DE2401962A1 - Brillenhoerhilfe - Google Patents
BrillenhoerhilfeInfo
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Description
Brillenhörhilfe
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Brillenhörhilfe und insbesondere
auf eine Brillenhörhilfe von der Überkreuz-(CROS)Art, bei der an einem Ohr aufgenommener Schall nach Verstärkung dem
anderen Ohr zugeführt wird.
Diese Überkreuz-Höreigenschaften können entweder elektrisch oder akustisch erzielt werden.
Bei der elektrischen Art der Überkreuz-Brillenhörhilfe werden einige der Elemente in einem der Brillenbügel angebracht; oder
getragen und andere Elemente werden in dem entgegengesetzten Brillenbügel getragen, wobei geeignete elektrische Verbindungen
zwischen den beiden Brillenbügeln bestehen. Die elektrischen Verbindungen von einem Brillenbügel zum anderen erfolgen über den
Brillenrahmsn selbst.
Bei der akustischen Art der Überkreuz-Hörhilfe, aui" die sich
die vorliegende Erfindung bezieht, wird der Schall von der einen Seite zur anderen über einen akustischen Kanal durch die Brillen-
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bügel und den Brillenrahmen übertragen.
Bei bekannten Versuchen zur Erzielung einer akustischen Überkreuzung
derart, daß die auf einer Seite des Kopfes befestigten Hörhilfe-Elemente außerdem zur Erzeugung von Schall' durch akustische
Übertragung an die andere Seite des Kopfes verwendet werden konnten, wurden verschiedene Arten von Rohren, Kanälen, Leitungen
oder Durchlässen verwendet; die akustischen Rohre mußte gelenkig sein, um 6ie Brillenbügel zu bilden und komplizierte Gelenke
mit akustischen Durchgängen waren erforderlich. In diesen Fällen war die Brille lediglich ein Anhang zu der Durchlaßr oder Rohroder
Leitungskonstruktion und das Brillengestell war offensichtlich lediglich nachträglich als Zusatz an diesen Teilen befestigt,
(Siehe beispielsweise US-Patentschrift 2 946 394).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte, in einfacher Weise herstellbare und zweckmäßig brauchbare akustische
Art einer Überkreuz-Hörhilfekonstruktion für Brillenhörhilfen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Brillenhörhilfe wird eine Brillenhörhilfe mit abnehmbaren und wieder ansetzbaren
Brillenbügeln geschaffen, bei der ein akustischer Kanal von einem Brillenbügel durch den Brillenrahmen zum anderen Brillenbügel
erfolgt, ohne daß die Entfernung oder das Wiederansetzen der BrflLenbügel erschwert wird. Weiterhin wird eine verbesserte
akustische Kanaiverbindung am Gelenk des Brillenbügels geschaffen,
die so ausgebildet ist, daß der akustische Kanal verbunden
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ist, wenn die Brillenbügel in die Tragsteilung auseinandergefaltet
sind wobei dieser Kanal so lange verbunden bleibt, bis die Brille vom Kopf des Benutzers abgenommen wird und wieder
zur Aufbewahrung zusammengeklappt wird. Bei der erfindungsgemäßen Brillenhörhilfe sind akustische Kanäle von einem Brillenbügel
durch den Brillenrahmen zum anderen Brillenbügel vorgesehen, wobei der Brillenrahmen .mit einem akustischen Kanal versehen
ist, der an jedem Ende in einer öffnung in der Nähe des Gelenkes für den Brillenbügel endet und jeder Brillenbügel ist
mit einem entsprechenden akustischen Kanal versehen, der in einer öffnung an den jeweiligen Gelenken endet. Die öffnungen auf jeder
Seite sind so angeordnet, daß wenn die Brillenbügel in eine Stellung normalerweise senkrecht zum Gelenk in die Benutzungsstellung aufgeklappt sind, die Brillenbügel miteinander verbunden
sind und ein vollständiger akustischer Kanal von einem Brillenbügel durch den Brillenrahmen zum anderen Brillenbügel
gebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüiirungsform
des BrJQLengestellsj
Fig. 2 eine Unteransicht des Brillengestells nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie J5-3
nach Fig. 2, die den akustischen Kanal in dem
Brillengestell zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4
nach Fig. 2, die den akustischen Kanal in einem
Teil des Brillenbügels zeigt;
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Pig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer der Gelenkanordnungen
nach Fig. 2, die zeigt, wie die akustischen Kanäle des Brillenbügels und in dem Brillenrahmen
miteinander verbunden sind;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, die die
Beziehungen der Teile zeigt, wenn der Brillenbügel auf den Brillenrahmen zur Aufbewahrung aufgeklappt
ist und die zeigt, wie die akustischen Kanäle während der Aufbewahrung voneinander getrennt sind.
