patienten angeordnet. Die Zuführung der Druckströmung zu den Instrumenten wird mit vom Zahnarzt zu betätigenden Fußpedalen gesteuert. Ein Pedal steuert die Zuführung von Druckluft, das andere die Zuführung von Wasser und Druckluft, wodurch die Turbinen für den Betrieb der Bohrer angetrieben werden und ein V/asserstrahl erzeugt wird.
Bei bekannten Einrichtungen dieser allgemeinen Art mit mehreren Instrumenten wird bei Betätigung eines der Pedale zur Zuführung von Druckluft oder zur Zuführung von Wasser und Druckluft zu den Instrumenten die jeweilige Strömung gleichzeitig allen Instrumenten zugeleitet. Um jedoch nur ein einziges Instrument zu betätigen, sind die bekannten Einrichtungen mit Vorrichtungen versehen, die die Strömung nur demjenigen Instrument zuleiten, das jeweils von einem Halter entnommen wird, auf dem die Instrumente bei Kichtbenutzung untergebracht sind. Diese Vorrichtungen verhindern die Zuführung der unter Druck stehenden Strömung zu den Instrumenten, die jeweils nicht in Gebrauch sind und deshalb auf der Halterung angeordnet sind. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in oder auf der die Halterung tragenden Konsole befestigte Ventile, die geschlossen bleiben, wenn die Instrumente auf ihren Halterungen untergebracht sind.
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Diese Ventile werden durch ein mechanisches System betätigt, welches mit der jeweiligen Halterung verbunden ist. Hierzu kann beispielsweise ein Hebel oder ein Schwenkarm vorgesehen sein, der durch das Gewicht eines Instruments gegen die Wirkung einer elastischen Vorrichtung verlagert wird und das jeweilige Ventil schließt, so daß der Durchgang der Flüssigkeit verhindert wird, wenn das Instrument auf seiner Halterung angeordnet ist. Die elastische Vorrichtung öffnet das Ventil automatisch, wenn das Instrument dann von seiner Lagerung entfernt wird.
Die Ventile liönnen einen Aufbau üblicher Art haben, bei dem beispielsweise Kugeln vorgesehen sind, die elastisch gegen einen Ventilsitz gedrückt werden und den Durchgang einer Flüssigkeit in die jeweilige Leitung verhindern, welche zu dem zugeordneten Instrument führt. Durch die Entnahme eines Instruments von seiner Halterung kann die Kugel von dem Ventilsitz verlagert werden, so daß dann die unter Druck stehende Strömung dem Instrument zugeführt wird, wenn eines der Pedale betätigt wird.
Andere modernere Einrichtungen arbeiten mit Flüssigkeitsventilen mit Sensorleitungen, die zu der jeweiligen Halterung hin geöffnet und durch die Instrumente abgedeckt sind, wenn diese auf der jeweiligen Halterung untergebracht sind. Somit kann das jeweilige Ventil die Strömung abhängig davon, ob ein Instrument auf seiner Halterung angeordnet ist, durchlassen oder sperren.
Die verstehend beschriebenen bekannten Systeme haben zahlreiche Kachteile. Der wichtigste Nachteil besteht in dem Erfordernis eines durch ein Pedal zu betätigenden Ventils, das die Wasserströmung den Instrumenten zuführt. Fällt
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beispielsweise eine Dichtung bei solchen Ventilen aus, so besteht die Gefahr eines Wasseraustritts und der Überschwemmung der gesamten Einrichtung. Es ist dann unmöglich, diesen Ausfall ohne Zuhilfenahme einer besonders ausgebildeten Arbeitskraft zu beseitigen.
Ferner haben Ventilsysteme, deren Betätigung von der Aufhängung eines Instruments auf seiner Halterung abhängt, weitere Nachteile, die mindestens so schwerwiegend wie der zuvor beschriebene sind. Beispielsweise sind mechanische Systeme nicht sehr zuverlässig und können leicht beschädigt vrerden, so daß zur Reparatur in jedem Falle eine besonders ausgebildete Kraft erforderlich ist. Andererseits sind Flüssigkeitsventile zwar ziemlich zuverlässig, jedcch auch sehr kostspielig. Es sind jeweils zwei Ventile für jedes Instrument erforderlich, und zu ihrer Reparatur oder auch nur zum Auswechseln sind gleichfalls besonders ausgebildete Fachkräfte erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur wahlweisen Zuführung von Luft und/oder Wasser unter Druck zu zahnmedizinischen Instrumenten anzugeben, die die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht aufweist und bei vergleichsweise geringen Kosten sehr zuverlässig und mit langer Lebensdauer arbeitet. Ferner soll es möglich sein, bei einer solchen Einrichtung im Falle einer konstruktiven Änderung oder Reparatur die erforderlichen Arbeiten von Hilfskräften in der zahnmedizinischen Praxis durchführen zu lassen, ohne daß Spezialkräfte nötig sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei einer Einrichtung nach der Erfindung ist ein erstes Umschalteventil zur Steuerung der Luftströmung in einer Leitung vorgesehen, die von einer Druckluftquelle zum jeweiligen Instrument führt. Das Ventil verbindet das Instrument mit der Druckluftquelle, wenn ein erstes Pedal betätigt wird. Ein erstes Sperrventil ist stromabwärts des ersten Umsehalteventils und ein zweites Sperrventil in einer Leitung vorgesehen, die das Instrument mit einer Wasserquelle verbindet. Das zweite Sperrventil kann nur geöffnet werden, wenn das Instrument von seiner Halterung entfernt wird. Ferner ist ein zweites Pedal vorgesehen, dessen Betätigung die Öffnung des zweiten Sperrver/:ils verursacht. Ein pneumatischer Servomechanismus öffnet das zweite Sperrventil, wenn ihm Druckluft zugeführt wird. Er ist mit einem zweiten Umschalteventil verbunden, das mir- dem zweiten Pedal betätigt wird. Diese Verbindung läuft über ein drittes Sperrventil, wobei das zweite Umschalteventil normalerweise den Eingang des dritten Sperrventils mit dem Außenraum verbindet und bei Betätigung des zweiten Pedals umgeschaltet wird und dann den Eingang des dritten Sperrventils mit der Druckluftquelle verbindet. Das dritte Sperrventil wird nur dann geöffnet, wenn das Instrument von seiner Halterung entfernt wird, und die Druckluft wird dem ersten Sperrventil durch Betätigung des ersten Pedals zugeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig, 1 eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 den Schnitt H-II aus Fig. 1,
