DE2513490A1 - Druckabhaengige ventilanordnung - Google Patents
Druckabhaengige ventilanordnungInfo
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- A61M1/30—Single needle dialysis ; Reciprocating systems, alternately withdrawing blood from and returning it to the patient, e.g. single-lumen-needle dialysis or single needle systems for hemofiltration or pheresis
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- F16K7/12—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
- F16K7/14—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
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Description
DR. MOLLER-BORe DIPl.-ING GROENING d:pl.-CHEM. dr. DEUFEL
DIPL.-CHEM. DF.. SCHÖN D1FL.-PHYS. HcRTEL
München, den 26. Maß 1975
S/Rl/Ue-fh. - S/S 89-30
SANDOZ-PATENT-GmbH
7850 Lörrach, Humboldstr. 3
7850 Lörrach, Humboldstr. 3
Druckabhängige Ventilanordnung
Die Erfindung "betrifft eine Ventilanordnung, deren Arbeitsweise
zum Teil durch einen Bezugsdruck steuerbar ist.
Fluidsteuerventile sind natürlich seit geraumer Zeit für eine Vielzahl von Zwecken und in einer Vielfalt von Umgebungsbedingungen und Systemen bekannt. Beispielsweise ist es für
Systeme von künstlichen Nieren typisch* daß sie ein Ventil
oder mehrere Ventile verwenden, um die Blutströmung von einem Patienten zu einer Dialyseeinrichtung steuern und auch die
Rückströmung zum Patienten regeln. Solche Systeme verwenden im allgemeinen eine sogenannte Doppelnadel-Kanüle, um von dem
Patienten durch eine Nadel Blut zu entnehmen und das Blut durch die andere Nadel dem Patienten wieder zuzuführen. Obwohl
in manchen Fällen Einzelnadel-Kanülen verwendet wurden, sind verhältnismäßig komplizierte und aufwendige Solenoidventile
erforderlich, um die Strömung des Blutes durch die Nadel zu steuern, so daß das Blut abwechselnd von dem Patienten
durch die Nadel und dann durch die Nadel wieder zu dem Patienten strömt. Solche Systeme einer künstlichen Niere und andere
Systeme könnten leichter tragbar ausgeführt werden, wenn eine einfachere und leichte sowie kompakte Fluidsteuerventilanordnung
zur Verfügung stünde.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fluidsteuerventil zu schaffen,
welches zum Einbau in eine Einzelnadel-Kanüle geeignet ist, um die Blutströmung durch die Kanüle zu steuern.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Fluidsteuerventil ein Gehäuse auf, welches eine Kammer festlegt, wobei das Gehäuse eine Öffnung aufweist,
durch welche eine "Verbindung zwischen der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist. Eine erste und eine zweite
Leitung erstrecken sich von außerhalb des Gehäuses derart in die Anordnung hinein, daß sie innerhalb der Kammer münden.
Eine Membran ist in der Kammer zwischen der öffnung und den
Leitungsenden angebracht, und ist derart bewegbar, daß die Enden abgedeckt werden, wenn der Bezugsdruck den Druck in den
Leitungen übersteigt, um dadurch die Fluidströmung von der einen Leitung in die andere zu unterbinden. Wenn der Druck in
den Leitungen den Bezugsdruck übersteigt, bewegt sich die
Membran von den Enden weg, um die Strömung des Fluides von der einen Leitung in die andere Leitung zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, welchesich
dadurch auszeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches eine Kammer festlegt, daß das Gehäuse wenigstens eine öffnung
aufweist, über welche eine "Verbindung zwischen der Kammer und
einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß weiterhin eine erste Leitungseinrichtung vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb
der Kammer mündet, daß weiterhin eine zweite Leitungseinrichtung vorgesehen ist, deren eines Ende innerhalb der Kammer
mündet, daß weiterhin eine erste Membran in der Kammer zwischen der öffnung und den Enden der Leitungseinrichtungen angeordnet
und derart bewegbar ist, daß die Enden abgedeckt sind, wenn der Bezugsdruck den Druck in den Leitungs einri chtungen überschreitet,
so daß dadurch die Strömung des Fluides von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung
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unterbrochen ist, wobei die Membran weiterhin von den Enden der Leitungen gelöst werden kann, wenn der Druck in den
Leitungseinrichtungen den Bezugsdruck überschreitet, so daß
dadurch die Fluidströmung von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird. Weiterhin
kann bei dem 'Ventil gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß eine zweite Membran vorgesehen ist, welche auf der Außenseite
des Gehäuses über der öffnung angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen der Kammer und der Bezugsdruckquelle zu verhindern,
und daß die zweite Membran gemeinsam mit der ersten Membran bewegbar ist.
