DE3227125A1 - Steuervorrichtung zum automatischen zufuehren und abschalten von arbeitsmedien fuer die zahnbehandlung - Google Patents

Steuervorrichtung zum automatischen zufuehren und abschalten von arbeitsmedien fuer die zahnbehandlung

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DE3227125A1
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Jun Yahata Kyoto-fu Tamura
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J Morita Manufaturing Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0038Pneumatic systems

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Steuervorrichtung zum automatischen Zuführen und
  • Abschalten von Arbeitsmedxen für die Zahnblehandlung ! , ^ Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, die es erlaubt, dtae Zufuhr von Arbeitsmedien, wie elektrischer Energie, Druckluft, Wasser und dergleichen, in der für jedes einer Gruppe von zahnärztlichen Instrumenten, wie einer Dentalturbine, einem Dentalmikromotor, einem Ultraschall-Zahnsteinentferner und dergleichen, erforderlichen Weise automatisch ein- und auszuschalten, indem ein Sensormedium in Abhängigkeit von Instrumentenhalterungen oder dergleichen gesteuert wird.
  • Es ist bekannt, Arbeitsmedien, wie Druckluft, Wasser und elektrische Energie, die für die verschiedenen Instrumente bei der Zahnbehandlung benötigt werden, Uber den Instrumenten einzeln zugeordnete Schläuche zuzuführen, die sich von der Versorgungsseite-zur Lastseite erstrecken.
  • Im Verlauf der Schläuche sind EIN/AUS-Steuerglieder (und fUr gewisse Instrumente zusätzlich ein Durchf-lußmengen-Stellglied) vorgesehen. Der Zahnarzt betätigt ein solches EIN/AUS-Steuerglied, das ausschließlich für das jeweilige Instrument vorgesehen ist, jedesmal, wenn eine Zahnbehandlung eingeleitet bzw. beendet wird. Weil die Zuführungsschlduche und die Steuerglieder bei den bekannten Anordnungen voneinander völlig getrennt sind, war es unmöglich, Instrumente zu wechseln (beispielsweise von einer Dentalturbine zu einem Dentalmikromotor oder von einer niedertourigen Turbine mit einstellbarer Drehzahl auf eine hochtourige Turbine mit konstanter Drehzahl überzugehen).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die eine flexible Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse auch verschiedenartiger Instrumente gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf Uberraschend einfache Weise gelöst.
  • Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
  • Erfindungsgemäß ist eine blockartig aufgebaute Steuervorrichtung im Verlauf der Zuführungsschläuche angeordnet. Jeder Modul-Einheitsblock ist mit internen Kanälen oder Leitungen für Arbeitsmedien und mit Anschlußelementen ausgestattet. Jedes Instrument ist an einen Einheitsblock angeschlossen. über Instrumentenhalterungen wird ein Sensormedium derart gesteuert, daß bei gehaltertem Instrument über das Sensormedium die Anschlußelemente geschlossen werden, während umgekehrt bei Herausziehen des betreffenden Instruments aus der Halterung die zugehörigen Anschlußelemente geöffnet werden.
  • Bei der erfindungsgemößen Ausbildung brauchen zwischen der blockartigen Steuervorrichtung und einem Instrument nur die fUr das jeweilige Instrument notwendigen Zufuhr rungsschläuche verlegt zu werden. Eine die einzelnen Zufuhrungsschläuche aufnehmende flexible Schlauchleitung kann daher mit verringertem Durchmesser versehen werden.