Die in den Figg. 1 und 2 gezeigte Brillenhörhilfe weist einen Rahmen 10 mit geeigneten Einrichtungen 11, 12 zur Befestigung
von Brillengläsern auf. Der linke Brillenbügel 15 wird in diesem Fall lediglich durch die weiter oben erwähnten und im folgenden
beschriebenen akustischen Überkreuz-Einrichtungen betrieben oder mit Energie versorgt. Der rechte Brillenbügel 16 weist alle
Betriebselemente der Hörhilfe unter Einschluß eines Teils des akustischen Kanals auf.
Jeder Brillenbügel ist mit einem kurzen Gelenkteil 17 (für den Brillenbügel 15) und 18 (für den Brillenbügel 16) versehen, der
ein sich in Längsrichtung erstreckendes Rohr 20, 21 aufweist. Die Rohre 20 bzw. 21 erstrecken sich nach hinten über die kurzen
Abschnitte 17 und 18 hinaus und arbeiten mit den Rohren 22 und 25 der Brillenbügelabschnitte 24 auf der linken Seite und 25
auf der rechten Seite zusammen. Jedes der Rohre 20 und 21 haltert,
dadurch, daß es sich in die jeweiligen Rohre 22 und 23 hinein
erstreckt, die Brillenbügelabschnitte 24 und 25 und bildet zur gleichen Zeit, wie es weiter unten erläutert wird, einen Teil
eines kompletten akustischen Kanals.
Wenn keine weiteren Einrichtungen zur Ausrichtung vorgesehen sind, können die Rohre 20 und 21 an den Teilen, die sich von
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den gelenkig befestigten Abschnitten YJ oder 18 nach hinten erstrecken,
einen etwas, langgestreckten Querschnitt aufweisen und der Teil der damit zusammenwirkenden Rohrkanäle 22 und 23 in
den Brillenbügelabschnitten 24 und 25 kann in gleicher Weise
einen langgestreckten Querschnitt aufweisen, um eine Ausrichtung zwischen den entfernbaren Brillenbügelabschnitten 24 und
25 und den gelenkig befestigten Brillenbügelabschnitten YJ und
l8 zu schaffen und aufrecht zu erhalten, wenn die Brille benutzt wird.
Der Aui'bau der Brillenbügel 15 und 16 besteht aus den Gelenkabschnitten
17 und l8 und den Betriebsabschnitten, so daß die Brille in geeigneter Weise in bezug auf die erforderliche Länge
des Brillenbügels bemessen werden kann. Das heißt, der Hörhilfe-Berater kann eine Anzahl von Gelenkabschnitten YJ und l8 mit
unterschiedlicher Länge zur Verfügung haben, so daß die Brille an Benutzer mit unterschiedlicher Kopfgröße angepaßt werden
kann. Die Abschnitte YJ und 18 können mit Hilfe der im folgenden beschriebenen Gelenke an dem Brillenrahmen befestigt werden, und
zwar entweder von dem Hörhilfeberater oder von dem Optiker, der die Linsen in die Brille einsetzt und damit die Brille vervollständigt.
