DE1477213A1 - Automatische Vorschubrichtung - Google Patents

Automatische Vorschubrichtung

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DE1477213A1
DE1477213A1 DE19641477213 DE1477213A DE1477213A1 DE 1477213 A1 DE1477213 A1 DE 1477213A1 DE 19641477213 DE19641477213 DE 19641477213 DE 1477213 A DE1477213 A DE 1477213A DE 1477213 A1 DE1477213 A1 DE 1477213A1
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Coulter Albert L
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • B23Q5/261Fluid-pressure drives for spindles
    • B23Q5/263Fluid-pressure drives for spindles with means to control the feed rate by controlling the fluid flow
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    • Y10T408/675Means to drive tool including means to move Tool along tool-axis
    • Y10T408/6757Fluid means

Description

PAT Γ ./ -.LiC
8 Mund.' η ' . · L · "·'-' ystr. 10 14 7 7 213
Albert L. Coulter buk-c-1
-/K
10.12.1968
Automatische Vorschubvooichtung
Die Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum automatischen Vorschub eines Werkzeugs gegen ein Werkstück, insbesondere eine Vorrichtung für den automatischen Vorschub und die" automatische Steuerung des Arbeitsspiels einer Säulenbohrmaschine.
Die Erfindung kann auf die meisten Arten von Werkzeugmaschinen angewendet werden. Sie läßt sich jedoch vielleicht am besten in ihrer Anwendung auf eine Säulenbohrmaschine erläutern. Die meisten Säulenbohrmaschinen erfordern einen Spiralbohrer, der drehbar in einer verschiebbaren Hülse montiert ist. Zur Durchführung eines einzigen Arbeltsganges wird der Bohrer mittels der Hülse gegen ein Werkstück vorgeschoben. Dann ersetzt die Bedienung das Werkstück durch ein neues Werkstück oder bringt das ' Werkstück in eine Stellung für einen neuen Arbeitsgang. Der Bohrer wird dann erneut gegen das Werkstück vorgeschoben. Dieses Arbeitsspiel wird wiederholt, bis die Arbeitsvorgangsfolge beendet ist.
Erfindungsgemäß ist der Werkzeugmaschine, in der dargestellten Ausführungsform einer Säulenbohrmaschine, eine Vorschubvorrichtung zugeordnet, die bewirkt, daß das Werkzeug bzw. der Spiralbohrer der Maschine auf Befehl zu dem Werkstück hin vorgeschoben wird, den gewünschten Arbeitsvorgang an dem Werkstück durchführt, von dem Werkstück zurückgezogen wird und den ArbeltsVorgang periodisch automatisch wiederholt, bis die Vorrichtung von Hand abge-
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stellt wird. Die erfindungsgemäße Vorschubvorrichtung kann für jedes Arbeitsspiel gegebenenfalls auch von Hand betätigt werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer neuartigen, umsteuerbaren Vorschubvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, beispielsweise eine Säulenbohrmaschine, in welcher Vorrichtung zum Antrieb des Werkzeuges ein Zylinder verwendet wird und der Kolben in den Zylinder auf der einen Seite mit Druckluft und auf der anderen Seite mit einer Flüssigkeit beaufschlagt wird. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer derartigen Vorschubvorrichtung, in der die Strömungsmenge der Flüssigkeit mit Hilfe eines Regelventils gesteuert wird, und von dieser Strömungsmenge die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubvorrichtung abhängig ist.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Vorschubvorrichtung mit einem Kolben, der zwischen einem flüssigen Schmiermittel und einer Druckluftquelle angeordnet ist, wobei ein Einschluß von Luft in dem flüssigen Schmiermittel im wesentlichen vermieden wird.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung eines geeigneten Ventils zur Regelung der Strömung der Flüssigkeit von der Kolbenkammer einer Antriebsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, wobei der Kolben auf der einen Seite mit Luftdruck beaufschlagt wird und auf der anderen Seite des Kolbens ein Flüssigkeitskörper angeordnet ist.
Die Erfindung bezweckt außerdem, für eine Werkzeugmaschine eine Vorschubvorrichtung zu schaffen, die einen Zylinder und einen Kolben zur Betätigung der Werkzeugmaschine aufweist, wobei ein Schieber mit einem spulenförmigen Schieberkörper die Zuführung von Druckluft von einer Druckluftquelle zu der einen oder ande-
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ren Seite des Kolbens steuert, und die Stellung des Schieberkörpers mit Hilfe eines Kniehebelventils gesteuert wird, das entweder in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens oder von Hand betätigt wird.
Die Erfindung bezweckt ferner, die Schaffung eines verbesserten Kniehebelventils, das auf jede Kraft anspricht, die eine normal zu dem Betätigungsorgan des Ventils gerichtete Komponente hat.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Schiebers mit spulenförmigem Schieberkörper. f
Dieser Schieber ist einfacher und billiger in der Konstruktion und eignet sich besonders zur Verwendung im Antrieb einer Werkzeugmaschine. Ferner besteht ein Zweck der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Kolbenkonstruktion mit einem 0-Dichtungsring zwischen dem Kolben und der Zylinderwand, wobei dieser Dichtungsring besonders zum Abdichten der Zwischenfläche zwischen einem Flüssigkeitskörper und einem Druckluftbereich geeignet ist.
Weiter besteht ein Zweck der Erfindung in der Schaffung einer Vorschubvorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Vorschub des Werkzeugs in einer ersten Richtung mit hoher Geschwindigkeit, zur Bewegung des Werkzeugs im Bereich des Werkstücks mit einer gesteuerten, langsameren Vorschubgeschwindigkeit, und zum Rückzug des Werkzeugs von dem Werkstück mit hoher Geschwindigkeit, wobei diese Funktionen automatisch durchgeführt werden.
Schließlich bezweckt die Erfindung,für eine Bohrmaschine einen automatischen Vorschub zu schaffen, mit dem der Spiralbohrer bis zur gewünschten Tiefe in ein Werkstück hineingetrieben und
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zum Putzen der Bohrung eine Zeitlang in dieser Tiefe gehalten wird.
Diese und weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der . Erfindung, insbesondere an Hand der Zeichnungen hervor. In diesen zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorschubvorrichtung, die auf einer strichliert angedeuteten Säulenbohrmaschine montiert ist.
Fig. 2 zeigt die automatische Vorschubvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, wobei die Säulenbohrmaschine der Klarheit halber weggelassen ist.
Fig. 3 zeigt die automatische Vorschubvorrichtung in einem Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise in einem Schnitt nach der Linie 4-4 den Antrieb der automatischen Vorschubvorrichtung nach Fig..1 - 3.
Fig. 5 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise in einem Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2 eine der Kolben- und Zylinderanordnungen der Vorschubvorrichtung nach Fig. 1-4.
Fig. 6 zeigt in einem Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4 das Gehäuse des einen spulenförmigen Schieberkörper aufweisenden Schiebers der Vorschubvorrichtung, wobei der
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apulenförmig« Schieberkörper und die Hüloe des Schiebers der Klarheit halber entfernt sind.
Pie. 7 zeigt einen Sohnitt nach der Linie 7-7 der Pig. 6.
. 8 zeigt eine Ansicht der Hülse für den Schieber nach Pig.
Pig. 9 zeigt einen 3ohnitt durch die Hülse nach der linie 9-9 λ der Piß. 8.
Pig.10 zeiftt in Ansicht den säulenförmigen Schieberkörper für den Schieber nach Fig. 4.
Fig.11 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 2.
ig.12 zeigt einen Horizontalschnitt durih das in Fig. 1 und gezeigte Hegelventil.
Pig.13 zeist einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 3.
Fig.14 zeigt in einen Vertikalschnitt nach der Linie 14 - 14 der Pi;*. 2 das Kniehebelventil.
Fig.15 zeigt in Ansicht eine der in Fi^. 4 dargestellten Dichtungen.
Fig.16 zeigt in einer Draufsicht eine Vorschubvorrichtung für eine
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Säulenbohrmaschine nach einer anderen AusfUhrungsform der Erfindung«
Pig. 17 zei,.;t die in Pis· 16 dargestellte Vorschubvorrichtung in Seitenansicht. ' '
18 zeic>:t eine Vorderansicht der Vorschubvorrichtung nach 16 und 17.
Pi1?,. 19 zeigt in einem Vertikalschnitt den Antrieb der in Pig. bis 18 dargestellten vorschubvorrichtung.
Pig. 20 zei&t einen Schnitt nach der Linie 20 - 20 der Piß. 19. Pi#. 21 zeigt einen Schnitt nach der Linie 21 - 21 der Pig. 19.
Pig· 22 zei£t in einem Horizontalschnitt die Hegelventilanordnung der Vorschubvorrichtung der Pir> 15 - 21.
Pig. 23 zeigt einen Schnitt nach der Linie 23 - 23 der Pig» 22. Pig. 24 zeigt einen Schnitt nach der Linie 24 - 24 der Pig. 23.
Pig. 25 zeigt eine Vorderansicht der Regelventilanordnung nach Pig Z?. bis 24.
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Fig. 26 sseigt schematisch die hydraulischen und mechanischen. Verbindungen der Vorsehubvorrichtungen nach Pig. 16 25.
1 zeigt Btriohliert eine übliche Säulenbohrmaschine 10. Die Säulenbohrmaschine 10 hat einen nicht gezeigten Ständer, der ein vertikales Rohr 12 trägt, auf den ein Gehäuse 14 montiert ist. Das Gehäuse 14 trägt eine Bohrspindel 16, die parallel ä zu dem Rohr 12 verschiebbar ist. Ferner trägt das Gehäuse 14 einen Elektromotor 16, der mechanisch mit der Spindel 16 gekuppelt ist und ζώα Antrieb der Spindel dient. Auf der Spindel 16 ist ein Bohrfutter 20 zur Befestigung eines drehbaren Spiralbohrer montiert·
VIe In den Figuren dargestellt iot, bildet der hydraulische Antrieb für die Säulenbohrmaschine ein Zusatzgerät zu der üblichen Säulenbohrmaschine 10. Dieser Antrieb ist mit ausgezogenen Linien dargestellt. Anstelle eines Zusatzgeräts kann der hydraulische Antrieb für die Säulenbohrmaschine auch einen Teil dieser Maschine selbst bilden. In den dargestellten Ausführun.iSbeispiel ist der ganze hydraulische Antrieb auf einer Grundplatte 22 unß einer Befestigungsplatte 24 montiert. Die Befestigungsplatte 24 ist an der Säule 12 befestigt.
Vie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, hat die Befestigungsplatte 24 eine halbkreisförmige Ausnehmung 26, welche das Rohr 12
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umfassen kann. Am Ende der Befestigungsplatte 24 iat eine Kappe 28 montiert, die eine gleiche halbkreisförmige Ausnehmung 30.besitzt und mit zwei Schrauben 32 befestigt ist, die in die Befestigun^splatte 24 eingeschraubt sind. Durch Pestziehen der Sehrauben 32 wird die Befeatigungsplatte 24 an der Säule 12 eier Säulenbohrmaschine befestigt.
Die Befestigungsplatte 24 hat einen Schlitz 341 der nit den Mittelpunkt der halbkreisförmigen Atisnehmung 26 fluchtet. Die Grundplatte 22 hat eine Ausnehmung 36» die einen Bolzen 36 aufnimmt. Der Bolzen 3'3 durchsetzt die Befestigungsplatte 24 und dient zur Befestigung der Grundplatte 22 auf der Befestigungsplatte 24. Die Grundplatte 22 hat zwei Hippen 40, die passend in Vertiefungen der Befestigungsplatte eingreifen, um die Grundplatte 22 mit der Befestigungsplatte 24 fluchtend zu halten. Außerdem sind zwei Schrauben 44 vorgesehen, die in die Grundplatte 22 eingeschraubt sind und sich aufwarte bis zur Anlage an dem Gehäuse 14 der Säulenbohrmaschine erstrecken. Die Schrauben 44 sind auf entgegengesetzten Seiten der Spindel 16 angeordnet und dienen zur Stabilisierung der Grundplatte 22 in einer zu der Säule 12 senkrechten Lage.
Die Grundplatte 22 ist allgemein T-förmlg. Ihr Stegteil 46 greift an der Befestigungsplatte 24 an. Von dein Ende des Stegteila 46 erstrecken sich normal zu ihm zwei Planschteile 48 und 50. Im wesentlichen on der Verbindungsstelle zwischen den Teilen
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4G, 48 und 50 lest eine kreisförmige Öffnung 52 ausgebildet, welche die Spindelhülee 16 für den Spiralbohrer umgibt. Die Hülse 16 ist in der öffnung 62 frei drehbar und verschiebbar. Auf dew Flanschte!! 48 ist eine erste Zr/linder- und Kolbonanordnung 54· montiert. Auf clew Planschteil 50 ist eine im wesentlichen identische, zweite Kolben- und Zylinderanordnung 56 . montiert. Die Kolben- und Zylinderanordnung^ 54 und 56 sind im wesentlichen in gleichen Abständen von der öffnung 52 angeordnet.
Fig. 5 zeigt die Zylinder- und Kolbenanordnung 56. Die Zylinder- und Kolbenanordnung 54 ist ebenso ausgebildet. Di *» Zylinder- und Kolbenanordnung nach Pig. 5 hat einen Boden 50, der in einer Fläche mit einer Kreisnut 60 ausgebildet ist. Die Anordnung 56 hat ferner einen Deckel 62, der eine Kreisnut 64 besitzt, die denselben Durchmesser hat vrte die Kreisnut 60. Zwischen den Nuten 60 und 64 erstreckt sich eine ZylinderhülsB 66, die gegen den Boden 58 und den Deckel 62 so abgedichtet ist, daß ein Auetritt von Druckmittel verhindert wird. Der Boden 50 und der Deckel 62 sind beide quadratisch und haben annähernd dieselben Abmessungen. Zwischen den Boden 58 und dem Deckel 62 erstrecken sich vier Stäbe 68, die on dein Boden und dem Deckel alt Innengewindehülsen 70 befestigt sind, die vorstehende Köpfe 72 haben, die an dem Boden 58 und dem Deckel 62 anliegen.
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Der Boden 53 hat eine zentrale,kreisförmige Vertiefuns 74, die an ihren unteren Ende in eine kreisförmige Ausnehmung mündet„ In der Ausnehmung 76 ist ein kreisförmiges La^er 78 dicht eingesetzt, in dem eine Stange 80 gelagert ist. Die Stange 00 erstreckt sich am einen Ende aus der Anordnung 56 ■ heraus. Am anderen Ende der Stange 80 ist mit einer Mutter ein Kolben 82 befestigt. Der Kolben 82 besteht aus einer ebenen, massiven, kreisförmigen Metallscheibe und hat eine Kreisnut 36, die sich mn den Umfang der Seheibe 82 erstreckte Die Nut 86 enthält einen O-Ring 88, der gleitend an der Lnnenflache der Hülse 66 anliegt. Es hat sich gezeigt, daß die Krümmung des Innenteils der Nut 86 für die Verhinderung eines Luftdur clrfcritts kritisch ist und annähernd der Krümmung des o-Iiings entsprechen soll. Dieöer Teil ist mit 90 bezeichnet. Der Ab3tand zwischen diesem Teil 90 der Nut 86 und der gegenüberliegenden Fläche der Hülse 66 ist kleiner al3 der Durchmesser des O-Ring3. Es hat sich gezeigt, daß die Abmessungen der Nut 86 und der Abstand der Nut von der Fläche des Zylinders 66 zur Verhinderung eines Durchtritts von Luft an dem Kolben kritisch sind. Der O-Ring 08 muß die Nut 86 im wesentlichen ausfüllen. Bei Verwendung eines kreisförmigen O-Rings darf der Durchmesser des Querschnitts der Nut um nicht mehr als 0,25 mm größer sein als der Durchmesser des O-Rings im Ruhezustand, und darf nicht kleiner sein als der Durchmesser des 0-Rings. Bei einer größeren ' Krümmung der Nut 86 kann eich der O-Ring abwälzen, so daß Luft in das Öl gelangt. Ferner muß der O-Ring 6ü mindestens zur Hälfte
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in der Hut 86 angeordnet sein· In einor speziellen Ausbildungsform hat die Hülse 66 einen Durchmesser von 2,00 Zoll, die Scheibe 82 einen Durchmesser von 1,95 bis 1,990 Zoll, die Nut 86 einen Innendurchmesser von 1,600 bis 1,605 ZqII und einen Querschnitt mit einem Durchmesser von 0,218 Zoll und der O-Ring 8b im Ruhezustand einen Innendurchmesser von ",f/00 Zoll und einen liuerschnittdurchmesser von 0,210 Zoll. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der O-Ring bei der ä Bewegung des Kolbens in der Hülse 66 in der Nut 86 des Kolbens 82 abwälzt. Infolgedessen wird ein Durchtritt von Flüssigkeit von der einen Seite des Kolbens zur anderen vermieden.