Jede der Leitungseinrichtungen kann durch ein Ventil gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung abgeschlossen
sein, wobei sich die Anordnung dadurch auszeichnet, daß die Leitungseinrichtungen in einer in wesentlichen flachen
Ebene enden und daß die erste Membran einen starren und im wesentlichen flachen Teil aufweist, welcher dazu dient, die
Leitungsenden, zu berühren und abzudecken, wenn der Bezugsdruck
den Druck in den Leitungseinrichtungen überschreitet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches eine
Kammer festlegt, daß weiterhin eine erste Membran vorhanden ist, welche in der Kammer angeordnet ist, um die Kammer in ein
erstes und ein zweites Abteil zu unterteilen, daß das Gehäuse wenigstens eine öffnung aufweist, durch welche eine Verbindung
zwischen dem ersten Abteil der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß weiterhin eine erste und einezweite
Leitungseinrichtung vorhanden sind, wobei ein Ende jeder Leitungseinrichtung innerhalb des zweiten Abteiles der ■
Kammer mündet, daß die erste Membran einen Schaft aufweist, welcher sich von der Membran aus in das zweite Abteil der
Kammer erstreckt, daß eine Platte auf dem Ende des Schaftes angebracht ist, so daß dann, wenn der Druck in den Leitungseinrichtungen
den Bezugsdruck übersteigt, die erste Membran dazu
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gebracht wird, daß sie sich derart bewegt, daß die Platte die Enden der Lextungsexnrichtungen abdeckt, so daß dadurch eine
FluidstrÖmung von einer Leitungseinrichtung in die andere
verhindert wird, während dann, wenn der Bezugsdruck den Druck in.den Lextungsexnrichtungen überschreitet, die erste Membran
dazu gebracht, wird, daß sie die Platte von den Enden abhebt, so daß dadurch eine Fluidströmung- von einer Leitungseinrichtung
in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird. Eine zweite Leitungseinrichtung kann an einer derartigen Ventileinrichtung
angeordnet sein, wobei weiterhin vorzugsweise vorgesehen ist, daß eine zweite Membran außen an dem Gehäuse
über der Öffnung angeordnet ist, um eine "Verbindung zwischen der Kammer und der Bezugsdruckquelle zu verhindern, und daß
die zweite Membran gemeinsam mit der ersten Membran bewegbar ist.
Die erste Membran kann ein Ventil nach den bevorzugten alternativen
Ausführungsformen gemäß der Erfindung aufweisen, wobei
sich die Anordnung dadurch auszeichnet, daß die erste Membran einen im wesentlichen starren Teil aufweist, an welchem der
Schaft befestigt ist, daß jede der Leitungseinrichtungen in
einer im wesentlichen flachen Ebene endet und daß die Platte
im wesentlichen flach ist, um das Leitungsende abzudecken, wenn der Leitungsdruck den Bezugsdruck überschreitet.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung eine Anordnung vorgesehen sein, welche sich dadurch auszeichnet, daß eine zentrale Röhre
vorgesehen ist, deren eines Ende zur Einführung in den Körper eines Patienten verjüngt ist, daß weiterhin eine zweite Röhre
von dem anderen Ende der zentralen Röhre abzweigt, um Fluid der zentralen Röhre zuzuführen oder von der zentralen Röhre
abzuführen, daß weiterhin eine dritte Röhre von dem anderen Ende der zentralen Röhre abzweigt, um Fluid von der zentralen
Röhre abzuführen oder der zentralen Röhre zuzuführen, daß weiterhin eine Ventileinrichtung in der dritten Röhre angeordnet ist,
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um die Fluidströmung zu unterbrechen, wenn ein Bezugsdruck
den Fluiddruck in der dritten Röhre überschreitet, und um die Fluidströmung zu ermöglichen, wenn der Fluiddruck in der
dritten Röhre den Bezugsdruck übersteigt.
