DE3027080A1 - Gehaeuse fuer die aufnahme eines hoergeraetes - Google Patents

Gehaeuse fuer die aufnahme eines hoergeraetes

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DE3027080A1
DE3027080A1 DE19803027080 DE3027080A DE3027080A1 DE 3027080 A1 DE3027080 A1 DE 3027080A1 DE 19803027080 DE19803027080 DE 19803027080 DE 3027080 A DE3027080 A DE 3027080A DE 3027080 A1 DE3027080 A1 DE 3027080A1
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Germany
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housing
hearing aid
sound
approximately
housing shell
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DE19803027080
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English (en)
Inventor
Gerd Dr. 7000 Stuttgart Herbst
Klaus Hüber
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MICRO TECHNIC HOERGERAETE GmbH
Original Assignee
MICRO TECHNIC HOERGERAETE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/06Hearing aids

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Gehäuse fUr die Aufnahme eines Hörgerätes
  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse fUr die Aufnahme eines Hörgerdtes mit einer ersten etwa sichelförmigen Gehöuseschale und einer zweiten, dazu komplementären, ebenfalls sichelförmigen Gehäuseschale mit allen fUr die Aufnahme eines Hörgerätes erforderlichen Befestigungsteilen und Öffnungen für die Bedienungsorgane.
  • Derartige Gehäuse sind seit langem fUr hinter dem Ohr zu tragende Hörgeräte (HdO-Geräte) allgemein bekannt.
  • Außer den HdO-Gerdten gibt es seit langem auch sogenannte Hörbrillen, d.h. Brillen, in deren Brillengestell ein oder zwei Hörgeräte eingebaut sind. Ferner ist es seit längerer Zeit bekannt, an besonders ausgestalteten Brillenbugeln mit Hilfe von Adaptern wahlweise normale, sonst hinter dem Ohr zu tragende Hörgeräte zu befestigen. D.h. der Hörbehinderte oder Schwerhörige kann sein HdO-Gerät entweder in Ublicher Weise tragen oder aber mit Hilfe eines Adapters an einem dafür besonders konstruierten Brillenbügel befestigen.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, daß fUr normale Brillengestelle Brillenbugel für rechts und fUr links vorgesehen sein müssen, je nachdem, auf welchem Ohr das Gerät benutzt werden muß. Dies gilt insbesondere auch fUr sogenannte C.R.O.S.- bzw. Bi-C.R.O.S.-Brillengestelle (Contra-lateral-routing of signals).
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird erfindungsgemäß ein Gehäuse der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, daß eine der beiden sichelförmigen Gehäuseschalen einstückig in einen Brillenbugel Ubergeht, der etwa am Ende der etwa sichelförmigen Gehäuseschale eine Einsprechöffnung mit Schallkanal zum Anschluß an den Schalleingangsstutzen und eine Austrittsöffnung fUr einen nach dem Schallausgangsstutzen eines Hörgerätes führenden Schallkanal aufweist.
  • Insbesondere ist die Anordnung dabei so getroffen, daß der mit einer Gehäuseschale verbundene Brillenbügel eine versteifende Metalleinlage enthält.
  • Weitere Ausgestaltungen sind den UnteransprUchen zu en tnehmen.
  • Die Erfi ndung wird nunmehr anhand eines AusfUhrungsbeispiels in Verbindung mit dem beigefUgten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäß ausgestaltete Gehäuse; Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des neuen Gehäuses und Fig. 3 eine Ansicht des neuen Gehäuses von unten.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 3 im einzelnen zu erkennen ist, besteht das neue Gehäuse fUr Hörgeräte aus einer ersten Gehäuseschale 1, die im wesentlichen sichelförmig geformt ist, sowie einer dazu komplementären zweiten Gehäuseschale 2, die sich jedoch einstuckig in einen Brillenbügel 3 fortsetzt. Die beiden Gehäuseschalen enthalten dabei genau wie jedes andere hinter dem Ohr zu tragende Hörgerät alle fUr die Aufnahme eines solchen Hörgerätes erforderlichen Befestigungselemente und weisen außerdem die erforderlichen Ausnehmungen und Öffnungen fUr die Bedienungselemente, den Batteriebehölter und dergl. auf.
  • Das in das Gehäuse eingesetzte Hörgerät ist schematisch bei 4 angedeutet. Dieses Hörgerät weist einen Lautstörkesteller 5 und einen Umschalter 6 sowie ein Batteriefach 7 mit einem Ein-/Ausschalter auf. Außerdem sind noch Durchbruche 8 fur Bedienungselemente in dem Gehäuse selbst vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Gehäuse von oben gesehen eine Einspracheöffnung 9 auf, die mit dem Schaileingangsstutzen 10 eines in das Gehäuse einsetzbaren Hörgerätes Uber einen Schallkanal 11 verbunden werden kann.
  • An der in Fig. 3 erkennbaren Austrittsöffnung 12 schließt sich ein Schallkanal 13 an, der an den Schallausgangsstutzen 14 eines in das Gehäuse einzusetzenden Hörgerätes angeschlossen werden kann.