  • Wenn sich die Instrumente in der Außerbetriebsstellung befinden, werden die Arbeitsmedien immer abgesperrt. Werden die Instrumente dagegen in eine betriebsbereite Position gebracht, erfolgt eine selbsttätige Steuerung der Arbeitsmedien derart, daß das Instrument einsatzbereit wird. Dem Zahnarzt wird die Durchführung der Behandlung wesentlich erleichtert. Da die Einheitsblöcke bausteinartig ausgebildet sind, werden ihre Herstellung und ihr Einsatz vereinfacht.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäß ausgelegten Dentaleinrichtung, Fig. 2 eine schematische, teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine Steuervorrichtung entsprechend einer AusfUhrungsform der Erfindung, Fig. 3 und 4 Teillängsschnitte der Einheitsblöcke mit angeschlossenem Instrument und Fig. 5 einen schematischen Teillängsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die im folgenden näher erläuterte Steuervorrichtung erlaubt es, eine EIN/AUS-Steuerung bezUglich der Zufuhr von Arbeitsmedien, wie elektrischer Energie E, Druckluft A und Wasser W, gleichzeitig zu und von einer Mehrzahl von Instrumenten II, I2 usw. vorzunehmen. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß eine selbsttätige EIN/ AUS-Steuerung der Arbeitsmedien bei einem zahnärztlichen Behandlungsstuhl erfolgt. Die Steuervorrichtung umfaßt eine Gruppe von mehreren bausteinartigen Einheitsblöcken 1. Jeder der Einheitsblöcke 1 ist versehen mit Anschlußelementen 10, 11, 12 für elektrische Energie E, Druckluft A und Wasser W, ferner mit an Zuleitungsenden 100, 110, 120 der betreffenden Anschlußelemente 10, 11, 12 angeschlossenen Zuleitungen 102, 112, 122, an abgehende Enden 101, 111, 121 angeschlossenen abgehenden Leitungen oder Speiseleitungen 103, 113, 123, gegenüber den Anschlußelementen 10, 11, 12 offenen Kammern 20, 21, 22, mit den Kammern 20, 21, 22 in Verbindung stehenden Zulaufkanälen 200, 210, 220 für ein Sensormedium S und einer in den Kammern 20, 21, 22 vorgesehenen Ventilanordnung 3, welche die Anschlußelemente 10, 11, 12 gleichzeitig öffnet, wenn das Sensormedium S nicht in die Kammern 20, 21, 22 eingeleitet wird, und welche die Anschlußelemente 10,11, 12 gleichzeitig absperrt, wenn das Sensormedium S in die Kammern 20, 21, 22 eingespeist wird. Die Zufuhr des Sensormediums wird Uber Halterungen 4 der Instrumente I1, I2 usw. gesteuert. Wenn die Instrumente gehaltert sind, weil sie nicht benutzt werden (Fig. 3), wird das Sensormedium S in die Kommern 20, 21, 22 gedrückt; die Anschlußelemente 10, 11, 12 werden gleichzeitig blockiert. Werden dagegen die Instrumente 11, I2 usw. aus den zugehörigen Halterungen 4 entnommen, um benutzt zu werden, wird das Sensormedium S entspannt; die Anschlußelemente 10, 11, 12 geben gleichzeitig die Verbindung frei (öffnen). Das Anschlußelement 10 weist einen Schieber 202 und eine Druckfeder 203 auf. Der Schieber 202 ist mit einem Kontaktstück 201 versehen, das es erlaubt, die Verbindung zwischen dem Zuleitungsende 100 und dem abgehenden Ende 101 herzustellen bzw.
  • zu unterbrechen. Bei der Ausführungsform nach den Fig.
  • 3 und 4 besteht die Ventilanordnung 3 im wesentlichen aus einer elastischen Membran, die sich nachgiebig über die Oberseite der Anschlußelemente 11, 12 und des Schiebers 202 legt.