Bei dieser Anordnung kann ein Ventil gemäß der Erfindung nach den obigen Ausführungen verwendet werden. Dabei kann
die Anordnung derart getroffen sein, daß die Ventileinrichtung ein Gehäuse aufweist, welches eine Kammer festlegt, daß
das Gehäuse wenigstens eine öffnung aufweist, durch welche eine
Verbindung zwischen der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar
ist, daß weiterhin eine erste Leitungseinrichtung vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb der Kammer mündet
und deren anderes Ende mit einem Teil der dritten Röhre in Verbindung steht, daß weiterhin eine zweite Leitungseinrichtung vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb der
Kammer mündet und deren anderes Ende mit dem anderen Teil der dritten Röhre in Verbindung steht, und daß eine erste
Membran innerhalb der Kammer zwischen der öffnung und den
■ *
Enden der Leitungseinrichtungen angeordnet und derart bewegbar
ist, daß die Enden abgedeckt werden, wenn der Bezugsdruck den Druck in der Leitungseinriehtung überschreitet, so daß
dadurchddie Fluidströmung von der einen Leitungseinrichtung in die andere unterbunden wird, wobei die Membran von den
Enden lösbar ist, wenn der Druck in der Leitungseinrichtung den Bezugsdruck überschreitet, so daß dadurch die Fluidströmung
von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird.
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" 6~ 2513A90
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung "beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Kanüle, die ein auf Druck ansprechendes Ventil aufweist, welches gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2A und 2B jeweils einen Schnitt durch eine entsprechende Ausführungsform des Ventils gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des
Ventils gemäß Fig. 1, und
Fig. 4A und 4B jeweils einen Längs- und einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Ventils gemäß Fig.
Fig. 1 zeigt eine Kanüle mit einer Fadel zur Verwendung beim
Entnehmen von Blut und zum erneuten Zuführen des Blutes zu
einem Patienten. Die Kanüle weist einen Y-förmigen Aufbau auf
und hat eine zentrale !öhre 2, deren eines Ende 6 zum Einführen in den Körper des Patienten abgeschrägt ist, wobei eine zweite
Röhre 8 von dem anderen Ende der zentralen Rohre 2 abzweigt, um die Kanüle mit einer Blutpumpe zu verbinden, und wobei eine
dritte Röhre 4 ebenfalls von dem anderen Ende der zentralen
Röhre 2 abzweigt, um die Kanüle mit dem Dialyseelement zu verbinden.
Jede der abzweigenden Röhren 8 und 4 steht mit der zentralen Röhre 302 in Verbindung.
Ein auf Druck ansprechendes Ventil 10 ist in der Röhre 4 angeordnet,
um die Strömung des Fluides durch die Röhre zu steuern. Insbesondere dann, wenn der atmosphärische Druck größer ist
als der Fluiddruck in der Röhre 4, dann wird das Ventil 10 geschlossen, um die Strömung des Fluides durch die Röhre zu
unterbinden, und wenn der atmosphärische Druck geringer ist als der Fluiddruck in der Röhre, dann wird.das Ventil geöffnet,
um die Strömung des Fluides zu ermöglichen. Obwohl das Ventil 10 teilweise durch den atmosphärischen Druck gesteuert wird,
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•dürfte aus den nachfolgenden Erläuterungen hervorgehen, daß
ein beliebiger Bezugsdruck verwendet werden konnte, um das Ventil zu steuern.
Eine bevorzugte Ausführungsfοrm eines auf einen Druck ansprechenden
Ventils gemäß der Erfindung ist in den Fig. 2A und 2B dargestellt. Das Ventil weist ein Gehäuse 202 auf, welches eine
Kammer 210 festlegt, die durch Öffnungen 206 mit der Atmosphäre oder mit einer anderen Bezugsdruckquelle in Verbindung steht.
Das Gehäuse 202 legt weiterhin einen Durchgang oder eine
Leitung 226 fest, deren eines Ende innerhalb der Kammer 210 endet und deren anderes Ende außerhalb des Gehäuses endet. Ein
zweiter Durchgang oder eine zweite Leitung 230 wird ebenfalls durch das Gehäuse festgelegt, und ein Ende dieser Leitung endet
in ähnlicher Veise innerhalb der Kammer 210, und das andere
Ende endet außerhalb des Gehäuses. Gemäß Fig. 2A münden das Ende 234- der Leitung 226 und das Ende 238 der Leitung 230 in
einer im wesentlichen flachen Ebene.
Eine Membran 218 ist innerhalb der Kammer 210 angebracht, und zwar ist die Membran an den Seitenwänden der Kammer im Bereich
des Umfanges 220 befestigt (siehe Fig. 2B), um den oberen Teil der Kammer 210 von den Leitungsenden 234- und 238 zu trennen.
Die Membran 218 kann eine gleichförmige Dicke und Flexibilität aufweisen oder kann gemäß Fig. 2 einen im wesentlichen starren
flächen !Teil 222 mit ausreichenden Abmessungen haben, um das Ende 234- und 238 jeweils abzudecken. Venn der atmosphärische
Druck im oberen Teil der Kammer 210 den Fluiddruck in den Leitungen 226 und 230 übersteigt, wird die Membran 218 dazu
gebracht, daß sie sich nach unten bewegt, so daß der flache Teil 222 der Membran die Leitungsenden 234- und 238 berührt und
abdeckt, um Fluid daran zu hindern, von einer Leitung in die andere zu strömen. (Fluid in den Leitungen ist durch Pfeile
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dargestellt, und zwar in einer Bewegung von links nach rechts,
um einfach die Fluidströmung zu veranschaulichen, wenn das Ventil geöffnet ist. Es ist ersichtlich, daß die Strömung des
Fluides in jeder Richtung erfolgen kann.) Wenn der Fluiddruck in den Leitungen den atmosphärischen Druck im oberen Bereich
der Kammer 21Ö übersteigt, wird die Membran 218 dazu gebracht, daß.sie sich nach oben bewegt, wobei sie sich von dem flachen
Teil 222 über den Leitungeenden 234- und 238 abhebt, so daß
Fluid von einer Leitung in die andere strömen kann.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, kann die Membran 218 aus
,einem beliebigen gleichförmig flexiblen Material wie Kautschuk oder einem Flastikmaterial ausreichender Flexibilität bestehen,
um eine freie Bewegung der Membran auf das Leitungsende und von dem Leitungsenae weg zu ermöglichen, oder die Membran kann
teilweise aus flexiblem Material mit einem flachen starren Teil 222 bestehen. Die Funktion des flachen starren Teils besteht
darin, eine größere Festigkeit zu gewährleisten, und zwar für denjenigen Teil der Membran, welcher dazu dient, das Leitungsende abzudecken, so daß die Möglichkeit des Bruches oder des
Zerreißens der Membran auf ein Minimum begrenzt wird. Diese zusätzliche Festigkeit mag nur dort erforderlich sein, wo der
Druckunterschied zwischen den Leitungen und der Atmosphäre verhältnismäßig groß ist.
Eine zweite Membran 240 (in Fig. 2A gestrichelt dargestellt) kann zu Schutzzwecken vorgesehen sein, um zu verhindern, daß
übermäßige Mengen an Luft im Falle einer Durchbrechung der Membran 218 in die Leitungen gelangen. Die Membran 240 ist
auf-der Außenseite des Gehäuses 202 am Umfang 242 (Fig. 2B) angebracht, um sich über die verhältnismäßig kleinen öffnungen
206 zu erstrecken. Diese Membran bewegt sich in Verbindung mit der Membran 218, so daß dann, wenn die Membran 218 sich in der
Weise bewegt, daß die Leitungsöffnungen 234. und 238 abgedeckt
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werden, die Membran 240 sich in Richtung auf die Öffnungen 206 nach unten bewegt, und wenn die Membran 218 sich von den
•Enden 234 und 238 nach oben weg bewegt, so bewegt sich die Membran 240 ebenfalls von den öffnungen 206 nach oben weg.
Die Membran 240 dichtet die Kammer 210 gegen die Atmosphäre ab, so daß dann, wenn die Membran 218 brechen würde oder durchbrochen
würde, in den meisten Fällen nur die Menge an Luft oder an einem anderen Fluid in der Kammer 210 in die Leitungen
426 und 430 eindringen könnte (wobei die Membran 240 eine Luftströmung
durch die öffnungen 206 in die Kammer 210 verhindert). Dies könnte beispielsweise bei der Verwendung des Ventils in
der Kanüle gemäß Fig. 1 wichtig sein, um das Einführen von übermäßigen Mengen an Luft in das Blut zu verhindern, welches
in der Kanüle strömt.
Die Membran 240 könnte aus Kautschuk, Plastikmaterials oder>
einem anderen ähnlichen Material bestehen.
Eine alternative Ausführungsform des auf Druck ansprechenden Ventils ist in der Fig. 3 dargestellt. Dieses Ventil arbeitet
in der Weise, daß der Fluiddurchgang durch das Ventil abgesperrt wird, wenn der Fluiddruck den atmosphärischen Druck überschreitet,
und weiterhin in der Weise, daß eine Fluidströmung ermöglicht wird, wenn der atmosphärische Druck den Fluiddruck überschreitet,
(gerade entgegengesetzt zu der Arbeitsweise des in den Fig. 2A und 2B dargestellten Ventils). Die Ausführungsform
gemäß Fig.. 3 weist auch ein Gehäuse 302 auf, welches eine Kammer festlegt. Eine Membran 318 ist in der Kammer befestigt,
und sie ist an den Seitenwänden der Kammer angebracht, um die Kammer in ein erstes Abteil 310 und in ein zweites Abteil
zu unterteilen. Die Membran 3I8 ist gegen die Seitenwände der
Kammer derart abgedichtet, daß eine Verbindung zwischen dem oberen Abteil 310 und dem unteren Abteil 31^ vermieden ist.