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Fig. 3 eine Einzelheit der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 im Schnitt in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den Längsschnitt eines Teils der Einrichtung nach Fig. 1 bis 3 in einer Ruhestellung,
Fig. 5 und 6 Längsschnitte von Teilen nach Fig. 3 für zwei aufeinander folgende Betriebsstellungen,
Fig. 7 die perspektivische Darstellung einer Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung in einer Ruhestellung,
Fig.10 den in Fig. 9 gezeigten Teil in einer Draufsicht,
Fig.11 den in Fig. 9 und 10 gezeigten Teil in einer Vorderansicht in Richtung dec in Fig. 9 gezeigten Pfeils XI,
Fig.12 den Schnitt XII-XII aus Fig. 11, Fig.13 den Teilschnitt XIII-XIII aus Fig. 11, Fig.14 den Schnitt XIV-XIV aus Fig. 10,
Fig.15 eine weitere Einzelheit des in Fig. 7 bis 14 gezeigten Teils im Schnitt,
Fig.16 einen Schnitt ähnlich Fig. 12, jedoch für eine andere Betriebsstellung und
Fig. 17 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 16 für eine v/eitere Betriebsstellung,
In den Figuren sind gleiche Elemente, die gleichartige Funktionen erfüllen, mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Für das in Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 eine Konsole 1 für zahnmedizinische Instrumente dargestellt, die an ihrer Vorderwand 2 eine obere Halterung aufweist, an der zwei Aufhängungen 3 für zwei gleich-
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artige Instrumente 4 vorgesehen sind. Dies können beispielsweise unterschiedliche Bohrer sein, die durch mit Preßluft getriebene Turbinen gedreht werden. Ferner ist jeweils eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasserstrahls im Bereich der Arbeitsspitze des Bohrers vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Bohrer dargestellt, jedoch ist die Erfindung nicht auf solche Systeme beschränkt. Sie kann in gleicher Weise auch für Systeme mit nur einem Bohrer oder mit drei oder mehr Bohrern oder zahnmedizinischen Instrumenten angewendet werden.
Innerhalb der Konsole 1 sind in derselben Höhe wie die Halterung starre Leitungen 5, 6 und 7 angeordnet, die von einer Seite der Konsole zur anderen verlaufen. Die Leitung 5 ist eine Wasserleitung, die mit dem Wasserversorgungsnetz verbunden ist und mit Trinkwasser gespeist wird. Die Leitungen 6 und 7 sind an Verbindungsleitungen 8 und 9 angeschlossen, die jeweils zum Fuß der !Console führen und mit flexiblen Abschnitten versehen sind, die aus dem Fuß heraus zu den Austritten jeweils eine Umschalteventils (nicht dargestellt) führen. Die Umschalteventile sind in einem Gehäuse 10 angeordnet und können durch Pedale 11 und 12 betätigt werden. Sie v/erden im folgenden gleichfalls mit 11 und 12 bezeichnet. Die beiden Umschalteventile sind mit einer Leitung 13 verbunden, die zu einer Druckluftquelle führt. Dies kann beispielsweise der Speicher eines motorgetriebenen Kompressors sein.
An jeder Aufhängung 3 ist ein Servosteuerventil 14 befestigt, das in Fig. 4 bis 6 im einzelnen dargestellt ist. Jedes Servosteuerventil 14 hat einen zentralen Körper 15, der vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat und zwei axiale Kammern 16 und 17 in Form von Bohrungen
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mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die durch eine Querwand 18 voneinander getrennt sind. Die zylindrische Kammer 16 liegt auf der linken Seite der Querwand 18 (Fig. 4 bis 6) und ist nahe dem Ende des Körpers 15 mit der Kammer 19 verbunden, die denselben Durchmesser aufweist und in einem Schraubverschluß 20 ausgebildet ist. Dieser ist mit dem Körper 15 über ein Gewinde 21 verbunden und hat in seiner Abschlußwand eine Öffnung 22 zur Führung des Endes eines zylindrischen Stabes 23, der durch die Mitte der beiden Kammern 16 und 19 läuft. Der Stab 23 hat einen Flansch 25 in seiner Mitte, an dem ein Ende einer Schraubenfeder 24 anliegt, deren anderes Ende auf die Abschlui3-.v'and des Schaubverschlusses 20 einwirkt, so daß das Ende des Stabes 23, das dem in der Bohrung 22 geführten Ende abgewandt ist, in der normalen, in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung gegen die Querwand 18 gedrückt wird.
An der Seitenwand des Körpers 15 sind vier Anschlüsse 26, 27, 28 und 29 vorgesehen, die über entsprechende radiale Bohrungen in der Seitenwand mit dem Inneren der Kammer verbunden sind, in der der Stab 23 geführt ist. Der erste Anschluß 26 (in Fig. 4 am weitesten rechts liegend) ist mit einer Leitung 23 versehen, die zu dem (nicht dargestellten) von dem Pedal 11 betätigten Ventil führt. Der nächste Anschluß 27 ist mit dem Ende einer flexiblen Leitung 31 versehen, deren anderes Ende an das Instrument 4 angeschlossen ist, so daß eine Verbindung mit dem Eingang der Turbine hergestellt ist, die den Bohrer betätigt. Der dritte Anschluß 28 ist mit einer Leitung 32 versehen, die zu der Leitung 7 führt, welche über die Leitung 9 und das von dem Pedal 12 betätigte Umschalteventil zu der Druckluftquelle führt. Der Anschluß 29 ist über eine kurze Leitung 23 mit einem weiteren Anschluß 34 verbunden, der durch eine Bohrung in der Seitenwand des Körpers 15
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nahe der Querwand 18 mit dem Inneren der Kammer 17 verbunden ist. Diese Kammer 17 ist an ihrem der Querwand 18 abgewandten Ende mit einem Verschluß 35 versehen, der in ein Innengewinde 36 am Ende des Körpers 15 eingeschraubt ist und eine Längsbohrung aufweist.
