DE2948847A1 - Hoerbrille - Google Patents
HoerbrilleInfo
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- DE2948847A1 DE2948847A1 DE19792948847 DE2948847A DE2948847A1 DE 2948847 A1 DE2948847 A1 DE 2948847A1 DE 19792948847 DE19792948847 DE 19792948847 DE 2948847 A DE2948847 A DE 2948847A DE 2948847 A1 DE2948847 A1 DE 2948847A1
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- hearing
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C11/00—Non-optical adjuncts; Attachment thereof
- G02C11/06—Hearing aids
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Optics & Photonics (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
- HÖRBR 1 LLE
- Die Erfindung betrifft eine Hörbrille mit mindestens einem, an einem der Brillenbugel mit Hilfe eines Anschlußstückes angesetzten; normalerweise hinter dem Ohr zu tragenden Hörgerät.
- Der artige Hörbrillen, an denen an einem der Brillenbugel oder auch an beiden Brillenbügeln mit Hilfe eines Anschlußstuckes ein normales HdO-Gerät aufgesetzt werden kann, sind seit langem bekannt. Derartige Hörbrillen haben jedoch den Nachteil, daß zum Aufsetzen des Hörgerätes auf das Anschlußstück der Brille stets der Tragbugel vom Hörgerät entfernt werden muß, daß zum Anschluß des Hörgerätes an die Brille kompliziert aufgebaute Anschlußstucke mit einem Schallwidergabekanal erforderlich sind, und daß bei den meisten bisher bekannten Hörbrillen dieser Art das Hörgerät nicht so eingesetzt werden kann, daß es hinter dem Ohr anliegt.
- Die Erfindu ng hat sich nunmehr zur Aufgabe gestellt, diese Hörbrille bezüglich dieser oben genannten Nachteile ganz entscheidend zu verbesseren.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das AnschlußstUck ein Hohlkörper mit einer am hinteren Ende liegenden Öffnung fur das Einschieben des Hörgerätes, einschließlich des damit verbundenen den Schallaufnahmekanal mit Einsprechöffnungen und den Schallwidergabekanal enthaltenden Tragbugels ist, wobei der Hohlkörper an seiner Unterseite eine Austrittsöffnung fur den Tragbugel und seitliche Einsprechöffnungen aufweist, die bei eingesetztem Hörgerät mit den Einsprechöffnungen des Tragbugels ausgerichtet sind.
- Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß das Anschlußstück an seinem dem Hörgerät zugewandten Ende leicht nach unten abgekrummt ist und somit in der Gebrauchslage ein Anliegen des eingesetzten Hörgerätes an der Hinterseite des Ohres bewirkt.
- Dabei ist es ein ganz besonderer Vorzug der neuen Hörbrille, daß das Anschlußstuck aus zwei spiegelbildlich gleichen Preßteilen hergestellt werden kann, die durch Schrauben, Nieten, Splinte oder dergleichen miteinander verbunden werden können. Diese Verbindung kann auch durch Verkleben hergestellt werden.
- Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausfuhrungsbeispieles in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung im einzelnen näher erläutern .
- Die for schutzwurdig erachteten Merkmale der Erfindung sind den PatentansprUchen zu entnehmen.
- In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Gesamtansicht des an das Ende eines Brillenbugels angesetzten Anschlußstuckes mit eingesetztem Hörgerät; Fig. 2 eine Unteransicht des Anschlußstuckes; j Fig. 3 eine Ansicht des AnschlußstUckes in Fig. 1 von links; Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Anschlußstuckes von rechts; und Fig. 5 eine Seitenansicht des Anschlußstuckes.
- Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung 1 mit dem nur angedeuteten Ende 2 eines Brillenbugels, auf den das neue Anschlußstuck 3 aufgesetzt ist. In dieses AnschlußstUck 3 ist ein Hörgerät 4 mit seinem Tragbugel 5 durch die hintere Öffnung 6 des Anschlußstückes eingesetzt, wobei dann der Tragbugel 5 aus der in Fig. 2 und Fig. 5 zu erkennenden, an der Unterseite des AnschlußstUckes 3 vorgesehenen Austrittsöffnung 8 herausragt. Die Aufnahme des durch die hintere Öffnung 6 einsetzbaren Hörgerätes ist dabei denkbar einfach. Das Hörgerät wird in die entsprechend ausgestaltete Öffnung 6 des Anschlußstückes in einer bogenförmigen Bewegung so eingeschoben, daß der Tragebügel an der Unterseite durch die Austrittsöffnung 8 austritt. Man erkennt ferner aus Fig. 1 und Fig. 7 zwei unterschiedlich ausgestaltete Einsprechöffnungen 7, die je nach Lage der Einsprechöffnung im Tragbugel 5 entweder oben oder unten, insbesondere aber wie in Fig.
- 1 fUr beide Arten von Einsprechöffnungen gleichzeitig angeordnet werden können. Man erkennt ferner, dan das Anschlußstock 3 an seinem dem Hörgerät 4 zugewandten Ende leicht nach unten abgekrümmt ist, so daß in der Gebrauchslage das eingesetzte Hörgerät an der RUckseite der Ohrmuschel anliegt.
- Das Anschlußstuck 3 trägt an seinem vorderen Ende einen kreuzförmigen Schlitz 9 zur Aufnahme eines Brillenbugels. Durch diese Form des Schlitzes ist sichergestellt, daß Klebstoff auch noch in die seitlichen Teile des Schlitzes 9 eindringt, was die Befestigung haltbarer macht. Das Anschlußstuck 3 selbst erweitert sich von vorne nach hinten etwa kegelstumpfförmig.