Der Planschteil 50 der Grunplatte 22 ist mit einer Ausnehmung 92 (Pig· 5) versohent die 6er Anordnung 56 unmittelbar gegenüberliegt· Das Lager 78 durchsetzt die Ausnehnung 92. Der Boden 58 der Anordnung 56 ist auf der Grundplatte 22 mit Schrauben 94 montiert, die in den Boden 58 eingeschraubt sind. Die Stange 80 durchsetzt das Lager 78 und endet außerhalb der Anordnung in einem Zapfen 96, der einen kleineren Durchmesser hat als die Stange und an einem Ende mit einem Gewinde 198 versehen ist.
Der Deckel 62 der Anordnung 56 hat eine Vertiefung 100, mit der ■ eine erste öffnung 102 in Verbindung steht. Ferner steht mit der Vertiefung 100 eine zweite Öffnung 104- in Verbindung, in der ein Rohr 106 dicht eingesetzt ist, das sich zu der entsprechenden Öffnung der Anordnung 54 (Pig. 2) erstreckt und die Deckel 62 der beiden Anordnungen 54 und 56 miteinander vor-
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bindet. Der.Boden 56 der Anordnung 54 ist ebenfalls mit einer Bohrung 108 versehen. Ein Rohr 110 (Pig. 2 und 5) verbindet die Vertiefung 74 der Anordnung 56 mit einer entsprechenden Vertiefung, der Anordnung 54» so daß die Böden der Anordnungen 54 und 56 miteinander verbunden sind.
Die Befestigungsplatte 24 ist ferner mit einer auswärts gerichteten Tragplatte 112 versehen, die sich normal zu dem Stegteil 46 der Grundplatte 22 erstreckt. Die Tragplatte 112 trägt · einen darauf befestigten Antrieb 114, der allgemein in Pig. 1 und 2 und genauer in den Pi/.;. 4» 6, 7, O, 9 und 10 gezeigt ist. Der Antrieb 114 wandelt einen von einer Druckluftleitung zugeführten pneumatischen Druck in hydraulischen Druck um. Die Druokluftleituns 116 (Pig. 1 und 2) durchsetzt ein '/asserfilter 118 und eine Druckregel- und -meßeinrichtung 120.
Der Antrieb 114 hat vier getrennte Teile, und zwar einen Boden 122, einen Zylinder 124, einen oberen Verteiler 126 und ein Schiebergehäuse 128. Der Boden 122 hat eine Vertiefung 130, die mit einer Ausnehmung 132 in Verbindung steht. In der Ausnehmung 132 ißt ein Rohr 134 dicht eingesetzt, das mit einen Regelventil 136 verbunden ist* Das Regelventil 136 ist in Pi.;. 12 im Schnitt gezeigt. Diese zeigt auch den Anschluß des Regelventile 136 an den Boden 58 der Anordnung 56.
Der Boden .122 des Antriebs H4 ±Bt ferner mit einem eylindri-
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sehen Flansch 138 versehen, der dio Oberseite des Bodens 122 umgibt· In der von dem Flansoh 138 begrenzten Vertiefung ist dev Zylinder 124 eingesetzt, der hermetisch dicht an dem Flansoh 138 anlieft. Der obere Verteiler 126 hat ebenfalls einen ; Flansch 140, der abwärts gerichtet und oberhalb des oberen TJndes des Zylinders 124 angeordnet ist. In dem oberen Verteiler 126 iat eine Vertiefung H2 und ein Kanal 144 ausgebildet, der sich zur Oberseite 146 des oberen Verteilers erstreckt.
AuSer dem Kanal 144 Bind drei v/eitere Kanüle 148, 150 und vorhanden, die sich von der Fläche 146 normal in den oberen Verteiler 126 erstrecken· Die Kanäle 144, 148, 150 und 152 münden in der Fläche 146 längs einer gemeinsamen Achse, die zentral zu der Flüche 146 und auf der Achse des Zylinders angeordnet ist· Der Kanal 148 ist rait einer öffnung 154 verbunden, die a\is dom Verteiler 126 herausführt· Der Kanal 152 steht mit einer öffnung 150 auf der der öffnung 154 entgegengesetzten Seite des Verteilers 126 in Verbindung. In der Öffnuni; 158 ist ein Druckentlastunesventil 156 angeordnet, das eilt der Uragebungsatmoepaüre in Verbindung steht. Der Kanal 150 steht über eine Öffnung mit einen Hohr 166 (Fig. 1) in Verbindung, das seinerseits nit der öffnung 102 der Zylinder- und Reihenanordnung 56 in Verbindung steht·
Das Schiebergehäuse 128 hat eine ebene Fläohe 168, die an der Fläohe 146 des oberen Verteilers 126 anliegt. Das Schiebor-
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Gehäuse 128 hat Öffnungen 170, 172, 174 und 176, die mit den Hündiuigen der Kanäle 140, 150, 144 bsw. 152 fluchten. Das • Schiebergehäuse 128 hat ferner einen zylindrischen Hohlraum 178,- der sich parallel zu der linie erstreckt, auf der die Mündungen der Kanüle in der Fläche 16G angeordnet sind. In der Begrenzungaflache des zylindrischen Hohlraums 170 sind den öffnungen 170, 172, 174 und 176 gegenüberliegende, koaxiale Kreisnuten 180. ausgebildet. In dem zylindrischen Hohlraum 170 ist eine hohlzylindrische Hülse 102 (Pig* 4, 8 und 9) angeordnet. Gegenüber jeder der Nuten 180 des Schiebergehiiuses 128 ist die Hülse 182 mit einer sie koaxial umgebenden But 184 versehen. Ferner hat die Hülse 182 gegenüber Jeder der Hüten 180 mehrere Perforationen 186, die eine Verbindung zv/isohen den von den Nuten 180 und 184 gebildeten, kreisförmigen Hohlräumen und dem Innern der Hülse 182 herstellen.
In der Hülse 182 ist ein spulonförmiger Körper 180 (Pig· 4 und 10) verschiebbar angeordnet. Der Spulenkörper 188 hat eine erste Vertiefung 190 im Abstand von einer zweiten Vertiefung 192. Die Vertiefung 190 verbindet den Kanal 150 entweder mit dem Kanal 148 oder mit einen zentralen, kreisförmigen Hohlraum 194, der von einer zentralen Nut 180 des Schiebergehäusea 128 und der mittleren Nut 184 der Hülse 182 gebildet wird. Dieser kreisförmige Hohlraum 194 steht gemäß Pig. 6 mit einer Öffnung 196 in Verbindung, die gemäß Fig. 1 und 2 nit dor Druckluftzuleitung 116 verbunden lot.
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Gegenüber der getrennten Fläche dee zylindrischen Ilohlrauiiia 170 auf beiden Seiten jeder der Hüten 180 hat die Hülse 182 je eine Hut 198 von rechteokigeia Querschnitt« Zur hermetischen Abdichtung iet in jeder Nut 198 ein O-Ring 200 angeordnet. An beiden Stirnflächen der Hülse 182 ist je eine kreisförmige Vertiefung 202 vorgesehen. Zwischen dieser Vertiefung 202 und der zylindrischen InnenflUche der Hülse 182 befindet sich eine Kerbe 205. Das Schiebergehäuse 128 ist von einem Kanal 204 durchsetzt, der zu dem Hohlraun 178 parallel und.ihm benachbart ist· Gemäß Fig. 6 steht dieser Kanal 204 mit der öffnung 196 und den kreisförmigen Hohlraum 194 in Verbindung. Die linden dee Hohlraune 170 Bind mit JRndplatten 206 und 208 geschlossen. Zwischen dera Schiebergehäuse 128 und der Bndplatte 206 ist eine Dichtung 210 eingesetzt. Eine zweite Dichtung 212 ist zwischen de/- einander gegenüberliegenden Und en des SchiebergehUuaes 128 und der Endplatte 208 eingesetzt.
Die Dichtungen 210 und 212 sind gleich ausgebildet und,in Fig. 15 dargestellt. Jede dieser Dichtungen hat eine zentrale, kreisförmige Öffnung 214. Der Hittelpunkt der Dichtung fluchtet mit der Achet des Hohlräume 178. Ferner hat die Dichtung eine Kerbe 216, die eich von der kreisförmigen öffnung 214 erstreckt. Die Kerbe 216 steht mit den Kanal 204 in Verbindung und verbindet diesen mit den linden des Ilohlrauas 178. Infolgedessen steht das Innere der Hülse 182 über die Kerben 203 in den Stirnflächen der Hülse 182 und die Kerben 216 in den Dichtungen 210 und 212
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mit den Kanal 204 in Vorbindung.
Auf beiden Seiten jeder der kreisförmigen Vertiefungen 190 und 192 ist der Spulenkörper 180 nit im Querschnitt kreisförmigen, vorstehenden Teilen versehen, die in Fig. 10 mit 218, 220 und 222 bezeichnet sind. Jeder dieser vorstehenden Teile 218, 220 und 222 ist nit zwei Nuten 224 versehen. In jeder dieser Nuten ist ein 0~Ring 226 angeordnet. Auf dieee 1YeISe ist der Spulenkörper 188 verschiebbar in der Hülse angeordnet und gegen den Durchtritt des Druckmediums abgedichtet. Die Endplatte 206 hat eine Öffnung 228, in der ein .Rohr 230 dicht eingesetzt ist. Das Hohr 230 ist ferner dicht nit einen Ventil 232 verbunden, das auf der Grundplatte 22 montiert ist. Das Ventil 232 ist in Pig. 11 gezeigt und vrird nachstehend beschrieben.
Die Endplatte 208 hat eine öffnung 234, nit der ein Rohr dicht verbunden ist, das ßioh zu einem Ventil 238 erstreckt, das ebenfalls auf der Grundplatte 22 montiert ist. Dieses Ventil 238 iot in Pig. 14 gezeigt und ebenfalls nachstehend beschrieben.
Gemäß Pig, 1 ist an der SpindelhtO.se 16 der Säulenbohrmaschine 10 eine Antriebsplatte 240 befestigt, (Ue in Pig. 1 und 3 dargestellt ist. Die Zapfen 96 der Zylinder- und Kolbenanordnungen 54 und 56 durchsetzen öffnungen 242 der Antriebs-
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platte 240 und aind mit Muttern 244 befestigt (Pis. 5). Infolgedessen vird die Antriebsscheibe 240 durch die Zylinder- und Kolbenanordnungen 54 und 56 vertikal verschoben.
Die Antriebsplatte 240 hat eine kreisförmige Öffnung 246, v/elche die Hohl spindel 16 der Säulenbohrmaschine 10 uni-jibt. Vom Rand der Antriebsplatto 240 erstreckt sich ein Schlitz zu der Öffnung 246. Zum Pestziehen der gabelförmigen Teile der Antriebaplatte 240, die die Hülse 16 umgeben und durch den Schlitz 240 voneinander getrennt sind, dient eine Schraube 250. Die Hülse 16 ist nicht drehbar, sondern das Bohrfutter 20 der Säulenbohrmaschine ist auf einer Spindel 252 drehfest angeordnet, die in der Spindelhülse 16 angeordnet ist.
Getiäß Pig. 11 ist das Ventil 232 mit zwei Schrauben 254 auf der Grundplatte 22 montiert. DaB Ventil 232 hat einen Ventilkürpor 256 nit einer Bohrung 258, die sich normal zu dor IJbene , der Grundplatte 22 in den Körper 236 erstreckt. Die erste Bohrung 258 wird von einer aweiten Bohrung 260 normal geschnitten, in deren Mündung das Rohr 230 dicht eingesetzt ist. Die Hün~ dünn der ersten Bohrung 258 befindet eich an der Unterseite des Körpers 256 und fluchtet mit der Unterseite der Grundplatte 22· Diese Mündung 1st nit einem Gewinde versehen und greift an einen zylindrischen Stöpsel 262 an. Der Stöpsel 262 hat eine zentrale Bohrung 264, die an seinem inneren Ende 266 zu einem
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Sit a erweitert ist. In der Bohrung 264 ist ein Stift 260 verschiebbar angeordnet. Das dem Sitz 266 gegenüberliegendο ; linde des Stifts hat einen auswärts gerichteten Flansch 270 mit.einer den Stift 268 koaxial umgebenden Kreisnui; 272, die einen O-Hing 274 aufnimmt. Dieser kann sich an die auswärts- · erweiterte Fläche bw/, den Sitz 266 hermetisch dicht anlegen. Der Stöpsel 262 hat ferner eine zweite Bohrung 276, die sioh nortial durch die zentrale Bohrung 264 erstreckt und aus dem ™ Stöpsel herausführt, so daß luft ins Freie abgeblasen v/erden kann. Auf dem den Flansch 270 entgegengeeetzen Ende des Stifts 268 ist eine Kappe 278 montiert. Zwischen der Kappe und einen Absatz 282 der Bohrung 264 ist eine Feder 280 angeordnet, welche die Kappe nach außen drückt, so daß der O-Hing 274 hermetisch dicht gegen den Sitz 266 gedrückt wird·
Ferner hat gemäß Fig. 11 die Antriebsplatto 240 eine Konsole 284» die mit Schrauben 286 auf der Platte 240 montiert ist und ) sich parallel zu dieser auswärts erstreckt. In die Konsole 284 ist eine Stellschraube 288 geschraubt, welche die Konsole 284 durchsetzt und mit der Kappe 278 des Ventils 232 fluchtet. Auf der Schraube 280 sind zwei Gegenmuttern 290 angeordnet, welche die Schraube in ihrer Stellung festhalten.
Fig. 14 zeigt die Einzelheiten des Ventils 238. Das Ventil 238 hat einen Ventilkörper 292 mit einer ersten Bohrung 294 und einer zu dieser normalen zweiten Bohrung 296, in deren ?iündung-
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das Rohr 236 dicht eingesetzt ist. Die Mündung der ersten Bohrung 294- besitzt ein Rohrgewindo, in das ein Rohrgowinde eines Stöpsels 298 eingreift. Dieser Stöpsel 290 iet von einer
Axialbohrung 300 durchsetzt, die an seinem inneren Unde 302 zu einen Ventilsite erweitert ist. Eine zweite Bohrung 304 erstreckt eich normal in die Axialbolirung 300 und bildet eine Auetrittsöffnung zur Umgebungsctinoephäre. In der ersten Bohrung 300 ist ein Stift 306 verschiebbar angeordnet, der einen eich auswärts erweiternden Kopf 308 mit einer Kreisnut 310 hat, die den Stift 306 koaxial umgibt und einen O-Ring 312 aufniraat. Der O-Ring 312 kann sich gegen den auswärts erweiterten Sitz 302 des Stupseis 296 anlegen.