Der Verschluß 35 enthält ein kleines Ventil 37, das normalerweise die Strömung einer Flüssigkeit in die Kammer 17 sperrt. Der Verschluß 35 ist an seinem von dem Körper 15 abstehenden Ende mit einem Anschluß 38 versehen, der mit der axialen Bohrung in Verbindung steht. Der Anschluß 38 ist mit einer Leitung 39 versehen, die mit der V/asserzuführungsleitung 5 verbunden ist. Der Körper 15 ist außerdem mit einem Anschluß 40 versehen, der gleichfalls mit der Kammer 17 über eine Bohrung in der Seitenwand des Körpers 15 nahe dem inneren Ende des Verschlusses 35 verbunden ist. Dieser Anschluß 40 ist mit einer flexiblen Leitung 41 versehen, deren anderes Ende mit dem Wassereintritt des Instruments 4 verbunden ist, der zu der Sprühdüse des Instruments führt.
In der Kammer 17 ist ein kleiner Kolben 43 verschiebbar angeordnet und mit einem O-Ring 42 abdichtend geführt. Er hat einen axialen Vorsprung oder Anschlag, der bis zu dem kleinen Ventil 37 im Verschluß 35 führt. Das Ventil 37 hat einen Stößel 44, der in die Kammer 17 über das innere Ende des Verschlusses 35 hinaus ragt. Der Kolben 43 wird normalerweise gegen die Querwand 18 durch eine schwache Schraubenfeder 35 gedrückt, die in der Kammer zwischen dem Verschluß 35 und dem Kolben selbst angeordnet ist. Die Abmessungen des Kolbens 43 und die Position der Radialbohrung, über die der Anschluß 34 mit der Kammer verbunden ist, sind derart getroffen, daß bei Zuführung einer/Druck stehenden Flüssigkeit durch die Verbindungs»
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leitiang 33 der Raum zwischen dem O-Ring 42 und der Querwand 18 ausgefüllt wird, so daß ein Druck erzeugt wird, der den kleinen Kolben 43 gegen den Verschluß 35 drückt und dabei die Wirkung der schwachen Feder 45 überwindet.
Der in der Kammer 16 des Körpers 15 auf der anderen Seite der Querwand 18 geführte Stab 23 trägt drei O-Ringe 46, 47 und 48. Diese sind gegen eine axiale Verlagerung auf dem Stab 23 dadurch gesichert, daß sie jeweils durch zwei Flansche gehalten werden, die mit dem Stab 23 jeweils ringförmige Sitze für die Dichtungsringe bilden. Der Abstand zwischen den Dichtungen 46, 47 und 48, der Abstand der Dichtung 46 zum Ende des Stabes 23 an der Querwand und der Abstand sowie die Abmessungen der Bohrungen für die Anschlüsse 26, 27, 28 und 29 sind so gewählt, daß bei der in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung des Stabes 23 die Dichtungen 46 und 47 an den Bohrungen für die Anschlüsse 26 und 27 auf der dem Verschluß 20 zugewandten Seite liegen. In dieser Position unterbricht die Dichtung 46 die Verbindung zwischen den Anschlüssen 26 und 27, und die Dichtung 47 unterbricht die Verbindung zwischen den Anschlüssen 27 und 28. Ferner unterbricht in dieser Stellung die Dichtung 48 die Verbindung zwischen den Anschlüssen 28 und 29. Der Abstand zwischen den Achsen der Bohrungen für die Anschlüsse 27, 28 und 29 und die Abmessungen dieser Bohrungen sind jedoch so getroffen, daß bei Verlagerung des Stabes 23 die Dichtungen 46 und 47 beide , zwischen den Bohrungen für die entsprechenden Anschlüsse angeordnet werden können. In dieser Position liegt die Dichtung 48 zwischen der Bohrung für den Anschluß 29 und einer Bohrung 49, die die Kammer 16 mit dem Außenraum verbindet.
Die Länge des Stabes 23 ist so bemessen, daß in der Ruhestellung ein Ende an der Querwand 18 anliegt und das andere
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Ende von dem freien ünde des Verschlusses 20 mit einer Länge absteht, die gleich der Dicke eines Teils 50 der Aufhängung 3 (Fig. 3) ist, an der das Instrument im Ruhezustand angeordnet ist.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wird das Pedal 11 niedergedrückt, so bewirken die zugeordneten Ventile im Gehäuse 10 die Strömung der Druckluft durch die Leitungen 8, 6 und 30 in den Teil der Kammer 16 zwischen der.. O-Ring 46 und der Querwand 18, wodurch ein Druck in diesem Teil der Kammer 16 erzeugt wird, durch den der Stab 23 gegen die Wirkung der Feder 24 verschoben wird. Aus Fig. 3 ist jedoch zu ersehen, daß diese Verschiebung unmöglich ist, wenn das Instrument 4 sich an der Aufhängung 3 befindet, da dadurch eine Bewegung des Stabes verhindert \vird. Die Aufhängung 3 ist jedoch so ausgebildet, daß der durch den Stab 23 ausgeübte Druck von sich aus keine Verschiebung des Instruments 4 an der Aufhängung in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeils A verursachen, kann. Die Aufhängung ist beispielsweise so ausgebildet, daß eine Entfernung des Instruments 4 ihr Anheben erfordert.
Wenn nur das Pedal 12 gedrückt wird, so wird das ihm zugeordnete Ventil im Gehäuse 10 umgeschaltet und die Druckluft in die Leitungen 9, 7 und 32 geführt. Es erfclgt jedoch keine Verschiebung des Stabes 23, wenn das Pedal 11 nicht gleichfalls gedrückt ist, und die Druckluft wird nicht über den Teil der Kammer 16 zwischen den Dichtungen 47 und 48 hinaus geführt, unabhängig davon, ob das Instrument 4 von der Aufhängung 3 abgenommen oder auf ihr angeordnet ist.