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Das obere Abteil 310 steht mit der Atmosphäre über eine Vielzahl
von öffnungen 306 in Verbindung. Weiterhin wird ein Durchgang 302 oder eine Leitung 326 festgelegt, deren eines
Ende innerhalb des unteren Abteiles 314- endet und deren anderes
Ende außerhalb des Gehäuses endet. Weiterhin ist eine zweite Leitung 330 vorhanden, deren eines Ende innerhalb des
unteren Abteiles 314- endet und deren anderes Ende außerhalb
des Gehäuses 302 endet. Die Enden 334- und 338 der Leitungen
326 und 330 legen jeweils eine im wesentlichen flache Ebene fest, wie es allgemein in der Fig. 3 dargestellt ist. Es ist
ersichtlich, daß die Leitungsenden in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 nach unten gerichtet sind, während sie in der
Aüsführungsform gemäß Fig. 2 nach oben gerichtet sind.
Die Membran 318 weist einen im wesentlichen starren Teil 322
auf, von welchem aus sich ein Schaft 324- erstreckt. Der Schaft 324- erstreckt sich im allgemeinen in einer Richtung senkrecht
von der Ebene des starren Teiles 322 in das untere Abteil 314-hinein.
Eine Platte 34-2 ist auf dem Ende des Schaftes 324- angebracht, so daß die Ebene dieser Platte im allgemeinen
parallel zu der Ebene des starren Teiles 322 der Membran 318
angeordnet ist. Die Abmessungen der Platte 34-2 sind ausreichend, damit die Platte die Leitungsenden 334- und 338 abdecken kann,
wie es allgemein in der Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn der atmosphärische Druck oder ein anderer Bezugsdruck
im oberen Abteil 310 den Fluiddruck in den Leitungen 326 und 330 übersteigt, wird die Membran 318 dazu gebracht, daß sie
sich abwärts bewegt, so daß dadurch die Platte 34-2 von den Leitungsenden 334- und 338 abgehoben wird. Somit kann Fluid
von einer Leitung in die andere strömen. (Das Fluid ist wiederum durch Pfeile veranschaulicht, wie es in dem Ventil von links
nach rechts strömt, die Strömung kann jedoch grundsätzlich in beiden'Richtungen erfolgen). Wenn der Fluiddruck im Abteil 314-
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den atmosphärischen Druck im oberen Abteil 310 überschreitet,
wird die Membran 318 dazu gebracht, sich nach oben zu bewegen, wobei die Platte 3^2 aufwärts getragen wird, um zur Anlage auf
die Leitungsenden 334- und 338 zu gelangen und diese dabei abzudecken,
wobei weiterhin eine Strömung von Fluid von der einen Leitung in die andere unterbrochen wird. Somit wird
durch die Ausführungsform gemäß Fig. 3 nach den obigen Ausführungen
die Möglichkeit geschaffen, das Fluid durch das Ventil hindurchströmen kann, wenn der atmosphärische Druck
den Fluiddruck in den Leitungen überschreitet, während eine Fluidströmung unterbunden wird, wenn der atmosphärische Druck
geringer ist als der Fluiddruck in den Leitungen.
Wenn das Ventil gemäß Fig. 3 in. einer Kanüle der in der Fig. 1
dargestellten Art verwendet würde, wobei die Abzweigungsröhre 8 an die Blutpumpe angeschlossen wäre, so würde das Ventil in
der Röhre 8 anstatt in der Abzweigungsröhre 4.gemäß der Darstellung
angeordnet. Dann würde unter der Voraussetzung, daß der Druck in der Röhre 8 geringer wäre als der atmosphärische
Druck, das Ventil eine Blutströmung vom Patienten zu der Blutpumpe ermöglichen, und wenn der Druck in der Röhre größer
wäre als der atmosphärische Druck, würde das Ventil eine Strömung
des Blutes durch das Ventil absperren.
Es.könnte weiterhin eine zweite Membran 340 in dem Ventil gemäß
Fig. 3 für denselben Zweck vorgesehen sein, wie er für das Ventil 2 beschrieben wurde, um nämlich übermäßiges Mengen an
Luft daran zu hindern, in die Leitungen 326 und 3^0 einzudringen,
wenn die Membran 318 brechen sollte.