Der Stöpsel 29Ö hat einen Plansch 314, an dem ein Schraubenschlüssel zum Festziehen des Stöpsels in der Bohrung 294 angesetzt werden kann. Ferner h?rt der Stöpsel 298 auf der dem Körper 292 entgegengesetzten Seite des Flansches 3H einen koaxialen« gewindetragenden, rohrförmigen Teil 316, mit dem eine Kappe 318 verschraubt iet, die einen zylindrischen Hohlraum 319 hat. Die Kappe 318 hat an ihrem den Flansch 314· entgegengesetzten Ende eine nit dea rohrförmigen Teil 3I6 koaxiale, kreisförmige Öffnung 320, die mit den Hohlraum 319 in Verbindung steht. Von der öffnung 320 erstreckt eich ein Hebel 324, der ein halbkugelförmige β Ende 326 hat, das in der Kappe 318 angeordnet ist und an der kugelteilförmigen Fläche 322 anliegt. In der Nähe der halbkugelförraig en Fläche 326 endet der Hebel 324
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in einer ebenen Fläche 328, die an der ebenen Fläche 330 eines Stöpsels 332 anliegt. Der Stöpsel 332 ist in dera Hohlraun 319 der Kappe 318 verschiebbar a;ngeordnet. Zwischen dem deu Hebel 324 entgegengesetzten Ende der Kappe und eineu Absatz 335 der Bohrung 300 ist eine Schraubenfeder 334 angeordnet, die den Stöpsel 332 auswärts drückt. An dor der ebenen Fläche 330 entgegengesetzten Seite hat der Stöpsel 332 eine zylindrische Vertiefung 330, in der ein zylindrischer Zapfen 340 sitzt. Der Stift 306 iot an dem Zapfen 340 befestigt und erstreckt sich von dessen dem Stöpsel 332 entgegengesetzten linde. Zwischen dem-Zapfen 340 und einem zweiten Absatz 344 der Bohrung 300 ist eine Feder 342 montiert, die den 0-Ring 312 gegen den Sitz 302 drückt. Damit der O-Ring von dem Sits 302 'v/eggedrückt wird und ein Medium durch die Bohrungen 294, 296, 300 und 304 strömen kann, muß der Hebel 324 in die in Fig. 14 gezeigte Stellung verschwenkt werden. Zur Betätigung des Ventils kann der Hebel 324 in jeder Richtung rerschwenkt werden.
Figur 12 zeijt das Regelventil 136 im Detail* Das Regelventil 136 hat einen Ventilkörpor 346 mit einem Kanal 348, der nit deia Boden 58 der Zylinder- und Kolbenanordnung 56 in Verbindung steht. In dera Kanal 348 und in einer öffnung 351 des Bodens 50 ist ein Zapfen 349 dicht eingesetzt. Der Körper 346 hat ferner eine zu dem Kanal 348 normale Bohrung 350, die gemäß Fig. 2 mit dem Rohr 134 verbunden ist. Der Kanal 348 ist mit
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der Bohrung 350 durch eine Drosselatelle 352 verbunden, die mit einer dritten Bohrung 354 fluchtet. Die dritte Bohrung 354 hat im Bereich ihrer Mündung ein Gev/inde, in das eine Steuerstange 356 eingeschraubt ist. Die Stange 356 hat ein verjüngtes Ende 350, das zur Steuerung der Strömung der Flüssigkeit durch die Drosselstelle 352 in diese eingreift. Die Stange 356 ist von einer Nut umgeben, in der ein O_Ring 359 angeordnet i3t, der an der Begrenzungsfläche der dritten Bohrung 354 hermetisch dicht anliegt. An den der Drosselstelle 352 entgegengesetzten Ende der Stange 356 ist ein Knopf 360 zum Einstellen der Stange Montiert. Ein in Durchmesser kleinerer. Oteil 363 der Stange ist von einer Hülse 362 umgeben, die in die öffnung eingeschraubt ist.
Die Bohrung 350 hat einen Absatz 364. Zwischen dem Absatz 364 und der* Kanal 340 ist eine zweite Drosselatelle 366 angeordnet, mit der eine Bohrung 368 fluchtet. An der Drosoolstelle 366 greift eine Kugel 370 an, der ein Stöpsel 372 gegenüberliegt. Das zylindrische Ende 376 des Stöpsels 372 ist von einer Spiralfeder 374 umgeben, -welche dio Kugel 370 in die Drosselatelle 366 druckt.
Tlit der Bohrung 368 fluchtet eine Bohrung 378, in der eine Stange 380 verschiebbar gelagert ist. Die Stange 380 ist auf einer Kappe 382 montiert. Zwischen der Kappe 382 und einem Absatz. 386 dor Bohrung 378 ist eine die Stange 380 umgebende Spiralfeder 384 angeordnet, welche die Kappe 382 auswärts
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drückt. Die Kappe 382 ist verschiebbar in einem zylindrischen Kanal 388 eines Stöpsels 390 angeordnet, der in die Kündung der Bohrung 373 eingeschraubt ist. In deu Kanal 380 des Stöpsels 3S0 ist eine Kugel 392 angeordnet, die an der Kappe 3ö2 anliegt. Bein Drücken der Kugel 392 drückt die Stange 300 die Ku&el 370· von der Drosselstelle weg, so daß Druckmedium durch den Kanal 348, die Brosoelstelle 366, den Kanalteil 364 und die Bohrung 350 strönen kann.
Die Wirkungsweise der Säulenbohrmaschine kann wie fol^-t beschrieben werden. Der Zylinder 124 wird im wesentlichen uit öl i;efüllt, beispielsweise bis zu dem in Fig. 4 durch die 3trichlierte Mnie 394 angedeuteten Niveau. Der ölkörper ist mit 396 bezeichnet. Druckluft tritt aus der Leitung 116 durch , dae Schiebergehäuse 128 in den ringförmigen Hohlraum 194 ein. Bei Betätigung des Hebels 324 des Ventils 238 wird luft aus dem Rohr 236 zur Umgebungsatmosphäre abgeblasen, so daß der Spulenkörper 188 zu der Bndplatte 208 hin verschoben wird und den ringförmigen Hohlraum 194 über den Kanal 144 mit dem Innern des Zylinders 124 des Antriebs 114 verbindet. Gleichzeitig verbindet der Spulenkörper 188 den Kanal 150 und das Rohr mit der öffnung 154 des oberen Verteilers, so daß luft, die eich im oberen Teil der Zylinder- und Kolbenanordnungen 54 und 56 befindet, in die Tli^ebungsatmospäre abgeblasen wird, infolgedessen werden die Kolben 82 in den Zylindern 66 der Zylinder- und Kolbenanordnungen 54 und 56 aufwärts gedrückt,
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und die Antriebsplatte 240 v/ird angehoben und niraat die Spindelhülse 16 nach oben mit.
\iewn. die Antriebsplatte 240 so weit aufwärtsbewegt worden ist, daß die Schraube 286 die Kappe 278 des Ventils 232 berührt, wie dies in Fig. 2 und 11 gezeigt ist, wird das Ventil 232 geöffnet, so daß die Luft in dein Rohr 232 zur Ungebungsatmo-Sphäre abgeblasen werden kann. Infolgedessen wird auch die Luft abgeblasen, die sich an dem der Endplatte 206 benachbarten Ende dee Spulenkörpors 1OC befindet. Infolge des stärkeren Luftdrucks, rait dem das entgegengesetzte Ende des Spulenkörper 188 beaufschlagt v/ird, verschießt sich dieser zu der Endplatte 206, so daß der kreisfömigc Hohlrauia 194 nit dem Kanal 150 verbunden wird. Dadurch gelangt die Druckluft aus der Leitung 116 durch das Rohr 166 zu der Oberseite der Kolben 02 der Zylinder- und Kolbenanordnungen 54 und 56 und drückt die Kolben 82 abwärts, so daß die Spindelhüloo zu den Yferkstück hinbewegt wird. Damit sich die Kolben 82 bewegen können, muß das öl, da sich in den Zylindern auf der entgegengesetzten oder unteren Seite der Kolben 82 befindet, zu den Antrieb 114 zurückgefordert werden. Von der Zylinder- und Kolbenanordnung 54 strömt das Ul durch das Rohr 108 in die Zylinder- und Kolbenanordnung 56 und gelangt in den Kanal 348 des Regelventils 136 (Pig. 12). Das öl strömt gegen die Kugel 370, die der Droeeelstelle 366 gegenüberliegt, und kann daher nicht durch diese Drosselstelle, sondern nuß zwischen der Stange 356 und der Droeeelstelle 352 strömen.
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Infolgedessen wird die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Spindelhüloe 16 durch den Knopf 360 bestimmt. Ton den Regelventil 136 ctrömt das öl auswärts durch die Bohrung und das Rohr 134 in die Ausnehmung 132 in Boden 122 des Ali- triebe 114.
Die untere Grenze der Bewegung der Antriebsplatte 240 und daher der Bpindeliiülee 16 der Säulenbohrmaschine vird durch einen Stift 395 (Fig. 2 und 3) bestimmt, der auf der Antriebsplatte 240 montiert ist- und sich von ihr durch eine Öffnung 397 in der Grundplatte 22 abwärts erstrecktt An den der Antriebsplatte 240 entgegengesetzten 23nde ist der Stift 395 mit einem Gewinde versehen, mit dem zwei Gegenmuttern 398 verschräubt sind, die einen einstellbaren Anschlag bilden. Der Stift 395 fluchtet mit dem Hebel 324 des Ventils 238. Die Gegenmuttern 338 liegen dem Hebel 324 gegenüber. Infolgedessen gelangen bei der Abwärtsbewegung der Antriebsplatte 240 die Gegenmuttern 398 zur' Anlage an dem Hebel 324» eo daß das Ventil 238 betätigt wird. Da die Gegenmuttern 398 einstellbar sind, erfolgt diese Betätigung, wenn eich die Antriebsplatte 240 in einem gewählten Abstand von der Grundplatte 22 befindet. Durch die Betätigung des Ventile 230 v/ird der Luftdruck an dem der Endplatte 208 benachbarten Ende des zylindrischen Hohlraums herabgesetzt, so daß der Spulenkörper 188. au diesem linde des Hohlraums 176 der Hülse 182 hin verschoben und die Bewegung automatisch umgesteuert wird.
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An der Vorderoeite der Grundplatte 22 ist eine Hippe 40;? angeordnet, auf der ein Knopf 400 verschiebbar ist, der an einem -Stift 404 befestigt ist, der rait den Hebel 324 dea Yentila 1?8 fluchtet. Der Plansch 402 hat gegenüber dem Knopf 400 eine zylindrische Vertiefung 406, in der eine Spiralfeder 4OG angeordnet ist, die den Knopf aufwärts drückt. Gegen die Virkun£ der Feder 4OC kann der Knopf 400 gedrückt werden, ao daß der Stift 404 an den Hebel 324 angreift und das Ventil 230 betätigt v/ird. Diese Anordnung ermößlicht eine manuelle Abstellung der Abwärtsbewegung der Antriebsplatte 240 und der Spindefc· hülse 16 der Säulenbohrmaschine.
Die Vorv/ärts- oder Abwärtsbewegung der Spindelhülse 16 der Säulenbohrmaschine 10 kann mit einer Höchstgeschwindigkeit oder mit einer Geschwindigkeit erfolgen, die mit dem Knopf 360 dea Hegelvontils 136 bestiiamt wird· Die Vorrichtung eur Auswahl einer dieser beiden Geschwindigkeiten ist in Pig. 1, 2, 3, 12 und 13 gezeigt. Das Hegelventil 136 hat einen Stift 380, der von einer verschiebbaren Kugel 392 gesteuert wird. Dies ist in Fig. 12 gezeigt und vorstehend beschrieben. Die Kugel 392 liegt einem Nockenstab 410 gegenüber» der auf der Antriebsplatte 240 montiert ist und sich vertikal von ihr erstreokt. Der Nockenstab 410 kann die Kugel 392 einwärts drücken, so daß die Kugel 370 von eier zweiten Drosselstelle 366 entfernt wird und flüssiges Schmiermittel bzw. Öl aus den Kolben- und Zylinderanordnungen 54 und durch den Kanal 340 und die Drosselstelle 366 zu den Antrieb
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strömt, anstatt daß das Öl an dorn Stift 356 dea liegelventils vorbei und durch die Drosselstelle 352 strömt. Infolgedessen kann die Antriebsplatte 240 mit der höchsten Geschwindigkeit abwärts bewegt v/erden.
In Pig. 1» 3 und 13 ist die Ausbildung des Jfookenstabes 410 und seine Anordnung auf der Antriebsplatte 240 gezeigt. Diese hat in ihrer Unterseite eine rechteckige Kerbe 412, Eine Nockentragplatte 414 hat eine entsprechende Kerbe 416 und greift in die Kerbe 412 der Antriebsplatte 240 ein. Sine Schraube 417 durchsetzt eine öffnung 410 in der Nockentragplatte 414 und ist in eine öffnung 420 der Antriebsplatte 240 eingeschraubt. Zwischen dein Kopf der Schraube 417 und der Nockentragplatte ist eine Spiralfeder 222 angeordnet, welohe die Nockentragplatte gegen die Antriebsplatte 240 drückt. Infolge dieser Anordnung kann der Nockonstab mittels der Noekentragplatte rait einer Öffnung 424 in der Grundplatte 22 gefluchtet r/erden, in der der Nockenatab 410 gelagert ist. Der Nockenstab 410 hat mindestens einen Bereich nit verkleinertem Querschnitt. Venn dieser mit 426 bezeichnete Bereich der Kugel 292 gegenüberliegt, wird die Drosselstelle 366 durch die Kugel· 370 des Hegelventils 136 geschlossen· Die Abwürtogesohwindigkeit der Spindelhülse 16 wird jetat mittels des Stifts 356 und der Drosselstelle des Hegelventile 136 gesteuert, öenüö Pig. 13 hat der Nockenstab 410 über den ersten Bereich 426 einen zweiten Bereich mit verkleinertem Querschnitt. Infolgedessen bov/ö^t eich die . »09613/0404 SAO
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Spindelhülse 16 der Säulenbohrmaschine 10 zusammen mit der Platte 240 raah durch den Bereich, in den der Nockenstab 4-10 einen großen Durchmesser hat. Dann bewegt aie sich unter Steue~ rung durch den Einstellknopf 360 des Regelventils 136 durch den ersten Bereich 426 mit kleinerem Durchmesser, worauf sie sich mit hoher Geschwindigkeit durch den Bereich dee vollen 'Querschnitts zwischen den beiden Einschnürungen 426 und 428 bewegt und dann durch den zweiten Bereich 428 wieder langsam inter Steuer * rung durch das Regelventil 136 und den Steuerknopf 360 bewegt wird. Auf diese 'reise ist ein. rasches Anstellen an ein V.'erkstüok, eine langsame Bev/egung durch das Verkatück entsprechend der Art des Materials und der Härte des Spiralbohrer, eine rasche Bewegung durch einen Bereich des V/erkstücks, der nicht nit den Bohrer bearbeitet zu werden braucht, beispielsweise einen Hohlraum und einen langsamen Vorschub durch einen zweiten zu bohrenden Bereich.