Wie es aus den Figg. 2, 5 und 6 zu erkennen ist, sind die Geienkabschnitte
17, l8 der Brillenbügel 15, 16 mit dem üblichen Brillengelenk 30 an den oberen und äußeren Teilen des Brillenrahmens
10 auf jeder Seite verbunden. Der Rahmen 10 ist an seinem oberen Abschnitt mit einem akustischen Kanal 32 versehen, der in den
öffnungen 33 auf einer Seite und 34 auf der anderen Seite endet·-
Die Gelenke 30 sind an dem Rahmen gerade innerhalb der jeweiligen
öffnungen 33 und 34 befestigt, so daß wenn die Brillenbügel 15
und 16 auf den Brillenrahmen in die übliche Aufbewahrungs- oder Transportsteilung im Gegensatz zur Benützungsstellung geklappt
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werden, die Brillenbügel 15 und l6 und ihre jeweiligen Gelenkabschnitte
17 bzw. 18 von der in Fig. 5 für den Gelenkabschnitt
18 gezeigten Stellung in die Stellung nach Pig. 6 bewegt werden.
Die öffnungen 33, 34 für den Querkanal 32 durch den Brillenrahmen
sind auf die Rückseite des Brillenrahmens gerichtet und liegen' gerade außerhalb der Gelenke 30· Die Rohre 20 und 21 erstrecken
sich, wie es insbesondere aus den Figg. 5 und 6 zu erkennen ist*
bei 40 nach vorne gerade über den Gelenkabschnitt l8 (in Fig. 6) der Brillenbügel hinaus. Wenn die Brille aus der Stellung nach
Fig. 6 in die Stellung nach Fig. 5 aufgeklappt wird, treten die Enden 40 der Rohre 20 und 21 etwas in die öffnungen 33, 34 des
Querkanals32 durch.den Brillenrahmen ein.
Ein 0-Dichtungsring 45 ist vorzugsweise auf dem Rahmen selbst
in einer geeigneten Ausnehmung 46 an jeder der öffnungen 33* 34
zu dem Kanal 32 durch den Brillenrahmen vorgesehen. Wenn die
Brille von der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5*
2 oder 1 aufgeklappt wird, drückt die vordere Oberfläche 47 der
Gexenkabschnitte 17 und 18 den 0-Dichtungsring 45 zusammen und
ergibt eine geeignete Abdichtung für den gebildeten akustischen Kanal, wobei diese Dichtung dadurch aufrechterhalten wird, daß
die Brille auf dem Kopf des Benutzers getragen wird.
Auf diese Weise wird ein vollständiger akustischer Kanal von dem Brillenbügel ΐβ zum Brillenbügel 15 gebildet, wobei der Kanal aus
dem Rohr 23 in dem Brillenbügelabschnitt 25, dem Rohr 21 in dem Gelenkbügelabschnitt l8,,der abgedichteten Verbindung zwischen
dem Rohrabschnitt 40 und der öffnung 33* dem Kanal 32 durch den
Rahmen, die abgedichtete Verbindung zwischen dem Rohr 20 und der öffnung 34 und der Verbindung zwischen dem Rohr 20 und dem Kanal
22 und dem Brillenbügelabschnitt 24 besteht.
Bei der hier gezeigten Überkreuz-Brillenhörhilfe ist der Brillenbügel
l6 der aktive Brillenbügel, der alle notwendigen Hörhilfe-
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elemente aufweist. Er ist mit einem Batteriefach 60, einem Mikrofon 6l, geeigneten Verstärkerschaitungen 62 mit geeigneten
elektrischen Verbindungen zwischen den Elementen 60, 6l, 62, mit einem Ein-Aus-Schalter 63, der ebenfalls in geeigneter Weise mit
dem Verstärker elektrisch verbunden ist, und einem Lautstärkeregler 64 versehen, der ein geeignetes Element des Verstärkers
62 betreibt. Der Verstärkerabschnitt 62 ist mit einem Wandler
(Empfänger) 70 versehen, der über Rohre 71 mit dem vertikalen
akustischen Kanal 72 in dem Abschnitt 25 des Brillenbügels l6
verbunden ist. Die vertikalen Rohre 72 erstrecken sich zu einem
Nippel 7-3 an der Unterseite des Brillenbügelabschnittes 16. Ein
geeignetes entfernbares akustisches Verbindungsstück 75 kann mit dem Nippel 73 verbunden werden. Das Verbindungsstück 75 wefeb
ein Ende 76 auf, das in das Rohr eingeführt werden kann oder das
mit einer geeigneten Ohrplastik zum Einsetzen in das Ohr verbunden werden kann. Bei dieser Anordnung wird verstärkter Schall
von dem Empfänger 70 in das aui der gleichen Seite wie der Empfänger
befindliche Ohr eingespeist und die Schallaufnahme muß von der
entgegengesetzten Seite aus erfolgen, und dies wird dadurch erreicht, daß eine akustische Verbindung des Mikrofons 61 durch
das Rohr 25 usw. zum entgegengesetzten Brillenbügel vorgesehen
ist. Die Mikrofonöffnung könnte in diesem Fail an irgendeinem
Punkt oder Punkten unter Einschluß des Rohrstückes 75' enden, das in dem Ohr angeordnet sein könnte, um eine natürliche Schallaufnahme
zu erreichen.