In den Fig. AA und 4B ist eine weitere Ausführungsform eines
auf Druck ansprechenden Ventils dargestellt, wobei die Fig. 4A einen Querschnitt und die Fig. 4-B einen weiteren Querschnitt
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dieser Ausführungsform darstellt. Dieses Ventil weist ein
Gehäuse 402 auf, welches eine innere Kammer festlegt. Die Oberseite des Gehäuses 402 weist eine Mehrzahl von Öffnungen
406 auf, und der Boden des Gehäuses weist ebenfalls eine Mehrzahl von Öffnungen 410 auf. Die Öffnungen bilden die
Möglichkeit, daß das Innere des Gehäuses mit der Atmosphäre in Verbindung' treten kann (oder mit einem anderen Bezugsdruck).
Die Öffnungen 414 und 418 sind auf beiden Enden des Gehäuses 402 angeordnet, um die Möglichkeit zu schaffen, daß Fluid in
das Gehäuse eintreten und wieder aus dem Gehäuse austreten kann. Eine erste Membran 422 ist in der Kammer des Gehäuses zwischen
den Öffnungen 406 und den Öffnungen 414 und 418 gemäß Fig. 4A angeordnet. Eine zweite Membran 426 ist ebenfalls in der Kammer
zwischen den Öffnungen 410 und den Öffnungen 414 und 418 angebracht. Die Membranen sind mit den Innenwänden des Gehäuses
verbunden, um eine Kommunikation zwischen der Öffnung 414 oder
418 einerseits und den Öffnungen 406 und 410 andererseits zu verhindern, und um einen Durchgang durch das Gehäuse 402 zwischen
den Öffnungen zu bilden,, Wie am besten aus der Fig. 4B
ersichtlich ist, sind die Membranen an den inneren Seitenwänden des Gehäuses 402 an den Stellen 430 und 434 miteinander verbunden.
Wenn der Druck an den Öffnungen 406 und 410 den Druck an den
Öffnungen 414 und 418 überschreitet, werden die Membranen 422 und 426 dazu gebracht, daß sie sich aufeinander zu bewegen und
in enge Berührung miteinander kommen und dabei den Durchgang von Fluid zwischen den Öffnungen 414 und 418 verhindern. Wenn
der Druck an den Öffnungen 414 und 418 den Druck .an den Öffnungen
406 und 410 übersteigt, werden die Membranen dazu gebracht, daß sie sich auseinander bewegen oder voneinander trennen und
den Durchgang für Fluid zwischen den Öffnungen 414 und 418 freigeben. Auf diese Weise steuert das Ventil gemäß Fig. 4A und
4B die Fluidströmung durch das Ventil hindurch in Abhängigkeit von dem Druck an den Öffnungen 414 und 418 bezüglich eines Bezugsdruckes an den Öffnungen 406 und 410.
- Patentansprüche -
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Claims (12)
- PatentansprücheΛ.) Druckat>hängiges Ventil, dadurch gekennz eichnet, daß ein Gehäuse (202) vorgesehen ist, welches eine Kammer (210) festlegt, daß das Gehäuse wenigstens eine öffnung (206) aufweist, über welche eine Verbindung zwischen der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß weiterhin eine erste Leitungseinrichtung (226) vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb der Kammer (210) mündet, daß weiterhin eine zweite Leitungseinrichtung (230) vorgesehen ist, deren eines Ende innerhalb der Kammer (210) mündet, daß weiterhin eine erste Membran (218) in der Kammer (210) zwischen der öffnung (206) und den Enden (234, 238) der Leitungseinrichtungen angeordnet und derart bewegbar ist, daß die Enden (234, 238) abgedeckt sind, wenn der Bezugsdruck den Druck in den Leitungseinrichtungen (226, 230) überschreitet, so daß dadurch die Strömung des Fluides von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung unterbrochen ist, wobei die Membran weiterhin von den Enden (234·* 238) der Leitungen gelöst werden kann, wenn der Druck in den Leitungseinrichtungen (226, 230) den Bezugsdruck überschreitet, so daß dadurch die Fluidströmung von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Membran (240) vorgesehen ist, welche auf der Außenseite des Gehäuses (202) über der öffnung (206) angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen der Kammer (210) und der Bezugsdruckquelle zu verhindern, und daß die zweite Membran (240) gemeinsam mit der ersten Membran (218) bewegbar ist.509840/0817
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtungen (226, 230) in einer im wesentlichen flachen Ebene enden und daß die erste Membran (218) einen starren und im wesentlichen flachen Teil (222) aufweist, welcher dazu dient, die Leitungsenden (234-, 238) zu berühren und abzudecken, wenn der Bezugsdruck den Druck in den Leitungseinrichtungen (226, 230) überschreitet.