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Wird das Pedal 11 gedrückt und eines der Instrumente 4 von seiner Aufhängung 3 entnommen, so kann dadurch der Stab 23 gegen die Wirkung der Feder 24 verschoben werden, bis er die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht. In dieser Stellung sind die Dichtungen 46 und 47, die als erstes Sperrventil arbeiten, so angeordnet, daß die Anschlüsse und 27 miteinander verbunden sind und die Druckluft von der Leitung 30 in die Leitung 31 gelangt, von der aus sie dem Instrument 4 zum Antrieb der Turbine zugeführt wird. Gleichzeitig sind die Dichtungen 47 und 48, die als drittes Sperrventil arbeiten, in einer solchen Stellung, daß die Verbindung zwischen den Anschlüssen 28 und 29 geöffnet ist und diese von dem Teil der Kammer 16 getrennt sind, der über die Bohrung 49 mit dem Außenraum verbunden ist. Ferner sind sie von der Bohrung getrennt, die dem Anschluß zugeordnet ist, über den die Druckluft von der Piammer 16 zum Instrument 4 geleitet wird.
Wird nun das Pedal 12 gedrückt (bei gleichzeitig gedrücktem Pedal 11), so wird das ihm zugeordnete Umschalteventil im Gehäuse 10 geöffnet, so daß Druckluft über die Leitungen 9, 7 und 32 in den Teil der Kammer 16 zwischen den Dichtungen 47 und 48 gelangt. Von hier strömt die Druckluft über die Verbindungsleitung 33 in den Raum zwischen der Querwand und dem O-Ring 42 des Kolbens 43, der in der Kammer 17 verschiebbar gelagert ist. Der Kolben 43 wird dann gegen die Wirkung der schwachen Rückführungsfeder 45 verschoben, bis er an den Stößel 44 des Ventils 37 anschlägt, so daß dieses die Strömung des Wassers von der Leitung 3, die mit der Wasserversorgung verbunden ist, über die Leitung 39 und den Anschluß/ m die Kammer 17 ermöglicht, von v/o aus das Wasser über den Anschluß 40 und die Leitung 41 dem Instrument 4 zugeführt wird.
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Werden die Pedale 11 und 12 freigegeben, so kehrt der Stab 23 in seine in Fig. 4 gezeigte Stellung zurück. In dieser Stellung sind der Anschluß 29 und mit ihm die Leitung 23 sowie der Raum zwischen der Querwand 18 und dem O-Ring 4-2 des Kolbens 43 wieder mit dem Außenraum über die Bohrung 49 verbunden. Dies unterstützt die Rückführung des Kolbens 43 in seine in Fig. 4 und 5 gezeigte Ausgangsstellung sowie die Erzeugung eines Druckabfalls in der Kammer 17 nach Rückführung des Stößels 44 des Ventils 37 in die Schließstellung (bevor der Kolben 43 endgültig in seine Ausgangsstellung zurückgeführt ist). Dies ist insofern vorteilhaft, als das in äem Instrument noch vorhandene Wasser in die zur Kammer 17 führenden Leitungen durch einen Saugvorgang zurückgeführt wird. Zusätzlich wird durch die Bohrung 49 die schnelle Rückführung des Stabes 23 in seine Ruhestellung begünstigt.
Die Erfindung kann in unterschiedlicher Weise verwirklicht werden. Beispielsweise kann der O-Ring 47 entfallen. In diesem Fall wird das System durch Betätigen der Pedale 11 und 12 in zur beschriebenen entgegengesetzter Reihenfolge gesteuert. Hierbei sind jedoch sehr gute Dichtungen erforderlich.
Das in Fig. 7 bis 17 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel stimmt in vielen Merkmalen mit dem in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel überein, jedoch besteht u.a. ein Unterschied darin, daß der Körper 15 einen nach oben ragenden Teil 15a aufweist, und daß zwischen der Leitung 13, die von der Druckluftquelle zu den Umschalteventilen der Pedale 11 und 12 führt, und der Leitung 8, die von dem Pedalventil 11 über die Leitungen 6 und 30 zu dem pneumatischen Steuerventil 14 führt, ein einfaches Sperrventil (nicht dargestellt) innerhalb des Gehäuses 10 an-
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geordnet ist, welches durch das Pedal 11 so betätigt •wird, daß es bei nicht gedrücktem Pedal geschlossen ist und die Verbindung zwischen den Leitungen 13 und 8 öffnet, wenn das Pedal niedergedrückt wird. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß das Gehäuse 10 ein weiteres, im Ruhezustand geschlossenes Sperrventil enthält, welches durch ein Pedal 51 betätigt werden kann und zwischen der von der Druckluftquelle ausgehenden Leitung 13 und einer Leitung 52 angeordnet ist, die zu einer in das Innere der Konsole 1 führenden, parallel zu den Leitungen 5, 6 und 7 liegenden Leitung 53 führt. Die Leitung 53 ist mit zwei Servosteuerventilen 14 (Fig. 7) über dünne Leitungen
54 (Fig. 10, 11 und 13) verbunden, die auf einen Anschluß
55 aufgesteckt sind,welcher in das vergrößerte Ende einer Radialbohrung 56 in der Seitenwand des Körpers 15 eingeschraubt ist, so daß eine Verbindung mit der Kammer 16 besteht. Mit Abstand zur Bohrung 56 im Körper 15 ist eine weitere radiale Bohrung 57 vorgesehen. In eine Erweiterung dieser Bohrung ist ein weiterer Anschluß 58 eingeschraubt, auf den das Ende einer dünnen, flexiblen Leitung 59 aufgesteckt ist, deren anderes Ende mit dem Instrument 4 zur Erzeugung einer Druckluftströmung für eine Verteilerdüse 4a (Fig. 8) verbunden ist, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Instrumententeils vorgesehen ist, welcher den Bohrer trägt. Weitere Unterschiede gegenüber dem in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen in der Konstruktion des Servosteuerventils 14. Bei der in Fig. 7 bis 15 gezeigten Einrichtung ist die Kammer 17 auf einer Seite der Kammer 16 und nicht koaxial mit ihr angeordnet. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß sich eine geringere Länge für den Körper 15 ergibt. Außerdem trägt der Stab 23 zwischen den Dichtungen 47 und 48 zwei weitere Dichtungen 60 und 61. Diese Dichtungen, die gleichfalls als O-Ringe ausgebildet sind, sind in Umfangs-
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nuten in einem mittleren Abschnitt 62 des Stabes 23 angeordnet, der einen größeren Durchmesser als der Hauptteil des Stabes hat.