Wenn die Kolben durch die Druckluft abwärts bewegt werden, wird die in den unteren Teilen der Zylinder« und Kolbenanordnungen befindliche Flüssigkeit, beispielsweise ein Schmiermittel, in den Behälter des Antriebs 114 eurüokgedrückt, so daß das Niveau 394 steigt. Das in den Antrieb eintretende öl verursacht eine Bev/egung des in dem Behälter befindlichen Öls. Aus diesem Grunde sind auf dem Verteiler 126 perforierte Prallplatten 430 und 432 montiert, die sich parallel zueinander quer über die Einkerbung 1*1-2 erstrecken und einen Austritt des flüssigen Schmiermittels
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aus dem Antrieb verhindern. Auf dem Boden 122 des Antriebs ist ebenfalls eine perforierte Prallplatte 434 montiert, die sich quer über die ÜJinkerbung 130 des Bodens 122 erstreckt und die Strömung des flüssigen Schmiermittels aus demselben Grund verteilt.
I'ia hat sich gezeigt, daß die nit dem Spiegel des Schmiermittelk körpers in den Antrieb 114 in Berührung stehende Atmosphäre unter Druclc gehalten v/erden muß, damit ein Einfluß von Luft in das flüssige Schmiermittel im wesentlichen vermieden v/ird. Aus diesem Grunde ict das Druckentlastun.^svontil während jenes Teils des Arbeitsspiels geschlossen, indem die Kolben der Anordnungen 54, b6 abwärts bev/e^t ^7erden. Venn der Körper 396 aus flüssigem Schmiermittel aus Schmieröl SAE ITr. 10 besteht, soll da3 Ventil 156 den Ölkörper 396 unter einem Drucli von mindestens 2,1 at ,vorzugsweise 50 anhalten, damit ein Lufteinfluß in das Öl vermieden v/ird. Das Ventil 156 muß sich na-' türlich bei einem Druck öffnen* der niedriger ist als der Druck der Druckluftquolle. In dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausftihrungebeispiel steht die Leitung 116 unter einem Druck von 5»6 at.
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Fig. 16 "bis 26 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. In der in Fig. 1 bis 15 gezeigten automatischen Vorschubvorrichtung v/ird die untere Begrenzung des Vorschubes der Säulenbohrmaschine dadurch bewirkt, daß das Kniehebelventil 238 betätigt und dadurch der Spulenkörper 100 und mit ihn die Bewegungsrichtung umgesteuert v/ird. Bei dieser Vor~ Schubvorrichtung erfolgt daher eine sofortige Umsteuerung, so daß der Spiralbohrer keine Verweilzeit hat, in der er den Grund der Bohrung von unerwünschtem Material reinigen kann. Ferner *»7ird die in Fig. 2 gezeigte Mutter 398 während der Umsteuerung des Spulenkörpers 108 gegen die Fläche der Grundplatte 22 getrieben, so daß die Antriebsplatte 240 einer Beanspruchung unterworfen v/ird. Diese Beanspruchung beeinflußt die Tiefe der Bohrung. In der nachstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist ein genauer bestimmter Anschlag für die Eindringtiefe des Spiralbohrers vorgesehen, eine Beanspruchung der Antriebsplatte vermiedenUnd eine einstellbare Verv/eilzeit für den Bohrer zum Putzen der Bohrung vorgesehen.
Pig. 16, 17 und 18 zeigen den iJrfindunj.sgegenstand in Form . eines Zusatzgeräts für eine Säulenbohrmaschine. Es versteht sich jedoch, daß der Erfindunrsgegenetand auch direkt in eine Säulenbohrmaschine eingebaut './erden kann und nicht als Zusatzgerät verwendet zu werden braucht, und daß dio !Erfindung ferner auf andere Arten von Y/erkzeugnasehinen anwendbar ist, die für einen automatischen oder kraftbetätigten Vorschub eingerichtet
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Fig. 16 'zeJU-t eine Befestigungsplatte 500, die v.'ie in der vorhergehenden Ausführungsform on der rohrförmigen Säule einer Säulenbohrmaschine angebracht v/erden kann» Die Befestigungsplatte 500 trägt eine Grundplatte 502» Die Befestigungsplatte 500 hat ferner einen Arn 504, der aich von der Platte 500 erstreckt und einen Antrieb 506 trä^t. Der Arn 504 hat einen abwärts gerichteten Plansch 505, der an den Joch 507 angreift, das seinerseits an der Säule der Säulenbohrmaschine angreift. Schrauben 509 erstrecken sich durch Schlitze 511 in das Joch 507. DJe Schlitze 511 sind normal zu der Säule der Säulenbohrmaschine, UTi die Verv/eiidung der Vorschubvorrichtung al3 Zusatzgerät für verschiedene Größen von Säulenbohrnaschinen zu gestatten, ohne da!? die Länge der Rohrleitungen zu den Antrieb 506 geändert werden muß. Die Grundplatte 502 hat zwei Flügel 508 und 510, die sich auf entgegengesetzten Seiten einer kreisförraigen öffnung 512 auswärts erstrecken. Di 3 kreisförmige öffnung 512 hat einen genügend großen Durchmesser, im die Spindolhülse einer Säulenbohrmaschine gleitend aufnehmen zu können. Die Flügel 508 und 510 tragen Kolben- und Zylinderanordnungen 514 und 516, die in gleichen Abständen auf entgegengesetzten Seiten einer Ebene angeordnet sind, welche die Achse zv/ischen den Anordnungen in der Mitte schneidet und die Achse der öffnung 512 durchsetzt. Die Kolben- und Zylinderanordnung 514 entspricht der Kolben- und Zylinderanordnung 54 der Ausführungsforn nach Pig. 1-15 und ist mit dieser Anordnung identisch. Die Kolben- und Zylinderanordnung 516- entspricht
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der Kolben- und Zylinderanordnung 56 der vorhergehenden Ausführungsform und ist mit dieser Anordnung identisch. Daher werden die Kolben- und Zylinderanordnungen nicht weiter beschrieben. Die Piß. 17 und 1G zeigen eine Antrieb's platte 510, die auf den !Enden der Stangen der Kolben- und Zylinderanordnung^ 514 und 516 montiert ist, ähnlich \de die Antriebsplatte der vorhergehenden Ausführungsform, und denselben Zweck hat wie die Antriebsplatte 240.
Der Antrieb 506 ist in Fig. 19 bia 21 im Detail gezeigt. 3ir kann mit dew in Pig. 4 gezeigten Antrieb verglichen v/erden und unterscheidet sich von diesen in zwei Hauptpunkten. 7irstens v.'ird die Treiurmg zwischen Öl und Luft durch Verwendung eines verschiebbaren Kolbens verbessert \md zweitens ist das Schiebergehäuse mit Anschlüssen zur·1. Zusammenwirken nit anderen Elementen der Vorrichtung vorsehen, dio sich von denen der vorhergehenden Ausführungsfora unterscheiden.
Gemäß Pig. 19 hat der Antrieb 506 zwei getrennte Teile und zwar eine Kolbenanordnung 520, einen Verteiler 522 und einen Vierwegschieber 524. Der Verteiler 522 hat einen rechteckigen Körper 526, der auf der einen Seite eine ebene Fläche 528 besitzt, die nit einer Kreisnut 530 versehen ist. In der Nut 530 ist das eine ?inde eines Zylinders 532 dicht eingesetzt. Da>*. andere Ende de3 Zylinders 532 ist dicht in einer Nut 534 eines Endblocks 536 eingesetzt. Der ]Jndblook 536 hat auf der Achse des Zylinders 532 eine große kreisförmige Öffnung 530, die von einer
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Kolbenstange $40 durchsetzt ist, die auf der Achse des Zylinders 532 angeordnet ist. Am einen Ende der Stange 540 ist in den Zylinder 532 ein kreisförmiger Kolben 542 befestigt, der eine kreisförmige Nut 544 hat, die der Flüche des Zylinders 532 gegenüberliegt und einen besonderen :juerechnitt hat. In der Hut 544 ist ein O-Hing 546 angeordnet, der hermetisch dicht an der Flüche des Zylinders 532 anliegt· Der Radius des O-Rin,-.;s 546 ist annähernd ebenso groß wie der Radius der Nut 544, so da3 eine Abdichtung erhalten und ein Durchtritt von Luft in das Solinierraittel verhindert wird. In dieser Beziehung entspricht die Ausbildung der des Kolbens 82 in Pig. Durch die Stange 540 erstreckt sich ein axialer Kanal 54G, der sich an seinen den Kolben 54-2 entgegengesetzten Ende nach außen zu einer gewindetragenden Hündung 550 erweitert, die isit einem sich verjüngenden Stöpsel 552 verschraubt ist, der ein Außengewinde hat. Der Stöpsel 552 hat einen Bund 554, an den ein Schlüssel angesetzt werden kann, um den Stöpsel fest in die Hündung 550 einzusetzen. Durch den Stöpsel 552 erstreckt sich eine Ctewindebohrung 556, die iiit dem Kanal 548 der Stange 540 in Verbindung steht· In die Gewindebohrung ist eine Schraube 558 eingeschraubt, die von einer Gegenmutter 560 an den Stöpsel 552 festgelegt ist·
In der Öffnung 538 des ündblocks 536 ist die Außenfläche der Stange 540 von einem zylindrischen Lager 562 umgeben, die durch einen O-Ring 564 gegen den Undblock 536 abgedichtet ist.
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Bas Lager hat einen auswärts gerichteten Kreisflansch 566, der an der dem Kolben 542 entgegengesetzten Fläche des Hndblocks 536 anlie-t. An den Plansch 566 greift ein Absatz 570 einer Kappe 56G an, die an den ?Tndblock 536 beispielsweise mit nicht gezeigten Schrauben befestigt ist. In einem zentralen Kanal 572 des Lagers 562 ist die Stange 540 gelagert, die mittels eines O-Rings 574 und eines biegsamen Dichtungsrings 576 hermetisch gegen das Lager 562 abgedichtet ist.
Der Verteiler 522 hat eine kreisförmige Vertiefung 570, die sich von der Fläche 528 in den Körper 526 erstreckt. !TJin Kanal 580 erstreckt sich zur Außenfläche des Körpers 526. Der Kanal 580 iot viie in Fig. 16 und 17 über ein Rohr 584 mit einem Regelventil 582 verbunden.
Der Vientegschiober 524 ist an besten in Fig. 19 und 21 gezeigt. JSr v/eist einen rechteckigen Körper 586 auf, den eine Bohrung 588 normal zu dem Kanal 580 durchsetzt. Die zentral in den Körper 586 angeordnete Bohrung 588 hat fünf mit der Bohrung 588 koaxiale und in gleichen Abständen angeordnete, kreisförmige Nuten 590, 592, 594» ü96 und 598. Die mittlere Nut 594 ist über eine öffnung 600 nit der unter hohen Druck stehenden Druckluftquelle verbunden. Die am einen Ende der Bohrung 588 Angeordnete Nut 590 hat einen Kanal 602, der Bit einem Kanal 604 des Verteilers 522 fluchtet. Die Nut 598 ara entgegengesetzten Ende der Bohrung 588 hat einen Kanal. 608, der sich von dieser Nut eratreokt, mit einer; Kanal 610 in dem
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Verteiler 522 und ebenfalls zur Uiagebunßsatmosphäre offen ist. In den Kanal 608 kann eine Druckentlastungsöffnung vorgesellen sein. Anstelle der Druckentlastungsöffnung kann in-dem Kanal 610 ein Schalldämpfer angeordnet sein.
Die zwischen den Nuten 590 und 594 angeordnete Nut 592 ist über eine Öffnung 612 des Körpers 586 (Fig. 19) und ein Rohr 816 wie in Pig» 16 mit den Kolben- und Zylinderanordnung en 514 und 516 verbunden. Die zwischen den Nuten 594 und 590 angeordnete Nut 596 hat einen Kanal 615 > der rait einen Kanal 616 korrespondiert, der in einer öffnung 618 in dew Körper 526 des Verteilers 522 endet. Die öffnung 618 ist durch ein ßohr 620 mit einer Öffnung 622 in deci 35ndblock 536 verbunden. Die öffnung 622 steht über einen Kanal 624 Eiit der ■ Öffnung 538 in Verbindung.
In der Bohrung 588 i3t eine Hülse 626 angeordnetr in der ein spulenförmiger Schieberkörper 628 verschiebbar iat. Beide 33nden der Bohrung 588 und der Hülse 626 sind mit lindkappen 630 und 632 abgedichtet. Die Hülse 626 hat gegenüber Jeder der Nuten 590, 592, 5.96 und 598 mehrere Perforationen 634.
Der Körper 586, die Hülse 626 und der Spulenkörper 628 können wie in Fig. 4 ausgebildet sein. Der Körper 586 hat ferner eine Bohrung 636, die sich in der Längsrichtung parallel
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BU der Bohrung 508 erstreckt und die Öffnung 600 ndt den Enden dor Bohrung 58Ö verbindet. An ihrem der Kappe 630 benachbarten Ende ist die Bohrung 636 durch einen Stöpsel 630 verschlossen. Das andere Ende der Bohrung 636 steht über einen Kanal 640 in der Kappe 632 nit den r*nde der Hülse 626 in Verbindung. Daher sind die in der vorhergehenden Ausführuhssform verwendeten, geschlitzten Dichtungen nach Fig. 15 nicht erforderlich ι' sondern es genügt eine gewöhnliche Dichtung ohne Schute,
Die Itegelventilanordnung 582 ist in Fij> 22 bis 25 ausführlich dargestellt· Sie hat einen Körper 642 nit einea rechteckigen Unterteil 644 und einen rechteckigen Oberteil 646. Der Unterteil 644 ist in Schnitt in Fig. 22 ßOBei-t una iiafc eine erste Bohrung 648, dio sich von einer gewindetragenden Mündung 650 erstreckt. Die Hündung 650 eier Bohrung 648 ist über das Rohr 584 i.»it der öffnung 580 und den Antrieb 506 verbunden. In deu Körper 64-2 erstreckt sich senkrecht zur Bohrung 648 und parallel zur Unterseite 654 des Körpers 642 oin Kanal 652» der über eine öffnung 656 nit der Bohrung 650 in Verbindung steht. Die öffnung 656 ist kreisförmig und nach außen in Form eines Kugeleegnents erweitert, so daS sie einen Sitz 660 für eine Kugel 658 bildet, die in deu Kanal 652 angeordnet iet und gegen den kugelförmigen Sitz gehalten wird· Die Kugel ist von einer Haltehülse 662 uneben, in der eine Feder 664 verankert ist, deren Druck die Kugel gegen den
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ku.gelsesmentförmißen Sitz 660 drückt. In dem Kanal 652 ist nit einem O-Ring 660 ein Rohr 666 dicht eingesetzt, das sich zu dem unteren Verschluß 670 (Fii·. 10) der Kolben- und Zylinderanordnung 516 erstreckt.
Von der Bohrung 643 erstreckt sich parallel zu dem Kanal 652 ein zweiter Kanal 672, der an seinen der Bohrung 640 entgegengesetzten Ende nit einen Stöpsel 674 dicht verschlossen ist.
Zwischen dem ersten Kanal 652 und dem zvreiten Kanal 672 erstreckt sich eine zylindrische zweite Bohrung 676, deren Achse senkrecht zu der 3bene der ersten Bohrung 648, des ersten Kanals 652 und des zv/eiten Kanals 672 ist. TlIn Kanal 678 erstreckt sich von de:m zv/eiten Kanal 672 zu der zweiten Bohrung 676 und ist zu der zweiten Bohrung hin einwärts verjüngt· Gegenüber dem verjüngten Kanal 670 ist eine Ventilnadel 6GO angeordnet, deren Gov/indespindel 602 mit einen Gewindekanal 6C4 eines Stöpsels 606 verschraub+ ist. Der Stöpsel 606 ist in eine dem Kanal 678 gegenüberliegende öffnung 688 des Körpers 642 geschraubt. Auf dem der Ventilnadel 680 entgegengesetzten Ende der Gewindespindel 682 ist ein Knopf 690 angeordnet, durch dessen Drehung die Strömung des flüssigen Schmiermittels durch die Drosselstellen gesteuert wird, die von der Ventilnadel 680 und der verjüngten Fläche des Kanals 670 begrenzt werden.