  • Die Steuervorrichtung wird in Verbindung mit einem Verteilerblock III (Fig. 1) eingesetzt.Dabei ist ein Versorgungsblock I vorgesehen, der mit Versorgungsquellen für die Arbeitsmedien ausgestattet ist, beispielsweise einer elektrischen Stromquelle E, einer Druckluftquelle A und einer Wasserquelle W. Zusätzlich kann beispielsweise eine nicht veranschaulichte Lichtquelle vorhanden sein. Von den betreffenden Quellen gehen Versorgungsleitungen ab. Die Versorgungsleitungen E, A und W, die über einen Steuerblock II laufen, führen zu dem Verteilerblock III; sie sind an die verschiedenen Instrumente I I I3 usw. über Kupplungen J J J3 usw. verbunden, die dem Verteilerblock III zugeordnet sind. Zwischen dem Versorgungsblock I und dem Steuerblock II befinden sich herkömmliche Steuerglieder oder andere Anordnungen, wie ein EIN/AUS-Steuerschalter C, ein Potentiometer R, Druckregelventile P1, P2, P3 und Fluidfilter F1, F2. Während bisher solche Steuerglieder den verschiedenen Instrumenten I1, I2 usw. im Steuerblock II gesondert zugeordnet waren, reicht vorliegend zum Steuern sämtlicher Instrumente I1, I2 usw. ein einziger Fußregler Fc aus. An die Speise- und Auslaßleitungen, die von dem Steuerblock II abgehen, sind beispielsweise Ausgangsleitungen E1, E2 zum Antrieb eines Mikromotors, eine Masseleitung E3, eine Luftzuleitung A 1 zum Antrieb einer hochtourigen Turbine, eine von der Turbine kommende Luftauslaß- oder Turbinenanholte-Rückdruckleitung A2, eine Luftzuleitung A3 für einen niedertourigen Antrieb mit über ein Fußpedal steuerbarer Drehzahl, eine Luftauslaßleitung A4 der gleichen Art und eine Kühlluftzuleitung W1 angeschlossen. Die vorstehend genannten Leitungen sind in die Einheitsblöcke 1 im Verteilerblock III integriert, und sie führen über die Kupplungen Jl, J J3 usw. zu den verschiedenen Instrumenten 11, 12, I3 usw. Die Einheitsblöcke 1 sind ferner mit Sensoranordnungen S1, S2 usw. ausgestattet, die den Instrumentenhalterungen 4 zugeordnet sind. Das Öffnen und Schließen der Anschlußelemente für die verschiedenen Arbeitsmedien erfolgt durch das Ein- und Ausschalten der Sensoranordnungen S1, S2 usw. Besondere Bedeutung kommt im Rahmen der Erfindung den Einheitsblöcken 1 zu, die nachstehend an Hand der Fig. 2 bis 5 im einzelnen beschrieben sind.
  • Die Figuren 2 bis 4 lassen erkennen, wie die mittels des Steuerblocks II gesteuerten Arbeitsmedien E1 bis E3, A 1 bis A4 und W1 in jeden Einheitsblock 1 eingespeist und zu den verschiedenen Instrumenten weitergeleitet werden.
  • Der Einfachheit halber sind im folgenden als Beispiele für die verschiedenen Arbeitsmedien elektrische Energie E, Druckluft A und Wasser W erläutert. Entsprechend Fig. 3 wird das Sensormedium S (beispielsweise Druckluft) von der Sensoranordnung S1 durch das von der Halterung 4 (während der Nichtbenutzung des Instruments) aufgenommene Instrument I1 in die Kammern 20, 21, 22 gepreßt. Das in den Kammern befindliche Sensormedium drückt den Schieber 202 über die Membran der Ventilanordnung 3 nach unten, wodurch die Verbindung zwischen dem Zuleitungsende 100 und dem abgehenden Ende 101 des Anschlußelements 10 unterbrochen wird. Die Öffnungen der Zuleitungsenden 110, 120 und der abgehenden Enden 111, 121 der Anschlußelemente 11 und 12 werden mittels des Membranventils 3 abgesperrt, wodurch die Einspeisung der Medien A und W in die Speiseleitungen 113 und 123 unterbunden wird. In dem Betriebszustand gemäß Fig. 4 ist dagegen das Sensormedium S aus den Kammern 20, 21, 22 entwichen, indem das Instrument I1 aus der Halterung 4 herausgenommen wurde.Unter dem Einfluß der Druckfeder 203 wird jetzt der Schieber 202 nach oben gedrückt. Zwischen dem Zuleitungsende 100 