Das vertikale Rohr 72 kann stattdessen mit dem Kanal 23 verbunden
sein und daher wird die Empfängerenergie, die dem Rohr 72 übertragen
wird, weiterhin zum Kanal 23 in dem Bügelabschnitt 25
des Brillenbügels l6 übertragen. Diese akustische Energie verläuft dann durch das Rohr 21, die abgedichtete öffnung 35 in dem
Rahmen 10, den Kanal 32 des Rahmens 10, die abgedichtete öffnung 34 des Rahmens 10, das Rohr 20 in dem Brillenbügelabschnitt 17
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des Brillenbügels 15 und den Kanal 22 des Brillenbügelabschnitts 15 zu einem vertikalen Rohr 721, das wie im beschriebenen Fall
des vertikalen Rohres 72 mit einem geeigneten Verbindungsstück 75' für das andere Ohr aur'der anderen Seite des Kopfes verbunden
sein kann.
Bei dieser Anordnung, bei der der verstärkte Schall von dem Empfänger 17 in das Ohr auf der dem Empfänger entgegengesetzten
Seite des Kopfes eingespeist wird, muß die Schallaufnahme auf der Seite des Kopfes erfolgen, auf der sich der Empfänger 70
befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß das Mikrofon 6l zur Außenseite des Brillenbügels 25 hin offen ist.
- Somit kann entweder das Mikrofon-Eingangssignal oder das verstärkte
Empfängersignal über den akustischen Weg Überkreuzt werden, der vorstehend beschrieben wurde.
Weil das Rohr 21 in dem Bügelabschnitt l8 offen ist, so daß sein Ende 40 bei zusammengelegter Brille sichtbar ist, können geeignete
Dämpfungsstücke in die Rohröffnung 40 oder in die Rahmenöffnung J53 eingesetzt werden, um den Durchgang des Schalles
durch die akustischen Kanäle in dem Rahmen und den Brillenbügeln zum Ohrstück 75f zu steuern.
Auf diese Weise wird eine vereinfachte Überkreuzungsanordnung geschaffen, bei der alle Betriebselemente in einem der Brillenbügel
durch einen vollständigen kontinuierlichen akustischen Kanal mit dem entgegengesetzten Brillenbügelelement verbunden
werden können, wobei der akustische Kanal so angeordnet ist, daß er vollständig integriert ist und einen kontinuierlichen
Kanal bildet, wenn die Brillenhörhilfe aufgeklappt und von dem Benutzer getragen wird. Alle Vorteile bekannter Brillenhörhilfen
unter Einschluß der Möglichkeit, die Hörhilfe und dieBrillenbügel
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an den Benutzer anzupassen und die Möglichkeit der Entfernung und des Ersatzes eines der Brillenbügelabschnitte werden beibehalten.
Wenn daher eine akustische Überkreuzung anstelle einer elektrischen
Überkreuzung wünschenswert ist, so ergibt das erfindungsgemäße System eine"vereinfachte und in einfacher Weise
herstellbare Einrichtung zur Erzielung einer derartigen Überkreuzung, während gleichzeitig die Einstückigkeit und Integrität
des Schallsystems und die Integrität der Brille als Brille beibehalten wird und das Aussehen der Brillen als Brillen
beibehalten wird und -nicht, wie es offensichtlich bei früher bekannten Einrichtungen der Fall war, eine Vorrichtung geschaffen
wird, die vom Aussehen her kompliziert ist und daher abstoßend wirkt, sofern der Benutzer einen ästhetischen Geschmack
hat.