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Zwischen der zweiten Bohrung 676 und dem Kanal, 652 erstreckt eich ein Durchlaß 692, um eine Strömung des flüssigen Schmiermittels !zwischen dem Kanal 652 und der Bohrung. 640 durch die Drosselstellen ssu gestatten, die von dor Ventilnadel 600 und den sich verjüngenden Kanal 670 begrenzt v/erden. Diese Strömung des flüssigen Schmiermittels kann in der einen oder anderen Riohtung erfolgen. Eine zweite Strömung des flüssigen Schmiermittels von der Bohrung 643 an der Kugel 658 vorbei direkt in den Kanal 652 ist dagegen.mir in einer Richtung möglich. Eine öffnung 696 in dein Unterteil 644 des Körpers 642 iat von einer Betätigungsstange 694 durchsetzt, die normal zu der Bohrung 640 in einer zu der ZIbene der Unterseite 652 des Körpers 642 parallelen ?lbene angeordnet ist. Die Betätigungsstange 694 ist durch einen O-Ring 690 gegen den Durchtritt von flüssigem Schmiermittel abgedichtet und endet an ihrem der Kugel 658 entgegengesetzten Ende in einem verbreiterten Kopf 700. Zwischen dem Kopf 700 und der gegenüberliegenden Fläche des Unterteils 644 ist eine Feder 702 angeordnet, welche die Betätigungsstange 694 in der Richtung von der Kugel 650 wegdrückt. Eine zweite Kugel 704 ist in einen Kugelhaltegehäuee 7C6 gelagert, das in die Öffnung 696 des Körpers 642 eingeschraubt ist« so daß bei Ausübung einer Kraft auf die Kugel 704 die Betätigungsstange 694 veranlaßt r/ird, die Kugel 658 zu verschieben und einen Durchlaß zvriaohen dem kugelsegjaentförmigen Sitz 660 und dem ersteh Kanal 652 zu öffnen·
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Die Bohrung 676 enthält einen spulenförraigen Körper 703, der an einen Ende in einen Zapfen 710 endet, der die Ifündung der zv/eiten Bohrung 676 durchsetzt. Die3e Mündung ist mit einei.1 Gewinde versehen, mit dom eine Hülse 712 verschraubt ist, die einen zentralen, kreisförmigen Kanal 714 besitzt, der den Zapfen 710 aufnimmt. Der Spulenkörper 700 ict ruit drei Teilen 716, 710 und 720 vorsehen, die einen größeren Durchmesser haben und zv/ischen denen zwei Teile mit kleinerem Durchmesser angeordnet sind. !Der den Zapfen 710 benachbarte Teil 716 enthält einen O-Ring 722 zur Abdichtung gegen die Fläche der zweiten Bohrung 6[6. Der an anderen Ende des Spulonkörpers 700 angeordnete Teil 720 enthält zwei in Abstand voneinander angeordneten Nuten, die O-Ringe 724 enthalten. Der mittlere erweiterte Teil 716 hat ebenfalls eine Nut, die einen O-Ring 726 aufnimmt« In der zv/eiten Bohrung 676 ist eine Spiralfader 728 angeordnet, die an dem dem Zapfen 710 entgegengesetzten Ende des Spulenkörpers 708 angreift und diesen aufwärts drückt.
Der erweiterte Teil J20 des SpulonkcJrpers 708 ist so weit von der Unterseite 654 des Körpers 642 angeordnet, daß flüssiges Schmiermittel durch den Kanal 678 in die zweite Bohrung676 und durch den Kanal 692 in den Kanal 652 strömen kann, wenn der Spulenkörper 708 in seine von der Fläche 654 am weitesten entfernte Stellung verschoben ist. In dieser Stellung befindet sich der Spulenkörper, wenn die Zylinderanordnungen 514
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und 516 mit Druckluft beaufschlagt werden, um einen Vorschub des Spiralbohrere zu bewirken.
Gemäß Pig. 17 und 19 iet zwischen einem Kanal 729 des Viertre^schiebero 524 und den Oberteil 646 der Regelventilanordnung 582 ein Rohr 614 vorgesehen. Der Kanal 729 stellt eine Verbindung nit der Nut 594 und daher mit der Druolcluftquelle her. Das Rohr 614 ist nit einer Öffnung 730 der Ventilanordnung verbunden« Diese öffnung 730 steht nit der zweiten Bohrung 676 an einer Stelle zwischen den erweiterten Teilen 718 und 720 in Verbindung und zvor in allen Stellungen des Spulenkörpers 708. In einer öffnung 734# die in allen Stellungen des Spulen3cörpÄrs nit denselben Bereich der Bohrung 676 zwischen den erweiterten Teilen 718 und 720 des Spulenkörper in Verbindung steht, ist oin handbetätigbareβ Tellerventil 732 montiert. Eine Ilülee 738 dos Ventilo 732 ist mit Öffnungen 736 versehen, die zur Ungebunssatmoephäre führen. Die in der öffnung 734 montierte Hülse 738 bildet einen Ventilsitz 740 für ein Ventilorgan 742, das am Ende einer Spindel 746 befestigt ist. Die Spindel 746 ist auf einem Knopf 740 Kontiert. Zwischen dem Knopf 748 und einem Absatz 752 des Stöpsele 738 ist eine Spiralfeder 750 angeordnet, v/elehe die Spindel 746 ungibt und das Ventilorgan 742 gegen den Ventilsitz 740 drückt, wenn nicht der Knopf 748 gedrückt wird,um einen Luftaustritt
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durch die öffnung 756 zu gestatten.
Unmittelbar oberhalb der öffnung 734 im Oberteil 646 des Körpers 642 ist eine zweite Öffnung 754 vorgesehen, die ein' einstellbares Druckent1astungsventil 756 enthält. Das Ventil-756 hat eine zylindrische Hülse 758, die an einen Jftide ein Gewinde besitzt, das mit. einen Gewinde der öffnung 754 verschraubt ist. Die öffnung 754 hat eine Droeselstelle 760, die in allen Stellungen des Spulenkörpers 708 in der zweiten Bohrung 676 mit dieser zwischen den erweiterten Teilen 716 und 710 des Spulenkörpers 708 in Verbindung steht.
Mo Hülse 758 ist von. einen Kanal 762 durchsetzt, der nit der Bohrung 760 in Verbindung steht und eine verengte Mündung 764 hat. Mn gegenüber der üündung 764 liegendes Ventilorgan 766 hat eine Spindel 768, die sich von dem Organ 766 zu einem gewindetragenden zylindrischen Teil 770 erstreckt, der ait dem Gewinde auf der Innenfläche des Kanals 762 verschraubt ist. Zwischen einen Knopf 772 aia Ende des zylindrischen Teils 770 und dem Ende' der Hülse 758 erstreckt sich eine Spiralfeder 774, die einer Drehung des zylindrischen Teils 770 in: dem Kanal 762 einen Widerstand entgegensetzt. Durch Drehen des Knopfes kann das Ventilörgan 766 näher an die Mündung 764 der Hülse 758 herangebracht werden, un die Luftströmung durch die Hülse zu drosseln. In nächster Nähe des Gewindes der Hülse 758 ist eine öffnung 776 angeordnet, die ein Entweichen von
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Luft in der eingestellten-Menge pro Zeiteinheit zur Uingebungsatmosphäre gestattet.
Fi-. 24 zeigt eino v/eitere öffnung in Oberteil 646 des Körpers 642. Diese öffnung besteht aus mehreren kleinen Bohrungen 776, die sich in den Boreich zwischen den öffnung 734 und 754 durch den Oberteil 646 in die zweite Bohrung 676 erstrecken. Vie aus Pig. 16 bis 19 deutlicher hervorgeht, ist an die Bohrung 776 das eine lünde eines Rohrs 778 mittels eines Verbinders 780 angeschlossen. Das andere Ende des Rohrs 778 ist an die öffnung 780 in der Kappe 630 des Vierwegschiebers 524 angeschlossen. Die öffnungen 776 sind do nah bei der öffnung 730 angeordnet, daß oie in der obersten Stellung des Spulenkörpers 708 nit ihr in Verbindung stehen, während in der untersten Stellung des Spulenkörperβ 708 (Pig. 23) zwischen den öffnungen 776 und der Öffnung 730 der erweiterte Teil 718 angeordnet ist und diese, öffnungen gegeneinander abdichtet.
An der Seitenfläche 784 dca Körpers 642 ist ein Hebelarn 782 verschiebbar gelagert. Bin mittlerer Teil 786 dieses Helbams lie^t verschiebbar an der Fläche 784 an. Von den mittleren Teil 7o6 erstrecken sich normal zu ihm !Sud teile 788 und 790 in einander entgegengesetzten Richtungen. Der Jlndteil 708 erstreckt eich über das Ende des Zapfens 710 des Spulenkörpers 708 und ist diesem Ende gegenüberliegend angeordnet und geeignet, den Spulenkörper 708 in der-zweiten Bohrung 676
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abwärts zu drücken. Der mittlere Teil 786 des Hebelarus 702 ist in einem Joch 792 angeordnet, da3 mit zwei Schrauben 796 an der Fläche 794- befestigt ist. Mg. 16 und 18 zeigen die Befestigung der Regelventilanordnung 502 und ihre Zuordnung zu den ruderen ülewenten der Vor schlitzvorrichtung. Die Antriebsplattc 510 trägt eine Schraube 798, die sich von der Platte 518 aufwärts erstreckt und in einer öffnung 800 der Grundplatte 502 gelagert ist» Aiif der Schraube 79ö ist eine Anschlaginutter 802 aufgeschraubt, die in ihrer Anschlagstellung eine weitere Drehung der Schraube 790 verhindert. Der Endteil 790 des Hebelarms 702 ist in Bereich der Schraube 798 angeordnet, so daß die Anschlaginutter 802 an dem Endteil 790 angreift und den Hebelarn 782 abwärts ber/ogt.
Auf der Antriebsplatte 51ö ist ein Stift 806 montiert, der nit einer Peststellschraube 808 festgelegt ist. Der Stift erstreckt sich senkrecht zu der Antriebsplatte 518 durch eine öffnung 810 in der Grundplatte 502. Der Stift liegt einer Kugel 704- der Regelventilanordnun^ 582 gegenüber und kann an ihr zur Betätigung der Kugel 658 dieser Anordnung angreifen.
Die Kolben- und Zylincleranordnungen 514 und 516 sind in Kaskade geschaltet, d.h., daß ein Rohr 012 die oberen Teile der Zylinder und ein zweites Rohr 814 die unteren Teile der Zylinder verbindet, so daß die Kolben- und Zylinderanordnungen sich geraeinsam bewegen. Die oberen !Enden der Zylinder- und
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Kolbenanordnungen 514 und 516 sind durch ein Rohr 816 mit der öffnung 612 des Vierwegschiebers 524 verbunden. Vie vorstehend angegeben, sind die unteren Snden der Zylinder durch das Rohr 666 mit der Regel ventilanordnung 582 verbunden.
Gemäß Fig. 17 ist auf der doa Antrieb 506 gegenüberliegenden Seito der Grundplatte 502 eine Tellerventilanordnung 818 montiert, die durch ein Rohr 820 mit der öffnung 822 des Deckels 652 verbunden ist. Die Tellerventilanordnung hat ein Betätigungsorgan 824, das einer einstellbaren Schraube 826 gegenüberliegt, die auf der Antriebsplatte 518 montiert ist, so daß die Antriebeplatte beim Angriff der Schraube en den Betätigungsorgan 824 das Tellerventil 818 öffnet, wodurch das Rohr 820 mit der Ungebungsatmosphäre in Verbindung gelangt.
Die Wirkungsweise der vorstehenden Vorrichtung bei Verwendung an einer Säulenbohrmaschine geht on besten aus dor scheiaatischon Darstellung in Fig. 26 hervor. Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Stöpsel 552 von der Mündung 550 der Stange 540 des Antriebs 506 weggenommen und der Antrieb mit öl gefüllt. Der franse auf der Unterseite des Kolbens 542 befindliche Teil des Antriebs 506 und die unter den Kolben befindlichen Teile der Kolben- und Zylinderanordnungen 514 und 516 müssen von Luft befreit und diese muß
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durch ein flüssiges Schmiermittel ersetzt v/erden. Dann wird der Stöpsel wieder eingesetzt und nach dem Austritt aller Luft aus dem System die Schraube 558 in ihrer Lage festge- . legt. T7enn im Betrieb der Vorrichtung eine v/eitere Entlüftung notwendig ist, braucht man nur die Schraube 558 zu entfernen.
Tis sei angenommen, daß sich der Spulenkörper 628 des Vierwegschiebers 524 in Bereich der Kappe 632 befindet, so daß die Druckluftquelle über die Öffnung 612 und das Rohr 816 mit. der Oberseite der Kolben- und Zylinderanordnungen 516 verbunden ist. Die von der Druckluftquelle kommende Druckluft drückt jetzt die Kolben in den Kolben- und Zylinderanordnungen 514 und 516 abwärts. In Fig. 26 iat die Druckluftquelle mit 828 bezeichnet und der schematiech dargestellte Vierwegschieber 524 in dieser Stellung gezeigt. In Fig. 26 stellen ausgezogene einfache Linien eine mechanische Verbindung und Doppcllinien eine pneumatische oder hydraulische.Leitung dar. Das untere Ende der Kolben- und Zylinderanordnungen 514 und steht über das Rohr 666 mit der Regelventilanordnung 582 in Verbindung. Das in unteren Teil dieser Kolben- und Zylinderanordnungen befindliche flüssige Schmiermittel strömt durch das Regelventil» das von dem Kanal 692, der Spindel 680 und dem
to verjüngten Kanal 678 der Re^elventilanordriung 582 gebildet
«> wird, und durch das Rohr 584 in den Zylinder 532. Infolgedessen
^ wird der Kolben 542 in dem Zylinder 532 angehoben und drückt ο die Luft aus dem oberen Teil des Zylinders 532 durch den Ka-ο nal 618, die Hut 596, die Hut 598, den Kanal 608 und den
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Kanal 610 in dio Umgebungsatriosphäre. Pi*.;. 26 zeigt don Vierwegschleber 524 in dieser Verbindungostelluns und die Austrittaöffnung 606 als eine lintlastungsöffnung, die sich nur unter genügendem Druck öffnet. Die Entlastungöffnung dient jedoch nicht zum Zusammendrücken deo flüssigen Schmiermittels, damit ein Lufteinschluß vermieden wird, eondern zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit. Der in Pig. 19 gezeigte Antriob 506 bildet ein dicht abgeschlossenes System, 80 daß ein LufteinschluO in den flüssigen Schmiermittel vermieden v/ird.