Ähnlich ist die Dichtung 48 in einer Umfangsnut in einem zweiten Abschnitt 63 des Stabes 23 größeren Durchmessers angeordnet, der zu dem ersten Abschnitt 62 einen Abstand hat. In der Ruhestellung hat dieser Abschnitt ferner einen Abstand von der Innenfläche des Verschlusses 20. Zwei v/eitere Dichtungen 46 und 47 sind in einer Umfangsnut in einem dritten größeren Abschnitt 64 des Stabes 23 angeordnet, der zu dem dem Verschluß 20 entgegengesetzten Ende der Kammer 16 einen Abstand hat. Hier ist eine Verbindung mit dem Anschluß 26 über eine Bohrung 65 vorgesehen. Die Position der größeren Abschnitte 62 und 63 des Stabes 23 ist derart, daß in der Ruhestellung die Dichtungen 48 und 61 einen Teil der Kammer 16 bilden, der über eine radiale Bohrung 66 im Körper 15 mit dem Anschluß 28 verbunden ist. Die Dichtungen 61 und 60 isolieren ähnlich die Bohrung 57, die mit dem Anschluß 58 verbunden ist. Zusätzlich sind die Dichtungen 47 und 60 in der Ruhestellung auf den beiden Seiten der Bohrung 56 des Anschlusses 55 angeordnet, und die Dichtungen 47 und 46 sind auf den beiden Seiten des Bereichs angeordnet, in dem ein Kanal 67 in die Kammer 16 führt. Dieser Kanal 67 verläuft radial zur Kammer 16 und schneidet einen Kanal 68, der parallel zur Kammer 16 verläuft. Der Kanal 68 steht mit dem Anschluß 27 in Verbindung. Koaxial mit dem Querkanal 67, jedoch auf der anderen Seite des Kanals 68, ist eine Gewindebohrung 69 vorgesehen, in die ein Nadelventil 70 eingeschraubt ist, dessen Ende an der Außenseite des aufrechtstehenden Teils 15a des Körpers 15 liegt und mit einem Schraubenkopf 71 versehen ist, mit dem es aufwärts oder abwärts relativ zur Öffnung des Kanals 67 in dem Parallelkanal 68 verschoben werden kann.
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Das Nadelventil 70 hat an seinem dem Schraubkopf 71 abgewandten Ende einen konischen oder zugespitzen Abschnitt 70a, der teilweise in die Öffnung des Querkanals 67 hineinragt. Das Nadelventil kann so eingestellt werden, daß der Öffnungsquerschnitt, der die Kanäle 67 und 68 verbindet, reguliert werden kann.
An dem dem Anschluß 27 abgewandten Ende des Kanals 68 ist ein weiterer Querkanal 72 vorgesehen, der mit einer zylindrischen Aussparung 73 verbunden ist, die sich zur Atmosphäre hin öffnet und in der ein Anschluß 74 eines Manometers 75 angeordnet ist. Der Anschluß 74 hat zwei Dichtungen 76 und 77 mit Abstand zueinander, die an der Seitenwand der "Aussparung 73 abdichtend angeordnet sind und deren Position derart ist, daß die eine über und die andere unter dem Querkanal 72 liegt, der die Aussparung 73 mit dem Axi&lkanal 68 verbindet. Der Anschluß 74 hat ferner eine Längsbohrung 78, die an einer Stelle mit Abstand zum freien Ende des Anschlusses selbst endet und mit der Aussparung 73 in dem Bereich zwischen den Dichtungen 76 und 77 über eine kleine Radialbohrung 79 verbunden ist.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion ermöglicht die Steuerung und Einstellung des Luftdrucks im Längskanal 68 relativ zu dem Wert im Längskanal 67 während des Betriebs der Einrichtung. Der Druck im Längskanal 68 kann an dem Manometer 75 abgelesen werden.
Der Abschnitt der Kammer 16, der in der Ruhestellung der Einrichtung zwischen dem verbreiterten Abschnitt 63 des Stabes 23 und der Innenseite des Verschlusses 20 liegt, ist über einen Querkanal 80 mit einem Kanal 81 verbunden, der koaxial zur Kammer 17 verläuft. Dieser Koaxialkanal mündet in das Ende der Kammer ein. Nahe diesem Ende ist der
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kleine Kolben 43 angeordnet, dessen axialer Vorsprung dem Kanal 81 abgewandt ist. Die Kammer 17 ist mit einem Radialkanal 82 verbunden, der parallel zum Querkanal 67 in den aufrechtstehenden Teil 15a des Körpers 15 führt. Unter einem bestimmten Abstand zur Kammer 17 hat der Kanal 82 einen verbreiterten Teil 83 mit Innengewinde, der über einen kurzen Kanal 84 mit dem Anschluß 40 in Verbindung steht. In den erweiterten Teil 83 des Kanals 82 ist ein Nadelventil 85 eingeschraubt, das oben aus dem aufrechtstehenden Teil 15a des Körpers 15 herausragt und mit einem Schraubkopf 86 versehen ist, an dem es in seiner Längsrichtung verstellt werden kann. Die Nadel 85 ist an ihrem anderen Ende mit einer Spitze 85a versehen, die teilweise in die Verengung des Kanals 82 hineinragt. Durch Drehung des Schraubkopfes 86 ist es möglich, den Querschnitt der Öffnung zu regulieren, durch die die Kanäle 82 und 83 miteinander verbunden sind, und somit eine Verringerung des Viasserdrucks in dem Anschluß 40 gegenüber dem Wasserdruck in der Kammer 17 zu erzielen.