- 4. Druckabhängiges Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (302) vorgesehen ist, welches eine Kammer festlegt, daß weiterhin eine erste Membran (318) vorhanden ist, welche in der Kammer angeordnet ist, um die Kammer in ein erstes und ein zweites Abteil (310, 314) zu unterteilen, daß das Gehäuse wenigstens eine Öffnung aufweist, durch welche eine Verbindung zwischen dem ersten Abteil (310) der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß weiterhin eine erste und eine zweite Leitungseinrichtung (326, 330) vorhanden sind, wobei ein Ende jeder Leitungseihrichtung innerhalb des zweiten Abteiles (314) der Kammer mündet, daß die erste Membran (318) einen Schaft (324) aufweist, welcher sich von der Membran aus in das zweite Abteil (314) der Kammer erstreckt, daß eine Platte (342) auf dem Ende des Schaftes (324) angebracht ist, so daß dann, wenn der Druck in den Leitungseinrichtungen (326, 330) den Bezugsdruck übersteigt, die erste Membran (318) dazu gebracht wird, daß sie sich derart bewegt, daß die Platte (342) die Enden (334, 338) der Leitungseinrichtungen (326, 330) abdeckt, so daß dadurch eine Fluidströmung von einer Leitungseinrichtung in die andere verhindert wird, während dann, wenn der Bezugsdruck den Druck in den Leitungseinrichtungen (326, 330) überschreitet, die erste Membran (318) dazu gebracht wird, daß sie die Platte (34-2) von den Enden (334, 338) abhebt, so daß dadurch eine Fluidströmung von einer Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird.509840/0817
- 5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Membran (3^0) außen an dem Gehäuse (310) über der Öffnung (306) angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen der Kammer und der Bezugsdruckquelle zu verhindern, und daß die zweite Membran (3^-0) gemeinsam mit der ersten Membran (318) bewegbar ist.
- 6. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Membran (318) einen im wesentlichen starren Teil (322) aufweist, an welchem der Schaft (324) befestigt ist, daß jede der Leitungseinrichtungen (326, 330) in einer im wesentlichen flachen Ebene endet und daß die Platte (3^-2) im wesentlichen flach ist, um das Leitungsende (334, 338) abzudecken, wenn der Leitungsdruck den Bezugsdruck überschreitet.
- 7- Ventilanordnung in einer Kanüle, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Eöhre (2) vorgesehen ist, deren eines Ende (6) zur Einführung in den Körper eines Patienten verjüngt ist, daß weiterhin eine zweite Eöhre (8) von dem anderen Ende der zentralen Röhre (2) abzweigt, um Fluid der zentralen Rohre (2) zuzuführen oder von der zentralen Röhre abzuführen, daß weiterhin eine dritte Röhre (4) von dem ande- - ren Ende der zentralen Röhre (2) abzweigt, um Fluid von der zentralen Röhre (2) abzuführen oder der zentralen Röhre (2) zuzuführen, daß weiterhin eine Ventileinrichtung (10) in der dritten Röhre (4) angeordnet ist, um die Fluidströmung zu unterbrechen, wenn ein Bezugsdruck den Fluiddruck in der dritten Rohre (4) überschreitet, und um die Fluidströmung zu ermöglichen, wenn der Fluiddruck in der dritten Röhre (4) den Bezugsdruck übersteigt.509840/0817
- 8. Anordnung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Gehäuse (202) aufweist, welches eine Kammer festlegt, daß das Gehäuse (202) wenigstens eine Öffnung (206) aufweist, durch welche eine Verbindung zwischen der Kammer (210) und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß weiterhin eine erste Leitungseinrichtung (226) vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb der Kammer (210) mündet und deren anderes Ende mit einem Teil der dritten Röhre (4) in Verbindung steht, daß weiterhin eine zweite Leitungseinrichtung (230) vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb der Kammer (210) mündet und deren anderes Ende mit dem anderen Teil der dritten Röhre (4) in Verbindung steht, und daß eine erste Membran (218) innerhalb der Kammer (210) zwischen der Öffnung (206) und den Enden (234, 238) der Leitungseinrichtungen (226, 230) angeordnet und derart bewegbar ist, daß die Enden (234-, 238) abgedeckt werden, wenn der Bezugsdruck den Druck in der Leitungseinrichtung (226, 230) überschreitet, so daß dadurch die Fluidströmung von der einen' Leitungseinrichtung in die andere unterbunden wird, wobei die Membran von den Enden (234-, 238) lösbar ist, wenn der Druck in der Leitungseinrichtung (226, 230) den Bezugsdruck überschreitet, so daß dadurch die Eluidströmung von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Membran (240) außen an dem Gehäuse (202) über der Öffnung (206) angeordnet ist, um die Kammer gegen die.Bezugsdruckquelle abzudichten, daß die zweite Membran (240) auf die Öffnung (206) bewegbar ist, wenn die erste Membran (218) sich derart bewegt, daß die Enden (234-, 238) abgedeckt werden·, und von der Öffnung (206) wegbewegt werden kann, wenn die erste" Membran (218) sich von den Enden (234-, 238) wegbewegt.509840/0817r 17 -
- 10. Anordnung nach Anspruch δ oder 9i dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leitungseinrichtungen (226, 230) im wesentlichen in derselben flachen Ebene mündet und daß die erste Membran (218) einen starren, im wesentlichen flachen Teil (222) aufweist, welcher dazu dient, die Leitungsenden (234-, 238) abzudecken, wenn der Bezugsdruck den Druck in der Leitungseinrichtung (226, 230) übersteigt.