Unter der vorstehend genannten Wirkung werden die Kolbenotangen der Kolben- und Zylinderanordnungen 514 und 516 abwärts bevreßt und nehmen dabei die Antriebsplatte 518 mit, '.-/elehe die Schraube 798 und deren Ansehlasmutter 802 trn.-t. Die Kutter 802 ist in Pig. 26 schematiBch angedeutet. \rerm. die Anschlagmutter 802 an dem in Pig. 26 ebenfalls schematisch angedeuteten Hebelarm 790 angreift, wird der Spulenkörper der Hegelventilanordnung 582 so verschoben, daß die Verbindungen dieser Anordnung umgesteuert werden. Dies hat folgende Wirkung; Zunächst.wird die Strömung des flüssigen Schmiermittels aus den unterhalb dor Kolben befindlichen Teilen der Kolben- und Zylinderanordnungen 5H und 516 gesperrt, ,da der Spulenkörper 708 eine Strömung des Schmiermittels durch den Kanal 692 blockiert und die Strömung nicht die Richtung hat, in der sie an der Kugel 658 und deren kugelsegmentförmigen
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Sitz 66O vorbeigelangen kann, wie durch den Pfeil in Fig. angedeutet ist. Infolgedessen wird die weitere Bewegung der Kolben der Kolben- und Zylinderanordnungen 514 und 516 angehalten und die Bewegung der Antriebsplatte 518 und mit ihr die Tiefe der Bohrung durch die automatische Verschubvorrichtung der Säulenbohrmaschine zwangsschlüssig begrenzt.
Die Kammer 830 des Vierwegsschiebers 524, die der Endplatte
630 benachbart ist, wird jetzt durch den Spulenkörper 708 mit der gedrosselten Austrittsöffnung 756 verbunden, so daß der Luftdruck in der Kammer 83Ο langsam sinkt. Die Kammer am anderen Ende des Spulenkörpers 628 des Vierwegschiebers ist dagegen direkt mit der Druckluftquelle 838 verbunden. Wenn der Druckunterschied zwischen der Kammer 832 und der Kammer 83Ο zur Überwindung der Reibungskräfte genügt, wird die Spule 628 zu der Endkapp€e 63Ο hin verschoben. Das Ventil 756 verzögert jedoch die Strömung der Luft aus der Kammer 83Ο in die Umgebungsatmosphäre. Während dieser Verzögerungszeit dreht sich der Spiralbohrer weiter in der Stellung, die seiner größten Eindringtiefe entspricht, so daß eine Verweilzeit zum Putzen der Bohrung erhalten wird.
Zweckmäßig ist der Abstand zwischen dem O-Ring 726 und der öffnung 776 um mehrere Tausendstel eines Zolls kleiner als der Abstand von dem unteren O-Ring 724 zu der öffnung 692, wenn sich der Spulenkörper 708 in der in Fig. 24 gezeigten
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Stellung befindet, so daß aus den Bereich der Platte 6JO Druckluft rait Sicherheit in der gesteuerten Menge pro Zeiteinheit entweicht, wenn die ölströiaung gesperrt ist. Auf diese vreise wird eine genau "bestimmbare Verv/eilzeit erzielt. Außerdem ist in der Bohrung 676 eine Kreisnut 834 angeordnet, die rait der Perforation 692 fluchtet und eine kreisförmige Anlagefläche fUr den O-King 724 "bildet, damit die Stellung des Spulenkörperβ 706 in Augenblick der Sperrung der Strömung dee Schmiermittels genauer bestirnt und der Verschleiß des unteren O-Ringe 724 vermindert v/ird.
Sobald der Druck in der Kammer 832 genügend höher ist als der Drude in der Kammer 830, wird der Spulenkörper 620 zu der Endplatte 630 hin verschoben· Zur Beschleunigung dieses Vorgangs und zum Ablassen des sich in dem Rohr 778 entv/iekelnden Druck ist in der Innenfläche der Hüloo 526 in der Hölle der Endplatte 630 eine kreisförmige Nut 836 vorgesehen, deren Abstand von den Perforationen 634 kleiner ist ala der Abstand zwischen den beiden 0-Ringen 838 auf dem Endteil des Spulenkörpers 628. Infolgedessen kann die Luft aus der Kammer 830 durch die Austrittsöffnung 604 entweichen, bis tier endseitige 0-Ring 838 die Nut 836 freigibt. Zur Verschiebung dea Spulenkörpera 628 des Vierv/egschiobers 524 verbindet dieser die Druckluftquelle mit dem oberen Teil des Zylinders 532 des Antriebs 506. Zu diesem Zweck verbindet der Spulenkörper 628 die Hut 594 mit der Hut 596, so daß die Druckluftquelle mit der
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öffnung 622 in dem ^ndblock 536 des Antriebs 506 verbunden ist. Gleichzeitig verbindet der Spulenkörper die oberen Teile der Kolben- und Zylinderanoidiiungen 5 H und 516 über die Austrittsöffnungen 604 mit der Ungebungsatinosphäre. Flüssiges Schmiermittel wird jetzt aus dew Antrieb 506 durch dao Rohr 584 und die Umgehung der Regel ventilanordnung 582 gedrückt, so daß die Kolben der Kolben- und Zylinderan-Ordnungen 514 und 516 aufwärts bewegt werden· Die Umgehung der Regelventilanordnung 582 wird durch die Kugel 65ß und deren kugelsegmentfö'rmigen Sitz 660 gebildet, zwischen denen flüssiges Schmiermittel aus der Bohx'ung 648 in das Rohr 666 strömen kann.
Durch die Bewegung der Kolbon der Kolben- und Zylinderanordminien 514 und 516 v/ird der Hetallarm 782 freigegeben, so . daß die Feder 728 de'n Spulenkörper 708 in der zweiten Bohrung 676 in seine oberste Stellung zurückstellen kann. Dadurch v/erden die in Pig. 26 schematisch durch ausgezogene Linien angedeuteten Verbindungen der Regelventilanordnungen 502 wieder hergestellt. Das flüssige Schmiermittel strömt jedoch weiter von dem Antrieb 506 durch die Umgehung der Regelventilanordnung 582 zu den Zylinder- und Kolbenanordnungen 514 und 516.
Venn die Kolbenstangen der Kolben- und Zylinder anordnungen 514 bo weit aufwärtsbewegt worden sind, daß die von der
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Antriebsplatte 518 getragene Schraube 826 das Ventil 818 betätigt, 30 daß die Luft aus der an Ende des Spulenkörpers 620 gelegenen Kammer 832 austritt, wird die.Spule 628 in die in 3?iö. 26 gezeigte Stellung verschoben. Biese Verschiebung wird durch den Druck bewirkt, der in der Kammer 830 infolge ihrer Verbindung Über die Regelventilanordnung 582 mit der Druckluft quelle 828 aufgebaut wird. Die Vorrichtung ist dann für das nächste Arbeitsspiel bereit.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen geht hervor, daß der Fachmann den Erfindungsgegenstand im Rahmen seines beabsichtigen TJcifangs in verschiedenartigster '/eise abändern und ihn auf aridere Vorrichtungen als Säulenbohrmaschinen anwenden kann. Beispielsweise kann die Erfindung auch zum automatischen Vorschub von Motorsägen, Drehbänken, Fräsmaschinen und für viele andere Einrichtungen angewendet v/erden. Die in der Säulenbohrmaschine nach Fig. 16 bis 26 erzfeite Verweilzeit kann vorteilhaft auch in Heißstand*- und prägenaschinen, Punktschwuißraaschinen und anderen Einrichtungen verwendet werden, in denen zur Vervollständigung eines Arbeitsspiels eine Zeitspanne erforderlich ist.
- Patentansprüche 909813/0404

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    triebsmechanismus zum Verschieben eines Werkzeugs einer Y/erk« zeugmaschine, gekennzeichnet durch ein Gestell, das auf der 17erkzeugmaschine Montiert werden kann, einen auf dem Gestell montierten Zylinder, der am einen Ende einen ersten Verschluß und am anderen 7inde einen zweiten Verschluß besitzt, wobei jeder dieser Verschlüsse eine Öffnung und der erste Verschluß eine Ausnehmung besitzt, die eine lagerflache bildet, einen in dem Zylinder verschiebbaren Kolben, der ^egen den Zylinder hermetisch abgedichtet ist, eine an den Kolben befestigte Stange, die in der Ausnehiviun/:; des ersten Verschlusses des Zylinders gelagert ist, einen Behälter nit einen ersten und zv/eiten ;lndverschluß an seinen Enden, v/obei jeder Endverschluß eine durchgehende Öffnung hat, einen zv/ischen zwei Stellungen ι bev/egbaren Schieber mit einer ersten Öffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, einer zweiten Öffnung, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht, einer dritten Öffnung, die Kit der öffnung in einem der Verschlüsse des Zylinders verbunden ist und einer vierten Öffnung, die mit der Öffnung in dem ersten ^ndverschluß des Behälters verbunden ist, v/obei in der einen Stellung des Schiebers, dessen erste Öffnung mit der dritten Öffnung und die zweite Öffnung mit der vierten Öffnung und in der anderen Stellung
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    des Schiebers dessen erste Öffnung mit der vierten Öffnung und die zweite Öffnung mit der dritten Öffnung verbunden ist, ein Regelventil, dae zwischen der Öffnung in den anderen Verschluß des Zylinders und der Öffnung in dem zweiten 73ndverschluß des Behälters eingeschaltet iöt, und einen Körper aus flüssigem Schmiermittel, der in dem Behälter, dein Regelventil und den zwischen dera Kolben und dem anderen Verechluß des Zylinders befindlichen Teil des Zylinders angeordnet ist.
    2. Antriebsmechanismus zum Verschieben eines Y/erkzeugs einer V/erkzeugraaechine, 'gekennzeichne t durch ein Gee teil, das auf der Verkzeugmas chine montiert v/erden kann, einen auf dem Gestell montierten Zylinder, der am einen Undo einen ersten Verschluß und am anderen Ende einen zweiten Verschluß besitzt, wobei jeder dieser Verschlüsse eine öffnung und der erste Verschluß eine Ausnehmung besitzt, die eine Lagerfläche bildet, einen in dem Zylinder verschiebbaren Kolben, der gegen den Zylinder hermetisch abgedichtet ist, eine an dem Kolben befestigte Stange, die in der Ausnehmung des ersten Verschlusses des Zylinders gelagert ist, einen Behälter mit einem ersten und zweiten Endverschluß an seinen ?inden, wobei jeder Endverschluß eine durchgehende Öffnung hat, einen zwischen zwei Stellungen bewegbaren Schieber mit einer ersten Öffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, einer zweiten öffnung, die
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    mit der Atmosphäre in Verbindung steht, einer dritten öffnung, die mit der öffnung in einem der Verschlüsse des Zylinders verbunden ist.und einer vierten öffnung, die mit der Öffnung in dem ersten ?}ndverschluß des Behälters verbunden ist, wobei in der einen Stellung des Schiebers dessen erste öffnung mit der dritten öffnung und die zweite öffnung nit der vierton öffnung und in der anderen Stellung W des Schiebers, dessen erste Öffnung mit der vierten öffnung und die zweite öffnung mit der dritten öffnung verbunden ist, ein Regelventil mit einem Gehäuse, durch da3 sich ein Kanal von einer ersten öffnung zu einer zweiten Öffnung erstreckt, wobei die erste öffnung mit der öffnung in dem anderen Endverschluß des Zylinders und die zweite öffnung mit der öffnung in dem zweiten "ndversehluß des. Behälters verbunden ist und der Kanal eine Drosselstelle hat, in die sich eine Ventilspindel erstreckt, die darin so angeordnet werden kann, daß Bie die Strömung von flüssigem Schmiermittel durch die Drosselstelle drosselt, wobei die Ventilspindel von der Außenseite des Gehäuses betätigbar ist und das Gehäuse eine Leitung hat, die an beiden Enden.auf entgegengesetzten Seiten der Drosselstelle in den Kanal mündet, so daß sie eine Umgehung der Drosselstelle bildet, und in der Leitung ein Rückschlagventil angeordnet ist, das eine Strömung von flüssigem Schmiermittel aus dem Behälter in den Zylinder unter Umgehung der Drosselstelle gestattet.
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    3. Antrieb ame ohanismu β nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung dee Regelventil8 einen kugelförmigen Absatz und das flickschlagventil eine Kugel besitzt, die denselben Radius hat wie der kugelförmige Absatz und ihm gegenüberliegt «ad sich an ihn anlegen kann.
    4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dac Regelventil ein Gehäuse besitzt» durch das sioh ein Kanal ron einer ersten Öffnung zu einer aveiten öffnung erstreckt, wobei die erste öffnung mit der öffnung in den anderen Eidverschluß des Zylinders und die zn li.te öffnung mit der öffnung in dem zweiten Endverschluß des Behälters verbünde» ist, der Kai.al eine kreisförmige DiMsselstolle hat und In dem Gehäuse des Regelventils eine Gewindeöffnung vorgesehen ist, die sich normal von der kreisför.iigen Drosseletello aar Außenseite des Gehäuses erstreckt, fermr eine kreisförmig Ventilspindel nlt einem Außengewinde, das mit den Gewinde der öffnung in Eingriff steht, und e.nem am anderen Tilde der Spindel angeordneten, kreisfönni,-*3n Ve η til organ, das der kreieföniigen Drossele teile gegenUlerliegt und eioh an sie anlegen kann, so daß eine Drehung der Spindel das Ventilorgan relativ au der Drosoel-Btelle verschiebt, um die Strömung dee flüssigen Sohaiermittels äuroh den Kanal su steuern« daß das Gehäuse eine Leitung hat, die an beiden Boden auf entgegengesetzten 8eiten der Drosseletelle in den Kanal mündet, eo daß sie
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    eine Umgehung der Drosselstelle bildet, und in der Leitung ein Rückschlagventil angeordnet ist, das eine Strömung von flüssigem Schmiermittel aus dem Behälter in den Zylinder unter Umgehung der Drosselstelle gestattet.
    5. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückschlagventil mit Mitteln versehen ist, die in Abhängigkeit von der Stellung eines Steuerorgans das Rückschlagventil in seiner offenen Stellung festhalten, wobei sich das Steuerorgan zur Außenseite des Gehäuses erstreckt und von dort betätigbar ist, und daß nit der Stange des Kolbens eine Hocke mechanisch gekuppelt i3t, die in Bereich des Steuerorgane für die Verriegelung des Rückschlagventils angeordnet ist und an diesen v/ährend' eines Teils der Bewegung der Stange angreifen kann, um das Rückschlagventil in seiner offenen Stellung festzuhalten.
    6. Antriebsmechanismus nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil in einer Atisnehmung angeordnet ist, die das Gehäuse durchsetzt und dom kugelförmigen Absatz der Leitung auf der der Kugel entgegengesetzten Seite des Absatzes gegenüberliegt und das Rückschlagventil eine in dieser Ausnehmung gelagerte Stange aufweist, deren dem kugelförmigen Absatz gegenüberliegendes Ende einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der Durchmesser der Leitung an dem genannten Absatz, wobei diese
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    Stange im Bereich des kugelförmigen Absatzes in die Leitung verschiebbar ist und an der Kurbel angreifen und sie von dem kugelförmigen Absatz wegdrücken kann, ferner Mittel zun l/egdrttoken der Stange von dem kugelförmigen Absatz und nit der Stange des Kolbens mechanisch gekuppelte Mittel, die so angeordnet sind, daß sie während eines Teile der Bewegung des Kolbens an der Stange des Regelventils angreifen und diese gegen die Kugel drücken.
