DE3519445A1 - Im brillenbuegel eingebauter hoerapparat - Google Patents

Im brillenbuegel eingebauter hoerapparat

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DE3519445A1
DE3519445A1 DE19853519445 DE3519445A DE3519445A1 DE 3519445 A1 DE3519445 A1 DE 3519445A1 DE 19853519445 DE19853519445 DE 19853519445 DE 3519445 A DE3519445 A DE 3519445A DE 3519445 A1 DE3519445 A1 DE 3519445A1
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DE
Germany
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temple
hearing aid
microphone
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spectacle frame
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Withdrawn
Application number
DE19853519445
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English (en)
Inventor
István Mitter
Jenö Esztergom Pojbics
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LATSZERESZETI ESZKOEZOEK GYARA
Original Assignee
LATSZERESZETI ESZKOEZOEK GYARA
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/06Hearing aids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Im Brillenbügel eingebauter Hörapparat
Die Erfindung betrifft einen im Brillenbügel eingebauten Hörapparat, zu dem ein im Hohlraum des Brillenbügels angebrachtes Mikrofon gehört, welches durch den in der Wand des Hohlraumes befindlichen Durchgang mit der Aussenwelt verbunden ist.
Bs sind viele Typen von im Brillenbügel eingebauten Hörapparaten bekannt. Charakteristisch für diese ist, dass deren Mikrofone durch einen nach unten geöffneten Gang mit der Aussenwelt verbunden sind, und deren Richtungskarakte- M) ristik entscheidend von der Richtung des Ganges, an dessen Vand das Mikrofon angebracht ist, bestimmt wird. Solche Hörapparate sind ihres nach unten geöffneten Ganges zufolge gegenüber unten ankommenden nachteiligen Schwingungen und Geräuschen /Schritte, Lärm usw./ verstärkt em-
pfindlich, und diese Empfindlichkeit erweist sich im Laufe des Gebrauches als störend. Bei Hörgeschädigten ist auch die Wahrnehmungsfähigkeit der Tonrichtung gestört, und diese natürliche Ortungsfähigkeit wird weiter auch durch solche Hörapparate gemindert, deren Richtungscharakteristik von der üblichen abweicht.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines solchen Hörapparates, welcher gegenüber Geräuschen und Lärm unempfindlicher ist, gleichzeitig jedoch ein Klangerlebnis schafft, dessen Richtungscharakteristik dem normalen Hören ähnelt.
Mit der Erfindung wurde ein in den Brillenbügel eingebauter Hörapparat geschaffen, welcher ein in den Hohlraum des Brillenbügels eingebautes Miniaturmikrofon besitzt, das durch den in der Wand des Hohlraumes ausgebildeten Gang mit der Aussenwelt in Verbindung steht und gemäss der Er- ψ findung der Gang durch den verstärkten Teil der Wand des Brillenbügels führt und eine nach vorn gerichtete Öffnung hat.
Vom Gesichtspunkt der konstruktiven Lösung ist es vorteilhaft, wenn der Gang eine gebogene Form besitzt und durch dessen Inneres ein biegsames Rohr geführt wird, dessen eines Ende an den Empfangsstutzeη des Mikrofones angeschlossen ist.
Der ans Mikrofon angeschlossene und mit einem nach vorn gerichteten Gang versehene Hörapparat sorgt dafür, dass die akustische Richtungscharakteristik ähnlich der des normalen Hörens ist, so besonders gegenüber von vorn einfallenden Tönen empfindlich ist, während Töne aus anderen Richtungen bzw. unerwünschte Geräusche und Störungen durch eine geringere Empfindlichkeit unterdrückt werden.
Im Interesse der ästhetischen Gestaltung des Brillenbügels wölbt sich /z. B. kiemenförmig/ das den Gang enthaltende verdickende Bügelteil mit einem leichten Übergang aus der Bügeloberfläche, und das geschieht zweckmässigerweise seitlich.
Eine andere Möglichkeit ist, den verdickenden Teil am unteren Vorderteil des Brillenbügels anzubringen oder eine weitere Möglichkeit, diese Verdickung am Vorderteil des Brillenbügels unten anzubringen, somit verläuft vor der Mündung des Ganges die XJnterkaate des Brillenbügels etwas höher.
Die erfindungsgemässe Lösung wird im weiteren anhand von zwei Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung detailierter dargelegt.
In der Zeichnung ist unter
Fig. 1 die vergrösserte Seitenansicht des Brillenbügels und
Fig. 2 die der Fig. 1 ähnliche Ansicht mit einem Teilschnitt, bei dem die nach vorn gerichtete Öffnung an der Unterkante des Brillenbügels herausgebildet ist.
Bei beiden Figuren wurde der Brillenbügel vergrössert dargestellt. In den Hohlräumen des Brillenbügels 1 befinden sich die Teile des Hörapparates. Das Mikrofon 2 des Hörapparates wird durch Distanzstücke k von der ¥andung eines Hohlraunies 3> der sich am vorderen Ende des Brillenbügels befindet, weggehalten. Die Distanzstücke h bestehen aus einem schallisolierenden und -absorbierenden Material, durch das das Mikrofon 2 gegenüber den Schwingungen des Brillenbügels entsprechend gedämpft wird.
Der Verstärker des Hörapparates ist auf der Zeichnung nicht dargestellt, dessen Schalter 5 und Lautstärkenregler 6 sind schematisch dargestellt.
Als Anschlussklemme zum Hörer dient der am hinteren Ende des Brillenbügels 1 befindliche Stutzen 9.
Am Vorderteil des Brillenbügels 1 verdickt sich die Wandung des Hohlraumes 3 leicht zur Seite /Flgil/ oder nach unten /Fig. 2/, und in diesem Abschnitt mit verstärkter Wandung befindet sich ein solcher zweckmässigerweise gebogener Gang 7» dessen Öffnung nach vorn oder überwiegend nach vorn gerichtet ist. Mit den Worten "nach vorn" wird die Richtung bezeichnet,
die durch die Kopfhaltung der brillentragenden Person bestimmt wird. Im Inneren des gebogenen Ganges 7 befindet sich ein flexibles Rohr 8, dessen eines Ende am Empfangs— stutzen des Mikrofones 2 angeschlossen ist. Durch die Zwischenschaltung des Rohres 8 empfängt das Mikrofon 2 die Töne, die an der Öffnung des Ganges 7 einfallen. Durch die Herausbildung des Ganges 7 gestaltet sich die Richtungscharakteristik des Mikrofons 2 günstig, es hat seine maximale Empfindlichkeit gegenüber Tönen, die von vorn einfallen, während es gegenüber Schrittgeräuschen und Tönen, die seitlich einfallen, eine geringere Empfindlichkeit besitzt. Beim Tragen eines solchen Hörapparates empfindet man ein Richtungsgefühl, das dem natürlichen ähnelt, wodurch das Orientierungsvermögen der Benutzer von Hörapparaten wesentlich gefördert wird und die Geräusche gegenüber herkömmlichen Hörapparaten im geringen Masse auftreten.
Die Herausbildung des Ganges 7 wird in erster Linie von ästhetischen Gesichtspunkten bestimmt. Im Bezug auf die Erfindung ist lediglich von Bedeutung, dass die Öffnung des Ganges 7 nach vorn gerichtet ist und somit eine entsprechende Richtungsempfindlichkeit gesichert wird.
- Leerseite -