Patentansprüche;
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Claims (5)
- Patentansprüche :Brillenhörhilfe mit einem Rahmen und einem Brillenbügel aur jeder Seite, mit einem Mikrofon, einer Energieversorgung, einem Verstärker und Schallwandlereinrichtungen, die in einem Brillenbügel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brillenbügel (15, 16) einen langgestreckten akustischen Kanal aurweist, daß die Schallwandlereinrichtungen (70) in dem einen der Brillenbügel (l6) mit dem akustischen Kanal in dem Brillenbügel verbunden sind, daß eine Verbindung in jedem Brillenbügel (15* 16) von dem darin befindlichen akustiscneii Kanal nach außen von demBrillenbügei vorgesehen ist, um Schall von dem Kanal nach außen zu übertragen, daß auf jeder Seite des Rahnens (10) ein Gelenk (30) vorgesehen ist, daß jeder Brillenbügel mit einem der Gelenke (30) aur jeder Seite des Rahmens (10) verbunden ist und von einer Stellung im wesentlichen senkrecht zu dem Rahmen (10) in eine Stellung im wesentlichen parallel zu dem Rahmen (lO) umklappbar ist, daß ein akustischer Kanal (32) durch den Rahmen verläuft, der auf jeder Seite außerhalb der Gelenke (30) in einer öffnung (33, 34) endet, die auf die Rückseite des Rahmens (10) gerichtet ist, daß das Ende jedes Bügels an jedem Gelenk sich in eino Ebene außerhalb des Gelenkes erstreckt und dieses Ende mit dem Rahmen (10) in Eingriff steht, wenn die Bügel (15, l6) in die im wesentlichen senkrecht zu dem Rahmen verlaufende Stellung geöffnet sind, daß der akustische Kanal in jedem Bügel im Bereich dieser Ebene endet und mit einer entsprechenden öffnung (33, y\) in dem akustischen Kanal (32) des Rahmens (10) in Eingriff steht, wenn die Bügel in die zum Rahmen senkrechte Stellung geöffnet sind und einen vollständigen kontinuierlichen akustischen Kanal von dem Wandler (70) in409830/0837dem einen Bügel durch diesen einen Bügel und durch den Rahmen zum anderen Bügel bilden und die Verbindungen in Jedem Bügel nach außen einschließen.
- 2. Brillenhörhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß akustische Abdichteinrichtungen (46) an Jedem Gelenkbereich zwischen dem Ende des akustischen Kanals in Jedem Bügel (15, 16) und der entsprechenden öffnung (33) 34) in dem akustischen Kanal des Rahmens (10) vorgesehen sind.
- 3. Brillenhörhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel einen O-Ring (46) einschließen, der an Jeder Öffnung (33, 34) des akustischen Kanals (32) des Rahmens (lO) befestigt ist.
- 4. Brillenhörhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Brillenbügel zwei Abschnitte umfaßt, die einen Gelenkabschnitt (17* l8) und einen Hauptabschnitt (24, 25) einschließen, daß der Geienkabschnitt (17> 18) Jedes Bügels (15* 16) mit dem Gelenk (30) verbunden ist, daß Jeder der Abschnitte (17, 18, 24,25) einen sich in Längsrichtung erstreckenden akustischens ich Kanal aufweist, daß ein Rohr (20, 21)/von dem akustischen Kanal eines der Abschnitte (17, l8) in Richtung auf den anderen Abschnitt (24, 25) erstreckt und in den akustischen Kanal des anderen Abschnittes (24, 25) einsetzbar ist, und daß der Hauptabschnitt (24, 25) entfernbar an dem Geienkabschnitt (17, 18) befestigt ist.
- 5. Brillenhörhilfe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Kanal in Jedem Bügex einen Abschnitt aufweist, der sich über die Ebene benachbart zum Gelenk hinaus erstreckt, und daß der vorspringende Ab-409830/0837schnitt in die entsprechende öffnung (33» 34) des akustischen Kanals (32) des Rahmens (10) eintritt, wenn die Brillenbügel in die zur Ebene des Rahmens (10) im wesentlichen senkrechte Stellung aufgeklappt werden.409830/0837
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