    7· Antriebemechanismus zum Verschieben eines Werkzeugs einer i/erkzougmaeohine, gekennzeichnet durch ein Gestell, das auf der Yierkzeugmaschine montiert werden kann, einen auf dem Gestoll montierten Zylinder, der am einen Mnde einen ersten Verschluß und am anderen Ende einen zweiten Verschluß besitzt, wobei jeder dieser Verschlüsse eine Öffnung und dor erste Verschluß eine Ausnehmung besitzt, die eine Lagerfläche bildet, einen in dem Zylinder verschiebbaren Kolben, der gegen den Zylinder hermetisch abgedichtet ist, eine an dem Kolben befestigte Stange, die in der Ausnehmung des ersten Verschlusses des Zylinders gelagert ist, einen Behälter rait einem ersten und zweiten Endverschluß an seinen 3Snden, wobei ^eder Endverschluß eine durchgehende Öffnung hat, ein Druckentlastungsventil, einen zwischen zwei Stellungen bewegbaren Schieber mit einer ersten Öffnung, die mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, einer weiten öffnung, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht,
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    einer dritten öffnung, die mit der öffnung in einem der Verschlüsse des Zylinders verbunden ist, einer vierten öffnung, die mit dar öffnung in den ersten Endverschluß des Behälters verbunden ist und einer fünften öffnung, die mit den Druckentlastungsventil verbunden ist, wobei in der einen Stellung des Schiebers dessen erste öffnung mit der dritten öffnung und die fünfte öffnung mit der vierten Öffnung und in der anderen Stellung des Schiebers, dessen erste Öffnung mit der vierten öffnung und die zweite öffnung mit der dritten Öffnung verbunden ist, ein Regelventil, das zwischen der öffnung in dem anderen Verschluß des Zylinders und der Öffnung in dem zweiten Endverschluß des Behälters eingeschaltet ist, und einen Körper aus flüssigem Schmiermittel', der in dem Behälter, dem Regelventil und dem zwischen den Kolben und dem anderen Verschluß des Zylinders befindlichen Teil angeordnet ist.
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    O. Einrichtung zur Steuerung eines umsteuerbaren Systems zur Steuerung eines strömenden Mediums, wobei dieses System eine Quelle eines Druckmediums aufweist, gekennzeichnet durch einen Schieberkörper mit einer zylindrischen Schieberkammer und einem im Durchmesser kleineren Kanal, die sich durch den ganzen Schieberkörper erstrecken, ein spulenförmiges Verschlußstück, das axial beweglich in der Kammer gelagert ist, wobei der Schieberkörper einen mit der Kammer und dem im Durchmesser kleineren Kanal in Verbindung stehenden Eintritt für ein Druckmedium besitzt, ferner gekennzeichnet durch an beiden Ent?.en des Körpers befestigte Schieberköpfe und zwischen jedem Schieberkopf und dem Körper angeordnete Dichtungen zum Abdichten der Enden der Kammer, wobei jede Dichtung einen kleinen Schlitz besitzt, der mit den Ende des im Durchmesser kleineren Kanals fluchtet und mit der zylindrischen Schieberkammer in Verbindung steht, so daß zwischen beiden eine kleine Sickerverbindung durch den Schlitz und den Schieber vorhanden ist, und Mittel zur wahlvreisen Freigabe des Abströinens von Druckmittel von jedem der Enden dor Schieberkammer.
    9„ Einrichtung zur Steuerung eines umsteuerbaren Systems zur Steuerung eines strömenden Mediums, wobei dieses System eine Quelle eines Druckmediums aufweist, gekennzeichnet durch einen Schieberkörper mit einer 909813/0404 ^-
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    zylindrischen Schieberkammer, die sich durch den Körper erstreckt, und rait einem im Durchmesser kleineren Kanal, der an beiden Enden des Schieberkörpers mündet, ein spülenförraiges Yerschlußstüek, das axial beweglich in der Kammer gelagert ist, v/obei der Schieberkörper einen mit dQx Kammer und den Mündungen des im Durchmesser kleineren Kanals an beiden Enden des Schieberkörpers in Verbindung stehenden Eintritt für ein Druckmedium besitzt, an beiden Enden des Schieberkörpers befestigte und abgedichtete Sohieberköpfe, die sich über der Hündung der Schieberkammer und den Ende des in Durchmesser kleineren Kanals erstrecken und zentrale Öffnungen besitzen, v/obei sich von der öffnung jedes Schieberkörpers durch diesen eine Bohrung erstreckt, die den benachbarten Ende des im Durchmesser kleineren Kanals gegenüberliegt, so daß durch die Bohrung eine kleine Siekerverbindung zwischen den im Durchmesser kleineren Kanal und der öffnung in dem Schieberkopf gebildet wird, ein an die öffnung in dem einen Schieberkopf angeschlossenes, eretes Ventil und ein an die Öffnung in dem anderen Schieberkopf angesoaloasenes zweites Ventil sur wahlweisen Freigabe des Abrftrömens von Druckmittel von jedem der Enden der Schieberkammer.
    10. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeich net durch ein normalerweise offenes Absperrventil, das in Reihe mit dem Regelventil zwischen der öffnung in dem
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    anderen Verschluß dee Zylinders und der Öffnung in den zweiten Endverschluß des Behälters eingeschaltet ist und ein Betätigunseorgan aufweist, ferner gekennzeichnet durch einen mit der Stange des Zylinders mechanisch gekuppelten Anschlagt der eo angeordnet ist, daß er in einer Stellung seiner Bewegung an dem Betätigungsorgan des Absperrventile angreift, so. daß die Verschiebung der Stange angehalten wird.
    11. Antriebsmechanismus zum Verschieben eines Yferkzeugs einer Y'erkzeugmasohine, gekennzeichnet durch ein Gee teil, das auf der '.rerkzeugnaschine montiert v/erden kann, einen auf den Gestell montierten Zylinder, der am einen Ende einen ersten Verschluß und am anderen Ende einen zweiten Verschluß besitzt, wobei jeder dieser Verschlüsse eine Öffnung und der erste Verschluß eine Ausnehmung besitzt, die eine Lagerfläche bildet, einen in dem Zylinder verschiebbaren Kolben, der gegen den Zylinder hermetisch abgedichtet ist, eine an dem Kolben befestigte Stange, weiche die Ausnehmung des ereten Verschlusses des Zylinders durchsetzt, einen Behälter mit der ersten und zweiten Kappe auf entgegengesetzten Seiten, wobei jede Kappe eine durchgehende Öffnung hat, ein Regelventil, das zvrischen der Öffnung in einer der Endverschlttsee des Zylinders und der Öffnung in einer der Kappen des Behälters eingeschaltet ist,
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    einen Körper aus flüssigen Schmiermittel, der in den Behälter^ den Regelventil und den zwischen dem Kolben und dem einen Endverschluß des Zylinders befindlichen Teil des Zylinders angeordnet ist, einen zwischen zwei Stellungen bewegbaren Schieber mit einen Körper, der von einen linearen Kanal durchsetzt ist und fünf Bohrungen hat, die sich an längs der Achse des Kanals im Abstand voneinander angeordneten Stellen von der Außenfläche det Körpers in den Kanal erstrecken, wobei die mittlere Bohrvng an eine Druclcluftquelle angeschlossen v/erden kann, die auf der einen Seite der mittleren Bohrung befindliche Bohi'un^ mit der öffnung in der anderen Kappe des Behälters verbunden ist, die Bohrung auf der anderen Seite der mittleren. Bohrung mit der Öffnung in den anderen Endverschluß des Zylinders verbunden ist, und die äußersten Bohrungen mit der tfagebungsatmoSphäre in Verbindung stehen, wobei der Schieber ferner ein spulenförmiges Verschlußstück hat, das verschiebbar in dem Kr.nal angeordnet ist und. drei in Abstand voneinander angeordnete Teile besitzt, die einen größeren Querschnitt haben als die zwischen ihnen befindlichen Teile und herraetitche Abdichtungen des Kanals bilden, an beiden Enden des Kanals an dein Körper montierte Verschlußteile, die den Kanal hermetisch abdichten, eigene Mittel zur Verbindung der mittleren Bohrung mit den zwsi zv/ischen den linden des Verschlußstücli3 und den Verschluß teilen befindlichen Teilen des Kanals, wotei in wenigstens einem dieser Verbindungsmittel eine Droetelsteile
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    vorgesehen ist, die Verbindungsmittel ein erstes Steuerventil aufweisent das eine öffnung zur TJmgebungsatmosphäre und ein Betätigungsorgan besitzt, und ein zweites Steuerventil, das eine Öffnung zur Ungebungsatmosphäre und ein Betätigungsorgan besitzt, wobei das erste Steuerventil an den Teil des Kanals angeschlossen ist, der sich zwischen der mit dem Behälter verbundenen Bohrung und dem benachbarten Ende des Kanals befindet, und das zweite Steuerventil an den Teil des Kanals angeschlossen ist, der sich zwischen der mit dem Zylinder verbundenen Bohrung und dem benachbarten Ende des Kanals befindet» ferner gekennzeichnet durch ein mechanisches Anschlaggestänge, das durch die Stange des Zylinders betätigbar ist» um das Betätigungsorgan des zweiten Steuerventils zu betätigen.
    12. Antriebsmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter zwischen seinen Kappen einen zylindrischen Teil besitzt und in der anderen Kappe eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der eine Stange gelagert ist, die von einem Kanal durchsetzt und auf der ein Kolben montiert ist, der in dem zylindrischen Teil des Behälters angeordnet und gegen ihn abgedichtet ist, wobei eich in dem außerhalb des Behälters befindlichen Ende des Kanals der Stange ein dicht eingesetzter, abnehmbarer Stöpsel befindet.
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    13. Antriebsmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Drosseln der Strömung
    deo ITeiiums von dem zweiten Steuerventil vorgesehen sind, um die Umsteuerung des PZolbens zu verzögern.
    H. Antriebsmechanismus nach Anspruch 15» S e k ο η η -
    zeichnet durch ein normalerweise offenes Absperr~ " ventil, das in Reihe mit dem !Regelventil zwischen dem Zylinder und dem Behälter eingeschaltet ist und ein Betätigungsorgan besitzt, wobei mit der Stange ein mechanisches Gestänge gekuppelt ist, welches das Absperrventil annähernd g3.eichzeitig ait der Betätii^un/r des zweiten Steuerventils schließt.
    15· Antriebsmechanismus nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein zweites mechanisches Anschlacgestänge, das mechanisch mit der Stange des Zylinders gekuppelt ist und zur Betätigung des Betäti£uncsorgang3 des ersten Steuerventils zwecks Umsteuerung der Bewegungsrichtung des Kolbens in dem Zylinder dient.
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    16. Antriebsmechanismus nach Anspruch 11 zum Verschieben des Werkzeuges einer bonrmaschinenartigen Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch ein Gestell, eine auf dem Gestell verschiebbar gelagerte Spindelhülse, eine drehbar in der Hülse angeordnete Spindel, die am einen Ende einen Spiralbohrer trägt, wobei die Stange des Zylinders mechanisch mit der Spindelhülae gekuppelt ist.
    17. Antriebsmechanismus nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Kolben eine Nut nnfwßist, die sich in einer zur Achse des Zylinders normalen Ebene. um den Umfang des Kolbens erstreckt und einen teilzylindrischen Querschnitt hat, und daß in dieser Nut ein aus einem Elastomer bestehender O-Ring angeordnet ist, dessen Krümmungsradius etwa ebenso groß ist wie der Radius der Nut und dessen Ruhedurchmesser größer ist als der größte Abstand zvricchen irgendeinem Teil der Nut nand dem Zylinder.
    18. Antriebsmechanismus zum Verschieben der Spindelhülse einer Säulenbohrmaschine mit einem Traggestell, einer verschiebbaren SpindelhUlse, einer in der Spindelhülse gelagerten Spindel, einem an Ende der Spindel befestigten Bohrfutter zum Tragen eines Spiralbohrers und einem Motor zum Drehen der Spindel, gekennzeichne t durch
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    zwei auf dem Gee teil montierten Zylinder, deren Mittellinien zu der Spindel parallel und in einer Ebene und in gleichen Abständen von der Achse der Spindel angeordnet sind, wobei jeder Zylinder einen ersten Verschluß am einen Ende und einen zweiten Verschluß am anderen Ende besitzt und der erote Verschluß in einer ersten zu der Spindel normalen Ebene und der zweite Verschluß in einer zweiten, zu der ersten parallelen Ebene angeordnet ist, beide Verschlüsse" je eine öffnung haben und der erste Verschluß eine Ausnehmung besitzt, die auf der Achse des Zylindern angeordnet ist und eine Lagerflache bildet, einen in dem Zylinder verschiebbar angeordneten, zylindrischen Kolben, der in seinem Umfang eine Nut hat, die in einer zu dem Zylinder normalen. Ebene angeordnet ist und einen teilkreisförmigen Querschnitt hat, wobei in der Nut ein aus einem Elastomer bestehender O-Hins angeordnet ist, dessen Ruheradius annähernd ebenso groß ist wie der RadiU3 der Hut und dessen Durchmesser größer ist als der größte Abstand zwischen den ■Zylinder und der Mut, zwei an je einen der Kolben in der Mitte befestigte Stangen, die in der Ausnehmung des ersten Verschlusses des betreffenden Zylinders gelagert Bind und außerhalb der Zylinder ein plattenförmiges Joch tragen, das parallel zu der Ebene des ersten Verschlusses der Zylinder angeordnet und an der Spindelhülse befestigt ist, eine Antriebeeinheit mit einem zylindrischen Teil, der an seinen Enden durch einen ersten und einen zweiten Endver-
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    aohluQ dioht verschlossen ist, wobei der erste dieser Bndverschlüsee von einer öffnung und einer mit der Achse des Zylinders fluchtenden Ausnehmung durchsetzt ist, einen in den zylindrischen Teil des Antriebs verschiebbar angeordneten Kolben, auf dem eine Kolbenstange montiert ist, die in der Ausnehmung des ersten Verschlusses gelagert ist und einen axialen. Kanal hat, in dessen außerhalb des zylindrischen Teils des Antriebs befindlicher Mündung ein Stöpsel montiert ist, wobei der zweite dieser Endverschlusse eine öffnung hat, die zu seiner Außenseite führt und einen Verteiler bildet, der in einer Fläche eine erste, zweite und dritte öffnung hat, die in Abständen voneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und durch je einen Kanal mit der Außenseite des zweiten Verschlusses verbunden sind, wobei der erste dieser Kanäle mit einem Ventil verbunden ist, das sich bei einem Brück öffnet, der niedriger ist als der Brück der Drückluftquelle, der zweite dieser Kanäle nit der öffnung in den ersten End-Verschluß des Antriebs verbunden ist und der dritte dieser Kanäle mit der Atmosphäre in Verbindung steht, einen auf dem zweiten Bndversohluß montierten, zwischen zwei Stellungen bewegteren Schieber mit einem Schieberkörper, der eine gegen die fläche des zweiten Endverschlusses des Antriebs abgedichtete Fläche und einen zylindrischen Kanal hat, der sich parallel zu der Achse der öffnungen des zweiten Endverschluaees durch den Körper erstreckt, sowie einen
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    Kanal rait kleinerem Durchmesser, der sich parallel zu den zylindrischen Kanal durch den Körper erstrecktf ferner fünf Bohrungen, die sich von dem zylindrischen Kanal zur Außenseite des Körpers erstrecken und mit dem zylindrischen Kanal an stellen in Verbindung stehen, die längs der Achse desselben in Abständen voneinander angeordnet sind, wobei die mittlere dieser Bohrungen mit der Druckluft quelle verbunden v/erden kann, die Bohrung am einen Ende des Körpers nit der ersten öffnung des Verteilers und die Bohrung zwischen dieser Bohrung und der mittleren Bohrung mit der zweiten öffnung des Verteilers in Verbindung stehen, dessen zweite öffnung mit der Öffnung in dem ersten Verschluß des Antriebs verbunden ist, wobei ferner die Bohrung am anderen Ende des Körpers mit der dritten Öffnung des Verteilers verbunden ist, um eine Verbindung zur Atmosphäre herzustellen, und die Bohrung zwischen der zuletzt genannten und der mittleren Bohrung mit den öffnungen in den zweiten Jäid verschluss en beider Zylinder verbunden ist, wobei der Körper ferner eine öffnung hat, die mit seiner mittleren Bohrung in Verbindung steht und in dom zylindrischen Kanal ein spulenförraiges Verschlußstück verschiebbar angeordnet ist, das drei in Abständen voneinander angeordnete Teile besitzt, die ββ{χ den Körper abgedichtet sind, wobei der Schieber ferner einen ersten Schieberkopf besitzt, der am einen Ende des zylindrischen Kanals dicht nit dem Körper verbunden ist 909813/0404
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    und eine öffnung besitzt, uril einen «weiten. Schieberkopf, der am anderen Ende des zylindrischen Kanäle dicht mit dem Körper verbunden ist, ferner gekennzeichnet durch ein Regelventil mit einem Ventilkörper, der einen ereten Kanal besitzt, der mit dor öffnung in beiden ersten Verschlüssen der Kolben verbunden ist, wobei dieser Veritilkörper eine erste Bohrung hat« die mit der öffnung in den zweiten Verschluß des Antriebs verbunden ist, eine zwischen der ersten Bohrung und dem ersten Kanal angeordnete erste öffnung mit eines dem ersten Kanal gegenüberliegenden, teilkugöligen Sitz, ferner mit einer Kugel, die denselben Radius hat wie der Sitz-und diesen gegenüberliegt und zu ihm hin federbelastet ist, wobei in dem Körper zwischen der ersten Bohrung und dem ersten Kanal normal zu deren Ebene ein zweiter zylindrischer Kanal angeordnet ist und sich zwischen der ersten Bohrung und dem zweiten Kanal oin Durchlaß mit einer Drosselstelle für ein Nadelventil erstreckt, der eine Nadelventilspindel gegenüberliegt, die sich aus dem Körper heraus erstreckt, um eine einstellbare Steuerung der Strömung durch die Drosselstelle zu ermöglichen, ferner mit einem zweiten spulenartigen Verschlußstück, das in dem zweiten Kanal auf der einen Seite der Ebene der ersten Bohrung und des ersten Kanals verschiebbar angeordnet und von dieser Ebene weg federbelastet ist, drei in Abständen voneinander angeordnete Teile von größerem Durohmesser hat, die gegen den zweiten Kanal abgedichtet sind und relativ
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    zu der Ebene der ersten Bohrung und dee ersten Kanals zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist, wobei der Körper einen zweiten Durchlaß zwischen dem ersten und dam zweiten Kanal besitzt,, dieser Durohlaß in der einen Stellung des Versolilußstücks zwischen der Jlbeno der ersten Bohrung und des ersten Kanals und dem Verschlußstüok angeordnet i3t und in der anderen Stellung des VeroohluSstücke diesem gegenüberliegt^ der Körper zwischen den mittleren erweiterten Teil und einen der endseitigen erweiterten Teile des zweiten Verschlußstüclcs zwei Ausnehmungen hat, von denen die eine mit einem normalerweise geschlossenen, von Hand betätigten Austrittsventil und die andere mit der Öffnung in den Schieberkörper des Antriebs verbunden ist und diese Ausnehmungen in allen* Stellungen des zweiten VerschlußstüclcB miteinander verbunden sind, wobei der Ventilkörper ferner eine dritte Ausnehmung hat, die sich in dön zweiten Kanal erstreckt und auf der der Ebene der ersten Bohrung und des ersten Kanals entgegengesetzten Seite der anderen Ausnehmung angeordnet ist, sowie eine vierte Ausnehmung, die von der genannten Ebene noch v/eiter entfernt ist als die dritte Ausnehmung, wobei die dritte Ausnolimung mit der anderen Ausnehmung verbunden ist, wenn das zweite Verschlußstück von der genannten Ebene entfernt ist, und mit der vierten Ausnehmung, wenn sich das zweite Verschlußstück im Bereich der genannten ?3bene befindet, wobei in
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    der vierten Ausnehmung ein einstellbares Austrittsventil angeordnet und die drrVtte Ausnehmung in Bereich der mit den Zylindern in Veitindung stehenden Bohrung mit dem Schieberkopf des Antriebs verbunden ist, das zweite Verschlußstück eine sich zur Außenseite des Ventilkörpers eratreckende Spindel hit und mechanische Mittel vorgesehen sind, die bei der maximalen Verschiebung der Stangen der Zylinder das zweite Ve.vsuhlußstück gegen seine tfederbelastung verschieben.
    19· Antriebsmechanismus ziu Anbau an eine manuell steuerbare Säulenbohrmaschine mil; einer Rohrsäule, die ein Gehäuse trägt, von dem sich eme verschiebbare SpindclhülsG abwärts erstreckt, in der eine drehbare Spindel gelagert ist, die am Ende ein letter trägt, gekennzeich net durch ein Gestoll mit einer Grundplatte und einer Befestigurj£:3platte, oinrs Kappe und einstellbare Mittel zur Befestigung der Grundplatte auf der Befestigungsplatte, wobei die Befeotigungsplatte eine Vertiefung hat und auf der Befe3tig\uißsplatte gegenüber deren Vertiefung montiert ist, so daß oie eine öffnung bildet, welche die Rohrsäule der Säulenbohrmaschine aufnehmen kann, wobei die Grundplatte eine öffnung beeitsst und mittels der einstellbaren Befestigungsmittel so auf der Befestigungsplatte montiert ist, daß sich die Spindelhülse verschiebbar durch die öff-
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    nung in der Grundplatte erstreckt, zwei in gleichen Abständen von der Spindelhülse auf der Grundplatte mon- * tierte Kolben- und Zylinderanordnungen, von denen sich je eine verschiebbare Stange erstreckt, auf denen ein Joch montiert ist, das sich auf der den Zylindern entgegengesetzten Seite der Grundplatte befindet und eine Ausnehmung hat, die mit der Spindelhülse der Säulenbohrmaschine gefluchtet werden kann, und Mittel zur mechanischen Befestigung der Spindelhülse der Säulenbohrmaschine an dem Joch.
    20. Antriebsmechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Befestigungsmittel eine auf der Befestigun/xsplatte angeordnete, lineare Führung aufweisen, welche die Grundplatte längs einer Achse führt, die siqh zwischen der durch die Vertiefung der Befestigungsplatte und die Kappe gebildeten Öffnung und der öffnung in der Grundplatte erstreckt, eine an der Grundplatte ausgebildete Führung, die verschiebbar an der Führung der Befestigungsplatte angreift, und eine der Befestigungsplatte und der Grundplatte zugeordnete Verriegelung zur Verhinderung einer Verschiebung der Grundplatte gegenüber der Befestigungsplatte·
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    21. Antrieb smechanismUs nach Anspruch 20» dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelung eino in der Befestigungsplatte ausgebildete Bohrung aufweist, die einem Schlitz in der Grundplatte gegenüberliegt.
    22. Antriebsmechanismus nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Teil, der zwischen einen Teil der Befestigungsplatte, der von deren durch die Vertiefung und die Kappe gebildeten öffnung entfernt ist, und der gegenüberliegenden fläche der Grundplatte angeordnet ist, wobei die Grundplatte mit der Befestigungoplatte zwischen dem. Kell und der Öffnung in der Befestißungsplatte verriegelt ist, so daß die Grundplatte im Winkel zur Befestigungsplatte angeordnet werden kann, damit sich die Grundplatte normal zur Achse der Spindelhülse erstreckt·
    ?3« Antriebsmechanismus zur. Verschieben eines v/erkzeugs einer V/erkzeugmaschine, gekennzeichnet durch einen Zylinder, der auf den Gestell der '.rerkzeugmaschine montiert werden kann und am einen Snde einen ersten Verschluß und am anderen Ende einen zweiten Verschluß aufweist, die beide je eine Öffnung haben, wobei der erste Verschluß eine Ausnehmung besitzt, die auf der Achse des Zylinders angeordnet ist und eine Lagafläche bildet, einen in dem
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    Zylinder verschiebbar angeordneten, zylindrischen Kolben, der in seinem Umfang eine Nut hat, die in einer zu den Zylinder normalen Ebene angeordnet ist und einen teilkreisförmigen Querschnitt hat, wobei in der Nut ein aus einem Elastomer bestehender O-Ring angeordnet ist, dessen Ruheradius annähernd ebenso groß ist wie der Radius der Nut und dessen Durchmesser größer ist als der größte Abstand zwischen dem Zylinder und der Nut, eine an dem Kolben in der Mitte befestigte Stange, die in der Ausnehmendes ersten Verschlusses gelagert ist, Mittel zum Kuppeln der Stange mit dem Werkzeug der Y/erkzeugraaschine, eine Antriebseinheit mit einen zylindrischen Teil,der an seinen linden durch einen ersten und einen zweiten J3ndVerschluß dicht verschlossen ist, wobei der erste dieser Jündver-Schlüsse von einer Öffnung und einer mit der Achse des Zylinders fluchtenden Ausnehmung durchsetzt ist, einen in dem zylindrischen Teil des Antriebs verschiebbar angeordneten Kolben, auf dem eine Kolbenstange montiert istp die in der Ausnehmung des ersten Verschlusses gelagert ist und einen axialen Kanal hat, in deesen außerhalb des zylindrischen Teils des Antriebs befindlicher Mündung ein Stöpsel montiert ist, v/obei der zweite dieser Endverschlüsse eine Öffnung hat, die zu seiner Außenseite führt und einen Verteiler bildet, der in einer Fläche eine erste, zweite und dritte Öffnung hat, die in Abständen voneinander auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und durch je einen 909813/CUCU
    S-G-
    Kanal mit der Außenseite des zweiten Verschlusses verbunden sind, wobei der erste dieser Kanäle nit der UmgebungaatmoSphäre und der zweite dieser Kanüle mit der üffnung in den ersten .^ndversohluß des Antriebs verbunden ist und der dritte dieser Kanäle mit der Atmosphäre in Verbindung steht, einen auf dem zweiten !Ondverschluß nontierton, zwischen zwei Stellungen bewegbaren Schieber mit einen Schieberkörper, der eine gegen die Fläche des zweiten F,nd Verschlusses des Antriebs abgedichtete Flüche und einen zylindrischen Kanal hat, der sich parallel zu der Achse der öffnungen des zweiten Endverachlusses durch den Körper erstreckt, sowie einen Kanal nib kleinerem Durchraessere der sich parallel zu den zylindrischen Kanal durch den Körper erstreckt, ferner fünf Bohrungen, die sich von den zylindrischen Kanal zur Atißenseite des Körpers erstrecken und mit den zylindrischen Kanal an Stellen in Verbindung stehen, die längs der Achse desselben in Abständen voneinander angeordnet sind, wobei die mittlere dieser Bohrungen mit der Druckluftquelle verbunden worden kann, die Bohrung am einen Ende des Körpers nit der ersten öffnung des Verteilers und die Bohrung zwischen dieser Bohrung und der mittleren Bohrung mit der zweiten öffnung des Verteilers in Verbindung stehen, dessen zweite Öffnung nit der Öffnung in dem ersten Verschluß des Antriebs verbunden ist, wobei ferner die Bohrung am anderen Ende des Körpers nit der dritten öffnung des Verteilers
    909813/040/»
    U77213
    - «5 - s-c-1
    verbunden ist, um eine Verbindung zur Atmosphäre herziistellen, und die Bohrung zwischen der zuletzt genannten und der mittleren Bohrung mit der Öffnung in den zweiten Endverschluß des Zylinders verbunden ist, wobei der Körper ferner eine Öffnung hat, die mit seiner mittleren Bohrung in Verbindung steht und in den zylindrischen Kanal ein spulenförmiges Versehlußstück verschiebbar angeordnet ist, das drei in Abständen voneinander angeordnete Teile besitzt, die gegen den Körper abgedichtet sind, v/pbei der Schieber ferner einen ersten Schieberkopf besitzt, der an einen Ende des zylindrischen Kanals dicht mit dem Körper verbunden ist und eine öffnung besitzt, und einen zweiten Schieberkopf, der am anderen Ende des zylindrischen Kanals dicht mit dem Körper verbunden ist und eine öffnung hat, ferner gekennzeichnet durch ein Regelventil mit einen Ventillcörper, der einen ersten Kanal besitzt, der mit der Öffnung in dem ersten Verschluß des Kolbens verbunden ist, wobei dieser Ventilkörpcr eine erste Bohrung hat, die mit der öffnung in den zweiten Verschluß des Antriebs verbunden ist, eine zwischen der ersten Bohrung un dem ersten Kanal angeordnete erste Öffnung mit einem dem ersten Kanal gegenüberliegenden, teilkugeligen Sitz, ferner mit einer Kugel, die denselben Radius hat wie der Sitz> diesem gegenüberliegt und zu ihn hin federbelastet ist, wobei in dem Körper zv/ischen der ersten Bohrrung und dem ersten Kanal normal zu deren 33bene ein zv/ei~ . 909813/0404
    BAP OFHGiNAL
    s~c-1
    ter zylindrischer Kanal angeordnet ist und sich zwischen der ersten Bohrung und dem zweiten Kanal ein. Durchlaß nit einer Drosselstelle für ein nadelventil erstrockt, der eine Hadelventilspindel gegenüberliegt, die sich aua dem Körper heraus erstreckt, um eine einstellbare Steuerung der Strömung durch die Droaselstelle zu ermöglichen, ferner nit einem zv/eiten spulenartigen Verschluß stück, das in den zv/eiten Kanal auf der einen Seite der Ebene der ersten Bohrrung und des ersten Kanals verschiebbar angeordnet und von dieser Ebene weg federbelastet ist, drei in Abständen voneinander angeordnete Teile von größerem Durchmesser hat, die gegen den zv/eiten Kanal abgedichtet sind und relativ zu der Ebene der ersten Bohrung und des ersten Kanals zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist, wobei der Körper einen zweiton Durchlaß zwischen dem ersten und dom zweiten Kanal besitzt, dieser Durchlaß in der einen Stellung des Vorschlußstücks zwischen der Ebene der ersten Bohrung und des ersten Kanals und dem Verschlußstück angeordnet ist und in der anderen Stellung des Verschlußstücks diesem gegenüberliegt, der Körper zwischen dem mittleren erweiterten Teil und einem der endseitigen erweiterten Teile des zweiten Verschlußstücks eine Ausnehmung hat, die mit der öffnung in den Schieberkörper deo Antriebe verbunden ist, wobei der Ventilkörper ferner eine dritte Ausnehmung hat, die sich in den zweiten Kanal erstreckt und auf der der Ebene der ersten Bohrung und des ersten
    909813/0404
    H77713
    Kanals entgegengesetzten Seite der anderen Ausnehmung angeordnet ist, sowie eine vierte Ausnehmung, die von der genannten Ebene noch weiter entfernt ist als die dritte Ausnehmung, wobei die dritte Ausnehmung mit der anderen Ausnehmung verbunden ist, wenn das zweite Versohlußstück von der genannten Ebene entfernt istf und mit der vierten Ausnehmung, wenn sich das zweite Verschlußstück im Bereich der genannten Ebene befindet, wobei in der vierten Ausnehmung ein einstellbares Austrittsventil angeordnet und die dritte Ausnehmung In Bereich der mit den Zylindern in Verbindung stehenden Bohrung mit dem Schieberkopf des Antriebs verbunden ist, das zweite Vorschlußstück eine sich zur Außenseite des Ventilkörpers erstreckende Spindel hat und mechanische Mittel vorgesehen sinds die bei der maximalen Verschiebung der Stange des Zylinders das zweite Ver3chlußstück gegen seine Federbelas'Gung verschieben.
    BAD
    909813/040 Λ
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