und dem abgehenden Ende 101 des Anschlußelements 10 wird Uber das Kontaktstück 201 eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt. Wenn der Fußregler Fc betätigt wird, wird die Membran der Ventilanordnung 3 durch den Druck der Medien A und W in den Zuleitungen 112 und 122 nach oben geschoben. Zwischen dem Zuleitungsende 110 und dem abgehenden Ende 111 des Anschlußelements 11 sowie dem Zuleitungsende 120 und dem abgehenden Ende 121 des Anschlußelements 12 wird eine Verbindung hergestellt. Infolgedessen können die Medien A und W in die Speiseleitungen 113 und 123 einströmen. Zunächst wird also das Instrument I1 von der Halterung 4 gelöst, und der Fußregler Fc wird betätigt, worauf das Instrument It in der gewünschten Weise zu arbeiten beginnt. Zu diesem Zeitpunkt stehen die anderen Instrumente 12, 13 usw. mit den zugehörigen Halterungen 4 in Eingriff. Dadurch werden die Sensoranordnungen S2, S3 usw. eingeschaltet. Infolgedessen werden die Arbeitsmedien E, A und W, die auf Grund der Betätigung des Fußreglers Fc zugeleitet werden, daran gehindert, über die betreffenden Einheitsblöcke zu den Instrumenten I2, 13 zu gelangen. Jeder Einheitsblock 1 braucht nur Anschlußmittel fUr die Arbeitsmedien aufzuweisen, die für die jedem Einheitsblock 1 zugeordneten Instrumente I1, 12 usw. notwendig werden. Die Kupplungen J1' J2 usw., die zwischen den Einheitsblöcken 1 und den Instrumenten I1, I2 usw. liegen, sowie die Anzahl der in einer flexiblen Schlauchleitung unterzubringenden Zuführungsschlcuche lassen sich an die jeweiligen Bedürfnisse des Instruments anpassen. Dadurch braucht nur die wirklich notwendige Anzahl von Zuführungsschläuchen vorgesehen zu werden; es kann eine flexible Schlauchleitung von verringertem Durchmesser benutzt werden.
  • Die Ableitung der Arbeitsmedien (beispielsweise die Erdung, die RUckfUhrung von umgewälztem Wasser und dergleichen) wird mittels der vorliegenden Steuervorrichtung in entsprechender Weise durchguzführt.
  • Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der abweichend von der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4 der Schieber 202 sowie Ventilkörper 31, 32 in den Kammern 20, 21 und 22 durch das Ein- und Ausschalten der Zufuhr des Sensormediums S verschoben werden, um auf diese Weise das Öffnen und Schließen der Anschlußelemente 10, 11 und 12 zu bewirken.
  • Die vorstehend erläuterten Einheitsblöcke sind in einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl eingebaut; sie stehen mit den verschiedenen Instrumenten Uber Kupplungen und flexible Schlauchleitungen in Verbindung. Wenn ein Instrument benutzt wird, d.h. wenn das Instrument von der Halterung 4 abgenommen und der Fußregler betätigt wird, werden dem Instrument die jeweiligen Arbeitsmedien selbsttätig zugeführt. Wenn das Instrument nicht benutzt wird, wird die Zufuhr der Arbeitsmedien durch die Einheitsblöcke abgesperrt, so daß die von den Einheitsblöcken zu den Instrumenten führenden Schläuche unbelastet sind. Solange daher die nichtbenutzten Instrumente nicht von den Halterungen abgenommen sind, ist eine fehlerhafte Betätigung ausgeschlossen. Weil die innerhalb des jeweiligen Einheitsblocks vorgesehenen Verbindungsmittel auf die Arbeitsmedien beschränkt werden können, die fUr das jeweilige Instrument notwendig sind, läßt sich die Anzahl der Schlouche von den Einheitsblöcken zu den Instrumenten auf den jeweiligen Mindestwert beschränken. Die die ZufUhrungsschläuche aufnehmende flexible Schlauchleitung kann infolgedessen einen verminderten Durchmesser aufweisen; dadurch wird der Widerstand der flexiblen Schlauchleitung gegen Verdrehen vermindert; die Handhabung während der zahnärztlichen Behandlung wird