  • Man erkennt ferner, daß der BrillenbUgel 3, schematisch angedeutet, zur Versteifung eine Metalleinlage 15 enthalt. Zwischen dem durch die Metalleinlage 15 versteiften BrillenbUgel und dem sichelförmig gekrummten Gehäuse ist eine Biegezone 16 angeordnet, durch die es ermöglicht wird, den BrillenbUgel sowohl fur rechts als auch für links zur Anpassung an die Kopfform des Trägers zu verbiegen. Aus Fig. 3 sind außerdem zwei in der Biegezone liegende nach unten weisende Versteifungsrippen 17 erkennbar. Da der Brillenbügel eine Metalleinlage aufweist, kann er außergewöhnlich schlank gehalten werden.
  • Falls die so ausgestaltete Hörbrille für C.R.O.S.- bzw. Bi-C.R.O.S.-Geräte eingesetzt werden soll, ist an der Unterseite des Brillenbugels eine Längsnut 18 vorgesehen, in der die C.R.O.S.-Leitungen verlegt werden können.
  • Wenn das Hörgerät 4 in das Gehäuse eingesetzt ist, dann kann ein nach Art eines Tragbügels ausgeführter Schatischlauch 20 durch die Austrittsöffnung 12 durch den Schallkanal 13 hindurch auf den Schallausgangsstutzen aufgesetzt werden.
  • Diese neuartige Ausgestaltung eines Gehäuses hat nun eine ganze Reihe von wesentlichen Vorteilen. Zunächst einmal wird dadurch, daß für rechts und links jeweils nur eine Sorte vorn BrillenbUgeln vorrätig gehalten werden muß, die Lagerhaltung vereinfacht. Der BUgel besteht dabei nur aus zwei Teilen, die sich leicht und einfach herstellen lassen. Die ganze Typenvielfalt der Hörgeräte muß nunmehr nicht in die Hörbrille selbst eingebaut werden, vielmehr kann das Hörgerät als HdO-Gerät für den Schwerhörigen oder Hörbehinderten angepaßt werden, worauf dann dieses so angepaßte Hörgerät in das neue Gehäuse eingebaut werden kann.
  • Die Anpassung kann praktisch mit einer Bugelatrappe und einem aus der Vielzahl der Hörgeräte auswählbaren Gerät, nämlich einem gewöhnlichen HdO-Gerät durch den Hörgerätakustiker durchgefUhrt werden. Dabei ist wichtig, daß die einmal durch den Hörgeruteakustiker für das zur Anpassung verwendete HdO-Gerst ermittelten akustischen Eigenschaften unverändert beibehalten werden können, da das Hörgerät lediglich in ein anderes Gehäuse eingebaut wird.
  • Alle Übertragungseigenschaften bleiben unverändert erhalten.
  • Durch diese Neukonstruktion eines Gehäuses fUr Hörbrillen ist es erstmalig möglich, den Brillenbügel mit einer Metalleinlage zu versehen, sodaß er sehr schmal und schlank ausgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nach der Anpassung mit einem normalen HdO-Gerät der Hörbehinderte sich einen entsprechend farbig abgestimmten Leerbugel bestellen kann, in den dann das bei der Anpassung verwendete und angepaßte identische Hörgerät eingebaut werden kann.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Gehause für die Aufnahme eines Hörgerates PATEN TA N SPRÜCHE 1. Gehäuse zur Aufnahme eines Hörgerates mit einer ersten, etwa sichelförmigen Gehöuseschale und einer zweiten, dazu komplementären ebenfalls etwa sichelförmigen Gehäuseschale mit allen fur die Aufnahme eines Hörgerätes erforderlichen Befestigungsteilen und Öffnungen fur die Bedienungsorgane, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden sichelförmigen Gehäuseschalen (2) einstückig in einen Brillenbugel (3) Ubergeht, der etwa am Ende der etwa sichelförmigen Gehäuseschale (2) eine Einsprechöffnung (9) mit Schallkanal (11) zum Anschluß an den Schalleingangsstutzen (10) und eine Austrittsöffnung (12) für einen nach dem Schal lausgangsstutzen (14) eines Hörgerätes (4) fuhrenden Schallkanal (13) aufweist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Gehäuseschale (2) verbundene Brillenbügel (3) eine versteifende Metalleinlage (15) enthält.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Gehäuseschale (2) verbundene Brillenbügel (3) kurz vor dem Übergang in die Gehäuseschale eine Biegezone (16) enthält.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenbügel (3) in der Biegezone (16) zwei nach unten gerichtete Versteifungsrippen (17) aufweist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenbügel (3) eine Längsnut (18) zur Aufnahme von Leitungen (19) fUr C.R,O.S.- bzw. Bi-C.R.O,S.-Brilien aufweist.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Schallausgangsstutzen (14) eines in das Gehäuse einsetzbaren Hörgerätes fahrende Schallkanal aus einem nach Art eines Trngebugels abgebogenen Schallschlauch (20) besteht, der in eine entsprechende Bohrung, die mit dem Innenraum des Gehäuses in Verbindung steht, an der Unterseite des Bügels lösbar eingesetzt ist.
DE19803027080 1980-07-17 1980-07-17 Gehaeuse fuer die aufnahme eines hoergeraetes Withdrawn DE3027080A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1847868A1 (de) 2006-04-19 2007-10-24 Siemens Audiologische Technik GmbH Hinter-dem-Ohr-Hörgerät einschließlich Brillenadapter mit dünnem Schallschlauch
WO2015173480A1 (fr) 2014-05-12 2015-11-19 Beausoleil Manchon de lunettes destiné à contenir une partie d'un appareil acoustique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1847868A1 (de) 2006-04-19 2007-10-24 Siemens Audiologische Technik GmbH Hinter-dem-Ohr-Hörgerät einschließlich Brillenadapter mit dünnem Schallschlauch
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