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE
    zugelassen beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys — Mandataires en Brevets Europeens
    DipL-Jng. Hans-Martin Viering · DipNng. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München 22 Anwaltsakte 4872
    Lätszereszeti Eszközök Gyara H-2501 Esztergom, Zalka Mate u. 41, Ungarn
    Im Brillenbügel eingebauter Hörapparat
    Patentansprüche
    [1/ Im Brillenbügel eingebauter Hörapparat, der ein im Hohlraum des Brillenbügels angebrachtes Mikrofon besitzt, welches durch einen in der Wand des Hohlraumes befindlichen Ganges mit der Außenwelt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gang (7) durch die Wandung des verdickten Teiles des Brillenbügels hindurchgeführt ist und in einer nach vorn gerichteten Öffnung endet.
  2. 2. Der Hörapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen gebogenen Gang (7) aufweist, in dessen Inneren ein flexibles Rohr (8) verläuft, welches an den Empfangsstutzen des Mikrofones (2) angeschlossen ist.
  3. 3. Der Hörapparat nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte Teil kiemenförmig herausgebildet ist und dieses aus der Oberfläche des Brillenbügels (1) seitlich oder nach unten hervorragt.
    Telefon (0 89) 29 3413 und 29 3414 · Telefax (0 89) 22 839 20 · Telex 17 898 454+ · Telegramm Steinpat München
DE19853519445 1984-08-21 1985-05-30 Im brillenbuegel eingebauter hoerapparat Withdrawn DE3519445A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU314084A HU192570B (en) 1984-08-21 1984-08-21 Hearing aid built in spectacle rim

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Publication Number Publication Date
DE3519445A1 true DE3519445A1 (de) 1986-02-27

Family

ID=10962756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853519445 Withdrawn DE3519445A1 (de) 1984-08-21 1985-05-30 Im brillenbuegel eingebauter hoerapparat

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DE (1) DE3519445A1 (de)
DK (1) DK333685A (de)
HU (1) HU192570B (de)
NL (1) NL8501756A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773095A (en) * 1985-10-16 1988-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Hearing aid with locating microphones
CH685270A5 (de) * 1993-04-27 1995-05-15 Remo Calabria Hörapparat.
DE19500442A1 (de) * 1995-01-10 1996-07-18 Nils Weber Hörbrille
DE19532548C1 (de) * 1995-08-03 1997-02-20 Borowsky Hans Dieter Hinter-dem-Ohr-Hörgerät
US6094493A (en) * 1995-08-03 2000-07-25 Borowsky; Hans-Dieter Hearing aid
DE19858399C2 (de) * 1998-12-17 2003-02-20 Phonak Ag Staefa Elektroakustischer Wandler für Hörgeräte zur Luftschallabstrahlung in den äußeren Gehörgang

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Also Published As

Publication number Publication date
HUT39883A (en) 1986-10-29
DK333685D0 (da) 1985-07-22
NL8501756A (nl) 1986-03-17
DK333685A (da) 1986-02-22
HU192570B (en) 1987-06-29

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