Diese Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Durch Niederdrücken des Pedals 11 wird Luftdruck durch den Längskanal 65 in den Teil der Kammer 16 zwischen der Dichtung 46 und dem Kammerende geführt. Dadurch wird der Stab 23 in die in Fig. 16 gezeigte Lage verschoben. In dieser Lage wird die Verbindung zwischen den Kanälen 65 und 67 durch Verschiebung der Dichtung 46 mit dem Stab 23 geöffnet, und die Druckluft, deren Druck abhängig von der Stellung des Nadelventils 70 in geeigneter Weise reduziert ist, strömt durch den Anschluß 27 und die Leitung 31 und treibt die Turbine des Instruments 4. Gleichzeitig werden die Bohrungen 56 und 57 verbunden, wie aus Fig. hervorgeht, so daß bei dann folgendem Niederdrücken des Pedals 51 die Druckluft über die Leitung 52, 53 und 59 der
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Düse 4a des Instrumentenkopfes zugeführt werden kann. Die Bohrungen 66 und 80 werden gleichfalls verbunden, so daß bei nun folgendem Niederdrücken des Pedals 12 die Druckluft in den Längskanal 81 gelangt und den Kolben 43 in die in Fig. 17 gezeigte Stellung bringt, in der der axiale Vorsprung des Kolbens 43 den Ventilstößel 44 beaufschlagt, so daß das kleine Ventil 37 geöffnet wird und das Wasser durch den Anschluß 38 in den Teil der Kammer 17 strömt, der zwischen dem kleinen Kolben 43 und dem Verschluß 35 liegt. Aus diesem Teil der Kammer 17 gelangt das Wasser in den Querkanal 82 und mit reguliertem Druck in die Kanäle 83 und 34, von wo aus es in den Anschluß 40 und über die flexible Leitung 41 zum Sprühkopf des Instruments 4 gelangt.
Die Verschiebung des Stabes 23 hängt wie bei dem in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel von der Entfernung des Instruments von seiner Aufhängung 3 ab. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel bewirkt die Freigabe des Pedals 11 und die damit verbundene Unterbrechung der Druckluftströmung zur Turbine des Instruments 4 jedoch nicht die Rückführung des Stabes 23 in seine Ruhestellung, so daß es noch möglich ist, durch Betätigen des Pedals 51 und/oder des Pedals 12 einen Druckluftstrahl zur Düse 4a zu führen und/oder einen V/asserstrahl mit dem Instrument 4 zu erzeugen, ohne daß sich der Bohrer dreht. Um die Einrichtung vollständig in ihre Ruhelage zurückzubringen, ist es nach Freigabe der Pedale erforderlich, das Instrument 4 an seiner Aufhängung 3 anzuordnen. Dadurch wird eine Kraft auf das Ende des Stabes 23 ausgeübt, das aus dem Verschluß 20 herausragt, so daß der Stab 23 zu dem Ende der Kammer verschoben wird, in dem der Kanal 65 angeordnet ist. Dieser Vorgang wird durch einen Hebel 87 (Fig. 8) unterstützt, der bei 88 schwenkbar an der Konstruktion der Konsole gelagert ist. Der Hebel 87 kann mit einer (nicht dargestellten) Feder
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vorgespannt sein, die ihn in die in Fig. 8 gestrichelt dargestellte Stellung bringt.
Das in Fig. 7 bis 15 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat den Vorteil, daß die Einrichtung zu unterschiedlichen Zeiten für Instrumente wie z.B. Bohrer benutzt werden kann, die eine Luftzufuhr mit unterschiedlichen
Drücken zum Antrieb der Turbinen benötigen. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der jeweilige Druck an dem
Manometer 75 überwacht werden kann. Ferner können die
Instrumente 4 nicht nur die Funktion eines Bohrers, sondern auch andere runktionen erfüllen, die zusätzlich erforderlich sind. Leispielsweise können sie einen Luftstrahl oder
einen Wasserstrahl erzeugen, wodurch die Zahl der vor. Zahnarzt zu benutzenden instrumente wesentlich verringert wird.
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, -AJ-.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    ί 1 J Einrichtung zur wahlweisen Speisung mindestens eines zahnmedizinischen Instruments, insbesondere eines turbinengetriebenen Bohrers, mit Druckluft und/oder Wasser, mit einem ersten Umschalteventil zur Steuerung der Luftströmung in einer Leitung, die von einer Druck-· luftquelle zum jeweiligen Instrument führt und dieses mit der Druckluftquelle verbindet, wenn ein erstes Pedal betätigt wird, mit einem ersten Sperrventil stromabwärts c2s ersten Umschalteventils und einen zweiten Sperrventil in einer Leitung, die das Instrument mit einer Wasserquelle verbindet, wobei das zweite Sperrventil nur dann geöffnet wird, wenn das Instrument von seiner Halterung entfernt wird, undmit einem zweiten Pedal, dessen Betätigung die Öffnung des zweiten Sperrventils bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Servomechanismus (17, 42, 43) zur Öffnung des zweiten Sperrventils (37) bei Druckluftzufuhr vorgesehen ist, der mit einem zweiten Umschalteventil (12) verbunden ist, welches mit dem zweiten Pedal (12) betätigbar ist, wobei diese Verbindung über ein drittes Sperrventil (15, 28, 29, 47, 48) verläuft, daß das zweite Umschalteventil (12) im Ruhezustand den Eingang (28) des dritten Sperrventils (15, 27, 28, 47, 48) mit der Atmosphäre verbindet und bei Betätigung des zweiten Pedals (12) den Eingang (28) des dritten Sperrventils (15, 27, 28, 47, 48) mit der Druckluftquelle verbindet, daß das dritte Sperrventil (15, 27, 28, 47, 48) nur bei von seiner Halterung (3) entferntem Instrument (4) geöffnet wird und daß bei Betätigung des ersten Pedals (11) das erste Sperrventil (15, 26, 27, 46, 47) mit der Druckluftquelle verbunden wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Servomechanismus einen Kolben (43) in einer zylindrischen Kammer (17) eines Hohlkörpers (15) umfaßt, daß die Kammer (17) an einem Ende durch eine feste Wand (18) und am anderen Ende mit einem Verschluß (35) verschlossen ist, der das im Ruhezustand geschlossene zweite Sperrventil (37) enthält, daß das zweite Sperrventil (37) einen Ventilstößel (44) aufweist, der in die Kammer (17) in Richtung auf den Kolben (43) hineinragt, daß das äußere Ende des Verschlusses (35) mit einem Anschluß (JS) zur Verbindung des Sperrventils (37) mit einer unter Druck stehenden Wasserquelle versehen ist, daß der Hohlkörper (15) zwei Anschlüsse (34, 40) an seiner Seitenwand aufweist, die über jeweils eine Radialbohrung mit dem Teil der Kammer (17) zwischen der festen Wand (18) und dem Kolben (43) bzw. mit dem Teil der Kammer (17) zwischen dem Kolben (43) und dem Verschluß (35) verbunden sind, und daß der erste Anschluß (34) mit dem zweiten Umschalteventil und der zweite Anschluß (40) mit dem Instrument (4) jeweils über eine flexible Leitung (41) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sperrventil (15, 26, 27, 46, 47) und das dritte Sperrventil (15, 27, 28, 47, 48) in einem Hohlkörper mit einer in dessen Längsrichtung verlaufenden zylindrischen Kammer (16) angeordnet sind, die an einem Ende mit einem Verschluß (20) versehen ist, der über einen Längskanal (22) mit der Atmosphäre verbunden ist, daß diese Ventile einen durch den Verschluß (20) in die zylindrische Kammer (16) geführten und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbaren Stab (23) umfassen, der durch eine elastische Vorrich-
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    tung (24) in seine erste Stellung gedrückt wird und mehrere O-Dichtungsringe (46, 47, 48) trägt, die gemeinsam mit ihm bewegbar sind und die zylindrische Kammer (16) in mehrere voneinander getrennte Kammern unterteilen, daß die Eintritte und die Austritte des ersten (15, 26, 27, 46, 47) und des dritten Sperrventils (15, 27, 28, 47, 48) durch vier Anschlüsse (26, 27, 28, 29) in der Seitenwand des Hohlkörpers (15) gebildet sind, die in Längsrichtung des Hohlkörpers (15) einen Abstand zueinander haben und mit der zylindrischen Kammer (16) über jeweils eine Radialbohrung verbunden sind, daß der erste, v:n dem Verschluß (20) am weitesten entfernte Anschluß (26) über eine Leitung (30) mit dem ersten Umschalteventil (11) verbunden ist, daß der zweite Anschluß (27) mit einer zur Turbine des Instruments (4) führenden Lei-" tung verbunden ist, daß der dritte Anschluß (28) mit einer zum zweiten Umschalteventil (12) führenden Leitung verbunden ist, daß der vierte Anschluß (29) mit einer zu der mit dem zweiten Sperrventil (37) in Wechselwirkung stehenden pneumatischen Servosteuerung (42, 43) führenden Leitung verbunden ist, daß die O-Dichtungsringe (46, 47, 48) auf dem Stab (23) in dessen erster Stellung zwischen den Radialbohrungen für den ersten und den zweiten Anschluß (26, 27) bzw. den zweiten und den dritten Anschluß (27, 28) bzw. den dritten und den vierten Anschluß (28, 29) angeordnet sind, so daß die beiden Sperrventile geschlossen sind, während sie in der zweiten Stellung des Stabes (23) den ersten und den zweiten Anschluß (26, 27) bzw. den dritten und den vierten Anschluß (28, 29) über die zylindrische Kammer (16) miteinander verbinden, wobei sie jedoch eine Sperrung gegenüber dem ersten und zweiten Anschluß (26, 27) erzeugen, so daß das erste und das zweite Sperrventil geöffnet sind. ,·
    '9098U/0878
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (15) gegenüber der Halterung (3) für das Instrument (4) so angeordnet ist, daß der Stab (23) gegen eine Verschiebung aus seiner ersten in seine zweite Stellung gesperrt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungslänge des Stabes (23) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung durch eine mit ihm verbundene Feder (24) bestimmt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungslänge des Stabes (23) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung durch einen festen Anschlag begrenzt ist, der in die Kammer (16) des Hohlkörpers (15) hineinragt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kolben (43) der pneumatischen Servosteuerung (17, 42, 43) enthaltenden Kammern (16, 17) und der die 0-Dichtungsringe (46, 47, 48) tragende Stab (23) koaxial in einem einem gemeinsamen Hohlkörper (15) ausgebildet und durch eine feste Querwand (18) voneinander getrennt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei O-Dichtungsringe (46, 47, 48) auf dem Stab (23) vorgesehen sind, daß der der festen Wand (18) am nächsten liegende erste Anschluß (26) über eine Leitung (30) mit dem ersten Umschalteventil (11) verbunden ist, daß die O-Dichtungsringe (46, 47, 48) in der ersten Stellung des Stabes (23) zwischen den Radialbohrungen für den ersten und den zweiten Anschluß (26, 27) bzw. für den dritten und den vierten Anschluß (28, 29) angeordnet sind, so daß der erste und der zwei-
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    te Anschluß (26, 27) bzw. der dritte und der vierte Anschluß (28, 29) gegeneinander isoliert sind und das erste und das dritte Sperrventil geschlossen sind und daß die O-Dichtungsringe (46, 48) in der zweiten Stellung des Stabes (23) zwischen den Radialbohrungen für den zweiten und den dritten Anschluß (27, 28) zur Verbindung des ersten mit dem zweiten Anschluß (26, 27) bzw. auf der anderen Seite der Querbohrung für den vierten Anschluß (29) angeordnet sind, so daß der dritte und der vierte Anschluß (28, 29) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (4) eine Düse (4a) aufweist, die über eine Leitung (59) mit einem vierten, im Ruhezustand geschlossenen Sperrventil (47, 56, 57, 60) verbunden ist, das bei Zuführung von Druckluft zum Instrument (4) durch Umschaltung des ersten Umschalteventils (11) zur Öffnung des ersten Sperrventils (46, 47, 67) geöffnet wird, und daß die Strömung durch die Düse (4a) mit dem vierten Sperrventil (47, 56, 57, 60) bei dessen öffnung gesteuert wird, wozu ein mit einem dritten Pedal (51) betätigbares fünftes Sperrventil (51) vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das dritte und das fünfte Sperrventil (16, 46,
    47, 48, 60, 61) in einer Ventileinheit (14) innerhalb eines gemeinsamen Hohlkörpers (15, 15a) angeordnet sind, daß auf verbreiterten Abschnitten eines in einer länglich zylindrischen Kammer (16) des Hohlkörpers (55) verschiebbaren Stabes (23) fünf O-Dichtungsringe (46, 47,