erleichtert. Des weiteren ist nur ein einziger Fußregler notwendig; der Zahnarzt kann sich daher der Zahnbehandlung widmen, indem er das Instrument von der Halterung abnimmt und nur den einzigen Fußregler betätigt. Durch den bausteinartigen Aufbau der Einheitsblöcke lassen sich die Fertigung, Montage und Anwendung der Vorrichtung vereinfachen. Während bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen das Sensormedium S in Abhängigkeit von den Instrumentenhalterungen gesteuert wird, ist es auch möglich, die Sensoranordnung auf eine in dem Behandlungsstuhl untergebrachte Aufwikkelvorrichtung fUr die flexiblen Schläuche ansprechen zu lassen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. AnsprUche Steuervorrichtung zum Steuern der Zufuhr und des Abschaltens von Arbeitsmedien, wie elektrische Energie (E), Druckluft (A) und Wasser (W), für eine Mehrzahl von Instrumenten (I) bei einem zahnärztlichen Behandlungsstuhl, gekennzeichnet durch eine Gruppe von mehreren modulartigen Einheitsblöcken (1), von denen jeder Anschlußelemente (10, 11, 12) fur die Arbeitsmedien aufweist, an die Zuleitungsenden (100, 110, 120) der Anschlußelemente angeschlossene Zuleitungen (102, 112, 122), an abgehende Enden (101, 111, 121) der Anschlußelemente angeschlossene Speiseleitungen (103, 113, 123), gegenüber den Anschlußelementen offene Kammern (20, 21, 22), mit den Kammern in Verbindung stehende Zulaufkanäle (200, 210, 220) fUr ein Sensormedium (S) und eine in den Kammern vorgesehene Ventilanordnung (3), welche die Anschlußelemente gemeinsam öffnet, wenn in die Kammern kein Sensormedium eingeleitet wird, und welche die Anschlußelemente gemeinsam absperrt, wenn in die Kammern Sensormedium eingespeist wird, wobei eine Steuerung der Zufuhr des Sensormediums über Halterungen (4) der Instrumente derart erfolgt, daß das Sensormedium zum Absperren der Anschlußelemente in die Kammern eingeführt wird, wenn die nicht benutzten Instrumente gehaltert sind, während eine Druckentlastung des Sensormediums unter Öffnen der Anschlußelemente erfolgt, wenn die Instrumente zwecks Benutzung aus ihrer Halterung genommen werden.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Anschlußelement (10) eine Druckfeder (203) und einen Schieber (202) mit einem Kontaktstück (201) aufweist, mittels dessen die Verbindung zwischen dem zugehörigen Zuleitungsende (100) und dem betreffenden abgehenden Ende (101) herstellbar und unterbrechbar ist, und daß als Ventilanordnung (3) eine elastische Membran vorgesehen ist, die sich nachgiebig über die Oberseite des Schiebers und der anderen Anschlußelemente (11, 12) legt.
  3. 3. Steervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Anschlußelement (10) eine Druckfeder (203) und einen Schieber (202) mit einem Kontaktstück (201) aufweist, mittels dessen die Verbindung zwischen dem zugehörigen Zuleitungsende (100) und dem betreffenden abgehenden Ende (101) herstellbar und unterbrechbar ist, daß weitere Anschlußelemente (11, 12) Ventilkörper (31, 32) mit Ventilzapfen (312, 322) aufweisen, die in und außer Eingriff mit den Leitungsenden (110, 120) der anderen Anschlußelemente bringbar sind, und daß die Ventilanordnung (3) von den Ventilkörpern und zugehörigen Druckfedern (311, 321) gebildet ist.
DE19823227125 1981-07-20 1982-07-20 Steuervorrichtung zum automatischen zufuehren und abschalten von arbeitsmedien fuer die zahnbehandlung Granted DE3227125A1 (de)

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DE3227125A1 true DE3227125A1 (de) 1983-02-03
DE3227125C2 DE3227125C2 (de) 1988-06-23

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JPS5813216U (ja) 1983-01-27

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