- 11. Anordnung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Gehäuse (310) aufweist, welches eine Kammer festlegt, daß weiterhin eine erste Membran (318) in der Kammer derart angeordnet ist, daß die Kammer in ein erstes und ein zweites Abteil (310, 314) unterteilt ist, daß das Gehäuse (310) wenigstens eine öffnung (306) aufweist, durch■ welche eine Verbindung zwischen dem ersten Abteil (310) der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß weiterhin eine erste Leitungseinrichtung (326) vorgesehen ist, deren eines Ende innerhalb des zweiten Abteils (314) der Kammer mündet und deren anderes Ende mit einem Teil der dritten Röhre (4) in Verbindung steht, daß weiterhin eine zweite Leitungseinrichtung (330) vorhanden ist, deren eines Ende innerhalb des zweiten Abteiles (314) der Kammer mündet und deren anderes Ende mit dem anderen Teil der Röhre (4) in Verbindung steht, daß die erste Membran (3T8) derart bewegbar ist, daß sie die Enden (334, 338) abdeckt, wenn der Druck in der Leitungseinrichtung (326, 330) den Bezugsdruck übersteigt, so daß dadurch die Fluidströmung von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung unterbunden wird, und von den Enden (334, 338) wegbewegt werden kann, wenn der Bezugsdruck den Druck in der Leitungseinrichtung (326, 330) überschreitet, so daß dadurch die Fluidströmung von der einen Leitungseinrichtung in die andere Leitungseinrichtung ermöglicht wird.509840/0817
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Membran (340) außen an dem Gehäuse (310) über der Öffnung (306) angeordnet ist, um das erste Abteil (310) der Kammer gegen die Bezugsdruckquelle abzudichten, daß die . zweite Membran (340) auf die Öffnung (306) bewegbar ist, wenn die erste Membran (318) von den Enden wegbewegt wird, * und von der Öffnung (306) wegbewegt werden kann, ^wenn die erste Membran (318) derart bewegt wird, daß die Enden (334, 338) abgedeckt sind.13· Druckabhängiges Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (402) vorhanden ist, welches eine Kammer festlegt, daß das Gehäuse wenigstens eine erste und eine zweite Öffnung (406, 410) aufweist, durch welche eine Verbindung zwischen der Kammer und einer Bezugsdruckquelle herstellbar ist, daß die erste Öffnung (406) an der Oberseite des Gehäuses (402) angeordnet ist und die zweite Öffnung (410) an der Unterseite liegt, daß das Gehäuse (4Q2) weiterhin eine Öffnung (414, 418) jeweils an ihrem Ende aufweist, daß die erste Membran (422) in der Kammer zwischen der ersten öffnung (406) und den Öffnungen (414, 418) angeordnet ist und die zweite Membran (426) in der Kammer zwischen der zweiten Öffnung (410) und den Öffnungen (414, 418) angeordnet ist, daß die Membranen einen Durchgang von der einen Öffnung zu der anderen festlegen, wenn die Membranen (422, 426) voneinander getrennt sind, wobei jede Membran derart bewegbar ist, daß sie die andere berührt, und daß dadurch die Strömung des Fluides von der einen Öffnung in die andere unterbunden wird, wenn der Bezugsdruck den Druck an den Öffnungen übersteigt.509840/0817Leerseite
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