    48, 60, 61) angeordnet sind, die die Kammer (16) in mehrere gegeneinander isolierte Teilkammern unterteilen und derart angeordnet sind, daß in der ersten Stellung des Stabes (23) entsprechend der Ruhestellung <äer Ein-
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    richtung das erste, dritte und fünfte Sperrventil (16, 46, 47, 48, 60, 61) geschlossen sind, dass ein Ende des Stabes (23) dem einen Ende der Kammer (16) zugeordnet ist, das über einen Anschluß (26) mit einer zum ersten Umschalteventil (11) führenden Leitung verbunden ist, während das andere Ende des Stabes (23) aus dem anderen Ende der Kammer (16) in der zweiten Stellung des Stabes (23) herausragt, daß die Kammer (16) zwischen diesen beiden Enden fünf Kanäle (8o, 66, 57, 56, 67) in ihrer Seitenwand aufweist, daß der von dem ersten Ende am weitesten entfernte Kanal (80) zum Steuereingang des Servomechanismus (17, 42, 45) führt, der das zv/eite Sperrventil (37) zur Zuführung von V/asser zum Instrument (4) steuert, daß der zv/eite Kanal (66) über eine Leitung (32) mit dem zweiten Uraschalxeventil (12) verbunden ist, daß der dritte .".anal (57) über eine Leitung (59) mit der Düse (4a) des Instruments (4) verbunden ist, daß der vierte Kanal über eine Leitung (54) mit dem fünften, durch das dritte Pedal (51) betätigbaren Sperrventil (60, 61) verbunden ist, daß der fünfte Kanal (67) über eine Leitung (31) mit der Turbine des Instruments (4) verbunden ist, daß die Kanäle (80, 66, 57, 56, 67) so angeordnet sind, daß sie gegeneinander und gegenüber dem mit der Leitung (39) zum ersten Umschalteventil (11) verbundenen Kanal (65) durch die O-Dichtungsringe (46, 47, 60, 61, 48) in der ersten Stellung des Stabes (23) isoliert sind, und daß bei Öffnung des ersten Umschalteventils (11) und Entfernung des Instruments (4) von seiner Halterung (3) der Stab (23) in seine zweite Stellung gebracht wird, in der er auch bei Freigabe des ersten Pedals (11) verbleibt, bis das Instrument (4) wieder auf seine Halterung (3) gebracht wird, so daß V/asser und/oder Luft der Düse (4a) des Instruments (4) ohne Drehung der Turbine zuführbar sind.
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  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Servosteuerung (17, 42 bis 45) gleichfalls in dem Hohlkörper (15) angeordnet ist und eine zylindrische Kammer (17) umfaßt, die an einem Ende mit der die Sperrventile enthaltenden Kammer (16) über Kanäle (80, 81) im Hohlkörper (15) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kammer (17) für die Servosteuerung (17, 42 bis 45) und einem Anschluß (40), über den Wasser dein Instrument (4) zuführbar ist, ein Druckreduzierventil (85, 85a) angeordnet ist, das einen aus dem Hohlkörper (15a) herausragenden Schraubkopf (85) aufweist, an dem es zwecks Druckeinstellung verstellbar ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Kanal (67) in dem Hohlkörper (15), der mit der zur Turbine des Instruments (4) führenden Leitung verbunden ist, eine erste Abzweigung (68) parallel zur Längsrichtung der das erste, dritte und fünfte Sperrventil enthaltenden Kammer (16) aufweist, daß diese Abzweigung (68) an einem Ende mit einem Anschluß (27) verbunden ist, an dem die Leitung (31) zur Turbine des Instruments (4) angebracht ist, daß ferner eine zweite Abzweigung (67) quer zu der Kammer (16) und der ersten Abzweigung (68) vorgesehen ist, die die erste Abzweigung (68) mit der Kammer (16) verbindet und ein Ende eines Nadelventils (70, 70a) enthält, welches in eine Gewindebohrung (69) des Kohlkörpers (15a) eingeschraubt ist und an einem aus dem Hohlkörper (15) herausragenden Schraubkopf zwecks Einstellung des Öffnungsquerschnitts zwischen den beiden Abzweigungen (67, 68) verstellbar ist.
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  14. 14. Einrichtlang nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der ersten Abzweigung (68) mit einer zylindrischen Aussparung (73) in einer der Wände des Hohlkörpers (15) über einen Kanal (72) verbunden ist, der in der Seitenwand der Aussparung (73) vorgesehen ist, daß diese Aussparung (73) einen Anschluß (74) eines Manometers (75) enthält, das mit zwei Ringdichtüngen (76, 77) abgedichtet ist, welche auf jeweils einer Seite des Verbindungskanals (72) angeordnet sind, daß der Anschluß (74) des Manometers (75) an seinem freien Ende verschlossen ist und in seiner Seitenwand eine Öffnung (79) zwischen den beiden Ringdichtungen (76, 77) aufweist und daß diese Öffnung (79) mit der Aussparung (73) in Verbindung steht, so daß der darin herrschende Druck mit dem Manometer (75) angezeigt wird.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (15) an der Halterung (3) des Instruments (4) befestigt ist, daß die Halterung (3) ferner einen Hebel (87) aufweist, der um eine horizontal liegende Achse schwenkbar und derart angeordnet ist, daß er durch das Instrument (4) bei Anordnung auf der Halterung (3) beaufschlagt wird und dadurch in Kontakt mit dem aus dem Hohlkörper (15) ragenden Ende des Stabes (23) steht, so daß dieser in seiner ersten Stellung gehalten wird.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere elastische Vorrichtung zwischen der Halterung (3) des Instruments (4) und dem Hebel (87) vorgesehen ist, die den Hebel (87) um seine Schwenkachse (88) in eine Stellung mit Abstand zum freien Ende des Stabes (23) drückt, wenn das Instrument (4) von der Halterung (3) entfernt ist, so daß die Verschiebung des Stabes (23) von seiner ersten Stellung
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    in seine zweite Stellung bei Öffnung des ersten Umschalteventils (11) möglich ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Instrumente (4) mit mehreren Servosteuerungen (4) verbunden sind, die von einer gemeinsamen Druckluftquelle über mindestens das erste und zweite, durch das jeweilige Pedal (11, 12) betätigtoare Steuerventil gespeist werden.
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