- Die Innenwand des Anschlußstückes 3 ist an denjenigen Stellen, an denen, Teile des einzusetzenden Hörgerätes zu liegen kommen, mit Haftmitteln versehen, die einen festen Sitz des Hörgerätes in dem Anschlußstuck sicherstellen. Solche Haftmittel können beispielsweise aufgerauhte Kunststoffbeschichtungen sein, die ein gewisses Haftvermögen aufweisen. Es ist auch denkbar, die Innenflache etwas aufzurauhen und die Abmessungen so zu wählen, daß das Hörgerät 4 mit leichtem Druck einsetzbar ist.
- Eine ganz wesentliche Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß das AnschlußstUck aus zwei spiegelbildlich gleichen Preßteile besteht, die in einfacher Weise durch Schrauben, Nieten, Splinte oder einfach durch Verkleben an den Längskanten miteinander verbunden werden können.
- Durch die Erfindung wird also mit einer verbltiffend einfachen Konstruktion erreicht, daß das Hörgerät einschließlich seines die Schalikanäle enthaltenden Tragbügels eingesetzt werden kann. Auch Hörgeräte, die nur einen Schallwidergabekanal im Tragbügel aufweisen,0 deren Einsprncheöffnung jedoch am Hörgerät selbst nach vorne gerichtet ist, lassen sich in Verbindung mit dem neuen Anschlußstück verwenden.
- Besondere AnschlUsse oder Schallkanäle sind im AnschlußstUck selbst nicht mehr erforderlich. Durch die Abkrummung läßt sich auch vermeiden, daß das Hörgerät bei Anschluß an die Hörbrille hinter dem Ohr nach hinten absteht.
- Sämtliche eingangs geschilderten Nachteile konnten mit dieser neuen Erfindung beseitigt werden.
- Leerseite
Claims (6)
- PATEN TA N 5 P ROCH E Hörbrille mit mindestens einem an einem der Brillenbugel mit Hilfe eines Anschlußstuckes angesetzten, normalerweise hinter dem Ohr zu tragenden Hörgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschlußstUck (3) ein Hohikörper mit einer am hinteren Ende liegenden Öffnung (6) ftir das Einschieben des Hörgerätes (4) einschließlich des damit verbundenen, den Schallaufnahmekanel mit Einsprechöffnungen und den Scholiwidergabekanal enthaltenden Tragbügels (5) ist, wobei der Hohlkörper eine an der Unterseite liegende Austrittsöffnung (8) fur den Tragbugel (5) und seitliche Einsprechöffnungen (7) aufweist, die bei eingesetztem Hörgerät (4) mit den Einsprechöffnungen des Tragbugels (5) ausgerichtet sind.
- 2. Hörbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan das Anschlußstück (3) an seinem dem Hörgerät (4) zugewandten Ende leicht nach unten abgekrummt ist und somit in der Gebrauchslage ein Anliegen des eingesetzten Hörgerätes an der Hinterseite des Ohres bewirkt.
- 3. Hörbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschlvßstOck, das am vorderen Ende einen kreuzförmigen Schlitz (9) zur Aufnahme eines Brillenbugels (2) aufweist, sich von vorne nach hinten etwa kegelstumpfförmig erweitert.
- 4. Hörbrille noch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des AnschlußstUckes (3) an den Stellen, an denen Teile des einzusetzenden Hörgerätes liegen, mit Haftmitteln versehen ist, die einen festen Sitz des Horgerotes in dem Anschlußstück sicherstellen.
- 5. Hörbrille noch den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (3) aus zwei spiegelbildlich gleichen Preßteilen besteht, die durch Schrauben, Nieten, Splinte oder dergleichen miteinander verbunden sind.
- 6. Hörbrille nach den Anspruchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschlußstUck (3) aus zwei spiegelbildlich gleichen Preßteilen (3a, 3b) besteht, die an ihren Längskanten dauerhaft miteinander verklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948847 DE2948847A1 (de) | 1979-12-05 | 1979-12-05 | Hoerbrille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948847 DE2948847A1 (de) | 1979-12-05 | 1979-12-05 | Hoerbrille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948847A1 true DE2948847A1 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=6087623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792948847 Withdrawn DE2948847A1 (de) | 1979-12-05 | 1979-12-05 | Hoerbrille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2948847A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507397A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-09-26 | Rudolf Dr. Wien Görike | Brillengestell zur verbesserung des natuerlichen hoerens |
DE3919489A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-12-20 | Stemme Otto | Befestigungsanordnung |
EP1847868A1 (de) | 2006-04-19 | 2007-10-24 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Hinter-dem-Ohr-Hörgerät einschließlich Brillenadapter mit dünnem Schallschlauch |
-
1979
- 1979-12-05 DE DE19792948847 patent/DE2948847A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507397A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-09-26 | Rudolf Dr. Wien Görike | Brillengestell zur verbesserung des natuerlichen hoerens |
DE3919489A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-12-20 | Stemme Otto | Befestigungsanordnung |
EP1847868A1 (de) | 2006-04-19 | 2007-10-24 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Hinter-dem-Ohr-Hörgerät einschließlich Brillenadapter mit dünnem Schallschlauch |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |